Von der breiten Öffentlichkeit bislang eher unbemerkt sind bei der Raiffeisen merkwürdige Entwicklungen zu registieren: Hier die Übenahmeabsicht bezüglich der nicht eben gut aufgestellten Bank Sarasin, dort der Millioneverlust bei der chinesischen Holzfirma Sino-Forest und dann noch der bekannt gewordene Familienfilz Vinzenz. Schon vor drei Jahren geriet Pierin Vinzenz in die Schlagzeilen wegen Privatjet, Luxuslimousine und Helikopter. Vinzenz scheint sich immer mehr wie ein Manager einer Abzockerbank zu verhalten. Vinzenz scheint vom Geldgier-Virus angesteckt, will man meinen. Die Raiffeisen-Genossenschafter müssen aufwachen und rasch die richtigen Fragen stellen, bevor sie zu Schaden kommen.
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Kommentare anzeigen Hide commentsAusbildungsstätten sind die beiden grossen CS und UBS. Diese Spezialisten und “Könner” penetrieren in die anderen mittleren und kleineren Banken. Ist es da verwunderlich, dass das Gedankengut (Gier) auch dort Fuss gefasst hat?
Da möchte ich Ihnen beipflichtet mit Ausnahme einiger kleiner Privatbanken, wo cder Eigentuemer noch für Ordnung sorgt. Die frage ist nur, wie man dieser unheilvollen Entwicklung den Riegel schieben und fuer eine von Vernunft und Ethik geprägte Unternehmenskultur sorgen kann. Es muss wohl an den Universitaeten anfangen.
Den Teufel mit Belzebub bekämpfen ist eine gerade in dieser Branche vergessene Alternative. Nicht Allerweltsheilmittel in unserer globalisierten Welt, aber wirksam. Voraussetzung wäre und ist ein in Finanzangelegenheiten gebildetes Volk….doch da happert’s gewaltig! Wurde uns doch die in der Jurisprudenz so bekannte Waage von der Finanzlobby nur einseitig, mämlich mit dem Wort RISIKO beladen. Die andere Seite, CHANCE, wird tunlichst negiert und mit aller Macht dem Volksverständnis entzogen.
Einen Belzebub finden Sie hier: http://www.powervorsorge.com/ und für besseres Verständnis hier: http://www.powervorsorge.org/
In meiner einstigen Funktion als nebenamtlicher Geschaeftsfuehrer einer Handelskammer war ich mitverantwortlich fuer die Durchfuehrung der (Schmidheiny-Stiftung) Wirtschaftswochen (mit Kadern aus Unternehmen als Lehrer) an den Mittelschulen. Ein gutes Projekt, das auf die Belange des Verstaendnisses der Finanzwirtschaft ausgebaut werden koennte, dies aber nicht durch Banker, sondern Kader der Realwirtschaft!
Dies aber wäre ein Projekt auf der Grunlage privater unternehmerischer Eigeninitiative, nicht durch den überforderten Gesetzgeber. Sollte ich mit der Schmidheiny Stiftung je wieder in Kontakt kommen, werde ich dieses Anliegen einbringen.
Ja, genau das strebe ich als Privatunternehmer an mit Vorsorgepwoer.org, eine NGO. Realwirtschaft ohne Bank-Hintergrundkenntnisse funktioniert ebenso wenig wie, wie Sie richtig sagen, mit der Politik. Für Verständnis und Vermittlung erfolgreicher Anlagetechniken zielt mein Vortrag vom 24. November. Mehr Infos sowie Anmeldung auf http:/www.reuss24.ch