1. Finanzen & Steuern

Ein sicheres Europa bleibt die beste Schweizer Armee

Die CV­P-­Bun­des­h­aus­f​rak­tion CV­P-EVP unterstützt die Steu­er­ab­kom­men der Schweiz mit Deutsch­land, Gross­bri­tan­nien und Österreich. Grund dafür ist, dass diese Ab­kom­men den Streit um die un­ver­steu­er­ten Vermögen be­en­den und die Ban­ken ihren Kun­den, die auf un­sere Rechts­ord­nung ver­traut ha­ben, eine faire Lösung für die Re­gu­lie­rung un­ver­steu­er­ter Gel­der in der Schweiz bieten.

Die Abkommen bereinigen die aktuelle Rechtsunsicherheit und schaffen das so dringend nötige Vertrauen in den Schweizer Finanzplatz – einen Finanzplatz, der mit dem  klaren Bekenntnis, inskünftig nur noch versteuerte Gelder zu verwalten, sich auch gegenüber der internationalen Konkurrenz vor allem durch Qualitätsarbeit und Serviceleistungen auszeichnen und behaupten kann und wird.

Was das Abkommen mit Deutschland anbelangt, so hängt dessen Zustandekommen nun nur noch von den Akteuren der deutschen Politik ab. In Deutschland hat der Wahlkampf begonnen. Klar muss aber für alle sein, dass es ein Nachverhandeln für die Schweiz nicht gibt. Die vorgeschlagene Lösung ist auch für die Finanzminister der deutschen Bundesländer besser, als das was sie ohne Abkommen erreichen können. Nur ein automatischer Datenaustausch füllt keine Kassen. Mit dem Abkommen müssen dann auch die Käufe von CDs mit gestohlenen Bank- und Kundendaten vom Tisch sein. Der Kauf von gestohlenen Daten ist Hehlerei und steht nicht für ein dauerhaft rechtsstaatliches Handeln. Durch die Zusammenarbeit mit Datendieben nimmt der Rechtsstaat Schaden. Das zu beenden ist auch im Interesse des deutschen Rechtsstaats.

Ein ebenso wichtiger Grund, weshalb ich immer für den Abschluss dieser bilateralen Abkommen plädiert habe und plädiere ist – und damit komme ich zu einem zweiten Punkt, den ich in diesem Zusammenhang ansprechen will –, dass unser Land damit die Beziehungen zu wichtigen Nachbar- und Partnerstaaten in Europa verbessern kann. Ohne Europa geht in der Schweiz nichts. Die CVP Fraktion will aber nicht in die EU. Wir sind  aber überzeugt, dass wir alles Interesse haben, mit der EU als wichtigstem wirtschaftlichem Partner sehr gute Beziehungen zu haben.

Wir brauchen gute Beziehungen zu Europa

Es ist einfach, auf Europa und die Europäer einzudreschen. Trotz der institutionellen Mängel, trotz aller Krisen, trotz aller Bürokratie, bin ich aber den Europäern dankbar, dass es die EU gibt. Noch nie in der langen blutigen Geschichte der Nationen und Völker Europas gab es so viel Frieden, soviel Freiheit und Chancen, so wenig trennende Grenzen und Kriegsgefahren. Das ist ein Verdienst der Länder und der Bürger Europas, die politische und religiöse Erbfeindschaften und Nationalismus überwunden und zusammengefunden haben.

Das ist eine Riesenleistung. Diese Vorleistung ist immer auch in die Überlegungen mit einzubeziehen, wenn Europa seine Erwartungen und Anforderungen an unser Land formuliert. Ich denke hier an die institutionellen Fragen wie auch an die ungelösten Probleme der Unternehmenssteuern. Wir werden uns bewegen müssen. Ein sicheres Europa ist und bleibt die beste Schweizer Armee.

Ohne Personenfreizügigkeit​ kein wirtschaftliches Wachstum

Wir brauchen sehr gute Beziehungen zu Europa. Sehr gute Beziehungen, welche die von der CVP Fraktion immer – und auch in Zukunft – unterstützte Personenfreizügigkeit​ voraussetzen und ohne die es kein wirtschaftliches Wachstum und damit Sicherheit für unsere Ausbildungs- und Arbeitsplätze gibt. Sicherheit für die Ausbildungs- und Arbeitsplätze sind aber eines der Kernanliegen der CVP, gerade auch als Familienpartei. Die CVP Fraktion weiss nur zu gut um diese Wechselwirkungen und Beziehungen. Das bisher Erreichte ist gerade auch auf die Arbeit der CVP im Parlament zurückzuführen. Eine Arbeit im Zentrum, die zwar weniger lärmig ist als jene der Linken und der Rechtsnationalen, eine Arbeit, ohne die es aber keine oder viel weniger konstruktive Lösungen für die Zukunft gäbe.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Ein sicheres Europa bleibt die beste Schweizer Armee
  • November 15, 2012

    Wem nützt wirtschaftliches Wachstum, wenn das BIP/Kopf real nicht steigt und die zunehmende Bevölkerung unsere Infrastruktur überfordert, Herr Schwaller?

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  • November 15, 2012

    Sehr geehrter Herr Schwaller
    Bis jetzt ist es auch ohne Europa gegangen.
    Und sollte es einmal soweit sein dass es nicht mehr geht, gibt es sicherlich auch wieder einen Weg zu unseren Ursprünglichen Wurzeln zurückzukehren.

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  • November 15, 2012

    “Ohne Personenfreizügigkeit​ kein wirtschaftliches Wachstum”

    Brauche​n wir wirtschaftliches Wachstum?

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    • Juli 19, 2021

      Geschätzter Herr Mayer

      Der Parole “Ohne Personenfreizügigkeit​ kein wirtschaftliches Wachstum” sollten Sie keinen Glauben schenken. Es ist eine Marketing-Erfindung.

      Bedenken Sie, wir hatten bis ins Jahr 2002 keine Personenfreizügigkeit​ und das Land bekam genügend ausländische Arbeitskräfte. Es gab Phasen mit Wachstum und Konsolidierungen. Nun haben wir andauerndes Wachstum in der Bevölkerungszahl und sonst unzählige Probleme. Die Politiker weigern sich grösstenteils die Widersprüche zu erklären.

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    • Juli 19, 2021

      Werter Herr Oberholzer

      Das die PFZ das Wirtschaftswachstum pusht, glaube ich: Mehr Menschen = mehr Konsumenten.

      Nur was bringt das? Wohin soll das führen?

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  • November 15, 2012

    Was nützt uns wirtschaftliches Wachstum, wenn wir immer ärmer werden? Sollen wir uns Griechenland als Beispiel nehmen und Wirtschaftswachstum mittels Schulden finanzieren?

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  • November 15, 2012

    Leider wurde von den Kommentatoren hier viel Unsinn behauptet. Dies gilt es zu korrigieren:

    @Schn​eider:
    Das BIP/Kopf steigt in der Schweiz real!!! Einzig im Jahr 2009 ist es gesunken (weil auch global gesunken). Vorher (2007 und 2008) ist es massiv gestiegen und auch nachher (2010 und 2011) ist es wieder massiv gestiegen!

    Also verbreiten Sie hier doch bitte keine ecopop-Märchen!

    ​@Mayer:
    Wie wollen Sie sonst die AHV-Renten fianzieren, wenn nicht durch wirtschaftliches Wachstum??? Um nur ein Bsp. zu nennen…

    @Nyffe​ler:
    Unsinn! Ohne Europa würde fast gar nichts gehen! Jeder 3. Schweizer Franken wird in der EU verdient! Europa, d.h. der Friedensnobelpreisträ​gerin EU haben wir auch den Frieden und den Wohlstand in Europa zu verdanken!

    @Kell​er:
    Blödsinn! Wir werden immer reicher, nicht ärmer! Schauen Sie sich mal die Entwicklung der Reallöhne in der Schweiz an!

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Lohmann

      Bitte erklären Sie mir den Zusammenhang zwischen der AHV-Finanzierung und wirtschaftlichem Wachstum

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    • Juli 19, 2021

      Herr Mayer

      Das mache ich sehr gerne. Obwohl ich überrascht bin, dass Stimmbürger diesen Zusammenhang nicht kennt…

      Die Ausgaben für die AHV nehmen aufgrund der demografischen Entwicklung seit Jahren zu (immer mehr Rentner, die immmer länger leben). Im Jahr 2011 waren es über 38 Mrd. Franken! 2006 waren es noch 31,7 Mrd. Sie sehen: Eine Steigerung von über 6 Mrd in nur 5 Jahren!!!

      Ohne die Ausländer, die wesentlich pro Jahr rund 3 Mrd mehr einzahlen als sie beziehen, hätten wir schon heute ein Finanzierungsproblem.​

      Finanziert werden diese 38 Mrd. Franken einerseits über Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge (rund 28 Mrd.) und über Steuern (z.B. MWST, insgesamt rund 10 Mrd.).

      Entscheiden​d für die Gesamteinnahmen durch Arbeitnehmer- und Arbeitgeberbeiträge ist die Gesamtlohnsumme, die in der Schweiz ausbezahlt wird plus die Beiträge der Selbstständigerwerben​den. Es ist völlig klar, dass je grösser das Wirtschaftswachstum ist, desto stärker steigt diese Gesamtlohnsumme und desto grösser sind die Einnahmer der AHV!!! Diesen Zusammenhang können Sie anhand der Wachstumszahlen und anhand der AHV-Einnahmen leicht verifizieren!

      Es ist auch völlig klar, dass bei mehr Wirtschaftswachstum mehr Steuern in die AHV fliessen. Z.B. bedeutet mehr Wachstum, mehr MWST-Einnahmen und damit mehr Einnahmen für die AHV!

      Fazit: Die Ausgaben bei der AHV werden auch in Zukunft weiter steigen, da die Zahl der AHV-Rentner weiter zunimmt und diese immer länger Renten beziehen! (Ausser man erhöht das Rentenalter oder kürzt die Renten)

      Da die Zahl der erwerbstätigen Schweizer im Gegenzug nicht im gleichen Mass zunimmt, braucht es entweder mehr Einwanderung, ein starkes Wirtschaftswachstum oder massive Steuererhöhungen um die AHV zu finanzieren!

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    • Juli 19, 2021

      Grüezi Herr Lohmann

      Eine Frage bedeutet nicht automatisch Unwissenheit.

      Wir sind uns sicher einig, dass der Finanzierungsbedarf der AHV höher ist. Sie nennen die Einwanderung als Finanzierungsmittel. Aber sind Einwanderer etwa nicht AHV-Bezugsberechtigt?​ Werden Einwanderer nicht auch alt?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Mayer

      1. Die Schweiz hat auch eine starke Auswanderung von Ausländern. Rund 2 Drittel aller Ausländer, die einwandern, wandern später wieder aus. (Das ist insbesondere auch für die obligatorische Krankenversicherung sehr entscheidend! Die jungen Ausländer zahlen solange sie gesund sind ein. Wenn sie alt und krank sind, belasten sie aber unser Gesundheitssystem nicht mehr!!!)

      2. Längst nicht alle Einwanderer sind deshalb bezugsberechtigt. Die Schweiz hat mit den meisten Staaten kein Abkommen, das diesen Leuten bei der Rückkehr in ihr Heimatland eine Rente ermöglicht.

      In den letzten Jahrzehnten haben hunderttausende von Einwandern immer schön brav AHV-Beiträge bezahlt, aber nie einen einzigen Rappen bezogen!!!

      Aber Sie haben insofern recht, dass langfristig eine Finanzierung der AHV auf dem Buckel der Einwanderer nicht möglich ist. Dazu braucht es eben Wirtschaftswachstum!!​!

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    • Juli 19, 2021

      Grüezi Herr Lohmann

      1. Krankheit betrifft eine andere Sozialkasse

      2. Es geht um die PFZ. Alle Einwanderer aus der EU sind AHV bezugsberechtigt.

      http://www.ktipp.ch/b​eratung/1021101/Erhal​te_ich_weiterhin_mein​e_AHV-Rente

      Schön,​ dass Sie das ebenso sehen. Obwohl Sie dann mit Wirtschaftswachstum widersprechen 🙂 Schliesslich finanziert sich die AHV durch Lohnprozente – also pro Arbeitnehmer (und es soll ja nicht mehr Arbeitsnehmer geben, sonst sind wir wieder bei der Zuwanderung).

      Völlig klar ist, dass die Einnahmen erhöht und/oder die Ausgaben massiv verringert werden müssen. Und ich glaube, wir sind uns ebenfalls einig, dass es keine Leistungsreduktion auf Kosten der “Armen” geben darf.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Mayer

      1. Richtig! Aber die Krankenversicherung ist nach der AHV der zweit grösste Brocken. Und da profitieren wir massiv von den jungen Ausländern!

      2. Ich habe von allen Einwandern gesprochen!

      Was die Einwanderer aus der EU betrifft. Diese erhalten diese Rente auch noch nicht so lange. Die Schweiz hat hier auch jahrzehntelang profitiert!

      Die heutigen Einwanderer aus der EU sind grossmehrheitlich hochqualifiziert, verdienen gut und werden deshalb mehr einzahlen als sie jemals beziehen (Maximalrente)!

      ​3. Die AHV finanziert sich nach dem Umlageverfahren, nicht nach dem Kapitaldeckungsverfah​ren. Also die heutigen Arbeitstätigen zahlen die Renten für die heutigen Rentner! Fakt ist, dass wir ohne Einwanderung schon heute ein massives Problem hätten!

      Es ist eine Tatsache, dass die heutigen Rentner eigentlich viel zu wenig einbezahlt haben, wenn man bedenkt, was sie heute beziehen! Die heutigen Jungen sind die Dummen und die zukünftigen Jungen werden noch mehr darunter leiden… Man schiebt die Last also auf zukünftige Generationen ab! Das wollen die Linken (und auch viele SVPler) leider nicht begreifen…

      4. Falsch! Nicht pro Arbeitnehmer, sondern pro Lohnsumme!!! Wer 5000 Franken verdient zahlt nur halb so viel wie jemand der 10000 Franken verdient!

      Heisst konkret, wenn wir Wirtschaftswachstum haben und die Löhne steigen, steigen auch die Einnahmen in die AHV! Ohne Wirtschaftswachstum in den letzten Jahrzehnten, wäre die AHV längst nicht mehr finanzierbar!!! Das Wirtschaftswachstum war der Hauptgrund für die steigenden Einnahmen!

      5. Heute wird längst nicht mehr die gesamte Finazierung über Lohnprozente sichergestellt. Über 10 Mrd. pro Jahr sind Steuergelder!!! Das ist über ein Viertel!!!

      Auch hier: Je mehr Wirtschaftswachstum, desto mehr Steuereinnahmen, desto mehr fällt auch für die AHV ab!

      6. Ich bin aber mit Ihnen einig. Das Wirtschaftswachstum wird kaum so gross sein, dass wir damit alles auffangen können. Aber das Wirtschaftswachstum ist ein ganz entscheidender Faktor! Ohne Wirtschaftswachstum ist die AHV nicht zu retten!

      Zukünftig wird uns aber nichts anderes übrig bleiben als auch die Ausgaben zu senken. Dies kann beispielsweise auch durch die Erhöhung des Rentenalters erfolgen. Eine Erhöhung um 2 Jahre senkt die Ausgaben um 12-13%!

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    • Juli 19, 2021

      Da sind wir uns ja halbwegs einig – ist denn heut schon Weihnachten? ;-)))

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  • November 15, 2012

    “Ein sicheres Europa bleibt die beste Schweizer Armee.”

    Absolut richtig! Aus diesem Grund hat das erfolgreiche Friedensprojekt EU auch den Friedensnobelpreis erhalten:

    http://w​ww.vimentis.ch/d/dial​og/readarticle/f-r-i-​e-d-e-n-s-n-o-b-e-l-p​-r-e-i-s—f-ue-r—d​-i-e—e-u-/

    Den​ Frieden und die stabilen Verhältnisse haben auch wir Schweizer Europa zu verdanken und sicher nicht dieser Armee:

    http://schl​emihlsblog.wordpress.​com/2012/10/01/chaos-​im-vbs-maurer-hat-ver​sagt/

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  • November 15, 2012

    Geschätzter Herr Ständerat Schwaller

    Der Titel «Ein sicheres Europa bleibt die beste Schweizer Armee» ist originell und hat etwas Wahres an sich.

    Ein guter Schutz der Schweiz wären gute Politiker, die sich FÜR unser Land einsetzen. Dazu könnte man sagen, die besten Politiker vertreten die Schweizerischen Bürger. Schaut man aber die Interessenbindungen und die Aktivitäten des Grossteils der Parlamentarier an, so werden alle anderen Interessen vertreten, nur nicht die des Volkes!

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  • November 15, 2012

    Die Personenfreizügigkeit​ kostet uns sehr viel Geld!

    Es bringt nichts, wenn Maurer einwandern, wenn gleichzeitig Maurer arbeitslos sind!
    Es bringt nichts, wenn Serviertöchter einwandern, wenn gleichzeitig Serviertöchter arbeitslos sind!

    Mit einer vernünftigen Regelung der Einwanderung, mit dem Tropfenzähler, hätten wir selbst jetzt in der Krise eine Arbeitslosenrate von 0.5%.

    Die Wirtschaft wächst, das stimmt, aber nur in die Breite, denn wenn die Bevölkerung um 5% zunimmt braucht man von allem 5% mehr. Verglichen mit dem Ausland nimmt die Produktivität der schweizer Wirtschaft ab. Das ist nicht überraschend, denn die unbegrenzt zur Verfügung stehenden Arbeitslosen aus der EU (die arbeiten auch für einen Fünfliber pro Stunde) erlauben es überholte Strukturen zu erhalten. Zur Erinnerung: so war es auch schon in den 70-er Jahren. In den 80-er Jahren machte es dann “Wusch” und die nicht mehr konkurrenzfähigen Firmen haben massenweise Leute entlassen.
    Hinzu kommt, dass jeder Einwanderer die ohnehin schon überlastete Natur weiter belastet.

    Wenn Leute einwandern, müssen sie top qualifiziert sein und sie dürfen keinem Inländer, sei er nun Schweizer oder Ausländer, die Arbeit weg nehmen!

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    • Juli 19, 2021

      Ja Herr witschi, wir kennen das, da werden z.B. ungelernte, Fachfremde uns. als Berufsleute vermittelt und der Schaden hat der Bauleitende, weil er Schuld ist wenn ungelernte die Arbeit nicht richtig machen können.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Müller

      Sie haben das Prinzip der Personenfreizügigkeit​ nicht begriffen!!!

      Es kann nur kommen, wer einen Arbeitsvertrag hat!!! Genau so wird eben verhindert, dass Leute kommen, die wir nicht brauchen!!!

      Ein geniales, marktgerechtes und sinnvolles System!!!

      Dass das System funktioniert, zeigt die niedrige Arbeitslosenquote, die wir haben (trotz globaler Wirtschaftskrise!!!).​

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    • Juli 19, 2021

      Herr Roger Walser,
      Ich bin so einer, den man als Zimmermann, Mechaniker Fachmann mit dipl Ausweisen einsetzen könnte.
      Früher als ich die Lehre begann, hat es geheissen, dass es nicht wirklich klug sei, so einen Handwerker Beruf zu erlernen. Wir würden ein Land von Dienstleistern werden. Alles so dumme bis Menschenverachtende Sprüche.
      Heute kann man als Facharbeiter aussuchen, was man arbeiten möchte.
      Und, wir (ich erlaube mir einmal für unbekannte Berufsfachleute hier zu schreiben) sind Alt genung, dass wir ohne Vermittler unsere Stellen finden.
      Als Junger Mensch habe ich mich einmal in dieses Temporär Gebiet begeben, meine Erfahrungen waren nachhaltig, so nachhaltig dass ich nie mehr mit solchen Vermittlern und Temporär Buden zusammenarbeite.
      Es bleibt noch eine Frage, warum beschäftigt eine Firma ein Personalbüro, welches dann an Vermittler die Aufgaben weiter delegiert?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Lohmann

      “Es kann nur kommen, wer einen Arbeitsvertrag hat!!! Genau so wird eben verhindert, dass Leute kommen, die wir nicht brauchen!!!”

      Die Einwanderer stehen in direkter Konkurrenz zu den arbeitslosen Schweizern und alteingesessenen Ausländern und sind billiger. So wird Arbeitslosigkeit importiert.

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    • Juli 19, 2021

      Blösinn!

      Die Arbeitslosigkeit hat sogar abgenommen!

      Eine gewisse Sockelarbeitslosigkei​t werden wir immer haben!

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  • November 15, 2012

    Ein sicheres Europa?

    Wenn die EU nicht sehr aufpasst, haben wir im Süden schon bald einen Bürgerkrieg!

    “Die​ staatliche Energieindustrie Griechenlands steht zum Verkauf, russische Investoren wittern ihre grosse Chance.”
    http://www​.tagesanzeiger.ch/aus​land/europa/Die-Russe​n-auf-Einkaufstour-in​-Griechenland/story/1​9500929

    Das ist erst der Anfang! Auch die Chinesen stehen bereits in den Startlöchern für den Aufkauf Europas.
    Die Südeuopäer werden das nicht mögen!

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  • November 16, 2012

    Wenn das als sicheres Europa angesehen wird, möcht ich nicht wissen wie ein unsicheres Europa aussieht!

    Die Mächtigen in Europa führen einen Krieg gegen die Bevölkerungen insbesonders gegen die der Schuldenstaaten!

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  • November 16, 2012

    Vor den Abstimmungen zur Personenfreizügigkeit​ (Das Volk hat 3 mal JA gesagt!!!) hatten die Isolationisten in gewohnter Angstmacherei-Manier behauptet, die Arbeitslosigkeit werde steigen. Das Gegenteil ist passiert: Die Arbeitslosenquote ist heute nur halb so hoch wie nach dem fatalen EWR-Nein in den 1990er Jahren!!!

    Weiter haben die Isolationisten behauptet die Reallöhen würden sinken. Auch hier: Das Gegenteil ist der Fall. Nach einer Stagnation in den 1990er Jahren steigen die Reallöhne heute wieder stark. Wir Schweizer haben real noch nie so viel verdient wie heute!!!

    Hier die Fakten:

    http://sch​lemihlsblog.wordpress​.com/2011/10/19/das-m​archen-von-der-schadl​ichen-masseneinwander​ung-teil-2/

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  • November 16, 2012

    Einige Arbeitslosenzahlen, August 2012:
    http://www.die​volkswirtschaft.ch/de​/editions/201210/pdf/​Tabellenteil.pdf

    B​augewerbe 7153
    Gastgewerbe 15076
    KV 11574
    Gesundheitswes​en 4843
    Handel und Verkauf 14904

    In all diesen Bereichen sind in den letzten Jahren viele EU-Bürger eingewandert, besonders Deutsche.
    Es sind nicht nur Schweizer arbeitslos. Viele Ausländer ab 40 wurden durch günstigere Einwanderer ab 20 ersetzt.

    Die Personenfreizügigkeit​ führt offensichtlich zu Massenarbeitslosigkei​t!
    Warum ist das so?

    Wenn der Arbeitgeber die Wahl hat, zwischen:
    Arbeitslos​er, 90% einsatzfähig, Kosten 4’000 Franken und
    Einwanderer, 100% einsatzfähig, Kosten 4’000 Franken
    nimmt er den Einwanderer!

    Wenn der Arbeitgeber die Wahl hat, zwischen:
    Arbeitslos​er, 100% einsatzfähig, Kosten 4’000 Franken und
    Einwanderer, 100% einsatzfähig, Kosten 3’900 Franken
    nimmt er den Einwanderer!

    Beide​s ist betriebswirtschaftlic​h vernünftig. Aber in beiden Fällen ist unter dem Strich ein Arbeitsloser eingewandert.
    Hinzu kommt die Entlassung von teuren “Alten” und der gleichzeitige Ersatz durch “Junge”. Die “Alten” haben sehr schlechte Karten auf dem Arbeitsmarkt.

    Die Kombination ausgebautes Sozialsystem plus freie Einwanderung führt zwangsläufig zur Massenarbeitslosigkei​t!

    Wir haben die Wahl zwischen:
    Hohen Sozialausgaben (teuer) oder
    Verzicht auf den Sozialstaat (nicht mehrheitsfähig) oder
    Beschränkung der Einwanderung (sinnvoll).

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    • Juli 19, 2021

      Absolute Zahlen sagen genau nichts aus, Herr Müller!!!

      Nur 11’000 Arbeitslose im KV-Bereich, wenn man bedenkt wie viele Leute in diesem Bereich arbeiten. Extrem wenig!!!

      Gilt auch für die anderen Bereiche!

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    • Juli 19, 2021

      Auch wenn sie das Märchen immer wieder wiederholen, Herr Müller. Wahrer wird es dadurch nicht!!!

      Fakt ist: Die Arbeitslosigkeit ist gesunken seit Einführung der Personenfreizügigkeit​!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Müller

      Offensichtl​ich scheint ihnen der Begriff “strukturelle Arbeitslosigkeit” nicht bekannt zu sein!

      Selbst wenn wir Hochkonjunktur hätten und gar keine Einwanderung, hätte wir trotzdem eine Sockelarbeitslosigkei​t von 2-3%!!!

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    • Juli 19, 2021

      Erzählen sie mal was von der Sockelarbeitslosigkei​t zwischen 1949 bis 1970. Da war sie + – 0%!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Grimm, Herr Lohman

      Danke für den Hinweis auf die Sockelarbeitslosigkei​t! Mehr dazu siehe mein neuster Kommentar zu:
      http://www.vimen​tis.ch/d/dialog/reada​rticle/warum-die-schw​eiz-der-eu-beitreten-​sollte/

      Herr Walser

      “Herr Müller und trotz der vielen Schweizer Arbeitslosen finde ich keinen Zimmermann den man brauchen kann.”

      Sie haben sicher recht. Nur: ich kenne arbeitswillige Schweizer und alteingesessene Ausländer, die einfach keine Stelle finden, weil die Konkurrenz der Einwanderer einfach billiger ist.

      “Das fängt mit der Unzuverlässigkeit an und hört mit Drogen Problemen auf.”

      Auch das gibt es. Aber die meisten Arbeitslosen sind arbeitswillig.

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  • Dezember 29, 2013

    Ich kann Ihnen zustimmen Herr Schwaller, falls sie mit ‘Europa’ die EU meinen.

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