1. Sonstiges

Eine etwas andere Einteilung (3/3): Der Konservative

(Teil 3 von 3: Der Konservative)

Kommen wir nun zur dritten Kategorie, den Konservativen, die von den Progressiven leider oft mit den Reaktionären verwechselt werden, weil sie nicht fähig oder willens sind, zwischen dem Erstarrten und Leblosen auf der einen Seite und dem Organischen und sich langsam Entwickelnden auf der anderen Seite zu unterscheiden.

Der Konservative steht also wie die beiden anderen vor dem Abgrund. Er springt jedoch nicht auf Flügel hoffend hinunter wie der Progressive, noch baut er eine Mauer davor auf, um die bodenlose Wahrheit nicht mehr sehen zu müssen.

Der Abgrund ist eine Herausforderung, der er sich stellen muss, ohne sich zu überschätzen. Der Konservative fühlt sich mit der Erde unter ihm verbunden. Er spürt die Energien, die von unten in seinen Körper strömen und ihn nach oben mit den Sternen verbinden.

Das gibt ihm Sicherheit und Gelassenheit. Darum überstürzt er nichts und pflanzt am Rande des Abgrunds einen Baum. Jahrelang wird er ihn hegen und pflegen, bis das Wurzelwerk tief in die Erde greift und die Äste sich kraftvoll nach allen Seiten ausbreiten.

Dann wird der Konservative den Baum auf der dem Abgrund abgewandten Seite beschneiden und auf der dem Abgrund zugeneigten die Äste so lenken, dass sie mit der Zeit die Schlucht überbrücken. Schliesslich wird er eines Tages hinübersteigen und auf der anderen Seite einen zweiten Baum pflanzen, dessen Äste sich mit jenen des Erstbaumes verschränken werden, bis sie eine sichere Brücke über dem Abgrund bilden.

So überbrückt der Konservative die drohende Leere zwischen Vergangenheit und Zukunft. Und wenn zu seinem Überbrückungswerk ein Menschenleben nicht genügt, gibt er den Auftrag an seine Kinder weiter, die, ihrer Väter würdig, das Werk zur Vollendung führen werden. Generationen werden auf dieser Brücke kommen und gehen, die der Weg und das Ziel ist, weil sie lebt und organisch gewachsen ist.

Auch wenn sie mitten auf der Brücke über der gähnenden Leere schweben, verlieren die geduldsamen Erbauer ihre Bodenhaftung nicht, denn sie werden von der Verwurzelung des Bauwerks getragen, das sie geschaffen haben.

Abschliessend​ können wir folgendes festhalten:

Wer nicht in seiner Vergangenheit verwurzelt ist und sich nur in die Zukunft projiziert, verliert jeden Halt und schafft durch seinen sich selbst genügenden Aktivismus, durch Hast und Überstürzung nur Unglück. Sein Freiheitsdrang sucht sich ausschliesslich in der materiellen Realität zu verwirklichen, die ihm jedoch immer nur neue Beschränkungen in den Weg legt. Wie ein Hamster in seinem Rad glaubt er, durch Beschleunigung seines Tempos grosse Distanzen zu überwinden und tritt doch an Ort. Sein selbstmörderisches Tempo führt schliesslich dazu, dass er ermattet zusammenbricht. Niemand, der mit dem Gott Shiva, dem Zerstörer, tanzt, hat diesen Tanz je überlebt.

Wer sich aber aus Angst vor der Tiefgründigkeit und Endlosigkeit des Lebens einmauert geht an allem vorbei, was ihm das Leben schenken könnte. Er wird nicht nur der Welt fremd, sondern entfremdet sich seiner selbst. Er wird ein Gefangener im Kerker seines eigenen, von Furcht getriebenen Ichs. Die Mauern, die er um sich aufgebaut hat, lassen alles erstarren, bis ihr grösster Feind, die Zeit, sie unter seinen Zeigern aufreibt. Spätestens an diesem Tag wird der Mauerbauer erkennen, dass das, was seine Mauern zu schützen vorgaben, nur gähnende Leere war, ein unendliches, in tausend Wüsten verlorenes Nichts.

Wer schliesslich das Leben als Ganzes betrachtet und sorgsam auf jede Etappe des organischen Wachstums seines Wesens bedacht ist, der ahnt die geheimnisvollen Zusammenhänge im Unsichtbaren, entdeckt neue Dimensionen und findet die Freiheit am einzigen Ort, an dem sie überhaupt möglich ist: im eigenen Herzen. Die Tiefe erschreckt ihn nicht, die Dauer ist ihm keine Mühsal, denn beide zusammen begründen sein Schicksal. Und sein Schicksal ist es, Brücke zu sein, Weg und Ziel, harmonisch Erlebtes Sein in der Schwebe zwischen Vergangenheit und Zukunft. Nur so wird das Unmögliche möglich und der Augenblick zur Ewigkeit.

Und ganz am Ende noch eine Bemerkung: Der Progressive, der Reaktionäre und der Konservative existieren selten in Reinform. Jeder Mensch ist, je nach Situation und Thema progressiv, reaktionär oder konservativ.

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Comments to: Eine etwas andere Einteilung (3/3): Der Konservative
  • November 24, 2011

    Ein konservativer sieht die Schlucht und denkt: Da war immer eine Schlucht und da wird immer eine Schlucht sein, da ist nichts zu machen. Dann kommt ein Progressiver sieht die Schlucht und baut eine Brücke.

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    • Juli 19, 2021

      tja das Problem..die Linken wollen alle auf die Brücke holen erheben aber dann Einspruch gegen den Bau der Brücke…wie nennt man diese?

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    • Juli 19, 2021

      Sehr geehrter Herr Hans Meier
      Es ist leider so, jeder möchte die Eiger erzwingen, es kommen aber nur diejenigen ans Ziel die überlegt und planmässig handeln.
      Zum Bsp.”Wieviele Firmen wurden in den letzten Jahren gegründet und nach kurzer Zeit, konnten sie Konkurs anmelden.
      Tia das ist die Realität nicht nur in der Wirtschaft, auch in der Politik.
      Das Rad lässt sich nun mal nicht neu erfinden.
      Freundlich​e Grüsse

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  • November 25, 2011

    @Hr. Meier: ….. der Progressive baut eine Brücke die weder statisch noch architektonisch hält was er verspricht – und ganz woanders endet als sie sollte:

    “Euro-Sta​aten müssen Souverantät an die EU abtreten”:
    http://w​ww.deutsche-mittelsta​nds-nachrichten.de/20​11/11/33477/

    http:​//www.ftd.de/politik/​europa/:schuldenkrise​-grossbritannien-rues​tet-sich-fuer-zusamme​nbruch-der-euro-zone/​60133782.html?page=2

    Das ist Realität. Der progressive Irrsinn wird sich wohl nicht mehr bremsen lassen, so lange bis Europa und USA kollabieren. Und danach wird man wieder anfangen Mauern zu bauen, vielleicht schlimmer als je zuvor.
    Warum? Weil man nicht den Nerv hatte etwas mit viel Geduld wachsen zu lassen, weil man dachte, man könne sich über alle Menschlichen- Kulturellen- und Geografischen Grenzen hinwegsetzen und den Menschen ein voll funktionsfähiges
    Kon​strukt aus der Retorte überstülpen, ohne Wurzeln und gemeinsam gewachsener Historie – ganz fantastisch haben sie gearbeitet, diese Progressiven.
    Und sie hören immer noch nicht damit auf, es wäre besser für die Menschheit wenn sie gar nichts mehr tun würden, diese wunderbaren Progressiven!

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    • Juli 19, 2021

      Ohne Progressive würden wir heute noch in der Höhle wohnen und die Keule schwingen.

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    • Juli 19, 2021

      Von wegen, wir hätten uns wohl mit unserer weiteren Entwicklung einfach mehr Zeit gelassen und hätten dadurch weniger Mist gebaut!

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    • Juli 19, 2021

      Von den Ostländern wurden nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion weit grössere Anpassungen verlangt. Das verlief mit ganz wenigen Ausnahmen friedlich.

      Das diese Länder nun fremdbestimmt sind, haben die Leute dort selbst verschuldet. Ausgaben und Einnahmen müssen sich ausgleichen. Wer dauernd nur Schulden anhäuft, der ist auf dem Weg in den Kollaps. Der gibt seine Souveränität dem Markt ab. In etwa das gleiche wie die Eigentümer in der Schweiz. Solange man die Hypothek nicht abbezahlt hat, ist man eigentlich noch nicht Eigentümer. Die Bank hat immer noch ein Zugriffsrecht. Beziehungsweise kann die Schulden einfordern.

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  • November 25, 2011

    Der Herr Hans Meier möchte, dass ein Progessiver die Schlucht baut.

    In einem gewissen Sinn haben ja die Progressiven Schluchten mit Brücken überwunden, aber dazu tote Materie, Material verwendet, welche bereits beim Bau am verrotten war. Nicht umsonst verrotten Holzbrücken, Stein, Betonwerke langsam aber sicher.

    Der Konservative aber vewendet natürliche lebende nachwachsende Materialien, die, je länger sie bestehen, je stärker und besser verwurzelt sie werden. Und die sind auf beiden Seiten verwurzelt, gewachsen.
    So eine natürliche Brücke funktioniert nur dann, wenn beide Seiten aufeinander zuwachsen.

    Sehr schöne Beispiele Herr Oskar Freysinger

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  • November 26, 2011

    Progressive können keine Brücken bauen, nur unrealistische Visionen, auch Blasen genannt.
    Reaktionäre können auch keine Brücken bauen, nur Mauern. Ihre Zeit wird wieder kommen.
    Konservative​ sollen nach dem Zusammenbruch dann wohl das Chaos aufräumen und wieder neue Bäume pflanzen oder wie?

    http://www.de​utsche-mittelstands-n​achrichten.de/2011/11​/33518/
    http://www.f​td.de/politik/europa/​:schuldenkrise-euro-z​one-vor-neuer-schockw​elle/60134300.html
    h​ttp://www.welt.de/fin​anzen/article13734002​/Das-System-kann-sich​-nicht-mehr-selbst-st​abilisieren.html

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    • Juli 19, 2021

      Konservative laufen gegen die Wand und sehen die Wand nicht. Wohin das führt können Siezeigen ihre Links. Linkskonservative in diesen Ländern haben jegliche Reform torpediert und dabei die Volksmeinung hinter sich.

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    • Juli 19, 2021

      Für was plädieren Sie? Für Linksprogressive?

      Da bin ich nur dafür, wenn wirklich alle mitmachen dürfen, jeder sein eigenes Brücklein bauen kann, gleichzeitig dabei pro-aktiv das der anderen schleifen darf, ohne je die Verantwortung für seinen linksprogressiven Aktivismus übernehmen zu müssen und dazu noch fürstlich (von wem ist dann unklar!) bezahlt wird!!!

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    • Juli 19, 2021

      Ich plädiere dafür Problem aktiv anzugehen und eine Lösung zu suchen. Da bei wirklichen Lösungen oft einige ihre Pfründen verlieren, muss dies mit hartem Widerstand durchgesetzte werden. Und manchmal, wie in dieser Krise, müssen Reformen gegen die Mehrheit durchgesetzt werden.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Meier: “Und manchmal, wie in dieser Krise, müssen Reformen gegen die Mehrheit durchgesetzt werden.”

      Wo wird sowas nach Ihrer Meinung enden?

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    • Juli 19, 2021

      und nun ist Herr Meier noch für eine Diktatur der Minderheit über die demokratische Mehrheit. Nicht überraschend, und zum Glück in den Völkern dieser Welt ausser von Linksaussen nicht geteilt.

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    • Juli 19, 2021

      Dieses von Herrn Meier empfohlene durchsetzen von Reformen gegen den Willen der Mehrheit scheint auch in den Ländern immer weniger zu klappen, deren Bürger sich viel eher daran gewöhnt sind relativ wenig Mitbestimmung zu haben.
      Ich kann mir (immer noch) nicht vorstellen, dass eine solche Vorgehensweise gegenüber den Entscheidungen des Volkes in einem Land das seine Bürger als direkte Demokraten erzogen hat (die älteren noch mit Willi Tell, Winkelried etc.)viel länger toleriert würde als bis jetzt.
      Man darf nicht vergessen das solange die Zeiten gut sind, einiges an Fehlleistungen der Regierungen toleriert, bzw. verschlafen wird – sobald die Zeiten sich zum schlechten wenden, schauen die Bürger aber immer genauer hin und erinnern sich auch wieder daran, das sie verfassungsgemäss ernst genommen werden müssen und das der Staats-und Regierungsapparat nicht einfach über sie bestimmen darf. Solche Reformen im Sinne einer Minderheit installiert über den Köpfen und gegen den Willen der Mehrheit dürfte in der Schweiz überraschende Auswirkungen haben.

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    • Juli 19, 2021

      Eigentlich ist das ganz einfach: Die Mehrheizt kann noch so viele Ausgaben beschliessen, noch so viele Subventionen verteilen… Irgendwer muss dafür das Geld bereitstellen. Bis anhin haben das in Kreditgeber bereitgestellt. Da nun alle Angst haben ihre Geld nie wieder zu sehen, fliesst das Geld nicht mehr. Da kann die Mehrheit noch so viele Ausgaben beschliessen. Die Mehrheit kann niemand zwingen ihnen Kredit zu geben.

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    • Juli 19, 2021

      Einnahmen und Ausgaben müssen in einem Gleichgewicht sein. Das kann langfristig auch per Demokratie nicht ausgehebelt werden.

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Selk Die Mehrheit t in Griechenland, Italien., Frankreich, Portugal etc.. stand immer hinter den Ausgaben. Da wurde jeweils der Politiker mit den meisten Versprechen gewählt. Bei jeder kleinsten Änderung erfolgte gleich ein Volksaufstand. Da dies jedoch immer mit neuen Schulden erkauft wurde, haben wir nun das Schlamassel. Umschuldungen oder Währungsreform haben wohl nirgends eine Mehrheit. Das wird diktatorisch umgesetzt. Das Ausgabenniveau ist in diesen Ländern nicht zu halten. Ob die Mehrheit der Bevölkerung dagegen ist, dass interessiert niemand. Geld kann nicht per Abstimmung aus dem nichts erschaffen werden. Einzig per Notenpresse … aber das wäre da eine sehr schlechte alternative.

      Wir haben Sozialwerke die nicht wirklich das halten können, was sie versprechen. Zu den Sozialwerken gehören für mich auch die Landwirtschaft und die Finanzausgleichgelder​.

      Wir laufen da gegen eine Wand. Aber wir werden weitermachen bis zum Kollaps. Die konservativen Kräfte sind zu stark.

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Selk In der Schweiz haben wir zum Glück die Schuldenbremse. Dauernde Ausgleichsmassnahmen sind für mich nichts anders als nicht tragfähige Strukturen am Leben zu erhalten. Damit erkauft sich ein Politiker Wählerstimmen. Wohin das führt zeigen einige EU-Ländern. Der Tag an dem die Exportwirtschaft nicht mehr so viel einbringt um die ländlichen Gebiet durchzufüttern wird kommen. Vielleicht sogar demnächst. Je konservativer, desto mehr Subventionen angewiesen. An diesem Punkt wird das rechtskonservative Kartenhaus zusammenbrechen.
      Anm​erkung: Die Asylausgaben auf Bundeseben betragen ca. 1 Milliarde.

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  • November 28, 2011

    An Alle und speziell an Herrn Meier:
    Dieses Interview empfehle ich allen, die sich noch irgendwelche Illusionen über Vorteile für den kleinen Mann im Zusammehang von grossen konstruierten Kopfgeburten “zur Verhinderung von Kriegen, Aufhebung der Grenzen für alle, Personenfreizügikeite​n etc. blabla usw.” gemacht haben und diese immer noch aufrecht zu halten versuchen. Und die nach wie vor denken, die sogenannten “Progressiven = Linken” (so die allgemeine Zuordnung), hätten die besseren Rezepte für’s Gemeinwohl als die anderen. Wie ich schon sagte: Hinter den Kulissen hängen alle an derselben Leine.
    Mehr dazu hier:

    http://www.d​eutsche-mittelstands-​nachrichten.de/2011/1​1/33725/

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    • Juli 19, 2021

      @Frau Keller Im Link wird die konservative Elite kritisiert!

      Der kleine Mann hat noch nie von den konservativen profitiert. Für konservative ist der Kleine Mann da als Arbeitssklave da oder Soldat. Der kann sich zu Tode schuften. Soziales existiert nicht, dass ist für konservative völlig überflüssige. Genauso mit den Frauenrechten. Das Sie hier schreiben dürfen, haben sie einigen Feministinnen zu verdanken.

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    • Juli 19, 2021

      Die konservative Elite! Sie wollen sich ihre überholten Feinbilder wider jede Vernunft erhalten, Herr Meier.
      Ich entschuldige mich, aber ist es denn nicht langsam allzu offensichtlich, dass es ab einer gewissen Höhe der gesellschaftlichen Leiter egal ist wie sich einer politisch positioniert! Wieso hat Ex-Kanzler Schröder einen Triple A Job bei Gazprom? Wieso ist unser aller Liebling Moritz Leuenberger Besitzer von EFH’s an Luxuslage und letzlich bei Implenia auf Triple A gelandet und was tun unsere lieben abgehalfterten Linken in diesem Positionen? Und wieso ist Dominique Strauss-Kahn links? Wenn ich etwas mehr Zeit hätte liesse sich die Liste derer die vorgeben die Arbeiterklasse zu vertreten und in Wahrheit aber in den weitaus besseren Einkommensklassen gut und auch von Volkes Steuern leben beliebig fortsetzen.
      Und wie kommt man in diese Positionen? In dem man Linke Ideologien vertritt, den Kapitalismus überwinden will und total tough gegen die Konservativen Kapitalisten wettert? Nicht wirklich – oder? Wissen Sie Herr Meier, wenn man mal über den Tellerrand guckt und den Hals ein bisschen streckt und das Ganze von weiter oben betrachtet fällt einem auf, dass sich die scheinbaren Gegensätze schlussendlich zueinander hinbewegen, will sagen: Am Ende schliesst sich der Kreis.
      Pardon, geschätzter Herr Meier.

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    • Juli 19, 2021

      @Frau Keller Gut zu wissen, dass für Sie Herr Blocher & Co. keine Konservativen sind. Wenigstens ist das nun geklärt.

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    • Juli 19, 2021

      Guten Tag Herr Selk

      wobei ganz neutral ist Herrn Blocher auch nicht und auch er macht Parteipolitik. In letzter Zeit wünschte ich mir weniger Aussagen über den kriminellen Ausländer, dafür mehr zur Überbevölkerung.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Meier, für mich ist das politische Etikett nur soviel wert wie sein Träger. Oder: Egal was vorne drauf steht, wichtig ist der Inhalt. Oder: Egal was einer lautstark zu verkaufen versucht, wichtig ist was er tatsächlich tut.
      Und noch einmal: Letzendlich ist es ab einer gewissen Etage in der Karriere eines Politiker meistens egal was er gegen Aussen vertritt, weil er an derselben Leine hängt wie die anderen auch.
      Aber wenn es Ihnen ein solches Bedürfnis ist, mich irgendwo in ihrer politischen Landkarte einordnen zu können, tun sie sich keinen Zwang an.
      Ich grüsse Sie.

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    • Juli 19, 2021

      Ich habe den Link von Frau Keller gelesen. Die Finanzwirtschaft war immer ein Steckenpferd der SVP. Die SVP-Ideologie war Deregulierung auf allen Ebenen. Herr Ospel wurde als Vorbild angehimmelt. Die Herren Blocher und Ebner waren die grössten Treiber dieser Entwicklung mit den Visionen (Investment-Fonds) von Herrn Ebner. Damit wurde unter anderem der FDP-Filz geknackt. Davon hat sich die FDP bis heute nicht erholt. Denn die Rendite sprach für Blocher.
      @Frau Keller Wenn Sie da einen Link bringen, der die Finanzwirtschaft kritisiert, dann kritisieren sie die SVP. Aber da anscheinend die konservativen nicht dafür verantwortlich sind, dann kann die SVP nicht konservativ sein.

      Punkto Herrn Blocher. Herr Blocher hatte immer das richte Gespür für den richtigen Zeitpunkt für den Ausstieg aus seinen Investments. Er war einer der besten Spekulanten!

      Ich will damit nicht sagen, dass das schlecht ist. Nur sollten wir bei den Fakten bleiben.
      Mann kann nicht gegen Spekulanten sein und gleichzeitig für Herrn Blocher und die SVP.

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    • Juli 19, 2021

      “Mann kann nicht gegen Spekulanten sein und gleichzeitig für Herrn Blocher und die SVP.”
      Man kann aber weder für Herrn Blocher sein, noch gegen ihn.
      Man kann sagen, es gibt Ansichten des Herrn Blocher die sich je länger je mehr als richtig erweisen, da hat der Mann schon über zehn Jahre vorher gewusst, was sich jetzt zeigt und ist dafür ausgelacht und beschimpft worden.
      Man schafft es nicht mal heute wenigstens seinen prophetischen Weitblick in Sachen EU zb. einfach mal anzuerkennen, nichts weiter! Dieser geradezu fanatische Blocherhass ist doch nicht normal! Manchmal denke ich der Mann ist bloss die Zielscheibe für alle aus dem gegnerischen Lager, um so von den eigenen Fehlhandlungen ablenken zu können, gerade in Fragen zur EU wäre in diesen Gegenden langsam harte Selbstkritik angesagt.
      Die Geschäfte des Herrn Blocher kenne ich nicht, aber ich nehme nicht an, dass er sein Vermögen mit einem Heiligenschein, Flügelchen und Harfe spielen auf Wolke 7 verdient hat, was er übrigens auch nicht vorgibt.
      Aber das alleine reicht nicht, um den ganzen Blocher einfach in die Pfanne zu hauen. Dann müsste man logischerweise jemanden wie M. Leuenberger genauso in in Bausch und Bogen verdammen mit seinen Luxusimmobilien und seinem Luxusaltenteil c/o VR Implenia.
      Also bitte, wenn schon denn schon. Entweder räumt man mit und bei allen und allem auf oder man gewinnt endlich mal ein bisschen objektive Distanz. Weder hochrangige Politiker noch hochrangige Wirtschaftsvertreter kommen blitzsauber durchs Leben, dazu bräuchte es sozusagen übernatürliche Fähigkeiten über die auch die Linken und Grünen nicht verfügen dürften!

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    • Juli 19, 2021

      Werden wir etwa als Nicht-EU-Mitglied von der Krise verschont?

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Selk Die Geschäfte von Herrn Blocher sind für mich absolut in Ordnung. Seine Leistungen als Unternehmer und Finanzier sind aussergewöhnlich gut. Ich verstehe nur nicht wie einige konservative Kommentatoren solches kritisieren und dann trotzdem Herrn Blocher Wählen. Das versteh ich nicht. Der Link von Frau Keller ist geradezu ein linker Verriss der Finanzwelt.

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    • Juli 19, 2021

      Grüezi Herr Meier

      Ich bin der Meinung, dass die Zeit von Herr Blocher in der Politik vorbei ist. Trotzdem: Ich hätte Blocher meine Stimme gegeben, als Dankeschön für seine Verdienste.

      Man mag von ihm halten, was man will, retrospektiv betrachtet lag er oft richtig.

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  • November 28, 2011

    Das Problem der Konservativen ist, dass Sie nicht fähig sind, sich an äussere Veränderungen anzupassen:

    Egal wie sich die Welt verändert, die Konservativen halten über Generationen an der Brücke über den Abgrund fest. Selbst wenn den Standort aufgrund von Veränderungen überhaupt nicht mehr geeignet ist oder die Brücke gar überflüssig ist. Nach dem Motto “Das habe unsere Vorfahren schon seit Jahrhunderten so gemacht”, hält der Konservative an Altem fest auch wenn es in der heutigen Zeit keinen Sinn mehr macht!

    Gegen sachliche Argumente und Fakten ist der Konservative imun und resistent. Er begegnet Ihnen mit oben genanntem Motto.

    Das zeigt sich leider auch im politischen Alltag: Obwohl sich die Welt in den letzten 25 Jahren enorm verändert hat (Erfolgsgeschichte Europäische Integration, Fall der Mauer,…), hält der ewiggestrige Konservative an den Rezepten seiner Vorfahren fest. Was ihm natürlich nichts nützt, denn irgendwann wird der Druck von aussen so gross werden, dass er gezwungen wird nachzugeben (siehe Bankgeheimnis) oder zugrunde geht (siehe konservative Unternehmen in der Fotobranche, die nicht auch Digitalfotografie umstellen wollten)!

    Fazit:

    Konservative Rezepte führen in einer schnell lebigen globalisierten Welt nie zum Ziel!

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    • Juli 19, 2021

      Dumm ist nur, dass die Konservativen jeder Anpassung widerstehen, da sofort massiv Subventionen fliessen. So wird das konservative Idyll bis zum Kollaps am leben erhalten.

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  • November 28, 2011

    Die Reaktion vom Herr Hans Meier erstaunt mich nicht.
    Liegt doch in seinem Denken, ein Schublanden-Denken vor, er versucht zu Schubladisieren.

    U​nd hier muss Mensch wo möglich erkennen, dass Worte nicht immer richtig gewählt werden, einen Zustand nicht immer richtig vor allem Aussagekräftig genug beschreiben.

    Das ist die Krux, wenn in Worten gebildete etwas ganz genau beschreiben wollen, aber schon bei einfachsten Aufgaben wie
    „Was für eine Farbe hat eine Wiese scheitern“? Denn bereits die Frage ist ungenau gestellt. Ist es eine Frühjahrswiese, sehr früh im Frühjahr, oder eine Blumenwiese, eine im Sommer nach einem ersten Schnitt?
    Seine Ergebnis dann von einer Bunten oder Grünen Wiese zu schreiben, ist dann wieder zu wenig genau!
    Auch nur schon die Farbe Grün genau benennen, bereitet dem in Worten gewandten sehr viele Probleme. Es reicht nicht aus, sie als Hell Grün oder Dunkel Grün zu bezeichnen.

    Nein, da ist der Inhalt der Farbe Grün genau zu beschreiben, heute festgehalten in einer RAL, oder NCS Bezeichnung.
    Was also genau ist ein Progressiver, was genau ein Reaktionärer, und was genau ein Konservativer?
    Frage​: Ist eine SVP um die zu diskreditieren es ja dem Herr Hans Meier schlussendlich geht, wirklich diese Konservative Partei, oder was genau ist in dieser Partei drin?
    Gleiches mit einem Grünen- /oder liberal Grünen? Ist da so viel Fortschritt drin, wie vorgegeben wird?
    Bei der Brücke, die da geschlagen wurde, von der gehen möglicherweise schlechte Schwingungen aus, oder sie stört das Landschaftsbild, es kommen zu viele über die Schlucht auf Unsere Seite! Also muss die Brücke weg!
    Da ja die welche rüberkommen noch zu anderen tiefen Bedingungen Arbeiten, muss man deren Lohn für die Arbeit regulieren…! Das ist dann Fortschritt.

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  • November 28, 2011

    Sehr geehrte Herren

    Die ewige Diskussion Links/Rechts – Gut/Böse – Richtig/Falsch ist ermüdend. Nun, Herr Freysinger hat sich zu einem anderen Schema geäussert. Was machen Sie? Sie starten erneut die gleich ermüdende Diskussion, halt nun über Konservativ/Progressi​v – Gut/Böse – Richtig/Falsch.

    Da​bei scheinen Sie den Blog von Herr Freysinger nicht gelesen zu haben:
    “Der Progressive, der Reaktionäre und der Konservative existieren selten in Reinform. Jeder Mensch ist, je nach Situation und Thema progressiv, reaktionär oder konservativ.”

    Die​ Zeiten ändern sich, manchmal ist konservativ weniger angebracht als reaktiv, manchmal ist progressiv deplatziert. In einigen Jahren kann dies ändern.

    Lösungen bewerten, statt Charakter zu werten.

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    • Juli 19, 2021

      Nun, die Diskussion Gut/Böse, Richtig/Falsch sollte schon geführt werden.
      Schliesslich verkörpern solche Bewertungen sind solche eigentlich unsere Gesellschaftsgrundlag​en.
      Occupy Bewegung, oder So Berufsaktivisten setzen sich über alles hinweg, missachten Grundlagen, einfach als Nichtig.

      Wenn wir keine klaren Regeln mehr haben dann Diskutieren wir nachher über die Taten, und diese ewigen Ausreden und Schönreden habe ich satt..

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    • Juli 19, 2021

      Grüezi Herr Nabulon

      Eine Wertung eines Charakters ist nicht möglich, da Attribute je nach Situation passend oder unpassend sind.
      Einfaches Beispiel: Ist Gier etwas schlechtes, wenn es als Motivationsgrundlage zur Findung eines wichtigen Medikamentes führt?

      Eine Lösung zu bewerten bedarf höchste kognitive Fähigkeiten, Charakter zu werten führt zu persönlicher Betroffenheit.

      Wir​ sollten aufhören. mit erhobener Zeigefinger das Verhalten anderer Menschen zu kritisieren, denn schlussendlich ist jeder einzelne mitverantwortlich für das Geschehen. So muss man sich nicht wundern, wenn Firma N mehrere tausend Mitarbeiter trotz Milliardengewinn entlässt. Diese Entscheidung trifft ja indirekt die Aktionäre, diese bestimmen das Management. Die grössten Aktionäre sind immer noch die Pensionskassen, auch wenn diese das Wahlrecht nicht aktiv nutzen. Die Pensionskassen vertreten die Interessen des eigenen Anleger, nicht die entlassenen Mitarbeiter. Denn wenn keine hohen Renditen erzielt werden, sind unsere Renter nicht gesichert. Und wer schreit als erstes, wenn’s im Alter keine Kohle gibt?

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    • Juli 19, 2021

      Herr David Meyer,
      Diese Gier, die Motivationsgrundlage zur Findung eines wichtigen Medikamentes, kann sehr schnell wieder schlecht sein.

      Denn in solchen Situationen sollten wir und die Frage stellen, mach es bei dieser Menge Menschen die schon auf der Erde sind, Sinn, jene welche eigentlich natürlich selektioniert werden, auch noch am Leben zu erhalten. Um gleichzeitig das Wort Leben neu zu definieren, was genau für Attribute zu einem Leben, gesunden Leben dazugehören.

      Diese​ Gier kann dazu führen, dass wir hier Menschen “durchbringen” und anderswo vergessen wir, die durchzufüttern, die bräuchten eigentlich nur jeden Tag was zu essen, keine Medikamente um zu überleben.
      Schade funktioniert das mit der Gier nicht so..

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  • November 28, 2011

    Das ewige Links/Rechts, jeder gibt dem anderen schuld. Wann begreifen unsere Politiker endlich, dass Sie eigentlich das Volk vertreten sollten. Doch fast jeder Politiker denkt nur an die eigenen Interessen anstatt an die Interessen des Volks. Die SVP sollte langsam anfangen Politik fürs Volk zu machen und nicht zur Nörgelipartei zu verkümmern. Oder müssen wir es wie die Osis machen und jeden Montag auf die Strasse gehen und schreien, wir sind das Volk.

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    • Juli 19, 2021

      Genau, Herr Selk. Darum geht es mir: Früher gab es solche integren verantwortungsvollen Politiker und Parteien “mit Auftrag” vielleicht.
      Aber seit dem auf diesem Planeten der unkontrollierte Wachstumswahn ausgebrochen ist bestimmt nicht mehr. Wer hat Lösungen die für alle richtig aufgehen? Wer lügt nicht vor und dann natürlich auch nach den Wahlen? Wer verspricht nicht andauernd weiss der Kuckuck was alles und hat im Ernstfall kein Rezept?
      Das alte Bewertungsschema Links = Gut und Rechts = Böse – oder eben umgekehrt hat sich doch längst überlebt. Die ewigen Schuldzuweisungen und Keifereien sind nur Theater für’s Volk und haben mit den Realitäten hinter den Kulissen nichts zu tun.
      Die Menschen sollten wirklich aufhören sich in ihre Feindbilder zu verbeissen und sich mit ideologischen Grabenkämpfen gegenseitig abzuschiessen.
      Man soll den Eliten genau zuhören und sehr genau darauf achten was sie tun. Dann weiss man wen man vor sich hat – und wer davon zum Wohle der Bürger und des Landes zu gebrauchen ist und wer nicht. So schwierig kann das doch nicht sein.
      Deshalb nehme ich Berichte, Kommentare und Blog’s aus allen Richtungen – ausser fanatischen – zur Kenntnis und gebe einige davon auch hier weiter, wenn ich denke deren Inhalt könnte wichtig sein. Und deshalb trage ich kein “Brandzeichen” von keiner Partei.

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    • Juli 19, 2021

      Werter Herr Selk,
      Genau wegen dem von Ihnen skizzierten Geschehen ist es wirklich wichtig das von Seiten der Stimm- und Wahlbürger her erkannt wird, dass es angesichts der Lage die reine Energieverschwendung ist sich hinter dem alten Links-Mitte-Rechts-Sc​hema zu verschanzen.

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    • Juli 19, 2021

      Nun, wir hatten einmal die Kantone, welche ja bei uns der Staat sind, und dann zum Bund zusammengebracht wurden.

      Eine EU ist in dem Sinne ein gröseres Ding, Länder tun sich zusammen zu einem EU -Bund…und grenzen sich wie ein ehemaliger Nationaler Staat, ab!

      Wer nicht an diesem Grossen Gebilde Teilhaben will, wird beschnitten..aussenvo​rgelassen..
      Und jetzt wird einem einfach erzählt, es sei besser bei dem grossen Gebilde mitzumischeln als im kleinen…WO sind da die Unterschiede? Nirgends..

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    • Juli 19, 2021

      ICh bin, wie hier wahrscheinlich alle wissen links aussen angesiedelt. Viele hier scheinen zu vergessen das das Links/Rechts-Liberal/​Konservativ-Schema zur Einteilung der verschiedenen Hauptströmungen der Politik, der Freisinnigen, der National-Konservative​n, die Sozialdemokratie, die Kommunismus usw. auf ein einhaitliches Bild zu bringen und miteinander grafisch vergleichen zu können.
      Ich kann mich links aussen bezeichnen, was nicht bedeutet das ich nicht erkennen kann, wann die Genossinnen und Genossen falsch liegen und sie nicht mehr zum Wohle der Arbeitenden Bevölkerung handeln. Das ist beispielsweise dann wenn ein EU-Beitritt in ein SP-Parteiprogramm geschrieben wird (eine antidemokratische Bürokratie) und man gleichzeitig den Leuten weissmachen will das man für den Sozialismus kämpft, der für Basisdemokratie und Wirtschaftsdemokratie​ steht (sehr wiedersprüchlich, wirklich). Und das sage ich als JUSo und SP-Sympathisant.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Selk erklären Sie mir doch mal was EU und Unterdrückung von Volksabstimmungen (siehe Griechenland) noch mit Demokratie zu tun hat.
      Grundsätzlich unterstütze ich ein einiges Europa, die EU muss sich aber in vielen Belangen reformieren um für die Schweiz als Basisdemokraten in Frage zu kommen.
      Zudem bin ich nicht Marxist, folglich nicht Kommunist sondern Sozialist, da liegt ein himmelweiter Unterschied dazwischen, und ich unterstütze Pornos in Primarschulen ebenfalls nicht.
      Vielleicht muss man es Parteilosen noch einmal extra sagen: In einer Partei gibt es gemässigtere Sektionen, radikalere Sektionen und da die JUSO nicht wie die SVP auf Parteisoldatentum setzt, darf jeder noch seine eigene Meinung haben und vertreten, das habe ich mit meiner Absage an die EU getan, weil ich offen der Meinung bin das man sich damit und mit dem Bekenntnis zum Sozialismus und Basisdemokratie lächerlich macht.

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    • Juli 19, 2021

      Ich muss Sie immer wieder belehren: zwischen “Demokratischem Sozialismus” und osteuropäischem “Realsozialismus” liegt ein Unterschied zwischen schwarz und weiss.
      Zudem wäre ich in Deutschland wohl eher bei der Linkspartei weil die deutschen Sozialdemokraten, keine sind und für mich in der Schweiz die Wahl ebenfalls nur zwischen 2 Parteien bestanden hat der PdA und der damit verbundenen Kommunistischen Jugend (die mir dann zu weit links war) und den Jungsozialisten.

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    • Juli 19, 2021

      St. Wagner
      Ihre Worte, sie sind Sozialist.

      „“Zudem bin ich nicht Marxist, folglich nicht Kommunist sondern Sozialist, da liegt ein himmelweiter Unterschied dazwischen, und ich unterstütze Pornos in Primarschulen ebenfalls nicht.““

      Ihr und das Problem der „Sozialisten“ ist nun das, eigentlich gibt es keine Definition, es herrscht also eine Definitionsproblemati​k, was denn ein Sozialist, der Sozialismus nun genau sei!
      Und das finde ich doch sehr Seltsam, dass man etwas Ist, was man nicht weiss was es ist. Man wählt eine Partei, SP, die sich anscheinend von der SPD, einer Ex DDR SozialistenPartei, oder angeblich auch von der NationalenSozialistis​chenDeutschenArbeiter​Partei deutlich unterscheidet.

      Der Sozialismus wollte, dass der Pöbel das Volk der Souverän sei, plus ein paar Details mehr.

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    • Juli 19, 2021

      Ich muss hier glaube ich nicht anfügen, das ich wohl kein klein-Honecker bin, auch kein Anhänger des Weltstaates oder sonstigen Hirngespinsten.
      Ich stehe nur für soziale Gerechtigkeit, Ökologie, freiheitlich-demokrat​ische Gesellschaft, Basisdemokratie in allen Bereichen und gegen Knechtung unter dem Kapitalismus, gegen schlechte Arbeitsbedimngungen und eine Auflösung nationaler Indentitäten (was nicht heisst: Auf in die Abschottung!).
      Vergl​eiche mit der DDR die ein Zwangsregime under der Marke Marx war zu vergleichen ist einfach nur lächerlich. Heute sagen auch Historiker: hätte der Ostblock die Marke Marx und damit Sozialismus und Kommunismus gefunden, hätten sie eine Andere gefunden und das hat nichts mit den ach so linken Medien zu tun.
      Aber sie machen der SVP ja alle Ehre wo in der SVP-Doku von SF gesagt wird, das das politische Ziel von Claudio Schmid die Zerstörung alles Sozialistischen sei und der Paul Rechsteiner ein Kommunist sei (Ch. Blocher, BaZ von letzter Woche). Zu diesem Humbug passen die obigen Ausführungen genau!

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    • Juli 19, 2021

      Herr St. Wagner,
      Sie sind erstaunt darüber, dass man Ihre Person und die der SP Schweiz, einem Herrn Honecker zugetan einordnet, wohlwissend dass die „Schweizer Genossen“ diesen noch zu seiner Regierungszeit besucht haben.
      Auch ich kann mich Ihren Zielen Soziale Gerechtigkeit, Freiheitliche Demokratie, Ökologie, plus Neutralität, und weitmöglichste Souveränität des Landes Schweiz anschliessen. Gleichzeitig aber aus Ihren Kreisen SP, Grüne, GLP, bis hin zu FDP und CVP, BDP, unterstellen lassen, da sei braunes Gedankengut am Werkeln.
      Ein Mensch in einer Gruppe (der Staat ist so eine Gruppe) hat Pflichten und Rechte.
      Solange der Mensch gesund ist, hat Er die Pflicht, der Allgemeinheit gegenüber sein Bestes zu geben.
      Dafür verpflichtet sich die Allgemeinheit, (sozialer Gedanke) wenn es dem Menschen nicht mehr gut geht, für Ihn einzustehen.
      Da es leider viele Betrüger gibt, muss man genau prüfen, und sollte den Prüfern vertrauen können, dass Die Ihren Job auch nach Treu und Glaube ausführen!
      Ökologie,​ ist ein sehr weiter Begriff. Es zeigt auf, oder anders gesagt ist die Erkenntnis, dass verschiedene Organismen aufeinander angewiesen sind, der eine nur dank dem anderen existieren kann. Die sollten in einem gesunden Verhältnis zu einander stehen, Extreme sind der Untergang eines ausgeblichenen Miteinanders.
      Herr St. Wagner, die Wirtschaft kommt nicht aus ohne Arbeiter. Der Arbeiter kommt nicht aus ohne die Wirtschaft, Kapitalgeber. Wenn der Staat den Kapitalgebern (Kampf dem Kapitalismus) (ala Ex UDSSR, DDR) alles wegnimmt, leidet der Arbeitgeber, leidet die Wirtschaft. Wenn eine EU aus der Unkenntnis heraus, mit dem Staatshaushalt nicht klar kommt, leiden alle. Diese Erkenntnis ist ja Teilweise bei den Wirtschaftsfachleuten​ EU angekommen, dass das Ökologische Gleichgewicht des Geldflusses gestört sei.
      Und wissen Sie Herr St. Wagner, schlussendlich müssen alle Träume und Ideen bezahlt werden. Ich frage mich immer wieder; Wer ist das Problem? Jene die Kredite, Fallschirme gewähren, oder jene welche auf Teufel komm raus, diese Gelder einfordern?

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  • November 30, 2011

    Danke für diese sehr guten Blogs Herr Freysinger.

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