Damit alle Schüler die glei­chen Chan­cen ha­ben, wer­den in vie­len Schu­len keine Haus­auf­ga­ben ab­ge­ge­ben. Dies wol­len linke Bil­dungs­po­li­ti­ke​­rin­nen wie SP-Na­tio­nal­rat Chan­tal Galladé so.

Es ist aber so, dass viele Eltern, welche aus politischer Überzeugung gegen Hausaufgaben sind, für die eigenen Kinder das Lernstudio, einen Privatlehrer oder gar den Besuch eines privaten Gymnasium finanzieren. Der Staat finanziert in einem Pilot diversen Migranten das Lernstudio, um deren Chance auf einen Gynasiumbesuch zu verbessern.

Wer bleibt nun aussen vor? Es sind Kinder von Nichtmigranten, die sich das Lernstudio nicht leisten können.

Wäre es nicht effizienter mit Hausaufgaben die Kinder auf die Gymnasiumprüfung vorzubereiten?

Wäre es nicht sinnvoller und chancengleicher auch die Nichtmigranten in den Pilotversuchen zur Lernstudiofinanzierun​g aufzunehmen?

Mit dem staatsfinanzierten Lernstudiobesuch haben sich die Bildungspolitiker selbst eingestanden, dass eine Schule ohne Hausaufgaben eine Illusion ist, welche den Eltern ziemlich viel Geld kostet.

 
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