…neuem TAMEDIA-Angriff unter der Gürtellinie: “Die Verschwörungstheoretiker und die Autobahn-Vignette”.
Wenn die TAMEDIA keine Argumente mehr hat, greift sie direkt und ohne zu zögern in die unterste Schublade, die noch tiefer liegt als die Gürtellinie – das wird langsam mühsam. Auf die Meinungsfreiheit gibt dieser ‘Verlag’ (mit Verlaub) einen feuchten Dreck und wenn jemand – entgegen der Redaktions-Meinung – davon trotzdem Gebrauch macht, wird er/sie wie gewohnt mit den liebst-abgelutschten Killer-Argumenten vorsätzlich und gezielt diskreditiert und diffamiert. Da kennt man scheinbar gar nichts. Ich kenne das. Leider. Mit Journalismus hat das selbstverständlich herzlich wenig zu tun – dafür aber mit Propaganda, Hetze und Desinformation. Darauf hat man sich bei der TAMEDIA mittlerweile offensichtlich spezialisiert.
Meinungs- und Informationsfreiheit sind in der Schweizerischen Bundesverfassung (SR 101, Art. 16) verankert, wie auch das Zensurverbot (Art. 17) – doch das stört bei der TAMEDIA weder Redaktion, noch Geschäftsleitung, noch Verwaltungsrat, noch deren Ombudsmann und eben auch nicht den Presserat.
Das Schweizer Nationalstrassennetz wurde längst von den Steuerzahlern abbezahlt und auch ein Teil der Mineralöl- und Automobilsteuer (u.a.) soll dazu dienen, eben dieses Nationalstrassennetz zu unterhalten. Trotzdem lässt sich der Bund immer wieder Neues einfallen, um neue Gebühren zu erheben, resp. diese zu erhöhen. Fortschritt nenn’ ich das nicht. Deshalb halte ich auch den Aufschlag der Autobahn-Vignette von CHF 40 auf 100 für horrend und inakzeptabel – sie sollte für Autobesitzer, die in der Schweiz Automobil-Steuern bezahlen gratis abgegeben werden (mein Vorschlag). Die Steuerzahler sind keine Milchkühe – wann begreift unsere Regierung das endlich? Letztendlich kommt dann wohl auch noch der Vorschlag das Nationalstrassennetz zu privatisieren, d.h. an Private Investoren zu verkaufen – damit können wir dann dafür erneut bezahlen. Fair ist das nicht.
Die Wahrheitstheoretiker der TAMEDIA haben schon wieder eine verleumderische Breitseite gelandet – ein weiterer Grund sämtliche TAMEDIA-Abos sofort zu kündigen. Sollen die doch schauen, wie sie ihren neuen Shigeru Ban-Prestigebau finanzieren – mit dreckiger Presse sicher nicht…!
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsDie emotionale Entrüstung die Sie in Ihrem Artikel an den Tag legen, Herr Gloor BPS, liess mich Ihre Aussagen erstmal nörglerisch angehen.
Nachdem ich aber das gelinkte TA-Pamphlet gelesen habe, muss ich erneut sagen: Jedem Wort in Ihrem Beitrag ist umstandslos beizupflichten. Das ist ganz, ganz schlimmes Anwenden von psychologischer Kriegsführung gegen die Bürgerrechte.
Danke, dass Sie die Lügenstrategie erneut publik machen.
Danke. Objektivität ist der Idealfall – ich gebe mir Mühe…!
Willkommen in der Matrix 🙂
…die ‘Rote Pille’ wirkt dauerhaft. Dabei wollte ich sie ursprünglich nicht einmal. Dumm gelaufen. ;-/
Das mit den Medien ist tragisch, wie auch die SF Verblödungspropaganda.
Herr Gloor
Tamedia-Gruppe/Folgende Gegebenheit:
Vor ca. zwei Jahren kontaktierte mich ein Journalist, welcher Leserbriefe und Beiträge wohl von mir beobachtete, wollte über “IV-MEDAS-Aerzte” berichten.
Da wir beide gerade Ferien hatten, wollte er sich danach wieder melden. Nie mehr etwas gehör. Vor wenigen Wochen nahm ich Kontakt auf.
Antwort: Geht nicht, wir kommen in “Teufels Küche”.
MAULKORBTAKTIK?!! Weshalb wohl? Ich betrachte dies als klare Zensur. Und dies in einem Land, in welchem man der Bevölkerung die freie Meinungsäusserung als einer der Eckpfeiler der Demokratie “verkaufen” will.
Die TAMEDIA zensiert laufend (hab’ ich über Monate schriftlich dokumenitert) und verstösst damit gegen die Bundesverfassung (Zensurverbot).
Meinungsbevormundung könnte man es auch noch nennen…
…bleibt die Frage, wer der Chef “in Teufels Küche” ist…? 🙂
Heute 29.7. (21:00) stelle ich zu diesen letzen Kommentar von mir (Zensur) bei 36 Votes 11% Zustimmung fest.
Deshalb nun die Frage, WAS ist daran gut, wenn ich die laufende Zensur der TAMEDIA schriftlich dokumetieren kann – wollen also 89% der Voter gerne von den Medien belogen werden?
Mir ist nicht ganz klar, was die Autorin Raphaela Birrer mit dem Artikel erreichen will?
Zum Thema Vignette trägt das eigentlich nichts bei, ausser dass es ein Versuch ist, mit fragwürdigsten Methoden einen 150% Aufschlag zu rechtfertigen. Aber das werden wir mit einem wir sind gegen diese Erhöhung bei der Abstimmung klar beantworten.
Alpenparlament und seine Ideologien „kenne“ ich seit Jahren. TA Media etwas länger. Da versucht der Teufel (TA Media) den Pelzebub (Alpenparlament) schlechtzuschreiben.
Ein absoluter sarkastischer Witz eigentlich, sind doch so viele, eben esoterische und linksgerichtete AnhängerInnen genau dieses Alpenparlamentes. Da findet man zu allen Themen etwas, sei es Elektro Smog, für den Umweltschutz, oder und, neuerdings gegen Abzocke durch den Bund, das Parlament.
Eine Windbeutel Gruppierung, dieses Alpenparlament, die scheinbar das Zeichen der Zeit erkannt haben will, dass diese Grün/Rote Welle, welche nur Abzockt und Vernichtet, ausgedient hat.
Wenn es schlussendlich zum Ziel führt, dass es bei CHF. 40.- bleibt für die Vignette, ist das auch gut so…
Immerhin lässt sich darüber diskutieren, denn eben: Wir wissen nicht, was wir nicht wissen… Schlussendlich muss jede/r selbst entscheiden, was sie/er zu glauben bereit ist.
Aber genau – hier geht’s um die Vignette und die ständige Abzocke und die Journalisten-Gilde sollte die Themen nicht vermischen – es gibt schon genung Desinformation im CH-Blätterwald…
Informationen über die fragwürdige esoterische, verschwörungstheoretische Seite “Alpenparlament.TV”, die auch Kontakte zu Rechtsextremen und Sekten-Gurus pflegt, finden Sie hier:
http://schlemihlsblog.wordpress.com/2013/09/18/impfgegner-und-andere-verschworungstheoretiker-teil-2-die-svp-und-die-verschworungstheoretiker/
Ebenfalls erfährt man dort, dass Herr Gloor selbst Autor bei einer Verschwörungstheoretikerseite ist (politaia), die enge Kontakte zu “Alpenparlament.TV” pflegt!