Wenn ich die Initiative lese, nämlich „Der Bund stärkt die Versorgung der Bevölkerung mit Lebensmitteln aus vielfältiger und nachhaltiger einheimischer Produktion“, dann muss ich sagen, genau, das ist ein wichtiges Anliegen, das möchte ich auch.
Es heisst dann: „Dazu trifft er wirksame Massnahmen, insbesondere gegen den Verlust von Kulturland:“ Genau, das möchte ich auch. Warum sollte man also gegen diese schönen Ziele sein? Es gibt keinen Grund, dagegen zu sein. Und genau deshalb steht das alles eigentlich schon in unseren Gesetzen. Und genau deshalb macht die Initiative des Bauernverbandes so ratlos. Warum, so fragt man sich, nimmt der Bauernverband den Aufwand einer Initiative auf sich, um offensichtlich offene Scheunentore einzurennen?
Da drängt sich der Verdacht auf, dass hinter diesen vagen, ja fast inhaltslosen Wortformulierungen eine andere Absicht stecken könnte. Und tatsächlich haben die Initianten bis heute nicht sagen wollen, welche Gesetze genau sie dann nach einer Annahme der Initiative in welche Richtung ändern möchten. Sie lassen vieles im Ungefähren, auch in dieser langen Debatte. Das heisst, jede und jeder kann irgendetwas hineininterpretieren. Wohin die Reise nach einer Annahme gehen würde, sieht man aber an den Äusserungen von einzelnen Politikern, die ich mir notiert habe. Kollege Brand sagt, ihm gehe es um die Berglandwirtschaft. Nur: Gerade diese Landwirte sind gegen diese Initiative wie übrigens auch die Kleinbauern, mit denen ich auf eine Art eng verbunden bin und die ich unterstütze.
Alt Nationalrat Joder will den Selbstversorgungsgrad der Schweiz weiter steigern, aber dafür weniger Geld für die Biodiversität ausgeben. Toni Brunner will die Biodiversitätsstrategie gleich ganz versenken. Ich kann mich einfach des Eindrucks nicht verwehren, dass ich hier eine Mogelpackung vor mir liegen habe. Oder ist es vielleicht ein alter Grossbauerntraum von einer Intensivstlandwirtschaft ohne griffige Umwelt- und Tierschutzstandards? Das würde ja bedeuten mehr Umweltbelastung, und das will doch niemand: noch mehr Düngen, noch mehr Pflanzenschutzmittel, noch mehr Futtermittelimporte. Es würde heissen, im Kampf gegen die extrem gefährlichen Antibiotika-Resistenzen würde es noch schwieriger werden, weil in der Fleischproduktion noch mehr Medikamente eingesetzt werden müssten, damit die intensiv gehaltenen Zuchttiere es überhaupt bis zur Schlachtbank schaffen.
Wir wissen, Konsumentinnen und Konsumenten sind bereit, für einheimische Nahrungsmittel tiefer ins Portemonnaie zu greifen, und zwar zusätzlich zu den nicht allzu knapp bemessenen Subventionen – um es etwas ironisch zu sagen -, die in die Landwirtschaft fliessen. Aber dafür wollen die Konsumentinnen und Konsumenten auch etwas haben, nämlich die Gewissheit, dass umwelt- und tierschonend produziert wird. Leider trägt die Initiative des Schweizerischen Bauernverbands dazu nichts bei, im Gegenteil, ein Ja würde dazu führen, dass die in den vergangenen Jahren erreichten Erfolge in der AP in diesen Bereichen wieder zunichte gemacht würden. Darum sagt die SP Nein, genau übrigens wie die Kleinbauern-Vereinigung, wie auch die Umweltverbände. Sie sagt Nein, weil trotz der langen, langen Debatte eigentlich kein Argument für diese Initiative im Raum steht, das überzeugen könnte. Sie bleibt vage, sie bleibt frei interpretierbar, und darum muss sie abgelehnt werden.
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Kommentare anzeigen Hide commentsFrau Heim
Beisst sich das nicht irgendwie in den “Schwanz” mit Ihrem Parteiprogramm, was Sie sich hier alles auch Wünschen oder Gutheissen?
Wie kann man für den Erhalt des noch vorhandenen Kulturlandes sein und zugleich eine ungehinderte Zuwanderung in der Höhe welche wir zur Zeit haben?
Es ist unumgänglich, dass wenn unsere Bevölkerungszahl in dieser Weise weiter steigt, dass immer mehr Kulturland, welches von dieser Initiative betroffen ist, verbaut werden muss.
Zuwanderung und drastische Erhöhung der Bevölkerungszahl bedeutet:
– Mehr Wohnungen
– Mehr Strassen
– Mehr öffentlicher Verkehr
– Mehr Dienstleistungen (wiederum mehr Beton)
– Mehr Grundwünsche (immer höhere Anforderungen an Infrastrukturen)
Kein Stopp von verbauen von Kulturland, ohne ein Stopp von derart hohen Einwanderungszahlen.
“Wie kann man für den Erhalt des noch vorhandenen Kulturlandes sein und zugleich eine ungehinderte Zuwanderung in der Höhe welche wir zur Zeit haben?”
So schwarz/weiss, wie Sie das darstellen, ist es nicht. Schauen Sie mal:
“Das mit Abstand grösste Wachstum der Siedlungsfläche zwischen 1972 und 1982 von über 40 Prozent fällt in die Zeit der tiefsten Einwanderungszahlen der Nachkriegszeit. Die mittlere Nettoeinwanderung war in diesem Zeitraum sogar negativ, das heisst: Mehr Leute wanderten aus als ein.”
«Man zonte grosszügig Bauland für Einfamilienhäuser ein und hoffte auf die grossen Steuerzahler. Heute wundert man sich, dass die Dorfzentren nicht mehr belebt sind»
http://www.nzz.ch/schweiz/die-zuwanderung-ist-nicht-an-allem-schuld-1.18393985
Das haben wir alles schon im Rahmen von Ecopop besprochen, offenbar ohne Erkenntnisgewinn Ihrerseits.
So ist es genau richtig, Herr Schweizer. Ach jetzt kommt noch ein Vergleich von über 30 Jahren mit dem Vergleich von jetzt. Das waren ganz andere Zustände damals.
“Es ist unumgänglich, dass wenn unsere Bevölkerungszahl in dieser Weise weiter steigt, dass immer mehr Kulturland, welches von dieser Initiative betroffen ist, verbaut werden muss.
Zuwanderung und drastische Erhöhung der Bevölkerungszahl bedeutet:
– Mehr Wohnungen
– Mehr Strassen
– Mehr öffentlicher Verkehr
– Mehr Dienstleistungen (wiederum mehr Beton)
– Mehr Grundwünsche (immer höhere Anforderungen an Infrastrukturen)
Kein Stopp von verbauen von Kulturland, ohne ein Stopp von derart hohen Einwanderungszahlen. “
Genau Herr Schweizer. Das haben Sie Ihrem Gegenredner ja schon mehrfach erläutert, offenbar ohne Erkenntnisgewinn seinerseits!
“Das mit Abstand grösste Wachstum der Siedlungsfläche zwischen 1972 und 1982 von über 40 Prozent fällt in die Zeit der tiefsten Einwanderungszahlen der Nachkriegszeit. “
Das ist eben dieses Falschdenken Herr Pfister
In dieser Zeit war vielleicht die Einwanderung klein, aber die Industrialisierung hoch und die Wachstumsraten der Schweizer Bevölkerung auch, das hat diese grosse Nutzungsentwicklung ergeben.
ABer selbstverständlich kann man wiederum Zahlen aus dem Gesamten reissen um seine Argumente bestätigt zu erhalten.
Herr Stefan Pfister,
Und mich erstaunt, dass Sie offenbar als Mathematiker, mühe in Prozentrechnen haben.
Wenn ich bei 5Mio Bevölkerung eine Zunahme von 10% habe, sind das? 500‘000 Tausend Menschen
Wenn ich bei 8Mio Bevölkerung eine Zunahme von 10% habe, sind das? 800‘000 Tausend Menschen
Wir haben ja nur eine Mehrzunahme von 300‘000 Menschen. Gemäss Ihrer Denkweise, was Sie uns klar machen wollen, aber ja immer noch nur 10%.
Fakt ist: Unsere Landesfläche von 41’285 km² bleibt die gleiche. 5‘328‘000 Bevölkerung 1960
8‘081‘000 Bevölkerung 2013 / 8’306’200 Bevölkerung September 2015
Die 23,9 Prozent der Fläche der Schweiz sind landwirtschaftliche Nutzfläche, wird kleiner.
Logik / auch gesunder Menschenverstand genannt: Kann man studieren, hat man oder verfügt nicht darüber; ergibt: Wird etwas kleiner, Fläche oder Gefäss, dessen Inhalt grösser, kollabiert das Ganze.
In einem Gefäss entsteht ein Druck, Überdruck, es explodiert.
“PS: In New York City wohnen auf 1200 km2 gleich viele Menschen wie in der Schweiz auf 41000 km2. Also bitte nicht über “Dichtestress” jammern. “
Bei allem Respekt. NY City mit der Schweiz vergleichen da fällt einem fast der Kopf ab vom ständigen schütteln.
“Für die Natur ist es nicht wichtig, WO wir leben. ” Und auch dies ist Unsinn. Natürlich ist es für die Umwelt wichtig ob im Staat A bebautes Land und Wonnungen leer stehen und in anderen Staaten Grünfläche für zusätzliche Wohnungen geopfert werden müssen.
Sowas von einem “Grünen” zu hören irritiert gewaltig.
“Wenn ich bei 5Mio Bevölkerung eine Zunahme von 10% habe, sind das? 500‘000 Tausend Menschen
Wenn ich bei 8Mio Bevölkerung eine Zunahme von 10% habe, sind das? 800‘000 Tausend Menschen
Wir haben ja nur eine Mehrzunahme von 300‘000 Menschen. Gemäss Ihrer Denkweise, was Sie uns klar machen wollen, aber ja immer noch nur 10%.
Fakt ist: Unsere Landesfläche von 41’285 km² bleibt die gleiche. 5‘328‘000 Bevölkerung 1960
8‘081‘000 Bevölkerung 2013 / 8’306’200 Bevölkerung September 2015
Die 23,9 Prozent der Fläche der Schweiz sind landwirtschaftliche Nutzfläche, wird kleiner.
Logik / auch gesunder Menschenverstand genannt”
Sehr ich auch So Herr Nabulon und erklärt alles richtig!
“Es kommt nicht nur auf die Anzahl Menschen an, sondern auch auf die Art, wie man wohnt. Wenn zehn Parteien* in einem fünfstöckigen Mehrfamilienhaus leben, muss weniger Grünfläche zubetoniert werden als für zehn Einfamilienhäuser. “
Aber ein x-faches an Infrastrukturfläche, welche exp. Zunimmt mit den Ansprüchen die entstehen werden.
“Ausserdem: wer nicht in der Schweiz lebt, lebt woanders, braucht woanders Platz zum Wohnen, verbraucht woanders Energie, produziert woanders CO2. Für die Natur ist es nicht wichtig, WO wir leben. Wichtig ist, so zu leben, dass wir pro Kopf weniger Natur zerstören, weniger CO2 produzieren, allgemein weniger Ressourcen verbrauchen. “
Falsch – die Ansprüche sind um ein vielfaches höher in einer indistrualisierten Region. Dazu kommt, dass die neu in diesen Bunkern lebenden an jenen Orte wo sie wegziehen Ruinen hinterlassen, was auch nicht dem Umweltschutz dienlich ist.
“PS: In New York City wohnen auf 1200 km2 gleich viele Menschen wie in der Schweiz auf 41000 km2. Also bitte nicht über “Dichtestress” jammern. “
Ware Sie schon mal da? 4-spurige Strassen, Gehwege die so breit sind wie unsere Strassen. Alle Hochhäuser ausgestattet wie eine kleine Stadt mit den ganzen Infrastrukturen im Haus. Gehen Sie erst mal nach NY und dann hier uns erklären wer was haben könnte.
Und trotzdem ist es nur eine geglaubte Wahrnehmung von Ihnen. NY hat eine Bevölkerungsdichte von rund 135 P/m2. Die Schweiz inkl. Wald, Wiesen (ohne Seen) 206 P/m2
Und nur explizit in NY-City ist sie um vielfaches höher, aber mit den oben erklärten Unterschieden. Wie Sie aber nun aus meist 2 spurigen Strassen nun 5-8 Spuren machen möchten, Gehwege die so breit sind wie unsere Strassen in der Stadt weiss ich nicht. Es ist aber immer wieder schön zu lesen, wie theoretische Ideen tönen, die in keinster Weise umsetzbar sind.
http://www.pdwb.de/di_usa-d.htm
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/01/01/key.html
NB: Auch hier haben Sie nicht richtig gelesen. Ich habe ja geschrieben, dass es mir egal ist, wenn sich die Menschen in den Stadten auf diese Idee einlassen möchten und dann feststellen werden, dass die ganze Infrastruktur zu klein ist für solche Ideen. Mir ist es auch recht, wenn alle an diese Idee glauben. Das ergibt mehr Platz in den Landregionen und man hört endlich auf nur theoretischen Umweltschutz zu plädieren.
Doch… noch einfach wäre, die Menschen die irgendwo ein Heim haben, dieses behalten und nicht an neuem Ort ein neues Bauen lassen um Rescourcen zu verbrauchen für den Bau und neuen Infrastrukturen. Und im “verlassenen” Ort entsteht einfach Umweltverschmutzung durch zerrottende Oeltanks, Häuser, Hallen und was auch immer. Aber das ist ja keine Umweltverschmutzung, man wird ja diese selbstverständlich umweltgerecht entsorgen……. “dass ich nicht lache”
PS: Nur so nebenbei Herr Pfister
Ihre Zahl über die Einwohnerzahl in NY-City stimmt nicht.
https://de.wikipedia.org/wiki/New_York_City
“Ihre Zahl über die Einwohnerzahl in NY-City stimmt nicht.”
Was soll daran nicht stimmen?
Einwohnerzahl NY City: 8 491 079 (Stand 2014)
Einwohnerzahl Schweiz: 8 306 200 (Stand 2015)
also +/- gleich viele.
“die Ansprüche sind um ein vielfaches höher in einer indistrualisierten Region”
die allermeisten Zuwanderer kommen aus industrialisierten Regionen, ihr Lebensstil ändert sich in der Schweiz also nicht gross.
“NY hat eine Bevölkerungsdichte von rund 135 P/m2. Die Schweiz inkl. Wald, Wiesen (ohne Seen) 206 P/m2”
Eben. Wir haben viel mehr Platz pro Nase als in NY City und keinen Grund uns über Dichtestress zu beklagen. Und wenn wir mehr in die Höhe statt in die Breite bauen, können wir uns auch unser Kulturland erhalten. Dazu braucht es aber den Druck von unten, das heisst von den verschiedenen Kulturland Initiativen der Grünen in verschiedenen Kantonen und national. Das Raumplanungsgesetz ist da viel zu lasch.
“”Ausserdem: wer nicht in der Schweiz lebt, lebt woanders, braucht woanders Platz zum Wohnen, verbraucht woanders Energie, produziert woanders CO2. Für die Natur ist es nicht wichtig, WO wir leben. Wichtig ist, so zu leben, dass wir pro Kopf weniger Natur zerstören, weniger CO2 produzieren, allgemein weniger Ressourcen verbrauchen. “
Falsch – die Ansprüche sind um ein vielfaches höher in einer indistrualisierten Region. Dazu kommt, dass die neu in diesen Bunkern lebenden an jenen Orte wo sie wegziehen Ruinen hinterlassen, was auch nicht dem Umweltschutz dienlich ist.
“PS: In New York City wohnen auf 1200 km2 gleich viele Menschen wie in der Schweiz auf 41000 km2. Also bitte nicht über “Dichtestress” jammern. “
Ware Sie schon mal da? 4-spurige Strassen, Gehwege die so breit sind wie unsere Strassen. Alle Hochhäuser ausgestattet wie eine kleine Stadt mit den ganzen Infrastrukturen im Haus. Gehen Sie erst mal nach NY und dann hier uns erklären wer was haben könnte.
Und trotzdem ist es nur eine geglaubte Wahrnehmung von Ihnen. NY hat eine Bevölkerungsdichte von rund 135 P/m2. Die Schweiz inkl. Wald, Wiesen (ohne Seen) 206 P/m2
Und nur explizit in NY-City ist sie um vielfaches höher, aber mit den oben erklärten Unterschieden. Wie Sie aber nun aus meist 2 spurigen Strassen nun 5-8 Spuren machen möchten, Gehwege die so breit sind wie unsere Strassen in der Stadt weiss ich nicht. Es ist aber immer wieder schön zu lesen, wie theoretische Ideen tönen, die in keinster Weise umsetzbar sind.”
Völlig richtig, da verzweifelt man nur noch ab so einem Vergleich. Da kann ich mich kaum freuen, dass er meine richtigen Fakten (natürlich) ignoriert.
Wie Herr Pfister????
“”NY hat eine Bevölkerungsdichte von rund 135 P/m2. Die Schweiz inkl. Wald, Wiesen (ohne Seen) 206 P/m2″”
Im Reinen:
135P/m2 in NY
206P/m2 in Schweiz
Also wenn ich Zahlen verstehen kann, was ich eigentlich von Ihnen erwarte, dann sind das rund 70P/m2 mehr in der Schweiz. Oder liege ich da falsch??
Ihre Zahl ist insofern falsch in Bezug zu NY-City, dass nicht die Totalmenge nicht stimmt, sondern die Anzahl Menschen in m2. Aber egal.
“die allermeisten Zuwanderer kommen aus industrialisierten Regionen, ihr Lebensstil ändert sich in der Schweiz also nicht gross. “
Umso schlimmer, dann verlassen diese eine Region, welche schon industrialisiert ist und es entstehen somit noch höhere Entsorgungkosten für die verlassene Region.
Aber ich wiederhole Ihnen gerne den Teil der Aussage, welchen Sie einfach überlesen. Wenn Sie wie in Ihrer Idee in die Höhe bauen, dann fehlt Ihnen die Infrastruktur für die Anzahl Mehrmenschen und diese können Sie in die heutige Bauweise nicht einflechten. Strassen, Gehwege zu schmal, ÖV zu klein usw.
Gehen Sie erst mal nach NY und dann sprechen wir weiter. Vorher hat es keinen Sinn, wenn Sie einfach ignorieren, dass auf z.B. doppelte Menge/gleicher Fläche Menschen die doppelte Infrastruktur vorhanden sein muss. Dies ist z.B. in unseren Städten nicht möglich.
In der Theorie mögen Sie recht haben, dass es weniger Land benötigen würde, aber das bedarf einer Planung von Beginn an, dass die Zufahrten, Fahrwege, Gehwege, ÖV auch auf diese Menge Menschen abgestimmt ist. Das ginge nur, wenn wir jede 2. Hausreihe abbrechen würden um den Platz für die Infrastruktur zu schaffen. Und dies drüfte ein schwieriges Unterfangen werden.
Aber sorry, wenn ich das nun mal auch mit politischer Gruppendefinition erkläre. Das sind eben die undurchführbaren Ideen welche aus dem grünen Ecken kommen. Es ist richtig, dass man als solche Partei sich für etwas einsetzt, aber es sollte nicht nur in der Theorie funktionieren, denn wir leben in der Realität und nicht in der Theorie.
Die einzige und effiziente Lösung für die Nahrungssicherheit ist aber auch der Weg, welcher grad Ihre Gruppierung immer bekämpft. Wir müssen uns einfach bewusst sein, dass wir nur sehr schwer die Ansprüche von Menschen reduzieren können. Daher gibt es nur einen Weg, dass wir die Produktionsmenge auf gleicher Fläche erhöhen. Dies ist aber nur möglich mit spez. entwickelten Pflanzen, Getreiden usw.
Dies wäre nähmlich auch die Lösung für Länder welche durch wenig Wasser kaum Erträge haben. Da ist die heutige Forschung sehr weit und wäre in der Lage Getreide herzustellen, welches auch bei Dürre wächst. Oder ein vielfaches an Ertrag pro Aere ergibt. Nur da klemmen auch Ihre Damen und Herren in der Reihe.
Dito bei Wasser. Wir wären heute in der Lage Salzwasser in grossen Mengen zu entsalzen und in den Süsswasserbereich zu bringen. Dies würde indirekt die Meeresspiegel stabiler halten und unsere rund 1% Nutzfähigen Wasserreserven auffüllen. Das Salz wäre problemlos verwertbar, dann müssten wir nicht x-tausende von Bergwerken betreiben, welche in den Tiefen nach Salz graben und an die Oberfläche bringen. Was auch die Gefahr von Stollenzusammenbrüchen, Erdlöcher usw. reduzieren würde.
Es gäb viele Möglichkeiten, aber es scheitert nicht am Willen, sondern an den dauernden Diskussionen. Siehe Fisch/Lachs… fischt man diesen im Wildwasser ist es nicht ok, da man die Gewässer ausfischt. Tut man das mittels Zucht, ist das auch nicht ok, da es nicht artgerechte Haltung sei. Mit einer solchen Einstellung werden wir NIE eine Lösung finden, dass wir vernünftige Rescourcen nutzen können, ohne dass man uns ein schlechtes Gewissen einpredigt, weil wir Menschen in heutiger Lebensweise nicht oder nur sehr schwer und langsam verändern können.
Tut mir Leid, Herr Schweizer, ich war nicht aufmerksam genug. Ich ging einfach davon aus, dass Sie die korrrekten Zahlen verwenden. Wiki sagt Folgendes:
New York City: 10.756,4 Einwohner je km²
Schweiz: 201 Einwohner pro km²
In NY City lebt es sich also wesentlich dichter als in der Schweiz. Woher stammen Ihre Zahlen?
Natürlich hat Herr Schweizer recht. Mathematisch auch relativ einfach.
Und auf den Rest ging Herr Pfister natürlich nicht mal ein.
“Ihre Zahl ist insofern falsch in Bezug zu NY-City, dass nicht die Totalmenge nicht stimmt, sondern die Anzahl Menschen in m2. Aber egal.”
Mal abgesehen davon, dass die bewohnbare Fläche nicht zu vergleichen ist zwischen NY und der Schweiz.
“Aber sorry, wenn ich das nun mal auch mit politischer Gruppendefinition erkläre. Das sind eben die undurchführbaren Ideen welche aus dem grünen Ecken kommen. Es ist richtig, dass man als solche Partei sich für etwas einsetzt, aber es sollte nicht nur in der Theorie funktionieren, denn wir leben in der Realität und nicht in der Theorie.
Die einzige und effiziente Lösung für die Nahrungssicherheit ist aber auch der Weg, welcher grad Ihre Gruppierung immer bekämpft. Wir müssen uns einfach bewusst sein, dass wir nur sehr schwer die Ansprüche von Menschen reduzieren können. Daher gibt es nur einen Weg, dass wir die Produktionsmenge auf gleicher Fläche erhöhen. Dies ist aber nur möglich mit spez. entwickelten Pflanzen, Getreiden usw.
Dies wäre nähmlich auch die Lösung für Länder welche durch wenig Wasser kaum Erträge haben. Da ist die heutige Forschung sehr weit und wäre in der Lage Getreide herzustellen, welches auch bei Dürre wächst. Oder ein vielfaches an Ertrag pro Aere ergibt. Nur da klemmen auch Ihre Damen und Herren in der Reihe.
Dito bei Wasser. Wir wären heute in der Lage Salzwasser in grossen Mengen zu entsalzen und in den Süsswasserbereich zu bringen. Dies würde indirekt die Meeresspiegel stabiler halten und unsere rund 1% Nutzfähigen Wasserreserven auffüllen. Das Salz wäre problemlos verwertbar, dann müssten wir nicht x-tausende von Bergwerken betreiben, welche in den Tiefen nach Salz graben und an die Oberfläche bringen. Was auch die Gefahr von Stollenzusammenbrüchen, Erdlöcher usw. reduzieren würde.
Es gäb viele Möglichkeiten, aber es scheitert nicht am Willen, sondern an den dauernden Diskussionen. Siehe Fisch/Lachs… fischt man diesen im Wildwasser ist es nicht ok, da man die Gewässer ausfischt. Tut man das mittels Zucht, ist das auch nicht ok, da es nicht artgerechte Haltung sei. Mit einer solchen Einstellung werden wir NIE eine Lösung finden, dass wir vernünftige Rescourcen nutzen können, ohne dass man uns ein schlechtes Gewissen einpredigt, weil wir Menschen in heutiger Lebensweise nicht oder nur sehr schwer und langsam verändern können.”
Das sehen Sie richtig Herr Schweizer
Laut Wiki ist New York City 50 mal so dicht besiedelt wie die Schweiz. Wenn Herrr Selvä und Herr Schweizer andere Zahlen haben, mögen sie bitte die Quelle nennen.
Wieder auf den meisten Teil nicht eigengeganen. Die Schweiz bietet nicht Ansatzweise die gleiche Besiedelungsfläche wie New York City. Wenn Herr Pfister andere Zahlen haben, mögen er bitte die Quelle nennen. Und Herr Schweizer hat immer noch richtig gerechnet.
Ich darf mir erlauben nur auf eine KLEINE Auswahl von Gegenargumenten zurückzukommen, welche Herr Pfister hier ignoriert.
“Für die Natur ist es nicht wichtig, WO wir leben. ” Und auch dies ist Unsinn. Natürlich ist es für die Umwelt wichtig ob im Staat A bebautes Land und Wonnungen leer stehen und in anderen Staaten Grünfläche für zusätzliche Wohnungen geopfert werden müssen.
Sowas von einem “Grünen” zu hören irritiert gewaltig.
“Wenn ich bei 5Mio Bevölkerung eine Zunahme von 10% habe, sind das? 500‘000 Tausend Menschen
Wenn ich bei 8Mio Bevölkerung eine Zunahme von 10% habe, sind das? 800‘000 Tausend Menschen
Wir haben ja nur eine Mehrzunahme von 300‘000 Menschen. Gemäss Ihrer Denkweise, was Sie uns klar machen wollen, aber ja immer noch nur 10%.
Fakt ist: Unsere Landesfläche von 41’285 km² bleibt die gleiche. 5‘328‘000 Bevölkerung 1960
8‘081‘000 Bevölkerung 2013 / 8’306’200 Bevölkerung September 2015
Die 23,9 Prozent der Fläche der Schweiz sind landwirtschaftliche Nutzfläche, wird kleiner.
Logik / auch gesunder Menschenverstand genannt”
In Ihrem Link haben Sie den STAAT New York mit der STADT New York City verwechselt. Das ist in etwa so, wie wenn Sie die Städte Zürich und Bern mit den gleichnamigen, unterm Strich ländlichen Kantonen verwechseln.
Also halten Sie sich doch bitte an Ihren eigenen Rat: Lesen Sie genauer. Dann verwechseln Sie auch nicht mehr Schengen und Freizügigkeitsabkommen.
Richtig Herr Schweizer. Und es ist schon beachtlich welche Fakten Herr Pfister dauernd ignoriert, nur damit ist weiter in sein Weltbild (Mitgegeben von seiner Grünen Partei) passt. Da darf man nicht Gegenfakten welche das eigene Weltbild zerstören an sich ranlassen. Also ignoriert man es einfach. Wieder auf den meisten Teil nicht eigengeganen. Die Schweiz bietet nicht Ansatzweise die gleiche Besiedelungsfläche wie New York City. Wenn Herr Pfister andere Zahlen haben, mögen er bitte die Quelle nennen. Und Herr Schweizer hat immer noch richtig gerechnet.
Ich darf mir erlauben nur auf eine KLEINE Auswahl von Gegenargumenten zurückzukommen, welche Herr Pfister hier ignoriert.
“Für die Natur ist es nicht wichtig, WO wir leben. ” Und auch dies ist Unsinn. Natürlich ist es für die Umwelt wichtig ob im Staat A bebautes Land und Wonnungen leer stehen und in anderen Staaten Grünfläche für zusätzliche Wohnungen geopfert werden müssen.
Also nochmal von vorn. Ich habe die Einwohnerdichte in der Schweiz und NY City verglichen, weil in NY City gleich viele Einwohner leben wie in der Schweiz. Einfach auf viel kleinerer Fläche (1200 km2) und daher dichter beieinander. Wie hoch die Einwohnerdichte im Bundesstaat NY ist, ist für diesen Vergleich nicht relevant. Sie können sich das Ablenkungsmanöver also sparen.
Es ging darum zu zeigen, dass acht Millionen Menschen auch sehr viel enger aufeinanderhocken können als in der Schweiz, und dass das Jammern über “Dichtestress” daher mMn nicht angebracht ist.
Mit dem “Dichtestress” verhält es sich sowieso wie mit dem Auslnderanteil. In den Städten, wo die Leute am dichtesten leben und es die meisten Ausländer gibt, werden Initiativen gegen Ausländer und “Dichtestress” klar abgelehnt. Und je geringer Ausländeranteil und Dichte, desto höher die Zustimmung für Initiativen, die das vor Ort nicht Vorhandene bekämpfen.
Damit, dass Sie Ihren Irrtum bzgl. Schengen und FZA immer noch nicht zugeben können, disqualifizieren Sie sich selber.
Ich darf nochmals eine Auswahl geben, welche Gegenfakten Herr Pfister wieder ignoriert.
Die Schweiz bietet nicht Ansatzweise die gleiche Besiedelungsfläche wie New York City. Wenn Herr Pfister andere Zahlen haben, mögen er bitte die Quelle nennen. Und Herr Schweizer hat immer noch richtig gerechnet.
Ich darf mir erlauben nur auf eine KLEINE Auswahl von Gegenargumenten zurückzukommen, welche Herr Pfister hier ignoriert.
“Für die Natur ist es nicht wichtig, WO wir leben. ” Und auch dies ist Unsinn. Natürlich ist es für die Umwelt wichtig ob im Staat A bebautes Land und Wonnungen leer stehen und in anderen Staaten Grünfläche für zusätzliche Wohnungen geopfert werden müssen.
“Damit, dass Sie Ihren Irrtum bzgl. Schengen und FZA immer noch nicht zugeben können, disqualifizieren Sie sich selber.”
Und wieder wird Herr Pfister provozierend Persönlich.
Dass Sie Herr Pfister die Punkte welche Ihre Aussage widerlegen oder zumindest relativieren, ignorieren. Wie auch die Erklärungen und Fakten warum Schengen und PFZ zusammengehören ignorieren und Ihren Fehler nicht zugeben können, disqualifizieren Sie sich selber. Herr Pfister
“Die Schweiz bietet nicht Ansatzweise die gleiche Besiedelungsfläche wie New York City.”
Stimmt, in der Schweiz steht erheblich MEHR Siedlungsfläche zur Verfügung als in New York City.
“”Die Schweiz bietet nicht Ansatzweise die gleiche Besiedelungsfläche wie New York City.”
Stimmt. In der Schweiz steht wesentlich MEHR Besiedlungsfläche zur Verfügung.
Das ist grober Unsinn.
Und nochmals zur Erinnerung an alle: Auf unseren bescheidenen 41.288 km² sind dann auch nur lediglich 30% der Fläche zur Besiedlung geeignet. Auf dieses sehr enge Korsett zwängt sich aber unterdessen über 2/3 der Bevölkerung.
Nur wenige Regionen Europas sind dichter besiedelt als das Schweizerische Mittelland. Mit entsprechend grossen Nachteilen für Infrastruktur und Lebensqualität.
Berge, Hügel, Gletscher Wälder, Seen, unebene Fläche, Ackerland, Bauerland, Natürschutzugebiete, Privatgebiete etc. etc. vergleicht Herr Pfister mit -Achtung bitte festhalten- mit New York….CITY
Ich glaube da erübrigt sich weitere Kommentare
“Auf unseren bescheidenen 41.288 km² sind dann auch nur lediglich 30% der Fläche zur Besiedlung geeignet.”
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass Ihre Zahlen stimmen. 30% von 41 000 sind etwas über 12 000. Also zehnmal so viel wie die 1200 in New York City (bei denen der unbewohnte Central Park übrigens miteingeschlossen ist).
Und auf diesen 30% Sind mittlerweile weit mehr als 2/3 Der Menschen bereits Wohnhaft. Diese Fläche ist ja schon im Verhältnis zum übrgein Europa (Darum kommt Herr Pfister ja auch immer mit NY weil diese Vergleiche mit Europa scheut er) schon grösstenteils belegt. Sagen Sie lesen die Gegenargumente nicht richtig? Ach ja, Sie lesen Sie ja überhaupt nicht, gemäss eigener Aussage.
Und bei einer weiteren Massenweinwanderung 60000-80000 Pro Jahr verträgt es das nicht mehr. Darum muss man ja auch was dagegen tun und die Masseneinwanderung stoppen.
Es ist und bleibt Unsinnig ein Land mit einer Stadt zu vergleichen. Nur wenige Regionen Europas sind dichter besiedelt als das Schweizerische Mittelland. Mit entsprechend grossen Nachteilen für Infrastruktur und Lebensqualität.
Berge, Hügel, Gletscher Wälder, Seen, unebene Fläche, Ackerland, Bauerland, Natürschutzugebiete, Privatgebiete etc. etc. vergleicht Herr Pfister mit -Achtung bitte festhalten- mit New York….CITY
Ganz abgesehen von den anderen Nachteilen. Wie die heute veröffentlichten neuen Schulden der AHV-Kasse zeigen. Teure Wohnungen etc. etc.
Wollen wir wirklich nochmals alles durchkneten warum diese Masseneinwanderung für ein Land nicht verträglich ist. Ist doch Sinnlos, da es schon dutzende Male erklärt wurden
“(bei denen der unbewohnte Central Park übrigens miteingeschlossen ist” Sehr amüsant. Ach der ist eigerechnet. Die Parks, öffentlichen Gebäude JEDE mögliche Grünfläche, Privatgrunstücke, unebene Naturfläche etc. sind in diese 30% auch eigerechnet. Also bitte nicht noch diesen Unsinn reinbringen)
Sie zitieren ohne Quellenangabe, Herr Selvä:
http://www.pro-swissness.ch/2014/02/13/die-befreiung-9-februar-2014-50-3
Dort liest man.
“Und nochmals zur Erinnerung an alle: Auf unseren bescheidenen 41.288 km² sind dann auch nur lediglich 30% der Fläche zur Besiedlung geeignet. Auf dieses sehr enge Korsett zwängt sich aber unterdessen über 2/3 der Bevölkerung.
Nur wenige Regionen Europas sind dichter besiedelt als das Schweizerische Mittelland. Mit entsprechend grossen Nachteilen für Infrastruktur und Lebensqualität. “
Exakt das, was Sie hier unter Ihrem eigenen Namen verkaufen.
Und diese Ihre Quelle scheint mir alles andere als seriös zu sein.
Vielen Dank für die Werbung für die sehr gute Seite.
Ich kann nur sagen, wenn Herr Pfister diese Seite schon zitiert und empfiehlt mag das was heissen.
“Dort liest man.
“Und nochmals zur Erinnerung an alle: Auf unseren bescheidenen 41.288 km² sind dann auch nur lediglich 30% der Fläche zur Besiedlung geeignet. Auf dieses sehr enge Korsett zwängt sich aber unterdessen über 2/3 der Bevölkerung.
Nur wenige Regionen Europas sind dichter besiedelt als das Schweizerische Mittelland. Mit entsprechend grossen Nachteilen für Infrastruktur und Lebensqualität. “
Exakt das, was Sie hier unter Ihrem eigenen Namen verkaufen.
Und diese Ihre Quelle scheint mir alles andere als seriös zu sein.”
Auf kein einziges Gegenargument eingegangen. Nur die Quellenangabe als wenig seriös bezeichnet.
Das ist sehr wenig, Herr Pfister.
Wehe wenn man einen seiner Quellen als linke einseitige Quellen bezeichnet. Wenn er von den linksaussen Kampfseiten “Watson” oder “WOZ” zitiert. Wie sagte Herr Pfister dann doch. Fakten sind Fakten.
Und dass Herr Pfister nur wieder Persönlich und Provokativ wird aber die Fakten NICHT widerlegt hat zeigt mir dass Herr Pfister die Fakten nicht widerlegen kann.
Also wo sind wir stehen geblieben. Apropos.
Von wem stammt das:
Wächst die Schweiz im gleichen Tempo wie im letzten Jahr weiter, würde sich die Bevölkerung innert 50 Jahren verdoppeln.
Dieses Wachstum hätte der Einschätzung nach eine Reihe negativer Folgen: Sozial schwache Einheimische würden in schlechte Wohnlagen gedrängt, Verkehrsengpässe würden sich verschärfen, die Luft- und Lärmbelastung stiegen und Erholungsräume würden zerstört.
Und wenn wir hier ständig die USA als Vorbild nehmen, dann bitte auch in der Einwanderungs- und Ausschaffungspolitik.
Danke
10‘756,4 Einwohner je km² NY
201 Einwohner pro km² CH
m2 ist ein grosser unterschied zu Km2 also bitte
Wenn sie schon Zahlen schreiben, bitte richtig, so wie man das in der Schule mal gelernt hat. Danke.
Vergleichen Sie wieder Aepfel mit Birnen?
Entweder vergleicht man Staaten mit Staaten und Städte mit Städten. Aber wohl kaum Staaten mit Städten.
“Vergleichen Sie wieder Aepfel mit Birnen?
Entweder vergleicht man Staaten mit Staaten und Städte mit Städten. Aber wohl kaum Staaten mit Städten.”
Ach Herr Schweizer das versuche ich schon so lange zu vermitteln. Weil es so logisch eigentlich sein sollte
Doch ausser Fakten zu ignorieren und Quellen welche beweisen wie Falsch es ist als unseriös zu bezeichnen, kommt NÜCHTS. Zum Glück hat man sich daran gewöhnen können!
Naja ich frage mich ja schon, was an diesem Text beleidigend sein soll. An einem solchen Verstossmeldung ist erkennbar, dass die Löschenden den Text noch nicht mal lesen und einfach löschen auf Antrag. Das obwohl hier scheinbar gewisse Blogger wirklich ein verzerrtes Weltbild haben, oder zuwenig in den Spiegel schauen.
Zitat: “Nö habe nicht verwechselt. Sie haben einfach das gelesen was Sie lesen wollten.
Ich habe nirgends geschrieben, dass NY-City rund 70/m2 weniger hätte als die Schweiz sondern klar und deutlich NUR NY erwähnt.
Habe Sie aber auch darauf hingewiesen, dass Ihre Zahl von NY-City nicht stimmt. Worauf Sie erneut wieder auf den Vergleich NY und Schweiz eingetreten sind, statt nachzuschlagen und den Vergleich von Städten zu kontrollieren. Mein Bezug zur der Bevölkerungsdichte war klar und deutlich deklariert.< Und Ihre alte Kamelle mit Schengen und PZF können Sie weglegen, denn Sie haben immer noch nicht verstanden, dass es das Eine ohne das Andere nicht gibt. Und das war meine Aussage. Ich wüsste nämlich nicht, wie Sie einen Schengen aufrecht erhalten möchten ohne PZF oder umgekehrt. PZF ohne Schengen mag ja noch funktionieren, aber die Gegenvariante dürfte eher Kopfzerbrechen auslösen, wie dies umgesetzt werden soll. Nur weil für beides verschiedene Worte/Verträge besteht, heisst es nicht, dass es keinen kausalen Direktzusammenhang gäbe. Oder wollen Sie mir hier erneut weiss machen, dass wir Schengen kündigen könnten aber die PZF weiter laufen würde? Waren nicht unter anderem Sie welcher uns bei der DSI erklärt hat, dass mit dem Fall der PZF auch Schengen und vieles andere fällt? Naja immer schön wie es grad passt. Und Hauptsache man kann andere Blogger hier einfach denunzieren oder blöd hinstellen mit polemischen und unwahren Aussagen. Sie sind sich aber hoffentlich bewusst, dass dies eine Diskriminierung von Personen bedeutet. Und hoffentlich sind Sie sich auch bewusst was eine Diskriminierung darstellt? Genau, was man landsläufig rassistisch nennt. Mit dem Unterschied, dass es hier nicht um eine Rasse geht. Aber da sollten Sie vielleicht mal das Rassismusgesetz konsultieren. Da steht auch nicht Rasse, sondern einfach Diskriminierung von Menschen.”
Herr Selvä
ich schrieb
“Und diese Ihre Quelle scheint mir alles andere als seriös zu sein. “
und Sie machen daraus:
“Vielen Dank für die Werbung für die sehr gute Seite.”
Ich mache für Herrn Andereggs Seite keine Werbung, das wissen Sie so gut wie ich. Werben Sie doch selber, wenn Sie eh schon seine Texte kopieren.
Ich konnte oben bei Frau B. Heim weder ja noch nein anklicken. Die Betrachtungen von B. Heim sind nicht uninteressant, lassen einem aber auch etwas ratlos zurück ? Eine Initiative, die offene Scheunentore einrennt ? Ist das möglich, wo doch der Aufwand enorm ist ? Die Konsequenz ist, dass man vor der Abstimmung die Sache genau studieren muss, das Bundesbüchlein konsultieren muss, ev. sich eine TV-Sendung zum Thema wie die Arena anschauen muss. Man will den Bauern keinen “reindrücken”, aber Ueberflüssiges bräuchten wir auch nicht. Vielleicht wäre eine Initiative “Stop Golfplätze” angebracht ? Diese sind nämlich Kulturlandfresser par excellence.
Die Schweiz verfügt über ca. 1 Mio ha landwirtschaftliche Nutzfläche. Soll nun der Eigenversorgungsgrad erhöht werden, geht dies eigentlich nur über noch eine intensivere Landwirtschaft und noch intensivere Nutztierhaltung.
Intensiver heisst dann eben auch noch mehr Importe von Kraftfutter und Düngemittel.
Mit einem höheren Selbstversorgungsgrad nimmt damit auch die Abhängigkeit vom Ausland zu, also haben wir null und nichts gewonnen.
Ich würde da einen anderen Ansatz verfolgen: Wir haben ja schon Schweizer Rinderzüchter in Südamerika und so könnten wir ja einige Bauern in die Ukraine entsenden um da auf dentausenden von Hektaren ungenutztem Kulturland Getreide und Oelpflanzen anzubauen und dafür in der Schweiz auf Grasland und Milchwirtschaft zu setzen.
Neue Ideen braucht die Landwirtschaft 😉
Idee sicher gut, müsste jedoch folgendes bedacht werden:
– Tiere und Landwirtschaft unterstehen dann der ukrainischen Politik
– es würden gleiche Einfuhrbestimmungen gelten wie heute aus der Ukraine
– Ist die Sicherung bei einem eff. Notfall da, dass dies unsere Vicher sind?
– Entstehen massive Transprote und somit erneuter Interverkehr.
Die denkbar einfachste Lösung wäre, aufzuhören alles zu zentralisieren, dass in Regionen wieder oder noch solche “Produzenten” arbeiten könnten. Solange wir aber unser Kulturland verbauen und immer mehr einzonen als Bauzone, wird sich die Lage immer mehr verschlechtern.
Ich komme da auf eine Idee von Herr Pfister zurück. Er meinte man solle alle Gebäude höher bauen, dass pro m2 Nutzfläche mehr Menschen untergebracht werden können. Man müsste dann nur noch genügend Menschen finden, die in solchen Hochhaus-Silos wohnen möchten und ob das für das Erscheinungsbild der Schweiz Sinnvoll ist, lassen wir mal dahingestellt.
Bei diesem Ueberangebot an Nutzfläche in der Ukraine, wie auch in vielen anderen Ostländern, bedingt einen viel kleineren Düngereintrag als in der Schweiz. Der Ertrag pro ha darf ganz einfach kleiner sein, weil genug Hektaren zur Verfügung stehen.
Dass natürlich die lokalen Gesetze gelten, wie dann auch die Einfuhrbestimmungen in die Schweiz verstehen sich von selbst. Und was die Transporte betrifft, würden diese in keinem Verhältnis zu den Importäpfeln aus New-Zealand, oder Spargeln aus Californien stehen, oder die ca. 230’000 tonnen Soja aus Brasilien.
Und dann haben wir da noch den Ernstfall: wenn wir aufhören, mehr als 30% der Lebensmittel fortzuwerfen und wenn wir beim Fleischkonsum uns dann noch auf den Sonntagsbraten konzentrieren, dann reicht die Eigenversorgung auch noch viel weiter und wir kommen alle ganz schnell wieder zu unserer Idealfigur, ohne vorher viel Geld in den Fitnesstempeln zu verlieren 😉
Ja, die Idee von Herrn Pfister vom verdichteten Bauen hat wirklich etwas. Die kommunalen Baureglemente haben sehr viel Spielraum. Ausnutzungsdziffern ist etwas aus del letzten Jahrhundert. Gebäudehöhe, Grenzabstände reichen, um einem Gebäude die maximale Dimension zu geben. Ich hätte da keine Angst, dass sich dann nur noch Mietskasernen bilden, Herr Schweizer.
Wenn Sie die Produktion in die Ukraine verlegen, wird kein einziger Artikel weniger aus den von Ihnen genannten Regionen kommen. Aber zusätzlich kämen dann einfach die neuen Regionen aus weiten Distanzen.
Es steht nicht zur Diskussion, dass man Menschen nun ändern will oder kann. Es geht um die Ernährungssicherheit. Es ist oder könnte jedem bewusst sein, dass auch Ihre hier deklarierten Aufzählungen zu weniger Verzehr führt.
Nun, wenn Sie neu in der Schweiz “Wolkenkratzer” haben möchen um die unnötige Zuwanderung auffangen zu können, bitte. Ihre Ansicht. Ist mir sogar recht, wenn man in z.B. der Stadt Zürich die Hochhäuser nun 4x so hoch baut, dann wird auf dem Lande viel Raum frei.
Was mir aber nicht klar ist, wie Sie denn diese vielen zusätzlichen Menschen in den Hochhäusern, von A nach B bringen möchten, wenn die Strassen heute schon überfüllt sind. Die Öv’s teilweise aus den Näten platzen? Scheinbar vergisst man bei solchen Ideen, dass nebst Wohnraum auch die nötige Infrastruktur vorhanden sein muss.
Man könnte natürlich den Stadtern verbieten eine Auto zu haben, welches sie dank guten ÖV’s nicht benötigen würden. Das Land hat da leider so seine Mühe, mit den dauernden Streichungen von Strecken und Angeboten.
Und wievile AKW’s möchten Sie dann abstellen, wenn Sie mit solchen Masnahmen die Menschenmenge als solches nicht begrenzen, welche das Stromangebot nutzen werden oder möchten?
Was nützt also die ganze Diskussion über alternative Energie, wenn wir nicht mal das Tempo erreichen mit Umbau zu Alternativen, was die Steigerung der Massen auffrist? So wird es nie funktionieren. Aber das muss man sich einfach zuerst klar werden.
Jede Person welche in die westlichen Länder kommt wird auch sein Wunsch nach Nutzung aller Angebote stillen wollen. Somit wird der Verbrauch und Nutzung expotentional steigen. Aber selbstverständlich kann man auch mit Hauen und Brechen alle Unternehmungen für den Umweltschutz und Alternativen so untergraben, dass man den Verbrauch je Haushalt um 30% senkt aber die Nutzer um 50% erhöht.
Kommt wir vor wie wenn der Bund beginnt zu sparen. Er bildet eine Komission welche den Zweck der Suche nach Sparpotential hat. Sie findet 1 Mio Potential und die Komission kostet 2 Mio…. Sparen koste es was es wolle.
Irgendwie war das Thema doch Landwirtschaft und Siedlungsplanung. Aber wir können es in einem anderen Kontext auch noch mit AKW’s und OeV ergänzen.
Gehört genauso zum Thema wie
“Und dann haben wir da noch den Ernstfall: wenn wir aufhören, mehr als 30% der Lebensmittel fortzuwerfen und wenn wir beim Fleischkonsum uns dann noch auf den Sonntagsbraten konzentrieren, dann reicht die Eigenversorgung auch noch viel weiter und wir kommen alle ganz schnell wieder zu unserer Idealfigur, ohne vorher viel Geld in den Fitnesstempeln zu verlieren ;-)”
Frau Heim, dass sie gegen diese selbstbedienerische und eigennutze Initiative sind, freut mich ! Das ganze müsste ja jedem “wachen” Bürger und Beobachter sofort auffallen. Die 2 Prozent von Einwohnern, welche davon profitieren würden sind ja immer dieselben, die Landwirte mit der stärksten Lobby in der Schweiz. Diese verbauen ja selbst Kulturland oder nehemn es anderweitig aus dem Verkehr ! Da sind die riesigen Agro-Industriebauten, riesige Rinderställe etc., gebaut damit die seit 2004 zusätzlichen 35’000 Milchkühe untergebracht werden konnten. Nun das Gejammer über den gesunkenen Milchpreis und die üblichen verzweifelten Versuche (eben die neuste Initiative), auf andere Weise Geld von ihrem Arbeitgeber, dem Staat, d.h. uns Steuerzahlern abzujagen. Ist es nicht schon genug und entlarvend, dass wir für jedes Wiesenblümchen das sie überhaupt zum Blühen kommen lassen bezahlen müssen ? Und nun werden auch noch 365 Franken proi Jahr und Kuh verlangt, wenn sie den arme Viechern die natürlichen Hörner nicht abbrennen ! Wo leben wir eigentlich ? Es gibt nun schon Bauern die steigen auf Fischzucht um. Wie lange geht es wohl, bis wir für jedes Fischli (wohin nageln sie wohl die nötige “Ohrmarke” ??) auch vorweg schon viele Steuerfranken abliefern müssen ?