Die neuste Grafik zu den Gesundheitskosten ist wie immer ROT:
Doch weshalb? Werden die Menschen in der Schweiz immer kranker? Offenbar, denn sont würden ja die Kosten nicht steigen. Oder zocken die Ärzte ab? Doch die Preise werden doch überwacht und Deutschland ist ja nicht weit, wenn man Geld sparen will. Oder rennen die Leute einfach wegen jedem Wehwechen zum Arzt? Oder nur, um wieder einmal Aufmerksamkeit zu erhaschen?
Viele mögliche Gründe, doch ich tippe auf den ersten.
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Kommentare anzeigen Hide comments@ P.R. Bieri,
1. JA, einerseits werden die Menschen – Schweizer wie Ausländer – immer übermässig “voll-fetter”, und genau das schlägt natürlich schon mal enorm auf die Kosten-Rechnung.
2. War heute in einem Spital, 3/4 der Patienten waren Ausländer, anscheinend machen sich viele hier i.d. Schweiz eine 100 % Rundum-Erneuerung, das natürlich ebenfalls ins Geld geht.
3. Dann bezahlen die vielen zehntausende “Flüchtlinge/Migranten” & die “Sans-Papier” natürlich auch keine KK-Prämien, nehmen aber ebenfalls eine Rundum-Erneuerung in Anspruch. Interessant bietet die SP
in Basel-Stadt z.B. sogar eine “Beratung für Sans-Paiper” an, hilft also Illegalen (Aufenthalt ist nicht ornungsgemäss geregelt oder ihr Asylgesuch ist formell abgelehnt worden, nur weigern sich die meisten dann wie angeordnet auszureisen, mit Erfolg, weil sie einfach “abtauchen” können i.d. Schweiz. Auch diese nehmen die Schulen und die Sozialdienste natürlich i.d. Folge über Gebühr in Anspruch.
4. Von daher glaube ich nicht einmal, dass die Menschen i.d. Schweiz immer kranker werden. Wie sagte doch ein alter Grieche vor über 3000 Jahren schon; “Bewegung an frischer Luft ist der beste Arzt”. Und das gute daran, das können wir sogar noch selber beeinflussen.
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Die Krankheiten, unter denen wir leiden, sind nicht unheilbar,
und uns, die wir zum Rechten geboren, hilft die Natur selbst,
wenn wir die Heilung nur wollen.
– SENECA,De ira, II, 13
Gilbert Hottinger, zu 100% absolut richtig erkannt. Dazu kommt, seit der gewonnenen Abtreibungsinitiative, sind Abtreibungen offensichtlich auch Krankheitengeworden und müssen durch die KK bezahlt werden. Auch wenn den Stimmbürgern mittels Initiative vorgelogen wurde, dass Abtreibungen nicht durch KK Beiträge bezahlt würden. Wer sonst sollte diese teure Angelegenheit zahlen?
Könnte es eventuell sein, dass die massiven Beitragserhöhungen 2016 im Hinblick der kürzlich gewonnenen Embrionen Initiative an zu rechnen sind, obwohl es auch dort geheissen hat, dies würde die KK Beiträge nicht beeinflussen. Allerdings merken verschiedene Befürworter dieser Initiatie langsam was damit angerichtet würde.
Grundsätzlich wurden Abtreibung in Tat und Wahrheit auch vorher schon bezahlt plus den Psychiater der die Notwendigkeit bestätigt hat, da diese sonst illegal gewesen wäre. Die einzige echte Änderung war somit nur die Rechtssicherheit.
Der echten Kostentreiber sind die Wehwehchen die man so gern schnell dem Arzt zeigen will und am besten gleich noch in der Notaufnahme im Spital.
Ich tippe auf Kombination 1 und 2, kombiniert mit den Pharmaunternehmen und Parlamentarier die in entsprechenden Räten sitzen (sprich Interessensbindungen).
Rundumerneuerungen werden sicher nicht von EL, Sozialdiensten etc. bezahlt. Oftmals kennen die Ausländer nur das Spital und noch nicht das Hausarztsystem.
Hingegen gibt es Praxen, die Patienten von gewissen billigen Krankenkassen (Hausarztmodell etc.) abweisen (offenbar sind die Verträge nicht entsprechend interessant).
Späte Überweisung an Spezialisten, wenn der Hausarzt verschiedene Therapien verschreibt, die nicht anschlagen.
Übernahme von teureren Therapien und billigere/wirtschaftlichere und bessere werden nicht übernommen, da nicht auf der Liste.
Das sind so Beispiele, die ich sehe, höre, erlebe.
Ich dachte eher and die steigenden, psychischen Probleme der Schweizer Bevölkerung 🙂