Die Energiestrategie 2050 hat einen Schwachpunkt: Sie verbietet einerseits auch langfristig neue Kernkraftwerke zu bauen und sagt gleichzeitig, die alten dürfen nach neusten Erkenntnissen beliebig lange “aufgemotzt” und weiter betrieben werden. Doch die Entwicklung in allen Bereichen geht weiter und wir bleiben so an Ort stehen.
Offenheit für kommende Entwicklungen sowohl bei den erneuerbaren Energien wie bei der Kernenergie wäre die richtige Energiestrategie.
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Kommentare anzeigen Hide commentsOffenheit bei der Atomenergie gab es noch nie. Dafür ist es ein zu grosses Geschäft. Erneuerbare Energien aber machen den kleinen Bürger von grossen Geschäftemachern unabhängiger. Mit jedem Kabel, mit jeder Röhre, die bei einem Haus wegfallen, wird der Besitzer unabhängiger. Das passt natürlich auch vielen Politikern nicht, denn auf was wollen sie da Steuern schlagen? Und die grossen Energielieferanten sehen ihre Gewinne davonschwimmen. Die Schweiz war mal führend in der Entwicklung der Solarstrom-Gewinnung. Wurde abgewürgt, trotz Arbeitsplätzen, die da geschaffen worden wären. Die Schweiz spielt heute keine Rolle mehr im Solargeschäft.
Für eine Schweiz ohne AKW und den strahlenden Abfall, den keiner will. Die Zeit um überalterte AKW abzustellen ist reif. Den erneuerbaren Energien die Chance geben, die uns unabhängiger macht, ist eine gute Sache. Zu viele Politiker sind in ihrem Handeln nicht unabhängig, weil sie in den Verwaltungen sitzen, oder von Lobbyisten bearbeitet werden.
Wer glaubt er könne mit PV & Windrad auf dem Sofa sitzend Subventionsgeschenke einhamsen, irrt gewaltig.
Alles Aussenliegende korrodiert und wird total verschmutzt von Asche ,Staub und Vogelschiss; schliesslich muss alles verdient werden & sei es nur mit “Freizeit-Arbeit”. Auf alle Fälle ist es einfacher die laufenden Stromrechnungen der “Schweizerischen Elektrizitätswerke” zu bezahlen, auch wenn aus der Steckdose nur deutscher Brunsbüttel-Strom und französischer Fh-Strom fliesst.