1. Wirtschaft

Eurokrise – was beschert diese der Schweiz?

In der Eu­ro­zone wird mit immer grösserer Kelle angerührt, es wird dem Be­trach­ter bei­nahe schwin­de­lig ob der vie­len “­Nul­len”! Wenn man nach­fragt, wie es sich ei­gent­lich mit dem Re­al­wert der ge­spro­che­nen Fi­nanz­hil­fen verhält, lau­tet die ernüchternde Ant­wort: Kei­ner. Mit an­dern Wor­ten es wird mit vir­tu­el­lem Geld jongliert, die Bi­lan­zen der Staa­ten mit “Luft” auf­ge­plus­tert.

Denke, dass es nur eine Frage der Zeit ist, bis dieses Luftschloss in sich zusammenkracht; gut dass die Schweiz nicht unter den EU-Balken steht. Dennoch muss dieses wahrscheinliche Szenario auch uns Sorge bereiten, umso mehr als es ernst zu nehmende Auguren gibt, die den endgültigen Staatsbankrott Griechenlands vorhersagen, welcher dann den befüchteten Domino-Effekt auslösen dürfte: Portugal, Spanien, Italien, Irland, Belgien u.a.m. Die Deutsche Wirtschaft lahmt bereits!

Unverständl​ich, dass nicht rasch ein Schuldenschnitt gemacht wird, um Schlimmeres, welches das ganze Wirtschaftssystem aus den Angeln heben könnte, zu vermeiden. Aber eben, es walten in Brüssel und den andern involvierten Organisationen abgehobene bürgerferne Technokraten, die den Bezug zur Wirklichkeit verloren haben. 

Ich weiss, politisch denkende Bürger, die eine düstere Botschaft übermitteln, erhalten keinen Beifall. Doch es gilt aufzuwachen, und den Schalmeienklängen der Parteien nicht mehr länger zu glauben; wir werden früher als uns lieb ist, den Gürtel enger schnallen müssen.

Die Geschichte lehrt uns: “Schweiz hüte Dich am Morgarten!”

 

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