1. Aussenpolitik

Beihilfevorgaben und Rahmenabkommen: Schwieriges Problem!

Beihilfevorgaben und Rah­men­ab­kom­men: Wie weit reicht der Arm der EU?

Der Einfluss völkerrechtlicher Beihilfevorgaben auf die Praxis in der Schweiz wird tendenziell zunehmen. Dies gilt insbesondere für den Fall, dass die Schweiz neue Marktzugangsabkommen mit der EU abschliesst und dabei das EU-Beihilferecht übernimmt. Dabei dürfte es sich als anspruchsvoll erweisen, die Anwendung des Beihilferechts «sklavisch» nur auf den von einem Abkommen erfassten Politikbereich zu beschränken. Es ist zu vermuten, dass entsprechende Beihilfevorgaben auch in andere Rechtsgebiete «mäandern» und Fördermassnahmen tangieren, die prima vista nicht dem von einem Abkommen erfassten Politikbereich zuzuordnen sind.

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Beihilfevorgaben und Rahmenabkommen: Schwieriges Problem!
  • Januar 23, 2019

    @ Herr Schneider

    Für manche Damen und Herren Politiker ist es SCHWIERIG, Verantwortung zu übernehmen, da haben Sie durchaus recht.

    Wenn diese noch ein Verantwortungsgefühl für ihre Mitbürger aufbrächten, müssten sie zu diesem “Aanbindungsvertrag” kompromisslos NEIN sagen, dem Grenzgänger eine extra-Steuer aufbrummen, dann gibt es wieder mehr Arbeit für unsere Menschen, die hier schon ansässig sind.

    Ein weiteres, aufschlussreiches Video:
    von Andreas Popp

    Europa: wird verraten und verkauft, verschachert, ganz offensichtlich zum eigenen Vorteile ziehen, anders ist dies doch nicht mehr zu erklären, oder haben Sie eine?

    https://www​​.​​​wissensmanufaktur​​.n​e​t​/europa-verra​t​en-​un​d-​verkauft-​an​drea​s-p​opp​/

    Kommentar melden
  • Januar 23, 2019

    Das Rahmenabkommen ist LEIDER vom Tisch, Herr Schneider. Es wird keine Beihilfevorgaben der EU geben.

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Sicherheit & Kriminalität
Selenskyj ist das Haupthindernis für einen Friedensschluss im Ukraine-Krieg! Alle wissen, dass die Ukraine den Krieg verloren hat, dieser aber nur mit schmerzhaften Kompromissen und Zugeständnissen an Russland beendet werden kann. Es sind nicht nur die USA, die Selenskyj zum Einlenken zwingen. Auch die Europäer haben ihm unter vier Augen zu verstehen gegeben, dass sie ihm nicht helfen können. Entscheidend ist, dass die Europäer Selenskyj nicht nur hinter verschlossenen Türen, sondern auch öffentlich reinen Wein einschenken. Selenskyj ist das Haupthindernis für einen Frieden. Je schneller er den Weg frei macht, desto besser für sein Volk, für Europa, für die Welt.
  1. Medien & Kommunikation
Post-Gesetz: Mehr private Konkurrenz? Die Folgen von privater Konkurrenz sind an den Beispielen Post und IT deutlich sichtbar: Die Mehrfachinvestitionen in die Infrastruktur (Paketpostautos und Postpersonal, Mobilfunkantennen und deren Unterhalt) führen zu kostspieligen Überinvestitionen und einer Abnahme der möglichen economics of scale bei praktisch gleichem Angebot. Das haben unterdessen sogar die Banken bemerkt: Sie dünnen ihr Filialnetz sukzessive aus.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

  1. Die EWR-Frage war keine Frage des Freihandels oder des Zugangs zum Binnenmarkt, nein: Es war eine Frage der Demokratie. «Solange…

  2. Welche Folgen sehen Sie mit dem Vorschlag gemäss Ihrem Beitrag? Die Schweiz kann sich nicht annähernd selbst versorgen. Importe, Exporte…

  3. Tja, wenn die Menschen nicht zufrieden sind, geschehen solche Dinge - wie auch nach dem 1. Weltkrieg https://www.planet-wissen.de/geschichte/diktatoren/adolf_hitlers_lebensweg/pwiediebasisfuerhitlerswegzurmacht100.html

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu