Völlig im “Windschatten” des von den Medien hochgepeitschten Iran- USA – Konfliktes betreibt Erdogan nun abermals “Grossmachtpolitik” im östlichen Mittelmeerraum (neben dem Einmarsch türkischer Truppen in Nordsyrien).—
Da die Türkei nicht etwa ein “kleines Kaliber” ist (sondern eine hochgerüstete, moderne NATO-Armee besitzt), dürfte die Sache insbesondere für Europa sehr ernst werden:
Neben dem Druck der Türkei auf die EU, Asylforderer in Massen an der Griechisch- Türkischen Grenze nach Europa zu schicken, wird Erdogan nun auch am Südflanken- Eingang im Mittelmeer, wo die Asylforderer über Lampedusa nach Italien kommen, ebenfalls die Kontrolle ausüben, sofern er in Lybien einmarschiert.–Und die Zeichen stehen wirklich „auf Sturm“!–
Was aber ganz sicher sein wird, ist, dass er mit einer Besetzung Lybiens an die Erdöl- und Erdgas- Vorräte dieses Landes kommt, von welchem Europa ebenfalls Oel und Gas bezieht.– Ein weiteres grosses Druckmittel!- Schon allein DESHALB wird Erdogan seine Truppen dorthin schicken wollen!–
Ausserdem werden so im östlichen Mittelmeerraum die Machtkarten neu gemischt.– Da dort im Meer ebenfalls grössere Erdöl- und Erdgasvorkommen sind, wird sich das für Europa SEHR NEGATIV auswirken, wenn die Türkei dort die Oberhand gewinnt.- Und auch die umstrittenen Seegrenzen zwischen Griechenland und der Türkei; und der Türkei und Südzypern könnten so neuen, zusätzlichen Konfliktstoff hervorholen.
Die EU müsste nun, da Griechenland Mitglied der EU ist, sich in diesem Konflikt auf Seiten Griechenlands stellen, was die ohnehin angeschlagenen Beziehungen zur Türkei nicht verbessern wird, denn auch in der Aegäis werden grosse Erdöl- und Erdgas-Vorkommen vermutet, was für Griechenland sehr wichtig sein wird; da diese ja enorm bei der EU verschuldet sind.
Nicht vergessen: auch in der Aegäis erhebt die Türkei Anspruch auf Ausbeutung der Erdöl- und Erdgas-Vorkommen!!–
Um wenigstens noch einen Teil des “Oel- und Gaskuchens” zu retten, müsste nun die EU so schnell wie möglich Truppen nach Griechenland und Südzypern entsenden, um der Türkei die Grenzen ihrer Grossmachtpolitik aufzuzeigen und in der Aegäis die Oel- und Gasvorkommen für die EU und Griechenland zu sichern!–
Wenn nicht, wird Erdogan wohl weiterhin seinen “Hunger nach Wiedererrichtung des osmanischen Reiches” stillen wollen, was sich für das christlich- abendlländische Europa sehr nachteilig auswirken wird!!–
Und nicht zu Guter Letzt wird Erdogan so auch den Druck auf Israel ausbauen können, um die Rohstoffvorkommen auch in dieser Region sich “unter den Nagel zu reissen”.– Siehe vergangener Israel- Türkei- Konflikt wegen Gaza.
Auch für Aegypten könnte die Angelegenheit sehr unangenehm werden, wenn Erdogans Truppen dereinst plötzlich an der Lybisch- Aegyptischen Grenze stehen!– Denn Erdogan trauert am Tod von Moslembruder Mursi nach, was die Muslimbrüder in Aegypten schnell mal für sich ausnützen könnten, um Al Sisi mit türkischer Unterstützung zu verdrängen!!–Wenn dann Aegypten auch nochmals in die Hand der Muslimbrüder geraten würde, wäre sowohl Europa, als auch Israel “in Teufels Küche”!–
Erdogan hätte dann die Kontrolle über den Suez-Kanal und würde fast den ganzen Fernhandel zwischen Europa und Fernost in seinen Händen halten!!–
Und das wäre dann GANZ im Sinne Erdogans, welcher sich gerne als „DER Kalif” der ganzen muslimischen Welt verstehen möchte!-
Auch Erdogans Hunger, eine Pantürkische Union zu errichten, wird mit diesem Akt nicht kleiner werden; siehe Gefahr für das christliche Armenien und Bergkarabach, von der Türkei überrannt zu werden!–
Ich hoffe, Ihr habt endlich gemerkt, was sich da für ein grosses Gefahren- Potential breit macht!!!–
Nach meiner Einschätzung müssten sowohl die EU, als auch Russland besser zusammenarbeiten und im östlichen Mittelmeer grössere Präsenz markieren.–
Ebenso müsste die NATO die Türkei ausschliessen und sofort Partei für Griechenland ergreifen, um dem „Palastherr in Ankara“ die Grenzen seines Tuns aufzuzeigen.
Denn der „kleine Hitler am Bosporus“ könnte sehr schnell ganz gross werden, wenn Europa weiterhin tatenlos zuschaut.–
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Kommentare anzeigen Hide commentsDie europäischen Grossmächte konnte über Jahrhunderte als Herrenmenschen Zivilisation an die Barbaren verteilten, wenn nötig mit Gewalt und Folter.
In Zwei Weltkriegen zeigte man sich ebenso barbarisch und unzivilisiert..
Nun sind eben andere daran.
Das ist ein bisschen übertriebener Negativismus über das,was wir Europäer alles in die Welt gebracht haben!..Immerhin gilt Europa als Wiege dieser heutigen Zivilisation,die uns Europäern einen Wohlstand gebracht hat,der in keiner Art und Weise in der übrigen Welt vorhanden war.Klar holen viele Länder auf..!Es wird jedoch nach wie vor Europa “kopiert”!Die Welt wäre nicht das,was sie heute ist,und dass man von überall her,überall hin fliegen kann,oder per Schiff viele Orte dieser Welt besuchen kann!Komfortabel,bequem und in immer schnellerem Tempo!Das alles ging zum grossen Teil alles von Europa aus.Und das Europa immer noch für viele das Mass allerdinge ist,beweisen die Migrantenströme,die ihr Heil in Europa suchen.Die Türkei wird nicht weit kommen mit ihren Truppen!Die sind am Gängelband der USA und wenn die ihr Veto einlegen ist fertig lustig..!!Mir macht die Drangsalierung unseres Landes durch das Sozialistische Europa mehr Angst,als die Türken!Und das die Schweiz sich nun EU-Normen anpassen müsse und so ihre Identität mehr und mehr verliert.
@ J. Eberhart
Es sind nicht nur die europäischen Grossmächte, welche über Jahrhunderte andere Zivilisationen kolonisierten; auch das osmanische Reich machte dies über Jahrhunderte im europäischen Balkan, Nordafrika und Vorderasien mit vielen Völkern.–
Auch das osmanische Reich war ein Imperium mit ähnichem Vorgehen wie die Kolonialmächte Europas!-
Und im 1.Weltkrieg haben die Osmanen auf barbarische Weise Völkermord an den christlichen Armeniern begangen!–
Vergessen Sie das bitte nicht.–
Sie sind also KEINEN DEUT besser als die Europäischen Kolonialmächte!-
Darum können diese auch nicht schon wieder “zum Zuge” kommen! —
Da muss man allerdings wieder zustimmen..!!..seltsamerweise sind es immer wieder dieselben Staaten,die auch Generationen später wieder dieselben Ziele von Macht und Dirigismus und Einmischung verfolgen!Immer wieder auch zum Schaden des eigenen Volkes..!!..oder noch besser auf Kosten desselben..!!
Und was dabei auffällt,wieviel Sukkurs auch aus der Bevölkerung das nach wie vor bekommt.Hat die Menschheit aus der Geschichte etwas gelernt??..ich sage NEIN..!!
Wieder einmal ist es die SVP, welche als einzige politische Kraft auf die immer williger „tolerierten“ Agitationen gegen die Schweiz und für den Islamischen Dschihad aufmerksam macht. Alle anderen Parteien und Vereinigungen haben sich bereits im sklavischen Dhimmimodus eingerichtet und kuschen demütigst.
https://www.svp.ch/news/artikel/medienmitteilungen/die-svp-verlangt-antworten-zum-inakzeptablen-auftritt-des-tuerkischen-praesidenten-in-genf/?fbclid=IwAR2Vpl7t89Q1O4UUKoMZxZAxIWJ6Y9eUjG-O15VRfB3RtETdV_jFv_pOu3k
Abermals muss ich Ihnen widersprechen!!-
Die SVP ist MITNICHTEN die Einzige Partei, welche vor Agitatoren und Djihadisten warnt;
EBENSO sind auch die Schweizer Demokraten (SD) und die Eidgenössisch-demokratische Union (EDU) gegen die Djihadisten und “linksverbrämten Agitatoren gegen die Schweiz”.–
Bitte endlich, ja endlich zur Kenntnis nehmen und nicht immer wieder neu von einem SVP-Unikat labbern, was nicht der Wahrheit entspricht!–
Mag sein, Herr Wobmann, dass ich da die SD und die EDU, die auch gegen Dschihadisten sind, nicht erwähnt habe. Aber in der Gesamtwirkung und in der öffentlichen Wahrnehmung sind die beiden Kleinstparteien halt einfach nicht vorhanden…
Dass Kleinparteien von den fast alles beherrschenden Konzern- und Mainstreemmedien in undemokratischer Manier todgeschwiegen werden, um eben Ihren obig beschriebenen Zustand zu erzeugen, ist eine Sache.–
Aber dass hier in den alternativen Forumsmedien wie Vimentis usw. dasselbe auch getan werden soll, leuchtet mir GAR NICHT ein!–
Wir sollten uns von den undemokratischen und EU- hörigen Grossmedien nicht auch noch in diesem Sinne einlullen lassen, sondern im Gegenteil: Paroli bieten!–
Und was in der Gesamtwirkung von Kleinparteien geschehen kann, muss ich Ihnen widersprechen: Schon viele Male konnten genau solche Kleinparteien “Zünglein an der Waage sein”, um eben einer Vorlage zum Durchbruch oder wenn nötig, zu Fall zu bringen.–