1. Wirtschaft

Ein strikt gehandhabter Inländervorrang muss wieder her !

Der Bun­des­rat hat den Ab­stim­mungs­kampf gegen die Mas­sen­ein­wan­de­ru​ngs­i­ni­tia­tive der SVP ge­st­ar­tet. Da­hin­ter ste­hen vor­al­lem die Lob­biys­ten aus Eco­no­mie­suisse und Arbeitgeberverbände.

Die Un­ter­neh­mer la­chen sich ins Fäustchen, die Bevölkerung (insbesondere Ent­las­sene über 50-jährig, nicht an­ge­stellte IV-Rent­ner, Ar­beits­lose und Fürsorgebezüger, Lehrabgänger, Pend­ler, Woh­nungs­su­chen­de,​ etc, etc) bezahlt.

Ein strikte ge­hand­hab­ter Inländervorrang muss wie­der her. Ein strikte ge­hand­hab­ter Inländervorrang ermöglicht immer noch, hier nicht genügend re­kru­tier­ba­res Per­so­nal (z.B. in Pfle­ge­be­ru­fen) aus dem Aus­land zu re­kru­tie­ren. Un­sere Han­del­s­part­ner wer­den sich schwer überlegen, ob sie uns wegen der Kündigung der PFZ Han­dels­er­schwer­ni​sse (Kündigung der bi­la­te­ra­len Verträge) in den Weg le­gen. Sol­che würden bei uns zwar we­ni­ger Ar­beit nach sich zie­hen und wir müssten dar­auf­hin immer mehr Ausländer nach Hause schi­cken. So ganz nach dem Prin­zip: Et­waige Han­dels­er­schwer­ni​sse kein Pro­blem; Tschüss zu Hartz 4, denn Angel (Mer­kel) schaut schon zu die­sen ;-). Die Masseneinwanderungsin​itiative der SVP kann des­halb nur ein An­fang sein und wer da­ge­gen ist, ist kein Ver­tre­ter der Bevölkerung, son­dern nur Lob­by­ist der Wirt­schaft und (Grüne und Rote auf­ge­passt !!!) Geg­ner eines ge­leb­ten Um­welt­schut­zes.

Im In­ter­esse der Bürger sollte der Re­gie­rung lie­gen, dass es den Bürgern und nicht den Ausländern gut geht. Das gilt für alle Re­gie­run­gen. Und gut geht es den Bürgern, wenn sie durch ei­gene Ar­beit ihren Le­bens­un­ter­halt ver­die­nen können und nicht auf Fürsorgeunterstützung​ an­ge­wie­sen sind, weil Ausländer ihnen den Ar­beits­platz weg­neh­men. Es wer­den mo­nat­lich 3’050 Per­so­nen aus­ge­steu­ert, zudem war­ten 17’500 Be­hin­derte denen man die Rente streicht oder be­reits ge­stri­chen hat, sowie rund 135’000 Ar­beits­lose und eine un­be­kannt hohe Zahl von Fürsorgebezügern, dass sie wie­der eine Beschäftigung fin­den. Da diese Stel­len­su­chen­den von den Un­ter­neh­mern (meist mit fau­len Aus­re­den) nicht beschäftigt wer­den sind diese dazu zu zwin­gen, diese Stel­len­su­chen­den an­zu­stel­len. Dies ist nur da­durch möglich, dass ein strikte ge­hand­hab­ter Inländervorrang eingeführt wird. Eine an­dere Möglichkeit gibt es nicht, das haben die zahn­lo­sen flan­kie­ren­den Mass­nah­men zur Genüge be­wie­sen. Jeder Staat ist SEINEN Bürgern ver­pflich­tet (gilt auch für an­dere Staa­ten) und nicht einer Internationalisierung​.

Deshalb JA zur Mas­sen­ein­wan­de­ru​ngs­i­ni­tia­tive der SVP als Be­ginn zu einem strikt ge­hand­hab­ten Inländervorrang

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
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Comments to: Ein strikt gehandhabter Inländervorrang muss wieder her !
  • Dezember 17, 2013

    Alle in der Schweiz wohnenden Personen, Schweizer und Ausländer, haben gemäss Verfassung (ausser dem Bürgerrecht) die selben Rechte.

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    • Juli 19, 2021

      Richtig, nur werden die Rechte und Pflichten einseitig “verteilt”.

      Die real arbeitenden Schweizer Steuerzahler/Innen tragen die Pflichten, den anderen schenkt man dank der überdiemensionierten verfehlten linken Politik die Rechte.

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    • Juli 19, 2021

      1) Die Bundesverfassung wurde mit einer ‘bürgerlichen’ Mehrheit beschlossen – vom ‘Volk’, wie Sie es formulieren würden.

      2) Die Schweiz wird auch nicht von den ‘Linken’ regiert.

      3) Die ‘real’ arbeitenden Ausländer/innen erbringen genau gleich ihre Steuern und Sozialabgaben wie Schweizerbürger/innen​.

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  • Dezember 17, 2013

    Herr Safado, Länder mit solchen strikten Gesetzen für Inländer gegen Ausländer gibt es viele weltweit:

    http://d​e.wikipedia.org/wiki/​Einwandereranteile_na​ch_Ländern

    In Nordkorea hat es z. B. keine Ausländer. Erkundigen Sie sich doch bitte dort, wie man das politisch durchsetzt!

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  • März 29, 2014

    Soeben hat das SVP-Organ ‘Weltwoche’ unter Chefredaktor Roger Köppel, Verfechter des ‘Inländervorrangs’, den Korrespondenten der ‘Süddeutschen Zeitung’, Wolfgang Koydl, ins Boot geholt. Ab Juli wird der deutsche Journalist als Redaktor für dieses Wochenblatt schreiben.

    http://​www.nzz.ch/aktuell/sc​hweiz/im-anfang-war-d​as-wort-1.18272943

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