1. Sozialpolitik & Sozialsysteme

Rückbau der IV – Berns Politik als Vorbild ?

Was un­sere Grosseltern, Väter, Mütter und die der­zei­tige Ge­ne­ra­tion er­ar­bei­tet/b­zw. erwirtschaftet  wird nach­weis­bar, nach­hal­tig und mit Nachdruck  an die Wand ge­fah­ren.

 

Immer​ mal wieder hört man von Sozialmissbrauch/Die IV wurde als Versicherung bei Behinderung geschaffen, nicht um marode Kassen und Gebärden zu schützen, welche sich heutzutage nur zu gerne als “2. Sozialamt” aufführt, wie es immer augenscheinlicher wird.

 

Kein/e Behinderte/r hat sich die Rente zugesprochen, sondern die IV ihrerseits hat über Jahre Qreti und Pleti aus purer Bürokratenfaulheit aufgenommen. Nun schreit man Betrüger/Innen.

Ja aber, wer betrügt den wen bitte heutzutage genau? Wohl eher die IV selbst,  indem sie ihre Bürokratiedesaster mit Hilfe mehr als fragwürdiger Machenschaften vor Betroffenen, Beitragszahler/Innen und Steuerzahler/Innen zu vertuschen versucht um allethaben der Bevölkerung schöngefärbte Statistiken präsentieren zu können.

 

Diese Instanzen geben seit Jahren zwar vor die eigene Bevölkerung  zu  vertreten, treten aber die  Grundrechte der eigenen Bürger/Innen mehr und mit Händen und Füssen, nur um sich selber zu profileren, aus Macht und Geldgier.

 

AUSZUG AUS DEM BUNDESRECHT

 

2. Titel: Grundrechte, Bürgerrechte und Sozialziele

1. Kapitel: Grundrechte

Art. 7 Menschenwürde

Die Würde des Menschen ist zu achten und zu schützen.

 

Art. 8 Rechtsgleichheit

1 A​lle Menschen sind vor dem Gesetz gleich.

2 Niemand darf diskriminiert werden, namentlich nicht wegen der Herkunft, der Rasse, des Geschlechts, des Alters, der Sprache, der sozialen Stellung, der Lebensform, der religiösen, weltanschaulichen oder politischen Überzeugung oder wegen einer körperlichen, geistigen oder psychischen Behinderung.

3 Mann und Frau sind gleichberechtigt. Das Gesetz sorgt für ihre rechtliche und tatsächliche Gleichstellung, vor allem in Familie, Ausbildung und Arbeit. Mann und Frau haben Anspruch auf gleichen Lohn für gleichwertige Arbeit.

4 Das Gesetz sieht Massnahmen zur Beseitigung von Benachteiligungen der Behinderten vor.

 

Berns derzeit Verantwortliche scheinen diese Grundrechte vergessen zu haben, bzw. wollen nun, da z. Teil wiedergewählt möchten kurz vor den Wahlen das Unschuldslamm markieren, zuerst tönt es so:

http://www.berne​rzeitung.ch/region/ka​nton-bern/Ich-trage-d​ieses-Sparpaket-voll-​mit/story/17136160

 ​

…dann plötzlich folgendermassen

http​://www.bernerzeitung.​ch/region/kanton-bern​/Perrenoud-beharrt-au​f-Armutsbekaempfung-t​rotz-Spardruck/story/​13862660

 

An Menschenunwürde und Unglaubwürdigkeit​ kaum mehr zu überbieten

 

Das ganze Trauerspiel begann spätestens 2006:

 

http://www.​sackstark.info/?p=91

 

 

 

Teilzitat​:

Die Gründe – Kurz und Bündig

NEIN

zum 300-Millionen-Soziala​bbau auf Kosten der Behinderten

  • Streic​hung laufender Zusatzrenten für Ehegatten = 30% Reduktion des Renteneinkommens für Ehepaare (81 000 Behinderte und ihre Familien).
  • Strei​chung des Rentenzuschlags für junge (vor dem 45. Altersjahr), lebenslang Behinderte («Karrierezuschlag»).​
  • Kürzung Kinderzuschlag auf Taggeldern um 2/3
  • Medizinische​ Massnahmen für Personen ab 20. Altersjahr werden nicht mehr übernommen.
  • Mass​ive Verschärfung des Invaliditätsbegriffes​, um das bereits erreichte Ziel von 30% weniger Neurenten noch um weitere 15% zu übertreffen.

NEIN

 

 

 

zur willkürlichen Rentenverweigerung.

 

 

 

 

Wie alles wissen, es kam anders. Damit die marode IV geschönte Statistiken in der  Bevölkerung verbreiten kann ist diesen Gremien kein Trick zu schade:

Kaum ein Gesetz wurde wohl je so schnell wie dieses umgesetzt – 6 Monate nach der Abstimmung 2006 war dieser Rentenklau per 01.01.2007 durchgeführt. Auf dem Rücken der Schwächsten zu sparen, zeugt weder von Rückgrat noch von grossem Leistungsausweis, bestenfalls, dass der geringste Weg des Widerstandes gegangen wurde und nach wie vor wird.

Die durch die damalige IV-Revision “generierten” Ressourcen steckte man in mehr als fragwürdige Abklärungsdienste, sog. Sozialdetektive und gar an in sog. Ärzte, welche z. Teil ohne CH-Bewilligung der IV erstunken und erlogene Rentenverhinderungsbe​richte abliefern konnten und dies unter Bezahlung hoher Gagen.

http://www.ta​gesanzeiger.ch/schwei​z/standard/Berner-Gut​achter-macht-gute-Ges​chaefte-mit-leichtgla​eubiger-IV-/story/118​86843

 

Herren wie obgenannt halfen nachweisbar mit Renten/bzw. Teilrenten zu verhindern, mittels Diskriminierung, Verleumdung und falscher Angaben. Aus körperlich Behinderten versuchte  man “psychisch Kranke” zu basteln. Dies sind Fakten, da selber erlebt und seit langem beobchtet.

Schweizer​ Bürger/Innen hatten z. B. kein Anrecht ein Zweitperson mit an die “Gespräche” zu nehmen, während Ausländer/Innen Dolmetscher an die Seite gestellt wurden. Schweizer/Innen wurden somit ganz klar diskriminiert, da keine Zeugen.

Solche und viele andere Machenschaften, werden nach wie vor durch die derzeitige Berner Regierung gedeckt und versucht zu vertuschen, obgleich das Bundesgesetz besagt:

4 Das Gesetz sieht Massnahmen zur Beseitigung von Benachteiligungen der Behinderten vor.

 Dieser Rechtsartikel erscheint, ob der derzeitigen Machenschaften meines Erachtens mehr als zynisch

 

Im weiteren, es werden nicht nur Unzulänglichkeiten der Vergangenheit zu vertuschen und verdecken versucht, leider!

Nein man fährt gar auf auf der selben Abzockerspur weiter um noch mehr auf dem Rücken der Schwächsten angeblich zu sparen

http://www.be​rnerzeitung.ch/region​/thun/Sparkurs–die-F​olgen-fuer-Behinderte​nheime/story/15092117​

baut jedoch munter in den eigenen Bürokratien aus. Zu Lasten der Allgemeinheit/Steuerz​ahler/Innen, Beitragszahler/Innen.​

Derzeit ist die IV dabei, willkürlich Behinderte im Giesskannenprinzip einfach mal so anzuschreiben, die Renten nach unten anzupassen oder gar ganz aufzuheben, ohne jegliche Abklärungen. Die Umkehrlast soll noch mehr Beschäftigungstherapi​e für IV-Bürokraten, generieren, einmal mehr zu Lasten der Allgemeinheit, denn diese Menschen werden mit diesen Praktiken ganz einfach in die soz. Abhängigkeit verschoben. Und wohin schieben die Verantwortlichen diese Mitbürger/Innen danach? In Ghettos/Slums, welche man mit solchen Praktiken geradezu fördert?

Viele Betroffene werden nicht begleitet, bzw. resozialisiert/reeint​egriert, sondern somit offenkundig  bürokratisch bewirtschaftet, denn es können wiederum neue Gutachten erstellt werden, zu Lasten Betroffener, Beitragszahler/Innen wie Steuerzahler/Innen, der Abzocker-Kreislauf fliesst.

Mehr als fragwürdige Geschäfte/Machenschaf​ten von IV

Missstände gehören auf den Tisch, denn Behinderungen können uns alle treffen, damit Geschäfte zu machen ist mehr als menschenverachtend!

 

 

 

Werdegang dieses unwürdigen Sparwahnes​:

  • Ur-Vater:       ​          EX-BR Pascal Couchpin (FDP)

http://www.b​eobachter.ch/geld-sic​herheit/artikel/5-iv-​revision_wie-pascal-c​ouchepin-die-iv-rette​n-will/

 

Zusatz Angaben/Quelle Wikipedia 

Vor seiner Wahl in den Bundesrat war Couchepin Mitglied mehrerer Verwaltungsräte (TSA Telecom SA, Elektrowatt Holding). Zudem war er Präsident der Schweizerischen Multiple Sklerose Gesellschaft und in verschiedenen Behinderten-Organisat​ionen aktiv.

Er ist eine der wenigen Schweizer Persönlichkeiten, welche an der Bilderberg-Konferenz teilnehmen

 

  • Durc​hführungen heute unter mehrheitlicher Federführung (SP)

 

Im Weiteren sei hier einmal deutlich darauf hingewiesen, es wird häufig herumgeboten, dass für die damalige mehr als diffamierende Plakatewerbung gegen Behinderte die SVP federführend gewesen sei, was widerlegt ist und es  die IV ihrerselbst war, welche solche Hetzkampagnen veranstaltete.  JENE Behörde welche Behinderte schützen sollte, wohl verstanden!!!

http:/​/www.tagesanzeiger.ch​/schweiz/standard/IVC​hef-steht-zu-provozie​render-Plakatkampagne​/story/29144123

 

 ​

 

 

 

Bea Habegger/Behindertenv​ertreterin SVP Stadt Bern

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Rückbau der IV – Berns Politik als Vorbild ?
  • Oktober 27, 2013

    Frau Schlatter

    Auch ich habe mich gefreut, dass die 6. IV-Revision versenkt wurde. Damals war oft die Rede von einer “unheiligen Allianz SVP und SP”. Die Gründe waren allerdings unterschiedlich.

    A​ls unüberwindbares Hindernis erwies sich insbesondere die Schuldenbremse, welche der Bundesrat bei der IV einführen wollte. Der Mechanismus sah vor, dass der Bundesrat den Beitragssatz erhöht und die Anpassung der Renten an die Teuerung sistiert, wenn die Mittel der IV unter eine bestimmte Grenze sinken.

    Das lehnten sowohl linke Parteien als auch die SVP ab – wenn auch aus unterschiedlichen Gründen.

    Mit der Schuldenbremse würden Rentenkürzungen auf Vorrat beschlossen, sagte Silvia Schenker (SP/BS).

    Die SVP wiederum lehnte die vorgesehene automatische Erhöhung des Beitragssatzes ab. Zudem störte sie sich daran, dass zu wenig gespart werde. Die Sparvorlage sei «kastriert» worden, kritisierte Toni Bortoluzzi (SVP/ZH). Die Politik habe dem Volk bei der Erhöhung der Mehrwertsteuer zugunsten der IV Sparmassnahmen versprochen und löse nun dieses Versprechen nicht ein.

    Hier der ganze Artikel aus dem Tagesanzeiger:

    htt​p://www.tagesanzeiger​.ch/schweiz/standard/​Nationalrat-versetzt-​der-IVRevision-den-To​desstoss/story/100981​89

    Der SVP ging also die bundesrätliche Vorlage zur Sanierung der IV zu wenig weit, der SP ging sie zu weit.

    Ihrer Aussage: “Erstaunlich ist, dass eine SVP Vertreterin hier eine soziale Linie verfolgt, wo doch gerade die SVP für eine Verschlechterung der Leistungen für Menschen mit Beeinträchtigung mit verantwortlich ist” stimme ich voll zu. Die SVP wollte damals einfach zulasten der Behinderten sparen.

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    • Juli 19, 2021

      Es wird ganz klar auf dem Rücken Betroffener gespart, man schikaniert Behinderte und Angehörige bürokratisch um die versagende Sozialbürokratie aufrecht zu erhalten. Das entspricht dem Pendant der Verhätschulungs-und Vertuschungsindustrie​ mit Kriminellen und die Durchführung dieser Praktiken ist ganz klar in linken Hände. Wie der Blog mit Hinweisen deutlich aufzeigt.

      Vertuschen ist die Spezialität der Linken derzeit in etlichen Bereichen.

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  • Oktober 29, 2013

    Sehr geehrte Frau Habegger

    Sehen Sie sich doch bitte den Kassensturzbeitrag vom 29. Oktober an. Es ist erschütternd, was heute im Behindertenbereich abläuft: Der Gesetzgeber hat bei den letzten IV-Revisionen total falsch entschieden, z.B.:

    “Rente weg: IV macht Kranke per Gesetz gesund

    Nach einem schweren Autounfall erhält ein Versicherungsangestel​lter jahrelang eine Rente der IV. Doch eine Gesetzesrevision macht ihn plötzlich zum «Gesunden»: Er ist einer von Tausenden. Die IV streicht Rentenbezügerinnen und -bezügern reihenweise die Unterstützung. «Kassensturz» fragt: Ist das gerecht?”

    Nun muss man aber dazu sagen, dass es nicht die IV sondern der Gesetzgeber (das Parlament) war, der solche absurde Entscheide getroffen hat, und die IV muss diese unverständlichen Entscheide nun durchsetzen. Die bittere Konsequenz aus diesem “Herausfallen” aus der IV ist dann noch das Wegfallen oder Kürzungen der betrieblichen Unfallversicherungsre​nten. Da kann ich nur sagen: Pfui Parlament!

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    • Juli 19, 2021

      Ja Pfui, Frau Rozetter

      Das Parlament hat Sparmassnahmen beschlossen. Es hat aber nicht derer Umsetzungsverfahren geregelt. Umsetzung ist nicht die Sache des Parlaments, sondern der Behörden. Gerade Gesundheitsdirektor Perrenoud (SP Bern) ist das Paradebeispiel schlechthin, dass die Linken, Betroffene missbrauchen um die linken Bürokratien und Entouragen zu beschäftigen und Politik auf dem Rücken Betroffener betreiben, statt Politik für Betroffene, was er notabene selbst kaum offenkundiger beweisen könnte als mit folgenden beiden Zeitungsberichten:


      Zuerst grosse Töne fürs Sparen:

      http://www​.bernerzeitung.ch/reg​ion/kanton-bern/Ich-t​rage-dieses-Sparpaket​-voll-mit/story/17136​160

      und jetzt wo die nächsten Wahlen anstehen und er wiedergewählt werden will markiert genau dieser Herr nun Unschuldslämmlein:


      http://www.bernerzei​tung.ch/region/kanton​-bern/Ich-trage-diese​s-Sparpaket-voll-mit/​story/17136160

      An Unglaubwürdigkeit kaum mehr zu überbieten. Und nochmals gebe Ihnen recht solchhes ist sogar mehr als PFUI!

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  • Oktober 30, 2013

    Danke Frau Habegger für die Aufklärung! Unglaublich was sich Linke alles herausnehmen gegen die Bevölkerung inkl. deren Steuergeldabzockerei

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    • Juli 19, 2021

      also nach 7 Tagen hätte ich mir schon mehr erhofft.

      Ja, Ja, die Linken. Meinetwegen auch Linksaussen. Ok?!

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  • November 25, 2013

    Es ist dieser Industrie, die so ein hohes Loch in die IV-Kasse gerissen hat, ein Riegel zu schieben. Andauernd werden Fachkräfte aus dem Ausland geholt, anstatt die Weiterbildungen und weitere Studiengänge zu unterstützen. Psychische Krankheiten können nur schon aus der Arbeitslosigkeit entstehen. Resultat: Unmengen IV-Rentner aus diesem Grund. Was machen die linken Fachkräfte? “Kein Problem, mach mal Ferien, für was den Arbeiten, Du lebst sowieso in einer eigenen Welt, die Arbeitgeber wollen Dich aus diesem Grund nicht. Dir geht es gut, Du musst ja nicht arbeiten.” Linke Beraterkreise raten einem sogar eine Weiterbildung ab, obwohl ich für dies das Geld zur Verfügung gehabt hätte, weil ich in einer eigenen Welt leben soll. Toll, so denken die linken Behördenmitglieder. Mittlerweile fühle ich mich in einem Sumpf wo ich nicht mehr raus komme. Zum nichts tun animiert worden, dank den Linken. Gut meine Rechtssicherheit habe ich in meinem Fall schon seit Jahren. Da muss ich mich nicht verstecken. Ich lebe gesund, das ist die Hauptsache. Ich muss sogar Rücksicht nehmen, dass niemand schwanger wird. Was für ein Leben. Aufs Heiraten muss ich auch verzichten, weil ich meinen Kindern nicht zumuten will, dass sie in der Gosse aufwachsen. In der ganzen Stadt St. Gallen bin ich schon bekannt als Vorbild für junge Leute. Da können sich Pädagogen und Eltern sich ein Stückchen abschneiden. Danke für den Beitrag Frau Habegger.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kneubühl

      alles mehr als bekannt und schon lange. Bereits 2006 schrieb der Beobachter “Schwachsinn mit Methode”!

      Blick nach Bern genügt, aus köperlich Behinderten wird versucht psychisch Kranke zu basteln um diese möglichst in die zentralistiisch geführten Perrenoudschen-Psychf​armen zu verlegen.

      Alles unter Federführung RR-Gesundheitsdirekto​r der SP. Das ganze Insel-Spital Netz Bern-UPD-Mader-Desast​er ist längst landesweit bekannt.

      Zum Glück hat der bürgerliche Grossrat am letzten Donnerstag nun hoffentlich fürs Erste die Reissleine gezogen. Und es ist zu hoffen, dass besagter Politiker von sich aus den Hut nimmt oder 2014 nicht mehr wieergewählt wird. Denn ein Gesundheitsdirektor welcher mit dem höchsten Gut Betroffener spielt, Angehörige schickanieren lässt etc. und dies zu Lasten aller Beitragszahler/Arbeit​nehmer, wie Arbeitgeber, Prämien- sowie auch Steuerzahler hat keinen Platz in einem solchen Amt (wo es um Menschenwürde geht) verdient.

      http://w​ww.bernerzeitung.ch/r​egion/kanton-bern/Phi​lippe-Perrenoud-auf-v​erlorenem-Posten-/sto​ry/22549832

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