1. Finanzen & Steuern

Die Schweizer Städte: Finanziert vom Umland!

Weshalb pendeln Umlandbewohner:innen eigentlich in die Stadt? Weil sie dort entweder etwas einkaufen wollen oder etwas tun, was den rotgrünen Platzhirschen und -kühen zunehmend fremd geworden zu sein scheint: Die Umländer:innen arbeiten in der Stadt. Sind aktiv beteiligt an der Wertschöpfung, aus der die Städter:innen dann Steuern in grossen Summen beziehen. Für Rotgrün scheint Geld etwas zu sein, das man von Arbeitenden – einfältigen Landeiern – bloss einzuziehen braucht. Die Rotgrünen fühlen sich allein für dessen Verteilung zuständig – reichlich auch in die eigene Tasche: Für verbilligte Stadtwohnungen, verbilligte Verkehrsmittel, verbilligte Infrastruktur. Dass das Geld, welches Rotgrün mit beiden Händen ausgibt, irgendjemand zuvor verdienen muss – das scheint eine Erfahrung zu sein, die roten Grünen – vor allem rotgrünen Berufspolitiker:innen – offensichtlich gründlich abhandengekommen ist.

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Comments to: Die Schweizer Städte: Finanziert vom Umland!
  • Juli 2, 2022

    Bereits 2021 wurde diese Lüge der SVP widerlegt, so in der NZZ. Eine Auswertung der Bundestransfers und des Finanzausgleichs zeigt: Wer in der Schweiz Gemeinden finden will, die am Tropf hängen, muss auf dem Land suchen – in den Hochburgen der SVP. Die grössten Bezüger von Unterstützungen sind in den Landkantonen, vorab in Graubünden, im Jura und in Uri.

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  • Juli 3, 2022

    Stimmt. Innerkantonal hingegen trägt das Umland Wesentliches zur Stärkung der Finanzkraft der Städte bei.

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