Auf eine Frage nach meinem Lieblings-Bibelwort habe ich kürzlich Prediger 3, 1.7 genannt: „Alles, was auf der Erde geschieht, hat seine Zeit: Schweigen hat seine Zeit und reden hat seine Zeit.“
Dieser Vers bedeutet mir viel, weil er eine tiefe Lebensweisheit ausdrückt. Manchmal ist ob der Einmaligkeit und Grossartigkeit der Schöpfung doch einfach Schweigen angesagt. Der Mensch verstummt. Er fühlt sich unendlich klein und dennoch getragen von der Liebe Gottes. Dann gibt es wieder die Zeit zu reden und zu handeln. Denn wir haben einen Auftrag zu erfüllen in dieser Welt – jeder an seinem Platz. Der Philosoph Heidegger sagte es so: „Wir sind in diese Welt geworfen“ (französische Philosophen sprechen von „la géworfenheit“) mit dem Auftrag, unsere Zeit bestmöglich zu nutzen.
Im politischen Alltag, insbesondere im ParlamentDas Parlament ist in demokratischen Verfassungsstaaten die V..., wünsche ich mir oft, die Politiker, vor allem die Vielredner, möchten doch endlich den erwähnten Vers aus dem Predigerbrief verinnerlichen – vor allem den ersten Teil. Aber vielleicht denken sie dasselbe über mich.
Es gibt jedoch Fehlentwicklungen und Missstände, über die man als Bürger und Politiker reden muss, zu denen man nicht schweigen darf, die man korrigieren muss.
Hochaktuell und beängstigend ist insbesondere die Massenzuwanderung, die seit Jahren in unser Land stattfindet. Zwischen April 2011 und April 2012 sind netto 80‘000 Ausländer zugewandert, was der Bevölkerung der Stadt Luzern entspricht. In den vergangenen 10 Jahren betrug die Nettozuwanderung über 650‘000 Personen. 2035 wird laut einem bundesrätlichen Szenario die 10 Millionen-Grenze überschritten. Die Folgen sind schon heute gravierend: überfüllte Züge, verstopfte Strassen, Wohnungsknappheit/höhere Mieten, Kulturlandverknappung, höherer Energieverbrauch, tiefere Löhne, mehr Arbeitslose, Probleme an vielen Schulen, mehr Kriminalität, gefährdete Sozialwerke (die 23% Ausländer beziehen derzeit 44,5% der Arbeitslosengelder, 32,1% der IV-Gelder und 45,7% der SozialhilfeDie Sozialhilfe, auch Fürsorge genannt, sichert die Existen...).
Der kürzlich erschienene Bericht des Bundesrates zur Personenfreizügigkeit (die über 70% der Zuwanderung ausmacht!) ist Schönfärberei und grenzt an Realitätsverweigerung. Er werde „die Entwicklung weiterhin aufmerksam verfolgen“; zudem müsse der Bund für mehr günstigen Wohnraum sorgen: Das ist offenbar das einzige, was der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... zu sagen hat. Die SVP-Volksinitiative „gegen Masseneinwanderung“, welche verlangt, dass wir die Zuwanderung mit jährlichen Höchstzahlen und Kontingenten wieder eigenständig steuern können, ist eine dringende Notwendigkeit. Dennoch lehnt sie der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... ab.
Hochaktuell und verantwortungslos ist meines Erachtens auch der unglaubliche Drang von Bundesräten, Parlamentariern und Verwaltungsfunktionären, unser Land (mit der automatischen Übernahme von neuem EU-Recht) immer mehr in die Fehlkonstruktion der EU einzubinden, die nun sogar die gigantische Schuldenlast „vergemeinschaften“ will. Mit einem Strom- und Energieabkommen, das als „Musterabkommen“ dienen soll, will der BundesratDer Bundesrat der Schweiz bildet die Exekutive bzw. Regierun... den Automatismus auch in andern Bereichen generell einführen.
Am 6. Dezember vor 20 Jahren haben Volk und Stände den unwürdigen EWR-Kolonialvertrag (der uns rasch in die EU getrieben hätte) abgelehnt. Wir wollen auch in Zukunft eine freie, selbstbestimmte, erfolgreiche Schweiz – nicht einen schleichenden EWR/EU-Beitritt. Hier dürfen wir nicht schweigen; wir müssen reden und vor allem handeln.
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Kommentare anzeigen Hide commentsDanke für Ihren Blog Herr Fehr. Doch vermisse ich auch hier die Gestaltung der Beziehung zur EU im Text sowie das Gewicht der Schweiz gegenüber der EU. Wir dürfen sicher stolz auf unser Land sein, auch wenn es Punkte gibt auf welche ich nicht stolz bin (Schwarzgeld, Ausbeutung, Verdingkinder etc.). Die Relationen und die Eigenverantwortung dürfen jedoch auch nicht vergessen werden Relationen in Bezug auf das Bevölkerungswachstum in der Schweiz und weltweit http://www.indexmundi​.com/de/welt/bevolkerungswachstum.html. Eigenverantwortung was Kulturerhalt (Sprache, Musik, Bräuche etc.) und Vorbildfunktion in entsprechenden Bereichen anbelangt. Ursachen wie Jobverlust dank Entlassungen etc. wenn man am Sozialtropf hängt oder kriminell wird (dazu gehört auch das in die Kriminalität gedrängt werden durch Armut und Gesetzgebung -> Was ich alles andere als gut heisse!) Denn auch die Wirtschaft ruft nach Arbeitskräften. Doch kommen Menschen…. und nicht alle kriminellen Ausländer haben Wohnsitz hier. Entsprechend können wir den Kriminaltouristen wie Einbrecher und Bettler (teilweise ist Betteln verboten) also auch entgegentreten. Umsichtiges Verhalten um Einbrüche zu vermeiden und Bettlern kein Geld geben.
Horrende Mieten und Krankenkassenprämien belasten uns Bürger. Deshalb ist es unabdingbar, dass diese Posten nebst den Lebenskosten (Nahrung, ÖV etc.) erschwinglich bleiben. Denn solange so viele Interessen aufeinander prallen und die Wirtschaft verrücktspielt weil der Kapitalismus in der praktizierten Form nicht funktioniert und Banken gerettet werden müssen, solange wird dies beitragen, dass es Völkerwanderungen gibt.
Interessant hier wäre auch seitens Politikern die echten Fakten und Zahlen (Vergleich vor Schengen/Dublin und mit Schengen Dublin zu erfahren.
Einwanderung vor Schengen/Dublin von Arbeitssuchenden
Einwanderung vor Schengen/Dublin von Asylbewerbern
Anzahl Tage bis zum Asylentscheid Entscheid?
Dauer bis Rückschaffung (Tage)?
Erfolgreiche und missglückte Rückschaffungen (Anzahl und %)
Kosten?
Illegale Einreise (Anzahl und % im Vergleich anderen eingereisten wobei Kriminaltouristen hoffentlich separat ausgewiesen werden)
Kriminelle Ausländer mit Wohnsitz in der Schweiz und separat ohne Wohnsitz in der Schweiz vor und mit Schengen/Dublin
Wirtschaftswachstum vor und mit Schengen/Dublin
Denke mit diesen Zahlen, sofern vollständig und korrekt, kann sich der Bürger eher noch ein Bild machen.
P.S.: Vor etwa 100 Jahren waren wir ein Auswanderungsland aus Armut, wie vor kurzem in den Medien zu hören war.
Guten Tag Frau Sägesser
Ihr Kommentar hat mir sehr gut gefallen.
Allerdings möchte ich Sie fragen, ob Sie den Vergleich mit den USA damals, und der kleinen Schweiz heute, auch schon vorgenommen haben?
Damals war die “Einwanderungswelle” der Europäer, (insbesondere der Schweizer) ein kleines Tröpfchen in ein nahezu menschenleeres riesiges Land. – Die Schweizer galten zudem auch als sehr arbeitswillig.
Heue kann man die Einwanderung in die kleine Schweiz mit einer ganzen Stadt, deren sämtliche Einwohner in ein Kleinkinderbassin hinein drängen, vergleichen.
Darum sollten die Linken endlich aufhören solche Vergleiche hervor zu klauben.
Ihre Liste, die Sie hier öffentlich gemacht haben ist sehr gut. Jedoch bezweifle ich, dass wir in nächster Zukunft von irgend einer politischen Stelle Auskunft über die WAHREN KOSTEN dieser verfehlten Ausländerpolitik erhalten werden.
Leider!
Dazu bräuchte es einen zu 80% befolgter Steuerstreik!
Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende
@Frau Sägesser Alle ihre gewünschten Zahlen exitieren und lassen die SVP-Angaben alt aussehen.
@Herr Meier. Danke Ihnen. Denke auch, dass die Zahlen verfügbar sind (auch wenn man diese ev. zusammen suchen darf). Die Politiker (egal welcher Parteizugehörigkeit), welche sich mit solchen Themen beschäftigen sollten diese jedoch nennen können und auch dürfen…..
@Herr Eberling. Danke auch Ihnen. Die Perspektive kann auch entsprechend anders lauten: Wieviele Prozente der CH-Bevölkerung verliess damals die Schweiz und wieviele Prozente der gesamten Weltbevölkerung kommen heute rein? Doch sicher im Verhältnis zum kleinen Land Schweiz im Vergleich zum grossen Amerika (andere Orte inbegriffen) ist auch anders anzusehen. Wichtig ist, dass man Dinge aus verschiedenen Perspektiven anschauen kann und die Ursache in Lösungen inkl. deren Aus- und Nebenwirkungen einbezieht. Schnellschüsse nur um Wahlen, Wähler und Abstimmungen zu gewinnen bringen nicht weiter…..
Steuerstreik zu 80%? Na ja, wenn man genügend Geld hat um die Verzugszinsen und was sonst noch alles kommen mag zu bezahlen? Zudem bitte noch die Staatsaufgaben einbeziehen….. sollen diese während des Steuerstreiks liegen bleiben?
@alle: Denke vollständige und korrekte Informationen sind die von unserem Geld bezahlten Politiker uns Bürgern schuldig …. Wünsche allen eine tolle Zeit :-)!
Statistiken werden leider seit einigen Jahren nicht mehr so geführt das daraus klar erfassbar würde was nun wirklich sinnvoll ist. Jedenfalls sind solche Zahlen Daten brauchbar sind nicht mehr öffentlich zugänglich und die Alten abgeändert.
ja , ja die Politik und Wirtschaft zwei Elemente die sich nie so richtig einig sind und das alles um angeblich die Schweiz weiter zu bringen aber seinen wir mal ehrlich!
wenn es um Teams geht die etwas heikel sind werden diese unter den Tisch gekehrt und man will nicht mehr von al den hören!
genau wie mit dem Thema Familien Politik!
Oder der Ausländer Politik
oder der Gleichberechtigung oder gemeinsames Sorgerecht!
Al diese Themen sind in der Politik und Wirtschaft tabu Themen die aber das Folk interessiert und behandelt werden müssen! es kann und darf nicht sein das, das Folk zum Spielball der Wirtschaft und der Politik wird!
Hinzu kommt das es oft viel zu lange geht bis endlich ein solches Tema richtig aufgegriffen wird! zuerst gibt es immer eine schlammschlacht im Bundes haus selber unter allen Parlamentarier!
Jeder glaubt zu wissen was gut sei jeder glaubt zu wissen wie man es angehen sollte!
aber sein wir mal auch da Ehrlich Nicht das Bundeshaus entscheidet was gut ist es ist immer die Wirtschaft, die Wirtschaft denkt in heiklen Angelegenheit nur an sich aber was das Folk will ist denen egal!
Hauptsache da ein Parr Millionen da mal einige Billionen und gut ist!
Aber wenn das Folk dann mal entschieden hat wo verdammt noch mal richtig ist dann kommen sie dann aus ihren Löchern raus und es wird hingehalten und Zeit geschoben um ja nicht den Willen des Folkes gerecht zu werden!
Und in der Politik ist es genau das gleiche! ein ständiges hin und her Zeit schieben keine Verantwortung g über nehmen gegen über dem Volk!
Glauben die nur sie sind von Wichtigkeit in erster Stelle geht es ums Folk und deren Willen und als zweites kommt die Bundesverfassung!
und nach meiner Meinung nach dann erst die Politiker!
Denn wenn man gelesen und gehört hat wie einige Ratsmittglieder sich eisern über andere und Wickilik und all den neusten Enthüllungen so kann ich nur sagen jeder soll vor seiner eigener Türe wischen den keiner hat einen sauberen Eingang jeder von den angeblichen sauberen Politiker hat irgend wo immer Dreck am Stecken nur will man darüber ja nicht reden und glaubt mit dem Neutralschutz Gesetz für Politiker sei es legitim Dreck zu machen!
ich sage dazu schämt euch ihr wollt für das Folk und die Schweiz da sein und habt einen solchen Kindergarten! und macht euch gegen seitig das leben und den Beruf schwer!
Und die angeblichen Statistiken werden so gedreht das es für die Wirtschaft lohnt den die wirschaftsbose haben das Zepter in der Hand und manipulieren es so dass sie sich millionen in die eigen Taschen stecken können und das Volk hat das nachsehen!!
Liebe Volksvertreter seit ehrlich zum Folk ohne lug und trug und ihr werdet belohnt mit Wiederwal und nicht mit Kritik!
Fahrt ihr so weiter wird kurz oder lange das Ganze zu Grunde gehen! das ist schon ersichtlich bei den jugendlichen und anderen die protestieren!
Aber eben als Politiker glaubt man, man habe einen frei pass um alles zu tun was man will!
Macht das, das Folk so wird es zu Recht gewissen mit allen Mitteln und selbst das neue steuergesetzt ist eine fak. Unter dem Deckmantel versteuerbares Geld !
Und da ist doch schon der Auslöser ES GEHT JA NUR UMS GELD Gerechtigkeit, Familie, Gleichberechtigung bleibt dann auf der Strecke und wer Gerechtigkeit möchte muss immer zuerst millionen oder tausende von Franken in die Hand nehmen damit man etwas macht das heist das Folk wir bewusst erpresst damit niemand sehen kann oder muss das uns so angeblich saubere Schweiz Fehler hat und das massiv! In den oberen reine wird genuckelt und mit millionen geschaufelt und das Volk hat ein weiteres Mal das nachsehen!
Macht nur so weiter und ihr werdet sehen wohin ihr kommt garantiert nicht in den Himmel die Hölle ist nähre als ihr glaubt!
Guten Tag Herr Schlüchter
Sie schreiben, dass die Politik und die Wirtschaft zwei Elemente sind, die sich nicht so gut vertragen. Hier haben Sie recht. Aber wenn dann meistens sogar noch das 3. Element dazu kommt, stimmt ALLES nicht mehr! Dann haben wir den Salat!
Das drite Element ist die Religion! Siehe Vatikanbanker! 100’000.- Euro-Geschenke für den Heiligen Vater, (!?!) und so weiter!
Sie schreiben es gut, die Hölle ist näher am Himmel, als man denkt.
Sehen Sie, Herr Schlüchter, darum bin ich froh, über jeden Eidgenossen, der sich die Finger wund schreibt, um unseren teilweise einfach total unfähigen Politikern die Hölle etwas heiss zu machen!
Vielleicht, vielleicht werden wir sogar eines Tages, einmal erhört.
Freundliche Grüsse, Manfred
Herr Fehr. Sie sagen es treffend: Schweigen hat seine Zeit und Reden hat seine Zeit (Ch. Blocher). Sie (und die SVP?) vergessen oder ignorieren das Wichtigste: DENKEN hat auch seine Zeit. Viel Zeit, sehr viel Zeit sogar.
Warum klammern Sie dieses immer aus? Unwichtig? Störend? Aufwendig? Gewissen?
Es gibt viele gute Antworten und Ansätze in Foren, warum blenden Sie und SVP das aus?
Auch mit 70 J kann ich noch lernen und hören. Warum geht das anderswo überhaupt nicht?
Hallo Hr. Hunziker
In Bezug auf Hr. Fehr kann ich Ihnen eine einfache Antwort liefern.
Sie wissen ja, das Hr. Fehr ehemaliger Realschullehrer ist.
Haben Sie jemals von einem Lehrer gehört, der Unwissenheit zugeben würde?
Hr. Fehr scheint sich als Lehrer der Nation zu sehen…
Wenn er schon aus der BIbel zitiert, sollte Herr Fehr sich mal eine Kernbotschaft des Christentums zu Herzen nehmen.
“Liebe deinen Nächsten wie dich selbst.”
Gilt auch für den politischen Gegner. Und den Ausländer.
“Liebe Deinen Nächsten wie Dich selbst!” Wie treffend für alle jene, die den Nächsten in den fremen “Zuwanderen” sehen und die eigenen im Land hint’anstellen, oder total beiseite schieben. Jesus sagte das wirklich für den “Nächsten?” Ja wer ist unser Nächster? Das sind wirklich unsere Nächsten in der Familie, in der Gemeinde, im Kanton und letzlich wir alle als ein einig Volk der Eidgenossenschaft Zuerst müssen wir hier und jetzt für unsere “Nächsten” da sein und sie lieben wie uns selbst. Es ist wirklich keine Liebe zum Nächsten, wenn mann allen Tür und Tor öffnet und so tut, als seien wir “lieb” zu ihnen. Das ist Scheinheiligkeit und wird von Gott missbiligt. Ware Liebe ist, dass wir zuerst Gott über alles Lieben und seine Gebote hlten und zweitens, dass wir wirklich unsere “Nächsten: Frau, Kinder Verwandten, Bekannten u.s.w) lieben und ihnen Gutes tun! In politischer hinsicht müssen wir zuerst unsere Heimat, unser Volk lieben und für sie alles daran setzen, dass wir eine freie Gott gesegnete Heimat haben dürfen. Haben wir diese einmal verscherzt, an die sogenannten “lieben Zuwanderer-Flüchtlinge”, dann nützten alle Schuldzuweisungen nichts mehr.
Eine Interpretation im Sinne von (zugespitzt) “liebe deinen Nächsten. Den Fremden aber darfst du hassen” ist eindeutig eine Verzerrung. Jesus wollte sogar, dass wir unsere Feinde lieben. Wer sich damit nicht identifizieren kann, sollte sich auch nicht darauf berufen.
Der Pazifismus von Jesus Christus im neuen Testament und die Politik von Hans Fehr passen nun echt nicht zusammen.
Herr Pfister gehen Sie wieder in diese Zeit zurück, und machen Sie es Jesus nach, denn er war ein wahrer Sozialist.
Sie sind nur solange in dieser sozialistische Einstellung, solange Sie nicht selber für das Aufkommen müssen oder weg genommen wir.
Ich bin gerne ein Egoist, denn mir geht es gut, und hoffe noch lange so. Jeder und Jede hat die gleiche Chance etwas aus sich machen, es gibt halt verschieden Wege dazu. Wenn man halt zu faul ist, oder zu wenig Durchhaltewille hat, ist man selber Schuld. Manche Wege sind halt Mühsam und sehr sehr steinig. Aber, auch Zitat:
Jeder ist seines Glücks selber Schmied.
Herr Pfister: Ich habe nicht geschrieben: “liebe deinen Nächsten. Den Fremden aber darfst du hassen”. Es ist leicht auf Kosten anderer, den Nächsten im “Fremden” zu lieben, derweil aber die eigenen Nächsten zu beschimpfen und lieblos zu behandeln. Gott hat nun mal jedem Menschen eine Heimat gegeben und in dieser, seiner Heimat muss er arbeiten und das tägliche Brot verdienen. Das geht uns Alle an, ob es Ihnen passt oder nicht Herr Pfister!
Das Grund-Übel in der Welt ist: Die meisten Menschen, miteingeschlossen sämtliche Regierungen der Welt, anerkennen Jesus Christus, als unser Herr und König nicht an. Er der Alles erschaffen hat, ohne Ihn könnten wir nicht einen Augenblick existieren – wir würden sofort ins Nichts zerfallen. Nur in und mit Ihm sind wir das was wir sind!
Herr Durrer,
ich habe hier kein Wort über meine eigene Einstellung verloren, da interpretieren Sie etwas hinein.
Es ging mir darum, den Zynismus aufzuzeigen, dass sich Hans Fehr mit seiner “Ausländer raus!” Politik ausgerechnet auf den Pazifisten Jesus Christus beruft.
Zum Thema Egoismus: eine gewisse Portion Egoismus ist gesund, man muss ja sehen, wo man bleibt.
Der Mensch ist allerdings nicht nur egoistisch, sondern hat auch ein moralisches Empfinden (“Gewissen”), die Fähigkeit, sich in seine Mitmenschen einzufühlen (Empathie) und übernimmt soziale Verantwortung. Das weitgehende oder völlige Fehlen dieser Eigenschaften ist übrigens die Definition von Psychopathie.
Herr Suter,
steht in der Bibel irgendwo ein Reiseverbot drin? Meines Wissen nicht.
Ausserdem glaube ich, dass die Einführung und Einhaltung der Menschenrechte weltweit mehr bringt, als wenn alle Christen werden und sich dann trotzdem nicht an die pazifistische Botschaft des neuen Testaments halten.
Die Gleichung “Für Ausländer=gegen Schweizer” stimmt übrigens auch nicht.
Herr Pfister danke für Ihre Antwort-
Ich verfolge schon länger die Bloggs von Vimentis, und daraus kenn ich nur allzugut die Einstellung von Ihnen gegenüber der Mitte Rechts, vorallem Ihr bashing auf die SVP ist sehr ersichtlich.
Sehen Sie, wir helfen schon seit über 100 jahren der Schwarzen Erdbewohner, und wieviel hat es genützt.
Ich will nur mal sagen, wir sollten mehr auf uns schauen, so lange wir uns noch selber helfen können, denn wird es uns mal auch nicht mehr so gut gehen, kann ich Ihnen versichern, würde uns Niemand helfen. Glauben Sie mir. nun sollen wir doch zuerst mal unsere Probleme anpacken als die ganze Welt reten wollen. Wie weit ein sozialistisches System (EU ist nichts anderes) Erfolg hat, sieht man zu genügend in der Vergangenheit.
1. Die EU ist neoliberal, nicht sozialistisch.
“Sehen Sie, wir helfen schon seit über 100 Jahren der Schwarzen Erdbewohner, und wieviel hat es genützt.”
2. Gleichzeitig hintertreiben wir die Hilfe. Wenn beispielsweise Rohstoffkonzerne, die mit den afrikanischen Bodenschätzen Geld verdienen, ihre Steuern nicht in Afrika zahlen, sondern in Zug, wo sie eine Briefkastenfirma haben.
Ich bin froh, dass es überhaupt Bestrebungen gibt, die Not in Entwicklungsländern zu lindern.
Herr Pfister
Zuerst eine Klarstellung: Jesus Christus ist kein Pazifist und das neue Testament (die heilige Schrift) ist keine pazifistische Botschaft! Es ist das Wort Gottes! Jesus Christus ist der Sohn Gottes, er hat sich herab gelassen und wurde Mensch, um die Menschen von ihren Sünden zu erlösen! Die Menschen nehmen ihn nicht an, ja sie verfolgten ihn und schlugen ihn ans Kreuz. Am dritten Tage ist er aus eigener Kraft von den Toten auferstanden und fuhr 50 Tage später aus eigener Kraft in den Himmel. Auch heute noch werden die Menschen, die an Jesus glauben, auf der ganzen Welt verfolgt, eingekerkert, gemartert und getötet. Habt doch die Augen offen und seht, wie gegen den wahren Gottes-Sohn vorgegangen wird! Die nehmen das Wort Gottes nicht an! Würden die Menschen Jesus annehmen und nach den 10 Geboten Gottes leben, wir hätten nicht so eine katastophale, gewaltätige Situation aus Erden. Wir Alle werden noch ganz klein werden, bis wir Jesus auf den Knien um Hilfe anrufen. Es gibt keine andere Hilfe als Jesus der Sohn Gottes!
Danke Rainer Selk
Wir Menschen müssen uns mit dem wichtigsten Gebot Gottes befassen, darum soll auch hier darüber diskutiert werden dürfen! Jesus sagte auf die Frage eines Gesetzeslehrer: “Meister, welches ist das grösste Gebot im Gesetz?” Er sprach zu ihm: “Du sollst den Herren deinen Gott, lieben aus deinem ganzen Herzen, deiner ganzen Seele und deinem ganzen Denken. Dies ist das grösste und erste Gebot. Das zweite ist ihm gleich: Du sollst deinen Nächsten lieben wie dich selbst.
An diesen beiden Geboten hängt das ganze Gesetz und die Propheten.”
Leider ist Got aus unserem Leben weitgehend verbannt worden – bewusst? oder unbewusst? Anstelle der Gebote Gottes, werden widernatärliche Gesetze, für die zwischenmenschlichen Beziehungen aufgestellt, und die Gebote gottes werden nicht mehr beachtet! Wollen wir das, oder ist es nicht besser auf das Wort Gottes zu hören und es befolgen…?
Guten Abend Herr Rainer Selk.
Ja, wir könnten miteinander einmal Kontakt aufnehmen unter:
suter.karl@bluewin.ch somit benden wir dieses Thema hier!
Gut, dass meine Moral und mein Weltbild nicht aus einem 2000 Jahre alten Buch stammen.
Eines noch. Wussten Sie, dass es Homosexualität auch bei Tieren gibt? Und ich rede hier nicht von Haustieren, sondern von Tieren in freier Wildbahn. Von Giraffen, Tümmlern und zahlreichen Vogelarten.
http://www.n-tv.de/wissen/Wider-die-Natur-article63917.html​
Widernatürlich ist demnach nicht die Homosexualität, sondern deren Verbot. Genau wie das Zölibat.
Herr Selk,
wenn Naturwissenschaft gegen Religion/Tradition steht, dann bin ich auf Seiten der Wissenschaft, unabhängig davon, um welche Religion es sich dabei handelt und egal, ob ich persönlich von der Religion/Tradition betroffen bin.
Es ist wissenschaftlich nachgewiesen, dass Kinder bei Beschneidungen Schaden nehmen. Also soll man das Beschneiden lassen.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Homosexualität in der Natur vorkommt, also NICHT widernatürlich ist, darum sollte man sich von von überholten Verboten und Pfui-Reaktionen verabschieden.
Übrigens bin ich hetero. Aber ich habe homosexuelle Freunde.
Guten Tag Herr Pfister
Frage: Was haben Sie denn gegen 2000 Jahre alte Bücher?
Ich wäre froh, wenn ich ein Solches Exemplar besässe!
Sie zitieren auch die Bibel: “Liebe deinen Nächsten wie dich selbst!”
Haben Sie das Gefühl, dass ein Asylant, der einem Schweizer eines über seine Rübe zieht, danach handelt? – (Und solche gibt es viele!)
Müsste dann der arme Schweizer seine andere Backe hinhalten?
Danach könnte er ja den armen Asylanten gar nicht mehr finanziell unterstützen! (Darüber etwas intesiver nachzudenken ist noch nicht verboten!)
Sie sollten einfach etwas mehr “Polizeiberichte.ch” lesen!
Ob Homo, lesbisch oder auch Anderes ist im Grunde wirklich egal! Einzig Wichtig ist mir, dass nicht andere Menschen damit gestört werden.
Wie Sie schreiben, wissen wir, dass es auch unter Tieren Aussenseiter gibt. Solange sie aber die (angeblich) “Normalen” (Tiere) nicht belästigen mit ihren Ansichten und Verhalten, ist das doch ganz OK!
Zum Glück gibt es unterdessen vermehrte Tierfilme im TV.
Jeder lernt da etwas für sich und sein Leben.
Nun wünsche ich Ihnen einen schönen Tag Manfred
Guten Tag Herr Fehr
Ch. Blocher verwendete dieses Bibelwort schon früher. Ihr von der SVP wisst also genau, was für Schindluderei “unsere” Regierung mit uns Steuerzahlern treibt. – Warum, um Himmelswillen wird dann einfach nichts unternommen?
Ihr Politiker seid wahre Meister im Ablenken von Tatsachen.
So propagiert ihr lieber, dass die Alten mehr Krankenkassenprämien bezahlen sollen! – Macht doch nur so weiter, wenn ihr einen grossen Mitgliederschwund erreichen wollt.
Seid ihr denn von allen guten Geistern verlassen?
Die Alten haben viele Jahre Prämien bezahlt, ohne auch nur ein Kopfwehpülverchen zu erwarten.
Heute hocken viele Junge bereits bei einem Psychiater, der CHF 250.- pro Stunde verrechnet. Wie viele Jahre haben Ausländer eingezahlt? Wie viele Hebammen sind nur für Eingereiste da?
Warum tun sie nichts gegen den unheimlichen Familiennachzug?
Warum werden “unsere” Grenzen, (die wir Schweizer früher einmal sehr respektiert und mit sehr viel Verlusten verteidigt haben) heute gar nicht mehr geschützt???
Sie sehen, es gäbe für Politiker, die es ehrlich mit der Schweiz meinen, sehr viel mehr zu tun, ausser fromme Sprüche zu klopfen.
Sehr geehrter Herr Eberling,
weil die SVP jedesmal, wenn mit einer Lösung kommt, von den anderen Parteien abgesägt werden, und überstimmt.
Wie lautete die Schwarzenbach Initiative?, würde gerne den hervornehmen und darüber nochmals abstimmen. Wie es auch bei anderen Abstimmungen üblich ist, bis es den Mitte Links Parteien das Resultat passt.
1. bleibt es wahrscheindlich ein Wunsch
2. würde dann bei Annahme, die Menschenrechtkonvession dagegen brotestieren
3. Mitte links, die Ausführung hinauszögern, bis nimmerlein
Guten Tag Herr Durrer
Entschuldigen Sie bitte, die so verspätete Antwort.
Sehen Sie, die Schwarzenbachinitiative haben wir intelligenten Schweizer einfach aus Bequemlichkeit total versäumt.
Damals hätten wir es noch in der Hand gehabt! 10 % Einwanderer, das wäre noch einigermassen vernünftig gewesen.
Ph. Müller von der FDP hat es noch mal versucht, mit 18 %. – Aber wieder ohne Erfolg.
Im 7 Fam. Haus wo ich wohne, sind heute 90% Ausländer! (So richtig in der Höhle des Löwen!)
Die Linken, Netten, Grünen und die inzwischen Eingebürgerten sind unterdessen viel zu stark geworden!
Es wird langsam sehr schwierig, (um nicht zu sagen unmöglich) mit Abstimmungen eine Normalisierung der Lage herbei zu führen.
Aber wir Schreiberlinge kämpfen einfach weiter, für unsere Nachkommen, die eigentlich eine bessere “Schweiz” verdient hätten.
Ich grüsse Sie freundlich Manfred
Mit diesem Artikel überzeugen Sie wirklich nur noch ihre Anhänger. Bei allen angesprochenen Problemen (für mich teils Scheinprobleme oder gar erfunden)weigert sich die SVP beharrlich aus Geldgier jeglicher Lösung.
Sie machen damit ihre Exekutiv-Politiker unwählbar für alle ausserhalb ihrer Wähler. Mir ist das recht, wenn noch ein paar weniger SVP-Regierungsräte gewählt werden.
Scheinprobleme?/Familiennachzug …
An die Herren Meier und Eberling: Ist die unkontrollierte Zuwanderung mit ihren gravierenden Folgen und die zunehmende Preisgabe unserer Souveränität ein “Scheinproblem”? Im Gegenteil.Und was die von Mitte-links gehätschelte Personenfreizügigkeit betrifft, so bitte ich Herrn Eberling, doch einfach die Zahlen zur Kenntis zu nehmen. Von den rund 140’000 Ausländern, die letztes Jahr zugewandert sind,stammen 40’000 (davon 20’000 via Familiennachzug) aus Drittstaaten. Das heisst: Rund 14% der Zuwanderer fallen auf den Familiennachzug aus Drittstaaten. Aber gut 70% kamen via Personenfreizügigkeit in unser Land. Also müssen wir doch logischerweise in erster Linie bei der Personenfreizügigkeit ansetzen – mit der Volkinitiative “gegen Masseneinwanderung” der SVP. Aber der Bundesrat und beispielsweise auch der Ringier-Liebling Phlipp Müller, FDP-Präsident, machen einen grossen Bogen um diese heilige Kuh. Eigenartig, nicht wahr?
Wer jemand für einen Job holt, der muss auch aktzeptieren, dass derjenige eine Familie hat.
…und Propaganda hat ihre Zeit. Und diese Zeit ist IMMER. Amen.
Zur “Massenzuwanderungs-Initiative”.
Heute wird die Zuwanderung von der Wirtschaft bestimmt. Bei einer Annahme der Massenzuwanderungs-Initiative wäre das immer noch so. Steht explizit im Initiativ-Text.
Unterschied: es gäbe mehr Bürokratie und jedes Jahr einen Scheinkampf über die Höhe der Kontingente. Und damit Gratis-Werbung für die SVP.
Das Schweigen der Lämmer. Aber Hallo das grosse Geschrei, wenn es zu spät ist, und die Schweiz ausverkauft und die Eidgenossen, denn Schweizer gibt es genug, in der Minderheit ist.
Die SVP kann mit ihren Wiedersprüchen nur noch aufräumen wenn diese Partei endlich dafür sorgen würde das Schweizer es einfacher gemacht würde und geholfen wird um auswandern zu können.
Hier mal ein Beispiel der Heuchelei, bei dem Bauunternehmer schaut es ja auch nicht besser aus.:
http://www.youtube.com/watch?v=gcIu5uwDn8Q
Nun, Herr Heinz Mahler,
Wer von den Schweizern ginge auch für einen etwas höheren Lohn auf den Feldern arbeiten?
Grad diese Typen von einer Unia, da der Herr Burger oder wie der heisst, der arbeiten auf dem Feld? Keine Chance, Arbeiten, was ist das? Auf dem Unia Büro hocken und genau hinsehen? Wow.
Diese Fremdarbeiter sind freiwillig hier, weil es in ihrem Heimatland keine Arbeit, wenn Arbeit dann noch schlechter bezahlte als in der Schweiz gibt.
Die Konsumentinnen und Konsumenten schauen hier ja nicht auf die Geldbörse, gehen am liebsten beim teuersten Händler einkaufen, also beim COOP, oder der Migros, Denner, dem Aldi, Lidel, werfen danach die Hälfte der Lebensmittel wieder weg.
Und jene die nicht verkauft werden in den Läden werden ebenso weggeworfen, …..
Kann da eine Unia etwas dagegen tun? oder eine SP? Die Grünen?
Das Problem ist vielschichtig, die heutige Landwirtschaftspolitik muss auf jeden Fall überdacht werden, es kann ja nicht sein das Vermögende Pferdehalter, Golfspieler für ihr Hobby vom Steuerzahler entschädigt werden.
So wie ich die SVP verstanden haben sollte die Zuwanderung begrenzt werden durch:
– Kontingente
– begrenzter Familiennachzug
Beides ist absolut unglaubwürdig. Wenn ein Unternehmen seinen Europasitz oder Hauptsitz in die Schweiz verlegen will, dann wird das ganz sicher nie verhindert. Ich will den SVP-Politiker sehen der dazu sagt: “Nein geht nicht, die Kontingente sind bereits aufgebraucht. Das Management kann erst in 1 oder 2 Jahren kommen. Und gleichzeitig würde natürlich die Familien dieser Manger keine Aufenthaltserlaubnis erhalten.
Am Schluss entscheidet wie jetzt die Wirtschaft! Dann können wir ja gleich beim jetzigen System bleiben.
Hr. Meier
Dieser Meinung schliesse ich mich sehr gerne an.
Wie ich in meinem eigenen Thread schon geschrieben habe, scheint es sich dabei mal wieder um ein Mauschelspielchen von Bundesbern zu handeln.
Auch wenn das Ganze vor’s Volk kommt, wird es auf’s Gleiche hinauslaufen.
Die Wirtschaftslobby wirt weiterhin Leute aus dem Ausland reinwinken.
Dafür werden die Grossindustriellen, welche im Bundeshaus einen Parlamentssitz haben, schon Sorge tragen.
Meinen Dank für Ihren Beitrag Hr. Meier.
Bezüglich Kriminalität: Der Kanton Zürich ist ein Einwanderungsschwerpunkt. Aber die Kriminalitätsrate sinkt!!!!!
Wer Kulturland bewahren will, der muss halt nicht einzonen. Die meisten Bauzonen wurden lange vor der PFZ eingezont. Es war unser Wille, das Kulturland zu überbauen. Meist sogar per Abstimmung an der Gemeindeversammlung.
Infrastruktur wie Strassen, Bahn: Eine bessere Auslastung generiert auch einen hoheren Selbstfinanzierungsgrad. Die Nationalstrassen sogar mit Überschuss (bereist vorher). Die Stauprobleme sind ärgerlich, aber nicht zu vermeiden. Vielleicht wäre die dritte Spur durch das Mittelland wichtiger gewesen als eine Autobahn im Wallis. Im Vergleich zu so ziemlich jeden anderen Wirtschaftsstandort haben wir da keine grossen Probleme.
Energieverbrauch. Klar erhöht. Aber ist das ein Problem.
tiefere Löhne: Nach Lohnstatistik nicht auf die PFZ zurückzuführen. Die Globalisierung lässt keine immer steigenden Löhne zu. Um zu sehen wohin dieser Sozialismus führt, reicht ein Blick über die Grenze.
Arbeitslose: Wir haben fasst Vollbeschäftigung.
Sozialwesen: Diejenigen die jetzt uns belasten wurden lange vor der PFZ für die Landwirtschaft und das Gastgewerbe in die CH geholt.
Mieten: Solange ich lebe, waren die Mieten zu hoch. Kein Privater baut für günstige Wohnungen. Günstige Wohnungen sind Altbauten oder Genossenschaften, oder staatliche Wohnungen. Das war immer so. Für die völlig beknackten Bauvorschriften sind zudem nicht die Ausländer verantwortlich. Das verteuert ebenso das Wohnen.
Probleme an den Schulen: ?? Wo??? Die hatten wir bereits ohne PFZ. Seit der PFZ kommen Leute die keine Probleme machen.
Beim Stromabkomme will ich erst die konkreten Verträge, di enoch nicht existieren, sehen.
Dafür hat sie aber in der gesamten Schweiz um 6% zugelegt.
http://www​.kapo.zh.ch/internet/sicherheitsdirektion/kapo/de/ueber_uns/zahlen_fakten/statistiken2.html
Unter Vollbeschäftigung verstehe ich Arbeitslosenzahlen gegen 0 inkl. den Ausgesteuerten.
Nach Seco haben wir noch merklich mehr als z.B. in den 80er Jahren als die Quote unter 1% war (zwischen 2.5 – 3%).
http://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=2&ved=0CFoQFjAB&url=http%3A%2F%2Fwww.seco.admin.ch%2Fdokumentation%2Fpublikation%2F00007%2F00021%2F01610%2Findex.html%3Flang%3Dde%26download%3DNHzLpZeg7t%2Clnp6I0NTU042l2Z6ln1acy4Zn4Z2qZpnO2Yuq2Z6gpJCDd396fmym162epYbg2c_JjKbNoKSn6A–&ei=99ILUJqVCMfNhAeLpe37CQ&usg=AFQjCNGS46ac5G3-7s5vB8hxBHknAhVhcA
oder
http://www.google.ch/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=1&ved=0CFgQFjAA&url=http%3A%2F%2Fwww.dievolkswirtschaft.ch%2Fde%2Feditions%2F201001%2Fpdf%2FSheldon.pdf&ei=99ILUJqVCMfNhAeLpe37CQ&usg=AFQjCNEs3AWJKeeTzB13ItVSmAtU9xHctw
Diese Statistik hier ist auch interessant:
http://www.bfs.admin.ch/bfs/portal/de/index/regionen/thematische_karten/atlas_de_la_vie_apres_50_ans/activite_et_retraite/chomage_en__fin_de_carriere.html​
Lohndumping hmmm:
http://www.politnetz.ch/parlament/stopp-dem-lohndumping-und-dem-missbrauch-bei-unterauftraegen
Das Multikulti “auch” Probleme bewirkt, ist den meisten Politikern, die nicht nur blind diese loben, wohl klar. Fragen Sie mal den Bürgermeister von Berlin.
Ich bin nicht gegen Multikulti, überhaupt nicht, es sollte nur langsamer und gesteuerter ablaufen, als das momentan in der Schweiz der Fall ist.
@Herr Grämiger
Dass die Kriminalität Schweizweit zugenommen hat, ist mir bewusst. Nur wird im Blog einen Zusammenhang mit der Einwanderung hergestellt. Also Zuwanderung = Kriminalität. Wen dem so wäre müsste an den Orten mit der höchsten Zuwanderung, die höchst Kriminalitätsrate sein. Dem ist aber nicht so, weil das meist Kriminaltouristen sind. Zug hat ebenfalls eine sehr geringe Rate.
Die Sockelarbeitslosigkeit wird nicht mehr so tief fallen wie früher. Da viele Jobs die keinen grossen Schulrucksack benötigen weggefallen sind. Gleichzeitig sind sich diese Leute zu schade beim Bauer auf dem Feld zu arbeiten oder ähnliches.
Das hab ich mir schon gedacht. 😉 Mir klangen Ihre Äusserungen nur etwas zu Stark in Stein gemeisselt. Darum meine zusätzlichen Angaben.
Ich gebe Ihnen Recht, dass der Kriminaltourismus sicher auch gewichtig ist, trotzdem gibt es einen Zusammenhang zwischen Migration und höherer Kriminalität (natürlich schon vor der PFZ) wie auch hier beschrieben http://www.vimentis.ch/d/publikation/154/Ausl%E4nderkriminalit%E4t+in+der+Schweiz.html
Der Kriminaltourismus wurde sicher Dank Schengen/Dublin noch vereinfacht, da es einfacher wurde, Ware/Menschen über die Grenzen zu schaffen als vorher.
Kleiner Nachtrag: Im Kanton Zürich wurde der Kulturlandschutz per Initiative und gegen den Widerstand der SVP angenommen. (Ich habe mit Nein gestimmt.)
Mann muss schon auch sagen das vor der PFZ praktisch jeder mit seiner Familie in die Schweiz kommen konnte, es waren und sind vor allem die Italiener welche der IV viel Geld kostete. Dazu noch ältere Arbeitnehmer welche mittels IV in Frühpension geschickt wurden. War halt auch bei Angestellten des Kanton und SBB gängige Praxis. Gemäss letzter Abstimmung wollen ja die Schweizer so eine massive Zuwanderung. Auch die PFZ soll ja so super sein.
Ich frage mich allerdings ob bei der PFZ Abstimmung alles rechtens abgelaufen ist.
Mancher wird sich anscheinend darauf freuen nach München zu pendeln weil der Müncher in Kloten wohnt. Ich halte Migration für scheisse, besonders wenn man quasi aus dem Land geekelt wird weil der Job weg ist oder das Wohnen nicht mehr bezahlbar ist. Junge mögen das mal spannend finden, doch Migration ist sicher keine Lebensbereicherung. Da steht auch viel anderes auf dem Spiel.
Ich halte es aber noch erträglich wenn dafür gesorgt würde das Schweizer sich im Ausland einfacher niederlassen können und auch einfacher Immobilien im Balkan, Spanien usw. kaufen können. Zusätzlich auch die Finanzierung der Krankenkassen und Altersversorgung besser gelöst wird.
Das Fehr’sche System der Manipulierung
In ihrem kürzlich erschienen Beitrag «Schweigen hat seine Zeit und reden hat seine Zeit» zitierten sie salbungsvoll ihr angebliches Lieblings-Bibelwort. Im harmonischen Einklang mit Ex-Bundesrat Blocher. Dem ersten Absatz ihrer angeblich tiefgläubigen Ansicht folgend, könnte ich ihnen zustimmen, wenn sie sich bezüglich ihres Artikels «Internierungslager oder Bürgerwehren» nicht diametral gegenüber kirchlichen Personen und Instanzen äusserten. Oder anders formuliert: Fehr’s Wort in Gottes Ohr, allein mir fehlt der Glaube! Wenn schon für ihre politische Doktrin die Bibel herhalten muss, erlaube ich mir gleiches mit Gleichem zu vergelten: Jesus wandte sich an seine Jünger und warnte sie: «Hütet euch vor dem Sauerteig der Pharisäer – hütet euch vor ihrer Heuchelei.» (Lukas, Kapitel 12, Vers 1). Nach biblischem Lexikon waren zu jener Zeit Pharisäer politisch Abgeordnete. Seltsam wie sich die Geschichte wiederholt!
Wenn sie und ihre Parteibonzen es nicht für nötig halten, sich den abscheulichen Äusserungen von nicht wenigen ihrer Parteimitglieder gegenüber Asylanten (Kristallnacht, Erschiessung von Asylanten, Konzentrationslager uva.) öffentlich eindeutig und unmissverständlich zu widersprechen, klingen ihre Rundumschläge gegen Bundesrat, Behörden, andersdenkende Parlamentarier sowie der Mehrheit der Schweizer Bürgerinnen und Bürger wie blanker Hohn.
Genau hier wäre ihr Lieblings-Bibelwort in dem Sinne gefordert, als es höchste Zeit ist zu reden, statt zu schweigen. Die Auslegung der Bibel unterlag schon immer beabsichtigt oder unbeabsichtigt grossen Irrtümern. Oder mit den Worten ihres Parteipräsidenten Brunner: Es gibt halt immer wieder Verirrte und Verwirrte.
Ich wage mir kaum vorzustellen, unsere Schweiz den Vorstellungen ihrer parteiideologischen Voreingenommenheit preiszugeben. Darin offenbart sich auch ihre vehemente Ablehnung europäisches Recht anzuerkennen. Dies in selbstsüchtiger Arroganz die für sich in Anspruch nimmt, die Rechtsprechung als ihre einzige unantastbare Wahrheit zu definieren.
In diesem Zusammenhang wünsche ich mir zu unserem Nationalfeiertag mehr besinnliches Schweigen als lauthals politisches Gepolter – gerade von Seiten ihrer Partei.
Perfekt! Gibt’s nichts hinzuzufügen.
Freundliche Grüsse
Jean-Pierre Lips
Ja, es gibt Menschen, die wohl zuhören, aber nicht verstehen; das führt verständlicherweise zu Frust und persönlichen Angriffen in Äusserungen wie diese, die SVP’ler als Pharisäer zu bezeichnen!
Abscheulich, die Äusserung über die Kristallnacht unlängst auf Twitter, die es nicht zu entschuldigen gilt!!
Abscheulich aber auch der Auslöser dieser Äusserung, als jüngst ein ‘westliches’ Gericht einen Muslimen freispricht, der seine Frau züchtigte, da sie keinen Sex mit ihm haben wollte!
(Wo bleiben denn da die Stimmen der Frauen, frage ich mich?!)
Sollen wir etwa aus (Über-)achtung anderer Religionen und Kulturen rechtstaatlich gesehen wieder zu mittelalterlichen Strukturen aufbrechen?
Bemerkenswert ist zudem, dass Sie ‘die Mehrheit der Bevölkerung’ ansprechen; diese Mehrheit entschied sich auch für die Ausschaffung krimineller Ausländer! Der Bundesrat, die Behörden und andersdenkenden Parlamentarier wollen dies aber nicht akzeptieren und schon gar nicht umsetzen! (Das ist der neue ‘parlamentarische’ Polit-Trend; das Volk mitreden, aber schlussentlich nicht mitbestimmen zu lassen…!!)
Zuletzt bleibt mir Ihnen noch zu danken, dass ich als SVP’lerin in ‘Ihrem’ Land Schweiz noch gedultet bin: Sofern ich nicht rede, meine ‘parteiideologischen’ Ideen nicht preisgebe, meine ‘bonzigen’ Steuern bezahle und zu allem nicke, was die EU unserem Staat auferlegt!!!
Sehr geehrte Frau Grüter
Das perfekt ist zu undefiniert. Das muss ich zugeben. Aber ehrlich, ich bin mitten drin, und um auf all Ihre Fragen zu Antworten, ginge zu lange.
Nur eines: Nachdem, wie Sie und Ihre Partei im letzten Jahr und bis hinein ins 2012 alles anzettelten, war vergebene Liebesmühe und sehr viele Bürger unseres kleinen Landes wandten sich ab von der SVP, und da ist die Partei wohl selber Schuld! Das schlimmste daran ist, dass nun Ihre Partei anders angesehen wird als noch vor zwei Jahren. Jedem seine Ansicht. Ich will das wir die Schweiz nicht abschotten, dass kann ich Ihnen zurückgeben, und nicht wir. Dann wären Sie und Ihre Partei Schuld, wenn mit uns niemand mehr etwas zu tun haben will! Dann fallen wir aber definitiv ins Mittelalter zurück! Das will ich nicht, und Sie ja auch nicht. Also sollte sich Ihre Partei schon mit Druck, aber IMMER mit Respekt allen Begegnen und immer und nicht nur auf der Strasse, wenn man angesprochen wird. Das ist aus meiner persönlichen Sicht Zwängelei mit den Plakaten und den reisserischen Titel! Das kann ich auch:
1. Viel zu viel Blausäure im Essen eines Zehnjährigen!
2. Krebs kommt vom Rauchen und verursacht Tausende Tote jedes Jahr, die man vermeiden könnte! (Nein, kann man nicht, da die Auswirkungen des Rauchens immer anders ablauft und mit dem Essen, Trinken etc auch Krebs bekommen kann!)
Aber ich akzeptiere Ihre Meinung, nur ist es und wird es niemals meine Einstellung politisch gesehen sein.
Eine gute Zeit und freundliche Grüsse
Jean-Pierre Lips
Diese ewige Einloggerei finde ich ziemlich störend. So etwa wie den Ausweis zeigen vor der Meinungsabgabe. Vermutlich damit uns der Staatsschutz in gute und schlechte Schafe einteilen kann. Politik ist niemals, und war es nie gewesen, Politik fürs Volk, sondern immer Politik für die Reichen und Mächtigen.
Schaut euch die SVP an, dauernd greift sie Themen auf, von denen sie wissen sie erhalten ein Echo vom Volk.Aber ändert sich was? Blocher geht zum Bilderberger Treffen, um sich mit der Weltelite zu beraten, wie man die Bürger weiter entrechten und berauben kann.Zu Hause spricht er sie dann mit:”liebi Lüüt” an. Hmm, wie passt das wohl zusammen.Ein amerikanischer Komiker hat das so ausgedrückt:” wenn immer die Regierung für etwas ist, weiss ich instinktiv, dass ich dagegen sein muss.Als Volk sind wir besiegt worden. Die Einigkeit und der feste Wille zum Zusammenhalt von einst ist Geschichte, mehr oder weniger Folklore. Fast könnte man sagen, wenn es gegen das Volk geht, sind wir in der EU, wenn es gegen die Reichen geht, sind wir unabhängig…!
Guten Tag Herr Oertli;
Ich kenne Ihre Meinung und auch Ihre politische und menschliche Einstellung. Können Sie mir sagen, warum Sie selber Menschen, die nicht so sind wie Sie selber, verurteilen, wenn Sie doch fürs Volk und für Freiheit sind?
Einiges, das Sie glauben und auch einige Teile und Aspekte Ihrer Meinung mögen ja stimmen. Ich finde es auch störend, mich einzuloggen, wo immer ich bin und egal was ich kommentieren oder anschauen will.
Auch das bargeldlose Zahlen und die Überwachung durch Registrierung fände ich verheerend, denn, wie Sie auch sagten,
Bargeld ist Freiheit. Auch ist es sicherlich unsportlich, immer mehr Grossverteiler zu erschaffen, damit die kleinen Firmen kaputt gehen oder fusionieren müssen, damit sie einigermassen über die Runden kommen. Der kleine Mann und Arbeiter ist der, der sich aufregt, wenn die Kleinbetriebe schliessen müssen.
Leider ist es aber vielfach auch der kleine Mann, der lieber im Grossverteiler als in der Dorfmetzgerei einkaufen geht!
Da sollte man meiner Meinung nach ansetzen. Beim kleinen Mann!
Der sollte lieber Kleinbetriebe unterstützen, als dem Grossverteiler sein Geld in den Rachen zu schmeissen!
Und bei allem Unrecht und bei allem Frust:
Machen wir das Beste draus und wenden uns den positiven Dingen des Lebens zu.
Denn was bringt es, sich über Dinge zu ärgern, die wir eh nicht ändern können? Und bei allem Respekt:
Ich glaube nicht, dass sich die Regierung gegen die ganze Menschheit verschwört hat, auch wenn es manchmal so auussehen mag.
In diesem Sinne: Keep your head up high!
Gruss Benedikt