1. Gesundheitswesen

Prämienschock: Höhere Kosten ohne Zusatznutzen

„Die medizinische Grundversorgung in der Schweiz kostet viel mehr als in den Vergleichsländern Dänemark, Schweden oder Niederlande. Man kann dies weder medizinisch erklären noch mit der Kaufkraft im Land, denn diese ist vergleichbar. 

Trotz der viel höheren Kosten leben Schweizerinnen und Schweizer mit einem gleichen sozialen und wirtschaftlichen Status nicht etwa gesünder und leben nicht länger als die Menschen in den erwähnten Vergleichsländern. 

Ärzteschaft, Spitäler, Apotheker und Pharmafirmen konnten den Vorteil unserer extrem teuren Versorgung für die Schweizerinnen und Schweizer bisher nicht nachweisen.“ (Urs P. Gasche in Infosperber vom 27.9.2024)

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Comments to: Prämienschock: Höhere Kosten ohne Zusatznutzen
  • Oktober 12, 2024

    Trotz hohen Prämien, wird das Gesundheitssystem zu Tode gespart. Ärzte, die käuflich sind (Pharma sponsoren die Ärzte und Praxen), Spitäler, welche in AGs umgewandelt werden. Möglichst viel Druck auf Ärzte und Pflege -> korrekte und vollständige Diagnose = Fehlanzeige. Ebenso Berichte lesen ist nicht immer gewährleistet. Unnötige Extraschlaufen und Untersuchungen/Tests etc. etc. nebst der starken Gesundheitslobby im Parlament helfen sicher nicht die Kosten zu senken.

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