In den letzten Wochen konnte ich in den Medien immer wieder lesen, wir Grüne hätten keine Wirtschaftskompetenz und deshalb in der Krisensituation einen schwierigen Stand, weil den Leuten ihr Job näher liege als die Umwelt. Über solche Äusserungen kann ich nur den Kopf schütteln. Wer Arbeitsplätze in der Schweiz schaffen will, muss auf den Atomausstieg setzen. Wer eine Wirtschaft für die Zukunft will, muss die Ressourcenproduktivität ins Zentrum stellen. Neoliberale Konzepte haben versagt, das haben uns die letzten Monate einmal mehr deutlich vor Augen geführt.
Zum zweiten Mal in drei Jahren müssen die Steuerzahlerinnen und Steuerzahler der Wirtschaft unter die Arme greifen. Es macht mich wütend, wenn ich dann höre, wie die Propagandisten neoliberaler Weisheiten, wie zum Beispiel FDP Präsident Fulvio Pelli und der SVP-Allmächtige Christoph Blocher, weiter verkünden, dass wir noch mehr Egoismus und noch mehr Selbstverantwortung, noch mehr Deregulierung und noch mehr Steuererleichterungen brauchen. Und dies obwohl es nachgewiesenermassen die Regellosigkeit und die ungezügelte Profitgier des Finanzsektor waren, die uns die Finanzkrise ohne Ende beschert haben.
Es sind auch die gleichen Leute, die gegen einen Atomausstieg sind. Ich weiss nicht, wieso sich immer noch das Gerücht hartnäckig hält, Wirtschaftsliberale und Konservative verfügten über Wirtschaftskompetenz. Ich persönlich habe das Gefühl, dass ihre Wirtschaftskompetenz vor allem darin liegt, eine Wirtschaftspolitik zu verhindern, die eine gerechtere und fairere Gesellschaft will. Wenn sie über Wirtschaftskompetenz verfügten, wüssten sie nämlich, dass unsere Rohstoffe beschränkt sind und unsere Erdölvorräte zur Neige gehen. Wer tatsächlich über Wirtschaftskompetenz verfügt, setzt auf ein ressourceneffizientes Wachstum.
Die Ressourcenproduktivität muss unser neues Leitmotiv sein. Wir Grüne haben mit unserer InitiativeDie Initiative ist in der Schweiz ein politisches Recht der ... für eine grüne Wirtschaft ein realistisches Konzept für den Umbau der Wirtschaft vorgelegt. Wir können damit unsere aktuellen Probleme lösen. Wenn wir die vorhandene Energie effizienter einsetzen, braucht es keine Atomkraftwerke. Wir unterliegen auch weniger dem Diktat der internationalen Finanz- und Rohstoffmärkte. Und wir schaffen damit neue Jobs, neue Chancen, neue Märkte, neue Ideen, neue Produkte.
Die Schweiz kann ein Pionierstaat werden für eine grüne Wirtschaft. Wir können zu einem Lead-Market für grüne Technologien werden. Warum sollte uns nicht gelingen, was einem Land wie Finnland bei der Mobiltelephonie gelang? Im internationalen Wettbewerb wird es in Zukunft von ausschlaggebender Bedeutung sein, inwiefern es uns gelingt, die Ressourcenproduktivität in Zukunft zu erhöhen.
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Kommentare anzeigen Hide commentsSehr geehrte Frau Teuscher,
Wahrlich, Ihr wilder Rundumschlag zeugt von erstaunlicher Wirtschaftskompetenz, denn er führt ins Ungefähre – wenn überhaupt. Die Fronten zwischen links und rechts verhärten sich laufend und immer öfter wird nur noch mit populistischen Argumenten gefochten. Die Schweizer Wirtschaft steht vor ungeahnten Herausforderungen und die Sorge um die Zukunft unseres Denk- und Werkplatzes ist mehr als nur berechtigt. Doch Schlagwörter wie „Ressourcenproduktivität“, „gerechtere und fairere Gesellschaft“ helfen uns keinen Deut weiter. Wir alle, auch die von Ihnen verspotteten Wirtschaftsliberalen, wissen sehr wohl um die Verknappung der Rohstoffe.
Ressourcenproduktivität – einverstanden. Nur, wie soll dieser Gedanke in die Wirklichkeit eingepflanzt werden und wie soll er finanziert werden? Das unablässige Streben nach „Gemeinwohl“ oder „sozialer Gerechtigkeit“ gaukelt uns Kenntnisse und Fähigkeiten vor, die weder die Politik noch sonst jemand besitzen kann. Diese Begriffe lassen sich beliebig zurechtbiegen und eignen sich ausgezeichnet, dem Wähler der Blaue vom Himmel zu versprechen. Jeder – vor allem in der Politik – traut sich heute zu, irgendwelche Wunder aus dem Hut zu zaubern. Uns aber fehlt es an Orientierung, doch jeder – hauptsächlich jedoch die Politiker – wollen uns ihren, von Eigeninteressen geprägten Kompass andrehen.
Wann endlich raufen sich die Parteien zu einer zukunftsweisenden Sachpolitik zusammen, verzichten auf gegenseitige Schuldzuweisungen und Sprechblasen, schultern Verantwortung und öffnen den Weg zu einer verlässlichen, gesunden Finanzpolitik bei massvoller Steuer- und Abgabenbelastung, zu Marktzugängen in den aufstrebenden Schwellenländern, zu einer wettbewerbsfähigen Wirtschaftsordnung und einem flexiblen Arbeitsmarkt und – ganz entscheidend – zu einem einschneidenden Abbau unsinniger Subventionen?
“ihre Wirtschaftskompetenz vor allem darin liegt, eine Wirtschaftspolitik zu verhindern, die eine gerechtere und fairere Gesellschaft will.”
gerecht = den Werten der Grünen entsprechend
fairere = alles was nicht der Grünen Ideologie entspricht, wird verboten.
Habe ich die Dialektik falsch verstanden?
Müsste man nicht konsequenterweise den Autoverkehr fördern bzw. nicht behindern. Denn Staus sind sicherlich nicht im Sinne ihres neuen Leitmotivs, der Ressourcenproduktivität. Da wird sinnlos Energie verschleudert.
Selbstverantwortung wäre zu begrüssen! Denn die fehlt völlig. Meist sind die lautesten Schreihälse sogar die ersten, die beim Staat betteln.
Habe gerade ihren “New Green Deal” gelesen. Zu 80% können alle dahinter stehen! Und wahrscheinlich würde in einem Positionspapier der anderen Parteien in etwa ähnliches stehen. Die konkreten Forderungen sind allerdings für mich utopisch, bevormundend oder gar umweltschädlich. Oder sie halten sich selbst nicht daran: Hab da etwas lustiges gelesen: …”.Nur Produkte, die nachweislich keinen Schaden an Mensch und Umwelt verursachen, dürfen zugelassen werden..”, das wurde für die Gentechnik im der Landwirtschaft längst bewiesen. Sie sind jedoch noch immer dagegegn.
oder… “Subventionen für umweltschädliche Wirtschaftsaktivitäten sind zu eliminieren.” …. ich hoffe sie nehmen sich das zu Herzen und stoppen die Landwirtschaftssubventionen, dem Naturvernichter Nr.1.
Und betreffend Verkehr wäre eine ehrliche Rechnung ebenso angebracht punkto Umwelt und Kosten: Der ÖV ist ein Massentransportmittel und entsprechend einzusetzen. Ob ein leeres Postauto in einer Randregion noch Umwelt- und Kosteneffizient ist, dass bezweifle ich.
Oder da wird die Förderung aller Kleinkraftwerke verlangt!!!!!!! Zum heutigen Stand wäre dann unsere letzten Gewässer verbaut und damit 100% der CH-Gewässer vernichtet.
Unsere Natur ist vernichtet. Ich kann durch die Schweiz fahren ohne das mir ein Insekt an der Windschutzscheibe klebt. Wen ich dann noch unter die Wasseroberfläche blicke, sehe ich nichts mehr. Aber ihr Programm wird daran nichts ändern.
Beim technischen Umweltschutz, ihrer Ressourcenproduktivität wird bereits viel unternommen. Da liegen die Probleme in der Umsetzbarkeit. Beziehungsweise, wer soll den Umbau des Gebäudebestandes finanzieren und Bauverhinderung durch Einsprachen betreffen Heimat-, Ortsbildschutz etc….
Linke und Grüne versprechen immer viele Job’s, aber man wird von diesen Leuten nie etwas sehen, alles leere Wahlversprechungen!
Sie sind schon gut im Schaffen von Staatsstellen.
Nur noch übertroffen von der SVP Punkto Staatsstellen.
Die in den letzten 10 Jahren neu geschaffenen Staatsstellen gehen in keiner Weise zulaseten der SVP.
Frau Teuscher ist ehrlich und meint es gut. Nur finde ich innerhalb
ihres Textes einmal einen frappanten Widerspruch: Im zweiten
Abschnitt beklagt sie sich am Anfang, dass die Steuerzahler der
Wirtschaft unter die Arme greifen müssen, doch schon im
darauffolgenden Satz kritisiert sie die Forderung nach
Steuererleichterung. Dann ist falsch, dass unsere Erdölvorräte zur
Neige gehen sollen; in der Tat bestehen noch unermessliche
Erdölfelder, deren Erschliessung bloss zur Vorspiegelung von
Knappheit und damit Erhaltung der Preise hintangehalten werden.
Regellosigkeit und Profitgier des Finanzsektors sind in der Tat
ursächlich für die Krise, doch ist dies global, und Frau
Teuscher möchte bitte aufzeigen, wie die Schweiz global Remedur
hätte schaffen können. Neue Jobs, Chancen und Märkte sind immer
gut, aber sie sind hier zu einem guten Teil Blendwerk, denn damit
gehen alte Jobs, Chancen und Märkte unter.
Grüne Technologie und die Ablösung der Atomkraft wären a priori
eine sehr gute Sache. Ihre Entwicklung ist indessen langwierig und
– bei Beschleunigung – so kostspielig, dass die Aufwendungen nur
vom Staat und somit vom Steuerzahler alimentiert werden können,
was aber nach Ansicht der von Frau Teuscher kurzerhand als
inkompetent Bezeichneten unzumutbar sein soll. Frau Teuscher
versucht erneut in beschwörender Art und Weise, uns zu Schüssen
aus der Hüfte mit voreiliger Umkrempelung zu bewegen. Sie ist
bewunderungswürdig für ihre feurige Hingebung zu ihrer gewiss
aufrichtigen Mission, nur klappt es noch nicht so ganz mit der
Philippika gegen die vermeinten Behinderer. Sie möchte doch
bitte auch den Rat des Herrn Alex Schneider in bezug auf den
Zuwanderungsstop zur Kenntnis nehmen.
@ Franziska Teuscher
Wie wollen Sie erreichen, dass sich nur noch Firmen mit hoher Ressourcenproduktivität in der Schweiz ansiedeln? Mit einem Verbot von Atomkraftwerken haben sie zwar ein Instrument, die Energieproduktion auf erneuerbare Energien zu lenken, aber sonst? Wollen Sie Aufohändler, Kiesabbaubetriebe, Metzgereien, etc. verbieten? Das grüne Wirtschaftskonzept ist doch eine Träumerei! Nur mit einem Zuwanderungsstopp liesse sich politisch langfristig etwas für die Schweiz tun. Nur mit weniger Einkommen, weniger BIP, weniger Volkseinkommen brauchen wir auch weniger Energie.
Bei der Resourcenproduktivität würde ich mal bei der Resource Arbeitskraft ansetzen. Dies würde unserer Gesellschaft und unserem Land sehr viel bringen.Das würde nämlich bedeuten, dass alle Leute in diesem Lande zum Wohle des Landes und der Gesellschaft beitragen können und dürfen.
Dazu gehört natürlich auch, dass die Leute entsprechend gefördert und gefordert werden. Stichworte wie Ausbildung, Eingliederung von Behinderten in die Arbeitswelt, Löhne die es attraktiv machen zu arbeiten usw. gehören natürlich auch dazu.
Leider wird dies durch die aktuelle Völkerwanderung Richtung Europe und auch die Schweiz untergraben. Die Resource Arbeitskraft ist aus dem Ausland importiert teilweise kostengünstiger.
Ich kann mich Herr Roland Steiner, so weit anschliessen, dass wir auf das was wir haben, Resource Arbeitskraft zugreifen sollten.
Dass man schult und ausbildet, ist ja eine Grundlage. Diese Grundlage wäre in etwa vorhanden. P.s. Firmen die produzieren können schaffen eigentlich automatisch Lehrstellen und Ausbildungsplätze, wenn sie nicht von einem Heer von Papier und Beamten überwältigt werden.
Eben, Arbeitsplätze, Arbeiten, ja was wollen wir in der Schweiz denn produzieren? In Anbetracht CO2, Weltklimaerwärmung, KKW Ausstieg, Banken Geheimnis, usw!
Mit was für welcher Energie wollen wir produzieren?
Wie transportieren wir die Produkte ins Land, aus dem Land, zwischen Arbeitsplätzen hin und her?
Ausgerechnet Grüne, und ausgerechnet eine Frau Franziska Teuscher will da irgendetwas bewegen? Seit ich mich mehr für Politik interessiere sind es grad diese Kreise, die auf der Bremse stehen! Haben Ängste vor allem, und predigen den Weltuntergang. Für mich sind solche Leute die Totengräber des Landes, und Werkplatzes Schweiz.
Logisch verziehen sich Unternehmer, die vor lauter Gesetze gar nicht mehr arbeiten können, irgend wo hin, belassen so lange es geht die Holdingsitze noch hier, passt das auch nicht mehr, verschwinden die auch noch.
Der überstürzte Ausstieg Deutschlands aus der Kernenergie zeigt erste Konsequenzen: Das Land hängt vermehrt von Atomstromimporten aus Frankreich und Tschechien ab. Verbraucher und Unternehmer werden das Abenteuer mit 32 Milliarden Euro zu bezahlen haben. Dazu droht die Vernichtung von 23’000 Arbeitsplätzen und es zeichnen sich Versorgungsengpässe im nächsten Winter ab.
Von volkswirtschaftlich grossem Interesse ist die Betrachtung Spaniens. Auch Präsident Obama nimmt Spanien als Referenz für die Etablierung von Regierungs-Hilfen bei der Förderung erneuerbarer Energie. Weltweit kein anderes Land hat eine derart breite Unterstützung für den Bau und die Erzeugung elektrischer Energie mittels erneuerbarer Quellen gegeben. Man erhoffte sich durch diese Förderung unter anderem auch die Schaffung von neuen Arbeitsstellen.
Doch das ging leider völlig daneben! Die Arbeitslosenquote in Spanien hat das Rekordniveau von mehr als 20 Prozent erreicht und liegt damit rund 10 Prozentpunkte über dem EU-Durchschnitt. Rund 4,6 Millionen Menschen waren im ersten Quartal ohne Job. Das ist der höchste Wert seit 1997. In den vergangenen 12 Monaten verloren im Zuge der Wirtschaftskrise rund 600’000 Spanier ihre Arbeit. Und Experten sehen keine Entspannung. Nach ihnen wird der Jobabbau in Zukunft so weitergehen.
Dr. Gabriel Calzada Alvarez, Universität Rey Juan Carlos de Madrid, März 2009 zeigt in einer Studie, dass die Programme zur Schaffung „grüner Jobs“ auch zur Vernichtung von nahezu 113’000 Jobs in der übrigen Wirtschaft geführt haben. Das bedeutet: 2.2 zerstörte Arbeitsplätze für jeden geschaffenen „grünen Job“.
Die Förderung der erneuerbaren Energien durch garantierte Einspeisevergütungen kann ausgebaut werden, ohne dass wir die im Parlament zur Diskussion stehenden Motionen zur „Energiewende“ annehmen müssen. Der gestrige Beschluss des Nationalrates, bei der Inbetriebnahme von Gaskombikraftwerken zukünftig auch CO2-Kompensationen durch Zahlungen ins (pro Kopf wesentlich mehr CO2 produzierende) Ausland zu akzeptieren, ist bereits eine erste Folge der hochgejubelten „Energiewende“. Der Nationalrat geht mit seiner Energiepolitik zur Zeit in die falsche Richtung. Zum Glück wendet sich das Schweizer Volk zusehends von diesem überstürzten „Schnellschuss“ ab.
Fossile Energie wird aus Ablagerungen von toten Pflanzen und Tieren aus längst vergangenen Zeiten gewonnen. Es sind sozusagen die Solar Photovoltaik Speicher aus Prähistorischen Zeiten.
Gebraucht wird der Kohlestoff, der in Torf, Braun und Steinkohle, Erdöl und Erdgas vorkommt.
Biomasse sprich Nachwachsender Rohstoff Holz oder Organische Abfälle wird unmittelbar durch Solar Photovoltaik und wiederkehrend erzeugt.
Gebraucht wird aber auch hier der Kohlestoff.
Negativ hier: im Kohlestoff Kreislauf nimmt Biomasse Bäume Sträucher Gräser CO2 auf, und wandelt diesen in Sauerstoff um. Wälder gleich Grüne Lunge.
Zurzeit decken wir unseren Energiebedarf weltweit mit ca 82% fossilen Brennstoffen ab. Experten rechnen, dass bis 2030 das auf 90% steigen werde.
– Wir erzeugen El-Strom durch verwenden von fossilen Brennstoffen.
– Wir verwenden in der Industrie für Prozesswärme, aber auch als Grundprodukt für die Güter fossile Brennstoffe.
– Wir verwenden im Haushalt Privat fossile Brennstoffe direkt für Wärmeerzeugung, oder indirekt als El-Strom Licht, Klima, Kochen.
– Wir verwenden fossile Brennstoffe für den Gütertransport Schiff, Bahn, Flugzeug, Lastkraftwagen, und ebenso für den Personentransport, sei es im ÖV, oder Privatfahrzeugen Auto, Motorrad.
Da wir nicht auf Verkehr verzichten können, Milch, Brot, Käse, Kartoffeln, Fleisch Konsum Produkte lassen sich nicht einfach durch die Telefonleitungen drücken, brauchen wir ein gut ausgebautes Transport Netzwerk für den Gütertransport.
Und da sich die Produktion dieser Güter nicht dezentral in Smart Work Centres (Zulieferer Betriebe) auslagern lässt, braucht es ebenso ein Transport Netzwerk für den Personen Verkehr.
Hier sei aber erwähnt, die Schweiz mit den KMU bei Handwerksbetrieben (Zulieferer) hat sich gut positioniert.
Jedoch am Tag X müssen diese Komponenten zu einem Ganzen (Anlage) zusammengebaut werden können.
Der beste Umweltschutz ist:
– A) wo möglich Arbeiten und Wohnen so nahe wie möglich zusammen zu halten.
– B) dass Wohnen, Einkaufen, Arbeiten Freizeit im Umkreis von ein paar Km möglich sind, das teure Pendeln weggelassen werden kann. Zonenänderungen, Mischzonen, Bauzonen, Heimatschutz ?
– C) wo möglich, Einkaufen zumindest von den wichtigsten Gütern in den Orten zu belassen.
– D) Transportwege sind als kürzeste Verbindungen A nach B zu gestalten, möglichst wenig Blockaden wie Signalanlagen, Kreisel, Stauverursacher.
– E) Energieverbraucher sind generell nach neusten Erkenntnissen energiearm mit möglichst hoher Qualität und Lebensdauer zu erwerben. Hier tritt aber ein Problem auf, was die Lebensdauer anbelangt, die oft hinderlich zu neuen Technischen Entwicklung steht. Stichwort: ein Kühlschrank der 15Jahre alt werden könnte, aber dank der Entwicklung nach 5Jahren technisch veraltet ist.
– F) Gebäude Energiesanieren, Dämmen, das ist das wichtigste, Energieverlust verhindern, die Innenwärme für den Winter etwas reduzieren, und Solar, Wind, Erdwärme EL-Energie nutzen. Mit der Biomasse ist Vorsicht geboten.
Für mich ist diese CO2 Abgabe ein schlechter Witz. Vor allem weil man die Gelder nach Abzug der Verwaltungskosten an die Krankenkassen ausbezahlt.
Will man diese Gelder für Investitionen / Subventionen verwenden, braucht es wiederum einen Beamtenapparat, plus sogenannte Energie Berater und Kontrolleure, die alles nur verteuern.
Und da ich als Bürger nur meine Rechnung ansehe, stehen CHF. 10‘000.- für so ein Experte schlecht da bei einer Investition von schlussendlich CHF. 50‘000.-.
Wenn, kann man mit den CO2 Geldern Bundesstellen schaffen, einen Teil dieser Experten dort anstellen für Auskünfte, die man dann kostenlos bekommt.
Man kann es für Fördergelder für die Forschung und Entwicklung Bildung investieren, aber sicher nicht um X welche Kassen zu sanieren.
Nur mit dem Velo herumfahren, sich Vegetarisch und Biologisch ernähren, überall das Veto einlegen und protestieren ist für mich kein Umweltschutz.
Frau Teuscher, wann waren Sie eigentlich das letzte im Beichtstuhl? Sie dürfen ja die Meinung haben die Sie haben. Nur geht mir diese Heuchelei der Grünen langsam mächtig auf den Keks! In den Beichtstuhl sollten Sie deshalb einmal, weil die Grünen andauernd Wasser predigen und Wein trinken: Ich soll also der Natur und dem CO2 Ausstoß zu liebe auf eine Zweit-und Ferienwohnung verzichten. Warum aber hat dann Frau Esther Guyer von den Zürcher Grünen ein Ferienhaus? Dann muss sich die Zürcher Statdrätin Ruth Genner/GP unsinnigerweise auch noch mit einer Limousine nach Uri fahren lassen!
Das selbe bei Ihren Verbündeten aus der GLP, wo deren Ständerätin Verena Diener auch ein Ferienhaus besitzt! Und dann noch die Geschichte mit dem Baugesuch für ein Ferienhaus ( siehe Amtsblatt, zum Glück gibt es so etwas) von $p Nationalrätin Pascal Bruderer! Von den deutschen Grünen und Linken gibt es ganz ähnliche Geschichten was die Viel- und Dummfliegerei in der Welt betrifft!
Dann gibt es noch viele Grüne und SP-ler, die eine dumme Klappe haben wegen den AKW und propagieren die 2000 Watt-Gesellschaft. Die selben Herrschaften haben dann ständig ein neues Elektrogerät, lassen überall das Licht brennen und leben weit jenseits der 2000-Watt-Gesellschaft! Aber Hauptsache man kann immer vorschreiben wie andere Leute zu leben haben, um sich nicht selber daran halten zu müssen! Dazu habe ich schon Linke, die in der Gemeinde für das Umweltdepartement kandidierten, beim entsorgen der alten Zeitungen in den Container beobachtet! Als SVP-ler bin ich aber in vielen Dingen grüner als die Grünen, ich lebe sehr einfach und mit wenig Luxus, ich habe kein Ferienhaus und keine kalten Betten, ich habe auch das letzte mal vor 3 Jahren das Flugzeug benützt und gehe nicht an umweltschädliche Events ( wie z.B Street Parade und Openairs) bei denen auch sehr viele Linke und Grüne beiwohnen!
Und mit einem GP-Bundesratssitz würde ich sehr vorsicht sein. Um mal eine etwas andere Umfrage zu nehmen: Bei der NZZ am Sonntag werden den Grünen 2 Sitzverluste und -0,6 Wähleranteil vorausgesagt!!
Hier gerade eine Artikel zur Produktivität (Nutzen für die Schweiz): Beim lesen dieses Artikels fragt man sich wirklich, ob die Schweiz nicht besser mehr in die Ausbildung der in der Schweiz lebenden Bevölkerung setzen sollte anstatt die Resource Arbeitskraft aus dem Ausland zu importieren.
http://www.genius.co.at/index.php?id=178
Wenn ich solche Artikel lese:
http://www.20min.ch/finance/news/story/Auf-der-Jagd-nach-den-Billig-Kleidern-21278387
http://static01.20min.ch/finance/news/story/Billigmode-ist-nicht-gleich-billig-wie-im-Ausland-18377053
http://www.evb.ch/f25001835.html
frage mich inwieweit der Staat eingreifen soll, darf, muss. Ist doch, wie ich bereits auf Vimentis geschrieben habe, die Nachhaltigkeit in der Bundesverfassung verankert (Art. 2 und Art. 73). Soweit ich mitbekommen habe will sich wohl niemand die Finger verbrennen, ist die Sensibilisierung diesbezüglich noch nicht weit fortgeschritten und wenn, dann wird dem Portemonnaie mehr Rechnung getragen als den Aus- und Nebenwirkungen wie z.B. der Migration und ev. auch die Qualität und Materialen aus welchen dann die Kleidung gemacht wird. Zudem werden die externen Effekten in der Kosten-Nutzen-Rechnung oftmals weggelassen. Aus meiner Sicht gehen die „Geiz-ist-Geil-Mentalität“ und auch die Gewinnorientierung resp. Optimierung zulasten der Umwelt und der Gesellschaft. Ein umsichtiges Umgehen mit den Ressourcen (nicht nur Natur, sondern auch dem Wissen und Menschen etc.) ist also wichtig. In diesem Sinne ist das Parlament und der Bundesrat gebeten bei der Arbeit dies einzubeziehen. Lieber etwas weniger Motionen etc., dafür eine durchmischte Diskussion damit möglichst alle Punkte einbezogen werden kann. Denn eine homogene Gruppe könnte nicht zwingend auf alles Relevante kommen und dies durchspielen. Ebenso wenig helfen verhärtete Fronten um Probleme zu lösen. Denn nicht alles was von Links oder auch von Rechts kommt muss zwingend schlecht sein. Aber hinterfragen sollte man noch dürfen.