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Für den Strassenbau und darum für die Vignette

Bei der Ab­stim­mung um die Au­to­bahn­vi­gnette geht es nicht nur um die Erhöhung, son­dern auch um den Netz­be­schluss, wo­durch 200 km Kan­tonss­tras­sen ins Na­tio­nal­stras­sen­​netz übergehen. Es ist also nicht so, dass der Bund ein­fach mehr ein­neh­men will, der Bund übernimmt auch Un­ter­halts­auf­ga­b​en und baut Stras­sen damit.

Die Gegner der Vorlage behaupten, dass die Autofahrer immer mehr Abgaben bezahlen müssten. Das ist schlicht und einfach falsch. Die Gebühren wurden seit 18 Jahren nicht mehr erhöht. Zudem verbrauchen die Autos immer weniger Treibstoff, womit die Autofahrer eigentlich immer weniger bezahlen. Behauptet wird auch, es gebe einen Aufschlag um 150%. Dem widerspreche ich: Die Vignette kostet heute 40.-. Gemäss TCS kostet ein Musterauto heute 11‘439 Franken pro Jahr (Amortisation, Treibstoff, Versicherungen, Garage, Service, Reifen, etc.). Der Anteil der Vignette ist gerade mal 3,4 Promille. Wenn die Vignette nun auf 100 Franken erhöht wird, so steigen die Gesamtkosten fürs Auto im Jahr um 60 auf 11‘499 Franken, was einen Anstieg von 0,5 Prozent ausmacht.

Was auch immer wieder herumgeboten wird ist, dass der Strassenverkehr eigentlich heute genug Abgaben leisten würde, wenn keine Quersubventionierunge​n wären. Es stimmt ein Teil der Mineralölsteuern fliesst in die allgemeine Bundeskasse. Auf der anderen Seite müssten die Gegner dann aber auch erwähnen, dass die Gemeindestrassen von dem Gemeinden bezahlt werden – das sind schweizweit auch 3 Mia Franken pro Jahr. Zudem: Die Verlagerungspolitik, welche wir heute haben, ist vom Volk so gewollt und an der Urne mehrfach so beschlossen. Bei einer Ablehnung dieser Vorlage ändert sich gar nichts an der Verlagerungspolitik.

Dass die Grünen die Autobahnvignette ablehnen ist legitim. Sie wollen keine neuen Strassen und lehnen darum die Erhöhung der Autobahnvignette ab. Anders ist es bei den anderen Gegnern der Vorlage, welche zwar neue Strassen wollen, diese aber nicht bezahlen möchten. Grundsätzlich sehen diese Leute ein, dass der Übertrag kantonaler Strassen ins Nationalstrassennetz richtig ist. Sie wollen auch dass die geplanten Umfahrungen gebaut werden. Wer A sagt, muss auch B sagen: Wer zusätzliche und sichere Strassen will, muss auch für die Finanzierung sorgen. Gratis gibt es heute nun mal nichts mehr. Dies tun diese Gegner nicht. Im Falle eines Neins bei der Abstimmung tritt auch der Netzbeschluss mit den neuen Strassen nicht in Kraft, weil die Vorlagen miteinander verknüpft sind.

Der Entscheid ist deshalb ganz einfach: Will man den Strassenverkehr der Schweiz qualitativ verbessern und Engpässe beseitigen? Wer das will, sagt auch Ja zur Vignette. Den Fünfer und das Weggli gibt es auch bei dieser Frage nicht.

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Comments to: Für den Strassenbau und darum für die Vignette
  • Oktober 26, 2013

    Nein! Eine Treibstoffpreiserhöhu​ng wäre gescheiter: 1. Verursachergerecht 2. CO2-Reduktion 3. Dämpfung des Mobilitätszuwachses

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  • Oktober 26, 2013

    Herr Guhl

    Kostenlos gibt es heute kaum mehr etwas.

    Aber mit Effizienz, besserer Koordination und Menschenverstand, statt den trendige Massnahmesprüchlis und
    weniger Bürokratie könnte in Bereichen der öffentlichen Hand vieles kostengünstiger sein. Gilt nicht für den Verkehr.

    Zuerst projektieren, dann Geld holen bei den BürgerInnen muss künftig die Devise sein, nicht holen und versanden lassen. Deshalb Nein zur Vignettenerhöhung.


    Wer so wirtschaftet mit Steuern, Abgaben und Co. Wie derzeit die Verantwortlichen der Bürgervertretungen wäre in der Privatwirtschaft längstens bankrott.

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  • Oktober 26, 2013

    Wie Ihr gerstern abend beim SF-Fernseher “Arena” im Luzerner Verkehrshaus bereits zugesehen hatten…
    Man kann sich zur Wiederholungssendung zuletzt um 15.30 Uhr heute gleich erreichen!

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  • Oktober 26, 2013

    Wenn es nach NR Guhl geht, werden nach der Ja-Abstimmung zur Vignettenerhöhun g wohl goldene Zeiten für alle Autofahrer anbrechen.
    Leider müssten zuerst mal die alten Versprechungen derjenigen Politiker umgesetzt werden, die vor 20 Jahren schon bessere Strassenverhältnisse prognostiziert haben – stattdessen probiert man Jahre später wieder das Volk hinzuhalten – es sind langsam genug der Lügen, die aus der “Ochsenschür” gekommen sind.Vielleicht glaubt Herr Guhl wohl, einige tausend Autofahrer würden auf ihren Weg auf die Autobahn wegen 100Fr. nicht mehr in Erwägung ziehen. Solange die Bundesverwaltung das “Strassenbaukässeli​” und deren Inhalt unbekümmert am Volk vorbeischleust, muss hier einmal ein Riegel geschoben werden. Früher vergass das Volk zeitweilen die Sünden ihrer Vertreter und die des Bundesrates – keine Autobahn-Vignettenorh​öhung ohne verbindlichen Master-Plan und Offenlegung sämtlicher Gelder, die dazu verwendet werden ! Der erpresserische Vorschlag, bei Ablehnung der Vignettenerhöhung die Benzinsteuer anzuheben gleicht dem poltischen Gebaren im früheren Ostblock – Magistraten, die solche Äusserungen von sich geben, täten gut daran, ihren Abgang vorzubereiten!

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  • Oktober 26, 2013

    Die Vignette wurde “vorübergehend” eingeschafft. Genauso wie die Erhöhung der MwSt zur Entlastung der IV. Und nun soll sie zielsicher zu einer weiteren Abzockerei der Autofahrern führen? Warum und wozu? Lassen wir doch die fast 4 Milliarden für den Gripen, der so sowieso niemals in der Schweiz fliegen wird, in den Strassenbau fliessen und schaffen die unsägliche Vignettne endlich ab. Abziehbildli gibts jetzts gratis im Coop. Doch die muss ich doch nicht auf meine Autos kleben.

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  • Oktober 26, 2013

    Die eigentliche Erpressung kommt nicht von Doris Leuthard, sondern vom Parlament: die Bindung des Netzbeschlusses an der Vignette. Ein NEIN zur Vignette heisst: gehe zurück am Verhandlungstisch, schafft die Vignette ab und finanziert die Strasse über eine Benzinpreiserhöhung statt einer Pauschale, die nur die Vielfahrer subventionniert. Jetzt werden einige die Touristen bemühen: diese sollen lieber das Geld im Gastgewerbe liegen lassen, jeder hat nur beschränkt Budget für seine Ferien.

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  • Oktober 26, 2013

    Ich wäre auch für die Vignette aber nur, wenn mir Ihre von Ihnen für eine weitere Legislatur gewählte Bundesrätin und ihr Beamtenapparat, den wir ja mit Steuerngeldern bezahlen aufzeigen kann, wo, wann, wie, welches Projekt in welcher Zeit finanziert wird, mit Schweizer Bauunternehmungen in einer entsprechenden Zeit mit strengen Auflagen zur Fertigstellung. Ins blaue Abstimmen, ich denke liebe Politiker, ist definitiv vorbei. Das habt ihr alle nur noch nicht gemerkt.

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    • Juli 19, 2021

      Die Daumen runter Fraktion. Macht doch mal Vorschläge? Also ihr bezahlt was ihr nicht wissen wollt. Wow, dieses Staatsverständnis scheint interessant zu sein.

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  • Oktober 26, 2013

    Wer so viel verdient wie Nationalrat Bernhard Guhl, der kann natürlich immer sagen, dass 60 Franken mehr für die Autobahnvignette ( oder ein Preisaufschlag von 150%) nicht viel wären, für einen Büetzer ist es aber schon viel, zumal ja auch noch eine Ökosteuer kommen soll ( auch mit Unterstützung der BDP, um der SP entgegen zu kommen, damit EWS wiedergewählt wird). Von der geplanten Erhöhung des Strompreises ganz zu schweigen. Und so gesehen muss man dem Autofahrer immer die gesamte Rechnung präsentieren, wobei Herr Guhl die Ökosteuer natürlich wieder unterschlägt. Alles in allem wird so das Autofahren massiv verteuert, zumal auch noch das Road Pricing im Gespräch ist. Aber Herr Guhl wird sicher auch noch diese Abzocke unterstützen. Es geht hier um die ganze Summe von Mehrkosten die sich hier für den Autofahrer ergibt und nicht bloss um diese 60 Franken. Den Autofahrer zusätzlich gleich doppelt und mehrfach zu belasten ist nicht redlich. Darum bin ich entschieden gegen die Preiserhöhung der Autobahnvignette!!

    Es ist natürlich klar das man zu wenig Geld für unsere Nationalstrassen hat, wenn man gleichzeigt Milliarden von Steuerfranken sinnlos im Ausland verpulvert.

    Es ist auch logisch, dass der Bürger immer mehr bezahlen muss, wenn zu wenig Geld vorhanden ist, weil inkompetente Beamte nicht richtig rechnen können und den Steuerzahler veräppeln:

    http://​www.luzernerzeitung.c​h/nachrichten/schweiz​/schweiz-sda/IT-Proje​kt-eines-Bundesamts-w​ird-kritisiert;art464​47,297918

    In der Privatwirtschaft würde man solche Leute zum Teufel jagen!!

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  • Oktober 27, 2013

    Nur für diejenigen, die meinen eigenen Beitrag noch nicht gelesen haben:

    Einige von uns fahren vorwiegend im Auto, andere mit der Bahn. Die meisten benutzen beides, auch ich. Ist es wirklich so wichtig, wie wir die dazu notwendige Infrastruktur finanzieren? Ja und Nein. Ganz unwichtig ist es nicht. Am Anfang steht ganz klar unsere Strategie in der Verkehrspolitik. Mobilität wollen wir alle. Oder haben wir in der Schweiz schon fast eher zu viel davon? Wer eine Stelle sucht, ist mit Vorteil vom Ort her flexibel. Doch ist es sinnvoll, langfristig in Zürich zu wohnen und in Bern zu arbeiten oder umgekehrt? Sollen die dabei entstehenden Kosten in der Steuererklärung wirklich geltend gemacht werden können? Ich bin dagegen, viele Andere auch. Ist es überhaupt sinnvoll, dass wir beim Autofahren so hohe Start- und Fixkosten haben und der gefahrene Kilometer dann relativ billig ist? Verleitet das nicht zur “Wenn schon dann schon”-Philosophie unserer Wohlstandsgesellschaf​t? Es ist doch so schön, abends noch rasch von Bern an den Thunersee zu meinem Boot zu fahren. Das ist doch verständlich, meine Freunde tun ja ähnliches auch. Doch ehrlich gesagt, wäre es nicht sinnvoll, wenn wir unsere “Herumblocherei” etwas mehr km-abhängig bezahlen müssten?

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  • Oktober 27, 2013

    Die Wirtschaft hat die PFZ gefordert und die Bevölkerung in der Schweiz wächst übermässig. Dieses Bevölkerungswachstum ist nun so gross, dass die benötigten Infrastrukturen nicht mehr schnell genug angepasst werden können. Um dies nun zu tun, braucht der Bund mehr Geld. Wer soll dies nun bezahlen frage ich sie??
    Soll der normale Bürger wieder einmal mehr für die Fehler der Wirtschaft aufkommen.

    Ich sage nein: Wenn jemand für diese Auswüchse bezahlen soll, dann die Wirtschaft selber. Die Firmen die all die Arbeitskräfte im Ausland rekrutieren, sollen auch für die zusätzlichen Infrastrukturkosten aufkommen.

    Wie wäre es mit einer Firmensteuer für alle Arbeitskräfte die weniger als 5 Jahre in der Schweiz leben?

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  • Oktober 27, 2013

    Es wird immer argumentiert, dass 200 km Kantonsstrassen ins Nationalstrassennetz übergehen sollen. Bis jetzt habe ich aber noch nirgendwo gelesen, dass deswegen die Steuern in einem Kanton reduziert werden sollen. Somit sehe ich nicht ein, weshalb ich dies brauche. Mit der Annahme der Erhöhung der Vignette stimme ich diesem Wechsel zu. Somit verliere ich das Bestimmungsrecht über gewisse Strassen in meinem Kanton und muss gleichzeitig sogar noch mehr dafür bezahlen.

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  • Oktober 27, 2013

    Es gibt keine andere Lösung, als die enorme Einwanderung zu STOPPEN, und wir hätten genug AUTOBAHNEN und ZUGSVERBINDUNGEN mit Sitzplätzen. Aber das sehen die Links/Grünen und div. andere Parteien NICHT. Bin auf jeden fall, für ein überzeugtes NEIN. Und zu dem weiss eine Bundesrätin nicht einmal ,dass die Lastwagen keine Vignette BRAUCHEN . TRAURIG !!!

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  • Oktober 27, 2013

    Vignettenerhöhung klar nein. Ein Aufschlag von Fr. 40.- auf neu Fr. 60.- wäre verhältnissmässiger. Für den Kanton Aargau bringt die Erhöhung gar nichts! Zudem weiss Bundesrätin Leuthard nicht einmal dass LKW keine Vignetten brauchen sondern LSVA bezahlen. Sehr schwach! Solange die Einnahmen die der Privatverkehr bezahlt auch für den ÖV benutzt werden also nicht rein für den Strassenbau verwendet werden, stimme ich keiner Erhöhung von Vignette und Treibstoffzollzuschla​g zu.

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  • Oktober 27, 2013

    Herr Guhl
    Es ist erstaunlich, wie scheibenweise dem/der AutofahrerIn Geld aus dem Sack, mit wenig glaubwürdigen Argumenten, gezogen/gestohlen? wird und noch werden soll! Ob zu Recht oder nicht, bleibt verschwommen, solange nicht klar und offen dargelegt wird, was mit Autosteuern und Benzinabgaben, sowie mit der anteiligen Mehrwertsteuer, Importsteuern auf Autos und anderen Steuern/Kosten, zB LSVA, welche auf alle Produkte, auch die des täglichen Bedarfs, abgewälzt werden, gemacht wird! Zudem sollte ein klares Gesamtkonzept über die gesamte Mobilität gemacht werden, zBsp mit Autobahnen und deren Erweiterung, Strassen, Umfahrungen, Verbesserung der Schienenwege und Erweiterung, d.h. Gesamtkonzept des ÖV. Somit lässt sich auch ein Kostenplan mit Kostenstellen und Kostenträgern und einen Zeitplan erstellen. Warum immer wieder die Leute des privaten Verkehrs zur Kasse gezwungen werden sollen ist einfach zu erklären. Der/die Autofahrer/in sind am einfachsten kontrollierbar/erfass​bar weil sie mit Nummern am Fahrzeug „markiert“ sind und in den Strassenverkehrsämter​n registriert. Dieses vorhandene Potenzial lässt sich am einfachsten nutzen! „Wer nicht zahlt, fährt nicht!“ Wer kann oder will sich das leisten? Die individuelle Mobilität ist des Bürgers liebstes Kind. Ich kann arbeiten wo ich will, (wird auch so erwartet) ich muss wohnen wo ich’s mir leisten kann, (meist nicht an Stationen des ÖV)! Die mobile Errungenschaft wird der Bürger nicht so schnell aufgeben!

    Wir haben mit grossem Abstand die teuersten Autobahnen der Welt! Das wäre durch die vielen Kunstbauten durch unsere Topografie noch nachvollziehbar, aber durch die vielen, lang andauernden, fast immerwährenden Reparaturen, haben wir offenbar die schlechtesten Strassen der Welt. Wer bereichert sich da so ungeheuerlich seit Jahrzehnten?? Ein weiterer, fragwürdiger Umstand kommt hinzu, dass gewisse Kreise, allen voran, Grüne/Linke, Auto- und Parkplatzhasser, sowie CO2/Klima-Apokalyptik​er, die den automobilen Verkehr möglichst abwürgen möchten, weil angeblich schuldig an der Klimaerwärmung, was allerdings eine grosse, mittlerweile erwiesene Falschmeldung ist. Typisch schweizerisch regionale, topografische und soziale Strukturen, Verbreitung der Siedlungsgebiete, werden bei der Verteufelung des Autos nicht berücksichtigt. Die starke Zunahme des Verkehrs auf Strasse, Bahn und Schiene hat zweifellos auch die übermässige, unkontrollierte Zuwanderung verursacht, was erst noch laufend schlimmer wird. Die gleichen Kreise, welche das Auto grösstmöglich verbieten möchten, sind nicht bereit, in der engen Schweiz (höchste pro Kopf Dichte in Europa mit ca 270Ew/Km2, steigend) die Zuwanderung zu beschränken.

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  • Oktober 27, 2013

    Die derzeitogen Zauberworte schlechthin “Massnahmen und Sparen”, sollten ersetzt werden durch Mass nehmen und effektiv sparen. Die öffentlichen Bürokratien holen immer mehr auf Vorrat in jeglichen Bereichen bei Bürger/Innen, was “man halt so braucht”.

    Es ist an der Zeit zu Projektieren, der Bevölkerung mitteilen was, was kostet und danach die Mittel nicht zweckentfremdet zu vers(ch)enken. Nein zu jeglicher weiterer Staatsabzocke, erst recht nicht in solchem Ausmass. Würde jemand eine Rentenerhöhung von 150% fordern, die gleichen Abzockerfreunde liefen vermutlich Amok.

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  • Oktober 28, 2013

    Mittels unglaublicher Medien Präsenz haben es welche geschafft, IPCC „Wissenschaftlerinnen​ und Wissenschaftler“, diese CO2 Lüge, sprich Mensch gemachte Klimaerwärmung zu verbreiten.

    Poli​tikerinnen und Politiker sind auf diesen Hipe aufgesprungen, als Trittbrettfahrer so zu sagen, wissentlich oder unwissentlich geholfen, diese Lügen weiter zu verbreiten. 15 Jahre lang konnte man an den Lügen festhalten, in der Hoffnung, diese Erwärmung werde weiter gehen.

    Man muss sich einfach einmal im Klaren sein, während Zweifler die Berichte eines IPCC kritisierten, dass etwas nicht stimmen könne, in den letzten 15Jahren, wurde wissentlich weiter gelogen. Kann ja niemand ernsthaft behaupten, nach spätestens 10Jahren habe man nicht bemerkt, dass die Mensch gemachten Szenarien nicht mit der Natur übereinstimmen. Wären Wissenschaftler was wert, nach 5Jahren stillstand (2003) hätten die Alarmglocken klingeln müssen. Stattdessen begannen angeblich am Himalaya die Gletscher zu schmelzen.

    Offen​sichtlich sind Politikerinnen und Politiker keine Fachleute, was Klima angeht. Sie plaudern etwas weiter, vertreten Ansichten, Ideologien welche Sie selber nicht nachvollziehen können.
    Das nennt man dann seriöse sachliche Politik. Wer solche Ansichten weiter vertritt ist in meinen Augen unseriös, nicht mehr wählbar, egal was für Ansichten vertreten werden.

    Machen wir so weiter, ruinieren wir mit Garantie unsere Wirtschaft, den Wohlstand.

    P.S. überall dort wo ASTRA Aufgaben übernommen hat, welche früher Regional geleitet wurden, ist der Wurm drin, …wir werden es bald wieder erleben, wenn zu spät bis gar nicht Salz gestreut wird, keine Räumungsfahrzeuge unterwegs sind, ….
    Dafür sollen wir immer Mehr bezahlen? Nein.

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  • November 1, 2013

    Warum muss ich bei einem Wechselschild die Vignette doppelt bezahlen d.h. für jedes Fahrzeug eine eigene????, das würde neu 200 Fr. nur vür die Vignette bedeuten, iat das fair???? Wann kommt endlich jemand auf die Idee: Die Autobahnvignette gehört auf das Nummernschild alles andere ist Abzockerei. Dann ist es auch egal wenn die Vignette 100 Fr. kostet…….

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    • Juli 19, 2021

      Das mit auf Nummernschild kleben fände ich eine gute Idee. Ich denke aber Fr. 100.- können ohne weiteres verlangt werden, Transitreisende bezahlen ja mit was unter dem Strich für den CH Automobilisten günstiger kommt.
      Drucken Sie die DInger einfach mit Ihrem Fotodrucker aus. Sie können die Vignetten auch auf Folie kleben und diese dann mit leicht lösbarem Fotoleim an die Scheibe kleben. Mach ich immer weil das mühsame abkratzen der alten Vignette die Autoscheibe beschädigt.

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    • Juli 19, 2021

      Klar gibt es irgenwelche illegalen Wege die Vignette zu kopieren.
      Aber die dummen Politiker denken nicht über die eigene Nasenspitze hinaus. Es wird für eine Leistung bezahlt, die gar nicht erbracht werden kann. Das ist abzockerei, das war früher schon so. Aber bei 40 Franken war es unter der Schmerzgrenze…

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  • November 2, 2013

    Sehr geehrter Herr Guhl jetzt bringen Sie mich aber zum Lachen. Ich zitiere:

    “Gra­tis​ gibt es keine neuen Stras­sen. Lie­ber 5 Fran­ken pro Monat zah­len und dafür we­ni­ger im Stau ste­hen.”
    Gibt es demnächst die Vignette Für Mountenbiker, die unsere Wälder beanspruchen Der ist auch nicht Gratis
    und was ist mit unseren Hauptstrassen die von unserem Nachbarland beansprucht wird ohne die Autobahn und das jeden morgen und abend(jedes 2. Auto Waldshuter- Nummernschild)

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