1. Umwelt, Klima & Energie

Energiewende auf grünliberale Art – die Energie- statt MWST

Die Grünliberalen ma­chen einen kon­kre­ten Vor­schlag, wie die Ener­gie­wende zu schaf­fen ist – und das zwar kos­ten­neu­tral, sozialverträglich und wirt­schafts­freund­l​ich: die Ener­gie- statt Mehrwertsteuer.

Das Konzept ist bestechend einfach: Die für Mensch und Umwelt ungesunde nicht erneuerbare Energie wird besteuert. Die Energiesteuer verteuert die nicht erneuerbare Energie. Die ungeliebten Nichterneuerbaren sind nicht mehr viel billiger, erneuerbare Energien werden attraktiver. Die Entwicklung und Herstellung von erneuerbarer Energie beginnt sich zu lohnen. Es entstehen neue Arbeitsplätze mit grossem Innovationspotenzial in der Energiebranche. Der Markt reagiert – die Energiewende beginnt.

Und damit das alles kostenneutral und ohne zusätzliche Steuer funktioniert, schaffen wir eine andere Konsumsteuer ab: Die Mehrwertsteuer. Hier entsteht gleich noch ein win: Die ganze MWSt-Administration und Abrechnerei in den Unternehmen fallen weg. Damit werden die KMU von einem grossen Aufwand entlastet.

Der Vorschlag der Grünliberalen ist konkret, sozial, wirtschaftsfreundlich​ und kostenneutral – aber dennoch wirkungsvoll. Eine richtig grünliberale Lösung eben.

 

Für weitere Infos: www.energiestattmehrw​ertsteuer.ch

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Energiewende auf grünliberale Art – die Energie- statt MWST
  • August 31, 2011

    Wieviel teurer werden dann “Red Bull”, “Red Bull Energy Shot” und Budget Energy Drinks” ?

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  • September 29, 2011

    @ Herr Grimm:
    🙂 Diese sollten dann eigentlich 8% günstiger werden (minus Mehrwertsteuer)

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NEIN zur Erbschaftssteuer-Initiative: Luxuskonsum und Spekulation besteuern! Es kommt immer darauf an, wozu die grossen Erbschaften verwendet werden: Meist werden sie für sinnvolle Investitionen verwendet. Wo sie für Luxuskonsum oder für reine Spekulation verwendet werden, bin ich für eine höhere Besteuerung. Man darf also mit der Besteuerung nicht an der Erbschaft an sich ansetzen, sondern mit einer progressiven Konsumsteuer am Luxuskonsum und mit einer Mikrosteuer an der Spekulation.

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