1. Wahlen

Wahljahr 2019 – Umbruch und Veränderungen?

Was wie ein ver­früh­ter April­scherz wirkt, scheint die AUNS tatsäch­lich ernst zu mei­nen. Be­ein­druckt von den “gi­lets jau­nes” in Frank­reich, möch­ten sie eine Be­we­gung “gi­lets rou­ges” ins Leben rufen und den Wi­der­stand auch in der Schweiz sicht­bar ma­chen. Wi­der­stand gegen was? “Es ist an der Zeit, un­se­ren Wi­der­stand gegen die Zer­störung der de­mo­kra­ti­schen Ord­nung sicht­bar zu ma­chen. Der Wi­der­stand muss laut wer­den. Wer Lü­gen­pro­pa­ganda be­treibt, mit Er­pres­sung und Dro­hung die Mei­nungs­frei­heit ver­nich­tet, wer uns an der Nase her­um­führt, be­wegt sich in der Il­le­ga­lität. Des­halb brau­chen wir mehr Mut für un­kon­ven­tio­nel­le​​n Widerstand” ist denn auf ihrer Seite zu lesen. “Die Gi­lets jau­nes” in Frank­reich haben uns ü­ber­rascht. Die Bür­ge­rin­nen und Bür­ger er­he­ben sich. Der Wi­der­stand gegen die po­li­ti­schen Eli­ten wird plötz­lich sicht­bar. Das be­ein­druckt. Das gibt uns den “Kick”, diese Mo­ti­va­tion und Hart­nä­ckig­keit nach­zuah­men. Wir wer­den als “gi­let­s-rou­ges” auf die Strasse ge­hen: Rote Weste mit weis­sem Kreuz, un­sere Landesfarben. Die Ak­tion der AUNS (Ak­tion für eine un­ab­hän­gige und neu­trale Schweiz) dürfte sich zur Lach­num­mer ent­wi­ckeln. Ur­sprüng­lich im Kampf gegen den UN­O-­Bei­tritt der Schweiz ge­grün­det, hatte die Or­ga­ni­sa­tion mit ihrem Prä­si­den­ten Chri­stoph Blo­cher durch­aus Ein­fluss auf po­li­ti­sche Ent­schei­de. Zur Zeit pla­gen die AUNS aber Mit­glie­der­schwund,​​ De­fi­zit­wirt­schaft​​, va­kante Po­si­tio­nen und Ü­be­ral­te­rung. ­Di​​e AUNS wird wohl kaum eine Rolle spie­len im Wahl­jahr 2019.

AHV, Asylwesen und die EU werden sicherlich auch 2019 Reizthemen in der Politik bleiben. Gemäss einer Onlineumfrage von SRF sehen Menschen das “Erfolgsmodell Schweiz” in Gefahr. Viele Leute befürchten, dass die Errungenschaften in der Gesundheitsversorgung​​, den Sozialversicherungen etc. verloren gingen. Und obwohl die Migration in die Schweiz vergleichsweise sehr klein ist, wird befürchtet, dass Migrant*innen das Gesundheitswesen und die Sozialversicherungen belasten. Zu den meist genannten Themen gehört Schweiz – EU. Ein Thema das gemäss der Analyse von Politberater Iwan Rickenbacher von Politiker*innen eher zögerlich angegangen wird, die Bevölkerung aber zu beschäftigen scheint.

Neben dem Rahmenabkommen zwischen der Schweiz und der EU wird sicherlich auch die Kündigungsinitiat​​ive der SVP für viel Gesprächsstoff sorgen. Nach dem Misserfolg mit der SBI (Selbstbestimmungsini​​tiative) stehen die Chancen der Rechtspopulisten schlecht, dass die Schweizer Bevölkerung der Kündigung der Personenfreizügigkeit​​ mit der Europäischen Union zustimmen wird, dies meine persönliche Einschätzung. Auch wenn die Abstimmung erst 2020 oder 2021 kommen mag, die Diskussion darüber beginnt sicherlich im Wahljahr. Voraussichtlich am 19. Mai 2019 wird das Volk über die Verschärfung des Waffenrechts abstimme​​n. Als Mitglied des Schengenabkommens ist die Schweiz verpflichtet bis am 31. Mai 2019 das verschärfte Waffenrecht der EU umzusetzen. Die SVP und Schützenvereine werden wohl dagegen auf die Barriere gehen und damit einmal mehr die Beziehung zur EU aufs Spiel setzen.

Persönlich hoffe ich, dass die Ablehnung der Selbstbestimmungsinit​​iative ein Zeichen ist, für eine offenere Schweiz. Eine Schweiz die nicht zu einer isolierten Insel wird, sondern sich klar als Teil von Europa bekennt. Dafür werde ich mich 2019 stark engagieren.

Zum Schluss noch eine Einschätzung von Politologe Claude Longchamp zu dem Wahljahr 2019:

“Die Konkordanz in der Krise, Blocher am Ende, die Operation Libero im Aufwind: watson hat mit Claude Longchamp, dem bekanntesten Politologen der Schweiz, auf das Politjahr 2018 zurückgeschaut – und ihn gefragt, wer die Wahlen 2019 gewinnt” . Als Anhang das Interview: https://ww​​w.watson.ch/schweiz/​i​nterview/177222306-​7-​wahlen-hat-er-anal​ysi​ert-jetzt-meint-e​r-da​s-system-koennte​-aus-​den-fugen-gerat​en

G​erne kann man auf meinem Politiker-FB-Profil mitdiskutieren:

http​​s://www.facebook.com​/​Piratenpolitiker/po​st​s/373551093474995

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Comments to: Wahljahr 2019 – Umbruch und Veränderungen?
  • Januar 2, 2019

    Zitat: “Und obwohl die Migration in die Schweiz vergleichsweise sehr klein ist,”

    Sei sprechen von Migration? Diese sei klein?
    Migration bedeutet, Menschen in einem Land, in welchem sie nicht geboren wurden.
    Nicht in Ihrem gebürtigen Land wohnend.

    CH – (29.4%)
    D – (14.9%)
    A – (17.5%)
    I – (9.7%)

    https://de.​wikipedia.org/wiki/Ei​nwandereranteile_nach​_L%C3%A4ndern

    Viel​leicht haben Sie das verwechselt mit Asylanten.

    Zitat: “Viele Leute befürchten, dass die Errungenschaften in der Gesundheitsversorgung​​​, den Sozialversicherungen etc. verloren gingen.”

    Das ist nich nur “verloren gingen”, sondern sie gehen verloren. Mit dem Rahmenabkommen wird die EU folglich auch die Unionsbürgerschaft einfordern (heute nicht explizit aus dem Rahmenabkommen ausgeschlossen, aus diesem Grund bin ich GEGEN ein Rahmenabkommen). Danach dürfen Sie zusehen, wie unser Sozialsystem (aufgebläht durch Linke) ausgebeutet wird. Es kann Jeder EU-Bürger in die Schweiz einreisen und dieses unser Sozialsystem nutzen. Und das wird bestimmt von hauptsächlich Ostsblockstaaten benutzt. Denn in Ihrer Heimat haben Sie kein oder nur spärliches Sozialsystem, dann geht man dahin, wo man besseres vorfindet.

    Wer das nicht sehen möchte, scheint Scheuklappen zu besitzen und sich der Einfachheitshalber einfach der EU anschliessen zu wollen, damit man mit wenig Leistung etwas bekommen würde (Jedoch ist voraus zu sehen, dass ein Volk mit schlechter Sozialabsicherung sich in ein Land verschieben wird mit guter Absicherung. Das war und ist immer so)

    Zitat: “Voraussichtlich am 19. Mai 2019 wird das Volk über die Verschärfung des Waffenrechts abstimme​​n. Als Mitglied des Schengenabkommens ist die Schweiz verpflichtet bis am 31. Mai 2019 das verschärfte Waffenrecht der EU umzusetzen”

    Kennen​ Sie den Inhalt? Den genauen Abstimmungstext? Wie waren die Verhandlungen, und welche effektiven Veränderungen bringt dieses Abkommen? Dies jetzt schon zu definieren, wer was wann tun wird, dürfte etwas voreilig sein.

    Zitat: “Nach dem Misserfolg mit der SBI (Selbstbestimmungsini​​​tiative) stehen die Chancen der Rechtspopulisten schlecht, “

    Woher nehmen Sie diese Kenntnis? Der Trend scheint jedoch nicht in Ihre vermutete Richtung zu gehen. Rechtspopulisten erhalten immer mer Zulauf…. warum wohl? Weil sie immer schwächer werden? Ob diese Vermutung Ihrerseit zutrifft dürfte hier bezweifelt werden.

    Man könnte das auch so auslegen, dass das Volk lediglich den Menschenrechten Vorrang geben wollte, da das von den Gegnern sehr stark ins Gewicht gelegt haben, in der Angst, die Schweizer Bürger würden zu Unholden und Schlächtern.

    Ich möchte hier etwas klar stellen. Ich bin absolut offen und für Europa und auch für eine geregelte Zuwanderung. Aber ich bin gegen ein antiquirtes, selbstherrliches und monopolisiertes EU-Gebilde. Welches übrigens meiner Meinung nach nicht mehr lange existieren wird.

    Der Bankrott dieser “Vereinigung” ist vorprogrammiert (Mit Austritt GB wird das noch offensichtlicher, daher will die EU auch soviel “Kohle” für den Austritt, weil ein grosser Finanzierer wegfällt. Frankreich wird auch bestimmt nicht mehr viel dazu finanzieren können, nach den Zugeständnissen von Macron. Auch denen wird das Geld langsam ausgehen).

    Wer das nicht so sehen möchte, dem steht das frei. Und dieser Bankrott wird uns auch als Nicht-EU-Mitglied schon genug belasten. Aber in der “Haut” der Mitgliedstaaten möchte ich nicht stecken.

    Fakt ist aber, dass der CH-Franken z.B. nur dank massivem Eingriff der SNB nicht noch “stärker” geworden ist. Nicht weil der CH-Franken prinzipell stärker wurde, sondern weil der Euro derart massiv verloren hat.

    https://www.b​lick.ch/news/wirtscha​ft/bilanz-nach-20-jah​ren-einheitswaehrung-​der-euro-ist-erwachse​n-id15091006.html

    https://www.finanzen.​ch/devisen/dollarkurs​

    Würde nur der CH-Franken stärker werden, würde dies auch beim Dollar sichtbar werden. Dieser ist aber über die letzten 5 Jahre gegenüber dem CH-Franken gestiegen und nicht auch gesunken. Somit klar, dass nicht der CH-Franken stärker wurde, sondern der Euro massiv gesunken.

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    • Januar 5, 2019

      rechtspopulistische rhetorik gibt vor, die interessen des “einfachen volkes” gegenüber “den eliten” oder “dem establishment” zu vertreten. ausserdem werden versimpelte falschaussagen manipulativ eingesetzt (ja zur direkten demokratie). solche rhetorik führte in der vergangenheit zu einigen erfolgen der svp. aber bei der sbi blieb diese art des abstimmungskampfes ohne erfolg, daher meine einschätzung.

      die schweiz hat zwar einen grossen anteil an ausländischen mitbürger*innen, dabei werden aber auch zweit-, dritt- und gar viertgenerationen mitgerechnet. in anderen staaten sind diese generationen eingebürgert, das ist in der schweiz nicht der fall, daher ist die von ihnen erwähnte statistik auch nicht sehr objektiv. die zahl der asylgesuche hat abgenommen, die zahl der asylbewerber daher auch und auch die zuwanderung für den arbeitsmarkt. daher meine aussage.

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    • Januar 15, 2019

      Ich stimme Ihnen zu, Herr Peter.

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  • Januar 2, 2019

    Ich bin absolut offen und für Europa und auch für eine geregelte Zuwanderung. Aber ich bin gegen ein antiquirtes, selbstherrliches und monopolisiertes EU-Gebilde. Welches übrigens meiner Meinung nach nicht mehr lange existieren wird.
    Finden sie es nicht lächerlich immer die gleichen Leier aufzutischen? Die EU wird es noch geben wenn sie und ich schon lange nicht mehr hier sind.
    Für die CH sehe ich da schon gewisse Probleme. Ohne Rahmenabkommen keine Anpassung und keine neuen Verträge mit der EU.
    Neu kommt noch das Freihandelsabkommen der EU mit de Mercosur-Gruppe.
    Das​ Abkommen mit der Mercosur-Gruppe wäre das größte, das die EU jemals vereinbart hat. Bislang ist dies das Abkommen mit Japan, das am 1. Februar in Kraft tritt und dann die größte Freihandelszone der Welt schafft.

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    • Januar 2, 2019

      Statt beleidigend zu werden und eine pers. Meinung als lächerlich zu bezeichnen, zuerst abwarten…. wie beim TTIP welches auch kurz vor Abschluss war und jetzt verflogen ist.

      Zur Erinnerung: Ich habe geschrieben: “Ich bin offen……” somit ist das MEINE Pers. Meinung und diese haben Sie nicht als lächerlich zu definieren.

      Wer das grössere Abkommen getätigt hat?

      (nicht in Kraft)
      EU = 500 Mio Einwohner
      Mercosur = 260 Mio
      Japan = 126 Mio

      (in Kraft seit 2014)
      CH = 8 Mio
      China = 1386 Mio

      Wer hat wohl den grösseren Marktzugang geschaffen?

      Auch wenn ich den Alterunterschied von Ihnen und mir betrachte, steht das immer noch in den Sternen.

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    • Januar 2, 2019

      Wie lange müssen wir uns das schon anhören, 15 Jahre oder gar 20 Jahre? Auch wenn es ihre persönliche Meinung ist finde ich es als abgedroschen und lächerlich (meine persönliche Meinung)

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    • Januar 2, 2019

      Wir? Können Sie nicht für sich selber entscheiden?

      Sie müssen es sich:
      1. nicht anhören, sondern wenn dann lesen
      2. müssen schon gar nicht. Steht Ihnen frei das zu lesen oder zu hören.

      Aber scheinbar sind Sie nur zum “pöbeln” hier, denn auf meine Fakten haben Sie sich nicht geäussert. Somit ist für mich die Diskussion mit Ihnen beendet. Null Fakten. Nur pöbeln und beleidigen.

      Danke

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    • Januar 2, 2019

      Sie glauben doch nicht wirklich, dass die CH einen guten Deal getätigt hat?
      Das Verhältnis China CH haben sie ja selber erwähnt.
      CH = 8 Mio
      China = 1386 Mio
      Was glauben wer hier am längeren Hebel sitzt und wer gesagt hat wo es lang geht?

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    • Januar 2, 2019

      Hahaha Herr Mosimann

      Sie drehen alles einfach so wie es Ihnen passt.

      Zuerst erklären Sie uns, dass D mit Mercosur zu den grösstem Handelsplatz wächst. Was ich Ihnen mit Zahlen widerlegt habe.

      Nun ist aber plötzlich der Grösste Handelsplatz CH-China nicht mehr gut?

      Sie vergessen, dass mit dieser Öffnung ein riesiger Markt eröffnet wird für die Schweiz. Wir jedoch nur ein sehr kleiner “Käufer” sind. Was ist daran so schlecht? Ausser der Tatsache, was aber überall so läuft, dass durch Billigimporte der Schweizer Markt zerstört wird.

      Aber das war nicht das Thema – Sie wollten uns erklären, dass D mit der Mercosur-Gruppe und Japan nun der grösste Handelplatz sei. Stimmt jedoch nicht.

      D – Mercosur – Japan = 880 Mio Menschen
      CH – China = 1394 Mio Menschen

      Welches ist nun der grössere Handelsplatz?

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    • Januar 2, 2019

      “Was glauben wer hier am längeren Hebel sitzt und wer gesagt hat wo es lang geht?”

      Sie sind sich aber im Klaren, was ein Handelabkommen ist? Aufgrund Ihrer Aussage bezweifle ich das jedoch, oder Sie verwechseln das mit einem Rahmenabkommen.

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    • Januar 2, 2019

      Die EU ist der einzige Handelspartner mit dem der Mercosur über ein Freihandelsabkommen verhandelt, d.h. die EU-Unternehmen könnten im Vergleich zu ihren Wettbewerbern aus anderen Ländern außerhalb Lateinamerikas einen privilegierteren Marktzugang bekommen.

      Die CH als Nichtmitglied der EU wird diesen Marktzugang nicht gratis erhalten

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    • Januar 2, 2019

      Herr Mosimann

      1. Schweifen Sie wiederum ab. Es war nicht die Diskussion ob die Schweiz einen Zugang bekäme für Mercosur oder nicht

      2. Wenn ein Handelsstaat Interesse hat am Schweizer Markt, wird er das tun.

      3. ist die EU nicht der einzige Handelspartner. Die Mercosur-Gruppe hat bereits mehrere Staaten/Vereinigungen​ die Mitglieder sind oder werden möchten, aber auch welche die suspendiert/ausgeschl​ossen wurden.

      4. Handelsabkommen sind keine Auktionen, wer mehr oder weniger bezahlt! Das sind Gegenseitige Verträge zum Abbau von Handelshindernissen.

      Sorry – Danke das war’s für mich. Sie springen von Einem zum Anderen, ohne effektiven Zusammenhang und erklären mir, was ich schon weiss.

      Einzigst, was ich bisher nicht wusste (mich aber auch nicht interessiert – da noch nicht Spruchreif), dass die EU versucht mit der Mercosur-Gruppe ein Handelsabkommen zu erreichen. Was sie übrigens schon beim TTIR versucht hat.

      schönen Tag

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    • Januar 3, 2019

      China hat sich im Raum Fernost bis rein nach Afrika sehr viele Standorte gesichert, baut da aus. Heisst; China ist zu Zeit am Erfolgreichsten in Afrika, auch in der Region ums Rote Meer.
      Es wird zwar dem Schweizer Arbeiter nicht viel nützen, aber Schweizer Kapital wird die Möglichkeit haben, via China sich zu etablieren.
      Übrigens ist China auch In Süd Amerika und Mittelamerika erfolgreich tätig.
      Dazu haben China und Russland ein, sagen wir gutes Verhältnis. Was man von einer EU zu Russland nicht sagen kann.
      Und China gefällt der Standort Schweiz, so Mitten in Europa.
      Daraus Herr Willi Mosimann wird sich sehr viel aufbauen lassen. Zumindest für das kapital, nicht für den einfachen Arbeiter.

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    • Januar 3, 2019

      Und dieser angeblich so “dumme” amerikanische Präsident Trump setzt sich doch noch einmal mit diesen Chinesen an einen Tisch und wird die Lage entschärfen, denn China ist schon länger eine ernst zu nehmende Macht.

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    • Januar 5, 2019

      “(…) Aber ich bin gegen ein antiquirtes, selbstherrliches und monopolisiertes EU-Gebilde. Welches übrigens meiner Meinung nach nicht mehr lange existieren wird.
      Finden sie es nicht lächerlich immer die gleichen Leier aufzutischen? Die EU wird es noch geben wenn sie und ich schon lange nicht mehr hier sind.”

      Was nun, Herr Mosimann? Wird Ihrer Ansicht nach die EU aufgelöst werden oder weiter bestehen?

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    • Januar 5, 2019

      Herr Rudolf Oberli,
      Die EU, der Euro ist auf Lug und Betrug aufgebaut.
      Sie können nun schreiben “wo sind die Belege Beweise”, da kann ich sie nur darauf hinweisen, lesen wie wie die Halshautbudget nicht eingehalten werden, Länder wurden aufgenommen die man nicht dürfte, Grenzsicherung wird nicht eingehalten, der Kleine EU BürgerIn hat von dem Ganzen nichts.
      So etwas darf in dieser Form nicht weiter existieren, sonst kommen alle auf die Idee, (zu Recht) mit Lügen und Schummeln plus Prozzerei kommt man weiter…
      Darf nicht sein.

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    • Januar 5, 2019

      “Die EU, der Euro ist auf Lug und Betrug aufgebaut.”

      = rechtspopulistischer Stil

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    • Januar 5, 2019

      Logisch, die Gesetze selber von der EU gemacht, 3% oder Schutz Aussengrenze und viele mehr, wird laufend gebrochen, = rechtspopulistischer Stil ….ja genau

      Herr wenn es dich gibt, lass es Hirn Regnen

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    • Januar 5, 2019

      “Herr wenn es dich gibt, lass es Hirn Regnen”

      Hoffentlic​h geht Ihr sehnlicher Wunsch nach einer Hirntransplantation bald in Erfüllung, Herr Nabulon.

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    • Januar 5, 2019

      Herr Rudolf Oberli,
      Es kann sein, dass ich nicht so stark Berücksichtigen wurde mit der Menge an Hirn. Aber, das wenige was ich bekommen habe, nutze ich zu 100% um mich nicht zu verarschen lassen.

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  • Januar 3, 2019

    Willkommen in der Familie der Kaffeesatzleser…

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  • Januar 5, 2019

    Mit einem Kollegen habe ich um ein grosses Bier gewettet, dass die SVP bei den Nationalratswahlen 2019 weniger Wähleranteile erreicht als 2015.

    Aus diesem Grund sind die Analysen von Claude Longchamp wie in diesem Blog erwähnt, interessant.

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    • Januar 5, 2019

      die svp wird sicher mit der diskussion über das rahmenabkommen und ihre kündigungsinitiative das thema EU ins rampenlicht ziehen. das thema dürfte auch mit der abstimmung am 19. mai über das eu waffenrecht in den fokus gelangen. das thema migration ist immer aktuell, auch wenn die einwanderung in die schweiz und die asylgesuche zurück gingen. dafür sorgt die svp und bringt dann immer ein paar einzelfälle die nicht so gut liefen in den fokus. es bleibt spannend. hoffe natürlich du gewinnst dein bier:=)

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    • Januar 7, 2019

      Seid ihr denn glücklicher wenn sich eine SVP aus der Politik heraushalten würde?

      Alle diese Probleme die hier genannt werden, haben direkt etwas mit der Eu zu tun. Wenn man das so nicht will, ist man Rechtspopulist

      Mal schauen was das Volk will…das zeigen dann die Abstimmungen

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    • Januar 7, 2019

      Übrigens würde ich mir als Politische Themen keine Partei als Gegner nehmen, sondern nüchtern die Probleme betrachten, die es zu lösen gilt.
      Aber man kann (etwas banal) auf Parteien schiessen, auf Personen, (verbal) gleichzeitig aber gegen Waffen sein. Ohne die Kenntnis dass immer erst das Wort was gesprochen wird, die Ursache von Konflikten ist.

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    • Januar 7, 2019

      Ich finde auch, Velowege und Geschlechtsverwirrung​en sind die wahren Themen die dem Bürger auf der Seele brennen! (Nebst Quoten für die Teppichetagen)

      Wäre Zeit das sich die SVP (schweizerische Volkspartei)endlich drum kümmert und Brüssel möglichst tief ins Zentrum kriecht. Wenn sich schon der Rest sich lieber mit so Nebenthemen wie Souveränität, direkte Demokratie, ungebremste Migration von Unqualifizierten Fachkräften und Selbstbestimmung als eigenständige Nation, etwas den Tag vertreiben und Steuergelder verdunsten.

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  • Januar 6, 2019

    Da man mit viel mehr Migration rechnet und damit dass dann jeder dieser Menschen ein Rosthaufen vor dem Haus hat will der Bundesrat, mit Sommaruga im Verkehrsdep., die Autobahnen auf 6 Spuren ausbauen.

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  • Januar 7, 2019

    Anstatt die AUNS zur Lachnummer zu deklarieren, sollte sich Daniel Peter fragen, wohin es die Parteimitglieder der Sozialdemokraten verschlägt – und warum.

    Noch etwas in eigener Sache:
    Peter erzählt in seiner Webseite unter “Berufliche Eckdaten” von ausserordentlichen “Fachkenntnisse(n) und -kompetenzen” in verschiedenen Konzernen wie Swisscom, Zürich-Versicherungen​ und nicht zuletzt im Bundesamt für Flüchtlinge, heute Bundesamt für Migration (tönt besser).

    Ueberzeugen Sie sich. Lesen Sie seine Webseite. Wahnsinn dieser Erfahrungsschatz. Ich frage mich nur, warum Herr Peter solch interessante, hochdotierte Engagements verlassen hat. Ja, bei der “Zürich” und bei Swisscom ist dies für eine sozial engagierte Persönlichkeit vielleicht verständlich. Aber beim BA für Migration – ich weiss nicht so recht…

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    • Januar 11, 2019

      wieso verlässt man eine Stelle und nimmt eine andere an? Zum Beispiel weil man ein Stellenangebot erhält und sich selber für einen Wechsel entschieden hat. Und beim damaligen BFF war es so, dass ich aus privaten Gründen von Bern nach Zürich umziehen wollte.

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    • Januar 22, 2019

      …weil Zürich ist noch linker als Bern und bietet ein erstklassiges Umfeld um auch mit einfachen Voraussetzungen von der Flüchtlings- und Migrationsindustrie zu profitieren. Ein Beibrot kann man sich immer mit ein paar pseudo-Anzeigen gegen missliebige Gesinnungsträger verdienen, wenn man sich bei den richtigen Antifa-Geldquellen andockt…

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    • Januar 25, 2019

      Ihre abstrusen Unterschiebungen gehen auf keine Kuhhaut, Herr Knall. Das Schönste an Zürich ist doch der Schnellzug nach Bern.

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  • Januar 8, 2019

    Mit den Europäischen Themen müssen sich die Räte in Bern beschäftigen und Verhandlungen führen.
    Mich beschäftigen eher die laufenden Umbrüche, welche im Alltag sonst schon stattfinden.
    Beipiele:
    >> Lehrplan 21: Meine Enkelinnen gehen in die 5. Primarklasse. Der Lehrer führt ein neues Thema in der Mathematik ein. Die Schüler üben. Eine Enkelin hat alle Rechnungen falsch. Sie weiss nicht warum. Der Lehrer schickt sie an den Platz und sagt: “Du muss es selber herausfinden”. Fertig”. (das ist nicht gerade motivierend, Oder?).
    >> Spitalwesen: Der Kanton ZH verlangt von den Spitälern eine Minimalzahl von Operationen. Wenn dafür aber nicht genügend Patienten da sind? Dann wird dem Spital diese Sparte geschlossen. Nicht der Arzt wird ausgewechselt, zu dem vielleicht die Patienten gar nicht gehen wollen. Nein, Der Betrieb wird eingeschränkt. Spitäler fürchten jetzt, dass die Ausbildung des Aerztenachwuchses unter diesen sturen Fallzahlen leiden werde. Es fehlt Zeit dafür, weil zuerst das Plansoll erfüllt werden muss.
    Wer hat sich das wohl ausgedacht?
    >> Preise: Flugbillete, Hotelzimmer, Skilifte. Nichts mehr ist stabil. Für Familien, welche sich nach den Schulferien richten müssen, wird die Budgetierung einer Reise zum Lotto. (Zudem macht das Kleingedruckte den Überblick nicht wirklich grösser).
    >> Dann sehe ich noch > Bei Postschliessungen ist kein Ende in Sicht. Obschon jetzt der Onlinehandel eine Paketflut ausgelöst hat und z.B. die Migrolinofiliale welche jetzt auch Postablage ist, für die Abholpakete keinen genügenden Platz bereit hat. Das Personal ist genervt beim Suchen im Haufen. Übrigens, Pakete werden nicht mehr “zugestellt”. Die Pöstler stellen sie einfach vor die Haustüre und fahren weiter. Wehe wer kein Regendach vor der Haustüre hat und erst am Abend heimkehrt.

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  • Januar 22, 2019

    “Die Konkordanz in der Krise, Blocher am Ende, die Operation Libero im Aufwind”

    Falls die “Operation Libero” mit einer eigenen Liste an den Nationalratswahlen vom Herbst 2019 teilnehmen möchte, hätte diese vor allem Potential bei Wählenden von sozial gesinnten Freisinnigen und von liberal gesinnten Christlichsozialen – aber nicht bei sozialdemokratisch Gesinnten.

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    • Januar 22, 2019

      Man kann also schlussfolgern, Herr Oberli, dass zu Ihrer Enttäuschung auch das „Potential der Operation Libero bei sozial gesinnten Freisinnigen und liberal gesinnten Christlichsozialen“ schlussendlich die falsche Gesinnung trägt.

      Ihr Problem bei den Wahlen in der Schweiz wird allerdings sein, dass die aus Ihrer Sicht einzig akzeptable, sozialistisch-soziali​stische Gesinnung einfach überhaupt kein Potential hat.
      Höchstens bei den international-kommuni​stisch Gesinnten. Zum Beispiel in Venezuela. Oder in Simbabwe. Oder auf Kuba. Oder in Mosambik. Oder im Kongo.

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    • Januar 23, 2019

      Mit “Knall” wird das Geräusch eines kräftigen Schlags an den Kopf bezeichnet. Deshalb impliziert die Redensart “einen Knall haben” ein geistiges Handicap.

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