Die Diskussion um den Islam, den Islamismus, islamischen Fundamentalismus u.s.w. erregt die Gemüter…
Die Frage ist dabei m.E., ob es denn wirklich der Islam ist, der das Problem darstellt… und nicht ein bestimmtes soziales Kleinbürger-Milieu und natürlich die Religion überhaupt…
http://textepollert.wordpress.com/2014/09/14/achim-h-pollert-weg-ohne-wiederkehr/
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsJa, Herr Pollert, es ist der Islam der das Problem darstellt. Und nicht ein bestimmtes Milieu und schon gar nicht die Religion überhaupt.
Bei Religion wage ich ein Fragezeichen zu setzen, Herr Knall. Es besteht ja doch jede darauf, die einzig wahre zu sein und das gibt zwansläufig Ärger! Was schon immer so und wird auch immer so bleiben, weil der Mensch lernt einfach nicht, aus seinen Fehlern!
Siehe Ukraine, wer legt sich schon wider mit den Russen an? Wer hat auch nach zwei verherrenden Niederlagen, noch nicht begriffen, dass die Russen sich vom Westen nichts diktieren lassen? Und wer wird Europa, so in einen Krieg führen? Die selbe möchtegern Weltmacht wie vor 70 Jahren! Nur die Führung ist neu, die Arroganz ist geblieben, wenn nicht gar grösser als je zuvor!
Aber die Umstände, Frau Stutz, in der Ukraine haben doch nichts mit Religion zu tun!
Natürlich besteht jede Religion darauf die einzig wahre zu sein. Ist ja logisch! Wenn jemand zum Beispiel an Jesus als Messias glaubt, dann kann er ohne schizophren zu sein nicht gleichzeitig glauben, er sei lediglich ein Vorgänger-Prophet Mohammeds gewesen. Oder?
Was den Unterschied macht, ist dass die Christliche Religion keinen Auftrag hat, alle Menschen zum Glauben zu zwingen. Anders ist es beim Islam.
Da liegt das Problem!
Beim Islam, bei Frau Merkel und unseren Linken, Herr Knall! 😉
Letztere halten die EU, ja offenbar auch für einen Gottes-staat!
Und schlussendlich gehts auch in der Ukraine um einen Glaubenskrieg, glaubt ja jede Partei, der andewre sei der Böse… 😉
Herr Pollert ” erhitzte Gemüter”? Während tausende von Menschen vor den bestialischen ISIS-Gotteskämpfern, flüchten oder abgeschlachtet werden?! 11 Flugzeuge werden vermisst…
Ein Problem eins bestimmten Kleinbürger-Millieus?! Einige werden es wohl wirklich erst begreifen, wenn mal ein paar Schweizer Kinder in die Luft fliegen!?
Schieben wir dann die Schuld auch der SVP in die Schuhe, weil die nichts dagegen unternommen hat, dass diese Säuche sich auch hier, vor unser aller Augen und mit vollem Support der Linken, ausbreiten konnte!?
Verteilt doch noch ein paar Kopftücher in Schulen, oder führt gleich eine Quote ein, dann wird’s sicher friendlicher auf der Welt!
Der SVP werden, Frau Stutz, die zukünftigen Terroranschläge bereits jetzt auf Vorrat in die Schuhe geschoben!
Es gehört längstens zum guten Ton auf der Parole zu bestehen, die Initiativen oder die Plakate oder die „Unanständigkeit“ der SVP bereite den Boden für die Gewalt vor respektive sei die Saat der Gewalt usw…
Das ‘gezüchtete Milieu’ ist das Problem des heute weitgehend bildungsfernen Islam. Das war auch mal anders. ‘Sinnsuche’ mit Mord und Totschlag zu unterlegen, sieht anders aus.
Diese Art von Islam kann nicht Teil der mitteleuropäischen Kultur sein. Das ist für mich eine völlig irrige Wunschannahme, vor allem linker Gedankenkonstrukte.
Diese Art Islam ist nicht Teil der mitteleuropäischen Kultur. Die Mehrheit der in Mitteleuropa lebenden Muslime ist eher nicht übermässig religiös, und würde schon gar nicht gewalttätig.
Den Eindruck habe ich auch, aber woher wissen wir das eigentlich oder Sie Herr Wagner? Befragt wurden die bisher jedenfalls nicht. Und jene Demonstrtanten in Köln, die kürzichen gegen IS in die Öffentlichkeit gingen und dabei auch isalm. Stadtteile passierten, wurden mit Steinen begrüsst.
Aich eine Art Volksbefragung der harten Art, gell?
Lars von Limaa:
Ich habe per Google gesucht, aber ich finde keine Quellen die von einem Vorfall berichten wo Demonstranten in Köln von Steinen begrüsst wurden.
Was mein Statement angeht das die meisten Muslime eher areligiös sind: das sagt Saïda Keller-Messahli vom Forum für einen fortschrittlichen Islam in folgendem Artikel:
http://www.nzz.ch/schweiz/muslime-wollen-sich-von-bischoefen-nichts-vorschreiben-lassen-1.18378133
Wobei eine Umfrage der Bertelsmann-Stiftung in Deutschland zu einem leicht anderen Schluss kommt, wobei hier auch eine Minderheit als “hochreligiös” kategorisiert wird, bzw. eine Mehrheit im Alltag eher pragmatisch mit der Religion umgeht:
http://www​.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/bst/hs.xsl/nachrichten_90459.htm
Das sind dann in meiner Wahrnehmung auf den ersten Blick moderne junge Frauen die im Coop-Restaurant fragen ob der Burger Schweinefleisch enthält. Ich bin beruflich viel in Gewerbebetrieben unterwegs, lerne viele Leute kennen und nehme das auch entsprechend wahr.
Eine Untersuchung des deutschen Bundesamtes für Migration und Flüchtlinge dagegen kommt zum Schluss das Muslime nicht viel religiöser sind als die Gesamtgesellschaft.
http://www.deutsche-islam-konferenz.de/DIK/DE/Magazin/Gemeindeleben/ReligiositaetMLD/religiositaet-mld-node.html
Hier gibt es noch ein interessantes PDF über Muslime in der Schweiz, eine Untersuchung der eidgenössischen Kommission für MIgrationsfragen:
http://www.ekm.admin.ch/content/dam/data/ekm/dokumentation/materialien/mat_muslime_d​.pdf
Ich habe es bisher nur stichprobenweise überflogen, aber mit einigen Klischees, z. B. das Muslime das Schweizer Bürgerrecht nutzen würden um muslimische Ansichten durchzusetzen, wird da aufgeräumt. Ich lese das aber nochmal sorgfältiger.
Die ISIS Gottes Kämpfer behaupten von sich, Islamische Gotteskrieger zu sein.
Also nicht Jüdische oder Christliche, nein Islamische Krieger wollen sie sein.
Und das was sie anrichten an Gräueltaten braucht keine Abhandlung und Erklärung mehr, sondern so was kann man nur verachten, aufs tiefste.
Es ist von allem etwas.
Religion ist eine der gefährlichsten Geisseln der Menschheit. So viele Glaubenskonstrukte mit Wahrheitsanspruch, so viel Arroganz im Besitz der einzigen Wahrheit zu sein … all das ist brandgefährlich. Die Arroganz ist gut erkennbar wenn Leute zum Beispiel in der Schweiz ein Verbot für Minarette fordern, sich aber darüber empören das in Saudi-Arabien keine Kirchen gebaut werden dürfen, und ähnlichen Dingen.
Wir haben hier das Glück das unser Kulturkreis Religion nachhaltig aus der Staatsgewalt gedrängt hat. Das Europa unter kirchlicher Herrschaft bzw. kirchlichem Einfluss war eine grausame, ignorante Welt. Man darf sich über Steinigungen in der islamischen Welt gern aufregen … das Christentum war mit Scheiterhaufen und Co. nicht wirklich humaner, und das auch gegen vom Christentum abfallende. Das neue Testament mag Nächstenliebe predigen … doch noch Martin Luther war glühender Antisemit. Christlich motivierte Gewalt gegen Andersgläubige ist auch noch nicht bzw. noch nicht lange überwunden: die Lords Resistance Army in Uganda kämpft grausam für die Errichtung eines auf den 10 Geboten basierenden Gottesstaates in Afrika, und die Gewalt des Ku-Klux-Klans (konservative Protestanten) als konservativprotestantische Organisation hat sich nicht nur gegen Schwarze, sondern auch gegen Katholiken und andere Religionen wie Baptisten gerichtet.
Die Länder in denen im Moment der Islam am stärksten ist sind meist Regionen die Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte lang fremdbestimmt waren, wo sich keine wirklich eigene moderne Kultur bilden konnte. Viele Menschen dort sind schlecht gebildet, was Gift für eine funktionierende Demokratie bzw. einen funktionierenden Rechtsstaat ist. Zudem sind diese Regionen häufig sehr arm. Das der Islam jedoch automatisch zu archaischen Körperstrafen etc. führen muss ist ein Ammenmärchen: Körperstrafen werden in den wenigsten muslimischen Ländern angewandt, selbst die Scharia wird oft nur im Zivil-, aber nicht im Strafrecht angewendet.
Was zur Zeit in der Schweiz geschieht ist grundfalsch: die aktuell herrschende Feindseligkeit gegen Muslime im Lande verhindert eher Integration als das sie diese fördert, und das Problem des Radikalismus löst man auch mit einem Minarettverbot nicht … ganz im Gegenteil.
Leute die kein, Herr Wagner, Glaubensfundament haben und sich auf keine Moral stützen können, also haltlos sind, die sind viel gefährlicher als jeder Gläubige der überzeugt ist, seine Religion sei die einzig richtige.
Entscheidend ist, dass ihm seine Religion erlaubt, andere Menschen zu tolerieren und wertzuschätzen, auch wenn diese andersgläubig oder nichtgläubig sind. Gefährlich sind Religionen nur, wenn diese einen Glaubenszwang vorschreiben.
Leider ist beim Islam ein solcher Zwang Teil und Grundlage des Glaubensbekenntnisses, im Christentum nicht.
Stimmt haargenau, Herr Knall, danke.
Herr Knall:
Mit Ihrem Standpunkt das Leute die kein Glaubensfundament haben haltlos sind, sich auf keine Moral stützen und gefährlich sind widerlegen Sie die in Ihrem zweiten Absatz genannte Wertschätzung Andersgläubiger oder Nichtgläubiger. Ihre angebliche Toleranz ist offensichtlich nur Fassade.
Wenn Sie religiöse Dogmen brauchen die Ihnen Halt geben, die Ihnen eine Anleitung für Moral liefern, ist das Ihre Sache. Daraus jedoch auf den Rest der Menschheit zu schliessen und das Menschen ohne Religion keine Moral haben können ist genau die Arroganz religiös Verblendeter die ich in meinem vorigen Beitrag erwähnte.
Es kommt nicht drauf an was in den religiösen Schriften steht, zudem stammt vieles was Leute wie Sie dem Islam vorwerfen gar nicht aus dem Koran, sondern aus späteren Überlieferungen. Es kommt drauf an was der Mensch daraus interpretiert. Und hier wird auch ein vermeintlicher Glaubenszwang (den das Christentum auch kennt, siehe 1. Gebot) relativiert.
Während es auf der Welt Regionen gibt wo Islamisten aus dem Glauben Gewalt rechtfertigen, distanzieren sich Muslime in Deutschland deutlich:
http://www.n-tv.de/politik/Muslime-distanzieren-sich-von-IS-Terror-article13641476.html
Immer und überall haben Menschen auch aus dem Christentum eine Rechtfertigung für Gewalt gegen andere abgeleitet. Das Christentum kann sich die Arroganz die Sie hier zu Markte tragen nicht leisten.
Beispiele für militante christliche Bewegungen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Hutaree
http://de.wikipedia.org/wiki/Aryan_Nations
http://de.wikipedia.org/wiki/Christian-Identity-Bewegung
http://de.wikipedia.org/wiki/Rachelle_Shannon
http://de.wikipedia.org/wiki/Lord%E2%80%99s_Resistance_Army
http://de.wikipedia.org/wiki/Army_of_God
Als Agnostiker sind mir alle Religionen gleich, und auch mit zumindest gemässigt religiösen Menschen kann ich sehr gut auskommen. Was ich aus meiner Sicht nicht tolerieren kann wenn eine Religion versucht sich über die andere zu erheben: dazu gibt es nirgendwo eine Veranlassung.
Ohne ethisches, Herr Wagner, Glaubensgerüst, kann keine Moral entstehen, die sich auf die Verhaltensweisen zwischen den Menschen bezieht. Um dem absehbaren Einwurf zuvorzukommen: Die Natur bietet in diesem Sinne eben keine Moral, ausser man findet „fressen und gefressen werden“ sei eine solche…
Die beiden Absätze widersprechen sich überhaupt nicht: Wer glaubt, seine Religion sei die einzig richtige, ist noch lange keinem Glaubenszwang unterworfen und noch viel weniger dem Zwang diesen Glauben „den Nichtgläubigen“ aufzuoktroyieren. So lange ebendiese als einzig richtig empfundene Religion keine Intoleranz vorschreibt, besteht das Problem nicht, welches die Menschheit wie deutlich sichtbar mit dem Islam hat.
In keiner der Distanzierungen von islamischen Organisationen wird tatsächlich der Widerspruch dieser Formulierungen zum unumstösslichen Gesetz des Korans aufgelöst. Es geht um das Gesetz welches von allen Muslimen verlangt, den Koran wortwörtlich und auf ewig unverändert anzuwenden.
So können die IS-Terroristen jede einzelne, auch die grausamste Gräueltat aus dem Koran und dem ebenso unumstösslichen Vorbild des unantastbaren Propheten Mohammed begründen. Dazu gehört jede Plünderung, Brandschatzung, jeden Verkauf von Frauen, jede Unterdrückung und Erniedrigung Andersgläubiger bis zu deren Massenmord und auch alle militärischen Vorgehensweisen oder die Kalifendiktatur.
Dagegen können auch die obersten Distanzierer unter den „Europäischen Muslimen“ nicht argumentieren, denn genau das ist ihnen aus dem Koran selbst heraus verboten.
Hans Knall:
Zwischen rein natürlichem Instinkt und religiösen Ethik- und Moralnormen gibt es noch einen wichtigen Zwischenschritt: der sich selbst bewusste, denkende Mensch. Ihre Vorstellung ohne Religion könne es keine Ethik und Moral geben ist für mich so abwegig das ich darüber kaum sachlich diskutieren kann.
Wenn Sie glauben es gäbe keinen Glaubenszwang, frage ich Sie wie ich folgenden Satz aus dem Dekalog interpretieren muss:
“Du sollst dich nicht vor anderen Göttern niederwerfen und dich nicht verpflichten, ihnen zu dienen. Denn ich, der Herr, dein Gott, bin ein eifersüchtiger Gott: Bei denen, die mir Feind sind, verfolge ich die Schuld der Väter an den Söhnen, an der dritten und vierten Generation; bei denen, die mich lieben und auf meine Gebote achten, erweise ich Tausenden meine Huld.“
Ich sehe das ein Muslim Ihnen gegenüber überhaupt keine Chance hat sich für Ihre Begriffe ausreichend von islamistischem Terror zu distanzieren, weil Sie gemäss Ihres eigenen christlichen Fanatismus nicht vorstellen können das man sich von Teilen seiner religiösen Schrift distanzieren kann. Das ist jedoch nötig, denn der Koran hat viele Widersprüche, eine “Religion der Beliebigkeit”. Wie bei der Bibel, gibt es beim Koran viele Lesarten und Interpretationen, Friedensbotschaften und Aufforderung zu Gewalt.
Wie Sie folgender Untersuchung (die Sie sicher nicht akzeptieren werden) durchlesen stellen Sie fest das Ihre verallgemeinernden Einschätzungen falsch sind:
http://www.bertelsmann-stiftung.de/cps/rde/xchg/bst/hs​.xsl/nachrichten_90459.htm
Interessant ist speziell folgender Absatz:
“Insgesamt, so die Erkenntnis der Studie der Bertelsmann Stiftung, ist die hohe Religiosität der Muslime in Deutschland gepaart mit einer sehr pluralistischen und toleranten Einstellung: 67% der Muslime bejahen für sich, dass jede Religion einen wahren Kern hat, unter den Hochreligiösen mit 71% sogar etwas mehr. 86% finden, man sollte offen gegenüber allen Religionen sein. Nur 6% finden dies nicht. Alter, Geschlecht, Migrationshintergrund oder Glaubensrichtung sind auch bei diesem Inhalt nicht relevant. 24% aller Muslime sind der Ansicht, dass in religiösen Fragen ihre eigene Religion vor allem Recht hat und andere Religionen eher Unrecht haben, 52% stimmen dieser Aussage nicht zu. Nur eine Minderheit von 31% der in Deutschland lebenden Muslime glaubt, dass vor allem Muslime zum Heil gelangen.”
Wenn dieser Absatz tatsächlich stimmt, sind Muslime toleranter als Sie selbst, der ja “religiöse Toleranz” hauptsächlich als friedliche, aber bedauernde Akzeptanz von andersglaubenden Fehlgeleiteten sieht.
Wenn Sie statt ständig auf irgendwelche Details zu pochen (während Sie vermutlich den Koran gar nicht selbst gelesen haben, sondern nur irgendwelche Dinge nachplappern), uslime tatsächlich akzeptieren und tolerieren würden, wäre das Leben viel einfacher. In einem Buch las ich letztens das gemäss einer Umfrage gerade die Feindseligkeiten westlicher Kulturen dem Islam gegenüber Muslime quasi zwingen sich auf sich selbst und den Islam zurückzuziehen. Die Entstehung von Parallelgesellschaften ist nicht allein Schuld der Muslime, sondern von Menschen wie Ihnen.
Es stimmt schon, Herr Wagner, dass es für Menschen eine schwierige Aufgabe ist, nur schon die zehn Gebote einzuhalten. Dazu gehört für Agnostiker oder Atheisten vor allem auch das Dogma, die Einzigartigkeit Gottes zu akzeptieren. Aber dieser Grundsatz gehört wohl zu allen Religionen.
Die Folgen allerdings, die zu erwarten sind, wenn man dieses Gebot nicht einhält, werden in jeder Religion anders veranschlagt. So ist es in der Christlichen-, und auch in der Jüdischen Religion (wo das Alte Testament noch viel eher ein Gesetzbuch ist) immer Gott der straft.
Im Islam dagegen hat der Gläubige den klaren Auftrag, selber als Mitmensch die Sünden der Anderen zu bestrafen. Und zwar nach christlicher Auffassung in extrem grausamer Weise.
Für Christen ist zudem das „Neue Testament“ das Evangelium, also auch die Wahrheit. Dort gibt es keinen Hinweis darauf, dass der Gläubige selber strafend aktiv werden sollte. Die Christliche Religion lässt den Menschen den freien Willen, sich für Jesus zu entscheiden. Niemand wird gezwungen und niemand wird bestraft, wenn er Jesus ablehnt oder ihn verlässt. Im Gegenteil, Jeder Mensch kann wieder zurückkommen, auch nachdem er noch so gesündigt hat.
Diesen freien Willen verbietet der Islam in ganz strikter Weise. Das macht auch den Grossteil des Problems der nichtmoslemischen Menschen mit dieser Religion aus.
Und noch als Antwort auf Ihre Frage: Ich habe den Koran in grössten Teilen gelesen und habe mich auch mit den Begleittexten befasst. Bemerkenswert daran ist, dass ich als Christ dies ohne Weiteres tun durfte, währenddem es einem Moslem verboten ist, die Bibel zu lesen, zu besitzen oder auch nur in seinem Haus aufzubewahren, respektive sie in seiner Nähe zu dulden.
Hans Knall:
Trotz allem was Sie schreiben gibt es immer wieder Christen die mit Ihrem Glauben Gewalt rechtfertigen (Beispiele habe ich genannt). Auf der anderen Seite Seite ist die überwiegende Mehrheit der Muslime weit davon entfernt andere gewalttätig zu “bestrafen”, wollen nur ihr Leben leben und friedlich ko-existieren. All die Beispiele, all die Hinweise darauf das auch die Bibel nicht so eindeutig gewaltfrei interpretiert wird wie Sie das hinstellen ignorieren Sie.
Der Koran ist widersprüchlich. Es gibt die Aufforderung zur Gewalt, aber auch das Gegenteil. Das Sie als jemand der offensichtlich in Dogmen denkt die Distanzierung zu einzelnen Teilen des Koran fordert ist nachvollziehbar, aber nicht fair. Es kommt häufig nicht auf einzelne Stellen einer religiösen Schrift, sondern auf den Kontext an.
Mal eine Frage: wenn Sie das neue Testament als Evangelium betrachten, distanzieren Sie sich vom Gott des alten Testaments? Also dem gewalttätigen Gott, der Städte zerstört oder mit der Sintflut seine eigene Schöpfung nahezu komplett auslöschen möchte? Und diverser weiterer Beispiele?
Es gibt für mich nicht mehrere Götter, Herr Wagner. So ist der aus dem alten Testament genau der gleiche Gott, wie der von heute und morgen und in aller Zukunft.
Dass Gott gemäss altem Testament drakonische Strafen und Neuanfänge über die Welt hat kommen lassen, stimmt. Aber es war auch da eben Gott himself, der gewaltet hat und nicht die Gläubigen. Die haben nur gesündigt und dauernd das Gegenteil von dem gemacht, was Gott wollte. Schon gar nicht haben die Christen im alten Testament Gewalt angewendet, weil es sie ja erst seit Christus gibt.
Dessen Vorbild ist dagegen komplett gewaltfrei. Gewalt wird im neuen Testament praktisch nur gegen Jesus und nie von ihm ausgeübt.
Gerade die Beispiele, die Sie genannt haben zeigen in deutlicher Weise auf, dass diese verblendeten Gruppen ihre Gewaltvorstellungen keinesfalls mit dem christlichen Glauben rechtfertigen können. Denn nirgends findet man eine Entsprechung in der Bibel oder in der Lehre Jesu.
So heisst es denn auch in Wikipedia (Ihr Link) das Folgende über die Christian-Identity-Bewegung (zu der auch der Ku Klux Klan, die Aryan Nations usw gezählt werden):
„Die CI-Bewegung ist heterogen und hat keine einheitliche Theologie. Grundlegend ist jedoch DIE VON DER BIBLISCHEN THEOLOGIE HER NICHT BEGRÜNDBARE Sonderlehre des Anglo-Israelismus und die abgeleitete Überzeugung, dass die „nordische Rasse“ der tatsächliche Nachfolger des biblischen Israels ist.“
Es geht also hier um Rassismus, nicht um christliche Religion! Deshalb heisst es weiter: „Die CI-Bewegung verwirft den Glauben der meisten heutigen christlichen Denominationen“.
Beim Koran ist es tatsächlich so, dass es bezüglich Gewaltanwendung gegenteilige Aufforderungen gibt. Die Lehre bestimmt aber, dass in solchen Fällen immer die später offenbarte Anweisung zu befolgen ist. Und im Koran sind, ganz entsprechend dem Lebensverlauf von Mohammed, die gewalttätigen Stellen allesamt „Spätere“ als die friedfertigen.
Hans Knall:
Genauso wie Sie sagen das der christliche Terrorismus sich nicht mit christlichem Glauben rechtfertigen lässt, glauben viele Muslime das sich der ISIS-Terror nicht mit dem muslimischen Glauben vereinbaren lässt. Das Problem an der ganzen Sache ist: Sie, Herr Knall, WOLLEN das nicht glauben.
Spitzfindigkeiten hinsichtlich “früher/später”, wobei im Koran die chronologische Zuordnung gar nicht einfach zu treffen ist, ändern nichts an der Tatsache das der Grossteil der Muslime eben nicht aus den blutrünstigen Gewalttätern besteht als die Sie sie sehen WOLLEN. Es gibt mehr als nur eine Interpretation des Korans, wie es auch mehr als eine Interpretation der Bibel gibt.
Nachdem ich die Umfrageergebnisse der Bertelsmann-Stiftung gelesen habe, die ich hier verlinkt habe, war mir klar das Sie weit intoleranter sind als die meisten Muslime die in Deutschland leben. Aber Sie selbst erkennen das nicht.
Ihre Abhängigkeit von Dogmen, die sich auch in dem Standpunkt manifestiert das Sie meinen ohne christliches Fundament gäbe es keine Moral oder Ethik, projizieren Sie auf andere die unter Umständen etwas freier denken können. Oder auch nur einer Glaubensinterpretation nachhängen deren Vordenker freier denken können.
Ich habe bereits mit religiösen Fanatikern diskutiert und weiss das diese Diskussion eigentlich keinen Sinn hat. Da das Wochenende jetzt rum ist und ich ab morgen wieder arbeiten muss schliesse ich diese Diskussion hier für mich ab. Ich lasse Sie also hiermit weiter in Spitzfindigkeiten wühlen um Ihren Hass gegen Muslime zu rechtfertigen, ich weiss es gibt keine Chance Sie davon abzubringen.
Ich wünsche Ihnen eine schöne Woche.
Korrekt, Herr Knall, aber hier in der Tiefe nicht zu durchleuchten.
König Agrippa sagte in diesem Zusammenhang: Paulus, du rasest, weil er eine beredtes Zeugnis abgegeben hatte darüber, was er erlebt hatte.
Und das, wenn man es auch nur gelesen hat, geht weit über alles hinaus, was hier an Sonstigem dargelegt wird.
Schlicht einfach egal, wie man es auch sieht: Gott lässt sich nicht auf der Nase herum tanzen.
Kann von mir aus betrachtet oder verstanden werden, wie man will, ist einfach eine logische Überlegung.
Wer annimmt, Gott zu einer definierbaren Einheit zu machen, sieht sich selbst, Gott zu sein. Und das ist völlig dämlich vermessen.
Ich wäre Ihnen, Herr Wagner, sehr verbunden, wenn Sie hier posten würden, wo man eine Koraninterpretation finden kann, welche in der Lage ist, die gewalttätigen Aufträge gegen die Ungläubigen und die Zwangsbestimmungen zur Unterdrückung der Religionsfreiheit sowie die ethische Entwertung aller Kafir (Ungläubige) als minderwertig, aufzuheben.
Es wäre sozusagen ein „neues Testament“ des Islam. Leider werden auch Sie nicht fündig werden.
Es ist also unerheblich, ob ich das was Sie sich wünschen glauben WOLLE. Vielmehr ist das Problem nach wie vor beim Islam, der all das nicht erlaubt und jegliche Interpretation des Koran verbietet.
Ja, über die Mitteilung wäre auch ich gespannt interessiert.
Mit dem heutigen Islam geht allgemein ein Werteverständnis einher, dass hintergründig soetwas
– wie Anspruchshaltung bei gleichzeitigem minimalem
– eigenen Einsatz fördert und
– weitgehend bildungsrisitent ist.
Die Extremauslegung einer Boku Haram ist nur eine Facette der Medaille.
Was übrigens aus den Mädchen geworden ist, ist mir z. Zt. unbekannt. Das Ziel von deren Zwangsverheiratung oder als verkaufte Sklavinnen zu dienen wurde ja definiert!
Hier in Mitteleuropa, vor allem in Deutschland, Holland, England und Schweden sehen wir krass die Auswüchse bei gewissen Asylexzessen, mit extremer Verachtung auf Seiten der ‘Gäste’.
Parallel dazu kommen, je nach Herkunftsland, noch archaische Wertvorstellungen hinzu. Dieser Mix führt in Mitteleuropa zu Sozialspannungen, weil man glaubt, diese über Jahrunderte gewachsenen Islamabhängigkeiten und Wertehaltungen durch ‘Integration’ lindern zu können.
In der Menge bzw. im Gesamtmix ist aber das Gegenteil leider der Fall.
Das ist leider die Realität, die mit weiterem kräftigen Asylimport aus Afrika und aus dem Nahen Osten hier zu einem Explosivfass zu werden droht.
Wer glaubt, man könnte hier sowetwas wie eine ‘Sharia einfach’ tolerieren, hat das System weder verstanden noch ist man sich der Gefahr bewusst, die daraus für unser Werteverständnis zurollt, voir allem für die Frauen.
Den öffentlichen Aufschrei unserer Extremexmanzen vermisse allerdings in dieser Frage vollkommen.
Herr Knall, falls Sie nicht komplett Augen und Ohren verschliessen wissen Sie das es Muslime und muslimische Organisationen gibt die erklären der Islam der ISIS sei nicht ihr Islam.
Hier ein Link zu einer Fatwa durch einen Al-Kaida-Scheich der eine Fatwa gegen ISIS ausgesprochen hat:
http://www.kipa-apic.ch/k256608
Hier ein Link aus der süddeutschen Zeitung über das Distanzieren europäischer Imane gegen die ISIS:
http://www.sueddeutsche.de/politik/fatwa-gegen-den-terror-europaeische-imame-distanzieren-sich-von-is-miliz-1.2113483​
Hier wird dann auch darüber berichtet das britische Imane eine Fatwa gegen die ISIS erlassen haben.
Ein weiterer Link:
http://www.heise.de/tp/news/Fatwas-gegen-Terrororganisation-IS-2305734.html​
Sie finden per Google etliche Beispiele.
Es geht nicht darum den Koran umzuschreiben, es geht um Auslegungen und Interpretationen. Ich kann nachvollziehen das Sie als offensichtlich streng religiöser, in Dogmen gefangener Mensch Mühe mit der Vorstellung der Auslegung religiöser Schriften haben, aber das gibt es nun mal.
Herr von Limaa, Ihr schwelgen in Klischees kommentiere ich nicht weiter.
Herr Wagner, vielleicht schauen Sie mal in die Sendung ‘Hart aber Fair’ von gestern Abend im ARD. Da wird einiges mehr als klar mit dieser verlogenden Philosophie.
Lars von Limaa:
Ich habe die Sendung nicht gesehen, aber davon gehört. Ich weiss auch das da ein Salafisten-Iman dabei war an dem Sie sicher viel Freude hatten. Es ist wirklich faszinierend wie selektiv Ihre Wahrnehmung ist um auf keinen Fall auch nur ein bisschen Ihres pauschalen Feindbildes aufgeben zu müssen. Gehen Sie doch einfach mal auf meine Links ein …
Ich habe die verdrehte Argumentation dieses Herren, der Frauen nicht die Hand geben will, einfach abgestellt.
Sorry, Ihre Unterstellungen werden, Herr Wagner, leider immer dreister. Wohl in Ermangelung besser Argumente.
Herr Wagern, die Sendung können Sie auf ARD Mediathek selbst ‘nach-sehen’
Vielleicht auch diesen Link anschauen.
WORLD!! Whites under Attack in Muslim Areas! France 2014
Bessere Argumente als Sie habe ich zumindest … was aber kein Kunststück ist. Warum kommentieren Sie nicht meine Links zu diversen muslimischen Organisationen und Gelehrten welche die Gewalt der ISIS verurteilen? Fehlen Ihnen da vielleicht die Argumente?
‘Glauben’ Sie nur, Herr Wagner, glauben Sie nur.
Im mittleren Osten bömbelet es nur so und inzw. werden in Australien und in Europa bereits IS Netzwerke ausgehoben.
Die haben sich vermutlich, man glaubt es vermutlich kaum, wie die Pilze von selbst entwickelt oder als Fatamorgana?
Den ersten, Herr Wagner, Link, wollen Sie wohl nicht ernsthaft als Beleg für einen eigentlich friedfertigen Islam verstanden haben, oder? Wie kommen Sie darauf Al-Kaida als kompetent anzuführen, für einen moderaten Islam zu sprechen?
Wenn es eine echte Konkurrenz für den IS gibt, die das Ziel eines weltweiten Kalifats unter Einsatz aller Mittel (auch sämtlicher Gewalttaten wie die IS) anstrebt, so ist es die Al-Kaida! Da geht es nur darum wer den Ungläubigen den Kopf abschlagen darf.
Die Europäischen und Englischen Islamgelehrten, die sich wortreich und per Fatwa vom IS distanzieren, sind andererseits sicher ein gutes Zeichen.
Man muss einfach realistisch bleiben: Die Distanzierung betrifft ausschliesslich die übermässige Gewalt einer Extremistenarmee mit etwa 25‘000 Kämpfern. Nicht aber die entscheidenden Elemente der Intoleranz im Islam insgesamt.
Keiner von Ihnen distanziert sich vom Dogma der Minderwertigkeit aller Ungläubigen, und auch nicht vom Dogma des bei Todesstrafe verbotenen Abfalls vom Glauben und nicht vom Islamischen Ziel eines Kalifats und nicht vom koranischen Auftrag alle Ungläubigen zu bekämpfen sowie vom Dogma die Frauen nur als teilberechtigte Menschen einzustufen.
Den „Neues-Testament-Koran“ haben Sie damit noch lange nicht gefunden…
Nein, Herr Knall, im ersten Link geht es nicht um moderaten Islam, sondern um unterschiedliche Interpretationen des Islam. Sie sollten aufpassen das Sie den Faden dieser Diskussion nicht verlieren.
Ich war eigentlich der Meinung das ich mit dem Beweis das der Koran sehr wohl unterschiedlich interpretiert wird endlich diese leidige Diskussion um Details des Koran endlich überwunden hätte. Aber ich sehe das Sie Ihr Feindbild um jeden Preis verteidigen möchten. Deshalb sage ich dazu nichts mehr.
Wenn Sie von Frauen als teilberechtigt sprechen, möchte ich Sie auf folgenden Link aufmerksam machen (bitte komplett lesen, geht um AT und NT, und die Folgen davon):
http://www​.bibelkritik.ch/kirchenkritik/e24.htm
Lesen Sie dann bitte ergänzend auch noch diesen Wikipedia-Artikel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gewalt_in_der_Bibel
Gibt es nicht auch Stellen aus der Bibel von denen Sie sich distanzieren möchten?
An welche Stelle in der Bibel denken Sie, Herr Wagner, von der ich mich distanzieren sollte?
Jetzt bin auch ich gespannt, Herr Knall. Islamophoben Sozialismus versus Islam versus Neutes Testament. DAS wäre allerdings eine spannende mehr als Abend füllende Diskussion. Fangen wir mit der Liebe an. Oder beim Säbel des Kalifen? Arme Sheherazade.
Herr Wagner,
der Vorfall in Köln ging vor ca. zwei Wochen durch die deutschen TV Senderlandschaft und wurde sofort heruntergespielt, ebenso, wie die Morddrohungen und – versuche islamischer Kreise gegen eine NRW Bürgerbewegung. Die Gerichtsverhandlung gegen die Islamisten findet in diesen Tagen dazu statt. Das hängt mit den sog. Sauerlandbombern zusammen, die im HB Düsseldorf eine Bombe detoniert hatten, die zum Glück nicht los ging. Der Hass und die Verachtung der Hauptangeklagten vor Gericht spricht Bände. Ging auch dieser Tage durch die deutsche TV Mediensender.
Ich gehe mit Ihnen einig, dass die meisten Muslime, wie alle anderen in der Schweiz, genug damit zu tun haben, ihren täglichen Lebenkampf zu führen und kaum geneigt sind, religiöse Polarisierung zu betreiben.
Dennoch stelle ich immer wieder eine gewisse distanziert abschätzige Arroganz fest.
In Sachen Durchsetzung muselmanischen Wertestrukturen seitens CH Muslimen müssen wir uns kaum auseinander setzen.
Das haben vor vielen Jahren die Katholiken und Reformierten in ganzen Regionen auch gemacht, wo die Pfarrer fast kleine ‘Könige’ waren. Z. B. ein reformierter Becker in einem katholischen Ort konnte zusammen packen. Es wurde bei ihm nicht eingekauft.
Je mehr Muslime wir haben, desto grösser wird dieser Einfluss auch im Parlement und Behörden werden, denn auch diese Menschen werden gewählt.
Ob das zur Einführung eines zunächst verdeckten Parallelrechts via Scharia führen könnte, sollte genau beobachtet werden. ein Paradebeispiel dieser Art ist zur Zeit in Mitelengland aufgeflogen, wie eine Pakistanimafia grauenhafte Dinge mit Frauen und Kindern getrieben hat, alles jahrelang gedeckt durch einen Konserativen Verantwortlichen. Es wird inzwischen von 1400 MIssbrauchsfällen gesprochen und ist ein bewegendes Thema in GB! Auch hier verdeckte Schariasysteme in ganzen Stadtteilen mit faktische bestehende islamischer Rechtssprechung.
Das Problem der IS ist, dass diese Organisation auch in Europa Netzwerke aufbaut.
Nicht grundlos ist sie deshalb in Deutschland in nur so kurzer Zeit verboten worden.
Und wenn ich richtig informiert bin, wurden IS Leute in der Schweiz (3 Iraqer) auch bereits fest genommen.
Frisst sich diese IS Ideologie durch die Moscheen und schafft es, durch Untergrundnetzwerke Druck und Einfluss auf eine grössere Masse von Muslimen zu gewinnen, haben wir spätestens dann ein grosses Problem. Das kann man nicht so einfach überspielen.
Herr Limaa, ich finde nichts zu dem Vorfall in Köln. Sie können mir ja gern einen Link geben, irgendwo muss ja was zu finden sein. Ich lese auch Tagespresse und schaue fern … den von Ihnen erwähnten Vorfall habe ich nicht wahrgenommen.
Die distanziert abschätzige Arroganz sehe ich auch … wenn auch sehr häufig von Schweizern ausgehend.
Eine Gefahr durch politisch aktive eingebürgerte Muslime, die zur Einführung der Scharia führen könnte, sehe ich nicht. Die dazu nötigen Mehrheiten an eingebürgerten, politisch aktiven, entsprechend religiösen Muslimen muss es erst mal kommen.
In England gibt es ganz offiziell Schariagerichte, die jedoch – wie in vielen muslimischen Ländern – nur Zivilrecht sprechen dürfen, und das auch nur wenn beide Streitparteien einverstanden sind. In England hat so etwas Tradition, auch Juden haben ihre eigene Zivilgerichtsbarkeit.
Scharia bedeutet nicht gleich brutale Körperstrafen: nur wenige islamische Länder wenden diese an, in vielen islamischen Ländern hat die Scharia nur im Zivilrecht Platz, nicht im Strafrecht.
Das Problem der Radikalisierung von Muslimen ist nicht erst seit IS aktuell, und niemand streitet ab das es dieses Problem gibt.
Sehen Sie, Herr Wagner, Sie müssen mir ja nicht glauben, was ich selbst im ARD oder ZDF gesehen habe. Die Fülle der Nachrichten erlauben kaum, alles immer genau zu erinnern. Also, entweder glauben Sie das oder tummeln sich in den Sendermediateken herum. Dazu habe ich leider keine Zeit.
Das der Hausbesitzer in Geroldswil die hinterlassene Schweinerei nicht mit Blumenkränzen verbal quittiert, kann ich verstehen. Weitere ‘Erfahrungen’ machen divererse Liegenschaftsverwaltungen. Es kommt ja nicht von ungefähr, dass die Vermieterschaften in dieser Hinsicht sehr vorsichtig geworden sind. Und selbstverständlich sollen das alles dann Rassisten sein? Ich sage nein.
In England geht es um den Fall Rotherham. Der Zusammenhang mit einer mafiaähnlichen Struktur aus Pakistan wird im nachstehenden Bericht allerdings vorsorglich ausgeklammert:
http://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=NOze46o3X3w
Schwere Vorwürfe gegen britische Behörden 1400 Kinder in Rotherham missbraucht
Stand: 26.08.2014 21:06 Uhr
Im nordenglischen Rotherham sind einer Untersuchung zufolge zwischen 1997 und 2013 etwa 1400 Kinder sexuell missbraucht worden. Die Autorin des Berichts, Alexis Jay, warf den Behörden kollektives Versagen im Kampf gegen Misshandlungen, Kinderhandel und Vergewaltigungen vor.
Hunderte Kinder sollen in Rotherham missbraucht worden sein.
“Die gemeinschaftlichen Fehlleistungen der Führungen von Polizei und Politik schreien zum Himmel”, sagte Jay. Es habe von Beginn an zunehmend Beweise gegeben, dass die sexuelle Ausbeutung von Kindern ein beträchtliches Problem in Rotherham sei. In etwa einem Drittel der Fälle seien die Opfer bereits bei Kinderschutzeinrichtungen bekannt gewesen. Die Polizei der nordenglischen Region South Yorkshire habe den Ermittlungen keine Priorität eingeräumt, konstatierte Jay.
Zwischen 2002 und 2006 habe es bereits drei Untersuchungen gegeben, die “in der Beschreibung der Lage in Rotherham nicht klarer hätten sein können”. Sie seien aktiv zurückgehalten oder ignoriert worden.
Geschlagen, vergewaltigt, eingeschüchtert
Jay schilderte entsetzliche Fälle von Gewalt in der 250.000-Einwohner-Stadt nahe Sheffield. Einige Mädchen und Jungen seien geschlagen, andere mit Benzin übergossen worden, gefolgt von der Drohung, sie anzuzünden. Andere seien mit Schusswaffen bedroht worden. Wieder andere hätten bei Vergewaltigungen zusehen müssen.
Damit ist das Ausmaß der Missbrauchsfälle weitaus größer, als aus den bisherigen polizeilichen Ermittlungen bekannt geworden war. 2010 war eine fünfköpfige Bande mit Wurzeln in Pakistan zu langen Haftstrafen wegen Kindesmissbrauchs verurteilt worden. Der Gerichtsprozess im Jahr 2010 war der erste von mehreren größeren Verfahren, die auch Missbrauchsfälle in anderen englischen Städten wie Leeds, Derby und Oxford bekannt machten. Opfer aus Rotherham hatten ausgesagt, dass die meisten Verdächtigen aus dieser Region stammten, sagte Jay.
Kindesmissbrauch erschüttert Großbritannien
J.-P. Marquardt, ARD London
26.08.2014 21:50 Uhr
Wer ist verantwortlich für Behördenversagen?
Die Untersuchung hatte die Kommunalverwaltung in Auftrag gegeben. Ob sich aus dem Bericht weitere strafrechtliche Ermittlungen ergeben, ist unklar. Die Regierung sei fest entschlossen, diejenigen, die Kinder ausgebeutet hätten, ihrer gerechten Strafe zuzuführen, sagte ein Regierungssprecher in London. “Das Versagen der örtlichen Behörden, das der Bericht bloßgestellt hat, ist erschreckend”, fügte er hinzu.
Der langjährige Ratsvorsitzende Roger Stone übernahm Verantwortung für das Versagen der Behörden und trat mit sofortiger Wirkung zurück. Für die anderen Mitglieder der Verwaltung soll es vorerst keine Konsequenzen geben. Die damals Verantwortlichen arbeiteten nicht mehr für die Kommune, sagte ein leitender Beamter der Verwaltung.
Über dieses Thema berichtete die tagesschau am 27. August 2014 um 14:00 Uhr.
—-
Jegliche Paralelljustitia per Sharia ist vollkommen abzulehnen, denn das ist der Rückfall ins finsterstes Mittelalter. Ich bin nicht bereit, das auch nur ansatzweise zu diskutieren.
Richtig, Herr von Limaa. Da ich Sie nicht kenne und Behauptungen Ihrerseits nicht nachrecherchieren kann muss ich Ihnen nicht glauben.
Das Sie jegliche Paralleljustiz per Sharia als “Rückfall ins finsterste Mittelalter” ablehnen zeigt das Sie glaube ich nicht verstanden haben worum es geht. Glauben Sie in England sind wegen zugelassener Schariagerichte in Zivilrechtsfragen neuerdings Steinigungen und Stockhiebe an der Tagesordnung?
Es ist wohl eher eine Frage des Vertauens, nicht des Kennens. Auch dann müssen Sie mir nicht glauben. Ich Ihnen auch nicht.
Falls Sie mit dem Gedanken spielen, auch nur im Hauch Shariasteinzeitalter im Hitnerkopf zu akzeptieren, frage ich mich, was für eine Menschen- und Frauenbild Sie möglicherweise haben könnten.
Steinigungen, mein Lieber, sind nachgeordnete Fragen. Ich werde niemals auch nur Ansätze von Shariatum akzeptieren. Niemals!
Was in Rotherham abgegangen ist, kommt erst langsam an das Tageslicht, Herr Wagner und das Bekannte ist mehr als abgrundtief miserabel! Ob auch allenfalls Stockhieb oder Steinigungen dabei waren, müssen wir hier zur Zeit nicht diskutieren.
Wenn Sie mit Worten wie “Shariasteinzeitalter” um sich werfen, frage ich mich, inwieweit sie eigentlich wirklich wissen wovon Sie reden. Die offiziellen Shariagerichte in Grossbritannien arbeiten jedenfalls legal als Schiedsgerichte und im Rahmen der britischen Verfassung. Natürlich ist das nicht immer unproblematisch, aber immerhin ein Entgegenkommen das gewünschter Integration zuträglich ist.
Sie müssten sich übrigens beim britischen Modell nicht mit Ansätzen von “Shariatum” abfinden, diese Schiedsstellen sind nur für Zivilrechtsfälle zuständig und auch nur dann wenn beide Parteien einverstanden sind. Diese Art “Rechtspluralismus” gibt es noch in weiteren Regionen der Welt und fördert das Miteinander. Natürlich braucht es dabei Grundnormen.
Mein Menschen- sowie mein Frauenbild sind liberal, im Gegensatz zu Ihrem. Ich verurteile Dinge nicht aufgrund von Einzelberichten aus der Presse.
Herr Waqner,
wir haben in der Schweiz Gesetze und brauchen keine Paralleleinrichtungen dazu.
Wohin das in England führt, sehen die Engländer heute selbst. Wer hier von was keine oder eine Ahnung hat, lasse ich offen. Aber erneut kommen da von Ihne unteschwellige Unterstellung.
Hier geht es nicht mehr um Einzelberichte, Herr Wagner, verharmlosen Sie das alles verliberalisierend meinethalben weiter.
Reden Sie mal mit Engländern, die vor Ort das miterleben, wie sich diser Islamismus breit macht. Fertig mit Liberalität.
Und genau das will ich hier nicht.
“Frisst sich diese IS Ideologie durch die Moscheen und schafft es, durch Untergrundnetzwerke Druck und Einfluss auf eine grössere Masse von Muslimen zu gewinnen, haben wir spätestens dann ein grosses Problem. Das kann man nicht so einfach überspielen. “
Ist doch längst soweit! Und das Problem ist wohl nicht mehr einfach so zu stopen. Schon gar nicht, solange Wagner & co, nicht endlich aufwachen! Unverständich diese Haltung, ausser man ist selbst ein verkapter ISIS/Sharia Anhänger….
Jeder gemässigte Muslime, braucht genau das auch nicht! Aber wo sind ihre Stimmen? Wo sind diese gemässigten Muslime und was tun sie selbst gegen den Missbrauch ihrer Regligion??????????????????? Sie schweigen!!!!!!!!!!!!!!! Wieso?????????????????
Hans Knall:
Es geht nicht um Parallelgesetze oder Parallelgesetzgebung, also nicht um Parallellegislative oder Parallelexekutive, sondern nur um Judikative, und das zudem nur im Bereich des Zivilrechts, quasi als Schiedsgerichte. Das Sie diese Differenzierung nicht vornehmen wollen, weil Sie auf keinen Fall Ihr Feindbild aufgeben möchten, ist mir klar.
Elsi D. Stutz:
Man muss schon sehr ignorant sein um die vielen Statements unterschiedlichster muslimischer Organisationen zur IS-Gewalt zu ignorieren. Niemand schweigt! Ich habe diverse Links zum Thema schon an anderer Stelle gepostet, hier noch ein paar extra für Sie:
http://www.dw​.de/eine-fatwa-gegen-den-islamischen-staat/a-17897659
http://www.tt.com/home/8985550-91/muslime-machen-grenz%C3%BCberschreitend-gegen-is-mobil.csp
http://www.sueddeutsche.de/politik/fatwa-gegen-den-terror-europaeische-imame-distanzieren-sich-von-is-miliz-1.2113483
http://www.islamische-zeitung.de/index.cgi?id=18343
http://www.nzz.ch/aktuell/startseite/articleda5ku-1.182417
http://www.rtl.de/cms/news/rtl-aktuell/muslime-aus-indien-wollen-irak-im-kampf-gegen-isis-unterstuetzen-3d038-51ca-26-1957483.html
Man müsste eigentlich nur Stichworte wie “Muslime gegen IS” oder ähnliches in Google eingeben … aber wer riskiert schon liebgewonne fremdenfeindliche Vorurteile, oder?
Mich als möglichen ISIS-Anhänge zu bezeichnen ist genauso ignorant wie alles andere was Sie hier so schreiben.
Ach Herr Wagner, jetzt schreien Sie stop…. Zwangsläufig, weil die Welt es fodert! Farbe bekennen nennt sich das! Kommt etwas arg spät, für meinen Geschmack diese Lippenbekenntnisse!
Es lässt sich nicht leugnen, dass der Islam im Kern keine Tolleranz kennt, wer an ihn glaubt, kennt ergo auch keine! Nicht umsonst gibt es Volksgruppen die sich bei uns sehr schwer integrieren können und tuen sie doch nicht so, als hinge das nicht direkt mit der Religion und ihren Dogmen zusammen. Ich rede immernoch von den gemässigten, von den anderen ganz zu schweigen! Die sind ja nun aufgerufen uns “ungläubige” alle abzuschlachten! Sind Sie Herr Wagner, darauf vorbereitet? Wacht endlich auf!
Das Christentum kennt im Kern auch keine Toleranz, das ist das Wesen einer Religion.
Sie sind definitiv auch einer derjenigen die sich ihre Vorurteile und Ihr Feindbild keinesfalls von Fakten verderben lassen möchten. Erst heisst es “wo distanzieren sich Muslime von Gewalt” mit zig Fragezeichen, ich gebe Ihnen Nachweise das viele Muslime sich distanzieren, aber glauben WOLLEN Sie das nicht. Leute wie Sie mit Ihrem undifferenzierten Hass gegen Andere sind die eigentlich verabscheuungswürdigen. Lieber mit 5 muslimischen Familien in einem Haus leben als mit einem/einer Elsi D. Stutz.
Neben den völlig intoleranten Äusserungen gegenüber den Voten von Frau Stutz, Herr Wagner, muss man bereits den ersten Satz Ihres Kommentars für komplett verbockt erklären.
Intoleranz ist keineswegs allgemein „das Wesen einer Religion“. Im Speziellen ist Intoleranz das Gegenteil vom Wesen des Christentums.
Die Überzeugung von Gläubigen, dass ihre Religion „die einzig richtige“ ist, hat mit Intoleranz nichts zu tun. Die Toleranz zeigt sich darin, ob die überzeugten Anhänger einer Religion es tolerieren, dass es Menschen gibt, die an andere Götter und Geister glauben. Und das tun die Christen.
Danke, Herr Knall! Mir ist auch noch kein christilcher Hass-Prister untergekommen, selbst wenn mit viel guten Willen, sicher auch in der Bibel, irgendwo was zu finden wäre, worauf er aufbauen könnte. Im Gegenteiul selbst der Vatikan steht in offenem Dialog mit anders Gläubigen. Fakten, die Herr Wagner offenbar erfolgreich verdrängt!
Die einzigen, die im Namen einer Religion morden, sind nun mal Islamische Gotteskrieger, diese Tatsache kann selbst Islamfreundlicher Herr Wagner, nicht leugnen! Die stille Islamisierung ist kein Witz, die meinen das tod-ernst, wie ernst, ist offenbar immer noch nicht allen klar… spielt aber auch keine grosse Rolle mehr, es ist eh schon zu spät!
Ich komme nun zu der Meinung, dass Herr Wagner vom eigentlichen Wesen des Christentum keine Ahnung hat, sonst würde er nicht so einen Unsinn schreiben. Ist ihm unbelassen, stimmt aber leider so nicht!
Elsi D. Stutz:
Das Ihnen noch kein christlicher Hass-Priester untergekommen ist, wundert mich nicht. Sie hatten ja auch noch nie davon gehört das Muslime sich von Gewalt distanzieren … bis ich Ihnen die Links gegeben habe. Und wenn Sie Autos mit ausländischen Kennzeichen auf der Strasse sehen kommen Ihnen ja auch nicht in erster Linie Touristen oder Durchreisende in den Sinn, sondern eingewanderte Rosinenpicker. Wer so feindselig ist wie Sie sollte das Wort Toleranz besser nicht in den Mund nehmen. Und ich bleibe dabei das ich mit jemandem wie Ihnen nicht in einem Haus wohnen möchte.
Die Behauptung das nur die islamistischen Gotteskrieger im Namen ihrer Religion morden ist unglaublich ignorant. Und da beziehe ich mich nicht nur auf die Geschichte Europas und das viele Blut, das speziell an den Händen der katholischen Kirche klebt. Ultrareligiöse amerikanische Christen die Abtreibungsärzte ermorden, Ku-Klux-Klan-Mitglieder die Bombenanschläge an baptistischen Kirchen verüben usw. … der sogenannte Bibelgürtel der USA ist berüchtigt für radikales Christentum. Und nicht zuletzt Elsi D. Stutz und Ihre Hasstiraden gegen Muslime und Einwanderer.
Hans Knall:
Es wäre toll wenn Sie tatsächlich tolerieren würden das Menschen an andere Götter glauben. Ihre ständige Lamentiererei gegen den Islam spricht allerdings eine andere Sprache. Wobei niemand bezweifelt das es radikalen Islam gibt … Sie adressieren mit Ihren Angriffen jedoch den kompletten Islam, und das immer wieder. Ihre Spitzfindigkeiten das sich Muslime von einzelnen Textstellen IHRER Koraninterpretation, die keinen Gesamtkontext kennt, zu distanzieren haben ist lächerlich.
Nicht nur deshalb haben wir wohl unterschiedliche Definitionen des Begriffes “Toleranz”. Was Sie “Toleranz gegenüber Andersgläubigen” nennen, nenne ich “Duldung Andersgläubiger” … und das ist ein Unterschied. Ich bleibe dabei das eine Religion speziell wie Sie sie offensichtlich leben mit Ihrem Wahrheitsanspruch, der alle anderen Wahrheitsansprüche aller anderen Religionen ausschliesst, grundsätzlich intolerant ist.
Lars von Limaa:
Jetzt hätte ich doch Ihren Beitrag fast überlesen. Na so was.
Sie könnten durchaus recht haben das ich vom Christentum keine Ahnung habe. Ich bin christlich getauft, Papier-Katholik, habe auch meine Kommunion gehabt incl. der dazugehörigen kirchlichen Vorbereitung, bin in einer christlich geprägten Gesellschaft aufgewachsen, war als Teenager auch mal mit (wenn auch gemässigt) religiösen Freunden in so mancher Bibelstunde, hatte in der Schule Religionsunterricht und habe viel über Religion und auch über Geschichte gelesen … aber das muss ja nichts heissen.
Ich masse mir aber trotzdem nicht mehr, eher weniger an als Sie, Hans Knall und Co., die hier nach “teilweisem lesen” (Hans Knall) des Korans glauben eine allgemeingültige Interpretation gefunden zu haben und Bekenntnisse zur Gewaltlosigkeit von Muslimen und muslimischen Organisationen bewerten zu können.
Ich glaube selten passt der Spruch “wer im Glashaus sitzt sollte nicht mit Steinen werfen” besser als jetzt auf Sie.
Ich habe nichts gegen gläubige Menschen, ganz und gar nicht. Ich habe sogar schonmal sehr gut in einer Firma mit einem Zeugen Jehovas zusammengearbeitet, und ich wäre der letzte der z. B. über den Talisman am Rückspiegel eines aktuellen buddhistischen Arbeitskollegen lästert. Was mich stört ist der geradezu fanatische Wahrheitsanspruch mancher Gläubiger, mit denen Sie Andersdenkende schon von der Natur der Sache als “Irrende” herabsetzen und verurteilen. Noch mehr stört mich wenn diese Gläubigen dann diverse Dinge unter den Tisch kehren wie z. B. das die Interpretation ihrer eigenen religiösen Schrift auch schon zu Gewalt und Elend geführt hat.
Als Agnostiker bin tatsächlich ich derjenige der allen Religionen gleiches “Wahrheitspotential” zugesteht, also wirklich tolerant ist. Wenn man die vielen unterschiedlichen Glaubenskonstrukte mit alle dem gleichen Wahrheitsanspruch betrachtet, die Vielfalt religiöser Anschauungen von denen jeder Gläubige genauso überzeugt ist wie Sie und Hans Knall von der ihren, bleibt einem rational denkenden Menschen eigentlich nur noch der Agnostizismus … andere schwelgen in der Arroganz das sie es besser wissen als der Rest der Welt.
“Gott sei Dank” 😉 wurde die Kirche in unserer säkularen Gesellschaft aus der Staatsgewalt gedrängt, denn unter christlicher Herrschaft ist in europäischen Ländern schreckliches geschehen. Und zum Glück gibt es je länger je mehr Christen mit sehr moderatem Glauben der echte Toleranz, nicht nur Duldung anderen Glaubens erlaubt. Das ist der wahre Vorsprung den unsere Gesellschaft vor mancher muslimischer hat … nur das dies eben noch nicht bei allen angekommen ist. Als man in der Schweiz verboten hat Minarette zu bauen habe ich mich echt geschämt … für manche Beiträge hier geht es mir ebenso.
Die finstere Zeit der Inquisition, ist weitgehend eine Katholische Sache, nicht eine des generellen Christentums. Aber das hier zu vertiefen, ist nicht der Platz.
Die im Hexenhammer der Inquisition niedergerschriebenen Foltermethoden sind grässlich. Die Überwindung dieser Methoden hat u. a. in die Reformation geführt, die aber stehen geblieben ist. Ds Ergebnis sehen wir nicht erst seit heute, wird aber verstärkt durch Massenaustritte und fehlende automatische Steuermittel, die z. T. bisher Betonstrukturen
zementierten!
Heute visualisiert sich das sog. Staatschristentum in leeren krichlichen Kulträumen und die grossen Zahl der Mitglieder haben kaum eine Ahnung vom Inhalt des Neuen Testaments.
Das wäre aber z. B. Vergleichvoraussetzung, um den islamischen Abgrund zu erkennen. Stattdessen herrscht leider Tünche und in Teilen durch sog. Tradition vertseinertes Rythusdenken.
In diese innere Leere und Orientierungslosigkeit vieler junger Menschen stösst der Islam, mit nett daherkommen Plattitüden.
Der Islam stand vor ein paar Jahrhunderten bereits mit einer Armee vor Wien und wurde geschlagen, denn auch damals wurde die ‘Kopf-ab’ Methode der Angreifer angewendet. ISIS ist also nichts Neues und wird ebenso scheitern und implodieren.
Die Frage, wie die innere Leere aufgearbeitet wrid, bleibt offen. Ich sehe aber über kurz oder lang die alten und teuer zu unterhaltenden Kirchengemäuer verschwinden, aber nicht das Christentum.
Lars von Limaa:
Es kommt für diese Diskussion gar nicht unbedingt darauf an was tatsächlich passiert ist (und da war die Inquisition nur ein Detail), sondern was für Taten Christen über die Jahrhunderte über ihren Glauben gerechtfertigt haben. Es gab Zeiten da haben Katholiken Protestanten auf dem Scheiterhaufen verbrannt, der 30-jährige Krieg 1618 – 1648 war ein zumindest teilweiser Religionskrieg Katholiken gegen Protestanten, und selbst der Sonderbundskrieg in der Schweiz Mitte des 19. Jahrhunderts hatte noch eine religiöse Komponente. Das dies hauptsächlich auf katholische Einflüsse zurückzuführen ist spielt dabei gar keine Rolle, denn es geht hier ja um Interpretationsmöglichkeiten religiöser Schriften, und hier berufen sich Katholiken und Protestanten auf die gleiche.
Eine Vergleichsvoraussetzung um angebliche Abgründe zu erkennen wäre zuallererst einmal das man sich betreffend Islam und Christentum den gleichen Wissensstand aneignet und eine Unvoreingenommenheit. Die Unvoreingenommenheit kann ein gläubiger Christ nicht leisten, das liegt in der Natur der Sache, und ob jemand der seit Jahrzehnten eine Religion lebt einen ähnlichen Wissensstand über eine andere Religion erreichen kann indem er deren religiöse Schrift “teilweise” liest sei dahingestellt.
Nicht “der Islam” stand vor ein paar Jahrhunderten bereits mit einer Armee vor Wien, sondern das osmanische Reich … das ist ein Unterschied. Und es ging zumindest im ersten österreichischen Türkenkrieg auch nicht um eine Eroberung Österreichs für den Islam, sondern um territoriale Ansprüche Ungarn betreffend. Solche Kriege waren im geschichtlichen Kontext nichts wirklich unübliches. Der Vergleich zur Gruppe irrer Terroristen hinkt also.
‘..Nicht “der Islam” stand vor ein paar Jahrhunderten bereits mit einer Armee vor Wien, sondern das osmanische Reich..’
Aber kulturell getrieben von menschenverachtenden Islamisten.Mit jeder Garantie und weit schlimmer als es die Katholische Kirche je getrieben hat.
Wie weit die IS diesen Antrieb besitzt, lässt sich von hier nur schwer sagen. Mindestens die jungen Europäer sitzen m. E. einer grossen Lüge auf. IS braucht eine Philosohie, um das Morden zu rechtfertigen. Und sie nimmt dafür den extremen Islam. Wieweit die IS eine islamophile Antwort auf die verbockte US Politik ist, bleibt zur Zeit offen!
Wie auch immer mehr bekannt wird, ist diese IS eine Folgeorganisation von Al Kaida und wurde mit Hilfe Israels in der Türkei so ausgrüstet, dass die Ihren Marsch durch die Wüste antreten konnte.
Nach ‘Herrsche und Teile’ hat man diese ‘Sunniten’ auf die ‘Schiiten’ losgelassen.
Und nun beginnt sich das wahre Ziel der Machenschaften zu entpuppen: die Zerstörung Syriens. Die IS ist so schnell wieder verschwunden, wie es Geheimdienste wünschen. Sie benutzen die islamistischen Hitzköpfe als geistiges Gespannvehikel. Die sind nun leider mal da und müssen gestoppt werden.
Das ist aber nur möglich, weil diese Dschihadisten eine entsprechende absolutistische Lehre feiern. Dennoch, der Islam ist mit Liebe nicht viel zu tun.
Es gibt eine ca. 13 Jahre alte strategische Karte, aus der hervorgeht, dass Teile des Iraqs, Syriens und Irans zu einem neuen Kurdenstaat werden sollen. Das alles dient der Destabilisierung der Region und der Errichtung von Erez-Israel (Grossisrael). Jedenfalls nach den damaligen Plänen.
Der Vergleich des Kernislams mit dem Denken in der NS Zeit ist mehr als realistisch und wer das unterschätzt, träumt.
Gestern neuer Fall in Algerien: Kopf-ab eines Franzosen. Zwei Deutsche werden folgen. Siehe SRF TV gestern Abend 10 v. 10.
Der mir unsympathisch verlogen herrüber kommenden Salafistenprdiger vom letzten Montag in der ARD Sendung Hart aber Fair lässt grüssen.
Jedem Nicht-Moslem muss klar sein, dass der Islam keine wirkliche Toleranz gegenüber anderen Religionen kennt und dass es völlig verfehlt ist, auf eine sogenannte „moderate“ Form des Islam zu hoffen. Man muss sich nur anschauen, was die Muslime vorgeschriebenermassen im „Sâlat“, dem rituellen Gebet, fünfmal am Tag aufsagen müssen.
Dazu gehört die Schahada, das islamischen Glaubensbekenntnis (die erste der fünf Säulen des Islam). Da bekennen die Moslems: „Es gibt nur den einen Allah und Seine Gesetze im Koran, den ich als eine einzige Quelle in meinem Leben zu akzeptieren und nach deren Vorschrift ich zu gehen habe.“
In jedem Gebet rezitieren sie auch die erste Sure des Korans „ Al-Fatiha“: „Führe uns den geraden Weg, den Weg derer, denen Du Gnade erwiesen hast, nicht (den Weg) derer, die D(ein)em Zorn verfallen sind und irregehen!“
Aufschluss darüber, was mit den „Irregehenden“ gemeint ist, gibt Sure 4, Vers 101. Darin legitimiert der Koran die Kürzung des Gebets während Reisen:
„Und wenn ihr im Land (draussen) unterwegs seid, ist es für euch keine Sünde, das Gebet abzukürzen, falls ihr fürchtet, dass diejenigen, die ungläubig sind, euch zu schaffen machen (w. eine Prüfung auferlegen). Die Ungläubigen sind euch (nun einmal) ein ausgemachter Feind.“
Das Einzige worauf man hoffen kann ist, dass die Liebe Christi auch die Herzen der Muslime erreicht. Beitragen können wir dazu, indem wir seine Lehre verbreiten und überall bekanntmachen. Denn jeder Mensch soll die Chance haben, sich Jesus anzuschliessen. Deshalb sind wir angehalten, dafür zu sorgen, dass alle Menschen in ihrem Leben einmal von Jesus gehört haben und aus freiem Willen zu ihm stehen können.
In Köln herrscht akuter Mangel an Flüchtlingsunterkünften.
Die Verantwortlichen der Stadt haben den Gebäudekomplex eines Vier-Sterne-Hotels mit Steuermitteln ersteigert.
Das Kölner Traditionshaus soll in eine Unterkunft für Flüchtlinge umgebaut werden.
Der Geschäftsführer der profitabel geführten Nobelherberge und seine 32 Mitarbeiter verlieren ausnahmslos alle ihre Arbeitsplätze.
Das ist ‘gelebte’ Solidarität seitens der linksgrünen Stadt.
Ach der Hr Limaa: wieder mal auf der Verschwörungsseite http://www.pi-news.net/ völligen Mist gelesen und muss es weiterverbreiten.
Das war anders:
— das Hotel lief schlecht – beinahe vor Konkurs
— es kam zur Zwangsversteigerung
– unter den Bietern war jemand der das Hotel zu Wohnungen umbauen wollte
— Es gab mehrere private Bieter die das Hotel für Flüchtlinge nutzen wollten
— gab auch Bieter die das Hotel weiterführen wollten
— die Stadt Köln hat auch mitgeboten mit der Absicht das Hotel für Flüchtlinge nutzen .
Nun die Stadt Köln hat den Zuschlag.
Die Chance, dass ein anderer Käufer eine Fortführung des Hotelbetriebs ermöglicht hätte (hätte) war also sehr klein.
Nun diese Recherche liest man halt nicht im Idiotenuniversum von http://www.pi-news.net/
Das, Herr Kremsner, ist der totale Quatsch, den Sie hier erzählen.
Das wurde mit von einem Bekannten aus Köln übermittelt. Auf welchen Seiten Sie sich rumtreiben, wirft allerdings ein seltsames Licht.
Und nein, das Hotel lief gut. Nur, die Besitzer wollten es verkaufen und kamen auf die Idee der Versteigerung.
So liegen die Dinge. Und die rotgrüne Stadt hat es zu einem relativ günstigen Preis ersteigert, macht den profitablen Laden dicht.
Da verlieren mehr ls 30 Leute ihre Arbeit, also Steuerzahler! Wie abgefahren ist denn das?
Nee Hr Limaa. Sie haben da einen seltsamen Bekannten der in der Vergangenheit lebt. Tatsache ist und ich weiss es beweisbar dass das Hotel seit 3 Jahren sehr schlecht lief , es war heruntergewirtschaftet.
Ausnehmend alle Gäste haben das Hotel in den letzten Jahren schlecht bewertet
… Zitat …..
“Für den Preis eine Frechheit”
Bewertet am 21. Dezember 2013
Lärm, Schmutz, Mief
Das Bad ist heruntergekommen, abgewetzte Amaturen, Stockflecken, Kacheln und Fugen defekt, keinerlei Badausstattung, duschen, ohne das Bad zu fluten, nicht möglich, keine Lüftung, verkalkter Duschkopf, Gestank aus dem Abfluss.
Die Zimmer zur Strassenseite sind unfassbar laut.
Die Luft im Hotel ist unfassbar, überall ist es viel zu warm, überall stinkt es nach Zigarettenrauch, auch in den Nichtraucherzimmern, keine Klimaanalge.
Firtnessraum?? .. ein schlechter Witz!! 3 abgefrackte/defekte Geräte in einem winzigen Kellerraum mit niedriger Decke.
Einrichtung, Mobiliar, Fußbodenbelag etc. im gesamten Haus dringend renovierungsbedürftig!
Mitarbeiter an der Rezeption selten präsent, sitzen eher im dahinter liegenden Büro und rauchen.
Einzig das Frühstück ist positiv zu erwähnen, die Speisen/Speisenauswahl sind gut.
http://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g187371-d201507-Reviews-Marienburger_Bonotel-Cologne_North_Rhine_Westphalia.html#REVIEWS
Typisch für Verschwörer die Realität wird nicht zur Kenntnis genommen . Lesen sie halt weiter das Deppen http://www.pi-news.net/
Hier weitere Bewertungen zum Heruntergewirtschafteten Hotel Bonotel angeblich eine Luxusasyl für Asylanten gemäss den Deppen Verschwörern http://www.pi-news.net/ :
…. Preis/Leistung ist eine Frechheit”
Bewertet am 6. Juli 2014
Das Hote ist laut, viel zu warm, runtergekommen, schäbig.
Das Badezimmer ist unfassbar abgenutzt und bedarf dringender Renovierung.
Staub und Dreck all überall.
Die Flecken auf dem Teppich im Treppenhaus erzeugen bei mir Würgereize.
Die “Freundlichkeit” des Frühstückspersonals ist nicht zu toppen.. das einizige, was einem die Damen entgegenschmettern. “Zimmernummer?”. Das wars. Kein Guten morgen o.ä. Für die Bitte um einen weiteren Kaffee wird man fast getötet. Im Hochsommer werden Kiwis und ratzesaure Orangen gereicht. Aufbackbrötchen und Großhandelpackungsware. Unterirdisch!
Die Herrschaften der Rezeption beschäftigen sich überwiegend mit Rauchen im Hinterzimmer, Präsenz für den Gast gleich Null.
Der “Fitnessraum” ist in Wirklichkeit eine Müllhalde für Geräte, die ihre Lebenszeit um mind 10 Jahre überschritten haben; in einem Raum, der max 1,5m x 1,5m groß ist, mit einer Deckenhöhe von 1,8m ohne Fenster.
Zimmertipp: besser ein anderes Hotel wählen
http://www.tripadvisor.de/Hotel_Review-g187371-d201507-Reviews-Marienburger_Bonotel-Cologne_North_Rhine_Westphalia.html#REVIEWS
und hier
http://www.tripadvisor.de/members-citypage/kmkK_/g187371
Stimmt alles nicht und ist vollkommener Quatsch. Lohnt sich kaum, auf diesen Unsinn einzutreten.
Tja der Herr Limaa: die Realität ist halt anders als in der Verschwörungswelt.
Hier ein paar wenige Beurteilungen des Abbruchhotels Bonotel Köln:
… Das 4 Sterne Hotel hat seine besten Jahre schon hinter sich. Es war bestimmt mal sehr gut gewesen, vor 25 Jahren vielleicht:-) Alles ist etwas abgenutzt und wenig beeindruckend …
…. Niemals wieder 🙁 Keine 4 Sterne wert 🙁
….. FAZIT: Ist niemals im Leben 4 Sterne wert
Negativ:
Sehr abgewohntes Zimmer, Matratzen katastrophal, extrem viele Haare im frischen Bett, Bettdecke mit Federn – diese hatten sich bis morgens über das Bett verteilt. Fleckiger Teppichboden, fleckige abgenutzte Möbel im Stil der 80er Jahre, muffiger Geruch im Zimmer, dem Treppenhaus und in den Fluren, im Badezimmer defekte Fliesen, Spiegel über dem WC in sich total fleckig, Armaturen total abgenutzt – Silberne Lakierung ist abgerieben – das pure Metall ist zu sehen. Kein Safe vorhanden, bekamen das letzte Zimmer (doppeldeutig) im Gang – lag vielleicht daran, dass wir mit einem Animod Gutschein angereist waren….
http://www.holidaycheck.ch/hr/989104c0-096f-35ed-9e85-6aa38c274bf7
Die linksgrüne Regierung in Käln ist dabei, die Bürger aufzuhetzen. Nicht weiter ist das, Herr Kremsner. Reden Sie doch bitte keinen Unsinn herbei, der einfach nicht stimmt und nun nachgeschoben wird. Das Hotel war und ist profitabel.
Sollen die 4 Sterne, trotz Ihrer nachgeschobenen angeblichen Mängel, nun für 200 Asylanten dann perfekt werden?
Kommentatoren wie Herr Wagner, gefallen sich darin, anderen vorzuhalten, „sie wüssten nicht worum es geht“. Dabei sollten solche Leute endlich selber als grundlegendes Problem erkennen, dass der Islam keine Toleranz gegenüber anderen Religionen oder überhaupt gegenüber anderen Auffassungen kennt.
Wer beteuert, dass es Islamgelehrte gebe, die sich gegen den IS (nicht aber gegen die islamische Intoleranz) äussern, zeigt nur auf, dass er nicht begriffen hat, wie damit das eigentliche Problem umschifft wird.
Es zeigt die Hilflosigkeit der Argumentation, wenn nun als Beweis eines moderaten oder gar friedlichen Islam die „Fatwas“ von Saudischen Salafisten oder gar von AL-Kaida-Emiren gepostet werden. Jedermann weiss, dass deren grundsätzliche Ziele dieselben sind: Die weltweite Durchsetzung des Islam mit allen Mitteln und die Errichtung eines Kalifats nach dem Vorbild der Eroberungsfeldzüge Mohammeds. Genau das versichern diese nämlich in ihren täglichen Gebeten und in ihrer ausschliesslich korangebundenen Lehre.
Es ist einfach nur dumm, die Ablehnung des IS-Kalifats als Friedenszeichen gegenüber den Nicht-Muslimen zu werten, wenn diese Ablehnung nur deshalb erfolgt, weil die Fatwa-Ersteller selber gerne Kalif sein möchten.
Das ist leider korrekt, Herr Knall, und die Schönredner bewegen sich argumentativ auf der falschen Ebene einer Toleranz, die der Islam als Lehre im Kern definitiv nicht hat. Da liegt das Sharia, ‘Kopf-ab’ und Frauenverachtungsproblem.
Nicht grundlos wurde die Moselmbruderschaft in Aegypten erneut und die IS in Deutschland verboten. Aber auch nicht grundlos ist das saudische Herrerschhaus und weitere nun vor den eigenen inzenierten IS Folgen am Zittern.
Hier ist eine viel breitere und verdeckte Islaminsierungentwicklung im Gang, die z. B. die innere ‘Leere’ von jungen Menschen in Mitteleuropa manipulierend ausnutzt und z. B. mit 99 Jungfrauen im Paradis lockt.
Allein das ist ein solcher Schwachsinn und frauenverachtend, dass man nur noch mit dem Kopf schütteln kann. Was ist das für ein Frauenbild?
Es ist deshalb auch nicht abwegig, wenn man das mit Gesinnungsströmungen der NS Zeit in Vergleich setzt.
Auch dort wurde einer Art Polit.-Sektentum gehuldigt. Der Ausgang ist bekannt.
Hans Knall:
Ich finde es unglaublich anmassend von Ihnen wie Sie als jemand der laut eigener Aussage den Koran gerade mal “teilweise gelesen hat” glaubt eine allgemeingültige Interpretation abgeben und Statements von Muslimen und muslimischen Organisationen zum Thema ISIS beurteilen und bewerten zu können.
Selbst die Muslime unter sich sind sich nicht einig … aber Karl Knall weiss Bescheid. Unfassbare Arroganz.
Ihre erste Reaktion auf die Links im Sinne von “na ja, ganz nett, aber …” zeigt das Sie Muslimen gar keine Chance geben wollen, auf keinen Fall Ihr Feindbild aufgeben wollen. Das jemand wie Sie Toleranz predigt ist ein Witz, nur leider kein guter.
Die Intoleranz des christlichen Glaubens ist schon im ersten Gebot zu erkennen. Zu der Toleranz gegenüber Andersgläubigen wie sich die christlichen Kirchen heute geben wurden Sie durch die immer säkularere Gesellschaft gezwungen … noch im 19. Jahrhundert hatten Kriege wie der Schweizer Sonderbundskrieg immer auch noch eine Komponente “Krieg der Konfessionen”. Ihre Ignoranz zum Elend das christliche Kirchen über hunderte Jahre in Mitteleuropa angericht haben spricht ebenfalls Bände.
Die Einbildung das jeder so in Dogmen denkt wie Sie selbst ist der geistige Irrweg auf dem Sie sich befinden. Mit ihrem pauschalen Misstrauen allem gegenüber was muslimisch ist und Ihren ständigen Attacken auch hier auf Vimentis verraten Sie das von Ihnen selbst gepredigte Prinzip von Toleranz und Nächstenliebe. Sie sind ein Heuchler guter Mann.
Herr Wagner, Ihre Dogmendefinition trifft völlig ins Leere und zeigt, dass Sie vergleichend leider keine Ahnung von der Gesamtmaterie haben.
Wissen Sie, Herr Limaa, so lange Sie ihre Einwürfe nicht wenigstens halbwegs begründen können sie sich die auch sparen.
Meine Antworten müssen Sie aber mächtig beeindrucken. Soweit würde ich nie gehen und Ihnen vorschlagen, mir Ihre Antworten zu ersparen. Toleranz sieht für mich anders aus.
Herr von Limaa, was soll ich denn mit einem Statement anfangen die nur die Behauptung “Sie haben keine Ahnung”, aber nicht die Spur eines echten Arguments enthält? Wie kommen Sie auf die irrwitzige Idee so inhaltlose Statements könnten mich beeindrucken?
Na, immerhin, Sie antworten dennoch! Ob ich Sie beeindrucke? Muss ich das? Nein, ist egal und stört mich nicht. Gute Nacht.
Auch wenn Sie dafür mehr Buchstaben verwenden, Herr Wagner, Ihre Aussage mir gegenüber ist im genau gleichen Umfang begründet, wie der Zweizeiler von Herrn Limaa an Sie.
Anstatt hier die Christen im allgemeinen und die einzelnen Gläubigen im speziellen als Heuchler, pauschal misstrauisch, intolerant, feindbildbehaftet, arrogant usw zu beschimpfen, sollten Sie sich bemühen etwas in Richtung Glaubwürdigkeit Ihrer Kommentare zu tun.
Was am Islam zu kritisieren ist, wurde hier immer wieder formuliert: Es ist die unbedingte Forderung des Korans, den jeder Muslim zwingend und ausschliesslich „als einzige Quelle in seinem Leben zu akzeptieren und nach dessen Vorschrift er zu gehen hat“.
Und in diesem Koran steht, dass der Muslim den Auftrag hat, den Islam wortgetreu auf der ganzen Welt und gegen alle anderen Religionen sowie gegen sognannte Atheisten und andere Gottlose durchzusetzen. Mit allen Mitteln, inklusive Gewalt, Unterdrückung, Steuererpressung, Zwangskonversion, Mord.
Und wenn Sie nun dieses Religionsverständnis verteidigen wollen, so ist es nicht zielführend, als Erklärung die Bosheit des Christentums zu beschwören und alle Nicht-Islam-Gläubigen dazu verpflichten zu wollen die Praxis des Korans als ebenso „wahr“ zu akzeptieren wie das Beispiel Christi im neuen Testament.
Sie sollten vielmehr endlich versuchen uns zu erklären wie es möglich ist, Ihre Behauptungen von einem „moderaten“ Islam nachzuvollziehen, ohne dabei das unumstössliche Korangebot umzustossen, dass dieser die einzige Quelle im Leben des Muslims sein muss.
Wer dieses Grundprinzip nicht einhält ist nämlich gemäss Definition kein Muslim und damit zu bekämpfen (s.oben).
Hans Knall:
Überall auf der Welt, hunderte Millionen Muslime leben ein ruhiges, friedliches Leben. Wären alle so besessen von irgendwelchen niedergeschriebenen Dogmen wie Sie müsste es überall auf der Welt wo Muslime leben Mord und Totschlag geben, nur wegen dieser Textstellen die Sie hier nicht aufhören zu betonen.
Es ist so unglaublich armselig was Sie hier abziehen nur um Ihren Hass auf alles Muslimische zu rechtfertigen. Mit Ihrer Betonung einem modernen, toleranten Christentum anzugehören sind Sie in meinen Augen ein Heuchler.
So viele muslimische Glaubensrichtungen, Lesarten und Interpretationen … aber Hans Knall, der nach eigenen Aussagen den Koran “nur teilweise” gelesen hat, glaubt die einzige, richtige, gefährliche Wahrheit hinter dem Koran gefunden zu haben. Das ist an Arroganz kaum zu überbieten.
Ich verteidige kein Religionsverständnis … nur ihre pauschalen Vorverurteilungen. Ich bin kein gläubiger Christ, aber mit Ihrer Art jeden Muslim der sich nicht ausdrücklich von Textstellen im Koran distanziert die Sie sich aus dem Kontext gepickt haben für einen potentiellen Terroristen und Gewalttäter zu halten sind trotzdem definitiv Sie derjenige mit den ethischen und moralischen Defiziten, und nicht ich. Wenn das was Sie hier abziehen Resultat des “moralischen Unterbaus” ist den Sie an anderer Stelle erwähnt haben habe ich durch Ihr Verhalten einen weiteren Grund gefunden mich vom Christentum zu distanzieren.
Die heutige Realitä$t sieht aber nun mal anders aus, trotz Ihrer langatmigen Aussagen.
Und kein Wort wurde hier gegen friedliebende Muslime gesagt. Sie verwechseln da laufend etwas oder wollen das gar, weil es einfach in Ihre für mich einseitiges Weltbild passen muss. Ihre Sache, nicht meine.
Hotelchef ärgert sich über die Stadt
Erstellt 06.06.2014 – Kölner Stadtanzeiger -Von Tim Attenberger
Das Hotel Bonotel an der Bonner Straße in Köln wird zu einem Flüchtlingsheim umgebaut.
Für 5,8 Millionen Euro hat die Stadt das Gebäude gekauft, in dem sich das Marienburger Bonotel befindet, um Flüchtlinge dort unterzubringen. Der Hotelbetreiber ist verärgert, denn das Hotel ist vollständig in Betrieb.
Der Marienburger Hotelchef Andreas Degen ist empört über das Verhalten der Stadtverwaltung. In einer knappen Mitteilung hatte diese am Mittwoch erklärt, dass sie bei einer Zwangsversteigerung „das frühere Marienburger Bonotel“, ein „früheres Vier-Sterne-Haus“ gekauft habe. Tatsächlich ist das Hotel an der Bonner Straße 478 jedoch bis heute vollständig in Betrieb.
„Ich bin sehr verärgert, dass die Stadt Behauptungen aufstellt, die annehmen lassen, wir seien insolvent oder hätten geschlossen“, sagte Degen, geschäftsführender Gesellschafter der Marienburger Bonotel Hotelbetriebsgesellschaft. Der Pachtvertrag laufe noch bis zum Jahr 2019. „Danach haben wir zudem ein Optionsrecht auf weitere fünf Jahre“, so Degen. Sollte die Stadt ein Sonderkündigungsrecht in Anspruch nehmen, bleibe der Betrieb bis Ende des Jahres bestehen. Der Status als Vier-Sterne-Hotel wurde dem Betreiber im Dezember 2013 offiziell bestätigt.
5,8 Millionen Euro Kaufpreis
Die Stadt hat nach Informationen des „Kölner Stadt-Anzeiger“ 5,8 Millionen Euro für das Gebäude bezahlt. Nach einem Umbau soll das Haus künftig als Flüchtlingsunterkunft dienen. Der Kauf erfolgte offenbar relativ überstürzt: OB Jürgen Roters und – wie vorgeschrieben – ein weiteres Ratsmitglied hatten die Teilnahme an der Zwangsversteigerung per Dringlichkeitsverordnung genehmigt.
Aus einem Verwaltungsdokument, das dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ vorliegt, geht hervor, dass Roters bereit war, ein Höchstgebot von 8,28 Millionen Euro abzugeben, um etwaigen Mitbietern zuvorzukommen. Der geschätzte Verkehrswert liegt bei 6,9 Millionen Euro.
In dem 4000 Quadratmeter großen Gebäude befindet sich der Hotelbetrieb mit 93 Zimmern. Es handelt sich um 55 Einzel- und 34 Doppelzimmer sowie vier Suiten. Im hinteren Teil liegt ein Bürotrakt, den andere Mieter belegen. Ein Gutachter des Amtsgerichts hatte Baumängel festgestellt. Dazu gehören unter anderem Risse im Putz und Nässeeinwirkungen. Die Stadt hatte kalkuliert, dass ein Kauf des Hauses günstiger sei als eine Ersteigerung durch einen Dritten, von dem das Gebäude gemietet werden könnte. Das hätte innerhalb von 20 Jahren 11,08 Millionen Euro gekostet.
Für den bevorstehenden Umbau zur Flüchtlingsunterkunft wird mit einer Investition von etwa 500.000 Euro gerechnet. Insgesamt sollen bis zu 200 Menschen in dem Gebäude unterkommen.
Das wäre ein klarer Verstoß gegen die eigenen städtischen Leitlinien, die maximal 80 Bewohner pro Standort vorsehen.
Die Sozialverwaltung stellt fest, dass ein Standort für 200 Flüchtlinge einer „intensiven sozialarbeiterischen Begleitung“ bedürfe, weshalb zwei Vollzeitstellen für Betreuer nötig seien. Unklar bleibt, ob die Hotelzimmer, die über Bäder verfügen, auch mit Küchen ausgestattet werden.
Sozialdezernentin Henriette Reker wollte sich am Donnerstag nicht zu den Vorgängen äußern.
Eigentümer des Gebäudes waren bislang der im September 2012 verstorbene Ronny Sporn und der langjährige Dorint-Chef Herbert Ebertz, der im Februar 2013 starb. Seit Anfang 2012 stand das Haus unter Zwangsverwaltung, was nun zur Versteigerung führte.
Fazit: der Stadt sind ein profitables Hotel und ca. 32 Arbeitsplätze demnach völlig egal. Sie bootet diese mit Steuermitteln für 200 Asylanten einfach aus.
Dreister geht es nicht mehr.
Auch wenn Sie in Ihrer letzten Antwort erneut ihre Verachtung gegenüber Leuten darlegen, die sich einem einzigen, Herr Wagner, Glauben zuwenden, muss man präzisieren:
Andersdenkende werden von Christen nicht als Irrende herabgesetzt und verurteilt. Andererseits ist diese Bezeichnung im Islam Teil des fünfmal am Tag gesprochenen Gebets.
Die Empörung über einen Wahrheitsanspruch den Gläubige ihrer eigenen Religion zuschreiben ist unverständlich. Was erwarten Sie denn? Dass Gläubige an etwas glauben das sie für nicht wahr halten?
Da sollten Sie selber ein wenig in sich gehen, mit Ihrer unverrückbaren Wahrheit, dass Religionen ein Übel sein sollen. Obschon Sie schon mal einem leibhaftigen Zeugen Jehovas begegnet sind wie Sie schreiben, und gut mit ihm zusammenarbeiten konnten macht Sie das noch lange nicht tolerant. Das tönt wie „ich bin ja kein Rassist, aber…“
Sie halten gemäss Ihren Texten Religion für eine der gefährlichsten Geisseln der Menschheit, für arrogant, für brandgefährlich, und insbesondere die christliche Religion für grausam, ignorant, inhuman, motiviert zur Gewalt, feindselig, radikal.
Mir persönlich unterstellen Sie Abhängigkeit von Dogmen, unfreies Denken, religiösen Fanatismus, oder Feindbilder die ich um jeden Preis verteidigen möchte.
Warum denn? Nur weil ich überzeugt bin, dass das was uns Christus gelehrt hat, vollkommen ist? Was ist daran falsch? Finden Sie irgendein Fehlverhalten in seinem Leben oder hat Jesus irgendetwas Verwerfliches gesagt, oder auch nur etwas was man nicht ohne weiteres als richtig bezeichnen kann? Woher rührt Ihre tiefe Abneigung gegenüber der puren Liebe Gottes?
Sie müssen keine Angst haben, Gott liebt auch Sie einfach so! Ohne dass Sie etwas dafür tun müssen. Der Unterschied ist nur, dass Christen diese Liebe anzunehmen bereit sind.
So ist es, Herr Knall, derzeit greift eine Ideologie um sich, die eben auch eine ist:
nämlich die stark links geprägte ‘Glaubensausgrenzungsideologie’, die in alle Richtungen Toleranz ‘verteilt’, vor allem aber offensichtlich den Christen massive Intoleranz anzuhängen bereit ist.
Diese Haltung ist in sich bereits auch eine hochmeinende intolerante Verurteilungszuweisung, die anderen indirekt ‘Kopf-ab’ Strukturen verständisvoll entschuldigt. Gesagt wird das so nicht, aber herauslesen kann man das so schon. Leider.
‘..Obschon Sie schon mal einem leibhaftigen Zeugen Jehovas begegnet sind wie Sie schreiben, und gut mit ihm zusammenarbeiten konnten macht Sie das noch lange nicht tolerant. Das tönt wie „ich bin ja kein Rassist, aber…“
Warum schreibt er nicht gleich auch noch, mit wievielen Reformierten und Katholiken etc. er glücklich zusammen gearbeitet hat? Das ist doch ein vollkommener Schwachsinn, denn das ist der Normalfall bzw. sollte das sein.
Oder will Herr Wagner allenfalls sagen, es sei etwas Besonderes (in diesem Fall von ihm selbst), mit einem ZJH Christen zusammen gearbeitet zu haben?
Was ist das für ein verdecktes Hochmeinungsweltbild?
Viele klassische Biedermänner (Max Frisch) behaupten, es gäbe ja viele verschiedene Ausrichtungen im Islam. Die vorherrschende salafistisch-sunnitische Ausrichtung sei einfach etwas extrem ausgelegt. Welche Fehldenke!
Hier einer der wichtigsten Ideologen der Schiitischen Ausrichtung im Islam. Ayatollah Khomeini, der später der Anführer der persischen Revolution und der Gründer des Gottesstaates Iran war und auf den sich auch die aktuelle geistliche Führung der Schiiten bezieht, sagte in seinem Standardwerk “Islam Is Not a Religion of Pacifists” (1942) unter Anderem das Folgende:
Der Islam ist keine Religion von Pazifisten
“Diejenigen, welche den Jihad studieren werden verstehen, dass der Islam die ganze Welt erobern will. Alle Länder, welche schon durch den Islam erobert worden sind oder es in Zukunft noch werden, sind für immerwährende Erlösung gekennzeichnet. Denn sie werden unter dem Gesetz Allahs (scharia) sein.
Diejenigen, die über den Islam nichts wissen, geben vor, der Islam spreche sich gegen den Krieg aus. Sie sind geistlos. Der Islam sagt: Tötet die Ungläubigen gerade wie sie euch alle töten würden! Bedeutet das, die Muslime sollen sich zurücklehnen, bis sie [von den Ungläubigen] aufgefressen werden? Der Islam sagt: Tötet sie (die Nicht-Muslime), übergebt sie dem Schwert und jagt sie auseinander. Bedeutet das, sich zurückzulehnen, bis sie uns überwältigen? Der Islam sagt: Tötet im Dienste Allahs jene, die euch töten könnten! Bedeutet das, sich zu ergeben? Der Islam sagt: Was immer es an Gutem gibt, es existiert dank des Schwerts und im Schatten des Schwerts! Menschen können nicht gefügig gemacht werden außer mit dem Schwert! Das Schwert ist der Schlüssel zum Paradies, das nur für heilige Krieger geöffnet werden kann!
Es gibt Hunderte anderer koranischer Verse und ahadith, welche die Muslime dazu anhalten, Krieg zu schätzen und zu kämpfen. Bedeutet all das, dass der Islam eine Religion ist, die Menschen davon abhält, Krieg zu führen? Ich spucke auf diese tölpelhaften Geister, die eine derartige Behauptung aufstellen.“
Zitat Ende
Der neue türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan zeigt als eine seiner ersten Amtshandlungen seine Verbundenheit mit den Muslimbrüdern. Es geht um die Aufnahme der Führer der Bruderschaft, die in Ägypten als Terroristen gelten und die die Eroberung der Islamischen Weltherrschaft in verschiedensten Konfliktgebieten massgebend „mitgestalten“.
http://www.nzz.ch/international/asien-und-pazifik/die-tuerkei-hofiert-muslimbrueder-1.18385011
Das passt gut zu ihm. Bereits 2008 hat er ausgerufen: „Es gibt keinen Islam und Islamismus. Es gibt nur einen Islam. Wer etwas anderes sagt, beleidigt den Islam!“
Erdogan ist ja kein Niemand. Seine Ausbildung erhielt er am Imam-Hatip-Gymnasium wo die Fächer Koran, Leben des Propheten Mohammed und Grundwissen zur Religion zu den Pflichtfächern gehören.
Heute ist er immerhin mächtiger Präsident über 77 Miliionen Türken die zu 99% Muslime (Sunniten 80% Aleviten 20%) sein sollen. (Wikipedia: Die Zahlen sind nur bedingt aussagekräftig, weil jeder Einwohner der Türkei, wenn er nicht explizit als einer anderen Religion zugehörig erklärt wird, automatisch als Muslim erfasst wird. Ein Gegenstück zum Kirchenaustritt gibt es nicht, so dass auch Atheisten, Agnostiker sowie keiner Religionsgemeinschaft angehörende Bürger in der amtlichen Statistik als Muslime erfasst werden.)
Da haben die „Religionsverteufler“ schon recht: Wir leben hierzulande nicht zuletzt deshalb in Freiheit und Unabhängigkeit, weil wir es geschafft haben kirchliche und weltliche Angelegenheiten zu trennen.
Aber: Auch eine säkulare Gesellschaft braucht ein moralisches Fundament!
Leider ist auf islamischem Unterbau eine Trennung von Religion und Staat gar nicht möglich, weil der Islam selbst eben auch eine Staatsform ist. Der Islam lehrt, dass Allah, respektive sein im Koran offenbarter Wille, die einzige Autorität sein darf. Darum müssten sich politische Systeme auf den Koran gründen und auf nichts anderes. Politische Systeme, die Menschenwerk sind – von Demokratien bis zu Diktaturen – werden im Islam als ungültig angesehen.
Die Islamisten arbeiten aktiv daran, die Kontrolle über die „säkularen“ muslimischen Regierungen von Algerien, Ägypten, Syrien, der Türkei, Palästina, dem Irak, dem Libanon, Saudi-Arabien, Libyen, Malaysia und anderen Ländern zu erlangen und sie haben in den letzten 30 Jahren beträchtliche Erfolge verbuchen können. In vielen dieser Staaten kamen die islamistischen Gruppierungen an die Macht oder haben ihre Positionen in hohem Mass verstärkt.
Das Christentum ist die einzige Religion, die eine Staats-/ Religionstrennung uneingeschränkt erlaubt, ja sogar schon immer proklamiert hat: „Gebt dem Kaiser, was ihm zusteht, und gebt Gott, was ihm gehört“
Fazit: Für die langfristige Beibehaltung des säkularen Staates brauchen wir die Christlichen Grundwerte. Und die werden vom Islam bekämpft.
In diesen Kontext passt die nachstehende Meldung haargau:
Der Vorsitzende der Türkischen Gemeinde in Deutschland (TGD),
Kenan Kolat, erwartet offenbar die Machtübernahme von Einwanderern in Deutschland.
“In zwanzig Jahren werden Migranten 75 Prozent der Bevölkerung ausmachen. Deutschland muß diese Realität sehen”. Diese Menschen würden Deutschland regieren und führen, zitiert die türkische Zeitung “Sabah” Kolat auf einer Sitzung der TGD-Landesverbandes Baden-Württemberg.
In diesem Zusammenhang nannte er die Durchsetzung der doppelten Staatsbürgerschaft die “wichtigste Tagesordnung der TGD”. Sollte die SPD in den Koalitionsverhandlungen mit der Union diese Forderung aufgeben, “werden die Türken dies nicht vergessen”, drohte Kolat. Nach derzeit geltendem Recht müssen sich Einwanderer zwischen ihrer bisherigen und der deutschen Staatsangehörigkeit entscheiden.
Die Türkische Gemeinde hatte bereits vor Beginn der Sondierungsgespräche zwischen Union, sowie SPD und Grünen radikale Forderungen erhoben. “Ich habe die Bundeskanzlerin angeschrieben und ihr unsere Erwartungen insbesondere in Sachen Staatsangehörigkeitsrecht mitgeteilt”, so Kolat, So verlangt die TGD unter anderem ein eigenständiges “Bundesministerium für Partizipation und Migration”, sowie ein “Bundespartizipationsgesetz”. Ein vergleichbares Gesetz auf Länderebene war Ende 2010 in Berlin verabschiedet worden. Darin wurde erstmals eine institutionalisierte Benachteiligung von Deutschen gegenüber Einwanderern im Öffentlichen Dienst festgeschrieben.
http://www.berliner-umschau.de/news.php?id=20864&title=Kolat%3A+Migranten+werden+Deutschland+regieren&storyid=1001382522088+
Ach was, Herr Limaa, das hat Herr Kolat doch sicher nur aus dem Zusammenhang gerissen…
Uff, das ist mir offenbar entgangen oder doch nicht? Es eine Meldung einer Berliner Zeitung, da kann ich leider nichts ‘ausreissen’. Sie passt aber genau in das Bild von gestern Abend ARD, Günther Jauch. Da werden Märchen aus Tausend und Einer Nacht aufgetischt, dass sich die Balken biegen und zwar in langatmig emotonellen Imamplaudereien.
Wer sich davon blenden lässt, ist selbst schuld. Die deutsche CDU gerät je länger je mehr in einen Argumentationsspagat.
Die Deutsche SPD macht sich gar keine Mühe mehr damit.
Ich wollte damit, Herr Limaa, nur Herrn Wagner parodieren…
Also bitte, Herr Knall,
das muss doch nachgewiesen werden. Dazu Wikipedia:
Parodie
Eine Parodie (griechisch παρῳδία parōdía „Gegenlied“ oder „verstellt gesungenes Lied“) ist eine verzerrende, übertreibende oder verspottende Nachahmung.
So, tz, tz, tz, geht das aber nicht 🙂
Die drei wichtigen Schriften des Islam sind der Koran, die Ahadith (was der Prophet getan oder gesagt hat) und die Sira (Biografie Mohammeds). Diese „Trilogie“ stellt die eigentliche „Bibel“ der Muslime dar.
Interessant ist, dass der Koran nur 14% der Gesamtwortzahl der Doktrin enthält, die man Islam nennt. Der Textanteil der Sunna (Sira und Ahadith zusammen) beträgt hingegen 86% der gesamten textlichen Vorschriften des Islam. Man könnte also sagen, Islam ist 14% Allah und 86% Mohammed.
Wenn man mit unangenehmen Versen aus dem Koran konfrontiert wird, heisst es oft, dass die wahre Bedeutung davon abhängt, wie man den Text interpretiert. Aber seit über tausend Jahren liefert die Scharia die offizielle und massgebliche Deutung für den gesamten Islam. Scharia ist die Interpretation von Koran und Sunna durch die ausgezeichnetsten Gelehrten des Islam. Und das Schariagesetz ist islamisches Recht. Es ist die Basis jeder Forderung, die Muslime an unsere Gesellschaft stellen.
Die Scharia basiert auf dem perfekten, unabänderlichen Koran und der Sunna. Die überwältigende Mehrheit der islamischen Gelehrten argumentiert, dass die Scharia Allahs Willen in Vergangenheit und Gegenwart verkörpert. Sie sollte von allen Völkern in ihrer gegenwärtigen Form als das einzige heilige Gesetz befolgt werden. Jede Änderung oder Reform der Scharia muss auf dem Koran und der Sunna Mohammeds basieren, ganz so wie der bisherige klassische Text.
So definiert die Scharia zum Beispiel was Dschihad bedeutet:
„o9.0 Dschihad bedeutet Krieg gegen Kafire (Nicht-Muslime) zur Einführung des Islam“.
Der zugrundeliegende Quelltext im Koran heisst:
„Koran 2:216 „Zu kämpfen ist euch vorgeschrieben, auch wenn es euch widerwärtig ist. Doch es mag sein, dass euch etwas widerwärtig ist, was gut für euch ist, und es mag sein, dass euch etwas lieb ist, was übel für euch ist. Und Allah weiss es, doch ihr wisset es nicht“.
Oder: Scharia: „o8.1 Wenn eine Person, die die Pubertät erreicht hat und gesund ist, vorsätzlich den Islam verlässt, dann verdient sie den Tod“.
Die Quellefür dieses Gesetz findet man in den Ahadit:
Hadith (Bukhari 9,83,17) Mohammed sagt: “Ein Muslim, der zugegeben hat, dass es keinen Gott gibt ausser Allah, und dass Ich sein Prophet bin, darf nicht getötet werden ausser aus drei Gründen: als Strafe für Mord, wegen Ehebruchs und wegen Apostasie.” (Apostasie = Abkehr vom Islam)
Es ist völlig unrealistisch anzunehmen, es gäbe einen „moderaten“ und einen „fundamentalistischen“ Islam und man könne sich in Europa einfach auf die Muslime stützen, die es „nicht so eng“ sehen würden. Das Problem liegt tiefer. Es ist im Islam selbst begründet.
Islam ist Staatsdoktrin und geht viel weiter als Glaube nach unserer Auslegung. Darum hat er faschistische Züge nach unserer Beurteilung. Wer glaubt, das ausblenden zu dürfen, täuscht sich vollkommen, IS hin oder her.
Ich möchte, Herr Limaa, den Islam gar nicht irgendwelcher „Züge“ oder „Tendenzen“ bezichtigen, denn es sind ganz einfach islamische Eigenschaften welche diese Religion auszeichnen.
Das Problem besteht darin, dass bestimmte Eigenschaften des Islam in einer Weise ausgeprägt sind, dass sie dem „christlichen“ oder dem „westlichen“ Ethikverständnis konträr und im Grundsatz feindlich gegenüberstehen.
Gefährlich ist das Ganze, weil die christliche Ethik eben keinen Kampf kennt, der dieser Aggression entgegensteht. Nur die Liebe überwältigt, sofern sie gelebt und akzeptiert wird.
Xavier Naidoo dichtet dazu treffend:
Glaub nicht den Berichten, den falschen Geschichten
Die Wahrheit ist, sie wolln uns vernichten
Schon lange hegten sie
diesen Plan
Doch meine Liebe zu Dir
ist viel zu klar
Sie wollen es doch
Sie können es nicht
Weil ihre Waffe an unserer Liebe zerbricht!
Das sehe ich ziemlich genau auch so. Danke. Dennoch kommen wir um klare Sicht der Dinge einfach nicht herum.
Die Waffen zerbrechen:
Laut einer Nachricht von Virtual Jerusalem vom 5. September 2014 hat der Sprecher des ermordeten amerikanischen Journalisten Steven Sotloff den Führer des jihadistischen Islamischen Staates (IS), Abu Bakr al-Baghdadi, herausgefordert, mit ihm über die koranischen Lehren zu diskutieren, die den Frieden betonen und befürworten. Barak Barfi, ein Freund Steven Sotloffs, habe im Namen der Familie am 3. September 2014 bekanntgegeben, dass der Journalist „eine friedliche Seele“ gewesen sei. Er habe als Journalist nur denen eine Stimme geben wollen, die keine hätten. Barak Barfi, der fliessend Arabisch spricht und als Islamwissenschaftler bei der New America Foundation in Washington tätig ist, habe Abu Bakr al-Baghdadi herausgefordert: „Sie sagen, Ramadan sei ein Monat der Barmherzigkeit; wo aber ist Ihre Barmherzigkeit?“ Er sei bereit, mit ihm zu debattieren. Die Familie Sotloff wolle sich nicht von der Waffe der Islamisten – der Furcht – gefangen nehmen lassen, so die Meldung.
Quelle: Virtual Jerusalem , 5. September 2014: virtualjerusalem.com/news.php?Itemid=14190: „Sotloff Family Spokesman Challenges ISIS Leader to Koran Debate“.
Fatwa zu der Frage, ob der Kampf [arab. Jihad] für Muslime in unserer Zeit Pflicht ist
Von dem Rechtsgutachter Dr. Muhammad al-Arifi, dem sehr populären muslimischen Gelehrten, Prediger, promovierten Islamwissenschaftler, Dozent an der Lehrerfakultät der König Sa’ud Universität in Saudi-Arabien
Auszug aus einer öffentlichen Predigt in Ägypten
„…Gestern haben sich in Ägypten Hunderte von [muslimischen] religiösen Gelehrten [arab. ulama’] und Kämpfern [arab. mujahidun] versammelt. Ich schwöre bei Allah, gestern habe ich Kämpfer getroffen, die von kämpfenden Truppen aus Syrien kamen. Sie kamen aus [Syrien], verkleidet, um sich mit uns treffen zu können. Hunderte von [muslimischen] religiösen Gelehrten, die über 70 Organisationen und Körperschaften angehören, haben sich gestern versammelt. Sie kamen aus 50 Ländern hierher, in das Land der Ehre, das Land der Heldentaten … nach Ägypten, um die syrische Frage zu beraten. Sie haben darüber beraten und diskutiert.
Sie sind zum Ergebnis gekommen: Der Kampf für Allah ist eine Pflicht! Die [muslimische] Nation kann nicht ohne Kampf [arab. Jihad] leben. Wir können ohne Kampf nicht leben. Ich schwöre bei Allah, wir können uns nur durch den Kampf von der Erniedrigung befreien. Jedes Volk, das den Kampf aufgibt, wird erniedrigt und von den ungläubigen, niedrigen Nationen beherrscht. Die [muslimischen] religiösen Gelehrten sind sich über die Pflicht zum Kampf in unserer Zeit einig. Hier ist der Kampf gemeint, der nach den islamischen Vorschriften und unter der eindeutigen Fahne vonstatten geht …
Ich bitte Allah, den Allmächtigen, Erhabenen darum, die Fahne des Kampfes zu erheben. Allah, ermögliche den Kämpfern in Syrien den Sieg. Allah, zeige uns ihre Werke [d.i. die Rache] gegen Bashar [al-Assad, den syrischen Präsidenten] und die Safawiden [eine verachtende Bezeichnung für Iraner]…”
Quelle: http://www.youtube.com/watch?v=W-VSURH-Ffk​
(Institut für Islamfragen, 22.02.2014)
Fatwa zu der Frage, ob ein Muslim das Essen der Christen essen darf. Nummer des Rechtsgutachtens: 81977 Rechtsgutachten-Datum: 29.09.2013
Von dem Rechtsgutachtergremium “www.islamqa.info”, einem Zentrum zur Verkündigung des Islam in Saudi-Arabien unter der Leitung des muslimischen Geistlichen, Autors und Verkündigers des Islam, Muhammad Saleh al-Munajjid. Das Zentrum definiert seine Ziele folgendermassen: Die Verbreitung und Verkündigung des Islam und die Verbreitung eines angemessenen Wissens über den Islam, der Erlass islamischer Rechtsgutachten, die die Fragen von Muslimen auf der richtigen islamischen Basis beantworten und die Aufklärung von Menschen in ihren alltäglichen Angelegenheiten durch eine wissenschaftliche, pädagogische und soziale Beratungen.
Frage: “Wie ist die [islamische] Beurteilung des Verzehrs von Reis, Hähnchen oder Kuchen, das uns [Muslimen] von einem christlichen Freund geschenkt wurde, wenn er die Speisen selbst für seinen Geburtstag, Sylvester oder Weihnachten vorbereitet hat? Was halten Sie, Ihre Ehrwürdigkeit, von der Begrüssung dieses [Christen] mit Formulierungen wie: ‘Wenn Allah will, wirst du dieses Jahr weitere Erfolge erleben’, um Aussagen zu vermeiden wie: ‘Ein fröhliches neues Jahr!’ oder ‘Gehab Dich wohl im neuen Jahr!’?”
Antwort: “Allah sei Dank! Ein Muslim darf weder das Essen verzehren, das ein Jude oder ein Christ an dessen Feiertagen vorbereitet hat, noch was diese uns [Muslimen] an ihren Feiertagen schenken. Denn das wäre eine Kooperation mit ihnen und eine Teilnahme an ihren [vom Islam] verbotenen Feiertagen.
Ausserdem darf man [als Muslim] diesen [Juden und Christen] zu ihren Feiertagen mit keinerlei Grussformeln gratulieren. Denn dies wäre eine Bestätigung [der Richtigkeit] ihrer Feiertage, statt sie zu verneinen. Es wäre eine Beihilfe für die Bekanntmachung und Verbreitung ihrer Irrlehren und eine Beteiligung an der Freude auf ihre Feiertage. Diese Feiertage sind falsch begründet. Sie haben mit verdorbenem Glauben zu tun, der vom Islam nicht anerkannt wird.”
Quelle: http://islamqa.info/en/81977
(Institut für Islamfragen, 27.04.2014)
Ach der Herr Knall: wie immer keine Ahnung einer Ahnung.
Fatwa zitieren und nicht wissen was das ist.
Damit der geneigte Vimentis-Leser nicht von Hr Knall irregeführt wird hier die Klarstellung:
Als Atheist kenne ich meine Gegner aller Buch-Religionen (Christen; Islam; Mormonen usw).
Eine Fatwa ist eine von einer muslimischen Autorität auf Anfrage erteilte Rechtsauskunft, die dem Zweck dient, ein religiöses oder rechtliches Problem, das unter den muslimischen Gläubigen aufgetreten ist, zu klären. Derjenige, der die Rechtsauskunft erteilt, in der Regel ein Spezialist der islamischen Jurisprudenz (Fiqh), wird als Mufti bezeichnet; derjenige, der um die Rechtsauskunft bittet, Mustaftī genannt.
Die Auskunft der Fatwa hat nur für die Anhänger des Mufti (der die Auskunft erteilt) Gültigkeit und hat weiterhin keine Wirkung auf irgendwelche andere Gläubige. Bleibt lokal beschränkt.
Also wenn ein Mufti in Saudiarabien eine Fatwa gibt beschränkt sich das rein auf seine lokalen Anhänger – hat weltweit überhaupt keine Wirkung.
Ausnahme damals war der Ruhollah Chomeini im Iran
http://de.wikipedia​.org/wiki/Ruhollah_Chomeini
Dieser wurde damals weltweit von vielen (nicht allen) Muslimen anerkannt als Autorität. Wenn er eine Fatwa gab hatte das grosse Auswirkung. Heutzutage gibt es keinen Mufti der eine Fatwa mit weltweiter mit grosser Anhängerschaft erlassen könnte.
Im Unterschied zur katholischen Kirche: Alles was der Papst an seine Gläubigen richtet (in Worten; Schriften; Enzyklika
http://de.wikipedia​.org/wiki/Enzyklika
usw usw gilt absolut verbindlich für alle Katholiken. Ein Diktator also.
Schaut man sich die alten Enzyklika an könnte man das Schlagen von Kindern, Sklavenhaltung, Kreuzzüge usw usw usw begründen). Insofern ist die katholische Kirche gefährlich, denn sie ruft zum heiligen Krieg auf siehe Joel 4,9:
http://www.bibel-online.net/buch/luther_1912/joel/4/
Jeder katholische Gläubige und das Bodenpersonal (Pfarrer; Bischöfe; Päpste) können jederzeit wieder zum abschlachten Andersgläubiger aufrufen.
Auch der angeblich friedensliebende Jesus beruft sich auf das alte Testament (in Matthäus): Er distanziert sich nicht von den bösen Stellen in der Schrift.
Danke, Herr Kremsner für die gute Beschreibung der Bedeutung einer Fatwa. Es zeigt, wie wichtig die Meinung der islamischen Autoritäten für die Handlungen der jeweiligen „Anhänger“ ist.
Allerdings sollte man, je nach Einflussreichtum des jeweiligen Mufti, die Auswirkungen solcher Rechtsgutachten auf die muslimischen Gläubigen nicht unterschätzen.
So verkündet der von mir weiter unten zitierte saudische Islamwissenschafter al-Arifi von der König Sa’ud Universität in Saudi-Arabien seine Fatwa an einer öffentlichen Predigt in Ägypten und spricht im Namen von „hunderten von religiösen Gelehrten, die über 70 Organisationen und Körperschaften aus 50 Ländern angehören“! Ausserdem muss man wissen, dass Saudi-Arabien der Hauptsponsor der meisten Moscheen in Europa ist und die saudischen Gelehrten (ergänzt durch die türkischen vor allem in Deutschland) auch den grössten Einfluss auf die Religions-Ausprägung in diesen Ländern hat.
Und der von Ihnen aufgeführte „Ruhollah Chomeini“ ist identisch mit dem von mir ebenfalls weiter unten als „Ayatollah Khomeini“ zitierten Schiitischen Islamistenführer.
Erstaunlich ist, dass Sie mir vorwerfen, keine Ahnung einer Ahnung zu haben, wenn Sie ja genau das bestätigen, was ich in meinen Kommentaren vermittelt habe.
Ja Herr Knall merci für die Replik. Meine Replik geht an sie wie folgt:
Dieser Sheikh Muhammad al Arifi ist ein Sunnit in der Bewegung der Wahhabiten. Mit anderen Worten: er ist ein Sunnitischer Wahhabit. http://de.wikipedia.org/wiki/Wahhabiten
Also wenn er als Mufti eine Fatwa erlässt erreicht er nur die sunnitischen Wahabiten und nur die die ihn als Autorität anerkennen. Das ist eine winzig kleine Minderheit des Islams der genau wie das Christentum in x verschiedene Abspaltungen entfällt. Es gibt nicht den Islam. NEIN. Es gibt den ISLAM mit Dutzenden verschiedener Glaubensrichtungen. Im Christentum sind es hunderte verschiedener.
Kommt dazu dass Sheikh Muhammad al Arifi von den Schiiten als Autorität komplett abgelehnt wird da ihm vorgeworfen wird den Koran falsch zu interpretieren (z.B. verleugne er die Wunder am 10. Muharram).
Auch andere Gruppierungen des Islam lehnen ihn ab.
Auch im Christentum kommt es vor dass einzelne Gruppieren/Abspaltungen sonderbare Ansichten haben.
Es gibt z.B. innerhalb des Katholizismus die Priesterbruderschaft http://de.wikipedia.org/wiki/Priesterbruderschaft
Ganz extreme Typen. Wollen einen Gottesstaat errichten , und weiteren Blödsinn. Betreiben Exorzismus , glauben an Engel usw.
Diese Deppen alles was sie sagen geht nur an die Anhängerschaft alle anderen interessiert das nicht. Genau wie bei der Fatwa nur die Anhängerschaft das übernimmt.
http://de​.wikipedia.org/wiki/Priesterbruderschaft
Die Priesterbruderschaft sind Teufel und Engel Realität dabei berufen sie sich auf Papst Leo XIII
….. EXORZISMUS gegen den Satan und die abtrünnigen Engel herausgegeben auf Befehl Seiner Heiligkeit Leo XIII.
http://immaculata.ch/verlag/gebete_hymnen/exorzismus1.htm
Nehmen wir also an, Herr Kremsner, es seien nur ein paar Millionen von allen Muslimen der Welt, welche die Rechtsgutachten von Sheikh al Arifi als verbindlich erachten.
Frage: Heisst das, dass sämtliche anderen Muslime das Gegenteil befürworten? Dass also die Fatwa „Der Kampf für Allah ist eine Pflicht“ aus inhaltlichen Gründen abgelehnt wird? Oder halt doch nur aufgrund von Macht- und innerislamischem Vorherrschaftsbestreben?
Die Befehle seiner innerislamischen Gegner, den Schiiten, führen in dieser Sache genau das Gleiche Wort. (Siehe untenstehend die Zitate von Ayatollah Khomeini).
Wir kommen nicht darum herum, die Dinge in der Praxis durch einen ‘Vor Ort’ Bezug zu sehen, um zu begreifen, wie friedlich und tolerant es in mehrheitlich muselmanisch belegten Heimen abgeht. Den nachfolgenden Artikel lesen wir heute in der Zeitung ‘Die Welt’ und die ist kaum als verschwörerisch zu betrachten.
—-
2. Oktober 2014
In der Asylbewerberunterkunft Burbach gab es zusätzlich zur Gewalt durch Wachleute weitere Vorfälle: Koptische Christen berichten, sie hätten vor einem muslimischen Mob fliehen müssen.
Gefährlich für christliche Flüchtlinge: Auch in der Unterkunft in Burbach (Siegerland) gab es gegen andersgläubige Mitbewohner islamistisch motivierte Gewalt
2010: Am Weihnachtsabend tritt Emile B. aus der Kathedrale der koptischen Christen in Nag-Hammadi direkt in den Kugelhagel. Nach der Christmette am 7. Januar eröffnet ein Islamist das Feuer, sechs Gottesdienstbesucher sterben in der ägyptischen Stadt.
2014: Derselbe Emile B. flieht am 8. September mit seiner Frau und den beiden kleinen Kindern aus dem Asylbewerberheim im nordrhein-westfälischen Burbach vor 50 islamistischen Angreifern mit dem Taxi zu einem koptischen Christen nach Siegen. Die Polizei begleitete die Familie zu dem Taxi, weil ihr klar geworden war, dass die sechs Sicherheitsmitarbeiter in dem Asylerstaufnahmelager nicht mehr in der Lage waren, die koptische Familie zu schützen.
Drei Wochen nach dem Angriff hat Emile B. immer noch Schmerzen, sein Brustbein ist blau geschlagen. “Das Schlimmste sind aber die Bilder in den Köpfen meiner Kinder, die ich nun versuchen muss zu löschen”, sagt der 36-jährige Bauingenieur. Die sechs Jahre alte Marvel und der dreieinhalbjährige George mussten mit ansehen, wie ihr Vater vor dem Eingang des Asylbewerberheims zusammengeschlagen wurde.
“Gott sei Dank kam der größte und schwerste Sicherheitsmann und hat sich dazwischen geworfen”, erzählt der schlanke Ägypter. Eine halbe Minute später kamen die übrigen fünf Sicherheitsleute und führten ihn und seine Kinder in ihr Zimmer, während die etwa 50 wütenden Männer versuchten, das Security-Personal wegzustoßen, um wieder auf ihn einprügeln zu können. Von den schrecklichen Gewalttaten des Sicherheitspersonals gegenüber Asylbewerbern, die jüngst bekannt wurden, hat Emile B . nichts mitbekommen, wie er sagt.
Der Eingang zum Flüchtlingsheim in Burbach: Zwischen der Stadtmitte und dem Heim fährt regelmäßig die Polizei Streife. – Zehn Minuten später seien zwei Polizisten in das Zimmer gekommen und hätten nach einem kurzen Gespräch das Taxi gerufen, berichtet Emile B. Die zuständige Polizeileitstelle in Siegen bestätigt, dass es einen solchen Vorfall in dem Heim gab, konnte aber am Dienstag keine Angaben über einen konkreten Polizeieinsatz machen. Anwohner des Flüchtlingsheims verwundert dies nicht, eine Polizeistreife pendle 24 Stunden am Tag zwischen dem Ortskern der Kleinstadt und dem Aufnahmelager, Einsätze seien an der Tagesordnung.
Familie B. schlief eine Nacht bei einem koptischen Glaubensbruder in Siegen und kam anschließend für 15 Tage in einer Einliegerwohnung der Deutschen Zeltmission mit Sitz in Siegen unter. Vor einer Woche konnte wieder ein regulärer Aufenthaltsort für die Familie gefunden werden – in einer anderen Stadt Nordrhein-Westfalens, deren Namen Emile B. aus Angst vor Racheakten nicht in der Zeitung lesen möchte.
Dass es auch in Deutschland nicht leicht werden würde, spürte die koptische Familie bereits in den ersten der insgesamt 50 Tage in Burbach. Im Heim wurde zum Abschluss des Ramadans ein Kinderfest veranstaltet, zu dem sich auch Familie B. gesellte. Als der dreieinhalbjährige Sohn quengelte und nicht auf seinem Platz sitzen bleiben wollte, rief B. laut: “George, jetzt komm endlich her!” Das sollte sich als Fehler erweisen. Sofort hätten sich wegen des typisch koptischen Namens die Augen der übrigen Festteilnehmer auf die Familie gerichtet. Einige Männer riefen: “Haut sofort ab, das ist keine Feier für Christen!” Als die Familie den Speisesaal des Heims verließ, habe B. zu einem der Männer, die ihn nach draußen begleiteten, gesagt: “Bringt euren Hass nicht nach Deutschland!”
Die Kopten wurden wüst als “Tiere” beschimpft
Seitdem hätten die etwa 250 arabischen der rund 750 Asylbewerber kein Wort mehr mit ihnen geredet, die Kinder nicht mehr gemeinsam spielen lassen und auf den Gängen grimmig geschaut. Selbst Neuankömmlinge, denen er geholfen habe, das Gepäck ins Heim zu bringen, hätten sich mit den anderen gegen die Familie verbündet, als sie erfuhren, dass er Kopte sei.
Die Lage eskalierte schließlich wegen eines Streits in der Waschküche: Als Emile B.s Frau Magda die Waschmaschine befüllt hatte, wollte eine syrische Heimbewohnerin ebenfalls waschen. Weil Magda B. sich weigerte, habe die Syrerin wüst geschimpft und die koptische Familie als “Tiere” bezeichnet. Als Emile B. sich einmischte und sagte, es sei unanständig, Menschen als Tiere zu bezeichnen, hätten drei herbeigerufene Syrer den 36-jährigen Ägypter gefragt, was ihm einfiele, mit einer Frau zu reden, und ihm ins Gesicht geschlagen. Nachdem eine Heimangestellte den Streit geschlichtet hatte, wollte Emile B. wenig später seine spielenden Kinder vor dem Haus hineinholen. Da lauerten ihm seinen Angaben zufolge die 50 Männer auf, riefen Todesdrohungen und schlugen ihn nieder.
Die zuständige Bezirksregierung in Arnsberg wollte auf Anfrage der “Welt” keine Stellung zu den Vorfällen nehmen. Der private Heimbetreiber European Homecare bestätigte die Vorfälle. Pressesprecherin Renate Walkenhorst sagte, man habe die Ausgrenzung gegenüber der koptischen Familie nicht im Einzelnen beobachten können, aber: “Anfeindungen von muslimischen gegenüber christlichen Flüchtlingen kommen immer wieder vor.”
Auch in anderen Asylbewerberheimen kommt es immer wieder zu islamistisch motivierten Übergriffen auf christliche Flüchtlinge, bereits im August berichtete die “Welt” über mehrere Betroffene. So auch über einen christlichen Afghanen Ramin, der mit drei muslimischen Landsleuten in einer Viererwohngruppe in Hessen untergebracht war und über ein Jahr bedroht wurde. Er sagte der “Welt”, die Islamisten hätten ihm wiederholt etwa gesagt, er sei ein “Verfluchter, der den Tod verdient” habe. Einmal hätten sie ihm eine TV-Fernbedienung in die Niere gerammt und mit einem Messer gedroht. Doch alle Anträge auf Verlegung, die Ramin gemeinsam mit der Iranerin Mahin Mousapour, die sich mit ihrer persisch-christlichen Gemeinde in Frankfurt/Main für verfolgte Flüchtlinge einsetzt, lehnte der Landkreis und das Regierungspräsidium ab.
Nach der “Welt” überprüfte der zuständige hessische Landkreis noch einmal die Situation und verlegte Ramin schließlich doch Ende August in ein anderes Heim. Ramin spricht von einem “Wunder”. Er sei überglücklich, dass er nun wieder ruhig schlafen könne und zur Schule gehen könne. Allerdings ist er vorsichtiger geworden: “Meine Bibel verstecke ich hier und mein Kreuzarmband trage ich lieber nicht mehr.” Wenn er nach seinem Glauben gefragt werde, sage er: “Ich bin als Moslem geboren.”
Offizielle Fallzahlen zu Übergriffen auf geflüchtete Christen gibt es nicht. Für Praktiker dagegen sind diese Vorfälle jedoch ein verbreitetes Problem. Max Klingberg von der Internationalen Gesellschaft für Menschenrechte sieht Übergriffe nicht als ein Massenphänomen, aber auch nicht für eine Seltenheit. Doch er macht deutlich: “Für christliche Konvertiten geht die Wahrscheinlichkeit, Opfer von Übergriffen oder Mobbing zu werden, gegen 100 Prozent.” Die Asylbeauftragte der Evangelischen Kirche in Nürtingen, Ragini Wahl weist auf eine gefährliche Entwicklung hin: Durch selbsternannte “Chefs” entstünden in vielen Heimen “exterritoriale Bereiche”.
Die Flüchtlingsaufnahme wird mehr und mehr zu einem Problem, dessen Lösung es neuer Ideen bedarf. Fordern Grüne einen Flüchtlingsgipfel, sollen Asylbewerber in Köln bald in einen alten Baumarkt ziehen.
Quelle: http://www.welt.de/politik/deutschland/article132791478/Kopten-Familie-flieht-vor-muslimischen-Angreifern​.html
In den Gesamtkontext gehört auchdiese jüdische Stimme.
http://www​.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=MEojbm2ObMw
Neben den Ergüssen des Europarates hat die Schweiz, letztmals im Herbst 2012, das allgemeine Überprüfungsverfahren zur Menschenrechtssituation des UNO-Hochkommissariates für Menschenrechte zu durchlaufen. Es endet selbstverständlich jeweils mit umfangreichen „Empfehlungen“ oder „Verurteilungen“ des UNO-Menschenrechtsrates“.
Mitglieder im Menschenrechtsrat sind unter anderen auch, die islamischen Länder Djibouti, Libya, Mauritania, Nigeria, Senegal, Bangladesh, Indonesia, Jordan, Kuwait, Kyrgyzstan, Malaysia, Maldives, Qatar, Pakistan, Saudi Arabia.
Der Wahnsinn daran ist, dass die Mitgliedstaaten der „Organisation der Islamischen Konferenz“ seit der sog. „Kairoer Erklärung der Menschenrechte im Islam“ (1990) eine eigene, von der „allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ (UNO) stark abweichende Variante von Menschenrechten beschlossen hat, denen sie sich verpflichtet fühlen.
In dieser Menschenrechtserklärung steht Zeugs wie:
• es ist verboten, einem anderen das Leben zu nehmen, ausser wenn die Scharia es verlangt.
• solange Gott dem Menschen das Leben gewährt, muss es nach der Scharia geschützt werden
• das Recht auf körperliche Unversehrtheit wird garantiert, ausser wenn ein von der Scharia vorgeschriebener Grund vorliegt.
• das Recht auf die Wahl der Erziehung ihrer Kinder steht Eltern nur in dem Umfang zu, wie diese mit den “ethischen Werten und Grundsätzen der Scharia übereinstimmt”.
• die Scharia ist die einzige Grundlage der Entscheidung über Verbrechen oder Strafen
• das Recht auf freie Meinungsäusserung wird garantiert, solange diese nicht die Grundsätze der Scharia verletzt
• jeder Mensch hat in Einklang mit den Normen der Scharia das Recht auf Selbstjustiz
• es ist verboten, das Recht auf freie Meinungsäusserung dazu zu nutzen, “die Heiligkeit und Würde der Propheten zu verletzen, die moralischen und ethischen Werte auszuhöhlen und die Gesellschaft zu entzweien, sie zu korrumpieren, ihr zu schaden oder ihren Glauben zu schwächen.”
• alle in dieser Erklärung festgelegten Rechte und Freiheiten sind der islamischen Schari’a nachgeordnet
• es gibt keine Verbrechen und Strafen ausser den in der Scharia festgelegten
• Die islamische Scharia ist die alleinige Referenz für die Erklärung oder Erläuterung aller Artikel dieser Erklärung
• Der Islam ist die „wahre Religion“ und die Lebensart der islamischen Gesellschaft (Umma), ist die beste aller menschlichen Gesellschaften
Frage: Ist das jetzt der „moderate“ Islam den die Gutmenschen meinen…?
Wir haben es seit 1990 mit zwei Arten von ‘Mesnchenrecht’ zu tun. Das haben leider Viele noch nicht begriffen im virtuellen Wahn.