“Möchte ich wirk­lich bis 65 ar­bei­ten? Re­du­ziere ich vor­her mein Ar­beits­pen­sum? Möchte ich mein Pen­si­ons­kas­sen­ge​ld als Rente oder als Ein­mal­aus­zah­lung?​ Wie be­ziehe ich die Gel­der aus mei­nen 3a-­Kon­ten? Das sind Fra­gen, wel­che sich viele Men­schen hier in der Schweiz gar nicht stel­len müs­sen. Denn ihre Rea­lität sieht an­ders aus”, schreibt Na­tio­nal­rätin Yvonne Feri auf www.armutinfo.ch.​

Die Pro Senectute veröffentlichte statistische Zahlen bis zum Jahr 2016. Diese sprechen eine deutliche Sprache. 2008 bezogen 159’000 Renter*innen Ergänzungsleistungen.​ 2016 waren es bereits 201’100. 2012 lebten 29.3 Prozent der Rentner*innen von AVH und EL. Nur gerade 1.6% hatten zusätzlich zu der AHV auch noch BV und 3a.

Armut im Alter nimmt statistisch gesehen kontinuierlich zu. Jede/r achte Rentner*in ist heute davon betroffen. 2012 bezogen 18.6 Prozent der Rentner EL, hingegen 38.4 Prozent der Rentnerinnen. Wie kommt es zu diesem deutlichen Unterschied? Wieso sind Frauen so viel härter davon betroffen? Schlechte Löhne und unbezahlte häusliche Arbeit sind die Gründe. Mit häuslicher Arbeit ist auch die Kinderbetreuung gemeint.

Zwar sind heute 72 Prozent der Frauen im Erwerbsalter berufstätig. Aber sechs von zehn Frauen arbeiten Teilzeit, ein Drittel weniger als 50 Prozent. Die Kinderbetreuung wird auch heute noch zu einem Grossteil vor allem von Frauen gewährleistet. Ein tiefes Pensum kann bei der Pensionierung sehr problematisch werden. Die meisten Frauen mit kleinem Pensum erhalten oft die Minimalrente von 1’175 Franken. Besser gestellt sind glücklicherweise heute Frauen mit gut verdienenden Männern, die mehr als ein durchschnittliches Einkommen von derzeit 84’600 Franken verdienen. Denn dann erhält das Ehepaar eine Vollrente. Aber wir haben das Jahr 2019 und die Gleichstellung sollte nun wirklich umgesetzt sein. Eine Abhängigkeit vom Einkommen des Ehemannes halte ich nicht für zeitgemäss.

Oft sind Frauen auch bei mehreren Arbeitgebenden teilzeitbeschäftigt. Wenn dann der Bruttolohn je unter CHF 21’150 Franken liegt, dann ist man bei keinem der beiden Arbeitgebenden bei einer Pensionskasse versichert.

Das Referendum gegen den AHV-Steuerdeal wurde eingereicht (NEIN zum Kuhhandel) und die Schweizer Bevölkerung wird darüber zu entscheiden haben.

Die Reform sähe vor, dass neu der nicht versicherte Jahreslohn 40 Prozent beträgt. Mindestens aber 14’100 Franken und höchstens 21’150 Franken. Damit würden alle einen höheren versicherten Lohn und damit mehr Lohnbeiträge und Alterskapital erhalten. Am meisten würden Kleinverdiener*innen davon profitieren. Also Monatslöhne unter 4’100 Franken. Dies durch den prozentualen Abzug, bei ihnen führte der fixe Koordinationsabzug bisher zu einer tiefen Rente. Auch die Rente von Teilzeitangestellten würde damit künftig wesentlich höher ausfallen. Bei den Teilzeitangestellten würde künftig die Benachteiliugung, dass der volle Koordinationsabzug zu einer sehr tiefen Pensionskassenrente führt, entfallen.

Es geht also in die richtige Richtung. Aber reicht das um die Altersarmut und insbesondere die Altersarmut von Rentnerinnen zu stoppen?

Ich bin mir noch nicht schlüssig ob ich für den AHV-Steuerdeal stimmen werde. Dieser “Kuhhandel” missfällt mir doch sehr. Zudem ist die Altersarmut zu wenig in der Reform bedacht. Und eine Anhebung des Rentenalters von Frauen auf 65 sehe ich erst als eine gute Idee, wenn die Gleichstellung auch in der Lohngleichheit umgesetzt ist.

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Comments to: Altersarmut ist weiblich
  • April 13, 2019

    Was mir dazu in den Sinn kommt.:
    – Gleicher Lohn für gleiche Arbeit würde das Problem der Altersarmut entschärfen. Das Gesetz wird seit einem Vierteljahrhundert nicht umgesetzt.
    – Die Teilzeitarbeit ergibt am Schluss natürlicherweise eine kleinere Rente.
    – Ein Anhebung des Rentenalters ist zwar angesichts der längeren Lebenserwartung eine “mathematisch-gerecht​e” und fast logische Sache. Aber ob es dann auch sozial gerecht gehandhabt würde, ist unsicher. Wenn die Arbeitgeber nämlich weiterhin keine Angestellten über 50 aufnehmen, und Leute ab 60 entlassen, wird eine Anhebung des Rentenalters nur zu höheren Langzeitarbeitslosen führen. Das heisst die Kosten für ausgesteuerte Menschen würden um die angehobenen Jahre längere Unterstützung auslösen.
    – Man könnte versuchen, das Schwedische Modell anzuwenden. Dort können höhere Angestellte im Betrieb in höherem Alter auch “absteigen”. Sie werden z.B. al Vorgesetzte entlastet aber ihre angesammelten Fachkenntnisse werden weiterhin im Betrieb genutzt. (in der Entwicklung, Weiterbildung, Fachwissen ). Sie bekommen dann zwar für die letzten Arbeitsjahre weniger Lohn. Aber das in einem Alter, wo die Kinder schon ausgeflogen sind. Resultat: Keine Arbeitslosenkosten.
    ​- Während hierzulande

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    • April 13, 2019

      Herr Alex Müller

      Die Grundsicherung als Kopfpauschale für ein ordentliches Leben und die Umlage über einen zu definierenden branchengerechte Umsatz sowie Tarife an den Konsumenten oder Nutzer und die Messe ist gelesen.
      Es muss doch möglich sein, zu verstehen, dass die Kaufkraft nicht nach Erwerb fragt. Es ist alles eine Frage der Bedürfnisabdeckung und Geldschöpfung (nicht versiegende Quelle)!

      Alles andere ist nur unter dem Motto Brot und Spiele zu verstehen und füttert die Wichtigkeit der Politiker. Es wäre eben viel einfacher, wenn man den Mensch in den Mittelpunkt stellt!

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    • April 14, 2019

      Herr Bender,
      natürlich wäre ihr Vorschlag überdenkenswert. Nur müssten in einem solchen System alle sich daran halten wollen. Und ich glaube nicht, so recht, dass z.B. Vermieter sich bescheidener geben würden, denn sie richten ihre Miethöhe eben nach der “Bodenrente” und die wirkt bei jedem Landverkauf in einer Strasse auf alle in dieser Strasse. Erlaubens die den Exkurs:
      Ich weiss das, weil ich selber ein Haus habe, darin wohne und eine Wohnung vermiete. Wenn der Nachbar sein Land für 400.- / m2 höher verkauft hat als der bisherige Schätzung von 2100.-/m2 betrug, dann werde ich tangiert. Denn von Zeit zu Zeit bemisst der Kanton die Landpreise neu. Der jetzige Landpreis ist jetzt so hoch, dass bei der Ausnützungsziffer, ein Kauf nicht lohnt. Denn auch der potente Käufer könnte auf 600 m2 kein adäquates Gebäude darauf stellen, das mit dem Landpreis in einem vernünftigen Verhältnis steht. > Aber was ist heute schon vernünftig?

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    • April 14, 2019

      Herr Alex Müller
      Wenn die Schweizer Bevölkerung aufwacht und merkt, dass es nicht stimmen kann, dass Geld in der Umlage verloren gehen kann, so begreift es, dass es an den kreierten Systemen, welche nicht im Einklang mit den Geldflüssen organisiert sind, liegen muss. Wie blöd ist das denn? Die Staats- und Sozialausgaben als Einnahmen, wird vom Unternehmen in die Erwerbseinkommen eingebaut, damit diese den Anteil weiterleiten! Direkt zwischen Wirtschaft und Staat abgewickelt, lässt den Virus Steuer- und Sozialzahler verschwinden! Der Verfassungsartikel von Leistungsfähigkeit und Beteiligung an den Gemeinwohl- und Sozialausgaben unterstützt den Betrug mit Wohlwollen der Justiz. Die Politiker haben ihre Spielwiese und können die Bevölkerung vorführen (siehe Fernsehsendungen und Medienberichterstattu​ngen). Jeder hat mit mehr oder weniger Geld sein Unterhalt zu bestreiten, aber keiner interessiert wie raffiniert die Systeme organisiert sind, damit der Reiche meint, er sei der Krösus!

      Jeder meint, der Steueranteil, sei der Grund warum er zu wenig verdiene! Diese Einschätzung wird von der betreuten Bildung eingehämmert (Gehirnwäsche). Sehen Sie sich die Bewertung meiner Darstellung der Realität an! Blöd gebildet? Wären diese Ausgaben nicht in Umlauf, würde das Geld fehlen! Zuerst die Ausgaben (Geldschöpfung) erst dann die Einnahmen und nicht umgekehrt. Wie kann man sparen, wenn niemand einen Kredit (mehr Geld) aufnimmt? Geht nicht; denn gleichviel bleibt gleichviel und wird mit der Umlage nicht mehr!

      Das Geld steckt nicht in der Lohnsumme, sondern im Umsatz. Diese Realität wird dann auch anderen Ländern bewusst und die OECD muss sich durchsetzen; denn diese Organisation ist daran von Wohnort zu Tatort zu wechseln.

      Ein vertretbares im Verhältnis zwischen frei verfügbaren Bruttoeinkommen und Preis für ein Dach über dem Kopf usw muss der Staat sicherstellen! Die Grundsicherung wird es richten! Mit dem Paradigma Wechsel, kein Geld fehlt, muss die Politik mit Intelligenz führen und die Begehrlichkeiten eindämmen; denn die Armut und Existenzkämpfe sind beendet!

      Der Rückfluss der Pflichtpreise Staat und Soziales sind nicht mehr Wohnortbezogen, damit ist der einfältige Steuerwettbewerb im eigenen Land vom Tisch!

      Nebenbei nur eine Aufbewahrung die höher ist als eine ordentliche Vorsorge z.B. CHF 5Mio pro Person ist mit Negativzinsen zu belasten und mit faul gewordener Schöpfung zu verrechnen. Das Geldsystem muss auch im Sinne und Zweck der Geldschöpfung organisiert werden. Die Politik, Ökonomie, Medien (Journalisten) müssten sich neu erfinden; denn ihre Spiele sind als Lügen entlarvt.

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    • Juni 27, 2019

      Falsch ist: Man meint nicht der Steueranteil ist Schuld dass man zu wenig verdiene..

      Es sind die laufenden Lebenshaltungskosten,​ Produkte sind schneller Teurer geworden, ebenso Wohnen, KK auch…Junge Menschen arbeiten heute für Löhne, die wir vor 30Jahren schon hatten.

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    • Juni 27, 2019

      **Die Grundsicherung als Kopfpauschale für ein ordentliches Leben und die Umlage über einen zu definierenden branchengerechte Umsatz sowie Tarife an den Konsumenten oder Nutzer und die Messe ist gelesen.**

      als Kopfpauschale für ein ordentliches Leben? Was ist ein ordentliches Leben? Auf was hat man Anspruch, auf was nicht?
      Das wird auch zu diskutieren sein..

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    • Juni 27, 2019

      Herr Werner Nabulon
      Der Warenkorb für ein ordentliches Leben kann man definieren!
      Ich meine ein frei verfügbare Ration von CHF 3’000 pro Person und Monat dürfte reichen!?
      Also keine Abgaben für den Staat oder Soziales (inkl. Gesundheit); denn diese Anteile sind im Preis für die Produkte (Ration) enthalten!

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    • Juni 27, 2019

      Herr Werner Nabulon
      Tagtäglich wird doch suggeriert, dass der Steuerzahler mit immensen Summen, den Staat und Soziales füttern muss! Damit wird suggeriert, ohne Staat wäre die Ration für den Lebensunterhalt etc. höher!
      Betrügerei der übelsten Sorte, wird doch von den Regierenden und Medien laufend umgesetzt!
      Ich wiederhole meine Forderung im Einklang mit dem Geldsystem!
      Grundsic​herung statt Erwerbseinkommen zur Abdeckung der von Ihnen erwähnten Ausgaben!
      Wenn die Kosten steigen werden die Erträge höher! Der Warenkorb inkl. Gesundheit sollte der frei verfügbaren Mindestration entsprechen!
      Die Geldmenge wächst unaufhörlich, nur schon zur Abdeckung der Sparanteile BVG etc.!
      Dieser Ballon platzt in naher Zukunft, wenn die Vorsorge nicht sofort von Kapitaldeckung (Neoliberalismus) zur Umlage, sprich AHV, reformiert wird. Die PDA Initiative von 1974 war einzig richtig! Die Betrüger von damals sollte nun geradestehen! Finanzwirtschaft!

      ​Die Verzinsung der Guthaben ist ökonomisch nicht zu begründen. Die Banken schöpfen das Geld, sie müssen nicht auch noch den Kreditnehmer höher belasten, damit der Geldbesitzer beglückt werden kann. Die geschöpfte Geldmenge können die Banken für sich nicht verwenden. So viel Logik sollten eigentlich auch die Wirtschaftsprofessore​n begreifen können?

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    • Juni 28, 2019

      Ja erstaunlich, dass Wirtschaftsprofessore​n das nicht verstehen…die haben halt genau das gelernt, was vorgegeben war…
      Menschen haben das System sooo geschrieben und nicht anders wie sie es gerne hätten, Herr Bender

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    • Juni 28, 2019

      Herr Werner Nabulon
      Die Wirtschaftsprofessore​n sind Sektenmitglieder der Elite (nicht Regierende)! Sie können nur die Professur erhalten, wenn sie das Geldsystem, so vermitteln, wie es die Elite vorgibt!

      Es liegt jedoch eindeutig an uns Normalos selbst! Ich versuche die leider sehr spät (Alter) erlangten Erkenntnisse weiterzugeben. Ernte = Häme!
      Wie wenn ich davon profitieren könnte! Idiotie oder welchen Begriff kommt Ihnen dabei in den Sinn?
      Neuster Kommentar: Ein Link, welcher die Arbeit von Herrn Peter, wirksam verändern könnte? Ob er damit einverstanden wäre?

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    • Juni 29, 2019

      **dass der Steuerzahler mit immensen Summen, den Staat und Soziales füttern muss**

      Das wird nicht suggeriert, das muss ich heute “Gesetzgebung, Steuergesetz”, und wenn Soziales mehr will, muss über mehr Einkommen in den Topf Soziales geredet werden, eben wieder gestern in der Arena..

      Diese Elite wie sie die nennen, hatte einmal erkannt, dass es Menschen gibt, die weder Gottesfürchtig noch fleissig ist, Sondern lieber Party macht und Abhängt.
      Das haben übrigens schon die Bibelmacher erkannt, darum soll man genau das Tun, 6Tage Arbeiten, am 7Tag ruhen…und eben, wie man auf dem Acker arbeitet und erntet.

      Die mit der Party und Abhängen die gibt’s schon immer. Und jene die zu faul sind auch, die lieber den “Erfolg” stehlen…die gibts auch schon immer.

      Was anders ist, “Die Guten” sind eben die Abhänger und Klauer “Finanzwesen, ominöse Elite” darum haben sie das System so gemacht, und die zwingen die Zahler, zu zahlen.

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    • Juni 29, 2019

      Je mehr der Staat (also Wir, oder diese Elite) für Soziales verantwortlich sind (meinen wir wären verantwortlich) je mehr verlieren wir Selbstbestimmung, können unseren Erfolg (Ernte) nicht selber bestimmen, was damit geschieht.

      Das Leben auf der Welt ist kein Ponyhof, sondern Friss oder Stirb, regiert die Welt, schon immer.

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    • Juni 29, 2019

      Herr Georg Bender,
      Diese “Elite” hat auch andere Gesetze und Erkenntnisse ausgedacht. Gesetze sind Mensch gemacht, nichts daran ist natürlich, wie am Geld auch nicht.

      Wenn man einen Mörder oder und Vergewaltiger erwischt, wird der nicht Therapiert, sondern man schickt ihn Heim zu Gott….
      Aber wir leben ja im Zeitalter vom Humanismus…(ich suche bei einem Mörder und Vergewaltiger die Menschenwürde vergebens).
      Ich suche bei den Geld Betrügern die Menschlichkeit, die Menschenwürde auch vergebens, ebenso bei jenen, die dann die Schärgen in ein Land schicken..
      Oder jene die glauben, weil jemand den falschen Götzen anbetet, (sonst friedlich ist) gehöre der getötet…oder bekehrt..

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    • Juni 29, 2019

      Man darf dieser “Elite” auch nicht wirklich “böse” sein, das sind Menschen die haben Entdeckungen gemacht, was die Zivilisation vorwärts brachte, und daraus das Recht abgeleitet, ich bin klüger wie die Anderen, (das Volk), also übernehme ich die Führung, naja, je nach dem hat das Volk zugestimmt, oder….

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    • Juni 29, 2019

      “”Die Wirtschaftsprofessore​​n sind Sektenmitglieder der Elite (nicht Regierende)! Sie können nur die Professur erhalten, wenn sie das Geldsystem, so vermitteln, wie es die Elite vorgibt!””

      Das sehe ich auch so.
      Strafrecht? Da steht so viel drin, was der Natur widerspricht, aber…man ist ja menschlich..human..
      ​CO2, genau auch so eine Aufgebaute Lüge, die Kritiklos angenommen werden muss, die dient zur Knechtschaft, zum Abzocken, vor allem aber “Einschränken der Mobilität” dann können wir nicht mehr selber nachsehen, ob das was Gelogen wird, Lüge ist, oder stimmt.
      Keine Chance, die Menschen glauben daran, die glauben auch an Dschungelcamp..

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    • Juni 29, 2019

      Herr Werner Nabulon
      Der Zahler-Virus verhindert die Forschung für umweltschonende Investitionen.
      Es bleibt auch sehr viel in der Schublade, weil der Preis bestimmt den Marktzugang! Dabei kann Geld bedarfsgerecht bereitgestellt werden!
      So viel Wissen sollte man im 21. JH. schon zugelegt haben?
      Leider ist es nicht so, wie die gestrige Arena Sendung deutlich zeigte!
      Blöd gebildet und nichts dazu gelernt!

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    • Juni 29, 2019

      Herr Werner Nabulon
      Das Geld sind Ziffern in der Buchhaltung! Dieses kann bedarfsgerecht gedruckt werden!
      Mit der Zuordnung zur Leistung beginnt die Verwerfung! Es liegt nicht am Geld, sondern an der menschengemachten Zuordnung!
      Der Virus Zahler ist das selbstgebaute Hindernis für korrekte Umlage der Pflichtpreise Staat und Soziales! Es muss doch jedem Menschen einleuchten, dass kein Geld verloren gehen kann! Das Prinzip, dass man nur Geld ausgeben kann, wenn es vorher ein Dritter getan hat, ist Logik Pur. Diese Logik korrekt verstanden, erkennt blitzartig, dass die Umlage über das Erwerbseinkommen, dem Betrug der übelsten Sorte gleichkommt!
      Ausgabe​n sind Einnahmen. Diese Einnahmen müssen wieder direkt an die Begünstigten umgelegt werden, damit diese das Geld wieder ausgeben können.
      Wir tauschen die gegenseitige Leistung! Zahler = Geldumlageaktivisten!​
      Nicht Menschen gemacht, sondern Logik!

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    • Juni 29, 2019

      Herr Werner Nabulon

      Im Zusammenhang mit dem Staat und Soziales, geht es einzig und allein um den zugeordneten Rückfluss der Ausgaben; denn der Staat braucht keine Einnahmen! So viel Wissen sollte man im 21. Jahrhundert angelegt haben!

      Danke für den Dialog. Leider nehmen die Teilnehmer keine Notiz davon. Sie verbleiben auf ihrem Wissen und lassen sich gerne manipulieren!
      Der Link zu Warren Mosler und Stefanie Kelton sollte das Denken im 21. JH. schärfen!

      Die gestrige Arena reiht sich ein in die Betrugsspiele der Medien mit der Politik, nahtlos ein. Sehen, hören und übernehmen! NEIN = hinterfragen!
      Verges​sen Sie einfach endlich, das Gelernte im Zusammenhang mit Geld, Staat und Soziales! Es sind reine Betrügereien der schlimmsten Sorte!

      Ab der Entstehung des Geldvolumens sind die Abläufe systemimmanent. Im Geldvolumen sind die Anteile Wirtschaft, Staat und Soziales enthalten.
      Wenn nun das Geld von der Wirtschaft, anstatt direkt an die Begünstigten umgelegt, zur Weiterleitung über das Erwerbseinkommen definiert wird, braucht es Gesetze! Arbeitsplätze und Politiker eben!
      Es werden Arbeitsplätze (Beschäftigung) auf der Basis von Betrügereien, kreiert. Dagegen wäre nichts einzuwenden, man muss nur die Mechanismen verstehen! Wir sind keine Zahler und es kann kein Geld fehlen! Das Renteneintrittsalter und Lebensjahre haben keinen Einfluss auf die gegenseitige Leistungserbringung, solange die Bedürfnisse abgedeckt werden. Es fehlt kein Geld!

      Die zugeordnete frei verfügbare Kaufkraft bestimmt den Grad der Bedürfnisabdeckung! Der Tauschwert ist immer Brutto!

      Würde die Pflichtpreisumlage, also korrekt vorgenommen, wäre der Staat schlanker, weniger Politiker und keine Steuerberatung notwendig! Der Betrug von fehlendem Geld wäre nicht mehr möglich! Meine revolutionäre Idee der Umlage über die Bankkundenguthaben
      N​ur die Kompensation der Arbeitsplätze wäre notwendig, oder eben Grundsicherung statt Erwerb!
      Fazit: Der Warenkorb für ein ordentliches Leben muss mit der notwendigen Kaufkraft abgedeckt sein, andernfalls kein Leistungsaustausch stattfinden kann. Das Geld ist und bleibt Planwirtschaft, es kann niemals fehlen nur Menschen gemacht gesteuert werden!

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    • Juli 1, 2019

      Ja wirklich blöd gebildet, das kann man so sagen bei den sogenannten umweltschonenden Investitionen.
      Haupt​sache man kann etwas Alternativ nennen…aber alles was bisher getan wurde ist angeblich zu wenig, oder falsch…frechheit
      J​a warum glauben (sie unbekannte Personen nicht zugeordnet) ist man von der Menschen und Tierkraft auf die Windkraft, auf Wasserkraft, Dampf, Explosionsmotoren hat sich da hin gehend weiter entwickelt..?
      Weil die vorhergehenden gegenüber dem Neuen unterlegen war, was Leistung / Zuverlässigkeit anbelangt.
      Und nun heisst es einfach mal so, die EL Technik ist gut. Elektrofahrzeuge sind was die Umweltschäden und Menschlichkeit anbelangt, (seltene Erden) schlimmer oder mindestens gleich schlimm wie die Fossilen.
      Und von den Windrädern ist man weggekommen, weil die Unzuverlässig waren, diese Technik ist 4000Jahre alt.
      Frage stellt sich also immer wieder, wer ist da blöd gebildet…

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    • Juli 1, 2019

      Geld ist ein Künstliches Gebilde, so wie es heute sich darstellt, (?gewollt), ändern wir es?

      Die wirklich wichtigen Themen sind: Ich muss neben Atmen auch Trinken und Essen. Das ist mit Arbeit verbunden. Das ist das zentrale Thema: Es müssen Menschen Arbeiten, dass am Ende im Einkaufsladen Güter stehen.

      Schon lange ist es so, dass Gewerkschaften fordern, wie viel Gearbeitet werden soll und muss. Da wird auf den Löhnen herumgehackt, Ferien ist immer ein Thema, Frage: wie bringen sie die Menschen dazu zu Arbeiten?
      Ja immer der Andere soll arbeiten, ich mach das später, das kenne ich von WG’s, machen wir später…mit Charakterlosen Egoisten funktioniert kein Miteinander…alles wird später erledigt. Ich heisse Später…

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  • April 13, 2019

    Herr Daniel Peter
    Symptomkorrekt​uren sind reine Spielformen welche niemals zum Ziel führen und auch nicht zukunftstauglich sind!

    Es gilt die Umlagesysteme der Staats- und Sozialquote vom Erwerbseinkommen zu lösen und korrekt einem zu definierenden branchengerechten Umsatz an den Konsumenten und Nutzer zuzuführen. Im Umsatz sind alle Wirtschaftsfaktoren enthalten und die Kaufkraft ist sowieso nicht vom Erwerbseinkommen abhängig, sondern einzig von der Geldschöpfung. Systeme hangen an diesem Tropf (Quelle)!

    Die Leistungserbringer untereinander verrechnen keine Staats-oder Sozialquote. Anlehnung an das bewährte WUST-System. Die Mehrwertsteuer suggeriert, wie wenn sonst die Gewinne im Konsumentenpreis nicht enthalten wäre. Dient einzig unnötigen Arbeitsplätzen!

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  • April 14, 2019

    Ein sehr wichtiges Thema. Bevor Anpassungen beim Rentenalter vorgenommen werden, bedürfe es einiger gesetzlicher oder sonstiger Anpassungen: 1.Lohngleichheit, 2. Problem 2.Säule und tiefe Löhne oder mehrere Arbeitgeber.

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    • April 14, 2019

      U. a. deshalb streiken die Frauen am 14. Juni 2019 auch in der Schweiz, Frau Welser. Der VPOD ruft zusammen mit den andern Gewerkschaften zum Internationalen Frauenstreiktag auf:

      “Ziel des Frauenstreiks ist es, zu zeigen, dass ohne die Arbeit der Frauen, ohne ihre sichtbaren und unsichtbaren Dienstleistungen, sehr vieles nicht mehr läuft. Deshalb fordern wir alle Frauen auf, an diesem Tag ihre Arbeit in irgendeiner Form zu verweigern: Wir organisieren ein-, zwei-, dreistündige, halbtägige oder ganztägige Streiks, wo immer das möglich ist. Wir veranstalten Protestpausen oder Versammlungen. (…)”

      Mehr hier:
      zuerich.vpod.c​​h/brennpunkte/frauen​s​treik-2019/
      vimentis.ch/d/dialo​g/readarticle/mitmach​en-am-8-maerz-dem-int​ernationalen-tag-der-​frau/

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    • April 15, 2019

      Nein Frau Valentina Weiser

      Einfach die Umlage – Betrugssysteme über das Erwerbseinkommen durch die Umlage über einen branchengerecht zu definierenden Umsatz und Tarife; denn das Geld steckt im Preis des Produkts.
      Eine Aktivität sollte schon die Auswirkung der Geldschöpfung für die gegenseitige Leistungserbringung beinhalten; denn mit einer längst fälligen Reform, mehrfach geschildert, wird der Politik die Spielwiese extrem verkleinert. Sie müssten den Betrug eingestehen!

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  • April 14, 2019

    Ja super Sache bin im Komitee Streik Tag Winterthur

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  • April 14, 2019

    Die Pensionskassen sind heute auch nicht mehr das Wahre, bei unserer ist der momentane Umwandlungssatz bei 4,89 % und wird weiter sinken.

    So ist natürlich auch keine existenzsichere Altersrente möglich, da die AHV auch ein Witz ist !

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    • April 14, 2019

      Dieser Mechanismus ist systembedingt, Herr Gutier. Der „Umwandlungssatz“ bestimmt die Höhe der Jahrestranche, mit der ein zum Zeitpunkt der Pension feststehendes Sparvermögen ausbezahlt wird.
      Ein höherer Umwandlungssatz bedeutet also nur, dass das Pensionskassenkapital​​ eines Rentners einfach schneller ausbezahlt und damit früher aufgebraucht sein wird.
      Weil heute unsere Lebenserwartung bedeutend höher ist als früher, muss die unveränderte Kapitalsumme auf mehr Jahrestranchen aufgeteilt werden. Das wird durch die Senkung des Umwandlungssatzes erreicht.

      Bsp: Ein persönliches Pensionskassenkapital​​ von Fr. 100‘000 im Alter 65 wird bei einem Umwandlungssatz von 4,89% für Tranchen von Fr. 4‘890 pro Jahr während 20,5 Jahren reichen. Dann ist es aufgebraucht und muss von da an durch andere bezahlt werden, bis der Rentner das Zeitliche segnet.
      Wird der Umwandlungssatz um 1% auf 3,89% gesenkt, ergibt dasselbe Kapital eine Rente von Fr. 3‘890 pro Jahr, aber dafür für fast 26 Jahre.

      Es ist also müssig, sich gegen eine Anpassung des Umwandlungssatzes zu stellen, denn der wird ganz einfach durch unsere durchschnittliche Lebenserwartung bestimmt und hat mit dem Ertrag oder der Höhe eines PK-Vermögens nichts zu tun.
      Abhilfe gibt es einzig durch die Auszahlung des PK-Kapitals bei der Pension. Dann ist es jedem Rentner selber überlassen, wie er dieses anlegen oder verbrauchen will. Es ist einfach sein Geld, das er sich während seinem Arbeitsleben erspart hat und steht ihm frei zur Verfügung.

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    • April 15, 2019

      Nein Herr Karlos Gutier

      Wenn Sie meine Erklärung der Auswirkung des Schuldengeldumlagesys​tems bereifen, so sollten Sie auch erkennen, dass die Umlagequotienten zusammen mit der staatlichen Vorsorge, die Fortsetzung des Lebensstandards sichern muss. Dieses Versprechen wurde damals abgegeben. Auf die heutige Zeit umgelegt, bedeutet dies, dass die Wirtschaft die Differenz zu tragen hat und nicht der Erwerbstätige! Die sog. Wackelrente ist reiner BETRUG! Solche Aktivisten gehören strafrechtlich abgewickelt!

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  • April 14, 2019

    «Altersarmut ist weiblich»

    Meiner Meinung nach kann es keine Altersarmut geben, unabhängig ob eine Person die Minimalrente von 1175 Franken oder 1800 Franken mit keiner oder einer kleinen Rente aus der 2. Säule erhält. Jede Person hat das Recht auf Ergänzungsleistungen zur AHV, sollten die Einnahmen der AHV und der 2. Säule nicht zu einem würdigen Leben reichen.

    Mit dem Betrag von 1’621 Franken/Monat (19’450 Franken/Jahr) für den Lebensbedarf für eine Person, ohne Krankenkasse, Selbstbehalt, Zahnarzt und Miete, lebt man nicht in Armut. Dieser Betrag für den Lebensbedarf steht jedem zu, der weniger als 3200 bis 3300 Franken, je nach Kanton (inkl. Krankenkasse, Miete) an Altersrenten erhält.

    Die Armutsgrenze liegt bei 2240 Franken für eine Einzelperson, aber nicht nur für den Lebensbedarf, sondern inclusive Miete und Krankenkasse. Eine Person, die eine AHV-Rente mit oder ohne 2. Säule in dieser Höhe erhält, hat Anrecht auf Ergänzungsleistungen.​ Das gilt auch für Frauen, die lediglich die Minimalrente erhalten. Es gibt keine Altersarmut, denn das betrifft nur solche, die aus Scham keine Ergänzungsleistungen beantragen wollen und lieber mit 2240 Franken oder weniger im Monat in Armut leben, obwohl sie das Recht darauf hätten, diesen Zustupf zu bekommen. Bei alleinstehenden Personen mit einem Einkommen bis 40’000 Franken pro Jahr oder bei Ehepaaren 58’000 Franken besteht ein Anspruch.

    Was bei den EL noch zu verbessern wäre, ist, dass der Maximalbetrag (1100 Franken) für die Wohnungsmiete angehoben werden müsste. Die 200 Franken für die Miete, die über dem Maximalbetrag bezahlt wird, fehlt dann für den Lebensbedarf, wobei auch 1’400 Franken nicht als «Armut» bezeichnet werden kann.

    Nahrungsmittel = 600 Franken
    Internet/TV = 130 Franken
    Körperpflege​ = 40 Franken
    Strom = 50 Franken
    Abos, Billette (ÖV) = 100 Franken
    Steuern = 100 Franken
    Sparen = 100
    Taschengeld = 280 Franken
    Total 1400 Franken

    Es ist ein bescheidenes Leben – aber nicht eines in Armut. Bekämen alle 200’000 EL beziehende Rentner (inclusive Ehepaare) 3000 Franken/Jahr mehr, damit sie sich auch ein Auto oder Ferien leisten können, wären Mehrausgaben von jährlich rund 600 Millionen Franken (zu den 2’900 Millionen Franken) nötig – was auch nicht allen gefiele. Zusätzlich noch rund 400 Millionen Franken für die Erhöhung der Maximalmiete (bei Ehepaaren heute 1250 Franken/Monat), welche längst nötig wäre.

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    • April 14, 2019

      Das sehe ich auch so, Herr Bader.
      Eine Knacknuss besteht darin, dass die so genannte „Armutsgrenze“ durch den durchschnittlichen Einkommensstandard der Gesamtschweiz bestimmt wird. Je reicher also die durchschnittliche Schweiz wird, umso höher wird die Armutsgrenze angesetzt. Und umso mehr Gutverdienende (und deshalb Vielsteuerzahlende) es gibt, die den Durchschnitt anheben, umso mehr fallen auch „normale“ Einkommen unter die Armutsgrenze.
      Zusammengefasst: Je mehr die Schweiz prosperiert, desto grösser wird ihr „Armutsproblem“!

      ​Die Lösung läge darin, Armut wieder als „Bedürftigkeit“ zu verstehen im Sinn von Grundbedürfnissen welche fehlen. Wir brauchen eine Abkehr von der These, dernach alle Menschen gleichviel von allem haben müssen um „Gerechtigkeit“ respektive „Gleichheit“ herzustellen. Es ist eine prinzipiell kommunistisch-soziali​stische Idee.

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    • April 15, 2019

      Herr Hans Knall

      Es gibt keine Steuerzahler! Im indirekten Betrugssystem wird die Staatsquote als Irreführung zum frei verfügbaren Einkommen addiert! Vom Zahler keine Spur! Direkt umgelegt und die Berater hätten ein Spiel weniger!

      Ihre These stammt aus dem tiefen Mittelalter, als man noch glauben machen konnte, es fehle am Geld!
      Auch ich bin nicht für Gleichheit, aber im 21. JH. gehören die Geldzuordnung – Unterdrückung – Organisationen längst abgeschafft und mit einer Grundsicherung ersetzt! Es fehlt kein Geld; denn die Kaufkraft fragt nicht nach Erwerbseinkommen; denn der Roboter ist kein Konsument!

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    • April 15, 2019

      Herr Brian Bader

      Mit der Altersarmut gehe ich mit Ihnen einig, nur die Organisation könnte viel einfacher umgesetzt werden. Die Grundsicherung gehört längst eingeführt, welche die Unterdrückung wegen Geld, ersetzt!
      Die Antragsspiele stammen aus der Urzeit der staatlichen Vorsorge. Mit der Organisation über die Lohnsumme, wird der bekannte Virus Steuer- und Sozialzahler gefüttert, dabei liegt doch das Geld im Preis des Produktes! Der Mensch muss gegeneinander ausgespielt und gehetzt werden; denn er kann ja bekanntlich nicht in Frieden leben!
      BVG Obligatorium auf die Umlagerente umlegen = Grundsicherung als Kopfpauschale für ein ordentliches Leben entspricht der ordentlichen Grundsicherung auch während der Aktivzeit! Das Geld steckt als Preis im Produkt und Kaufkraft (Planwirtschaft).

      ​Mit Einführung einer Volkspension in den 1970er Jahren (Finanzbranche und Teile der Regierung hat gelogen was das Zeug hält), wären solche Diskussionen längst vergessen!
      Tempi passati = Nein, die Umkehr könnte gelingen; denn der Roboter und Industrie 4.0 kennt kein Pardon!

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  • April 14, 2019

    Ich finde, die ganze Diskussion um Altersarmut und Renten müsste man mal aus einer anderen Perspektive betrachten.
    Jemand sagte einmal, man muss ein Problem nur richtig verstehen, dann findet man auch die Lösung.

    Dem Land steht eine bestimmte Geldmenge zur Verfügung.
    Nun stellt sich die Frage, was passiert geldmengenmässig überhaupt, wenn wir mehr Rentner haben als bisher?
    Vorher bezogen die Rentner ihr Geld für den Lebensunterhalt als Lohn, dann als Rente.
    Benötigt dies nun einen grösseren Anteil an der Gesamtgeldmenge?
    Ich​ meine, eindeutig nein. Der Bezug von Pensionskassengeldern​ stellt gar einen Abbau von Ersparnissen dar und dieses Geld fliesst wieder in den Geldkreislauf zurück.

    Die AHV wurde 1948 eingeführt, da war die Welt aber noch ein wenig anders. Globalisierung und Automatisierung waren bei Weitem noch nicht so fortgeschritten wie heute.
    Die Rückfinanzierung erfolgte wie auch heute zum Hauptteil aus Lohnprozenten wobei vor einigen Jahren ein Anteil MwSt hinzugekommen ist, jedoch weniger als dem Volk versprochen wurde:

    „Diese Mittel stammen aus einem zusätzlichen Mehrwertsteuerprozent​, das seit dem Jahr 1999 erhoben wird. Die Verfassung hält zwar ausdrücklich fest, dieses sogenannte «Demografieprozent» müsse der AHV/IV zugutekommen. Dennoch leitete der damalige -Finanzminister Kaspar Villiger (FDP) einen Teil dieses Geldes in die allgemeine Bundeskasse um. Das Parlament nickte damals seinen Vorschlag mit grossem Mehr ab. Bislang sind der AHV auf diese Weise über 8 Milliarden Franken entzogen worden (saldo 19/2017).“

    https:/​/www.ktipp.ch/artikel​/d/nachgefasst-griff-​in-die-ahv-kasse-nati​onalrat-korrigiert/

    Unsinnigerweise hat man die Lohnprozente noch auf einen Arbeitnehmer- und Arbeitgeberanteil aufgeteilt wohl um zu suggerieren, der Arbeitgeber zahle etwas aus seinem eigenen Sack dazu.

    Interessant sind auch folgende Sätze zur AHV:

    „Das neue Sozialwerk sah das Rentenalter 65 für beide Geschlechter, die Finanzierung über Beiträge von Arbeitnehmern und -gebern sowie von Bund und Kantonen sowie nach Beitragsleistungen abgestufte Alters-, Witwen- und Waisenrenten vor. Die Renten wurden bescheiden gehalten, damit sie nicht die private Vorsorge konkurrenzierten !!!”

    Daraus sollte man doch schliessen können, dass es nicht an angeblich fehlendem Geld liegen kann wenn Altersarmut zunimmt, sondern an falscher Abwicklung beim Rückfluss zur Altersvorsorge.

    Ei​ne richtige Reform sähe so aus, dass man weg von den Lohnprozenten kommt und die Prozente für die Altersvorsorge direkt aus dem Umsatz der Wirtschaft generiert wo es keine Rolle mehr spielt ob das Produkt von Menschen- oder Maschinenhand erzeugt wurde und es egal ist ob im In- oder Ausland produziert wurde.

    Aber man hat wohl im Interesse der Versicherungen und Banken kein Interesse für eine richtige Reform der Altersvorsorge. Ich zitieren nochmals den Satz: „Die Renten wurden bescheiden gehalten, damit sie nicht die private Vorsorge konkurrenzierten“

    ​Das sagt doch alles aus, oder etwa nicht?

    https://www​.geschichtedersoziale​nsicherheit.ch/synthe​se/1947/

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    • April 15, 2019

      „Direkt aus dem Umsatz der Wirtschaft“, Herr Huber, heisst nichts anderes als „Mehrwertsteuer“. Damit würden einfach sämtliche Produkte und Dienstleistungen teurer. „Egal ob das Produkt von Menschen- oder Maschinenhand erzeugt wurde und egal ob es im In- oder Ausland produziert wurde.“

      Ob das dann zu einer Entlastung der Rentner mit kleinem Einkommen führen würde, können Sie sich selber ausrechnen.

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    • April 15, 2019

      Herr Hans Knall

      Nein heisst es eben nicht; denn die Mehrwertsteuer suggeriert, wie wenn vorher nicht sämtliche Gewinne der Wertschöpfung in den Produktpreisen enthalten gewesen wären!

      Einfältiger​ geht es nicht! Arbeitsplätze und Spiele!

      Vielleicht​ reift die Erkenntnis, dass im Schuldengeldumlagevol​umen zur Abdeckung der Bedürfnisse mittels gegenseitiger Leistungserbringung als Bruttoeinkommen in die Unternehmen fliesst. Nun wird einfach die darin enthaltene Staats- und Sozialquote, direkt wieder an die Begünstigten zurückgeführt! Das heutige System über den Umweg Erwerbseinkommen suggeriert einen nicht existierenden Steuer- und Sozialzahler und lässt Löcher im Fonds zurück. Profiteure Wirtschaft und ihre Anlageberater!

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    • April 15, 2019

      Werter Emil Huber

      Die Daumen nach unten Drücker widerspiegeln die antrainierten kognitiven Fähigkeiten, wie sie Herr Knall aufzeigt. Einfach nur betrüblich, wie einfach man es der Politik macht.

      Im Umlagesystem kann kein Geld fehlen! Die Kaufkraft fragt nicht nach Erwerbseinkommen, sie ist Planwirtschaft.

      Fr​ei verfügbaren Bruttoeinkommen aus gegenseitiger Leistungserbringung oder Rechtsanspruch und Neuverschuldung wird mit den Bruttopreisen der Produkte und Dienstleistungen aus gegenseitiger Leistungserbringung getauscht und ergibt den besprochenen Umsatz! Darin enthalten ist der anteilige Umsatz aus den Staats- und Sozialausgaben! Zu den Berechtigten direkt umlegen und nicht einen betrügerischen Umweg über das Erwerbseinkommen vornehmen, damit die Bevölkerung irrtümlich meint, sie seien “Zahler” der Staats- und Sozialquote. Nein natürlich nicht es stammt alles aus der Geldschöpfung in Umlage!

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    • April 16, 2019

      Hans Knall
      Sind Sie tatsächlich nicht in der Lage, über die Nasenspitze hinaus zu denken?
      Würde die Altersvorsorge direkt vom Umsatz der Wirtschaft refinanziert würden ja dafür die heutigen Lohnabzüge entfallen!
      Wenn man die Finanzwirtschaft auch mit in die Pflicht nimmt könnte der Konsum gar günstiger werden als mit dem heutigen System.
      Aber eine solche Änderung lehnt man wohl aus rein ideologischen Gründen ab, denn man hätte eine Form des Geld Umlagespiels weniger und könnte die Bevölkerung nicht mehr belügen, indem man eine Abstimmung für mehr MwSt macht angeblich für die AHV und das Geld bei Annahme dann für andere Zwecke verwendet!
      Glatter Betrug, aber der Mensch will offenbar betrogen werden.

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    • April 16, 2019

      Herr Emil Huber

      Herr Knall und die Daumen nach unten Drücker, wissen nicht wie ein Preis kalkuliert wird. Die Aufteilung der Abgaben auf Arbeit- Geber und Nehmer ist doch reiner Betrug; denn es suggeriert Sozialpartnerschaft, dabei ist einzig das Schuldengelvolumen im Umlauf, dafür verantwortlich!

      Di​e Rentenausgaben müssen von der Wirtschaft getragen werden und nur bei Wettbewerbsverzerrung​ gegenüber dem Ausland, muss der Staat aushelfen (heute verschulden). Sind die Rentenausgaben höher als der Rückfluss (ohne Rendite der Aufbewahrung = Umlage nicht notwendig), profitiert, wie heute, die Wirtschaft.

      Zudem werden alle Unternehmungen umlegen müssen; denn sie profitieren anteilig von den Rentenausgaben!

      In​teressant in diesem Zusammenhang ist doch, dass Selbständigerwerbende​ die AHV-Beiträge über den Umsatz umlegen müssen! Die Begriffe direkte und indirekte Steuer werden ebenfalls bewusst falsch zugeordnet. Die Steuern via Steuererklärung sind indirekte Steuern!

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    • April 16, 2019

      Sie hingegen, Herr Huber, sollten mal über Ihren Schnauz hinaus denken…
      Das Geschwafel vom „Umsatz der Wirtschaft“ ist dermassen bescheuert. Wie wollen sie denn einer solchen Steuer sagen. Umsatzsteuer statt Mehrwertsteuer? O.K.

      Aber glauben Sie denn, das hätte keine Auswirkungen auf die Preise der umgesetzten Produkte? Denn die Abgaben wären ja sogar gemäss Ihrer nacherzählten Bender-Theorie ebenfalls in den Produktpreisen enthalten, oder nicht? Das gilt natürlich auch für „die Finanzwirtschaft“, aber übrigens auch für die „Sozialindustrie“.
      Der Nachteil wäre dann einfach, dass alle, auch die Armen erhöhte Preise bezahlen müssten, während bei der Finanzierung über Lohnbeiträge den unterschiedlichen Verhältnissen Rechnung getragen wird.

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    • April 16, 2019

      Hans Knall
      Aha, Sie meinen die Personalkosten seien nicht im Produktpreis einkalkuliert? Die Staats- und Sozialausgaben, hier die Sozialausgaben, werden einfach nur direkt zwischen Wirtschaft und Staat, anstatt als Verwirrung (wie man sieht, weltweit sehr gut gelungen), über das Phantom Zahler (Erwerbseinkommen) abgerechnet.
      Buchhal​tung: Sozialabgaben an Staat oder Staatsquotenpreis an Staat
      Die Begriffe der nichtexistierenden Steuer- und Sozialzahler (Phantome) verschwinden! Wir geben nur zurück, was der Staat vorher ausgegeben hat. Wer einen höheren frei verfügbaren Gegenwert erhält, erhält vom Unternehmen aus den anteiligen Einnahmen vom Staat und Sozialberechtigten (sind in den Preisen einkalkuliert), auch einen höheren Anteil zur Weitergabe! Nun meinen die blöd gebildeten Menschen, sie würden mehr «bezahlen» als andere. Der infamste Betrug welcher weltweit funktioniert! MMT klärt nun auch auf, Jahre nach mir!

      Es wird nur der Preis umgelegt, welche der Staat als sinnvoll erachtet. Es wird eher günstiger, weil alle Unternehmungen teilnehmen müssen! Preise, welche vorher praktisch keine Sozialabgaben beinhalteten bleiben gleich, Gewinne nehmen ab, oder die Preise werden leicht erhöht, Gewinne bleiben gleich. Die Sozialbeiträge der Selbständigerwerbende​n werden seit jeher über Umsatz veranlagt! Nicht gewusst? Warum ein Unterschied?

      Herr Knall, der Virus wirkt bei Ihnen und allen Daumen nach unten Drücker, enorm.
      Gratislehrgan​g, fernab der betreuten Bildung, Preiskalkulation und Geldfluss:

      Die Ausgaben, welche in den Produktpreisen einkalkuliert sind, entsprechen den anteiligen Bruttoeinnahmen der Unternehmungen. Heute werden diese Ausgaben über die Personalkosten umgelegt, welche zu Löchern führen muss (nicht alle Unternehmen müssen sich beteiligen), anstatt Umsatz. Die Preise für die Armen und Reiche verändern sich wegen der korrekten Umlage nicht! Logik Pur!

      Wissen Sie, mit dem frei verfügbaren Bruttoeinkommen, ob Arm oder Reich ist egal, deckt man den Lebensstandard ab, dieser entspricht dem heutigen Netto (Betrugsspielform) abzüglich zugeordnete Staatsquote (Steuern), welche über die einfältige Steuererklärung (Spielform zur Verwirrung) ermittelt werden. Allfällige höhere Vorsorge (BVG), welche mit dem Arbeitgeber definiert werden, ist eine Privatsache. Glauben Sie mir, diese Steuern und Soziales sind in den Bruttoeinnahmen der Unternehmungen enthalten! Oder fliegt das Geld zusätzlich über den Himmel zu?

      Auch die Renten müssen nicht mehr veranlagt werden, es ist alles im Preis enthalten, nur die Umlage ist Spielformenfrei! Bismarck hat in diese Richtung gedacht, die Ökonomen und Regierenden wollten Arbeitsplätze und den Virus, damit die Verwirrspiele kreiert werden können. Einfältige Abstimmungen sind die Folge!

      Der Verfassungsartikel von Beteiligung nach individueller Leistungsfähigkeit entspricht diesem Virus! Betrug der gröbsten Sorte = Vernebelung der Realität! Das Schuldengeldvolumen in Umlage entspricht dem Umsatz. Im Umsatz sind sämtliche Faktoren enthalten. Wer ist nun “Zahler”? Richtig ist im Geldschöpfungssystem enthalten.

      Zusammenhänge verstehen ist das Resultat des eigenen Denkvermögens!

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  • April 15, 2019

    Nicht alle Kommentierenden haben davon Kenntnis genommen, dass der Umfang der sog. “Altersarmut” anhand der Anzahl der Beziehenden von Ergänzungsleistungen der AHV bestimmt wird. Erhebungen von Pro Senectute zufolge bezogen 2013 in der Schweiz fast 186000 der Rentnerinnen und Rentner Ergänzungsleistungen (EL). Etwa 12 % der Rentner/innen sind auf EL angewiesen. Frauen geraten wegen der Benachteiligungen im Erwerbsleben viel öfter in die Altersarmut.

    Sind die Ausgaben höher als die Einnahmen, oder überschreiten die Einnahmen die Ausgaben nur knapp, so kann ein Anrecht auf Ergänzungsleistungen bestehen. Die EL werden monatlich ausbezahlt, dazu kommt die Übernahme von Krankheits- und Behinderungskosten.

    Die jährlichen Ergänzungsleistungen entsprechen in der ganzen Schweiz der Differenz zwischen den anerkannten Ausgaben und den angerechneten Einnahmen. Sie sind also nicht von der Entwicklung des “Durchschnittseinkomm​ens” in der Schweiz abhängig.

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    • April 15, 2019

      Es ist nicht die „Anzahl der Beziehenden von Ergänzungsleistungen“​, Herr Oberli, die den „Umfang der sog Altersarmut“, bestimmen, wie Sie vermuten. Vielmehr ist der Bezug von Ergänzungsleistungen eine Folge der Festsetzung einer entsprechenden virtuellen „Armutsgrenze“.
      Das Beziehen der Ergänzungsleistungen hängt nur davon ab, ob jemand diese willkürlich gesetzte „Armutsgrenze“ unterschreitet. Je höher diese Grenze angesetzt wird, desto mehr „Arme“ gibt es, die darunter fallen.

      Die „Entwicklung des Durchschnittseinkomme​ns“ ist es, die den Massstab für die Festlegung dieser „Armutslimite“ bestimmt.
      Anstatt die wahre Bedürftigkeit der Empfänger von Leistungen zu ermitteln, wird einfach ein Prozentsatz des Durchschnittseinkomme​ns festgelegt, ab dem sich jeder als Arm zu verstehen hat.

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    • April 15, 2019

      Herr Hans Knall

      Die Armut und Existenzkämpfe sind organisiert und stehen nicht im Einklang mit den Möglichkeiten der Geldschöpfung aus dem Nichts zur Abdeckung der gegenseitigen Leistungserbringung und Bedürfnisse. Diese Bedürfnisse werden mit Geld aufgewogen und damit die statistischen Armut zugeführt.

      MMT modern Money Theory der heterdox Ökonomen sprengt den Geist der einfältigen orthodox und neoklassischen Ökonomen! Es gibt eben keine Steuer- und Sozialzahler, sondern nur eine Schuldengeldmenge welche umgelegt werden muss!

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    • April 22, 2019

      @ Rudolf Oberli: es gibt übrigens ausser den Zahlen von Pro Senectute auch sehr umfangreiche Erhebungen des BFS (Bundesamt für Statistik).

      @ Hans Knall: Die Berechnungsgrundlage halte ich denn nicht für so ganz willkürlich. Sie wurde auch ganz bewusst so festgelegt. Aber es wird ja dann auch im Einzelfall genau geklärt ob ein Anspruch besteht oder eben nicht. Die Berechnungsgrundlagen​ haben sich über Jahre bestens bewährt.

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    • April 22, 2019

      Wenn sich die Berechnungsgrundlagen​, Herr Peter, tatsächlich „über Jahre bestens bewährt“ haben, dann verstehe ich nicht, warum Sie denn dermassen aufgeregt über deren schlechte Resultate jammern.

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    • April 22, 2019

      Vielleicht lesen Sie einfach mal alles, dann verstehen Sie die Antwort und deren Kontext. 1. die Berechnungsgrundlage ist nicht einfach so ein Durchschnittwert. 2. es geht mir vor allem über den massiv grösseren Anteil von Frauen welche EL beziehen müssen. Was ich bereits im Titel erwähne.

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    • April 22, 2019

      Sehen Sie Herr Peter und Knall!
      Würde die Umlage der anteiligen Gelschöpfung für den Preis der Gemeinwohl- und Sozialaufgaben zur Abdeckung der Bedürfnisse der Menschen, nicht über das Erwerbseinkommen (Betrug), sondern im Sinne des Geldkreislaufs, über den Umsatz an den End- Verbraucher oder Nutzer, vorgenommen, braucht es für die finanzielle Grundsicherung, keine Sozialinstitutionen. Es sind Arbeitsplätze, darum werden die Spiele veranstaltet und die Regeln ständig geändert! Idiotie!

      Um diese Fakten verstehen zu können, müsste man ein Preis kalkulieren und den dazugehörenden Geldfluss begreifen, können! Beides wäre einfach, wenn man wüsste, dass in den Personalkosten, das Spiel der Sozialpartnerschaft auch nicht in Ordnung ist!

      MMT modern Money Theory, der heterodox Ökonomen, erklärt die korrekte Lehrmeinung. Dazulernen und nicht glauben! Es würde die Politik und Gesellschaft merklich verändern!

      Schopen​hauerprinzip der Obrigkeitshörigen: Zuerst die Wahrheit lächerlich machen, dann bekämpfen und erst dann als evident akzeptieren.

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  • April 22, 2019

    615 000 Menschen waren in der Schweiz 2018 von Armut betroffen, weitere 600 000 lebten in prekären Verhältnissen und waren damit armutsgefährdet. Ursache ist u. a. die Zunahme prekärer Arbeitsverhältnisse, die vor allem Frauen betreffen. (nach Pro Senectute)

    Arm sind in der Schweiz vor allem alleinstehende Frauen mit Kindern, nicht etwa vor allem Bergbauern, und die spätere Altersarmut bedeutet in der Schweiz vor allem Frauenarmut.

    Nehmen Sie deshalb teil am gesamtschweizerischen​​ Frauenstreik vom 14. Juni 2019!
    vimentis.ch/di​alog/readarticle/mitm​achen-am-8-maerz-dem-​internationalen-tag-d​er-frau/?jumpto=22272​8

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    • April 22, 2019

      Der internationale Frauentag und der Frauenstreik sind wichtig um auf die Problematiken hinzuweisen. Die Gleichstellung ist zwar in unserer Verfassung garantiert. Aber wir haben noch immer Lohnungleichheiten. Und Frauen sind ungleich mehr von Beitragslücken betroffen und von Teilzeitarbeit wegen Kinderbetreuung.

      Ich habe viele Jahre in Personalabteilungen von Grosskonzernen gearbeitet. Da wurde eine Stelle gewertet und das Salär wurde nicht angepasst, je nachdem ob die Stelle eine weibliche oder ein männlicher Mitarbeitende/r erhielt. Da funktionieren interne Kontrollmechanismen welche die Lohngleichheit umsetzen. ABER, Kaderstellen sind noch immer mehr von männlichen als von weiblichen Angestellten besetzt. Und von der Familienphase sind Frauen auch in Grosskonzernen mehr benachteiligt als ihre männlichen Arbeitskollegen. Teilzeitstellen gibt es oft eher im administrativen Bereich und selten im Kaderbereich. Ausserdem ist der Wiedereinstieg für Frauen nicht einfach.

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    • Juni 29, 2019

      Bei korrektem Verstehen des Geldsystems, wäre die Armut und Existenzkämpfe nicht möglich!
      Die Unterdrückungsmechani​smen sind organisiert, stehen aber niemals mit den Möglichkeiten der Geldentstehung zusammen!

      Diese Erkenntnisse sollte man schon 21. JH. auf dem Kasten haben! Leider ist es nicht so, man will spielen und betrügen. Solange man die Menschen blöd bilden kann, wird es funktionieren!

      Mei​ne Links zu Warren Mosler und Stefanie Kelton sollten den Geist im 21. JH schärfen!

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  • April 22, 2019

    Ob es nun ein bescheidenes Leben oder ein Leben in Armut ist, aber, dass es immer mehr Menschen gibt, welche EL beantragen müssen, sollte nachdenklich stimmen. Und insbesondere sollte eben der erwähnte Fakt zu denken geben, dass Frauen ungleich mehr betroffen sind.

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    • Juni 29, 2019

      Herr Daniel Peter
      Es ist mir klar, dass Sie den scheinbar ehrbaren Job nicht verlieren wollen?
      Tastsache ist es aber, dass bei korrektem Verstehen des Geldsystems, es diese Institutionen nicht brauchen würde und keine EL beantragt werden muss.

      Diese Unterdrückungsmechani​smen sind organisiert, stehen aber niemals mit den Möglichkeiten der Geldentstehung zusammen!

      Diese Erkenntnisse sollte man schon 21. JH. auf dem Kasten haben! Leider ist es nicht so, man will spielen und betrügen. Solange man die Menschen blöd bilden kann, wird es funktionieren!

      Min​e Link zu Warren Mosler und Stefanie Kelton sollte den Geist im 21. JH schärfen!

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  • Juni 25, 2019

    Erst beleidigt man, dann wird gespalten…dann zerstört…

    So wie die Geschlechter heute miteinander Umgehen, Scheidungen, Beschimpfungen, ist es nicht verwunderlich, dass Frauen betroffen sind, aber auch Männer leiden sehr darunter…

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  • Juni 28, 2019

    https://www.freitag​.de/autoren/der-freit​ag/der-staat-braucht-​unser-geld-nicht

    W​elche Parallelen sind beim Interview mit meinen längst gemachten Aussagen festzustellen? 100%?

    Es geht einzig um den Rückfluss, nie um das Bezahlen! Solange es jedoch den Regierenden und Medien gelingt, den Virus Zahler zu füttern, meinen die Menschen (zu Idioten gebildet), der Staat würde ihnen, Geld wegnehmen, was eigentlich ihnen gehören würde! Sie haben das Denken von Dieben verinnerlicht erhalten!
    Es ist doch unglaublich, wie sich der Mensch selbst Hürden bastelt! Das schlimmste an der Sache ist jedoch, wenn Lanz und andere Gutbetuchte meinen, sie würden den Staat und Soziales finanzieren! Sie fühlen sich als Gutmenschen!
    Sobald die Bürgerinnen und Bürger begreifen können, dass im Einklang mit der Auswirkung der Geldschöpfung, auch der Staat und Sozialberechtigte, wie die Banken, nicht Ihr Geld für sich selbst verwenden können, wird sich die Gesellschaft und Politiklandschaft, merklich verändern!
    Zur Wahrheitsfindung der Beziehung Bürger zum Staat, haben die Regierenden ein gehöriges Mass an Selbstverantwortung wahrzunehmen! Die Spannungen sind also bewusst hausgemachte Phänomene?
    Geld = Leistung oder Rechtsanspruch!

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