1. Sonstiges

-Hottinger-Beitrag-

Hottinger schreibt in sei­nem Beitrag:

https://ww​w.viment​is.ch/d/dial​og/readar​ticle/covid​-19-was-ta​ugen-die-t​ests-eigent​lich-in-w​irklichkeit/​

«W​ie​​ gefährlich ein Virus ist, sieh man letztlich doch an den Toten! Wo sind die? Gibt es in der Schweiz denn eine Statistik von den monatlichen gesamt Toten gegen über dem gleichen Zeitraum vom letzten Jahr ohne Covid-19?»

Klar gibt es eine solche Statistik. Wenn der Hottinger aber zu faul ist, nach dieser zu suchen, dann muss er ja eine solch dämliche Frage stellen. Ich gebe die jeweiligen Links nicht dazu – aber die Zahlen.

Innerhalb der Woche 43. bis und mit 48. Woche 2020 gab es 10’708 Todesfälle.

Im gleichen Zeitraum:

2019 = 7866

2018 = 7615

2017 = 7644

Von der 1. bis und mit der 48. Woche verstarben 2020 65’189 Personen. 2019 waren es 62’200, 2018 = 61’472 und 2017 = 61’125. Zieht man die total 5160 Corona-Toten (Stand 30.11) von den 65’189 ab, ergäbe dies, vergleichbar mit den vorangegangenen Jahren, 60’029 Todesfälle.

Comments to: -Hottinger-Beitrag-

Neuste Artikel

  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu