1. Sonstiges

Begründungen meiner Antworten (Umwelt,Verkehr,Energ​ie & Kom)

Zu Frage 13: Aus­dün­nung ÖV-­Li­nien mit wenig Aus­las­tung

Wir müssen uns bei unseren Ausgaben auf den Nutzen konzentrieren. Je mehr Nutzen für alle, desto begrüssenswerter. ÖV-Linien im hintersten Winkel fördern die Zersiedelung.

Zu Frage 14: Ausdehnung Parkierungsregime auf weitere Quartiere

Parkierungs​regime nur dort einführen, wo unbedingt nötig und von den Quartierbewohnern verlangt.

Zu Frage 15: Verdichtete Bauweise

Wirkt gegen die Zersiedelung. Allerdings braucht es bei verdichteter Bauweise auch eine Aufwertung der Aussenräume und Flächen für die öffentliche Nutzung.

Zu Frage 16: Belebung des Reinacher Ortskerns

Zusätzlich sollte die Gemeinde möglichst neue, fantasievolle Ideen entwickeln, wie die Attraktivität des Ortskerns erhöht werden kann und niederschwellige Anreize bieten, dass diese auch genutzt werden (z.B. Märkte, kulturelle Veranstaltungen, Vereinsanlässe, Wettbewerbe etc.)

Zu Frage 17: Pendlerabzug nicht höher als U-Abo Kosten

Begründung ähnlich wie Antwort zu Frage 13 (Zersiedelung bremsen, Attraktivität der Zentrumsnähe fördern). Wer sich für mehr Abgeschiedenheit entscheidet, muss auch mit den daraus resultierenden Nachteilen leben können.

Zu Frage 18: CO2-Abgabe auf Brennstoffe

Die Steuerabgabe auf fossile Brennstoffe ist zwar schon hoch, aber nur mit monetären Massnahmen lässt sich eine Verhaltensänderung einleiten. Gut zureden bringt nix.

Zu Frage 19: Gemeindeeigene Projekte energiesparend umsetzen

Im Prinzip ja, aber es ist wie so oft eine Frage des Grenznutzens. Es soll dort investiert werden, wo energiemässig am meisten herausgeholt werden kann. Beispiel: wenn mit der energetischen Sanierung eines alten Gebäudes, das noch lange genutzt wird, mit demselben Betrag mehr Energie gespart werden kann als mit der Erhöhung des Energiestandards bei einem neuen Gebäude, bevorzuge ich ersteres.

Zu Frage 20: Kabelnetz soll im Besitz der Gemeinde bleiben

Heute ist ein Kabelnetz (fast) so wichtig wie Strom und Wasserversorgung. Und diese Infrastruktur Aufgabe ist beim Service Public am besten aufgehoben. Schlechtes Beispiel gefällig? Stromversorgung in den USA, Eisenbahn in England etc.

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Comments to: Begründungen meiner Antworten (Umwelt,Verkehr,Energ​ie & Kom)
  • Oktober 4, 2016

    Die Altersvorsorge entspricht nicht dem Verfassungstext. BVG und AHV müßten zusammengelegt und im Umlageverfahren 60% des AHV-Mittel-Lohnes ausmachen. Was an der letzten oder vorletzten Arena vor ein oder zwei Wochen zu hören war, beschämte mich. Politiker scheinen keine Ahnung von Finanzen und Wirtschaft zu haben, insbesondere nicht, wie diese funktioniert.
    Der Schuldenstopp des Bundes wird mit ungebührlichen Gebühren zulasten der Privathaushalte kompensiert. So kostete im Aargau ein Eheschutzbegehren vor 10 Jahren noch 1.500 Franken; heute sind es 19.000 Franken.
    Zentralismu​s: Der Bund muß sich mit den Abfallgebühren im Kanton NW beschäftigen und diese via Bundesgericht zu Abfallsackgebühren verdonnern.
    Der Bund mischt sich ungebührlich in Kantons-Angelegenheit​en ein. Beispiel: Bundes-Rauchverbot Motion Gutzwiller 2004 (FDP und Hauptverwaltungsratsm​andate im Gesundheitswesen, der inzwischen umsatzstärksten Branche). Gesundheit ist Sache der Kantone! Schulbildung ebenfalls. Das Argument, wegen Arbeitsstelle Umzug und Schulplan sticht nicht. Es sind ca. 3500 Personen pro Jahr. Wie üblich muß der Rest darunter leiden.
    Der giereige Staat bevormundet nicht nur die Privathaushalte, sie nimmt sie auch gezielt aus über neue Gesetze des sogenannten Tugendterrors, um die Kassen zu füllen. 2.1 Mrd. Tabaksteuer ist Raubrittertum – ja ich bin Raucher, und seit 2010 aus politischen Gründen.
    Für jeden neuen Paragraphen sollten drei andere abgeschafft werden müssen, und das sollte so in der Verfassung stehen. Sonst sehe ich keine lebenswerte Zukunft in der Schweiz.
    Sollten Sie mehr über meine Meinung erfahren wollen, schauen Sie bitte bei http://www.sackstark.​info vorbei.

    Das Gelabere vom anthropogen induzierten CO2 ist ein weiteres Märchen von mittlerweile unzählig vielen gleichartigen zur Abzocke der Privathaushalte. Ich bin für Landschaftsschutz, Schonung der Ressourcen, Entgiftung der Umwelt, insbesondere der Landwirtschaft und Nahrungsmittel, trotzdem wird dort nicht gehandelt. Die unglaubliche Volksverblödung mit dem Klima lasse ich mir nicht gefallen und wirkt sich in meinem Umfeld nur kontraproduktiv aus.

    Warum Rauchverbot in Gastgewerbe, wenn die EU gleichzeitig (2008) die Pestizid-Grenzwerte um 6.000% (!) erhöht, McDonalds nicht verboten wird oder das SVG jedes Halbjahr geändert wird, nur um mehr Bussen einzukassieren? Keiner weiß noch, was er da auf den Straßen der Schweiz tun darf und was nicht, es sei denn, er ist ein Neulenker.

    Das waren nur einige wenige Stichwörter, die mich beschäftigen und auch maßlos ärgern. Noch nie hatten wir eine Epoche in den letzten 200 Jahren, in denen ein anmassender Kindermädchenstaat glaubt, Erwachsenen vorschreiben zu müssen, wie sie ihr persönliches Leben zu gestalten haben. Das geht zu weit und die Grenze der Einmischung in das Privatleben ist definitiv schon lange überschritten. Man darf ruhigen Gewissens sagen, wir leben in einem faschistoiden Land.

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