In der Schweiz waren im Jahr 2011 7,6% der ständigen Wohnbevölkerung in Privathaushalten von Einkommensarmut betroffen. Dies entspricht rund 580’000 Personen. Die mediane Armutslücke lag bei 21,4%, d.h. die Hälfte aller Armutsbetroffenen in der Schweiz musste mit einem verfügbaren Haushaltseinkommen leben, das maximal 78,6% ihrer Armutsgrenze entsprach http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/themen/20/03/blank/key/07/01.html
Eines steht für mich fest. Die seit Jahren steigende ArmutArmut bedeutet Unterversorgung in wichtigen Lebensbereichen ... ist politisch gewollt. Dass dem so ist, ist allein dadurch erwiesen, dass die Politiker in Bundesbern jedes Vorgehen gegen die ArmutArmut bedeutet Unterversorgung in wichtigen Lebensbereichen ... sabotieren. Würde man nämlich die PFZ kündigen und einen strikten Inländervorrang wieder einführen, so wären die ArbeitgeberBeim Arbeitgeber handelt es sich um eine Person/Unternehmung... gezwungen, ArbeitnehmerArbeitnehmer ist, wer in einem Arbeitsverhältnis steht und ... auf dem einheimischen Markt zu rekrutieren. Ich sehe nicht ein, dass sich ArbeitgeberBeim Arbeitgeber handelt es sich um eine Person/Unternehmung... leisten sollen können, ArbeitnehmerArbeitnehmer ist, wer in einem Arbeitsverhältnis steht und ... mit nicht einmal 50 Jahren zu entlassen oder, Invalide und Arbeitslose, so wie Sozialhilfeempfänger nicht einzustellen. Damit sei aber nicht gesagt, dass überhaupt keine Ausländer mehr hier arbeiten sollen können. Im Gegenteil, ich trete dafür ein, dass dringend benötigte Arbeitskräfte, zum Beispiel im Pflegeberuf, in einem erleichterten Verfahren hier eine Arbeit aufnehmen können.
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Kommentare anzeigen Hide commentsLieber Herr Safado
Ich stimme Ihnen zu, dass Armut von unseren Politikern nicht entschieden bekämpft wird.
Es wird zwar oft gefaselt, dass man zu den Sozialwerken sorge tragen müsse, damit für die „echten Bedürftigen“ genug übrig bleibe – dies aber immer nur dann, wenn gespart werden soll. Mit den politischen angenommen Entscheiden, welche Einsparungen bei den Sozialwerken bringen kann man denn auch ganze Fussballfelder auslegen – Entscheide zugunsten der „echten Bedürftigen“ finden auf einem Fingernagel Platz.
Mit der Kündigung des PFZ laufen wir aber ernsthaft in Gefahr, unser noch schnurrendes Wirtschaftswachstum empfindlich abzukühlen – ich kann mich an die 90-er Jahre noch gut erinnern. Das seco mag die negativen Auswirkungen zwar (bewusst) kleinreden; die positiven Auswirkungen des PFZ auf unser Wachstum sind aber unbestritten.
Es geht auch ohne Kündigung des PFZ: Steuervergünstigungen und Steuergeschenke werden heute mit der Giesskanne über alle Unternehmen gegossen, egal ob sie sozial engagiert sind oder skrupellos. Würden solche Privilegien in jenem Masse gewährt, wie eine Unternehmung schwer vermittelbare Arbeitssuchende oder Sozialhilfeempfänger beschäftigt, so würden die Arbeitgeber freiwillig unsere Ämter mit Anfragen bestürmen. Dies wäre eine bei weitem nachhaltigere und einfachere Lösung.
Es geht wahrscheinlich nicht ohne Kündigung der PFZ!
Weil folgende Fakten nicht mehr zu verheimlichen sind!
Die derzeitigen Missstände als Folge der PFZ: Lohndumping, Verkehrschaos, immer höhere Mieten, Bildung von Parallelgesellschaften, Islamisierung aus Südost-Europa, immer mehr Teilzeit- u. Temporärjobs (Unternehmensrisiko fast nur noch beim Arbeitnehmer), Ü50-Problem, weiter steigende Kriminalität usw.. Wenn auch nur ein Teil dieser traurigen Entwicklung stimmt, ist das schon viel zu viel.
In welcher Schweiz leben die Leute, die diese Fakten noch nicht erkannt haben? Was muss den noch passieren, bis auch der letzte Politiker als Volksvertreter funktioniert? Man muss kein Dämagoge sein um diese falsche Entwicklung voraus zu sehen. Also, auch wenn es immer noch blauäugige, von den Missständen nicht Betroffene gibt, sollte man über die Parteizugehörigkeit hinaus die Zukunft der Schweiz nicht aus den Augen verlieren…..
Herr Adolph, man müsste ja nur mal über den eigenen Tellerrand hinausblicken, um zu sehen wohin uns das führt! Nicht in die Kristallkugel, nur nach Grossbritanien, Frankreich oder Luxenbourg.
Oder versuchen 24h in Moskaus Verkehr zu überleben. Wer’s schafft, weiss wie es hier in 10 Jahren läuft, wenn wir nicht endlich aufwachen!