1. Sonstiges

Vorwärts statt rückwärts

Im 21. Jahr­hun­dert leis­tet sich die Schweiz eine De­batte um die Deu­tungs­ho­heit von My­then aus längst ver­gan­ge­nen Zei­ten. 1291, 1315, usw. Nach dem Motto Rückzug auf Feld 1 und Selbstbeweihräucherun​g mit den guten alten Zei­ten. „Wer eine Zu­kunft auf­bauen will, muss die Ver­gan­gen­heit kennen;“ die­ser Satz stammt von Otto Frank – Vater der im Ho­lo­caust um­ge­kom­me­nen Anne Frank. Auch die Schweiz als Land hat eine Ge­schich­te, diese zu ken­nen ist si­cher­lich kein Nach­teil, aber allzu oft wird diese – wie auch in der ak­tu­el­len De­batte wie­der – verklärt, glo­ri­fi­ziert und überstrapaziert.

Was macht denn die heutige Schweiz aus? Ein direktdemokratisches Land, welches verstanden hat, sich in der globalisierten Welt relativ vernünftig zu positionieren. Die Errungenschaften der heutigen Schweiz gehen jedoch nicht auf 1291 oder 1315 zurück sondern auf 1848. Einem Land, welches sich politische Debatten um längst vergangene Mythen leisten kann, muss es ziemlich gut gehen. Zumindest auf den ersten Blick, denn die Schweiz hat durchaus Herausforderungen aktuellen Zuschnitts zu lösen. Die Energiestrategie mit dem Atomausstieg, die Sanierung und Reformierung der Sozialwerke, das angeschlagene Verhältnis mit dem wichtigsten Handelspartner auf eine solide Basis zu stellen, im Bildungsbereich die wichtigste Ressource der Schweiz weiterhin Top zu bleiben, im Bereich der Digitalisierung eine nationale Strategie zu entwickeln und zuletzt Rahmenbedingungen zu schaffen und die Infrastrukturen zu erhalten, dass neue Arbeitsplätze geschaffen und bisherige erhalten werden können.

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Comments to: Vorwärts statt rückwärts
  • März 23, 2015

    Wieso wird das Jahr 1815 selten erwähnt. Das ist auch ein Jubiläum. Damals wurden die Landesgrenzen der Schweiz festgelegt. Anders gesagt. Wieso ist Genf bei der Eidgenossenschaft und Mülhausen nicht?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Marquis

      Vielleicht​ haben unsere Sozialdenker halt damals schon Teile der Schweiz verkauft ;-)))

      Es hätte noch mehr

      1315 Schlacht bei Morgarten
      1415 Eroberung vom Aargau
      1515 Schlacht bei Marignano
      1584 Bern und Zürich verbindet sich mit Genf
      1674 Neutralitätserklärung​ wird ausgesprochen
      1815 Verhandlung über die Schweizer Verfassung

      und und und

      Aber was solls…. Mit EU-Beitritt wird ja keine Schweiz mehr geben und all das wird noch mehr Vergangenheit als das es schon ist. Und in 30 Jahre (nach Beitritt) werden unsere Kinder fragen “Mami/Papi” was ist die Schweiz?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Marquis

      das war ein Beschluss des Wienerkongresses, zu finden im historischen Lexikon der Schweiz (interessante Lektüre) und in den historischen Büchern über die Schweiz des Historikers Thomas Maissen.

      http://www.hls-dh​s-dss.ch/textes/d/D89​22.php

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    • Juli 19, 2021

      Ich frage mich, wen das heute noch interessiert oder ist die SP in der Retroblickmanie mit progressiver Ausrichtung in die alternativlose EU? Also wie nun: ewiggestrig oder alterantivlos EU?

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    • Juli 19, 2021

      Wie Herr Merz Otto Frank zitiert: “Wer eine Zu­kunft auf­bauen will, muss die Ver­gan­gen­heit kennen“

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    • Juli 19, 2021

      Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben, Frau Rotzetter. Da nützt auch nihts, wenn man Polit.-Themen einfach aus der Diskussion ausklammert. Aber wenn man sich mit der Vergangenheit der EU beschäftigt, kann kaum deren Zukunft aufbauen….

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    • Juli 19, 2021

      Herr von Lima, jedes Land hat seine Vergangenheit und versucht, die Herausforderungen der Zukunft aus seine Art zu lösen. Herr Merz zeigt explizit auf, wo diese Herausforderungen für die Schweiz liegen. Ich stimme ihm auch zu, wenn er schreibt, dass die Geschichte der Schweiz in der momentanen Debatte verklärt, glorifiziert und überstrapaziert wird. Das beweist der Clinch zwischen Thomas Maissen und den Herren Blocher und Mörgeli. Gehässige Dispute zwischen Mystikern, die gerne Geschichtsklitterung betreiben und Leuten, die Historikern, welche Fakten von Mythen trennen, eher vertrauen, sind im Jubiläumsjahr vorprogrammiert.

      h​ttp://www.blick.ch/ne​ws/politik/von-morgar​ten-bis-reduit-streit​-um-schweizer-heldeng​eschichten-streit-um-​die-echte-schweiz-id3​570710.html

      Es steht selbstverständlich allen Menschen frei, die wissenschaftlich historischen Erkenntnisse über die Geschichte der Schweiz anzuzweifeln. Ich ziehe es aber vor, die Fakten von den Mythen zu trennen. Für das Gemüt besuche ich die Tellspiele.

      Die Verklärung der Vergangenheit trägt nichts dazu bei, die Probleme der Gegenwart zu lösen und die Herausforderungen der Zukunft anzugehen.

      Geschic​hte darf nicht zu einem Herbarium werden (Siegfried Lenz), soll aber Hilfe für die Gegenwart und die Zukunft bieten.

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    • Juli 19, 2021

      Soweit ich mitbekommen habe, sind Nationalstaaten wie Deutschland, Holland usw. trotz EU Beitritt erhalten geglieben. Insofern bin ich immer wieder überrascht, wie die glühendsten Patrioten der starken Schweiz, Verlustangst hegen. Mit dem Vertrauen in die Nation Schweiz scheint es nicht weit her zu sein.

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    • Juli 19, 2021

      Der Maastrichtvertrag ist in Frankreich und Holland bei der Abstimmung abgelehnt worden! Nicht mehr und nicht weniger. Es war in Frankreich die Witwe des damaligen franz. Präsidenten, eine Sozialistin, die auf die Gefahren bei Annahme öffentlich hingewiesen hat.
      Eine Patriotin, was? Sie verschleiern hier mit Ihrer Argumentation dieses miserable maastrichter Machwerk.

      In der Folge herrschte in Brüssel grossen Ratlosigkeit. Man schwor:

      – Mehr Transparenz
      – Mehr Demokratie

      Dann kam Lissabon und hat die Ergebnisse von Masstricht regelrecht in Grund und Boden gerichtet. Die Folgen des sogannten Bail-Out Verbotes kennen wird alle. Daraus wurde ein ‘Bail-in’ gemacht, Herr Merz, mit ESM und allen Zutaten, die die EU heute an den Rand der Absurdität gebracht hat.

      EU Brüssel will aber weg vom Staatenbund und hin zu einem EU Staat und das wird nich gelingen, es sei denn, die EU Brüssel riskiert Volksaufstände, die nun mehr und mehr sichtbar werden. Alles ‘patiotisch’ oder wie?

      Die SP ist zu feige, alle diese Themen in Italien, Frankreich, Griechenland usw. auf den Wahltraktandenliste zu setzen. Ein Zypras würde der SP den buchstäblichen ‘Marsch’ blasen! Pfui.

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    • Juli 19, 2021

      Genau Herr von Limaa. Im mittleren Erregungszustand kann ich Ihnen nur mit auf den Weg geben, Politiker und auch Menschen an ihren Taten und nicht Worten zu messen. Bisher hat Tsipras noch nicht sehr viel Zählbares erreicht, natürlich war auch die Zeit relativ kurz. Aber ich hoffe doch, dass er die griechischen Schwarzgelder auf CH und anderen europäischen Banken nun endlich versucht dem griechischen Fiskus zuzuführen.

      Wo ist ihr Problem? Warum sollte die SP jetzt wieder feige sein? Die SP steht als Partei zum Ziel eines mittel- bis langfristigen EU Beitritts. Derzeit sind wir aber nicht Mitglied der EU und haben entsprechend auch kein Mitbestimmungsrecht.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Merz

      Was hat es mit Verlustangst zu tun, wenn man Fakten über Sinnloses erkennen kann?

      Zudem waren Sie der welcher in einem anderen Vote hier über die tolle direkte demokratie gesprochen hat. Wo und wie wollen Sie diese in der EU ausleben? Ist das für Sie kein Verlust, wenn wir keine direkte Demokratie mehr wären?

      Und was kann ich dafür, dass ich ein Patriot bin und mein Heimatland in der Form liebe und wünsche, in der ich geholfen habe es zu gestalten? Soll ich nun einfach mein “Herzblut” an eine Fantastengruppe abgeben, welche bisher nur Probleme geschaffen hat und all die sog. Ziele nicht erreicht hat. Viele Mitgliedstaaten an den Rand des Ruins getrieben hat uns sich dann noch sozial nennt?

      Sozial? Klar, sozial zu der Wirtschaftmächten die eine ungehinderte Verschieben der Arbeit über die ganze Welt wollen. Alle Menschen zu Romas erziehen wollen, nur damit die Herren Multimacht dann noch mehr Gewinnoptimierung erziehlen, weil sie die Menschen da ausnützen wo am wenigsten bezahlt werden muss?

      Nennen Sie das sozial? Es scheint mir schon, dass Sie in der richtigen Partei sind. Lauthals nach Sozial schreien und in die Richtung gehen, wo der grosse Gewinn abzugarnieren ist.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Merz

      Bitte belegen Sie die Behauptung, dass griechische Schwarzgelder auf Schweizer oder EU-Banken liegen würden. Das neue Bankengesetz lässt dies gar nicht zu. Oder möchten Sie behaupten, dass wir ein Bankengesetz haben, das nicht kontrolliert und umgesetzt wird.

      Wollen Sie damit auch noch behaupten, dass die EU sich an einer kriminellen Bankenregelung bereichert und somit sogar Griechenland dank der Fahrlässigkeit der EU in die roten Zahlen geraten ist?

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    • Juli 19, 2021
    • Juli 19, 2021

      Na ja, was in den ‘Zeitungen’ steht. Die Berichte lauten inzw. doch bereits viel differenzierter und die CH hat GR schon länger angeboten, die Frage zu klären, aber GR hat nicht reagiert.
      Alles Schall und Rauch aus linker Ecke. Die Frage wird gelöst. Das war’s.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Marquis
      Beim Thema Medien und wer welche Medien im Besitz hat hier gerecht zu werden, müsste ich nun Sie fragen…. Sie wissen aber schon wem der Tagi gehört?

      Und ehrlich gesagt, wenn das stimmen würde was im Tagi da scheinbar gestanden hat, müsste die Staatsanwaltschaft einschreiten und diese Bank anklagen.

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    • Juli 19, 2021

      Es geht um angeblich CHF 1.4 mia. Das ganze ging durch die Presse und der TA ist nicht auf den letzten Stand der Sachlage, denn vermutlich schrumnpft das ganze auf CHF 800 mio. zusammen. Darin sind angeblich ein grossere Anteil Gelder, die ordentlich in GR versteurert wurden. Also, niemand weiss nichts genaues und die Schweiz schickt angebl.ich einen Emissär nach Athen, um die Sachen näher einzugrenzen. Das Angebot der Schweiz, diese Sache zu klären, stammt aus dem letzten Jahr und ich wette, sobald das ganze einer sachlichen Prüfung unterzogen wird, bleibt nicht mehr viel von der TA Story übrig.

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    • Juli 19, 2021

      @Schweizer. Wollen Sie behaupten, dass auf Schweizer Banken kein Schwarzgeld mehr liegt? Natürlich liegt noch unversteuertes Schwarzgeld auf Schweizer Banken, dies wollte man ja mit der Abgeltungssteuer rückwirkend legalisieren. Was ja nicht passiert ist.

      Im Übrigen verweise ich darauf, dass die SP das Bankgeheimnis immer bekämpft hat, aber dafür wurde die Partei ja als Nestbeschmutzerin abgetan. Und nun. Die Schweiz hat das Bankgeheimnis unter Druck selbst geopfert und die Banken Milliarden an Bussen bezahlt. Wahrhaft ein nachhaltiges Modell Herr Schweizer. Aber wahrscheinlich liegt die Schuld diesbezüglich auch wieder bei der EU. Scheint ja der beliebte und allseits gern herangezogene Sündenbock zu sein, um seinen eigenen Unzulänglichkeiten nicht zugeben zu müssen….

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    • Juli 19, 2021

      Ja Herr von Limaa wie oft wurde die EU bereits Tod gesagt und doch existiert sie immer noch. Und die Gemeinschaft wird auch weiterleben, weil sich die Menschen bei allen Fehlern, die das heutige Gebilde hat, bewusst sind, dass jede andere Option das Ende des aktuellen Wohlstandes auf unserem Kontinent bedeuten würde. Nun letztlich ist nichts alternativlos, aber alles hat seinen Preis. Es ist immer einfach von aussen zu kritisieren, aber wie gesagt, gut gibt es die EU, sonst müssten wir für die Fehlern noch plötzlich in unserem eigenen Haus Schuldige suchen.

      Und im Übrigen stehe ich und steht auch die SP zum EU Beitritt, dies ist ein Faktum. Warum dies feige sein soll, verstehe ich nicht wirklich. Derzeit ist ein EU Beitritt in der Schweizer Bevölkerung nicht mehrheitsfähig und darum ist es auch aktuell kein Thema, Verhandlungen darüber zu führen. Aktuell geht es darum, das Verhältnis mit der EU über die Bilateralen Verträge weiterzuführen. That’s it.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Merz

      Nur weil der Tagi diese Behauptung aufstellt, ist nicht bewiesen, dass sog. Schwarzgeld in den Schweizer Banken liegt. Und nur aufgrund Ihrer Zusicherung, welche Sie hier beteuern, scheint mir dies eher ein luftiges Bekenntnis zu sein.

      Hat Jemand behaupten die SP hätte das Bankengeheimnis “zerlegt”?? Irgendwie habe ich langsam das Gefühl, Parteimitglieder der SP fühlen sich “verfolgt”.. Hierzu wäre einfach mal die Frage wer denn in der USA war und dieses Bankengeheimnis so wie es heute ist ausgehandelt?

      Und da sie sich in der Schweiz-EU-Frage in diesem Blog hier erneut widersprochen haben, scheint mir auch diese von Ihnen geäusserte Unterstellung man wolle der EU etwas zuschieben für eher fatal und kurios.

      Darf ich Sie daran erinnern? Sie haben die Schweiz gelobt und deren direkten Demokratie viel zugesprochen und hier plädieren Sie erneut für den EU-CH Schulterschluss. Irgendwie scheint man in gewissen Kreisen die Systeme der EU und Schweiz, und deren Differenz noch nicht verstanden zu haben:

      – Entweder wir sind eine direkte Demokratie die gute Chance hat weil wir effizient und wie Sie das auch immer genannt haben…

      – oder wir sind ein Mitgliedstaat der EU und verlieren somit die direkte Demokratie welche Sie als Grundlage unseres guten “Schaffens” genannt haben.

      Aufgrund solcher Widersprüche, denke ich kaum mit Ihnen erneut über den Sinn oder Unsinn eines EU-Schulterschlusses mit der Schweiz zu schreiben.

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    • Juli 19, 2021

      Ach ja – Herr Merz

      Möchte mich ja nicht in die Aussage von Ihnen zu Herr Limaa einmischen. Aber sie sprechen hier von der EU wie wenn diese schon 20 Jahre bestehen würde.

      “wie oft wurde die EU bereits Tod gesagt und doch existiert sie immer noch…”

      Und Ihr Satz stimmt sogar…. denn das letzte Wort “noch” ist zutreffend.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Merz, können Sie beweisen, dass Schwarzgeld auf Schweizer Bankkonten liegt? Sie wissen doch ganz genau, dass die CH Banken seit mehr als 2 Jahren Kunden, die nicht nachweisen können, dass sie ihr Geld versteuert haben, abgewiesen haben. Sie und die SP können es aber nicht unterlassen, dauernd drauf zu hauen. Aber, das Geld aus den Steuern haben Sie ja auch gerne genommen. Scheinheiligkeit nenne ich das.

      Die EU soll ihren Laden selbst i. O. bringen. Die SP drückt sich im Wahlkampf um die EU Debatte herum, mein Lieber. Wie sinnig und nicht mehrheitsfähig, aber feige und miserabel. Legt doch Eure Argumente mal auf den Tisch. Macht ihr aber nicht, denn in der CH ist schwarz / weiss für die Profiteure der SP alles schlecht, aber in der EU ist ja noch alles offen. Also ob die sich von der CH helfen liessen. Lachhaft 🙂

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    • Juli 19, 2021

      «Die Schweiz gilt in den Entwicklungsländern immer noch als sichere Fluchtburg für die Vermögen von Steuerhinterziehern und korrupten Staatsbeamten»

      htt​p://www.handelszeitun​g.ch/konjunktur/schwa​rzgeld-rekord-schweiz​-als-fluchtburg-71330​7

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    • Juli 19, 2021

      Gut zu Wissen, dass die Finanzhochburg Luxenburg zur EU gehört. Sich selber an Bein wird man sicherlich nicht pinkeln, wie man so schön sagt.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Limaa, SIE haben doch oben die nachweislich FALSCHE Aussage gemacht: “Herr Merz, können Sie beweisen, dass Schwarzgeld auf Schweizer Bankkonten liegt? Sie wissen doch ganz genau, dass die CH Banken seit mehr als 2 Jahren Kunden, die nicht nachweisen können, dass sie ihr Geld versteuert haben, abgewiesen haben.”
      Die habe ich korrigiert, mehr nicht. Herr Limaa, deshalb muss ich nicht “zügglen”, es reicht, wenn Herr SVP-Borer “züggelt”, oder wollen Sie ihn sogar züngeln lassen?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Barner

      Herr Merz hat lediglich einen Zeitungsbericht hier als Grundlage erbracht. Und wie bekannt ist, sind Zeitungen wohl kaum ein wirklicher Beweis, dass eine solche Schwarzgeldsituation noch immer herrscht.

      Falls es Ihnen entgangen ist, haben die Banken ein neues Bankengesetz (mit vielen Staaten inkl. auch der EU beschlossen) welches alle Konten meldet, die höhere Beträge beinhalten, verschieben oder auch transaktionen darüber laufen.

      Und falls es Ihnen auch noch nicht bekannt ist. Sind sämtliche Banken bereits in Stufen eingeteilt und werden nun über Gerichte zu Strafen verurteilt, wenn Sie früher das getan haben oder heute das tun. Zur Zeit sind die Banken der Stufe 2 vor Gericht und bezahlen auch weiter unsummen an Bussen…. Welche übrigens auch SIE bezahlen. Denn Bussen sind bei Banken abzugsberechtigt und ergeben somit weniger Steuereinnahmen, kleiner Zinsen usw.

      Ich es ist eigentlich müssig, hier erneut parteibezogene Angriffe lesen zu dürfen. Es könnten sicherlich auch andere Parteimitglieder aufgezählt werden, die umziehen. Und übrigens es gibt auch Privatpersonen, welche in einer Partei sind und umziehen, wollen Sie diese auch alle aufzählen?

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    • Juli 19, 2021

      1. Herr Schweizer, ICH möchte nicht “züggeln”, Herr Limaa möchte anscheinend, dass ichs tue.
      2. Herr Schweizer, schauen Sie mal, mit welchen Ländern die neue Bankpraxis abgeschlossen wurde. Warum nicht mit allen? Warum gerade nicht mit Entwicklungsländern? Es sind mehr Länder, mit denen alles wie gehabt läuft! Fluchtgelder aus diesen Ländern sind willkommen!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Limaa, nichts Neues von Ihnen. Ganz einfach: SIE haben falsch informiert: “Sie wissen doch ganz genau, dass die CH Banken seit mehr als 2 Jahren Kunden, die nicht nachweisen können, dass sie ihr Geld versteuert haben, abgewiesen haben”. Das stimmt so eben nicht, Herr Limaa! Falsch! Gelogen? Und Sie wissen es genau, dass das eben nicht für alle Kunden gilt.

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    • Juli 19, 2021

      Na Herr Limaa, wenn nur Sie den Überblick haben! Dann ist die Schweiz gerettet!

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    • Juli 19, 2021

      Na, Herr Barner, DEN Kaktus haben Sie doch wirklich verdient!

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    • Juli 19, 2021

      Freu mich drauf! Danke!

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    • Juli 19, 2021
    • Juli 19, 2021

      Herr Limaa und Herr Schweizer, Sie können doch sicher auch bestätigen, dass die Schweizerische Weissgeld-Strategie nur für ein einige Länder gilt. Von allen anderen kann weiterhin unversteuertes, kriminelles Fluchtgeld in die Schweiz fliessen und fliesst auch. Mit “nichtwollenden” Drittweltländern hat das nichts zu tun!

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    • Juli 19, 2021
    • Juli 19, 2021

      Herr Barner

      Erneut – Ihre angesprochnen Verträge mit Ausland hat nichts mit dem Bankengesetz zu tun welches HIER IN DER SCHWEIZ gilt. Auch ohne dass ein Vertrag mit Ausland existiert. Unser SChweizer Bankengesetz hat absolut nichts mit dem Ausland zu tun, es gilt hier. Lediglich der Datenaustausch mit anderen Ländern wird über solche Verträge geregelt und dass bestätigt wird, dass UNSER Bankengesetz welches heute massiv strenger ist als das anderer Länder (welche Verträge unterschrieben haben ) eingehalten werden.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schweizer, Sie meinten oben:
      “Nur weil der Tagi diese Behauptung aufstellt, ist nicht bewiesen, dass sog. Schwarzgeld in den Schweizer Banken liegt”
      Es liegt also Schwarzgeld auf Schweizer Banken, dem stimmen Sie nun zu? Halt nur solches aus Ländern, denen Schweizer Banken per Vertrag eine Weissgeldstrategie zubilligen, oder?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Barner
      Ich kann nicht zustimmen, weil ich es nicht weiss und mich auch nicht aufgrund eines Artikels im Tagi zu einer Meinung hinreissen lassen werde.

      Schwarzgeld​ gab es schon immer. Die Zahlen werden höher nicht weil es immer mehr gibt, sondern weil die Geldmenge als gesamtes immer höher werde. Die Schwarzgeldsammler dank der internationalisierung​ immer mehr Möglichkeiten zugespielt erhalten. Wir die ach so freiheitsliebenden Menschen mit der PFZ schneiden uns ins eigene Fleisch, wir setzen den Multidenkern immer mehr Möglichkeiten zur Verfügung, im schönen Deckmäntelchen es sei zu Gunsten des kleinen Bürgers, dass er sich frei bewegen könne. Dabei sind es die “Grossen” die diese sog. Bewegung wollen, damit sie da ihren Cashflow erzeugen können, wo es am meisten bringt.

      Selber Schuld…. Auch wenn man Hinterwälder als solches Bezeichnet, aber in solchen Regionen hatten bis zur Internationalisierung​ solche Überregionalen Verschiebungen keine Möglichkeit und vorallem hätte man das als “Nachbar” dem Verursacher direkt in die “Laschte” gesagt, wenn er Leute abzockt. Aber wem wollen Sie denn das heute sagen?

      Es gibt einen schönen Spruch: Jeder weiss er wird beschissen, aber keiner weiss von wem. (Früher hat man den Bescheisser gekannt als man noch Hinterwäldler war)

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    • Juli 19, 2021

      “Nur weil der Tagi diese Behauptung aufstellt, ist nicht bewiesen, dass sog. Schwarzgeld in den Schweizer Banken liegt.”, das war Ihre Behauptung weiter oben. Immerhin haben Sie dazugelernt und geben jetzt zu, dass Schwarzgeld gerade aus Ländern, die dieses Geld dringend benötigen, auf unseren Banken liegt. Jetzt verstecken Sie sich hinter Floskeln, “selber schuld”, und verstecken sich hinter “alle tun das” usw. Und das in unserer sauberen, nicht-EU-Schweiz? Pfui!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Barner

      Bitte lesen Sie doch korrekt – ich habe von Beginn an bemängelt, dass der Tagi KEIN Beweis sei, dass es so sei. Und nein ich haben nichts dazu gelernt, denn ich habe auch nie behauptet es gäbe kein Schwarzgeld. Aber ich kann auch nicht sagen ob es auf Schweizer Banken hat oder nicht. Ich sage nur, dass Schwarzgeld schon seit jeher vorhanden ist (beziehe das nicht auf Schweiz oder spezifische Länder)

      Muss von Ihnen mir sicher kein Pfui lesen, weil Sie nicht korrekt lesen, oder einfach irgend welche Texte so interpretieren, dass es Ihnen passt.

      Ich weise Sie erneut darauf hin, dass die Schweiz eines der schärfsten Bankengesetze hat in der ganzen Welt, dieses sogar noch vertraglich mit vielen Ländern zusichert und auch kontrolliert (dazu wurden auch Milliarden an Bussen bezahlt und wird noch mehr geben, bis die endgültige Entscheide vorliegen).

      Es ist eine reine Behauptung, dass auf schweizer Banken noch Schwarzgeld liege. Und nur so NB – ich hoffe für Sie, dass Sie JEDESMAL bei der Steuererklärung ALLE Ihre Konten und Erträge (verkauf von Möbeln, Auto usw.) immer schön deklariert haben, denn sonst sind wären Sie auch ein Steuerhinterzieher und haben somit Schwarzgeld erwirtschaftet. Selbst JEDES Trinkgeld was Sie erhalten wäre zu deklarieren.

      Und den Bezug auf “Selber Schuld” sollten Sie bitte doch korrekt lesen. Dieser bezieht sich nicht auf irgendwelche Schwarzgelder die vorhanden sein könnten, wären oder gar nicht da sind. Sondern WIR die Menschen sind selber Schuld, dass wir den Internationalen mit unserer sog. Freiheit über die ganze Welt die Türe und Tore öffnen für Aktivitäten die sicherlich irgendwo bestehen.

      Und sagen Sie NIE wieder Pfui, wenn Sie noch nicht mal sich darüber Gedanken gemacht haben, dass die Schweiz eines der Länder ist die das schärfste Bankengesetz hat und dieses auch Umsetzt. Das NICHT ALLE Unterschreiben liegt nicht im Ermessen der Schweiz, wir können keinen dazu Verpflichten.

      Und wenn Sie noch nicht verstanden haben, dass die Umsetzung des Bankengesetzes immer noch voll im Gange ist, dieses über Jahre Zeit benötigt um es vollständig umzusetzen, kann ich Ihnen auch nicht erklären, wie Beschlüsse und deren Umsetzung im zeitlichen Zusammenhang stehen.

      Ein Beschluss auf Bundesebene kann nicht einfach mit Finger geschnippt werden und schon ist es da. Das können Sie bei sich in Ihrem Konto tun und mal alle Beträge suchen, die Eingegangen sind auf Ihrem Konto, welche Sie NICHT der Steuerverwaltung angegeben haben.

      Danke für Kenntnisnahme und hoffe Sie beginnen mal etwas pragmatischer zu denken und nicht mit Wunschillusionen.

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    • Juli 19, 2021
    • Juli 19, 2021

      Wo habe ich gesagt, SIE hätten mir einen Kaktus versprochen? Ich habe stets vom Limaa geschrieben. Aber dann geben SIE plötzlich auf Limaa Antwort, wie wenn SIE Limaa wären. Seltsam. Daher fällt das auf SIE zurück:
      Bitte halten Sie sich also an das was ICH ausgesagt habe und lesen Sie bitte MEINE Aussagen und interpretieren Sie nicht einfach IHRE Gedanke oder Vermutungen….

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    • Juli 19, 2021

      Lieber Herr Barner, erneut überreiche ich Ihnen den metalen Kaktus für gedankliche Interprestationspurze​lbäume. 🙂

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    • Juli 19, 2021

      Ich verzichte gerne auf Ihren metalen Kaktus, ich erhoffte einen lebendigen, grünen. Auch auf Ihre Interprestation verzichte ich gerne, kann damit nichts anfangen. Aber gerne schenke ich Ihnen einen link, der Ihnen vielleicht weiterhilft:
      http://​www.duden.de/ 🙂

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    • Juli 19, 2021

      O, o, jetzt schätzen Sie sich aber etwas zu hoch ein! Na ja, interprestatieren – oder so – Sie ruhig weiter. Guten Tag.

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  • März 23, 2015

    Herr Merz

    Sie widersprechen sich. Im letzten Blog glorifizieren Sie die EU und die sog. Freiheit. Und hier?

    “Was macht denn die heutige Schweiz aus? Ein direktdemokratisches Land, welches verstanden hat,….”

    Wenn Sie diesen Satz tatsächlich umsetzen wollen, leben wollen, ist Ihre EU-Befürwortung völliger Widerspruch. In der EU können Sie die auch von Ihnen genutzten Vorteile einer direkten Demokratie vergessen….

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  • März 24, 2015

    Ich frage mich, wo genau ich die EU glorifiziert habe? Aber ich gebe Ihnen Recht, mein Verhältnis zum Thema EU ist definitiv nicht so verkrampft wie Ihres.

    Wie schon vorher einmal geschrieben, hat noch nie ein fertiges Vertragswerk zu einem allfälligen EU Beitritt der Schweiz bestanden, insofern kann ich auch nicht beurteilen, was für Vor- und Nachteile dies für die Schweiz mit sich bringen würde. Alles andere ist reine Spekulation und nicht wirklich zielführend, ausser man sieht in der EU den Hort aller negativen Entwicklungen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Merz

      Ich empfehle Ihnen über sich selber zu urteilen. Ob und in welcher Weise ich über eine EU denken überlassen Sie doch bitte besser mir. Verkrampft? Verkrampft ist es wenn man mit allen Mitteln versucht eine EU am Laufen zu halten, pausenlos am Abgrund und noch nicht gemerkt hat, dass scheinbar das Schweizer-sYstem besser wäre. Oder wie möchten Sie denn das werten, dass seit Jahrzehnten unsere Währung durch alle Tieft mit hoher Wertung gelaufen ist und selbst zu DM-Zeiten hatte D ihre Wirtschaft nicht wirklich im Griff.

      Somit definiere ich klar, NIE eine EU. Warum? Nein nicht weil ich verkrampft bin, sondern an die direkte Demokratie glaube und dieses unser Land zeigt klar, dass das der richtige Weg ist.

      Also Herr Merz – Mässigen Sie sich bitte in Ihren Aussagen oder Urteilen, was Sie glauben oder nicht. Es steht Ihnen in keinster Weise zu mir Verkrampftheit zu unterstellen. Oder soll ich auch mal so unqualifiziert definieren, dass Sie halt scheinbar nciht in der Lage sind die Klarheit zu erkennen?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Merz, was Sie da schreiben bedeutet: Lavieren, Schieben und Zuschachern. Die EU Brüssel IST ein Ort negativer Entwicklungen. Die Finanzen belegen es und TTIP ist nur ein weiteres Zeichen einer arroganten Zentralisierungsmenta​lität. GR wollte 2011 abstimmen lassen. EU Merkel wollte nicht, jetzt muss sie wollen usw. Muss nicht alles wiederholt werden. Sprechen Sie mal mit Italienrn, was die besonders die Jugend dort von der EU hält. Viel Spass! In Frankreich sieht es nicht besser aus.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Merz – Machen Sie endlich die Augen auf…

      Beginnen Sie mit einem Blick ÜBER den Horizont…

      Empfeh​le Ihnen dazu den N-TV Bericht vom 24. auf den 25.3.15 als Grundlage, wie die Welt funktioniert und wie sie manipuliert wird. Alles schön unter dem Deckmantel Sozial. Und wenige bemerken, dass es nicht um Sozial geht, sondern um das Verwalten vom Sozialen, denn nur das ist rentabel.

      Zudem geht es nicht im Sozial sein, sondern um Gigantismus, Weltmachtgelüste und Grössenwahn. Aber das muss ich ja einem Mitglied der 2.grössten Partei ja nicht erklären, dei pausenlos versucht grösste Partei zu werden. Statt sich tatsächlich mit dem Nachbarn zu befassen und Direkthilfe zu leisten.

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    • Juli 19, 2021

      Diese zweitgrösste Partei der Schweiz ist drauf und dran, zur Drittgrössten abzusteigen.

      Sie blendet das wichtige Thema EU im Wahlkampf einfach aus, hinterfragt aber permanent die Schweizer Haltung dazu, vor allem dann, wenn es darum geht, jene schlecht zu machen und relativiert demokratische Abstimmungsergebnisse​​ in der EU. Begründung: die EU ist noch nicht ‘fertig’. Frage: fertig womit oder wohin?

      Inzwischen macht die PFZ und die EZB die EU kaputt, aber das bringt die SP nicht mehr als Themen auf den Tisch. Traurig und verlogen!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schweizer so wie Sie die EU betiteln und in schwarz-weiss Sicht argumentieren, scheint der sachliche Zugang zu diesem Thema tatsächlich in der Schwebe zu sein.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Merz

      Auch wenn Sie aus den, meinen Texten, nur schwarz-weiss erkennen können oder wollen, steht ihnen jedoch nicht mir eine Unsachlichkeit zu unterstellen.

      Es scheint mir auch eine von Ihnen intollerante Haltung zu sein, dass Sie einfach davon ausgehen, ich hätte nicht den nötigen Blick für verschiedene Meinungen und deren logischen Verbindung.

      Nur weil Sie der Meinung sind unsere direkte Demokratie sei zu eliminieren durch einen EU-Beitritt, muss nicht jeder Ihrer Meinung zu sein, nur damit er nicht mit solchen Unterstellungen belegt wird.

      Und falls Sie meine Aeusserung “Zurück in die Zukunft” nicht verstanden haben und immer noch der Meinung sind, dass eine EU angeblich dem Volk und Umwelt dienen werde oder wolle, dann dürfen Sie das selbstverständlich.

      Auch das US-Volk musste einen weiteren Präsidenten wählen um zu erkennen, dass sie sich damit erneut in eine Sackgasse gefahren haben. Vor W.G.Bush und Obama war die USA einer der grössten Gläubiger und heute?

      Vor Erschaffung der EU das Versprechen dem Volke Gutes zu tun, und wo steht die EU heute?

      Es hat mal ein Führer gegeben, der dem ganzen Volk arbeit gegeben hat, seinen Grössenwahn damit finanzierte und ein Land in Schutt und Asche gelegt hat.

      Sehen wir da Gemeinsamkeiten?

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    • Juli 19, 2021

      @Schweizer

      Ich habe mal gelernt, wer austeilt, muss auch einstecken können.

      Sie unterstellen mir, dass ich die direkte Demokratie abschaffen will, wenn ich der EU beitreten möchte. Haben Sie schon einmal über ein Vertragswerk verhandelt? Auch Sie kennen die Rahmenbedigungen für einen EU Beitritt der Schweiz nicht. Und genau dies meine ich. Es ist alles reine Spekulation, was die Schweiz für einen Beitritt geben müsste und was Sie dafür bekommt. So lange dies nicht verhandelt ist – und dies ist bisher noch nie gemacht worden – bleibt alles reine Spekulation.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Merz

      Ich empfehle Ihnen den EU-Vertrag zu lesen und das EU-System zu studieren, dann werden Sie erkennen, dass es kein Vertragswerk geben kann, welches die direkte Demokratie in der EU zulassen kann.

      JEDER Mitgliedstaat hat den gleichen Vertrag… Nachzulesen im Netz… da gibt es nichts zu verhandeln. Entweder sind Sie Mitglied oder nicht.

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    • Juli 19, 2021

      Danke, Herr Schweizer, dem schliesse ich mich an. Verschleierung und Schönreden hilft in Sachen EU nicht mehr. Und schwarz / weiss Unterstellung von Herrn Merz auch nicht. Wundert mich bei einer solchen Sichtweise nicht, dass die SP kneifend das Thema EU im Wahlkampf ausklammert!

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    • Juli 19, 2021

      http://www.solothurne​rzeitung.ch/solothurn​/kanton-solothurn/svp​-nationalrat-will-ein​fuhr-beschraenken-kau​ft-aber-selbst-im-aus​land-ein-128974226


      Ja, ja, auch so einer, der gegen die EU nur wettert und tobt, einer, der das nicht ausklammert, sondern am liebsten darüberpinkeln würde. ABER siehe da, den Profir nimmt man gerne mit!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Barner

      Es ist immer wieder schön, wenn man Einzelfälle aus dem Kontext zieht um etwas “schön” zu reden. Und nur was man hier einfach wieder vergisst ist, dass es immer einen Einkaufstourismus gegeben hat. Man bedenke nur, was wir heute “verlieren” weil der Treibstoff z.B. heute in D günstiger ist. Früher hatten wir alle D’s bei uns zum Tanken.

      Also nicht nur das heute und ist betrachten, sondern das Gesamtbild. Zudem möchte ich hier klar festhalten. Es ist auf dem BSF klar nachzulesen, dass nicht nur wir von EU profitieren, sondern auch die EU von uns. Aber auch das war vor der EU schon so und muss sich auch nicht verändern, sofern die EU uns nicht weiter mit ihren “Druckmassnahmen” in die EU “zwingen” will.

      Druckmassnah​men? Wer einen freien Staat mit derartigen Gesamtverträgen dazu “bitten” möchte sich selber zu zerstören, dann finde ich es schon etwas als “Erpressung”. Ich bin nach wie vor der Meinung, dass wenn eine EU mit uns einen Vertrag hat welcher aus vielen Vertragswerken besteht, auch bereit sein sollte dem Vertragspartner entgegen zu kommen, wenn dieser mit einem Teil des Vertrages Probleme hat.

      Tut er das nicht, ist er für mich kein Vertragspartner, sondern ein “sturer Genosse” oder überspitzt gesagt, will man den Vertrag nicht neu besprechen, weil man klar erkennt, dass man die Schweiz mit diesem Gesamtpacket “über den Tisch gezogen” hat und nun diese für die EU profitable Lage nicht mehr hergeben will.

      Wäre nähmlich das nicht so, wäre die EU gerne bereit über einen Teil des Vertrages zu verhandeln. Aber sie erkennt logisch auch, dass wenn Sie der Schweiz dieses PZF Sonderrecht einräumen würde (welches wenig Einschränkungen gäbe) hätte Sie den Rest der Staaten am Hals, welche genau die gleichen Probleme haben. Und “D” wird ganz sicher nicht zugeben, dass Sie massivst Probleme haben mit der Zuwanderung aus dem Osten. Und dass das so ist…. ich kenne genügend Menschen in “D” welche das bestätigen würden, keine Arbeit mehr finden, weil sie ersetzt werden durch massive Ostzuwanderung. Viele der Nord-D gehen heute sogar Richtung Dänemark und Schweden, weil sie vom Osten verdrängt werden.

      Und genau das ist was ich schon längst der PZF vorwerfe. Sie nützt nur der Wirtschaft. Sie produziert über die ganze EU-Zone Romas. Alle Menschen sollen in der EU-Zone dahinziehen wo die Arbeit ist (die dahinverlegt wird wos am billigsten ist). Und wer noch nicht gemerkt hat, dass die Ganze EU-Zone immer mehr dahin konzentriert wird, wo die Wirtschaft ihre “Zelte” aufschlägt (durch billigere Arbeitsplätze), dem kann ich auch nicht helfen. Logisch zieht es die Bevölkerung dahin wo die höheren Löhne bestehen, aber dies wird sich spätestens dann ändern, wenn in den Ostländern die Möglichkeit offen ist billig zu produzieren, dann wird in den Hochlohnländern die Produktion abgezogen und in den Osten verlegt. Dann viel Spass beim Umzug….. (und das ist die Zukunft unserer Jungen)

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    • Juli 19, 2021

      Immerhin, Herr Schweizer, es handelt sich da um einen Schweizer Parlamentarier! Und der ist gegen die EU. Und der tut auch was: “Roland Borer hat letzte Woche im Nationalrat eine Motion eingereicht, mit der er Einkaufstouristen die Fahrt ins grenznahe Ausland vermiesen will. So solle die zollfreie Einfuhr von Waren neu auf 5 Franken – statt aktuell 300 Franken – beschränkt werden.”
      Und man sieht, ER selber hat sicher mehr als für 5 Fr eingekauft! Sollte sich schämen! Sowas machen doch nur Linke!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Barner

      Erstens, solange die Motion oder die Beschränkung nicht vorhanden ist, ist es auch für einen Parlamentarier absolut legal im Ausland zu kaufen.

      Zweites, wenn die Motion und Beschränkung kommt, kann er, sie, alle nicht mehr und dann hat sich das Thema ja erledigt.

      Wir kennen den Grund ja nicht warum er das gemacht hat. Sie schon? Ich jedenfalls nicht und ich akzeptiere auch, dass er als Mensch das Recht hat da zu kaufen, solange es legal ist.

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    • Juli 19, 2021

      Ja hallo, es wird nie illegal sein, in der EU einzukaufen! So weit wird es die SVP denn schon nicht treiben! Aber man kann nicht Schweizer als halbe Vaterlandsverräter hinstellen, wenn sie änet der Grenze einkaufen und selber geht man dann auch! Das geht ja schon nicht. Drum hat er es ja zuerst auch nicht einmal zugegeben!

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    • Juli 19, 2021

      Herr Barner

      Logisch. Am Besten nun am Grenzübertritt das Parteibüchlein einfordern.

      Erwart​e schon ein bisschen Tolleranz von uns Menschen. Jeder ist seines Geldsäckels am Nächsten und solange es nicht verboten ist? Denke dann müssten ja alle Grünen die PC’s abstellen, kein TV mehr schauen, beim Einnachten ins Bett. Die brauchen ja auch das was sie verurteilen.

      Wie war das auch mit der Frau Nellen mit der Zweitwohnung?

      Also​… reines Zeitungsfutter… und Propaganda.

      Karl Schweri (Ex Denner-Chef) hat mal gesagt. Es spielt keine Rolle wie man über mich als Person oder meine Firma spricht. Wichtig ist,,,, man spricht darüber.

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    • Juli 19, 2021

      Eh Herr Schweizer, machen Sie sich nicht noch einen Knoten irgendwohin, nur weil Sie sich so winden wegen dem Borer. Wo verlangen die Grünen z.B. von den Mit-Eidgenossen, dass sie all das tun, was Sie da aufzählen. Und wo verurteilen die Grünen was? Und dann eben, der Borer ist politisch tätig geworden: “15.3305 – Motion
      Stopp der fiskalpolitischen Förderung des Einkaufstourismus im Ausland durch das Finanzdepartement” Was hat das mit Toleranz zu tun? Und wenn man sieht, wer das alles mitunterzeichnet!
      Amstutz Adrian
      Binder Max
      Bortoluzzi Toni
      Brunner Toni
      Büchel Roland Rino
      Fehr Hans
      Giezendanner Ulrich
      Graber Jean-Pierre
      Hurter Thomas
      Parmelin Guy
      Pieren Nadja
      Rime Jean-François
      Ritter Markus
      Schibli Ernst
      Schwander Pirmin
      Stahl Jürg
      Walter Hansjörg
      Wobmann Walter
      Ja hallo! Zeitungsfutter? Ja ja, wenn das die Rechte tut, ist ja eh alles egal.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Barner

      Was Sie wieder glauben zu Wissen…
      Naja Glaube soll ja angeblich Seelig machen.

      PS: Wenn Sie aufzählen, dann bitte auch alle Parteien in Aufzählung einbeziehen.

      Und warum nicht die Grünen? Sie wollen weniger Strom, Treibstoff verbrauchen usw. somit können sie ja alle die Autos verkauften, die Stromgeräte oder auch keine Nutzung von Heizung usw. das wäre so konsequent wie Sie das von dem “Ertrappten” fordern.

      Aber nochmals… auch Ihr Geldsäckel ist näher bei Ihnen…

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    • Juli 19, 2021

      Oh jeh, Herr Schweizer, schlimm schlimm! Wenn Sie nichts wissen, sollten Sie anderen nicht das vorwerfen. Machen Sie sich schlau! Nicht im SVP-Blättli oder der SVP-Befehlsausgabe, nein, es gibt besseres.
      http://www.parlamen​t.ch/d/suche/seiten/g​eschaefte.aspx?gesch_​id=20153305

      Ok, die Grünen wollen weniger Strom und Benzin verbrauchen, das ist doch ok. Anders als SVP-Borer verlangen sie das aber nicht von den anderen und selber machen sie nichts oder sogar das Gegenteil! Noch eine Frage: Sind Sie selber für gute Luft?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Barner

      Ihrer Aussage – sorry – kann und möchte ich nun nicht mehr folgen.

      Sie haben einfach nicht verstanden was ich sagen wollte. Aber es ist ja schön, wenn Ihr Geldsäckel so gross ist dass sie sich keine Gedanken machen müssen. Klar Herr Borer müsste das vielleicht auch nicht. Aber das Motto der SVP zu sparen scheint er ja zu tun. Er kauft da legal wo es billiger ist. Solange er das kann und legal darf.

      Ich – für saubere Luft? Wissen Sie überhaupt was ich dafür tue? Habe es Herr Pfister schon einmal erklärt. Mein PC läuft mit Sonnenstrom, Das Licht sind LED’s über Sonnenkollektoren. Denke Sie würden Sich dumm und dämlich schauen, wenn Sie meine Strom, Wasserrechnung sehen könnten.

      Auto fahre ich ja, mit Partikelfilter, wohl noch kein Elektro aber das dürfte eh eine frageliche Angelegenheit sein, ob das wirklich klug ist, die STromemissionen zu erhöhen, damit wir Abgasemissionen senken können. Mit dieser Massnahme treiben wir den Teufel mit Feuer aus. Aber andere Geschichte.

      Und vorallem kaufe ich im Dorf. Genauso legal wie das Herr Borer macht. Aber desswegen mache ich ihm keinen Vorwurf, denn was legal ist kann und darf man tun. Finde es jedoch gut, wenn er bereit ist, sich selber einzuschränken mit einem Gesetz, das seine eigene Art einzukaufen einschränkt.

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    • Juli 19, 2021

      Wenn Sie gleich konsequent vorgehen für saubere Luft, wie Sie es von den Grünen verlangen in Sachen Energie, dann hören Sie auf zu atmen!

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  • März 25, 2015

    Herr Merz

    Ihr Titel ist im Ansatz richtig… sollte aber für die Menscheit und Natur lauten:

    Zurück in die Zukunft

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