Kein österreichischer Eurofighter darf ohne ihre Navigations- und Funk- Daten abheben: Zwei US- Bürger, die in der Hochsicherheitszone am Fliegerhorst Zeltweg stationiert sind, liefern diese Codes. Jetzt ist bestätigt: Sie sind Mitarbeiter der Foreign Military Sales Unit des US- Verteidigungsministeriums – die 15 um 1,7 Milliarden Euro gekauften Jets hängen also an der kurzen Leine des Pentagon.
Bei jedem Start wird für die Crypto- Schlüssel- Übertragung etwa 500 Euro verrechnet.
Das Problem sei auch in anderen neutralen Staaten wie der Schweiz oder Schweden bekannt.
Unsere Luftwaffe muss vor jedem Start die Erlaubnis des Schurkenstaates haben, sonst bleibt der Jet am Boden.
Will der Schurkenstaat eine Neutralitätsverletzung mit unerlaubten Militärüberflügen begehen kann er die Herausgabe des Codes verweigern.
Was nützt uns da so eine Luftwaffe ?
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Kommentare anzeigen Hide commentsWozu braucht die Schweiz überhaupt teure Kampfjets? Innert wenigen Minuten ist man von Genf-Chur und Basel-Bellinzona geflogen.
Sinnvoller wären Waffenysteme mit denen man feindliche Flugzeuge vom Himmel holen könnte, die vom Boden aus operieren.
Gegen ein modernes Arsenal wie Russland oder USA hätte man sowieso keine Chance.
Dem ist nichts mehr hinzuzufügen. *Daumenhoch*
Boden-Luftsysteme kann man auch ausschalten und/oder stören. Gerade bei den Amis (die uns wohl eher nicht angreifen würden) ist das schon ein richtiges Steckenpferd geworden. Kommt noch dazu, dass ein Ziel bestätigt werden muss, nicht einmal die Israelis schiessen einen Flieger ab, ohne ihn vorher optisch aufzuklären.
> Gegen ein modernes Arsenal wie Russland oder USA hätte man sowieso keine Chance.
Zugegeben, nur, weder Russland noch die USA würde je daran denken, ihr Arsenal auf uns Schweizer loszulassen, daher hinkt der Vergleich mehr als nur gewaltig. Mit dem gleichen Moment könnte man ja auch alle anderen Waffen in Frage stellen, und alle damit verbundenen Arbeitsplätze dazu.
Komplizierter wird es höchstens, wen man daran denkt, dass ein Haufer Freischärler, wenn auch im fernen Afghanistan, es immerhin schafften, nicht nur den Russen, sondern auch den Ami’s gewaltig auf den Sack zu gehen, trotz modernerer Waffen und sogar Flieger.
Aber es geht dem Carlos ja auch gar nicht um Flieger, es geht ihm um den Schurkenstaat. Ich weiss dabei zwar nicht, um Welchen, aber es spielt ja auch gar keine Rolle, er wird so seinen Frust wohl los, und das ist, zu was solche Foren ja auch dienen.
Zudem, für Nord Deutschland ist ja auch die Schweiz ein Schurkenstaat, und Einen dieser Schurken haben sie sich ja grad reingezogen. Und einen der Schurken, die ihre Fussball Kohle damals aus Steuergründen heimlich in den Schurkenstaat Schweiz verlagerte, ist trotz Gefängnisstrafe in grossen Teilen Deutschlands trotzdem immer noch ein Held geblieben, oder vielleicht gerade deswegen…
Ist also alles relativ, sehr relativ, und es kommt halt immer auch darauf an, ob man selber davon profitiert, oder dann halt nicht. Und unser Land hat ja jahrzehntelang von den weltweiten Schurken profitiert, jetzt also Andere so zu bezeichnen, wäre etwa gleichbedeutend, wie das, was in unserem nördlichen Nachbarland abgeht, dort bezeichnen ja auch Nachfahren der traurigsten Schurken heute die als Schurken, deren Vorfahren vielleicht grösstenteils damals nicht mal Schurken waren.
Einfach, um ein paar kleine Vergleiche zu machen…
und erst noch unkorrigiert…
Diese Geschichte mit dem Code – war mir bis heute nicht bekannt. Aber im Hinterkopf habe ich schon gedacht, es könnte ja sein, dass in modernen Fliegern versteckt ein “Abschalter” sein könnte, der eine Luftwaffe lahmlegt, sollte man einst nicht mehr “Freund” des Lieferanten sein.
Vielleicht sollten wir uns überlegen, ob man in Stans nicht einen “alpentüchtigen” Militärflieger bauen könnte.
Danke Ales Müller, im Gegensatz zu den andern 2 haben sie meinen Beitrag verstanden.
Man Kauft ja auch kein Auto ohne den Autoschlüssel oder Chip zum Starten zu erhalten und dann vor jeder Abfahrt den Hersteller anfragen muss ob man abfahren darf.
Kronen-zeitung ? Würde so einiges erklären 🙂 Der Schlüssel wird dafür gebraucht, um bestimmte Signale über den militärischen Teil des GPS zu nutzen. Ein fehlen des Codes hat Einfluss auf bestimmte Waffensysteme (u.a) und das GPS fällt dann auf das “normale” GPS zurück. Keineswegs sind die Flugzeuge dann am Boden gebunden.
In Oesterreich wurde was von 500 Euro für einen Code geschrieben, selber so ein System zu entwickeln wäre ungleich teurer.
Willi Frischknecht sagte gerade eben
“Die USA stellen das Super-GPS den Nato-Bündnispartnern sowie befreundeten Drittstaaten, darunter die Schweiz, zur Verfügung. Armeen, die darauf zurückgreifen können, operieren in der Luft und am Boden wesentlich präziser, sie können den Feind besser aufklären und treffen im Bedarfsfall zentimetergenau ins Ziel.”
https://www.aargauerzeitung.ch/schweiz/ohne-den-geheimcode-der-usa-ist-die-schweizer-luftwaffe-aufgeschmissen-129438017
Diese Codes sind nur für das GPS notwendig haben aber nichts mit der Flugfähigkeit zu tun.