Das Europäische Parlament hat am 6. Juli die Verordnung für eine transparentere Information auf den Lebensmittelverpackungen angenommen. Ich freue mich über diesen wichtigen Beschluss, weil er mein Anliegen für eine bessere Information der Konsumentinnen und Konsumenten aufnimmt. In der EU können sich die Konsumentinnen und Konsumenten zukünfig beim Lebensmitteleinkauf bewusster für Produkt A oder B entscheiden. Damit ist eine bedeutende Etappe erreicht, die Einkaufenden in ihrer Rolle als mündige Konsumierende zu stärken und zur Eindämmung von Fettleibigkeit und chronischen Erkrankungen – in beiden Bereichen ist die Tendenz in Europa steigend – beizutragen. Die neuen Bestimmungen bringen mehrere Vorteile: Die verpflichtenden Angaben müssen in einer bestimmten Mindestgröße geschrieben sein, damit sie für die Konsumierenden besser lesbar sind. Die Nährwertdeklaration wird Pflicht, damit es im Laden leichter fällt diejenigen Lebensmittel zu erkennen, die den persönlichen Präferenzen oder den Ernährungserfordernissen genügen. Auf vorverpackten und nicht vorverpackten Lebensmitteln sowie bei Lebensmitteln, die in Restaurants verkauft werden, muss es Angaben zu Allergenen geben, damit die Kundinnen und Kunden ihre Gesundheit besser schützen können. In meiner kürzlich eingereichten Motion vordere ich den Bundesrat auf, auch die Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz transparenter zu informieren. Jetzt ist der Ball beim Bundesamt für Gesundheitswesen. Ich werde den Finger darauf halten, damit auch die Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz bald wissen, was in der Verpackung wirklich drin ist
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Kommentare anzeigen Hide commentsSchön, wenn ich also in Zukunft lesen kann, da es grösser geschrieben wird, muss ich nur noch die Bedeutung all dieser Zeichen und Abkürzungen kennen.
Danach mich noch sachkundig machen, welche Grenzwerte wo nun stimmen, oder doch bedenklich sind, oder eben doch nur ein „Naturzusatzstoff“ der als E Nummer bedenkenlos ist.
Noch vor ein paar Wochen hätte ich geschrieben, ich kaufe bedenkenlos Gurken und weitere Naturprodukte ein, da kann ja kein Gift drin sein, in der Zwischenzeit schreibe ich das nicht mehr.
E101 ist Riboflavin/Riboflavin-5-Phosphat, auch genannt Vitamin B2.
E300 ist Ascorbinsäure, auch genannt Vitamin C.
Ich verstehe: E300 ist vielgefährlicher als Ascorbinsäure, wohingegen Vitamin C gesund ist.
Wer lesen kann und sich von Coop “Das Coop E-Nummern Poster” beschafft hat, kann ohne weiteres fundiert entscheiden, ob er etwas kaufen soll oder nicht.
Hoffentlich werden die jetzigen ziemlich vollständigen Informationen nicht entfernt.
Entschuldigung Herr Anton Keller,
Phosphat, Säure, und wie diese Sachen alle heissen, zum Teil gleich wie es in den Waschmitteln drin vorkommt, oder Säure steht der Giftkopf auf der Flasche, und die Lebensmittelhersteller tun es doch rein.
Diese Hersteller behaupten dann es sei unbedenklich, und Andere behaupten das Gegenteil, werfen den Herstellern vor, gefälschte Untersuchungen gemacht zu haben.
Ich soll das aber Essen, habe dieses Halbfabrikat auf dem Tisch, ….!
Schlau wie ich bin kaufe ich keine Halbfabrikate, und Ecke gleich mit den Frauenrechtlerinnen an, die denn sagen, meine Frau gehöre in den Beruf, und nicht zum Nahrungsmittel zubereiten, ausserdem legen die eine Studie vor, dass bereits das Grundnahrungmittel “verseucht” sei.
Das Leben ist heutzutage sehr schwierig geworden, es ist nicht mehr einfach so wie es aussieht, überall lauern Gefahren….
Also, das mit dem Waschmittel ist eher eine Lauge als eine Säure.
Es gibt ein gutes Gegenmittel gegen die überall lauernden Lebensmittel-Gefahren: fehlende Bildung nachholen. Denn dann kann man sich selbst ein Bild machen.
Und noch ein kleiner Trost zum Schluss: die Menschen in der Schweiz leben immer länger und mit weniger Beschwerden als früher.
Neu werden aber immer mehr Leute richtiggehend krank, aus Angst vor den Gefahren.
“damit auch die Konsumentinnen und Konsumenten in der Schweiz bald wissen, was in der Verpackung wirklich drin ist”
Wer lesen kann, der weiss schon heute, was drin ist.
Blödsinn!
Im grossen Ganzen können die Leser wie Herr Nabulon richtig bemerkte mit diesem geforderten Beschrieb nichts anfangen! Wer sich Bewusst ernähren will oder muss, der macht sich heute übers Internet oder über eine Fachberatung Schlau, die es ihm ermöglicht gezielt die Produkte ein zu Kaufen.
Was ist die Konsequenz dieser Forderung, höhere Kosten durch die grösser werdende Verpackung und Farbanteil und zusätzlich eine grössere Umweltbelastung!
Es ist schon irritierend, auf der einen Seite will man Verpackungsmaterial der Umwelt zu liebe einsparen und wird durch Lenkungsabgabe (Güsselsack usw.)zur Kasse gebeten. Aber um sich selber ins Lampenlicht zu bringen, wird die Umwelt noch das Budget berücksichtigt! Es zeigt sich hier einmal mehr wie Politiker unproduktiv und jeglicher Entzug von Realität, Vorstösse Produzieren ohne nutzen/Kosten zu berücksichtigen, nur um sich selber in den Vordergrund zu stellen, ihre Dasein zu Rechtfertigen und Pösteli zu Bewahren!
Viele Erkrankungen werden durch den Arbeitsplatz-Umfeld erzeugt. Also wäre mir Persönlich lieber Frau Graf-Litscher würde sich diese Problematik Arbeitsplatz annehmen. Aber von einer SP Politikerin dessen Partei für die PFZ einsteht ist ein echter Arbeitnehmer Schutz und Erhalt der erworbenen Arbeitsrechte nicht mehr zu erwarten!
Es ist Wahlkampf. Da ist jedes “Schein-Thema” Recht angenehm um in den Medien präsent zu sein.
Hauptsache man braucht sich nicht tatsächlich um wirklich Relevantes zu kümmern.
… nicht jeder kauft in einem garantiert giftfreien Laden ein, wie Frau K.
Ganz ehrlich gesagt, will ich in den meisten Fällen garnicht wissen, was ich da genau vor mir hab.
Denn Stabilisatoren, Emulgatoren und Geschmacksverstärker sind unterdessen so gut wie überall zu finden.
Und wenn ich ins Gemüseregal greife, hab ich einen genveränderten Maiskolben in der Hand.
Wer bei solchen Zuständen noch die Angaben auf den Verpackungen liest, kann sich meiner Meinung nach zum erlauchten Kreis der Masochisten zählen.
Ich dachte bisher, dass “genveränderten Maiskolben” in der Schweiz verboten sind.
Aber war halten Sie davon:
Aprikosen:
- Herkunft auf dem Preisschild: Spanien, Verpackungskarton: Valais
– Herkunft auf dem Preisschild: (leer), Verpackungskarton: France
Knoblauch:
– Herkunft auf dem Preisschild: (leer), kein Verpackungskarton
Sagt auch genug aus oder??
Abgesehen davon, was garantiert dem Endverbraucher, das auch wirklich das drin ist was aussen angeschrieben ist?
Wenn der Endverbraucher wirklich die Sicherheit haben will, woher die Früchte und Gemüse kommen, dann muss er sie im eigenen Garten ernten können.
Auf jedem anderen Weg kann der Endverbraucher beschissen werden.
Herr Anton Keller,
Die Zauberworte in der heutigen Zeit heissen, Vertrauen, Wahrheit und Verantwortung übernehmen.
Ich zum Beispiel meinte, einem Bundesamt BAG könnte ich vertrauen. Es kamen oder eben nicht, diese Pandemien, und die Ratschläge von einem BAG, oder auch von Kantonsärzten usw.
Ein erstes Mal wird man so richtig mit diesen Gesundheitsthemen konfrontiert, wenn man als Eltern die Verantwortung für die Kinder, impfen ist so ein Thema, übernehmen muss.
Ja, dann versucht man, Internet und Büchern sei Dank, an die „Wahrheit“ heran zu kommen. Man stellt fest, dass eben in der modernen Zeit so manches anders ist, hat Junge, oder Fanatische Ärzte, Gesundbeter, früher waren das noch keine Mediziner, heute sind das Mediziner mit abgeschlossenem Studium, welche das Pro und Contra erzählen.
Im Fall Kind impfen, kann ich ja nicht nur eine Seite impfen, es geht bei 3Kindern auch nicht auf, rechnerisch nur 1.5 Kinder zu impfen, ebenso wäre es unfair die einen zu schützen oder zu vergiften, je nach Sichtweise.
Mit den Nahrungsmitteln ist es doch genau gleich. Es ist fast noch schlimmer, wird einem doch abgeraten, unkontrollierte Ware direkt beim Bauern oder Gemüsehändler zu erwerben, weil man dann keine Ahnung hat, wie viele Giftstoffe alleine schon im Rohen Nahrungsmittel drin sind. Frische Rohe Milch, direkt ab der Kuh, könnte ja, heisst es, einen Krankheitserreger drin haben.
Gurken und Sprösslinge ja scheinbar auch.
Ich muss, sollte doch heute einem Fachmenschen der meist noch auf Unsere Kosten das Studium absolviert hat, Vertrauen können, dass ich nicht belogen werde. Stattdessen referieren „Fantische Richtungsvertreter“ fast wie Religionen, Ansichten, irgendeinen Hanebüchenen Schwachsinn, pro oder contra, die einen auf das Geld fixiert, die anderen sonst irgendwie beschädigt.
Übrigens das Schlimmste an allem, wenn dann was geschieht, haben alle gewarnt, schon lange!
Passiert nichts, „schaut zum Fenster Raus in diesen enormen Hitzesommer“, wird ebenso wieder alles relativiert, dann war es wieder niemand!
Irgendwo ist uns Gesellschaft der normale Menschenverstand ab Händen gekommen, es werden nur noch jene gehört, welche absolut übertreiben, was Lügengeschichten gleichkommt.
Jawohl, wir sind soweit, durch hochstilisierte Veloständerprobleme, (eigentlich geht es uns ja gut), den Menschen überall Angst einzuflössen, angefangen vom Jobverlust, die Gefahren innerhalb der Familie, die schlechten Umweltbedingungen, und so geht das weiter…von Medien aufgeputscht, weil die grad ein Sommerloch haben…oder so.
Wenn Sie, wie ich übrigens auch, nicht mehr auf Vertrauen, Wahrheit und Verantwortung rechnen können, müssen sie einen anderen Weg finden, um sich ein Bild machen, denn niemand kann überall Experte sein.
Was und vor allem weshalb beim BAG Vieles falsch läuft, kann ich auch nicht nachvollziehen. Ich hinterfrage einfach deren Aussagen. Wahrscheinlich wird das BAG von den PR-Abteilungen der Industrie erfolgreich “bearbeitet”.
Zudem sollte man die Mechanismen kennen, welche Rolf Dobelli in der wöchentlichen Kolumne “Klarer Denken” in FAZ und Sonntagszeitung beschreibt. Die Sammlung der Artikel sollten im Herbst in Buchform erscheinen.
Herr Anton Keller,
Ihre Worte; “Es gibt ein gutes Gegenmittel gegen die überall lauernden Lebensmittel-Gefahren: fehlende Bildung nachholen. Denn dann kann man sich selbst ein Bild machen.”
Steht etwas im Widerspruch zu dem obrig geschriebenen, würd ich jetzt meinen.
Eben, ich kann also nicht überall Experte sein. Von einem Bundesamt aber, so steht es in der Verfassung, mein ich, darf ich Ehrlichkeit und Neutralität erwarten, ;”was so viel heisst, nach dem heutigen Wissensstand, Erkenntnissen, da ja alles im Wandel ist”!
Das die nach bestem Wissen und Gewissen Empfehlungen abgeben, und nicht zur “Industrie Lobby” gehören, von der bezahlt werden. (ich weiss das ist eine Gummiaussage, mit der man alles zurechtbiegen kann).
Hat meiner Ansicht nach nicht viel mit “Klarer Denken” zu tun. Ich kann eben, Informationen sammeln, und bekomme ein Ergebnis, 3 zu 1, also müsste ja das Mehrfach erwähnte richtig sein.
Und genau darauf bauen die Medien auf, wenn man in allen Zeitungen und Radio TV das gleiche hört, so muss es ja stimmen.
Dann haben wir also die Vogel- und Schweinegrippe in Pandemieform grad einmal so überlebt.
Weiters ist der Wald seit 2010 tot, es wachsen gemäss damaligen Studien der 70/80ger Jahre nur noch Sachen in Buschform.
Und wir befinden uns in einer Weltweiten Klimaerwärmung, eben grad in einem zweiten Rekordsommer wie der von 2003 und 2005.
Ja, irgendwie ist dieser Sommer Rekordverdächtig.
Herr Anton Keller, das zum Thema “Klarer Denken”. ich selber halte das anders. Ich merke mir Autoren oder Politiker(Innen)welche zu gewissen Themen etwas sagen, auf diese “populären Züge aufspringen” ..und man 5 oder 10Jahre später sagen kann, da man das durchlebt hat, die lagen vollkommen falsch.
Ausserdem fehlt es denen am “Klarer Denken”, plus an Kompetenter Ausbildung, sind Juristen oder Journalisten, haben sich mit schlechter Literatur “sachkundig gemacht”, schreiben Bücher darüber.
Haben einen fanatischen Hintergrund, da sie schon lange irgendeiner sog Non Profit Organisation beigetreten sind, und vertreten diese Thesen so, wie wenn sie Hirnwäsche bekommen hätten.
Schaut man aber diese NOP genauer an, muss man feststellen, dass ein ganzer Stab von Mitarbeitern bis zur Direktion hinauf, gut davon lebt, solche Informationen herauszugeben.
Ja, als Kritiker der in den Medien arbeitet lässt sich scheinbar recht gut leben.
Ich z.B. nehme gerne Lebensmittel mit Konservierungsstoffen. In meinem Alter kann man jede Konsevierung brauchen!