Sie werden sagen: das gibts nicht. SVP macht das sicher nicht ? Ach wass.
Stellen sie sich vor: sie fahren mit dem Auto zu schnell und kriegen eine Busse von Fr. 100.-
Oder so wie dieser Bank-Mänätschär der mehrfach mit Alkohol fuhr und Unfälle hatte — der Arme muss eine Busse von Fr 540’000.- zahlen (dem Einkommen/Vermögen entsprechend)
Sie sind sicher auch der Meinung es ist nicht in Ordnung dass der Täter eine Busse von Fr 540’000.- von der SteuerDie Steuer ist eine öffentliche Abgabe und bildet die wicht... absetzt ???
(Geht nicht; weder auf Gemeinde/Kanton/Bundesebene).
Nun einen analogen Fall haben wir mit der Credite Suisse CS.
Nachdem das Top-Mänätschmänt jahrelang sich weigerte irgendwelche Ressourcen/Kontrollmechanismen zu bewilligen und einzusetzen stattdessen fleissig daran war kräftig Bonusse zu kassieren bis zum grossen Knall – der Knall jetzt eine Busse von ca. 2,6 Milliarden
Firmen ist es erlaubt Unkosten/Aufwand als ausserordentlichen Geschäftsaufwand steuerlich abzuziehen. Bussen sind Aufwand.
Privatpersonen ist das nicht möglich.
CS will diese 2,6 Milliarden von den Steuern absetzen.
Die SVP (und die FDP) jubelt “das finden wir SUPER GUT”.
Die anderen Parteien (alle ausser SVP und FDP) finden das nicht. Denn mit diesem Steuerabzug wird das Vorgehen belohnt. Der GewinnAls Gewinn bezeichnet man die Differenz zwischen Einnahmen (... bleibt unbeeinflusst. Die gleichen Personen – das Top-Mänätschämänt –
die den Schlamassel verursachten können sich am unbeeinflussten GewinnAls Gewinn bezeichnet man die Differenz zwischen Einnahmen (... mit Bonus bereichern
Siehe Dazu: Banken sollen Bussen nicht mehr als Aufwand verbuchen können. FDP und SVP wollen jedoch am jetzigen Recht festhalten,
wonach die CS zumindest einen Teil der Milliardenzahlung von den Steuern abziehen kann.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/Politiker-stossen-sich-am-Steuerabzug/story/27525416
Die SP hat verschiedentlich Vorstösse/Interpellationen/Motionen im ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V... eingereicht: Bussen dürfen nicht als ausserordentlichen Geschäftsaufwand abgebucht werden. Es ist immer gescheitert an den Bürgerlichen.
Die SVP war immer geschlossen dagegen (Betrüger sollen belohnt werden). Die FDP hatte mehrere Abweichler.
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Kommentare anzeigen Hide commentsSeit wann ist die SVP Eigentümerin der CS? Habe ich da etwas verpasst?
Man muss nicht Eigentümer der CS sein um ihr (und anderen Banken) auf politischem Weg Vorteile zu verschaffen. Für die daraus entstehenden Steuerausfälle dürfen dann andere einstehen.
Ach herrjeh, schon wieder die vorwiegend linke Neidkultur, welche die Steuerzahler melken wo sie nur können, um die gewonnen Ressourcen ins Ausland zu verschenken oder hierzulande in überdimensionierte Amtsschimmelbürokratien versenken.
Frau Habegger, wenn die Obergangster die Strafen von den Steuern absetzen dürfen, weil dies auch gerade die SVP befürwortet und unterstützt, dann gehen dem Volk Milliarden Steuereinnahmen verloren! Nebst all den Straf-Milliarden, die im Ausland abgeliefert werden müssen und die – als Zinsen eingesetzt hier in der Schweiz – gerade auch dem kleinen Mann ein wenig etwas in den Geldbeutel spülen würden.
Herr Barner, Ihre Obergangstervermutungen werden zunehmend absurder. Die CS wird sich an die Steuerregelmene halten müssen. Damit ist die Frage erledigt und weitere Unterstellungssprüche sind völlig unnötig resp. eine mehr als rotgefärbte kleinkarierte Diskussion.
Ja also Frau Habegger: ich habe nicht gesagt die CS gehöre der SVP.
Wem gehört die CS: den Ausländern:
Das voll liberierte Aktienkapital beträgt CHF
63’844’773.96 und ist eingeteilt in
1’596’119’349 Namenaktien von je CHF 0.04 Nennwert
Kurz gesagt: es gibt 1 Milliarde und 596’119’349 Aktien.
Aktienkapital 63 Milliarden.
https://www.credit-suisse.com/governance/doc/csg_articles_of_association_de.pdf
Die Eigentümer die mehr als 3 % am Aktienkapital haben sind alles Ausländer:
Grosse Aktionäre der Credit Suisse:
Beteiligung am Aktienkapital in Prozent:
Qatar Holding LLC 21.73 %
Olayan Group 14.66 %
Norges Bank 4.65 %
Harris Associates L.P. 5.17
Franklin Resources Inc. 4.32 %
Dodge & Cox 4.96 %
Capital Group Companies Inc. 4.03 %
BlackRock, Inc. 3.01 % (unser Hildebrand ist da)
https://www.credit-suisse.com/governance/de/shareholders_significant.jsp#
Herr Kremsner
Ihre SP/GSOA sollten langsam einsehen, dass die reale Wirtschaft kein Selbstbedienungsladen ist, wo “unproduktive Bürokraten” en masse finanziert werden können (Griechenland hats vorgemacht, was geschieht).
Nach der Mindeslohnini-Schlappe spätestens sollte ein Umdenken stattfinden. War die dritte Niederlage in Folge, mit welcher die Linken/federführend SP versuchen Schmarotzer zu schützen.
Oder sind Sie nun auch noch für das Bedingungslose Grundeinkommen, würde mich ehrlich gesagt, wenig erstaunen bei Ihren Beiträgen.
Nun ja die SP hat ja zumindest bereits zugegeben, dass sie sich unter den maroden Bürokratenschirm EU jammern will. Da wären die SP’ler in guter Gesellschaft… an nehme von den anderen…
Wie die CS und deren Mänätschär durch abkassieren solange es rund läuft bis zum Knall – 2,6 Milliarden Busse – nichts machten – sie hätten Kontrollinstrumente einrichten können. Oder in den USA vor Gericht streiten . Nein sie machten nichts ausser Bonus kassieren.
Einmal mehr bewahrheitet sich das Sprichwort: Wer vor einem drohenden Gewitter den Kopf in den Sand steckt, riskiert, dass der Blitz in seinen Hintern einschlägt. Die Ignoranz von CEO Dogan und den anderen ist – und das nicht etwa im Nachhinein – schlechterdings unverständlich.
Die Abkassierer Brady W. Dougan hat 1’221’334 Aktien
https://www.credit-suisse.com/governance/de/shareholders_executive.jsp#
Urs Roher hat 230’402 Aktien
https://www.credit-suisse.com/governance/de/shareholders_executive.jsp#
Vielen Dank für die Infos. Herr Kremsner hat das richtig analysiert, die Politiker der SVP bescheissen andauernd ihre Wähler um selber dick abkassieren. Das haben wir ja schon bei der Abzockerini gesehen wo die Parteiköpfe gegen gesunden Menschenverstand sind und sogar noch die Abzockerei fördern, Sündenböcke finden die dann bei den Asylbewerbern, IV Rentnern, Sozialhilfebezüger usw. um die wahren Betrüger zu decken. Aber eben, was soll man von einer Partei halten welche sogar Erbschleicher in den Bundesrat wählen wollen.
Herr Mahler: auch der St. Galler SVP-Nationalrat Thomas Müller ging sehr locker mit einem Mandat als Willensvollstrecker – Fristen versäumt – Busse bezahlt aus Erbe – am Schluss überhöhte Rechnung.
http://www​.beobachter.ch/geld-sicherheit/erben/artikel/testamentsvollstrecker_die-honorar-kuenstler/
Herr Mahler: dieser Thomas Müller hier ist er
http://www.svp-sg.ch/volksvertreter/nationalraete/mueller.htm​
Dieser Müller ist heute Stadtpräsident .
Rorschachs Stadtpräsident Thomas Müller ist der teuerste der Schweiz. Das hat die «Weltwoche» in ihrer aktuellen Ausgabe errechnet. Pro Bürger kostet Müller die Stadt Rorschach 24.24 Franken
http://www​.saiten.ch/der-teuerste-stadtprasident-der-schweiz/
Absahnen und abkassieren sein Hobby.
Sie sagen es Herr Kremsner, ich wurde ja auch von so einer FDP Politvogel beschissen. Dazu die SVP unredliches Geschäftsgebaren ausdrücklich “nicht bekämpfen” will. “(befürworten)” Z.b. bei der Abzockerei und Selbstbedienung der Pensionskassen.
Herr Mahler: ja da hatten sie Pech – mit einem oder mehreren Polit-Gaunern. Kann ich verstehen. Mein Mitgefühl – Aber lassen sie – sie müssen den Fall hier nicht ausrollen – können alle mitlesen
Leider hat man als Bürger es nicht einfach wenn man sich gegen die Obrigkeit anlegen tut. Auch diesbezüglich bin ich erfahren und weis was einem droht. Deshalb sehe ich vorgefallenes aus sportlicher Sicht und bereite mich auf nächstes Spiel vor. Zurückblicken bringt echt nichts.
Herr Heinz Kremsner,
Es war einmal die UBS, heute die CS, weiter wird von der Kantonalbank gesprochen usw, welche sich schuldig gemacht haben.
Und überall ist die SVP schuld? Ihre Sichtweise scheint sehr einfach zu sein.
Fakt und Tatsache, sehr viele sog Mitte PolitikerInnen hocken in Bern, oder Kantonsregierungen.
Alles SVPler….
Nein Herr Nabulon, sie haben mich falsch verstanden. Es geht darum ob eine Busse Strafcharakter haben soll oder nicht.
Wenn diese von der Steuer abgesetzt wird geht Strafcharakter verloren.
Weiters finde ich es merkwürdig dass die CS zu keinem Zeitpunkt bereit war in den USA mit den Steuerbehörden zu streiten – vor Gericht zu gehen. Statt dessen machte das Management nichts – bis zur Busse – und auch da gehen sie nicht vor Gericht.
Das heisst die Verantwortlichen wissen welch immensen Schaden sie angerichtet haben und das Gericht ihnen nicht folgen würde – das Mämätschmänt sind die Schuldigen –
Heinz Kremser
Was hat diese CS Bankensauerei mit der SVP zu tun. Ich war immer der Meinung, dass in den beiden Grossbanken der Schweiz die FDP eine führende Rolle spielt.
Für alles Negative in der Schweiz ist die SVP verantwortlich. Für das Positive natürlich die SP. Sie machen es sich verdamt einfach.
Wer hat dann den Salat mit der Freigabe der Bankunterlagen den Mist eingefädelt. Natürlich eine ehemalige SVP Bundesrätin, die sich durch die SP und die Grünen auf den Thron hiffen liess. Solange EWS Bundesrätin ist, ist Diese unter der Geiselhaft der sie wählenden Linken.
So naiv sind die CS Verantwortlichen schon nicht, dass sie den schlechteren Weg gehen.
Aber, das gibt dann keine Blick Schlagzeilen, tja, Pech gehabt.
Genau Herr Nabulon. So ists.
Herr Rohner : sie haben schon Recht. Es gibt keinen Zusammenhang CS zur SVP.
Indirekt aber. Wahrscheinlich habe ich mich zuwenig genau ausgedrückt.
Die CS muss eine Busse zahlen und kann diese von der Steuer absetzen (erlaubt; Privatpersonen können das nicht). Da die Busse von der Steuer abgesetzt wird geht der Strafcharakter verloren.
Die SVP (und die FDP) finden es gut dass die Busse von der Steuer abgesetzt wird.
Ich und die anderen Parteien finden das nicht. Da muss man was ändern.
Heinz Kremsner
Bitte Beweise, dass die SVP dafür ist, dass die Busse von den Steuern abgesetzt wird. Meine Meinung ist auch, die CS hat die Busse zu verantworten, muss diese natürlich auch zahlen. Strafe muss sein. Man kann einen Teil mit dem Bonus der Herren berappen. Ganz unschuldig an der Steuer Misere ist auch EWS nicht.
http://www.tagesanzeiger.ch/wirtschaft/Politiker-stossen-sich-am-Steuerabzug/story/27525416
Herr Rohner hier wäre ein Beweis.
Herr Rohner: Ich hab ein wenig übertrieben mit der Aussage die SVP. Die meisten SVPler schweigen. Einige SVP-Politiker haben sich geäussert. Die sind für den Abzug . Wollen die Gauner belohnen.
Nun muss man sehen: die CS hat zugegeben kriminell gehandelt zu haben !!! Es war also keine normale Geschäftstätigkeit. Trotzdem behauptet der SVP-Matter das sei eine normale Geschäftstätigkeit . Der spinnt. Kriminell zu handeln ist normal ? HääääH ?
DIE NZZ hat Matter befragt:
Klar die Haltung hierzu der SVP: Für Finanzplatzexperte Thomas Matter hat die CS mit den US-Kunden Geld verdient, das sie auch versteuert habe. «Damit hat auch der Staat profitiert», sagte er auf Anfrage. Nun entstehe ein Aufwand, womit der Gewinn kleiner werde. «Das sind Kosten, die aufgrund der Geschäftstätigkeit entstanden sind.» Für Matter ist darum klar, dass es möglich sein muss, die Busse vom Ergebnis abzuziehen.
siehe
http://www.nzz.ch/wirtschaft/newsticker/csparteien-sehen-nur-wenig-politischen-handlungsbedarf-1.18306189
Und die SP,Grüne, CVP, etc. wollen Gauner aber auch belohnen. Fragt sich jetzt, was man unter Gauner versteht.
Daumen nach unten aber keine Erklärung, was unter Gauner zu verstehen ist. Einfach ein wenig Schmierenbegriffe in den Raum schiessen und das wars dann. Tolle Argumentationskette.
Das ist ja im Falle CS klar, das haben wir ja sogar von den Ober-Kriminellen schriftlich mit Unterschrift!
Die CEO der CS, sind nicht Gauner, Herr Kremsner, sondern Schwerstkriminelle, die sich mit teuren US-Anwälten und mit Hilfe des Bundesrates von lebenslangen Freiheitsstrafen losgekauft haben. Sie alle hatten Kenntnis von den Straftaten und hätten seit spätestens 2006 ihren Augiasstall ausmisten müssen. Das sagt die exorbitante Busse aus. Und sie denken immer noch nicht einmal an Rücktritt …
Hoffentlich nimmt die CS Regress auf Ihre Privatvermögen, die sie mit den Boni angehäuft haben.
Genau und was kann da das Schweizer Volk dafür? Für das Schweizer Volk braucht es sattelfeste Bundesräte und nicht für Banken die im Ausland kriminell sind.
Diese Banken unterstützen auch den Steuerbetrug von Schweizern.
Die alte Maxime: Gewinne privat, Verluste dem Staat. Bei Bussen besonders zynisch. Vor allem ist der Lerneffekt bei einer Busse einfach nicht da, wenn man sie gar nicht selber zahlen muss, sondern auf den Steuerzahler abschieben kann.
Könnte man aber auch anders ausdrücken: Verluste beim Staat, Kosten beim Bürger. Könnte Ihnen gleich 3 Skandale aufzählen die wir alle direkt oder indirekt bezahlen müssen. Darüber schreib natürlich niemand.
Z. B. solches möchte man sehr gerne am “Steuerzahler” vorbeischmuggeln:
http://www.bernerzeitung.ch/region/bern/Das-Volk-soll-Gerichtskosten-von-Stadtraetinnen-bezahlen/story/18045377
Sie sehen das falsch Herr Pfister. Jede Firma die Gewinn macht zahlt auch Steuern. Firmengewinne werden sogar doppelt besteuert, erst als Unternehmensgewinn und dann noch als Einkommen bei den Teilhabern oder Aktionären. Der Spruch “Gewinne privat” sind also Unfug.
Bezüglich “Verluste dem Staat” möchte ich erwähnen das die CS auch in der Wirtschaftskrise keine staatlichen Hilfen bezogen hat. Und auch die UBS-Hilfe ist längst kein Verlustgeschäft mehr.
Wüsste aber auch noch eine andere spannende Geschichte: Der Mitholztunnel, bei dem unter anderem ein SP-Funktionär ganz dicke einkassierte, das verantwortliche Ingenieurbüro unter anderem einem gewissen Herr Grunder (heute BDP) gehörte, usw. muss heute vom Bürger getragen werden. Faule IT-Projekte (nur paar Millionen) beim BUND, unter anderem die Oberaufsicht die von der SP gewählte Frau Schlumpf innehat, müssen vom Bürger getragen werden. Aber auch das bereits nach 10 Jahren komplett sanierungsbedürftige Frauenspital in Bern Millionen), unter anderem Oberaufsicht grüne Regierungsrätin, wird ebenfalls vom Bürger getragen (nur paar Millionen), die sanierungsfällige SBB (Schienennetz teurer als budgetiert trotz anderen Verlautbarungen CVP-BR-Leuthard) muss auch der Bürger tragen, Umstrukturierung (zum dritten Mal innerhalb nur 4 Jahren) Migrationsamt Schweiz (Millionen), muss auch der Bürger tragen (Sommaruga). Und so weiter und so fort. Ich weiss jetzt nicht genau ob an diesen Debakeln nur die SVP die alleinige Schuld trägt oder ob man nicht einfach mal dem Land zu liebe die gesamte Politikerkaste in die Verantwortung nimmt. Nicht?
Ach wissen Sie Herr Balazs: ich weiss da einiges betreff Mitholztunnel.
Was ich aber sicher bin dass kein SP-Funktionär irgendwas kassierte. Bringen sie mal Indizien/Beweise/Namen für diese Behauptung. Bin gespannt
Klar Herr Kremser, der Mann einer Staatsschreiberin (SP) erhielt den Zuschlagt Mitholztunnel. War ja gross in allen Lettern aber weil es schon 8 Jahre her ist, vergessen das eben viele. 😉
Herr Balazs: ich vermute sie lesen zu viel Weltwoche und sind deshalb nicht fähig die wahren Skandale zu sehen.
Kurz einige Skandale ohne ins Detail zu gehen:
— im Wallis – der grösste Weinbauer – SVP – Steuerhinterziehung 7 Millionen – Strafverfahren läuft
— im Thurgau – Amriswil – Baufirma – SVP-Politiker – Betrug SBB mehrere Millionen – Strafverfahren läuft
Im Kanton Zürich:
Da hat ein SVP-Mitglied , Robert Henauer, Hauptaktionär und Besitzer der Baufirma Henauer Gugler AG, Verwaltungsratspräsident und Geschäftsführer, den Kanton Zürich um 1,5 Millionen betrogen
Die Henauer Gugler AG hat den Kanton Zürich beim Bau des Üetlibergtunnels um 1,5 Millionen Franken betrogen. Das Zürcher Obergericht hat den früheren Geschäftsführer der Firma zu einer Freiheitsstrafe von 20 Monaten bedingt verurteilt.
Dem damaligen Geschäftsführer und Verwaltungsratspräsidenten wurde vorgeworfen, in den Jahren 2000 bis 2007 systematisch die Zahl der tatsächlich geleisteten Arbeitsstunden verschiedener Mitarbeiter willkürlich erhöht zu haben.
siehe da http://www.tagesanzeiger.ch/zuerich/kanton/Kanton-wurde-bei-Westumfahrung-betrogen/story/21322832
und
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/betrug-beim-bau-des-ueetlibergtunnels-1.6321643
siehe Handelsregister
http://zh.powernet.ch/webservices/inet/HRG/HRG.asmx/getHRGHTML?chnr=0203913258&amt=020&toBeModified=0&validOnly=0&lang=1&sort=0
Chabis. Es geht darum, dass jedes politische Couleur irgendwo Fehler macht. Das ist ja der Punkt. Ich habe nix von SVP-Reinwaschen geschrieben aber diese einseitige Betrachtungsweisen politischer Fehler geht mir auf den Kecks.
PS: Die Weltwoche liegt nicht in meinem ABO-Bereich und wird es auch nicht. Ich lese BUND, Bernerzeitung, NZZ und paar alternative Medien im Internet wie die Huffington-Post, Deutsche Wirtschaftsnachrichten, etc.
Die Weltwoche würde als klar, Herr Balazs, liberale Wochenzeitung, gut in Ihr Leserepertoir passen.
Weil Bund und BZ mit dem linken Tagesanzeiger identisch sind und die NZZ inzwischen ebenfalls in den Gutmenschen-Mainstream-Abschreibemodus gerutscht ist, würde Ihnen das Recherchen-Qualitätsblatt mit pointierter Berichterstattung, einen wohltuenden Ausgleich zu all den gleichlautenden Agentur-Vorgaben ermöglichen.
Herr Kremsner,
Wenn Sie das Eigentum, darunter das Geld, von anderen Personen (juristische und natürliche) nicht in Ruhe lassen wollen, sind Sie in Ihrer Meinung als kriminell einzustufen. Tut mir leid.
So ist es oder seine vermummten Freunde schlagen fremdes Eigentum kurz und klein. Zum Teil Menschen, die ihr Leben lang gespart haben dafür. Das ist dann wieder in Ordnung. Oder schreibt die SP in ihren Parolen, “wir sind gegen Rechts aber ohne Gewalt”?
@Kneubühl: Das einzige Geld das den Banken gehört ist das Eigenkapital. Alles andere ist Fremdkapital. Nicht gewusst ???
Ja, das Geld der Kunden und wenn das Konto mit dem versteuerten Geld von Roger Federer bei der Credit Suisse liegt, lässt man dieses Geld in Ruhe. Roger entscheidet selber, was er mit seinem Geld macht und kein einziger eifersüchtiger SPler, der zu faul ist, aus sich und seinem Leben auf liberale Weise kreativ etwas zu machen, hat bei Roger’s Geld etwas zu suchen.
Schon begriffen?
Herr Kneubühl: Nein laut Kremser sollte man das Geld umverteilen und wenns dann weg ist, hat niemand mehr etwas davon. Das ist doch die sozialistische Idee welche aber weltweit gescheitert ist. Jetzt versucht man es anders. Man will das Kapital abschaffen und die Armut globalisieren, heisst den Bürger, Sparer, Arbeiter, usw. entmündigen. Aber das tut leider schon der Kapitalmarkt und deshalb wird die SP nie auch nur den Hauch einer Chance haben. Dafür wollen sie in die EU, in eine zentralistische Regierungsform, die ebenfalls umverteilt und den Menschen ihr Geld, ihre Würde und vor allem ihre freien Entscheidungen wegnimmt.
Da gebe ich Ihnen vollkommen recht, Herr Gabor Balazs.
Ja Hr Balazs meine Freunde sind vermummt. Etwas dagegen ??? – hier sind sie http://kletterszene.com/images/2013/05/mm2_news-340_image_main.jpeg
Wird absurd hier.
@Balazs: Was passt ihnen an meinen vermummten Freunden nicht ? Beantworten sie die Frage mein lieber ! Die Leser lesen mit und warten ….
Ach Herr Kremsner, es ist besser die SP würde sich ein Bisschen besser über die Wirtschafts- und Finanzpolitik informieren, die schlussendlich immer noch auf dem richtigen Weg ist. Die freiheitliche Entfaltung in wirtschaftlicher Hinsicht hat vielen armen Menschen weltweit aus der Patsche geholfen.
Beispiel Mikro-Kredite, vergeben durch Private, diese Idee ist für Entwicklungsländer sensationell und sollte wachsen. Menschen, die frei miteinander verhandeln können, ohne dass irgendeine staatliche Institution (meistens korrupt) sich die Mühe geben muss, dass die ärmeren Menschen eine Chance haben und dass Kinder von Familien die erste Generation sind zur Schule zu gehen.
Das ist die liberale Sozialpolitik ohne SP-Allüren. Schauen Sie doch. Sie müssten sich als reiche Partei in der Schweiz schämen, ständig die Gesellschaft in der Schweiz zu versuchen zu verstaatlichen. Finanzieller Gleichberechtigkeitsdrang und der kommt aus Eifersucht und dem nicht zugeben können, dass die meisten SPler Versager sind und wirklich faul sind. Kein einziger SPler will eine RS absolvieren, das bedeutet doch schon, dass SP-Mitglieder in der Schweiz verwöhnt sind und von den Steuerzahlern aus der Privatwirtschaft bezahlt werden müssen für die Bürokratie, die zu einem grossen Teil nicht notwendig ist.
Sagen Sie mir Herr Kremsner, wieso schämen Sie sich nicht in dieser Partei Mitglied zu sein?
Ich finde, man darf Mitglied sein wo man will. Allerdings noch wichtiger finde ich, man beteiligt sich an demokratischen Prozessen, wägt Meinung und Gegenmeinung ab und entscheidet sich für das, was man gut findet. Was mir aber zusehends auffällt ist die Tatsache, dass von beiden Lagern (SVP und SP), demokratische Meinungsprozesse entweder nicht akzeptiert oder dann einfach negiert und verwässert werden. Das gehört sich nicht in einer Demokratie.
Die Mänätscher der CS haben solange kassiert als es ging. Denn die wussten: Wenn die Chose auffliegt kann nicht mehr soviel kasssiert werden
Der Abzocker Dougan hat im Jahre 2009 in e i n e m Jahr 90 Millionen abkassiert.
150 Mio Lohn in sieben Jahren: CS-Dougan wird sehr weich fallen : http://www.blick.ch/news/wirtschaft/150-mio-lohn-in-sieben-jahren-cs-dougan-wird-sehr-weich-fallen-id2846903.html
Die CS hat zugegeben kriminell gehandelt zu haben.
Schuldeingeständniss der CS:
Credit Suisse Pleads Guilty to Conspiracy to Aid and Assist U.S. Taxpayers in Filing False Returns
http://www.justice.gov/opa/pr/2014/May/14-ag-531.html
Kurze Übersetzung auf Deutsch:
• Die Credit Suisse habe während Jahrzehnten bis 2009 gesetzeswidrig, willentlich und in voller Absicht bewusst folgende Verbrechen gegen die Vereinigten Staaten begangen: bestehende und potenzielle Kunden bei der Steuerhinterziehung und beim Steuerbetrug beraten, vermittelt und sogar dazu angewiesen.
• Über Jahrzehnte hätten die CS sowie Clariden Leu ein illegales Bankengeschäft betrieben, das wissentlich und willentlich Tausende von US-Bürgern und Bürgerinnen dabei unterstützt und beraten habe, ihr Vermögen sowie etwaige Gewinne im Rahmen des Bankgeheimnisses in undeklarierten Konten anzulegen.
• Bis 2006 haben schätzungsweise 240 Regionalmanager der CS und Clariden-Leu-Bank rund 22 000 US-Kunden betreut, die insgesamt 10 Milliarden Dollar bei der Bank deponiert hatten. Dabei handelte es sich um deklarierte und undeklarierte Gelder.
• Von 1999 bis 2009 haben diverse Bankberater der CS-Filiale in New York sowie Manager des CS-Spin-offs Fides und Dörig Partner AG Kunden geholfen, Steuererklärungen falsch auszufüllen und inkorrekte Angaben zu den Vermögenswerten zu machen.
• CS-Manager sind bis zu dreimal pro Jahr in die USA gereist, um dort potenzielle sowie bestehende US-Kunden mit deklarierten und undeklarierten Konten zu treffen. Diese Reisen dauerten bis zu drei Wochen. Auch habe die CS zum Zweck der Steuerhinterziehung Niederlassungen in Jersey, Liechtenstein und den Bahamas gegründet.
• Auch habe die CS ihren Kunden angeboten, ihre undeklarierten Gelder nicht etwa in deklarierte Anlageprodukte umzuwandeln, sondern es in speziellen Konti eigens für Kreditkartenabrechnungen umzuwandeln oder die undeklarierten Vermögen in andere CS-Konstrukte zu transferieren. Dazu habe es sogar Treffen auf den Bahamas oder in der Schweiz gegeben. Auch hier habe die CS die Konten ihrer Kunden nicht gewissenhaft auf undeklarierte Gelder kontrolliert.
• Die CS habe gewisse Angestellte in den USA aufgefordert, über ihre Kunden keine Akten anzulegen, die Hinweise auf undeklariertes Vermögen geben könnten. Auch versäumte es die Bank, wichtige Dokumente aufzubewahren. Sie war 2010 von der Justizbehörde darüber unterrichtet worden, dass sie das Ziel von Ermittlungen sei. Die CS und die Clariden Leu hätten E-Mails von Mitarbeitern gelöscht, die im August 2010 die Firma verlassen hatten. Zudem seien mehrere Personen, die in die inkriminierten Handlungen involviert gewesen seien, vor ihrem Ausscheiden nicht befragt worden.
• Mitarbeiter des Offshore-Geschäfts wurden nicht oder nur mangelhaft kontrolliert. Im Rahmen des Steuerstreits seien sie nicht oder nur mangelhaft befragt worden. Kundenberater, die sich den Weisungen der US-Behörde wissentlich verweigert hätten, seien nicht mit Konsequenzen belegt worden.
• Schriftliche Belege, die das Geschäft mit der Steuerhinterziehung und -betrug bewiesen hätten, seien nicht archiviert worden. Auch die E-Mailkonten derjenigen Angestellten, die im Zuge der Untersuchung das Unternehmen hätten verlassen müssen, seien nicht überprüft worden, ebenso wenig wie die beschuldigten Mitarbeiter verhört. Das habe dazu geführt, das mögliches Beweismaterial regelrecht verschlampt worden sei.
• Sämtliche aufgeführten 73 Punkte seien im vollen Bewusstsein und im vollen Willen, die amerikanische Steuerbestimmungen zu unterwandern und das Gesetz zu brechen, geschehen.
Die CS hat in einem Schuldgeständnis zugegeben kriminell gehandelt zu haben. Original-Dokument hier
http://www.justice.gov/opa/pr/2014/May/14-ag-531.html
Nun sie hätte jederzeit vor Gericht gehen können und widerlegen können. Nur – die Fakten des Betruges/kriminell sind unwiderlegbar.
Klar die Haltung hierzu der SVP: Für Finanzplatzexperte Thomas Matter hat die CS mit den US-Kunden Geld verdient, das sie auch versteuert habe. «Damit hat auch der Staat profitiert», sagte er auf Anfrage. Nun entstehe ein Aufwand, womit der Gewinn kleiner werde. «Das sind Kosten, die aufgrund der Geschäftstätigkeit entstanden sind.» Für Matter ist darum klar, dass es möglich sein muss, die Busse vom Ergebnis abzuziehen.
Damit ist klar: von Seiten der SVP wird diese kriminelle Geschäftstätigkeit gestützt. Unglaublich.
siehe NZZ Stellungnahme von SVP Thomas Matter
http://www.nzz.ch/wirtschaft/newsticker/csparteien-sehen-nur-wenig-politischen-handlungsbedarf-1.18306189
GRüezi Herr Balasz,
Uiii, deutsche Wirtschaftsnachrichten werden aber von Herrn Lohmann, Münchenstein, als ESO Plattform eingestuft, Herr Balasz.
Die EU ler müssen aber so nervös sein, dass sie sogar Steinmeier / SPD aus der unergründlichen Ruhe brachten.
Der stellte mikro-brüllend alles, was nicht alternativlos SPD EU ist, in die rechte Ecke und … drischt auf die Falschen ein. Er hat es nur noch nicht erlickt, der Arme.
In den EU Staaten ist ein Meinungsumbruch im Gang und zwar auf breiter Basis. Die sog. Montagsmahnwachen in Berlin sind da nur ein Besipiel von vielen anderen. Wohin das treibt, wird man sehen. Werden aus den 68 zigern nun 2014 ner?
Die NSA Sache hat besonders in Deutschland sehr viele Menschen verärgert. Sie begannen, laut und deutliche Fragen zu stellen und die Politik gibt von Merkel, Steinmerier bis Martin Schulz drauf nur gewundene Antworten bzw. verschiebt laufend verbal die Verantwortung von Brüssel an die Mitgliedstaaten und umgekehrt, aber erteilt keine Antworten oder Lösungen.
Inzwischen ist es soweit, dass alles, was nicht EU konform alternativlos denkt, als ‘anders’ eingestuft wird, weil diese EU Staaten, insbesondere Deutschland einen Kardinalfehler begehen: sie hofieren die ganz rechtsextremen Kiewleute à la Swoboda usw.
Und das hat nun noch gefehlt. Mit Recht muss man fragen, wann diese Herrschaften die NPD in die Regierung holen.
Und genau dieses irrsinnige Spagatspannungsfeld der verbogenen Schaukelpolitik geht nicht mehr auf.
Der grösste Blödsinn, den ich in diesem Zusammenhang je gesehen habe, ist ein neues Video von WISO / ZDF, mit einer ‘Analyse’, was geschehen könnte, würde Deutschland aus der EU und dem EURO austreten.
Etwas so Schwaches und Widersprüchliches gab es noch nie zu sehen. Wahrhaft seldwylafähig.
Ich denke das hier nicht wenige Leute gar nicht verstanden haben um was es geht.
Aufwand zieht man nicht von der zu zahlenden Steuersumme ab, sondern vom zu versteuernden Einkommen/Gewinn. Es geht also nicht um eine um 2.6 Milliarden Dollar niedrigere Steuerzahlung, sondern um 2.6 Milliarden weniger ausgewiesenem Gewinn und damit eine um den Steueranteil für diese 2.6 Milliarden Dollar niedrigere Steuerzahlung. So ist der Gewinn der Credit Suisse auf jeden Fall beeinflusst, die Busse kostet die Credit Suisse auf jeden Fall ordentlich Geld.
Wer mit dem Spruch “Die alte Maxime: Gewinne privat, Verluste dem Staat” kommt vergisst das Unternehmen auf Gewinne Steuern zahlen. Unternehmensgewinne werden sogar doppelt besteuert, erst einmal beim Unternehmen selbst und dann, wenn der Gewinn nach Abzug der Unternehmensgewinnsteuern (Körperschaftsteuern bei AG’s) netto an die Aktionäre ausgezahlt wird dort nochmals als Einkommen. Auch vergessen wird das staatliche Hilfsgelder z. B. an die UBS inzwischen sogar mit Gewinn zurückgezahlt wurden, und die CS in der letzten Wirtschaftskrise überhaupt keine staatliche Hilfe in Anspruch genommen hat.
Was so mancher ebenfalls vergisst das auch wir selbst zum grossen Teil zu den CS-Aktionären gehören, und zwar über viele unserer Pensionskassen. Und das bei der Credit Suisse in der Schweiz ca. 21’000 Menschen arbeiten.
Manche Themen sind leider nicht so einfach wie es sich mancher denkt und deshalb leider viel zu leicht links- oder rechtspopulistisch auszuschlachten.
Das ist ganz genau so richtig, Herr Wagner, wie Sie das dargelegt haben. Besten Dank.
So richtig ist das auch wieder nicht, zudem Frau und Herr Schweizer Einkommen auch mehrfach versteuert, gänzlich vergessen wurde das Banken, Versicherungen auf Pensionskassen angewiesen sind, respektive PK eigentliche Selbstbedienungsläden der Banken darstellen.
Herr Mahler, ich wäre dankbar wenn Sie nicht einfach so Statements in die Runde werfen, sondern erklären was sie meinen. Auf so etwas wie Ihr Posting ist es unmöglich argumentativ zu antworten.
Also, welche Steuern meinen Sie bezüglich “Mehrfachbesteuerung von Herr und Frau Schweizer”? Steuern die ein in der Schweiz lebender Aktionär nicht auch noch zusätzlich zahlt? Inwiefern sind Banken und Versicherungen auf PK “angewiesen”?
Herr Wagner, es geht um’s Schlechtmachen, um sonst nichts. Argumenttive leere Worthülsen, die Herr Mahler hier hin und wieder einträgt. Darauf einzugehen, ist m. E. Zeitverschwendung.
@ F Wagner
Mir kommen z.b. die Eigenmietwertbestuerung in den Sinn, diese sind auch fällig auch wenn die Immobilie abzahlt ist, nie steuerlich privilegierte Finanzierung über PK realisiert wurden, diese das mehrfache der Besteuerung des Vermögensertrag ausmachen.
Banken deshalb auf PK (Einlagen) angewiesen sind um sich Geld z.b. von SNB oder anderen Banken leihen zu können.
Die Eigenmietwertbesteuerung ist keine Doppelbesteuerung wie im Fall von Kapitalgesellschaften, wo die Kapitalgesellschaft Einkommenssteuer zahlt, und dann vom Nettogewinn die Teilhaber/Aktionäre nochmals Einkommenssteuer bezahlen.
Zudem verstehe ich den Vergleich sonst überhaupt nicht, auch zum Beispiel nicht warum das ein Problem ist das die Besteuerung des Eigenmietwerts auch nach Abzahlung der Immobilie fällig wird.
Der Eigentümer einer Immobilie kann im Gegenzug zur Steuer auf dem Eigenmietwert nicht nur Kapitalkosten, sondern auch Kosten für Renovationen als auch Umbauten von der Steuer absetzen. Ein Mieter trägt mit seiner Miete zwar auch zum Gebäudeunterhalt bei, kann das aber nicht anteilig absetzen. Sie werden feststellen das viele Leute den Eigenmietwert für eine gerechte Sache halten.
Warum Banken auf PK-Einlagen angewiesen sind um sich Geld z. B. von der SNB oder anderen Banken leihen zu können erschliesst sich mir ebenfalls nicht.
Die Versteuerung des Eigenmietwertes ist in anderen Blogs abgehandelt worden und zwar in der Tiefe.
Herr Mahler stellt hier Dinge hinein, die mit dem Blogthema nichts zu tun haben.
Allerdings, die Frage der Eigentmietwertbesteuerung zeigt ebenfalls nur eines: wird aus der Liegenschaft ein Erbe, ist auch hier ganz klar zu sehen, dass dieses bereits vorher, auch in Sachen Eigenmietwert, versteuert wurde.
Die Steuer auf den Eigenmietwert ist keine Einkommenssteuer, auch keine Vermögenssteuer. Miete zahlt man wenn man in einer Wohnung lebt auch lebenslänglich, nicht nur so lange bis die Wohnung bezahlt ist.
Ich habe lediglich darauf hingewiesen das Private mehrfach besteuert werden und das Kapitalgesellschaften, würde man eine faire Besteuerung wollen, heute zu wenig Steuern bezahlen.
Der EM ist eine Einkommenssteuer welche zudem das Mehrfache der Vermögensgewinnsteuer betragen.
Nach Ihrer Interpretation könnte man auch Mehrwertsteuer, Tabaksteuer, Kraftfahrzeugsteuer, Treibstoffsteuer usw. als Mehrfachbesteuerung angeben, wäre aber Unfug, das Diskussionsthema sind mehrfach mit Einkommenssteuer belegte Beträge.
Der EM ist keine Einkommenssteuer, sondern eine art geldwerter Vorteil der als Einkommen versteuert wird. Auch hier wird nichts doppelt besteuert.
Inwieweit Kapitalgesellschaften tatsächlich zu wenig Steuern bezahlen, speziell wenn man den ganzen Weg des Firmengewinns bis zum Besitzer/Teilhaber/Aktionär betrachtet ist etwas, was Sie mir gern einmal vorrechnen könnten.
Herr Mahler, sind erheblich faktenresistent. Der Begriff “abbezahlt” bedeutet einfach, dass nun mehr Eigenkapital in der Immobilie gebunden ist, das auf der Bank einen versteuerbaren Zins ergeben hätte, und nun entsprechend diesem Zinsertrag als Naturaleinkommen (= Eigenmietwert) versteuert werden muss.
Es wird damit niemand unberechtigt zur Kasse gebeten, schon gar nicht der “kleine” Eigentümer. Aber man kann vor allem die Eigentümer von oft mehreren Millionenvillen nicht einfach gegen das Recht mit erheblichen Beträgen schlüpfen lassen.
Also von Vorne. Jemand sparte und kaufte sich ein Haus. Dafür muss er / sie allenfalls eine Teilhypothek aufnehmen. Folgende Kosten fallen an:
– Hypothekarzins
– Verwaltungsaufwand
- Instandhaltungs- und Umgebungsarbeiten
– Rücklagen für Abbezahlung der Hypothek und Unvorhergesehenes.
So, und dafür, dass er / sie gespart hat,
kommt die Gemeinde und legt einen willkürlichen Eigenmietwert fest, der auf das Bruttoeinkommen geschlagen wird. Dieser EMW ist aber kein Einkommen. Er jubelt nur die Steuern künstlich hoch.
Und das ist der totale Unsinn, egal, ob kleines Haus oder grosse Villa, wie Sie oben wieder per Neideinschub durchblicken lassen.
Fazit:
Der EMW ist nichts weiter als eine künstlich kreierte Steuerabzocke, die zur Begründung dient, warum man in der Steuererklärung die Hypo.-Zinsen abziehen kann. Und daran haben die Banken ein grosses Interesse!
M. E. schon lange dringend nötig:
Abschaffen des EMW und Abschaffen der Hypo.-Zins Steuerabzugs und statt dessen dafür sorgen, dass die Hypo.-Schuldner möglichst ihre Hypotheken abbezahlen und somit die Banken liquide bleiben.
Aber genau das wollen die Bank eben nicht, weil Sie mit Hypo.-Zins Einnahmen massenhaft Geld verdienen…
Auch Sie, Herr von Limaa, sind in Ihrer Faktenresistenz nicht mehr überbietbar.
Oder Sie ‘fakten’ hier in der Gegend herum, lieber Herr von Wildenstein.
Ich denke, gerade das Beispiel des Eigenmietwerts taugt gut als Beweis dafür, wie subjektiv Steuergerechtigkeit empfunden wird.
Ein Immobilieneigentümer kann Hypothekarzinsen, Renovationen etc. von der Steuer absetzen … jemand der mietet und mit seiner Miete ebenfalls einen Beitrag leistet zur Finanzierung und Instandhaltung der Immobilie in der er lebt kann keinen Rappen geltend machen. So wird mancher Mieter den Eigenmietwert aus seiner Sicht nachvollziehbar für sehr gerecht halten, so mancher Immobilienbesitzer nachvollziehbar aus seiner Sicht nicht.
Auch stellt eigentlich niemand in Frage das man auf Zinserträge, die man aus der Anlage gesparten Geldes erzielt, oder auch auf Mieteinnahmen aus einer bezahlten Immobilie Steuern zahlen muss … ein “geldwerter Vorteil” in Form gesparter Miete durch Wohnen in einer abbezahlten Immobilie dagegen wird heftigst diskutiert. Als Einkommen, und das gilt nicht nur bei Immobilien, gilt eben nicht nur Geldeingang, sondern auch Sachbezug (z. B. mietfreies Wohnen). Ich fahre z. B. einen Geschäftswagen auch privat, Amortisation, Unterhalt incl. Benzin wird von der Firma bezahlt. Ich müsste 1% vom Neupreis monatlich als geldwerten Vorteil versteuern, wenn ich diese knapp Fr. 450.– nicht jeden Monat von meinem Gehalt bezahlen würde. Mache ich gern, denn das wäre billiger als selbst eines in der gleichen Kategorie zu kaufen (und abzuschreiben).
Im Endeffekt reden wir ja nicht davon das man so etwas wie Miete zahlen muss auf eine bezahlte Immobilie, sondern nur einen Steueranteil auf eine angenommene Miete. Das ist jetzt meiner Meinung nach nicht grob ungerecht.
Sie bringen das sehr gut auf den Punkt. Allerdings könnte man das dann auf alle Kaufobjekt ausdehen, wie Kleider, Velos usw. Das führte dann ins Uferlose.
Es gibt noch einen anderen Punkt. Über viele Jahre haben clevre Immo.-Besitzer eben ihr Hypotheken nicht zurückbezahlt, sondern entsprechende Geldüberschüsse für Aktienkäufte usw. angelegt und dabei teilweise sehr gute Renditen erzielt.
Das hat nicht nur bei ‘Enigen’ zu Liquiditätsengpässen und fulminaten finanziellen Abstürzen geführt.
Für mich erscheint klar, dass Hypotheken nicht soetwas, wie ein naturgegebenes Ewigkeitsgeschenk sind, sondern es ist darauf zu achten, dass diese zurückbezahlt werden müssen.
DAS müsste den Banken als Auflage gemacht werden und die dahinterstehenden Steuersysteme müssten darauf ausgerichtet werden.
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass bei Mietverhältnissen die sog. Nebenkosten, die jährlich auflaufen, auch in der Steuererklärung des Mieters als Abzug steuerlich anerkannt wird.
Herr WvW Sie schreiben:
Auch Sie, Herr von Limaa, sind in Ihrer Faktenresistenz nicht mehr überbietbar.
Sie selbst würden antworten: Das gehört nicht zum Thema.
Ich bemerke dazu folgendes: Sie meinen,dass Herr von Limaa Faktenresisitent sei und denken wahrscheinlich, dass er Ihre “Fakten” oft nicht akzeptiert, Ihr Vorgehen bei Ihren Blogs und Ihren Antworten: Sie lesen irgendwo einen Artikel, der Ihnen gefällt und Sie kopieren den Link hier hinein oder gebn dasselbe mit etwas anderen Worten hier wieder. Das sind keine Fakten, das sind Aussagen von Journalisten, die ihre Meinung vertreten. Fakten wären, wenn Sie (fast) alle Artikel zum Thema gegenüberstellen und die Leser selbst entscheiden lassen.
Hier dürfen Sie natürlich Partei ergreifen, wie das viele tun. Trotzdem wäre es intelligent Andere auch zu Wort kommen lassen und Spiele mit löschen und neu einstellen zu unterlassen. Dieses undemokratische Vorgehen ist ein Indiz für Ihren Charakter.
Lars von Limaa:
Ich denke schon das man einfach unterscheiden kann zwischen Investition und Konsum, um nicht alle Kaufobjekte entsprechend als geldwerten Vorteil zu besteuern.
Bezüglich der Immobilientilgung bin ich einer Meinung mit Ihnen: Tilgungsraten von zum Beispiel 1% oder 2% sind ein Witz und sicher mit Ursache für die hohen Immobilienpreise in der Schweiz. Ich kenne auch Fälle wo Leute bei Preisschwankungen im Immobilienmarkt Sondertilgungen bei ihrer Hypothekarbank machen mussten oder auch Ihre Pensionskasse in die Immobilientilgung investieren mussten und nur mit der AHV ins schleudern gerieten. Es spricht überhaupt nichts dagegen Hypotheken so anzulegen das sie irgendwann abgezahlt sind.
Ich hab ein wenig übertrieben mit der Aussage die SVP belohne Gauner der CS. Die meisten SVPler schweigen. Einige SVP-Politiker haben sich geäussert. Die sind für den Abzug . Wollen die Gauner belohnen.
Nun muss man sehen: die CS hat zugegeben kriminell gehandelt zu haben !!! Es war also keine normale Geschäftstätigkeit. Trotzdem behauptet der SVP-Matter das sei eine normale Geschäftstätigkeit . Der spinnt. Kriminell zu handeln ist normal ? Normale Geschäftstätigkeit ???? HääääH ?
In den Aussagen vor dem Kongress (letztes Jahr) haben Brady W. Dougan und seine Kumpanen zugegeben kriminell gehandelt zu haben.
In den Protokollen vom 19. Mai steht auch mindestens 5 mal …. Criminal ….
siehe hier http://www.justice.gov/opa/pr/2014/May/14-ag-531.html
und
http://www.justice.gov/iso/opa/tax/speeches/2014/tax-speech-140519.html
DIE NZZ hat Matter befragt:
Klar die Haltung hierzu der SVP: Für Finanzplatzexperte Thomas Matter hat die CS mit den US-Kunden Geld verdient, das sie auch versteuert habe. «Damit hat auch der Staat profitiert», sagte er auf Anfrage. Nun entstehe ein Aufwand, womit der Gewinn kleiner werde. «Das sind Kosten, die aufgrund der Geschäftstätigkeit entstanden sind.» Für Matter ist darum klar, dass es möglich sein muss, die Busse vom Ergebnis abzuziehen.
siehe
http://www.nzz.ch/wirtschaft/newsticker/csparteien-sehen-nur-wenig-politischen-handlungsbedarf-1.18306189