Das ver­steckte Ziel der In­itia­ti­ve, ist die Ab­schaf­fung der Schwei­zer Mi­li­z-Ar­mee, ein Abbau der Bürgerrechte und Bürgerfreiheiten. Sie ist unnötig, da die heu­tige Ge­setz­ge­bung aus­rei­chend ist. Sie ver­ur­sacht Kos­ten und zehrt an der „Schützen-Tradition“ der Schweiz. Die In­itia­tive ent­waff­net die Ar­mee, Ver­bre­cher er­hal­ten aber ein Waf­fen­mo­no­pol. Sie ver­mit­telt eine falsche Si­cher­heit und schi­ka­niert pflicht­be­wuss­te, mündige Bürger. Ge­walt kommt nicht von der Waf­fe, son­dern von der Ge­walt­be­reit­schaf​t des Men­schen. Die Schweiz ist das Land mit der grössten Schuss­waf­fen­dichte​ in Eu­ropa (36 Pro­zent) aber zu­gleich mit der tiefs­ten Mor­drate und rückläufigen Tötungsdelikten! Die In­itia­tive ver­hin­dert kei­nen Selbst­mord! Statt zur Waf­fe, grei­fen Lebensmüde zu Gift und zu Me­di­ka­men­ten (S­ter­be­hil­fe). Die SP-Waf­fenini­tia­tiv​e ist unnötig, schädlich und teu­er. Des­halb: NEIN am 13. Fe­bruar!

 

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Comments to: Waffeninitiative: NEIN!
  • Januar 10, 2011

    Herr Wernli

    Leiden würde:
    – Das Obligatorische (wegen Administrativem Aufwand nicht mehr umsetzbar)
    – Der Schiesssport (Neueintritte in die Schützenvereine würde massiv sinken)
    – Die Freiheit der Bürger würde durch ein weiteres Gesetz eingeschränkt
    – Die historische Haltung dem mündigen Bürger zu vertrauen
    – Die Selbstverantwortung der Bürger
    – Unser Budget (denn Zeugheuser gibt es nichtmehr und die Logistikzentren vermögen die Waffen nicht zu fassen)

    Schon nur auf den Blick auf das Initiativkomitee (Das SP-Parteiprogramm ist ja bekannt) lässt zeigen dass es nicht um Sicherheit geht sondern um einen weiteren Schritt bei der Armeeabschaffung. Denn Sicherheit bringt die Initiative nicht…

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    • Januar 11, 2011

      Sehr geehrter Herr Peter. Darf ich mich wundern, wegem dem Aufwand und Budget? Die Waffen können ja schon jetzt im Zeughaus abgegeben werden. Mir geht diese Rechnung nicht wirklich auf. Auch das Argument betr. dem Nachwuchs/Neueintritt​e der Jungschützen kann ich nicht nachvollziehen, denn wer unbedingt will und nichts zu verbergen hat, lässt sich registrieren und geht durch das Prozedere – so meine Erfahrung. Was die Bedürfnisklausel anbelangt, so ist es aus meiner Sicht – wie ich die Initiative interpretiere – bloss eine Angstmacherei der Gegner. Zudem ist Selbstverantwortung in Ordnung, aber es wurde auch schon oft genug bewiesen, dass Menschen auch “durchdrehen” aus den verschiedensten Gründen. Diese stellen dann eine Gefahr für sich und das Umfeld dar und ein Leben ist und bleibt für mich schützenswert….. P.S.: die Zahlen/Statistiken sind mir bekannt und zumindest teilweise kann man sie interpretieren, wie man will und wenn man dem mündigen Bürger vertrauen will (Bürgerliche sind ja hier stark), weshalb wird der Überwachungsstaat (Videoüberwachung) aufgebaut und unter anderem ist die SVP dafür? Meiner Ansicht nach ein Widerspruch…..

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    • Januar 11, 2011

      Frau Sägesser

      1) Budget

      Heute werden einige wenige Waffen freiwillig abgegeben. Wenn plötzlich alle ihre Waffe zentral lagern müssen ist dies aber eine um ein vielfaches grössere Zahl. Und verursacht auch ein vielfaches an Kosten unter anderem für:

      – Lagerung
      – Überwachung
      – Personalkosten (Annahme und Herausgabe der Waffen)
      – Zeitaufwand für den Bürger der sein Sturmgewehr in einem der 5 Logistikzentren (ev. über 100km entfernt) abholen und zurückbringen muss
      – Benzinverbrauch für eben diese Fahrt
      – etc…

      2) Schützenvereine

      Si​e sagen es ja schon selbst… “wer unbedingt will” genau diese Hürde wird viele davon abhalten.
      Oder wie würde die SP reagieren wenn ihre Neumitglieder bürokratische Hindernisse in den Weg gelegt würden um beizutreten und nurnoch beitreten könnte, wer unbedingt will…?

      PS: Ich bin nicht in der SVP und werde mich gerne mit ihnen gegen einen Überwachungsstaat stark machen

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    • Januar 11, 2011

      Nun, immerhin kann man Ihnen nicht vorwerfen Sie hätten einen eingeschränkten Horizont.

      Viele unserer Nachbarn wären froh sie hätten ein Gewehr, mit dem Sie in der Lage wären auf 300m zu schiessen.

      Sie haben recht, dass ein Sniper über 600m schiesst, aber das kann man auch mit unserem Sturmgewehr mit ZF… abgesehen davon besteht eine konventionelle Armee ja nicht nur aus Scharfschützen. Und eine Marschflugrakete fliegt einige tausend Meter, ohne dabei alle Waffen mit kürzerer Einsatzdistanz unnützlich zu machen.

      Aber all dies ist garnicht der Kern des Problems: Die Initiative zerstört mehr Sicherheit als dass sie schafft. Denn für die Verbrecher ändert sich am 13. Feb so oder so nichts, ausser dass Sie ev. bald die einzigen sind, die Waffen besitzen.

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    • Januar 12, 2011

      Danke für Ihre Antwort, Herr Peter. Doch wenn der Aufwand (Waffen ins Zeughaus) soviel teurer etc. kommt, hat wohl jemand nicht optimal gerechnet und/oder vorausgedacht als diese Möglichkeit “ausgearbeitet” wurde, denke ich…. Sorry, da bin ich noch immer nicht überzeugt. P.S.: Ich wollte Auto fahren lernen – infolge kleinwüchsigkeit wurden mir verschiedene “Steine” in den Weg gelegt. Doch ich schaffte die Prüfung, habe den Führerschein und darf/kann nicht jedes Auto fahren. Brauche keines, da ich mit den ÖV überall hinkomme, wo ich will und sollte ich mal eines brauchen so ist Mobility keine Option. Fühle ich mich dadurch schlecht? Nein! Ich geniesse das Leben. Genau so, denke ich für mich betr. den Waffen. Die Jagd wird sicherlich weiter betrieben werden können wie das Sportschiessen. Bloss nicht jeder wird die entsprechenden Voraussetzungen erfüllen (schon heute nicht). Bin auch hier noch immer nicht vom Gegenteil überzeugt zumal eine markante Mehrheit der Haushalte keine Waffe zu Hause haben, welches ich als Indiz dafür sehe, dass die Gefahr doch nicht als so gross gewertet wird (Thema Notwehr wurde auch schon durchgenommen)…. P.S.: Las vor kurzem über den Film “Bowling for Columbine” von Michael Moore….

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    • Januar 13, 2011

      Nun dann waren Sie wohl eine der Motiviertesten oder anders gesagt, das Autofahren hat für so viel Wert, dass Sie die damit verbundenen Aufwände in Kauf genommen haben.

      Bei den Schützen wird es auch solche Leute geben, völlig ausgeschlossen, aber als Breitensport wird es nichtmehr betrieben werden können. Wer einmal im Jahr ans Feldschiessen geht, wird dafür nicht lizenziert werden. Abgesehen davon, dass für viele Schiesssportarten garkeine Lizenzen angeboten werden.

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    • Januar 13, 2011

      Ihre Argumente, Herr Peter, haben mich völlig überzeugt !
      Dazu kommt noch meine Meinung, dass die Initiative nur darum lanciert wurde, dass im Vorfeld der Wahlen auch die Initianten bei möglichen Wählern in Erinnerung gerufen werden.
      Und, als ehemaliger Wehrmann, würde ich bei Annahme der Initiative in jeden WK ohne Waffe einrücken, falls dann eine Übung mit Waffe stattfinden sollte, könnte ja dann ein Sammeltransport zu allen 5 Logistikzentren organisiert werden…..
      ……se​hr effizient und umweltfreundlich (grins)

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    • Januar 14, 2011

      @Herr Peter. Na ja, muss motivierter sein um Ziele zu erreichen ;-). Autofahren zu können gehört aus meiner Sicht zur Allgemeinbildung (habe keines zur Zeit) und wenn man den Führerschein nicht hat, kann man unter Umständen mehr Probleme haben eine Arbeit zu finden. Doch wenn man keinen Waffenschein oder gar eine Waffe zu Hause besitzt findet man ohne Mehraufwand eine Arbeit. Das wäre dann der Unterschied und soviel noch zu Vergleichen zwischen Auto und Waffe.

      Wo ich mich frage ist, wenn jemand bloss 1 x im Jahr zum Feldschiessen geht (gibt ja sicher verschiedene Möglichkeiten, wie ich online gefunden habe), ob er dann wirklich eine eigene Waffe braucht und es sein Hobby ist ;-). (Konnte auch schon mit einer Gruppe in einem Schiessstand schiessen)….

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    • Januar 14, 2011

      Leider ist ein AdA kein Tourist, der eben mal schiessen kann. Das Obli ist wie schon der Name sagt Obligatorisch – und mit der eigenen Dienstwaffe zu schiessen. Auch das Feldschiessen soll mit der eigenen Waffe erfolgen. Sinn und Zweck dieser Schiessen ist, dass der AdA seine Waffe kennt, gebrauchen kann und auch mal wieder reinigt und die Funktionskontrolle durchführt. Der AdA ist nämlich verpflichtet, seine Waffe einsatzbereit zu halten (was nicht heisst, dass sie geladen sein darf!)

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    • Januar 14, 2011

      SORRY – kann mir jemand sagen was ein AdA ist ?

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    • Januar 14, 2011

      AdA heisst Angehöriger der Armee
      Wehrmann, Soldat oder Wehrplichtiger sind out (musste mich auch daran gewöhnen).

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  • Januar 10, 2011

    Lieber Fabian

    Die Innitiative ist kostspielig und sonst nichts.
    Ich studiere Kriminalistik und habe auch einige Kurse in Kriminologie. Von daher weiss ich, dass 25% der Selbstmorde mit Schusswaffe begangen werden, jedoch nicht mit der Arme-Schusswaffe. Wir hatten einen 13-jährigen an der Schule, dessen Eltern keine Waffen besassen, trotzdem konnte er eine besorgen und sich das Leben nehmen.
    Desweiteren ist die Abgabe der Waffen schon strenger kontrolliert und wer will kann sie im Zeughaus abgeben.

    Morde werden in der Schweiz meist im Affekt beganngen, sind also Totschläge. Da die Taschenmunition eingezogen wurde, ist dies mit der Dienstwaffe kaum mehr möglich. -> Wer einen Mord begehen will, wird eine Methode finden, wenn er so oder so etwas organisieren muss.

    Selbstmorde hingehen gehen zurück wenn eine Methode nicht mehr zur Auswahl steht, weil sich viele für eine Methode entscheiden und sich keine andere vorstellen können. Allerdings ist dies vorallem bei sanften Methoden wie Gift so, da andere Wege das Äussere zerstören. Bei der Schusswaffen hingegen käme von der Art auch Züge und Sprünge entgegen, was, genau wie die Schusswaffen, eher von Männern gewählt wird. Frauen benutzen diese Methoden eher selten.

    Zu den Verboten: http://www.wnd.com/?p​ageId=41196
    Das Wissen, dass ein Opfer sich wehren kann, sprich eine direkte und unvermeidliche Konsequenz möglich ist, schrickt viele Täter ab.

    Ich persönlich finde es eine mehrheitlich nutzlose Innitiative, welche uns Rechte nimmt, ohne aber die Pflichten zu ändern.
    Die Angstpolitik vom Waffenmonopol, welche die SVP betreibt, ist jedoch völlig deplaziert.

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    • Januar 11, 2011

      Liebe Frau von Salis
      Ihre Antwort war von Intelligenz geprägt und von Sachkenntnis der Materie. Nur: Waren Sie schon mal in einem Schützenstand?

      Jed​er Schütze kann sich mit Munition versorgen, die ninmmt man oder frau einfach in der Hosentasche mit. Das ist ganz einfach, und das sollten Sie zur Kenntnis nehmen. Die Muni, die steht immer zur Verfügung, auch im WK, ich kenne mich da bestens aus, ich war eine Weile MunUO und verantwortlich für rund 5 Tonnen scharfe Munition. Artillerie, HG, Patronen, was das Herz wollte. Ich hätte, hätte ich es gewollt, alles nach Hause nehmen können, sogar Artillerie-Granaten. Habe ich aber nicht.

      Ich bin nicht gegen die Armee, aber für die Initiative. Auch wenn sie nur 30 oder 40 Leben rettet, dann ist sie gut.

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    • Januar 11, 2011

      Guten Tag Herr Roland

      Ja, ich weiss wie einfach es ist, Munition zu beschaffen. Als AdA habe ich auch meine Pflichten und weiss sehr wohl wie es zu und her geht.
      Fakt ist aber, dass die Entwendung doch den Übertritt einer gewissen Hemmschwelle voraussetzt, eine gewisse “kriminelle Energie” oder jugendlicher Leichtsinn. Die Hemmschwelle ist aber gross genug unentschiedene vom Selbstmord abzuhalten. Bei den entschiederen kann es einige Leben retten, aber nicht alle.

      Gegenüber steht das Lernen von verantwortungsvollem Umgang mit der Waffe, was zu einer wesentlich gesünderen Beziehung der Bevölkerung zu dem Thema führt. Das wiederum ist nur meine eigene Meinung uns Spekulation.
      Ähnlich wie in der zuvor erwähnten Gun-Town, wobei dort die Situation etwas anders ist.

      Die weitere Frage ist doch: Sind die Zeughäuser momentan logistisch in der Lage alle Waffen einzusammeln, zu warten (denn jemand muss das ja tun) und fürs Obli bereit zu stellen?
      Wie sieht es genau für die Schützenvereine aus, gibt es da Möglichkeiten, vA wie schützt man dann diese Waffendepots?

      Ich sehe die Suizidprevention als sehr wichtig an, solange man nichts verbietet, denn letztendlich ist es ein Menschenrecht, so traurig viele Fälle auch sind, doch sind die Zeughäuser sicher genug. Ausreichend geschützt gegen Einbruch?
      Letztes oder vorletztes Jahr wollten einige ja gar Waffen aus einer RS stehlen und hätten es fast geschafft. Das bei einem 24/7 Wachdienst. Macht mir pers. etwas Sorgen.

      Ich glaube mit Einsammlung der Ordonanzpistolen wäre einiges mehr getan, doch das ist nur eine Vermutung.
      Nach den Medien sind es jährlich 90, die sich durch Armeewaffen das Leben nehmen. Persönlich bin ich neugierig, wieviele davon mit dem StGw sind.

      Ich entschuldige mich für eventuelle Ausschweifungen.

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    • Januar 12, 2011

      Genau wie auch den Bachlor. Ja, Lausanne, auf Französisch

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  • Januar 10, 2011

    Liebe Frau Estermann

    “Statt zur Waf­fe, grei­fen Lebensmüde zu Gift und zu Me­di­ka­men­ten (S­ter­be­hil­fe).”

    Bitte informieren sie sich, bevor sie solche Halbwarheiten verbreiten. In Kriminologischen Untersuchungen zur situationellen Prävention hat man klar gesehen, dass wenn gewisse Situationen/Möglichke​iten genommen werden, eine Tat eher nicht begangen wird.
    Siehe Umstellung des Gases in GB(zum kochen) oder die Brücken in San Francisco.

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  • Januar 11, 2011

    Ich bin absolut einverstanden Herr Dreier

    Man könnte auf die Idee kommen die Initiative sei bestenfalls gut gemeint aber untauglich. Doch ein Blick auf die Initianten und deren politische Agenda lässt erkennen, dass das Motiv ein bedeutend weniger edles ist als die Schaffung von Sicherheit

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  • Januar 11, 2011

    Die lieben Befürworter der Waffeninitiative wollen das Schiessen nicht verbieten, sie wollen es uns nur so schwer machen, dass wir die Lust daran verlieren. Und schon haben sie auf elegante Art der Armee wieder mal ein Bein gestellt.
    Natürlich ist es traurig, wenn ein Familienvater seine Lieben auslöscht. Bloss bleibt die Frage, ob dies nicht weiterhin – einfach mit anderen Mitteln – geschieht. Denn schon jetzt werden Menschen ohne Schusswaffen getötet.
    Und wenn gar die Kriminalität betrachtet wird, so kann ein Rückgang ganz klar verneint werden. Und da sind nicht Armeewaffen im Vordergrund sondern unter der Hand beschaffte Waffen.
    Meiner Meinung nach wird hier klar mal wieder eine Initiative gestartet, die uns Sicherheit verspricht und ausser Bürokratie und Kosten rein gar nichts bringt.

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  • Januar 11, 2011

    Liebe Leserinnen und liebe Leser

    Vielen Dank für die angeregte Diskussion!

    Einige​ Details noch: Wer hat die Unterschriften für diese Waffeninitiative gesammelt? In erster Linie die “Gruppe Schweiz ohne Armee” (GSoA) und linke Gruppierungen. Also ist die Abschaffung der Armee mittels dieser Initiative ein Teil der “Salami-Taktik”.


    Zur Information Selbstmorde: Der “Tages-Anzeiger” vom 29. Dez. 2010 informierte über Todesursachenstatisti​k (2008) und ich zitiere: Statt zur Waffe greifen immer mehr lebensmüde Menschen zu Gift und Medikamenten. Die Gesamtzahl der Erschiessungen sank von 28 auf 18 Prozent. Die Sterbehilfe macht 30% der Suizide aus… Wer ist da nicht genügend informiert?

    Schöne​ Grüsse aus Kriens!

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    • Juli 18, 2021

      Dass mehr Leute dazu greifen, heisst nicht, dass einer, der sich für Schusswaffen entscheidet zu Gift greift, wenn ihm die Schusswaffe genommen wird.
      Mehr greifen allgemein zu Gift, da sie immer mehr vom Idealbild zur Erhaltung der Schönheit getrieben werden, oder weil Sterbehilfe meist bei alten und schwer kranken Menschen stattfindet, welche einen sanften Tod nach langem Leiden möchten. Man sollte sich hier wohl auch die Verlagerung des Alters dieser Menschen anschauen. Das ist, denke ich, auch ein essentieller Grund zu dieser Verschiebung.
      Die relation dieser Daten richtig zu interpretieren kann schwer sein, daher rate ich allgemein bei Innitiativen zu Kriminalität auch mal unsere Wissenschaftler anzuhören.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrte Frau Estermann,
      Im Zusammenhang mit Ihrer Aussage “Wer ist da nicht genügend informiert?” kann ich nur auf das Sprichwort vom Glashaus und den Steinen verweisen.
      http://ww​w.bfs.admin.ch/bfs/po​rtal/de/index/themen/​14/02/04/key/01.Docum​ent.139170.xls
      http:​//www.bfs.admin.ch/bf​s/portal/de/index/the​men/14/02/04/dos/02.h​tml
      Wenn Sie sich die Mühe gemacht und die Statistik gelesen hätten, dann wüssten Sie, dass die Suizidrate für Schusswaffen mit 27.8% zu 26.8% (Männer, 2007, 2008) sich nicht gross verändert hat. Hören Sie bitte auf so wilde Falschinformationen zu propagieren und gleichzeitig auch noch die Benutzer von Vimentis zu beleidigen.
      Danke,
      ​T. Eulenspiegel

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    • Juli 18, 2021

      Wer legt Wert auf die Meinung von Menschen, die sich anonym in Diskussionen einmischen??
      Einen Eulenspiegel kann eh niemand ernst nehmen, aber der Name passt!

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    • Juli 18, 2021

      Sry, aber er hat Recht. Und Namen sind bekanntlich nur Schall und Rauch.
      Taten sind wichtiger als Worte und Meinung wichtiger als Namen.
      Die meisten Geheimdienstquellen sind auch anonym, das macht sie meist gar wertvoller.

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  • Januar 11, 2011

    Aber Herr Breitler

    Es hindert Sie ja niemand daran Ihre Waffe ins Logistikzentrum zu bringen, sofern Sie mal eine bekommen haben und dies nocht nicht getan haben.

    Nun wenn wir einig sind, dass man im Affekt keine Munition selber herstellt und sie auch nicht im Tankstellenshop einkaufen kann, dann sind wir ja einig dass derjenige der mit der Armeewaffe sich selbst oder sonst jemandem etwas antut dazu einiges an Vorbereitung brauchte.

    Und vielleicht sind wir ja auchnoch einig, dass wer illegal Munition besorgen kann, auch illegal zu einer Waffe kommt, vorallem wenn er an einem Punkt steht, wo er glaubt nichtmehr viel zu verlieren zu haben.

    Und zu Ihrem Einleitungssatz, dass niemand die Armee abschaffen will, da müssen Sie noch erklären wie sie diese Aussage begründen, nachdem Sie mit offensichtlich eingeschalteter Hirnmasse das Parteiprogramm und den Namen der GSoA studiert haben.

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  • Januar 12, 2011

    Auf eine Tradition mit einer solchen Blutspur kann ich verzichten.
    Wie damit die Armee entwaffnet wird, entzieht sich meiner Kenntnisse. Die Waffen bleiben der Armee erhalten.

    Klar kommt die Gewalt nicht von der Waffe, aber. Stellen sie sich den Zuger Amokläufer nur mit einer Axt bewaffnet vor. Das hätte keine 14 Toten gegeben. Die Schusswaffe ist ganz einfach extrem effizient im Töten, das ist schliesslich der Zweck.

    Und die Initiative verhindert keine Selbstmorde. Das ist ganz einfach eine Tatsache. zudem sind andere Methoden weniger effizient, das heisst es besteht die Chance zu überleben.

    @Marcel​ Peter Die Schützenvereine sterben bereits jetzt aus. („Wie viele andere Vereine ebenfalls.“)Das Obligatorisch müsste dann natürlich gestrichen werden. Aber allein das ist für viele ein Grund um Ja zu stimmen. Jetzt bezahlen 10% lieber die Busse als zu schiessen. Das ist eine reine unnütze Zwängerei und dient der Subventionierung der Schützenvereine.

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    • Juli 18, 2021

      Ich bitte die Aussage über die Selbstmorde entweder zu “beweisen” oder nochmals zu überdenken. Es gibt in vielen Fällen kriminologische Untersuchungen dazu wie auch psychologische.

      Wa​ffengewalt: vA zuhause, genau wie jede andere Art von Verbrechen. Logische Folgerung wäre -> Jeder Mensch wird getrennt, dann gibt es auch keine emotional motivierten Taten mehr.
      Mal ehrlich: wieso nicht? Autos verbieten, öV fördern -> weniger Verkehrstote (etwa gleichviel wie “Opfer von Waffengewalt”).
      übrigens: etwa 80-90% der Verbrechen begehen Männer. Schaffen wir doch einfach die Männer ab…

      Sehen sie auf was ich hinauswill? Repressionen bringen es nicht in jedem Fall. Eine Abwähgung Kosten/Nutzen/Schaden​ sollte gemacht werden. Kösten: Steigen auf jeden Fall!
      Nutzen: Frauen werden eher mit Messer vom Partner getötet oder bedroht, Amokläufer greifen halt zu selbstgemachten Bomben oder Messer-> je nachdem mehr oder weniger Schaden.
      Vereinslebe​n wird unterbunden -> noch weniger Zivil Courage und Aufklärung.

      Ich selbst habe unter Ängsten wegen allerlei Waffen gelitten, eine davon schon nur der Mensch. Das Problem ist letztendlich immer der Mensch, und nicht die Waffe.
      Präventionen und Aufklärung wären der langfristig bessere Weg.
      Abklärung bei potentiell gefährlichen.

      Wiev​iele Waffen kämen wirklich weg? 100% der Armeewaffen, womit nach NZZ, wenn ich mich nicht irre, 8% der Selbsttötung vollzogen werden und wahrsch. gleich viele Tötungsdelikte. Von 90! Tötungsdelikten pro Jahr also etwa 9. Jagdwaffen werden bleiben.
      kA aber ich sehe Menschen wegen anderem sterben und unsere Gesellschaft verliert allmählich an Zivil Courage, Bildung (was auch an der SVP liegt zT, wie auch den Wahlkämpfen etc) und Misstrauen wird gesäht.

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    • Juli 18, 2021

      Mit der Initiative würden einige Leben gerettet. Und das wäre ganz einfach zu haben. In jedem anderen Bereich werden Unsummen ausgegeben um Menschenleben zu rette. Aber für das persönliche Vergnügen einiger müssen Tötungsinstrumente frei erhältlich bleiben. Niemand braucht eine Waffe zum leben! Zudem verlangt die Initiative nicht viel von den Schützen und Jägern.

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    • Juli 18, 2021

      Andere Bereiche unsummen für Lebensrettung? Wo denn bittesehr?

      + Was versteht man unter einem Hintergrunscheck und vorallem an was wollen sie einen Selbstmörder erkennen? Glaube kaum dass der Grossteil ein Strafregistereintrag haben.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Meier

      Diese stupide Initiative bewirkt genau das Gegenteil, es rettet keine Leben, sondern verhindert die Rettung von Leben.
      Da sich Kriminelle bekanntlich keinen Deut um Gesteze scheren (auch nicht um Waffengesetze) werden nur unbescholtene, gesetzestreue Bürger entwaffnet. Im Wissen, dass dies so ist, werden Gewaltverbrecher immer arroganter und unbesonnener ihre Straftaten begehen und sich in die Hände klatschen, dass ignorante Politiker ihnen den kriminellen Arbeitsalltag dadurch versüsst und erleichtert haben (siehe England!).
      Aufgrund des geforderten Bedürfnisnachweises wird sich kein anständiger Bürger mehr aus Selbstschutz bewaffnen können, sondern nur noch Freibeute jedwelcher Krimineller. Ich denke, dass die polizeiliche Kriminalstatistik 2009 mit fast 30’000 Straftaten gegen Leib und Leben dies überdeutlich aufzeigt.

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  • Januar 12, 2011

    sorry vergessen

    Wer sich vor Gewalt schützen will, müsste Bekannte erschiessen. 70% der Mordopfer kannten den Täter. Das ist nicht einer der sich über ein Fenster in Haus schleicht. Aber als bei den Initiativgegner wittert natürlich jede Frau bereits bevor sie einem Bekannten die Tür aufmacht, das er sie z.Bsp vergewaltigen will.

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    • Juli 18, 2021

      Herr Meier

      Hätten Sie auch nur den Einleitungssatz der polizeilichen Kriminalstatistik 2009 gelesen, statt solche Statements abzugeben, wären Sie ein vehementer Verfechter des bedürfnisfreien Waffentragens… ich glaube, dass die jährlich über 600 vergewaltigte Frauen in diesem Lande mehr Respekt verdient haben, als Ihren deplatzierten Sarkasmus.
      Hätten nämlich Vergewaltiger noch die “kleine” Hürde einer mit Schrotmunition geladenen .38 Special überwinden müssen um an Leib, Leben und Gesundheit ihrer Opfer zu gelangen, so wäre der gewalttätige Übergriff nicht ganz zufriedenstellend für den/die Vergewaltiger ausgegangen.

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  • Januar 13, 2011

    Die Entwaffnungsinitiativ​e hat zum Ziel garnicht die Sicherheit, sind wir uns doch von den Initianten gewohnt, dass für jeden Täter Verständnis aufgebracht werden soll und man sich Gedanken machen muss, ob wohl die Schnelllebigkeit und der Leistungsdruck der heutigen Zeit dafür verantwortlich sein könnte…

    Die Armeeabschaffung ist aber ein ausgewiesenes Ziel der Initianten und somit kann es nicht erstaunen, dass genau dies auch das Ziel der Initiative ist.

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  • Januar 13, 2011

    Nachdem ich mir die Mühe gemacht habe die Beiträge zu lesen, scheint es mir hier wehniger um die Initiative zu gehen, als um ein Politikgeplänkel wie man es von der nationalen Politik gewohnt ist.
    Wobei ein gewisser Herr mit Kravatte auf dem Foto so ziemlich die unterste Schublade der Kommunikation benutzt – “Und zu Ihrem Einleitungssatz, dass niemand die Armee abschaffen will, da müssen Sie noch erklären wie sie diese Aussage begründen, nachdem Sie mit offensichtlich eingeschalteter Hirnmasse das Parteiprogramm und den Namen der GSoA studiert haben”
    Schade für die direkte Demokratie bei solchen Äusserungen – denn warscheinlich wird er auch bei anderen Gelegenheiten so losplärren.
    Wobei noch zu bemerken wäre, dass hier nur einzelne Wörter aus dem Parteiprogramm – welches ja noch nicht einmal fertig ist – zitiert werden!

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    • Januar 14, 2011

      Soso..

      Ohne zu werten kann man doch sagen dass:

      1) SP und GSoA beide die Armeeabschaffung zu ihren Zielen zählen
      2) Die Initianten aus diesen Gruppierungen kommen

      Und was bei der Diskussion nicht um die Initiative geht ist mir auch noch nicht bekannt, aber ich bin sicher, Sie werden sich auch diese Mühe noch machen um dies zu erklären..

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    • Januar 14, 2011

      Herr Merki
      Also ihnen gefällt die Kravatte nicht – ist ja auch nicht so wichtig.
      Wichtig wäre eine Stellungnahme zur Initiative, und da entnehme ich eigentlich gar nichts von Ihnen (ausser Geplänkel).
      Aber da die Kravatte Ihr einziges Porblem ist, werden Sie wohl die Initiative verwerfen. Gut so.

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    • Januar 15, 2011

      Herr Müller
      Mit der Kravatte hat es nichts zu tun sondern mit dem Kommentar des Kravattenträgers:
      “​Und zu Ihrem Einleitungssatz, dass niemand die Armee abschaffen will, da müssen Sie noch erklären wie sie diese Aussage begründen, nachdem Sie mit offensichtlich eingeschalteter Hirnmasse das Parteiprogramm und den Namen der GSoA studiert haben”

      Aus meiner Sicht sollte die gesamte Ausrüstung nach Beendigung des Militärdienstes im Zeughaus abgegeben werden – genauso wie das Korps-Material.

      Es​ wirkt belustigend wenn Argumente auftauchen wie Abbau der Wehrhaftigkeit – mit einem Gewehr ohne Munition kann man sich doch nicht wehren.

      In der Hoffnung meiner Pflicht einer Stellungnahme zur Initiative genüge getan zu haben wünsche ich ein schönes Wochenende!

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    • Januar 16, 2011

      1) Die Kravatte gefällt mir auch, sie ist zu kaufen bei PKZ, aber aufgepasst, in einer Affekthandlung könnte man damit seine Mitmenschen erdrosseln. Ich schlage vor: Hände weg!

      2) Dann möchte ich für Sie Herr Merki noch etwas präzisieren. Die Armee wird nicht abgeschafft mit einer Initiative, aber es ist ein weiterer wenn auch kleiner Schritt zur Abschaffung und dagegen müssen wir uns wehren.

      3) Sollten Sie sich am Ausdruck “eingeschalteter Hirnmasse” gestört haben so möcht ich Ihnen vorschlagen die vorangegangenen Beiträge von Herrn Breiteler zu lesen, welcher diesen Ausdruck verwendete.

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    • Januar 16, 2011

      Grüezi Herr Merki

      “Wobei ein gewisser Herr mit Kravatte auf dem Foto so ziemlich die unterste Schublade der Kommunikation benutzt – “Und zu Ihrem Einleitungssatz, dass niemand die Armee abschaffen will, da müssen Sie noch erklären wie sie diese Aussage begründen, nachdem Sie mit offensichtlich eingeschalteter Hirnmasse das Parteiprogramm und den Namen der GSoA studiert haben”

      Dies war die Antwort auf Herr Breiteler’s Beitrag. Der Eintrag wurde wieder gelöscht, ich denke Aufgrund des Kommunikationsstils.

      Ich fand die sarkastische Antwort super. Sie war einerseits korrekt formuliert, anderseits äussert amüsant.

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  • Januar 14, 2011

    Hier mal der Initiativtext von
    JA zum Schutz vor Waffengewalt am 13. Februar

    In jedem dritten Schweizer Haushalt gibt es heute mindestens eine Schusswaffe. Die grosse Mehrheit davon sind Militärwaffen. Jährlich kommen in der Schweiz rund 300 Menschen durch Schusswaffen ums Leben. Das sind 300 zu viel.

    Schon die Drohung mit der Waffe im Schrank kann Familien das Leben zur Hölle machen – ganz zu schweigen von den Fällen, in denen die Waffe tatsächlich eingesetzt wird. Zahlreiche Studien belegen: Je mehr Schusswaffen im Umlauf sind, desto öfter kommt es im Affekt zu Morden und Suiziden. Weniger Waffen bedeuten mehr Sicherheit, tödliche Kurzschlusshandlungen​ können verhindert werden.

    Deshalb fordert die Initiative:

    * Militärwaffen ins Zeughaus
    * Ein eidgenössisches Waffenregister
    * Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis: Wer eine Waffe will, muss den Bedarf nachweisen und die entsprechenden Fähigkeiten mitbringen. Überflüssige Waffen werden aus dem Verkehr gezogen.

    Retten Sie Leben und stimmen Sie am 13. Februar JA zum Schutz vor Waffengewalt!

    —————–​—————

    ze​ntales Waffenregister: Wieso nicht, aber dass viele Waffen illegal sind scheint hier nicht eingerechnet zu sein.
    Genauere Statistiken dazu wären sehr willkommen. Es fehlen einfach die Daten um logisch abzustimmen.
    Und Morde im Affekt gibts sicher nicht mit der Armeewaffe… ohne Munition.

    Dann: http://www.schutz-vor​-waffengewalt.ch/inde​x.php?id=78
    Wieviele​ davon sind Selbstmorde, wäre interessant.
    Dazu: http://www.bfs.admin.​ch/bfs/portal/de/inde​x/themen/11/06/blank/​key/01/aktuel.html
    A​nzahl Tötungsdelikte zuhause: http://www.bfs.admin.​ch/bfs/portal/de/inde​x/themen/19/03/02/dos​/02/03.html

    und für jeden, der gewisse Sachen genauer wissen will:
    http://www.pxw​eb.bfs.admin.ch/Dialo​g/Saveshow.asp

    Ich​ behaupte, da wurde auf beiden Seiten wieder mal wunderbar mit Zahlen jongliert und sowieso mit der Rethorik und Gründen.

    Und aus persönlicher Erfahrung kann ich sagen: Messer können in der Familie fast die grössere Bedrohung sein, denn das schmerzt! Es braucht keine Waffengewalt, um Angst zu haben, in keinster Weise. Wörter genügen.
    Ich denke Investition in Förderung der Zivil-Courage und Aufklärung wäre nötiger.
    Wieviele wissen nicht, was sie machen sollen wenn sie bedroht werden.
    Wieviele wissen nicht, was nach einer Vergewaltigung tun und vernichten Beweise?

    +Wie viele haben jetzt Waffen, die sie nachher nicht mehr hätten? Ausser der AdAs und ehemaligen AdAs?
    Was genau ist ein Fähigkeitsausweis und wie wird der überprüft/abgenommen?​

    Repressionen wie diese führen vorallem zu einem: verstecktem Handel und weniger Kontrolle/Wissen über Waffenbesitzt.

    Ich​ werde noch bei meinen Professoren nachfragen, was sie zum Ganzen meinen.

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  • Januar 14, 2011

    Die Initiative hat diverse Schachpunkte:

    “We​niger Waffen bedeuten mehr Sicherheit, tödliche Kurzschlusshandlungen​ können verhindert werden.”
    Ich bin mit Waffen im Haushalt aufgewachsen und fühlte mich nie unsicher. Und tödliche Kurzschlusshandlungen​ können bestenfalls TEILWEISE verhindert werden. Über die Dimension des “Teilweise” kann diskutiert werden.

    “Militärw​affen ins Zeughaus”
    Das Problem mit Waffe abholen zum Obli oder Feldschiessen ist ungelöst.

    “Ein eidgenössisches Waffenregister”
    Wo ist da die Sicherheit? Brauche ich jetzt die Bewilligung für eine Kurzschlusshandlung?

    “Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis: Wer eine Waffe will, muss den Bedarf nachweisen und die entsprechenden Fähigkeiten mitbringen.”
    Bedarf​ tönt gut, bloss was ist ein Bedarf? Für mich ist dies ein klarer Fall von Initiative, die nach Annahme völlig willkürlich austestaltet werden kann.
    Und im Nachhinein “Oh Gott, wenn ich das gewusst hätte ….” bringt dann nichts mehr.
    Fähigkeit ist noch besser. Jeder AdA wird an seiner Waffe ausgebildet. Im Dienst wird auf dem Feld scharf geschossen. Der AdA lernt, sich im Feld mit geladener und gesicherter Waffe fort zu bewegen. Entsichert wird erst, wenn eine ordentliche Stellung bezogen und die Waffe ins Ziel gerichtet ist.
    Ich denke, eine Bessere Ausbildung an der Waffe wird nirgends geboten.

    “Überflü​ssige Waffen werden aus dem Verkehr gezogen”
    Das ist das einzig fassbare, wobei “Überflüssig” ja auch interpretiert werden kann.

    Fazit:
    Es wurden schon klar formulierte Initiativen abgeändert. Was geschieht denn dann mit einer unklar formulierten Initiative?
    Bei Annahme würden wir uns vollständig auf das Wort des Politikers verlassen – und da ist man bekanntlich oft auch wirklich verlassen.

    Die Initiative lässt einzig ein klares NEIN zu. Jetzt wissen wir, was wir haben. Auch wenn nicht alles perfektt ist. Mit einem Nein können wir nachbessern, wenn aber der Staat den Finger am Drücker, werden wir wohl nie mehr Waffen sehen.

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  • Januar 15, 2011

    Es ist schon sehr betrübend was ich hier lese. Ein Schweizer ist also nur ein Schweizer wenn er ein Gewehr im Kasten hat. Ein Sportschütze kann seinen Sport nicht ausüben, weil er was ?? Oh, er darf ja, er muss die Knarre bloss registrieren. Zuviel ? Hat denn jedermann auch die Kegelkugel im Schrank ? Würde ein Querschläger auf das Zuhause von Herrn Blocher plumpsen, hätte die SVP in Nu alles was sich bewegt ins Zeughaus geschafft und Ihr alle würden das laut unterstützen. Ah ja, getroffen hat bisher bloss minderwertige Menschen. Keine Schweizer weil nicht SVP-Mitglieder. Muss das sein?

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    • Januar 15, 2011

      Okay, Sie mögen die SVP nicht.
      Ich weiss ja nicht in was für einem Staat Sie leben wollen, ich möchte in einem freiheitlichen Staat leben in dem das Volk (also auch wir beide) möglichst frei ist.
      Und deshalb stimme ich nur für Verbote, für die es gute Gründe gibt. Und das möglicherweise eventuell vielleicht ein Selbstmord verhindert wird, ist für mich nicht Grund genug ein weiteres Verbot anzunehmen. Denn will man etwas gegen Selbstmorde unternehmen, sind Verbote derselben wohl der dümmste Weg.

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    • Januar 15, 2011

      Ich bin eigentlich gar nicht so sehr gegen SVP. Aber gegen hirnrissige Polemik weigere ich mich. Dies ist doch kein Verbot, eine blosse Verlagerung und niemandem fällt ein Stein aus der Krone. “Nicht SVP” = “Nicht Schweizer”, “mehr Geld im Portemmonaie”, “Werte bewahren” – bravo. Und wo bleibt die Natur, die Berge, die Seen, die Landwirte, die Bergbauern, die Menschen – das sind für mich Werte. Wenn jemand zu bequem ist, die Knarre aus dem Zeughaus zu holen, bei Bedarf, dann hat nicht soviele “Werte”. Und, die SVP hat seit über 15 Jahren das Miltär-Departement und Sie meinen, dieses biete immer noch keinen Schutz? Gute Arbeit – n’est-ce pas

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    • Januar 16, 2011

      Ich finde hirnrissige Polemik eig. nicht beachtenswert, darum gehe ich auf das Thema auch nicht weiter ein.

      Es geht ja nicht nur darum eine Waffe im Zeughaus zu lagern. Es geht darum, dass normale Bürger spezielle Bewilligungen brauchen um eine Waffe besitzen zu dürfen.
      Und die Argumentation, dass man Selbstmorde verhindern könnte, wenn man nur die Waffen weg schaffe, zeigt dass es lediglich um ein Verbot geht.
      Und ich finde man sollte sich lieber ernsthafte Gedanken um das Thema machen als einem “aus den Augen – aus dem Sinn” Prinzip zu folgen.

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    • Januar 17, 2011

      Her Hunziker.

      Offenbar​ haben Sie keine Ahnung was die akuelle Gesetzgebung anbelangt! Sämtlich Waffe müssen nach Gesetz bereits heute registriert sein, selbstverständlich auch die der Sportschützen!

      Die​s ist seit der Schengen anpassung unseres Waffenrechst so.

      Nein am 13. Februar!

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    • Januar 17, 2011

      Ja, Herr Rüedi. Danke für die Aufklärung. Da bin ich völlig falsch orientiert. Aber wundern tue ich mich immer noch warum eine Waffe zuhause herumstehen soll, wenn sie eh nicht gebraucht wird. Und sorry, ich habe meine diversen Waffen bestens dort gelagert und falls ein Krieg ausbricht, wo ich das Dings brauche, hole ich es dort. Hab den Vorteil, dass meine Männlichkeit auch ohne Gewehr intakt ist. Zudem, eine Armbrust hätte wesentlich mehr symbolischen Wert. Schöne Woche Ihnen und Ihrer Familie

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    • Januar 17, 2011

      Herr Hunziker. Sie zwingt ja niemand eine Waffe rumstehen zu haben. Jedermann kann bereits heute das Sturmgewehr im Zeughaus deponieren. Damit sollten eigentlich all jene, welche keine Waffe haben wollen bedient sein. Warum wollen Sie aber all denjenigen, welche die Waffe behalten wollen dies verbieten. Was ist verwerflich daran, wenn ein Milizsoldat sagt, die Waffe gehört zur persönlichen Ausrüstung wie Helm, Kleider, Rucksack, Gasmaske etc. All das hütet er ja auch zu Hause. Selbst wenn das noch bei der Männlichkeit hilft ist es ja immer noch günstiger als Viagra. In Bergkantonen liegt das Zeughaus nicht um die Ecke. Viele werden diesen Umweg nicht in Kauf nehmen um an Schiessen teilzunehmen.

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    • Januar 17, 2011

      Tja Herr Amsler, warum man dies verbieten will, ist doch weil viele damit falsch umgehen. Und wenn ich, wie Herr Amstutz, Haus und Kind damit verteidigen müsste, würde ich: 1) das EMD ändern und 2) mich mit Tretmienen, Panzerabwehrraketen, Handgranaten und Granatenwerfern ausrüsten. Plus einem gepanzerten Wagen von der Mowag nebenan. Wohne eben am Bodensee, wo ja für die SVP das Böse und Grauen herkommt. Waffe ist Waffe. Schönen Abend.

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    • Januar 17, 2011

      Bleiben wir doch bei der Armeewaffe. Ohne Munition kann mit dieser niemand etwas verteidigen. Wäre dankbar, wenn Sie auf meine Frage eintreten würden. Warum soll man das Schiesswesen, (Obligatorisches, Feldschiessen etc.) für Leute, welche weit weg von einem Zeughaus wohnen, dermassen verkomplizieren, dass eine Mehrheit das nicht auf sich nehmen wird. Das ist meine Frage an Sie.

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    • Januar 17, 2011

      Danke dass Sie besorg um meine Männlichkeit sind. Aber wie sie ja unschweer erkennen können ist alles in bester Ordnung.

      Sie Gehören sicherlich der SP oder sowas änlichenm an. Dort gehört es zum guten Ton, wenn man nicht mehr weiterweis unter die Gürtellinie zu zielen.

      Mit freundlichen Grüssen

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    • Januar 18, 2011

      Die Blindheit der Initianten ist erschreckend. Da wird aus parteipolitischen Gründen unangenehmes einfach ausgeblendet.
      Die Initiativ-Gegener wissen um die Gefahren von Waffen, und setzen die Waffe dort ein, wo die Sicherheit ab grössten ist – auf dem Schiessstand.
      Die Initiativ-Befürworter​ dagegen sprechen jedem Waffenbesitzer die Fähigkeit ab, seine Waffe verantwortungsbewusst​ einzusetzen. In strammer Parteihörigkeit wird auf ein Verbot gepocht – allerdings mit verführerischen Worten wie “Jäger Sammler und Sportschützen würden nicht benachteiligt werden”. Man braucht ja nur den “Bedarf” nachzuweisen und schon darf man weiterhin Waffen besitzen. Bisher habe ich noch nichts darüber gelesen, was denn ein “Bedarf” ist. Mich schaudert aber beim Gedanken, Leute wie Walter Hunziker regeln dann den “Bedarf”. Dann heisst’s gute Nacht, Bürgerrechte.

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    • Januar 18, 2011

      @Werner Amsler @Daniel Rüedi @Rolf Müller

      Guten Morgen, ich erlaube mir mit einer Post obiges zu beantworten. Als Person.

      Der Kern meiner Position ist die: wie kann man eine gefährliche Minderheit (und die gibt es ganz offensichtlich) vom sehr grossen Teil der anderen trennen. Dazu ist keine Idee geboren worden. Auch nicht von der Nein-Gruppe. Das SVP Plakat zeigt es deutlich, ich werde niedergeknallt. Das zu verhindern ist die Pflicht eines jeden. Die Menge leidet unter ein paar wenigen, die man nicht aussortieren kann. Pardon, aber eine äquivalente Situation hatten wir doch mit der Ausschaffungs-Initiat​ive. Weil eine Minderheit kriminell ist (auch das ist klar und nicht verschönbessert) hat man eine grosse Gruppe und teilweise ganze Völker in die Pfanne gehauen. Nicht etwa ausschliesslich um etwas zu verbessern (das natürlich ganz klar auch) aber auch der Polemik wegen und dem Abstimmungsjahr. Das gleiche Ansinnen hätte sehr elegant aber eben ruhiger und schneller gelöst werden können. Sorry für den Ausflug. Was ich meine, bei beiden ging/geht es um eine Minderheit die die Mehrheit trifft.

      Herr Amsler, “Warum soll man das Schiesswesen, (Obligatorisches, Feldschiessen etc.) für Leute, welche weit weg von einem Zeughaus wohnen, dermassen verkomplizieren, dass eine Mehrheit das nicht auf sich nehmen wird” Nun, das ist das Fatale an Gesetzen. Warum darf ich keinen Lärm produzieren auch wenn die Nachbarn in den Ferien sind? Dumm, aber so ist es. Aber trotzdem, jedes Gesetz wird verwässert.

      Herr Rüedi, “Sie Gehören sicherlich der SP oder sowas änlichenm an. Dort gehört es zum guten Ton, wenn man nicht mehr weiterweis unter die Gürtellinie zu zielen.”. Da haben Sie Recht, ich bin Mitglied der SP (nach über 40 Jahren parteilos. Meine Verwandten sind bei der SVP (früher SD), CVP und FDP. Multikulti würden böse Zungen sagen. Die SP erlaubt mir sachlich und fachlich zu stimmen ohne Parteiparolen stramm mitmachen zu müssen. Ich fühle mich als wirklich freier Schweizer und stimme so, wie ich es für gut halte. Was Zeit kostet. Nerven an der SVP tut mich die laute und stillose Art. Andere machen gute Arbeit, die SVP steht daneben und ist voll dagegen. Dagegen sein kostet nix. Tun ist happig. Und schaut euch doch einmal all diese Plakate an. Steht da je etwas sinnvolles drauf? (nicht bloss SVP Plakate gemeint, aber diese toppen). Von wegen “Messer” kein Wort hier. Oder von “Entwaffnung”, keinen Kommentar von mir – das kann sich jeder selbst beantworten. Das mit der “unter der Gürtellinie” hat nichts mit einer Partei zu tun. Ist mein persönlicher Eindruck.

      Herr Müller: “Die Initiativ-Gegener wissen um die Gefahren von Waffen, und setzen die Waffe dort ein, wo die Sicherheit ab grössten ist – auf dem Schiessstand.” Wenn doch dem bloss so wäre.

      “Mich schaudert aber beim Gedanken, Leute wie Walter Hunziker regeln dann den “Bedarf”. Dann heisst’s gute Nacht, Bürgerrechte. ” Würde mich allerdings auch schaudern. Mach es aber nicht. Bin dafür, dass Fachleute am Werk sind und nicht reine Politiker. Hmm, Bürgerrechte, was sind die und welche gehen weg und wie ist die Wichtigkeit dieser Rechte ?

      Irgendjemand hat noch das Stichwort Munition gebracht. Im Sinne von, man gebe diese schon längst ab. Auch da bin ich schlecht orientiert, ich konnte die Dinger immer kaufen.

      Schönen Tag und bitte, nie Parteislogans folgen. Selber denken und Handeln ist Top.

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    • Januar 18, 2011

      @Werner Amsler @Daniel Rüedi @Rolf Müller

      Guten Morgen, ich erlaube mir mit einer Post obiges zu beantworten. Als Person.

      Der Kern meiner Position ist die: wie kann man eine gefährliche Minderheit (und die gibt es ganz offensichtlich) vom sehr grossen Teil der anderen trennen. Dazu ist keine Idee geboren worden. Auch nicht von der Nein-Gruppe. Das SVP Plakat zeigt es deutlich, ich werde niedergeknallt. Das zu verhindern ist die Pflicht eines jeden. Die Menge leidet unter ein paar wenigen, die man nicht aussortieren kann. Pardon, aber eine äquivalente Situation hatten wir doch mit der Ausschaffungs-Initiat​ive. Weil eine Minderheit kriminell ist (auch das ist klar und nicht verschönbessert) hat man eine grosse Gruppe und teilweise ganze Völker in die Pfanne gehauen. Nicht etwa ausschliesslich um etwas zu verbessern (das natürlich ganz klar auch) aber auch der Polemik wegen und dem Abstimmungsjahr. Das gleiche Ansinnen hätte sehr elegant aber eben ruhiger und schneller gelöst werden können. Sorry für den Ausflug. Was ich meine, bei beiden ging/geht es um eine Minderheit die die Mehrheit trifft.

      Herr Amsler, “Warum soll man das Schiesswesen, (Obligatorisches, Feldschiessen etc.) für Leute, welche weit weg von einem Zeughaus wohnen, dermassen verkomplizieren, dass eine Mehrheit das nicht auf sich nehmen wird” Nun, das ist das Fatale an Gesetzen. Warum darf ich keinen Lärm produzieren auch wenn die Nachbarn in den Ferien sind? Dumm, aber so ist es. Aber trotzdem, jedes Gesetz wird verwässert.

      Herr Rüedi, “Sie Gehören sicherlich der SP oder sowas änlichenm an. Dort gehört es zum guten Ton, wenn man nicht mehr weiterweis unter die Gürtellinie zu zielen.”. Da haben Sie Recht, ich bin Mitglied der SP (nach über 40 Jahren parteilos. Meine Verwandten sind bei der SVP (früher SD), CVP und FDP. Multikulti würden böse Zungen sagen. Die SP erlaubt mir sachlich und fachlich zu stimmen ohne Parteiparolen stramm mitmachen zu müssen. Ich fühle mich als wirklich freier Schweizer und stimme so, wie ich es für gut halte. Was Zeit kostet. Nerven an der SVP tut mich die laute und stillose Art. Andere machen gute Arbeit, die SVP steht daneben und ist voll dagegen. Dagegen sein kostet nix. Tun ist happig. Und schaut euch doch einmal all diese Plakate an. Steht da je etwas sinnvolles drauf? (nicht bloss SVP Plakate gemeint, aber diese toppen). Von wegen “Messer” kein Wort hier. Oder von “Entwaffnung”, keinen Kommentar von mir – das kann sich jeder selbst beantworten. Das mit der “unter der Gürtellinie” hat nichts mit einer Partei zu tun. Ist mein persönlicher Eindruck.

      Herr Müller: “Die Initiativ-Gegener wissen um die Gefahren von Waffen, und setzen die Waffe dort ein, wo die Sicherheit ab grössten ist – auf dem Schiessstand.” Wenn doch dem bloss so wäre.

      “Mich schaudert aber beim Gedanken, Leute wie Walter Hunziker regeln dann den “Bedarf”. Dann heisst’s gute Nacht, Bürgerrechte. ” Würde mich allerdings auch schaudern. Mach es aber nicht. Bin dafür, dass Fachleute am Werk sind und nicht reine Politiker. Hmm, Bürgerrechte, was sind die und welche gehen weg und wie ist die Wichtigkeit dieser Rechte ?

      Irgendjemand hat noch das Stichwort Munition gebracht. Im Sinne von, man gebe diese schon längst ab. Auch da bin ich schlecht orientiert, ich konnte die Dinger immer kaufen.

      Schönen Tag und bitte, nie Parteislogans folgen. Selber denken und Handeln ist Top.

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    • Januar 18, 2011

      Mir scheint, Sie, Herr Armin Hunziker, haben bei der Ausschaffungs-Initiat​ive etwas falsch verstanden. Nicht alle Ausländer sollen ausgeschaft werden sondern nur die kriminellen. Und Ausländer die hierbleiben dürfen – da sie sich nichts zu Schulden kommen lassen – brauchen keinen “Bedarfnachweis” dafür.
      Die Waffeninitiative – und auch Sie! – stempelt mal alle Waffenbesitzer kurzerhand zu kriminellen, die erst das Gegenteil beweisen sollen bzw. sich einem “Bedarfs-Test” unterziehen müssen. Bereits heute wird ein Waffenschein nur an “saubere” Bürger abgegeben. Laut Waffeninitive soll das ja auch so bleiben, wird uns wenigstens jetzt weisgemacht. Das würde heisst, dass alle Waffenbesitzer ihre Waffe eigentlich behalten dürften – abgesehen vielleicht von einigen ganz skurilen Menschen, die ihre Waffen ohnehin illegal besitzen. Somit wäre die Initiative ja nutzlos. Illegale Waffen werden ohnehin behalten, und legale dürften weiterhin benutzt werden.
      Hätte… wäre… würde… Ich befürchte aber, und diese Befürchtung ist ganz real, dass das Waffengesetz ganz anders ausgelegt werden wird. Da ja speziell SP-ler ohne Waffen grosse Sachverständige sind, werden auch diese am wehementesten gegen Waffen weiterkämpfen – bis alles verboten ist. Und das ist ja ach das ideologische Ziel der SP, dem Sie, Herr Hunziker, sich selbstverständlich ganz frei von ideologischen Zwängen beugen.

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    • Januar 18, 2011

      Richtig. Nicht alle Ausländer sollen ausgeschafft werden, sondern nur die Kriminellen. Die Polemik der SVP traf aber wirklich alle und war so gemeint. Nachzusehen in den Plakaten. Und für die Handhabung von Kriminellen habe wir gute Geseze und Massnahmen. Warum denn dort noch mehr? Evtl. nur weil es nicht uns selber betrifft?
      Ich sehe da ausser dem Zielpublikum null Unterschied. Muss aber auch sagen, dass ich nie irgendwelchen Parolen blind folge. Wie gesagt, das kostet Zeit.

      Zur Waffeninitiative: ich habe gelernt, hier in diesem Blog und anderswo, dass es nirgends Probleme gibt. Waffen und Munition voll unter Kontrolle. Fein. Jetzt möchte ich dazulernen:

      – warum gibt es dennoch solche Delikte ?
      – wie werden Sie dies verhindern ?
      – und warum ballert mir von jeder Ecke einer vom SVP-Plakat um ?
      – bläst da was von Parteimiliz ? Ist witzig gemeint, theoretisch nicht unmöglich

      Nehmens Sie es locker, mein spez. Humor ist bekannt

      solong

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    • Januar 18, 2011

      Fakt ist: Ausländer würden kriminelle Ausländer härter anpacken – weil sie unter der Verallgemeinerung leiden. Deshalb hätten viele (wenn nicht die meisten) Ausländer für die SVP gestimmt.
      Waffendeli​kte:
      – weil sich kriminelle in allen Ländern der Welt Waffen beschaffen können – und diese benutzen.
      – Waffengewalt kann letzlich nie verhindert werden da auch ein Messer eine Waffe darstellt, oder eine Axt, oder ein Hammer oder Baseball-Schläger.
      -​ Plakat habe ich schon erklärt – vielleicht nicht SP-Verständlich?
      – Als strammer Parteiloser kenne ich keine Witze – ausser meinen eigenen – stimme aber als Freidenker auch selbständig ab (muss zu meiner Schande gestehen, dass ich mal ein SP-Anliegen unterstützte, aber bitte nicht weitersagen).

      Eige​ntisch wollen wir ja das selbe. Wir wollen in Sicherheit leben. Bloss der Weg dahin ist nicht so friedlich, wie wir uns das immer wünschen. Kriminelle wird es immer geben – schon bei Kain und Abel nachzulesen! – und wer unbewaffnet ist, ist der Gewalt nackt ausgesetzt. Freiheit uns Sicherheit ist vielfach ein Gefühl, und ich fühle mich mit einer Waffe im Schrank wohler. Und mein Urvertrauen ist so gross, dass ich mich auch mit meinem bewaffneten Nachbarn sicher fühle, zumindest solange wir uns auf der Strasse grüssen.

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    • Januar 18, 2011

      Gut so doch. Sie stimmen so und ich stimme so. Das ist Demokratie. Wenn sich jemand dazu wirklich was denkt ist es sehr fein. Kummer machen jene, die sich nichts denken. Beim Plakat denk ich anders. Mag solches Zeugs nicht. Ist für Menschen gedacht, die sich nicht informieren. Und .. er zielt auf mich und SVP steht drauf ! Ha!!

      Gewalt kann und soll man einschränken.

      Tut mir Leid, dass Sie ein SP-Anliegen unterstützt haben. War wohl was fürs Volk und abgestürzt. So sorry.

      Wünsche tolle Woche. Mache Freiwilligen-Dienste,​ die dann von rechter Seite kaputt gemacht werden, weil: Geld heiligt die Mittel und Macht ebenso. Mache trotzdem weiter.
      Wenn Sie dieses Thema wundert, melde ich mich später nochmals. Gehört aber nicht in diesen Blog.

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    • Januar 18, 2011

      Genau Herr Hunziker

      ja Meinung blilden und frei bla bla ……..
      Dann lesen Sie doch mal das soeben verabschiedete Parteiprogram, Welches Karl Marx persönlich nicht radikaler hätte formulieren können. Willkommen in der Linken Diktatur!

      Ich beglückwünsche die SP dazu, nein ehrlich. Super gemacht!
      In scharen werden die Wähler davon laufen!
      Und ich werde mit meinen Parteigenossen auf eine Zeit Anstossen in welcher wir ohne Fanatiker regieren können.

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  • Januar 16, 2011

    Worauf beruht die Eidgenossenschaft?
    A​uf dem Volk das sich mit Waffen gegen das Habsburger Regime zur Wehr setzte.
    Wenn das schweizer Volk die Initiative annimmt, ist dies in meinen Augen ein Bruch mit einer fast 720 Jahre alten Tradition.

    Warum funktioniert unsere Politik so gut?
    Weil jeder Schweizer Bürger mit sauberem Leumund das Recht hat eine Waffe zu besitzen, dadurch sind politische Umstürze unmöglich.

    Die Waffe in der Hand des schweizer Bürgers ist für mich gleichzeitig auch die Freiheit des schweizer Volkes.

    Nur schon der Name der Initiative klingt absolut lächerlich.
    In der Hand eines Menschen der wirklich töten will, kann jeder Gegenstand zur tödlichen Waffe werden.
    Nicht das Gewehr oder die Pistole ist die Waffe, sondern der Mensch selbst.

    Anscheinen​d hat der Linke Flügel im Bundeshaus nichts Besseres zu tun, als irgendwelche hirnrissigen Gesetze zu entwerfen die nicht mehr als miese Schikane gegenüber dem Volk sind.
    Schlimmer noch, sie entwerfen Gesetze, die der behördlichen Willkür Tür und Tor öffnen.
    Gummiparagra​fen am Laufmeter.

    Daher werde auch ich am 13. Februar ein ganz klares Nein in die Urne legen.

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    • Juli 18, 2021

      “Worauf beruht die Eidgenossenschaft?
      A​uf dem Volk das sich mit Waffen gegen das Habsburger Regime zur Wehr setzte.
      Wenn das schweizer Volk die Initiative annimmt, ist dies in meinen Augen ein Bruch mit einer fast 720 Jahre alten Tradition.

      Warum funktioniert unsere Politik so gut?
      Weil jeder Schweizer Bürger mit sauberem Leumund das Recht hat eine Waffe zu besitzen, dadurch sind politische Umstürze unmöglich.”

      In bezug auf 720 Jahre Tradition stellt sich die Frage ob Sie auch noch die Petrollampe aus Gründen der Tradition benutzen?

      Was das Recht auf eine Waffe betrifft kann ohne Munition auch kein Umsturz verhindert werden.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Merki

      In Bezug zur Tradition benutzen Sie schliesslich auch nicht mehr Pergamentpapier und Tintentusche für Ihre Statements… 😉

      Ich hätte gerne Ihre Meinung gewusst über folgendes Szenario:
      Wäre der private Waffenbesitz für Juden 1939 nicht durch das Reichswaffengesetz verboten worden, so hätten die Nazis sehr wahrscheinlich ihre deutschen Mitbürger jüdischen Glaubens nicht wie wehrlose Lämmer zur Schlachtbank führen können, oder nicht?

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Piccinno
      Ihr Szenario funktioniert nur, wenn auch die Munition zu Hause ist und das ist bei uns nicht der Fall.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Merki

      Da sich mein “Szenario” auf den privaten Waffenbesitz bezieht, der ja nach Annahme dieser stupiden Initiative enorm betroffen wäre (Bedarfsnachweis!), funktioniert dies sehr wohl, denn der private Munitionsbesitz ist (sofern keine Hinderungsgründe bestehen) vollkommen legal.
      Nach dieser Präzisierung hätte ich immer noch gerne gewusst was Ihre diesbezügliche Meinung ist? Meine Ansicht ist, dass ohne Reichswaffengesetz deutsche Juden nicht legal entwaffnet worden wären und sich demnach auch nicht wie wehrlose Lämmer zur Schlachtbank hätten führen lassen können!
      Wie sehen Sie das?

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  • Januar 17, 2011

    Ich finde ein für viele vielleicht banaler Punkt, wurde bisher zu Stiefmütterlich behandelt.
    Nämlich der Schützenverein. Der Schützenverein ist eine Institution in welcher, eine fast nirgends wo sonst vorhandene Vielfalt verschiedenere Bevölkerungsgruppen vertreten ist. ab ca. 14 Jahren bis weit über 80 Jahre, Bänker, Arbeiter, Akademiker und Schüler,in unserem Fall. Auch sind wir keine kleine Minderheit in unserer Gemeinde. Es sind etwa 8% unserer 1400 Selen Gemeinde im Schützenverein.
    Unse​r Verein nimmt aktiv am Dorfgeschehen Teil und engagiert sich bei Banntagen, Turnfesten usw. Wir bieten jungen Mädchen und Buben ein Umfeld von Kameradschaft und die Resultate zeigen eine Urschweizer Tugend:“ Leistung lohnt sich“. Wir stellen Schweizermeister Sektionsmeister usw.
    Wir hatten letzten Samstag unsere Alljährliche Generalversammlung. Wir kamen zu Schluss dass eine Annahme der Vorlage wohl das Ende unseres Vereins bedeuten würde! Nicht weil wir zu faul währen unser Gewehr im Zeughaus zu holen, wie ich es in gewissen Beiträgen gelesen habe. Nein dass ist nur Linke Polemik! Das ist leider alles viel Komplizierter. Also wenn der Wehr Mann seine Waffe nicht mehr zu Hause hat, dann wird es kein obligatorisches Pflichtprogramm mehr geben! Folge dessen Wird bei vielen Gemeinden, mit Sicherheit in allen Linksdominierten zuerst, aber längerfristig in allen Gemeinden, darüber diskutiert, für was man eigentlich ein Schützenhaus braucht. Das kostet Unterhalt usw. Auch wird die Munition wahrscheinlich nicht mehr vom Bund Subventioniert. Die Schiessstand-Sicherhe​itsprüfung und Abnahme, wird auch nicht mehr vom beauftragten des Kantons durgeführt, der verliert nämlich seine Arbeitsstelle!
    Ich bitte Sie auch im Interesse unseres Vereins. Stimmen Sie Nein am 13. Februar.

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  • Januar 17, 2011

    Ich stimme Frau Estermann ganz klar zu!
    Es ist sehr wahrscheinlich schon eine Art Salami-Taktik…
    Auc​h wäre schon Angebracht dass man sich zuerst RICHTIG informieren sollte!
    Ich kann vieles verstehen…aber diese Angstschnürende und auch zum Teil überbewertete Propaganda dient niemanden!!
    Dann bitte verbietet alles was zum Tode führen kann!

    einen Gruss ans dem Bernerjura

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    • Januar 18, 2011

      Also auch Pferde.
      Oder ist noch niemand zu tode getrammpelt worden?
      Auch das runterfallen soll gefährlich sein!

      Halt alles nicht so einfach. 😉

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    • Januar 18, 2011

      Ja Daniel Rüedi….Aber ohne dass ich jetzt einen dicken Hals mache von wegen den Pferden,bin jetzt auch schon 63Jährchen und ich hatte noch NIE einen Unfall mit den PFERDEN geschweige denn dass ich runter-katapultiert wurde.
      Also noch (Putz) munter und ich sehe mich keiner Gefahr ausgesetzt bei den Pferden!!
      Was ich von den 2Beiner nie mit Gewissheit sagen kann!!!!

      Ich behalte unsere Pferde,denn dort steht die VERNUNFT,+INTELLIGENZ​ sogar auf 4Beinen!
      😉 :-)schmunzel!

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    • Januar 18, 2011

      Tja Frau Burger.

      Vieleicht kommen Sie ja in Ihrem Leben auch mal in meine Situation. Irgen ein Hirnverbranter verbietet ihen per Initiative, dass behalten ihrer Huftiere. Da nützt die ganze Intelligenz nichts mehr.

      Unser ältester Schütze ist 86 Jahre alt und er wurde auch noch nie von seinem Langewehr getreten. eben Intelligenz hinter dem Abzug.

      Es ist immer einfach über andere zu Urteilen wenn man persönlich nicht betroffen ist.

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    • Januar 18, 2011

      Ja da haben Sie ganz RECHT!
      Aber das MEISTE im Leben ist vom UMGANG bestimmt!Und man kann es sehen und wenden wie man will,der Mensch ist halt zu einem Teil unergründbar in seinem Wesen.
      Ich selbst weis auch was die Betroffenen..empfinde​n!
      Und ich möchte mir auch nicht anmassen zu urteilen,beurteilen,g​eschweige denn zu verurteilen.
      Meinung​en ja… und daraus das BESTE heraus zu KRISTALISIEREN.
      Das wäre doch dem gesunden Menschen-Verstand am nächsten!

      mit freundlichen Grüssen aus dem Bernerjura!

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  • Januar 17, 2011

    In England wurde nach dem letzten spektakulären Amoklauf das absolut strengste Waffenverbot eingeführt (wer eine Schusswaffe besitzt, dem drohen zwei Jahre Gefängnis). Tatsache ist, dass die Schusswaffenkriminali​tät seither um mindestens 40% (diese Zahl geben die offiziellen Stellen zu) gestiegen sind. Bei Annahme der Initiative droht uns somit ein ähnlicher Anstieg (die Initiative betrifft ja nicht nur die Ordonnanzwaffen). Doch Galladé und Konsorten, denen diese Tatsache natürlich bekannt ist, verschweigen sie beharrlich und stellen bösartig eine zu erwartende Abnahme der Schusswaffenkriminali​tät in Aussicht; sie stützen sich dabei auf die “Gutachten” eines Professors (vormals Uni Lausanne, jetzt Uni Zürich), der sich nicht scheut, in dieser Angelegenheit Unwissenschaftliches von sich zu geben – auch er kennt die Entwicklung in England natürlich bestens. Ist es vermessen, Galladé und Konsorten zu unterstellen, ihnen gehe es weniger um das Wohl der Schweiz, sondern vielmehr um einen politischen Punktesieg?
    Was mich ebenfalls stört, ist die stetig wiederholte Aussage, jeder Selbstmord sei einer zuviel. Wenn jemand im Leben nicht mehr zurechtkommt, so sollte es dessen Recht sein, aus dem Leben zu treten. Galladé hätte besser daran getan,
    den Suizid ihres Vaters nicht national publik zu machen; sie stellt ihn damit postum öffentlich nicht in ein optimales Licht.

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  • Januar 17, 2011

    Weniger Sicherheit mit Waffenverbot
    Die Initiative für „Schutz vor Waffengewalt“ will den privaten Besitz von Waffen praktisch verbieten. So genügt das Bedürfnis nach Selbstverteidigung nicht mehr um eine Waffe zu besitzen. Dem Bürger soll also das Recht, sich in den eigenen vier Wänden zu verteidigen, genommen werden. Mit der Entwaffnung der Bürger steigt dafür die Sicherheit der Kriminellen. Dass dadurch die Kriminalität steigt, zeigen die Beispiele von England, Kanada, Australien und der USA. In jedem dieser Länder haben die Gewaltverbrechen massiv zugenommen, nachdem die Waffen stark reguliert oder verboten wurden. Die Suizidrate verringerte sich jedoch nur marginal und nicht höher als der allgemeine Trend. Die Gewaltverbrechen wurden erst wieder massiv reduziert, als die USA Ende der 80er Jahre sukzessive das Waffentragen wieder erlaubten. Als Folge der steigenden Kriminalität ruft man dann nach mehr Polizei und man braucht dann bald hinter jeder Hausecke einen bewaffneten Beamten mit enormen Folgekosten. Da stört mich die Schrotflinte meines Nachbarn weniger

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  • Januar 17, 2011

    Sehr geehrter Herr Meier

    Haben Sie sich schon mal die Frage gestellt auf welcher Blutspur unsere demokratische Verfassung beruht? Dennoch gehe ich davon aus, dass Sie deswegen weder auf die Meinungs- und Redefreiheit, auf das Stimmrecht, etc. verzichten wollen.

    Der Zuger Amokläufer mit einer Axt? Wieso, sind denn gespaltene Schädel besser als Einschusslöcher? Wie ich Ihnen bereits einmal geschrieben habe, hat es sich beim Zuger Zwischenfall nicht um einen Amoklauf gehandelt, sondern um ein im Wochen voraus geplantes Attentat, zu diesem Schluss kommt auch der entsprechende Polizeirapport, der jedoch in den Medien nie grosse Veröffentlichung fand.
    Wäre auch nur einer der weiteren Parlamentarier legal bewaffnet gewesen, hätte der Attentäter viel früher ausgeschaltet werden können.

    Herr Meier, Sie behaupten einfach irgendwas ohne die Sachverhalte zu kennen. Haben Sie schon mal einen Arzt gefragt wieviele versuchte Schusswaffensuizide “daneben” gegangen sind? Ein Grossteil der Schusswaffenverletzun​gen sind nicht mal lebensgefährlich. Sofern keine Vitalorgane getroffen werden, ist nicht nur die Überlebenswahrscheinl​ichkeit hoch, sondern die Genesungszeit sogar sehr kurz.

    Und übrigens, dass das Obligatorische “natürlich” gestrichen werden müsste, wird in der von Ihnen verstandenen Natürlichkeit als Aussage so hingeschmissen. Dass jedoch 90% lieber schiessen gehen, dies blenden Sie lieber aus Ihrer Wahrnehmung aus.

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    • Januar 18, 2011

      Eine Kugel im Kopf ist äusserst effektiv, da kann ein Arzt nicht mehr viel flicken.

      Das Obligatorisch ist militärisch gesehen für nichts. Genau mit solchen Blödsinn schafft sich die Armee selber ab.

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    • Januar 26, 2011

      Hallo Herr Meier
      Sicher lesen Sie auch ab und zu eine Zeitung. Dann ist Ihnen der Anschlag auf die Politikerin Gabrielle Gifforts nicht entgangen. Sie wurde vom Attentäter aus nächster Nähe durch den Kopf geschossen. Heute stand inb der Zeitung:
      >>Die schwer verletzte US-Kongressabgeordnet​e Gabrielle Giffords ist wieder bei Bewusstsein. Wie weiter mitgeteilt wurde, ist Giffords die einzige von zehn in das Klinikum gebrachten Schussopfern, deren Zustand noch als kritisch gilt.
      Das obligatorische Schiessen ist nicht nur militärisch gesehen wichtig! Dadurch werden die Schützen jedes Jahr unter kundiger Aufsicht eines ausgebildeten Schützenmeisters an ihrer persönlichen Waffen beübt und die Waffen gereinigt, gepflegt. Das gewährleistet einen sicheren Umgang mit dieser Waffe.

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  • Januar 17, 2011

    Da ich im Fall einer Annahme dieser Vorlage doppelt betroffen wäre, bin ich zur Erkenntnis gelangt: Das ich etwas dagegen unternehmen muss.
    Die Schweiz ist ein Land in dem die Freiheit des Einzelnen, die Möglichkeit seine Leidenschaften, Wünsche und Ideen auszuleben ein wichtiges Gut darstellen. Nun wird zwar von linker Seite immer wieder versucht unsere Freiheit einzuschränken, ich sage nur “Offroader Initiative“ doch der Souverän hat zum Glück ( noch ) das letzte Wort. Wenn es nach gewissen Personen, die auch in diesem Initiativkomitee sitzen gehen würde, dann wäre das allerdings in absehbarer Zeit auch anders!
    Jetzt noch kurz zu meiner doppelten Betroffenheit.
    Ich bin Mitglied in einem Schützenverein. Da treffen sich Gleichgesinnte in einem Kameradschaftlichen Umfeld zum Zweck, einen anspruchsvollen Sport auszuüben. Von der 14 Jährigen Nachwuchshoffnung bis zum Rentner weit in den Achtzigern, welche dann auch nach dem Training noch am selben Tisch sitzen und es lustig haben. Die Annahme dieser Vorlage käme längerfristig einem Verbot der Schützenvereine gleich. Ein vernünftiges Jungschützenwesen quasi unmöglich.
    Zum zweiten bin ich Lokomotivführer. Das mag jetzt egoistisch klingen, aber ich habe keinerlei Interesse auch nur einen Selbstmörder mehr vor meine Stirnbeleuchtung zu sehen! Das geschieht leider viel zu oft, in der Schweiz ca. 360 mal im Jahr! und Züge sollen ja auch nicht verboten werden. Ich denke eine Annahme dieser Vorlage bewirkt nicht weniger Suizide sondern nur eine Verlagerung zu anderen Tatwerkzeugen. Eines davon wären Lokomotiven, also bitte stimmen Sie Nein.

    Das wir in einem Speziellen Land leben. Auch in Bezug auf unsere Schiesstradition wird auch aus folgender kleinen Geschichte ersichtlich, welche ich selbst vor etwa 10 Jahren erlebt habe.
    Vor etwa 10 Jahren pilgerte ich, da ich damals in Basel Wohnhaft war, zur Schiessanlage “Allschwiler Weiher“. Wo ich meiner Schiessplicht nachkommen wollte. Es galt das Obligatorische Schiess -programm zu absolvieren. Nach der Abgabe des Schiessbüchleins und des Fassens der Munition, betrat ich den Schiessstand. Darin befanden sich unzählige Schützen und natürlich auch unzählige Waffen. Sturmgewehre alter und neuer Bauart und Karabiner. Unter dem Strich also eine nicht zu unterschätzende “ Bedrohung“. Zumindest nach der Meinung der Initianten.
    Plötzlic​h kam eine gewisse Unruhe In den Schiessstand zwei Personen, die aussahen wie Personenschützer beraten den Stand, gefolgt von einem etwas besser genährten Mann. Einen Moment lang kam ich zum Staunen nicht mehr raus. Dann kam mir der Gedanke: So was gibt es nirgends auf der Welt nur in der Schweiz! Vor mir stand Bundesrat Samuel Schmid. In voller Montur, Bekleidet mit Schiessjake, Schiessbrille und einem Sturmgewehr in der Hand. Er legte sich neben mich und schoss sein Programm wie jeder andere in dem Stand, ich war sehr beeindruckt und neidisch, er schoss besser als ich.
    Diese kleine Geschichte zeigt auf dass wir in unserem Land eben ein spezielles Verhältnis zum Schiesssport und zur Schusswaffe haben. Wir sind keine Cowboys und der aller grösste Teil der Besitzer von legalen Waffen, gehen mit diesen Verantwortungsbewusst​ um.
    Die wahre Gefahr entsteht durch die Illegalen Waffen! Diese sind weiterhin im Umlauf und werden es auch immer bleiben.
    Es wird mit dieser Vorlage nur den Verbrechern ein Monopol auf Waffenbesitz generiert. Also bitte stimmen Sie nein!
    Das Ganze ist eine Mogelpackung und dient nur zur Schwächung der Milizarmee. Da die Herren Initianten auf dem direkten Weg, die Armee abzuschaffen schon zweimal gescheitert sind. Versuchen Sie es halt in der typisch linken Salamitaktik. Getreu der Tradition: Volksentscheide werden Ignoriert nicht akzeptiert. Diese Vorlage ist das erste Salamirädchen.
    Die einzige Konstante, welche Vorlagen aus dem linken Lager welche auch hinter dieser Abstimmung stehen immer haben ist:
    – Sie schränken die Freiheit einer bestimmten Bevölkerungsgruppe ein.
    – Sie kosten im Normalfall den “ kleinen Bürger“ ein Haufen Geld.
    – Sie kosten Arbeitsplätze

    Im​ Fall dieser Vorlage treffen alle drei Aussagen zu! Deshalb: Gehen Sie Abstimmen am 13. Februar 2011.

    Nein zur Vorlage “Für den Schutz vor Waffengewalt“

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    • Januar 18, 2011

      Herr Rüedi, das müssen Sie direkt an Frau Estermann schreiben. Sie hält die Fäden zusammen und hat nicht unbedingt Zeit diesen Blog zu lesen. Den “kleinen Bürger” kostet es so oder so einen Haufen Geld. Bisher hat Ihre Partei wenig Rücksicht auf Arbeitsplätze genommen, eher das Gegenteil. Rendite und Kasse vorab. Pardon, ist leider so. Ihr Ansatz ist aber ein gutes Argument für mich.

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    • Januar 18, 2011

      Sämi Schmid wurde von Ueli Maurer abgeschossen, wie auch Herr Walter.

      Und noch etwas: Hass ist ein schlechter Koch, auch wenn er mit sehr viel Geld geschürt wird. Es lohnt sich zu überlegen warum.

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  • Januar 17, 2011

    Pressemitteilung von 31.10.2010
    „Die über 600 Delegierten haben am heutigen Parteitag der SP Schweiz das neue Parteiprogramm verabschiedet… Eine Mehrheit der Parteidelegierten hat darüber hinaus beschlossen, die Armeeabschaffung als Parteiziel ins Programm zu schreiben… Mit 420 zu 5 Stimmen hat der Parteitag das neue SP-Parteiprogramm verabschiedet.“
    Was braucht es noch dazu um die wahren Absichten der Befürworter der Initiative „Für den Schutz vor Waffengewalt“ zu erkennen? Es geht hier um die Entwaffnung der Schweizer Milizsoldaten und dadurch um die Abschaffung der Schweizerischen Milizsystems; Bisher Garantie für Suverenität, Föderalismus, Freiheit und Demokratie. Es geht um die Abschaffung von altbewährtem Schweizerischen Traditionen.
    Die Argumente der Befürworter sind fadenscheinig; Angst vor Waffen in der Wohnung, Suizidgefahr usw. Mein Gott… Wer ist schon für „Waffengewalt“? Aber Angst haben sollte man dabei nicht vor den Waffen der Schweizer Milizsoldaten, sondern vor der Waffengewalt der, mit linker Hilfe, importierten kriminellem Abschaum der Menschheit.
    Ich bin „nur“ ein „Papierli-Schweizer“,​ aber ich glaube immer noch an einer Schweiz, wie ich es vor 55 Jahren als mein Heimatland gewählt habe. Darum lege ich am 13. Februar ein klares NEIN gegen die Initiative „Für den Schutz vor Waffengewalt“ in die Urne.
    Eine Annahme der Initiative würde ein Suizidversuch der Nation Schweiz bedeuten, denn ein Volk ohne Traditionen hat keine Zukunft.

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    • Januar 18, 2011

      Herr Bokanyl
      “Aber Angst haben sollte man dabei nicht vor den Waffen der Schweizer Milizsoldaten, sondern vor der Waffengewalt der, mit linker Hilfe, importierten kriminellem Abschaum der Menschheit.” – solcher Text hilft Ihrer Partei nicht.

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    • Januar 18, 2011

      Bravo!!!!!!!!!!!

      D​as beste was ich bis jetzt gelesen habe in diesem Blog.

      Zoltán János Bokányi for President.

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    • Januar 18, 2011

      Bye, bye. Wer nicht denkt der wird gelenkt. Traurig und doch wahr

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    • Januar 18, 2011

      Walter Hunziker:”Bye, bye. Wer nicht denkt der wird gelenkt. Traurig und doch wahr”

      Wie wahr und wie traurig!
      Bravo, Herr Hunziker! Selbsterkenntnis ist der erster Schritt zur Besserung. Der zweiter Schritt wäre, dass Sie sich selber beim Wort nehmen und endlich anfangen zu denken, anstatt nur das nachplappern, was Sie auswendig gelernt haben. In der Schweiz treibt nicht nur ein importierter Abschaum der Menschheit ihr Unwesen. Nein! Viel trauriger ist die Tatsache, dass es immer mehr innere Feinde der Schweiz gibt, die dieses Treiben sogar befürworten.

      —–​———————​———————​———————​————

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    • Januar 22, 2011

      Bruno Dreier sagte:
      “Mit “Abschaum der Menschheit” weiss ich eigentlich was Sie meinen, aber mit solcher Wortwahl muss man ein wenig vorsichtig sein, denn zuviele selbsternannte Gutmenschen in unserm Land stellen sich leider immer noch hinter die Täter.”

      Sehr geehrter Herr Bruno Dreier

      Die ersten 20 Jahre meines Lebens habe ich in einem Land verbracht, wo freie Meinungsäusserung lebensgefährlich sein konnte. Nach der Niederwerfung des Aufstandes musste ich fliehen. Unter vielen Möglichkeiten wählte ich die Schweiz als neue Heimat. Meine Beweggründe waren; echte Demokratie, bewaffnete Neutralität, Föderalismus und Freiheit (auch Redefreiheit), in einem von dem 2. Weltkrieg verschontem Land. Werte, die damals auch noch für Schweizer heilig waren. Freiheit bedeutet für mich aussprechen zu dürfen, was ich denke. Daran werde ich mich auch in der Zukunft halten. Ich habe ja niemand persönlich beleidigt. Es ist nun einmal meine Meinung, dass es so etwas wie „Abschaum der Menschheit“ gibt. Antirassistengesetz hin oder her, ich behalte mir das Recht vor einzelne Menschen, oder sogar ganze Völkerschaften, unsympathisch zu finden. Mir deswegen Fremdenfeindlichkeit vorzuwerfen wäre paradox, bin ich doch selber auch ein „Fremder“.
      Seit 1968 beobachte ich nun, wie ein Teil der Schweizer selber, die Erbe Ihrer Vorfahren gedankenlos aufgeben. Es ist vielleicht vermessen von mir einem Eidgenossen zu sagen, was er falsch macht. Ich bin ja schliesslich nur ein „papierli“ Schweizer; Mein Vaterland habe ich seit Langem verloren, darum ist für mich die Schweiz als Heimat viel wertvoller, als es für viele irregeleitetem Chaoten oder Gutmenschen jemals sein kann.

      Mit freundlichen Grüssen
      Z.J. Bokányi

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  • Januar 18, 2011

    Sehr geehrter Herr Walter Hunziker

    Sie haben geschrieben: „Ich bin eigentlich gar nicht so sehr gegen SVP. Aber gegen hirnrissige Polemik weigere ich mich. “Nicht SVP” = “Nicht Schweizer”…“

    Dami​t bin ich einverstanden. Beide Aussagen zeugen von einer demokratischen Gesinnung. Voraussetzung für Demokratie ist die Achtung vor einer anderen Meinung und die Bereitschaft zu einer Diskussion. Voraussetzung zu einer Demokratie ist aber auch die Anerkennung der Wille von einer Mehrheit. Demokratie ist eigentlich nichts Anderes, als eine Diktatur der Mehrheit. Diese Mehrheit kann es sich aber leisten Minderheiten gegenüber tolerant zu sein. So lange eben, diese Minderheiten ihre demokratischen Rechte nicht dazu missbrauchen, um eben diese Demokratie abzuschaffen. Mit dem Ziel, eine echte Diktatur, eine Diktatur der Minderheit, zu errichten. In so einem Falle wäre es nicht nur das Recht, sondern die Pflicht der gewählten Regierung, im Auftrag der Mehrheit gegen diese subversiven Elemente vorzugehen.

    Meinun​gen kann man manipulieren. Damit sind Sie sicher einverstanden. Auch gegenwärtig wird die Volksmeinung manipuliert. Dadurch besteht leider die Gefahr, dass die „ach so friedfertigen“ Schweizer Männer, vor allem aber die Frauen, die Initiative annehmen werden. Mit ungewolltem Folgen…

    Ich bin in einer „echten“ Diktatur aufgewachsen. Ich habe als 20-Jähriger dagegen revoltiert. Ich wünsche es Ihnen nicht, die gleiche Lehre durchzumachen. Ich wünsche Ihnen aber so viel demokratisches Verständnis, um erkennen zu können, was in Wahrheit hinter diese scheinheilige Initiative „Für den Schutz vor Waffengewalt“ verborgen ist.

    Mit freundlichen Grüssen
    Z.J.Bokányi

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    • Januar 18, 2011

      Sehr geehrter Herr Bokányi
      Nein, es wird keine Volksmeinung manipuliert. Es wird abgestimmt. Die einen sind dafür und die anderen dagegen. Beide haben Gründe. Manipulation besteht bei der Plakatierung der Meinungen. Hier ist Latte der Sachlichkeit sehr hoch; heisst, die Sachlichkeit ist praktisch weg. Sehen Sie, die einen wollen keine “Spinner-Schützen” herumlaufen haben und die anderen wollen ganz normalem Schiesssport nachgehen. Wie kann sich ein Volk vor “Spinner-Schützen” schützen?

      Ganz klar geht es nicht um die Abschaffung des Militärs und schon gar nicht eine Vorstufe dazu. Das ist sehr unsachliche Argumentation. Für eine Abschaffung würde es zig Abstimmungen brauchen und Initiativen geben. Das ist kurz und langfristig unmöglich. Zudem weiss ja keine Seele, wie die Welt / Schweiz in 10-20 Jahren aussieht und ob wir nicht viel mehr Armee brauchen als jetzt.

      Nochwas zu manipulierter Volksmeinung. Die Ausschaffungsinitiati​ve hatte ebenfalls nur wenigen gegolten, Ihre Partei hat aber ganze Menschengruppen verunglimpft.

      Manchmal ist es seltsam, will eine Partei eine Sache lösen, bloss mehr Stimmen oder nur etwas Hass verbreiten oder sich Kandidaten profilieren?

      Uns bleibt nur eins: sich informieren und das tun, was wir selber für gut finden.

      Bis bald
      walter hunziker

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    • Januar 18, 2011

      Sehr geehrter Herr Bokányi
      Nein, es wird keine Volksmeinung manipuliert. Es wird abgestimmt. Die einen sind dafür und die anderen dagegen. Beide haben Gründe. Manipulation besteht bei der Plakatierung der Meinungen. Hier ist Latte der Sachlichkeit sehr hoch; heisst, die Sachlichkeit ist praktisch weg. Sehen Sie, die einen wollen keine “Spinner-Schützen” herumlaufen haben und die anderen wollen ganz normalem Schiesssport nachgehen. Wie kann sich ein Volk vor “Spinner-Schützen” schützen?

      Ganz klar geht es nicht um die Abschaffung des Militärs und schon gar nicht eine Vorstufe dazu. Das ist sehr unsachliche Argumentation. Für eine Abschaffung würde es zig Abstimmungen brauchen und Initiativen geben. Das ist kurz und langfristig unmöglich. Zudem weiss ja keine Seele, wie die Welt / Schweiz in 10-20 Jahren aussieht und ob wir nicht viel mehr Armee brauchen als jetzt.

      Nochwas zu manipulierter Volksmeinung. Die Ausschaffungsinitiati​ve hatte ebenfalls nur wenigen gegolten, Ihre Partei hat aber ganze Menschengruppen verunglimpft.

      Manchmal ist es seltsam, will eine Partei eine Sache lösen, bloss mehr Stimmen oder nur etwas Hass verbreiten oder sich Kandidaten profilieren?

      Uns bleibt nur eins: sich informieren und das tun, was wir selber für gut finden.

      Bis bald
      walter hunziker

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  • Januar 18, 2011

    Diese Initiative ist nichts anderes als eine grosse Enteignungs-Initiativ​e. Oder will die SP alle Waffen für die kein “Bedarf” geltend gemacht werden kann aufkaufen um sie zu verschrotten?
    Aber halt, jeder kann ja einfach seinen “Bedarf” als Sammler anmelden – und schon bleibt alles beim alten. Die Waffen können weiter im Hause rumstehen. Neu haben wir also keine Wehrmänner mehr, sondern nur noch Sammler, Jäger und Sportschützen. Stellt sich die Frage, wozu die Initiative denn eigentlich gut sein soll.
    Die Sache hat nur einen entscheidenden Haken: Was ein “Bedarf” ist, wird uns Frau Gallade erst nach Annahme der Initiative bekannt geben.
    Diese Initiative ist ein troyanisches Pferd, der Inhalt kommt erst zum Vorschein, wenn wir das Pferd im Hause haben. Nach wie vor gehe ich aber davon aus, dass auch naive Gutmenschen noch hinter die schöne Fassade der Initiative schauen um deren Fratze zu erkennen – und die Initiative verwerfen.
    Zum Argumend der Suizid-Verhinderung ist nur noch zu sagen: Suizide haben eine Ursache, und diese gilt es aus der Welt zu schaffen. Denn solange die Ursache da ist, wird es den Suizid geben – mit oder ohne (oder anderer) Waffe.

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    • Juli 18, 2021

      Grüezi Herr Müller

      “Diese Initiative ist nichts anderes als eine grosse Enteignungs-Initiativ​e” – denke, es ist eher eine Verlagerung.

      “Die​se Initiative ist ein troyanisches Pferd, der Inhalt kommt erst zum Vorschein, wenn wir das Pferd im Hause haben.” Das ist in etwa bei allen Initiativen so – vergleichen Sie bloss einmal mit der Ausschaffungsinitiati​ve.

      “Nach wie vor gehe ich aber davon aus, dass auch naive Gutmenschen noch hinter die schöne Fassade der Initiative schauen um deren Fratze zu erkennen ” – in den allermeisten Fällen und Parteien darf der Bürger stimmen, was ihn gut dünkt. Sind Gutmenschen schlechter als Schlechtmenschen? und warum? Die Fratze sehe ich eher auf euren Plakaten. Das sieht nicht so Gut aus. =:)

      Bin ja echt zuweilig etwas nervig. Das kommt daher, dass ich als Schweizer von der SVP wieviele hundert Tausende auch ausgegrenzt wurde. Und auf dem Plakat knallt man mich ab. Wenn ich tot bin, ist mir die Waffe eher egal. Siehe weiter in diesem Blog.

      Tschüss

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    • Juli 18, 2021

      Grüezi Herr Müller

      “Diese Initiative ist nichts anderes als eine grosse Enteignungs-Initiativ​e” – denke, es ist eher eine Verlagerung.

      “Die​se Initiative ist ein troyanisches Pferd, der Inhalt kommt erst zum Vorschein, wenn wir das Pferd im Hause haben.” Das ist in etwa bei allen Initiativen so – vergleichen Sie bloss einmal mit der Ausschaffungsinitiati​ve.

      “Nach wie vor gehe ich aber davon aus, dass auch naive Gutmenschen noch hinter die schöne Fassade der Initiative schauen um deren Fratze zu erkennen ” – in den allermeisten Fällen und Parteien darf der Bürger stimmen, was ihn gut dünkt. Sind Gutmenschen schlechter als Schlechtmenschen? und warum? Die Fratze sehe ich eher auf euren Plakaten. Das sieht nicht so Gut aus. =:)

      Bin ja echt zuweilig etwas nervig. Das kommt daher, dass ich als Schweizer von der SVP wieviele hundert Tausende auch ausgegrenzt wurde. Und auf dem Plakat knallt man mich ab. Wenn ich tot bin, ist mir die Waffe eher egal. Siehe weiter in diesem Blog.

      Tschüss

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    • Juli 18, 2021

      Nervige Menschen, Herr Hunziker, stören nicht – sonst gäbe es keine SP mehr. Und wer sich ausgegrenz fühlt, grenzt sich meist selber aus. Wenn Sie auf dem SVP-Plakat abgeknallt werden, dann nur, weil Kriminelle ihre Waffen weiterhin benutzen werden (ist eigentlich leicht zu erkennen, einem SP-ler erkläre ich das aber gerne noch zusätzlich).
      Meine Bedenken hinsichtlich der Initiative sind die, dass ich der SP einfach nicht traue. Jetzt wird mit schönen Worten davon gesprochen, dass Sportschützen ihr Hobby weiterpflegen könnten. Diese Aussage von – teils kompromisslosen – Waffengegnern tönt in meien Ohren wie purer Hohn. Nehmen wir die Initiative an, geben wir die Entscheidung, ob wir unser Hobby weiter betreiben dürfen, in die Hände von Waffengegnern – und da ist es ja naheliegend, das der Besitz zumindest stark eingeschränkt, wenn nicht ganz verboten wird.
      Sie denken nicht an Enteignung sondern an Verlagerung – an Verlagerung in den Schredder? “Überflüssige Waffen werden eingezogen”.
      Das troyanische Pferd bei der Ausschaffungeinitiati​ve ist doch das, dass 90 % Gegner jetzt die Umsetzung planen.
      Gutmenschen sind nicht schlecht, sondern zuweilen etwas naiv – und glauben an die Zusagen der SP-Waffengegner.
      Und​ dass Sie die Fraze nicht deuten können liegt wohl an der SP-Ideologie.

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  • Januar 18, 2011

    Traurig traurig.
    Offenbar gibt es Kräfte in unserem Land, die nicht akzeptieren können, dass es Leute gibt die an bestimmten Dingen Freude haben. Welche sie selber vielleicht nicht verstehen. Da wird man gleich als Rambo oder Erektionsgestörter tituliert! Ja sind denn alle Ballett-Freunde Homosexuell oder Kinderschänder? Nein mit Sicherheit nicht!
    Es gibt halt in einer Freizeitgesellschaft Leute die die unterschiedlichsten Interessen haben. Im Zweifelsfall geht von den meisten Interessen auch eine gewisse Gefahr aus. Dass nennt man Restrisiko. Egal ob Bergsteigen, Radfahren, Segelfliegen, Paragliding, Free jumping und alles was es sonst noch gibt. Wenn einem ein Sportflugzeug auf den Kopf fällt ist man meistens tot! Es werden Leute von Radfahrern angefahren von Autos und Motorrädern, sind dass auch Rambos?
    Es gibt halt eben Leute die haben Freude an Waffen und andere An Birkenstocksandalen, der Unterschied ist nur dass die einen die anderen Leben lassen.

    Daniel Rüedi

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  • Januar 18, 2011

    Nun wenn jeder Sammler allein dadurch einen Bedarf für die Waffe anmelden kann, dann wird aber auch jeder Soldat seine Waffe behalten können, da er ja noch in den WK darf/muss und einmal im Jahr das OP.

    Also entweder ist die Initiative eine Mogelpackung und die Sammler werden keinen Bedarf anmelden können oder die Initiative ist sinnlos weil sie nichts ändert.
    Oder kann mir jemand vom Befürworter-Lager erklären wo meine Verständnisslücke liegt?? Ich habe dazu folgende expliziten Fragen:
    – Sind Sammler von der Initiative betroffen?
    – Müssen Sammler die Waffen abgeben?
    – Wer bezahlt den Preis für diese Sammlerwaffen?
    – Besteht ein Bedarf wenn man Sammler ist?
    – Besteht ein Bedarf wenn man noch Militärdienst leistet oder das OP schiesst?

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    • Januar 19, 2011

      Herr Peter, ich bin der Ansicht, niemand könne heute Ihre Frage beantworten; die einzelnen Punkte werden erst nach Annahme der Initiative abgeklärt und in Ausführungsbestimmung​en gebunden. Ich versuchte, abzuklären, ob bei Beschlagnahme der Wert von Sammlerwaffen entschädigt wird. Eine angemessene Entschädigung halte ich nach meiner Rechtsauffassung für angezeigt, und der Bund müsste eine Frankensumme in einer mindest zweistelligen Millionenzahl dafür aufwenden. Es sei zu erwarten, dass man angesichts dieser hohen Geldsumme kurzerhand verfüge, keine Entschädigung auszurichten! Sollte dies eintreffen, so ist erst recht absehbar, dass der Bürger seine Waffen nicht nur nicht ans blödsinnige Zentralregister meldet, sondern sie versteckt oder gar auf den Schwarzmarkt bringt (es besteht eine Unzahl von Waffen im Besitze gesetzestreuer Bürger, die in keinem kantonalen Waffenregister figurieren, nämlich die vor 1986 von Privaten erworbenen, was bis zu jener Zeit absolut formlos möglich war). Wenn heute schon feststehen würde, dass dem Steuerzahler eine vollumfängliche Entschädigung aufgebürdet wird, bestünde ein weiteres gewichtiges Argument gegen die Initiative.

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    • Januar 21, 2011

      Mit meinem Beitrag von vorgestern habe ich offensichtlich masslos untertrieben. Soeben erhalte ich von “proTell” einige Unterlagen, und ich wiedergebe nachstehend etwas Konkreteres über die dem Steuerzahler aufzubürdenden Kosten, ferner weiteres Bemerkenswertes:

      ​”Wer gemäss Bundesverfassung Art. 26 Abs. 2 enteignet wird, hat Anspruch auf volle Entschädigung. Darum würden sich die Kosten bei einem Ja zur Initiative auf mehrere Milliarden Franken belaufen!

      Die Initiative kostet darum Milliarden von Franken und jedes Jahr weitere Millionen in zweistelliger Höhe für den Verwaltungsaufwand der restlichen Waffen.

      Viele legale Waffen werden als Folge der Initiative als illegale Waffen auf den Schwarzmarkt gelangen – ein Paradies für Verbrecher und Amokläufer.

      Gemäss​ gültigem Waffengesetz ist Angehörigen folgender Staaten der Besitz einer Schusswaffe verboten: Kroatien, Mazedonien, Algerien, Albanien, Serbien, Montenegro, Türkei, Bosnien und Herzegowina, Sri Lanka und Kosovo.
      Fast täglich informieren uns die Medien über Gewaltverbrechen.
      Wussten Sie, dass die Initianten der Waffeninitiative bei der letzten Verschärfung des Waffenrechts genau diesen genannten Personengruppen den Waffenbesitz explizit erlauben wollten? Ziehen Sie bitte Ihr Fazit daraus.”

      Die “proTell” ist gewiss kompetenter als ich, der ich von “einem Frankenbetrag in einer mindestens zweistelliger Millionenzahl” sprach – es kommen also Milliardenbelastungen​ auf den Steuerzahler zu, und ich fordere alle Medien auf, dies gebührlich zu melden!

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  • Januar 19, 2011

    Armeewaffe nur Vorwand
    Die Einlagerung der Armeewaffe ist zwar Bestandteil der Initiative, wird
    aber nur als Vorwand für den Stimmenfang in der Bevölkerung verwendet.
    Die Initiative greift massiv tiefer und trifft beinahe ausschliesslich
    den legalen, zivilen Waffenbesitz. Sämtliche Verschärfungen, welche die
    Linke in den vergangenen 20 Jahren nicht durchgebracht hat, wurden
    wieder in diese Initiative gepackt.
    Initiative trifft Schützen, Jäger und Sammler massiv!
    Die Behauptung der Initianten, Schützen, Sammler und Jäger seien von der
    Entwaffnungsinitiat​ive nicht betroffen ist bestenfalls falsch, wenn
    nicht gar absichtlich gelogen. Die Initianten widerlegen ihre geäusserte
    Absicht noch im Initiativtext selber. Wir zeigen es an folgenden
    Beispielen auf:
    Enteignung von Sammlern?
    Die Initianten behaupten, Sammler seien von der Initiative nicht
    betroffen. Unter Punkt 3 der Entwaffnungsinitiativ​e werden Erwerb und
    Besitz von Seriefeuerwaffen verboten. Diese Waffen dürfen jedoch
    ausschliesslich von Sammlern erworben werden! Dies nur gegen eine
    Sonderbewilligung der Kantonspolizei, welche teuer ist, für jede
    einzelne Waffe neu beantragt werden muss und an strenge Auflagen
    geknüpft ist. Eine der Auflagen ist, dass die Polizei jederzeit und
    unangemeldet kontrollieren darf, ob die Waffen noch vorhanden und
    vorschriftsgemäss gelagert werden. Ein Verbot dieser Waffen ist völlig
    unbegründet. Es ist nicht ein einziger Fall bekannt, in welchem eine von
    einem Sammler legal erworbene Seriefeuerwaffe für kriminelle Zwecke
    missbraucht worden wäre.
    Eine Annahme der Initiative hätte unweigerlich die Enteignung von
    tausenden von Sammlern zur Folge! Enteignung von legal erworbenem
    Privateigentum und Vernichtung von privatem Vermögen aufgrund der
    politischen Gesinnung? Dies sollte selbst an Waffen nicht interessierte
    Bürger und Bürgerinnen aufhorchen lassen. Soweit darf es in der Schweiz
    nicht kommen.
    Verbot von Schiessportarten?
    Die Initianten behaupten, für „lizenzierte Sportschützen“ werden
    Ausnahmen gemacht. Dazu muss man jedoch wissen, was ein lizenzierter
    Sportschütze ist. Lizenziert ist ausschliesslich, wer beim SSV
    (Schweizer Schiesssport Verband) eine entsprechende Lizenz gelöst hat,
    und eine der wenigen, vom SSV angebotenen Schiesssportarten ausübt. Dies
    sind unter Anderem das jedem bekannte 300m Schiessen, das 25m
    Pistolenschiessen oder das Kleinkaliberschiessen​ 50m. Es gibt jedoch
    weltweit dutzende verschiedener Schiesssportarten! So auch in der
    Schweiz. Zum Beispiel das dynamische IPSC Schiessen, dessen Schweizer
    Verband vor über 30 Jahren gegründet wurde, das
    Metallsilhouettensc​hiessen, das Trap oder Skeet Schiessen (immerhin eine
    olympische Disziplin), das Long Range Schiessen etc. Die Liste liesse
    sich endlos weiterführen. Alle diese Schiesssportarten werden vom SSV
    gar nicht angeboten und sind entsprechend nicht lizenziert.
    Enteignung von Sportschützen?
    Alle Waffenbesitzer, welche eine Sportart ausserhalb des SSV ausüben,
    könnten kein Bedürfnis mehr nachweisen. Auch Sie müssten durch den Staat
    enteignet werden. Ein Beispiel dafür liefern die Initianten wiederum
    gleich selber im Initiativtext. Ebenfalls unter Punkt 3 wird ein Verbot
    von Vorderschaftrepetierf​linten, so genannten Pumpactions, gefordert.
    Begründet wird dies damit, dass diese Waffe weder von Sportschützen,
    noch von Jägern verwendet werden könne. Beides stimmt nicht. Im Falle
    der Sportschützen lügt Mitinitiant Jo Lang sogar vorsätzlich. Die
    dynamischen Schützen verwenden die Pumpaction seit über 30 Jahren. Dafür
    gibt es extra eine Disziplin. Diese wird weltweit ausgeübt. Wettkämpfe
    finden sowohl auf Vereinsebene, über Regionalmeisterschaft​en bis hin zu
    Europameisterschaft​en regelmässig statt. Darüber wurde Jo Lang von LEWAS
    nachweislich schriftlich informiert. Auch zur Jagd wäre diese Flinte
    zugelassen. Im Ausland, besonders in Nord- und Südamerika, ist sie die
    klassische Jagdwaffe. In der Schweiz ist geschichtlich begründet die
    Doppelflinte verbreitet.
    Recht auf Waffenbesitz wird abgeschafft!
    Heute kennen wir in der Schweiz ein Waffengesetz, welches den
    Bürgerinnen und Bürgern ein grundsätzliches Recht auf Waffenbesitz
    einräumt. Wer die im Gesetz genannten Bedingungen erfüllt (nicht
    vorbestraft, keine Hinweise auf Fremd- oder Eigengefährdung, mündig,
    keine Vorstrafen, etc.), erhält von der Behörde einen
    Waffenerwerbsschein​. Die Behörde hat bei Erfüllung der Bedingungen keine
    Möglichkeit, einem Bürger eine Waffe zu verweigern. Somit ist
    Staatswillkür ausgeschlossen.
    Neu will die Entwaffnungsinitiativ​e, dass dieses grundsätzliche Recht
    abgeschafft wird. Es wird in ein für wenige, privilegierte geltendes
    Ausnahmegesetz mit Bedürfnisnachweis umgewandelt. Grundsätzlich wäre neu
    jeglicher Waffenbesitz verboten. Einzig wer ein Bedarf nachweisen kann,
    der kann einen Erwerbsschein erhalten. Muss aber nicht. Der
    Behördenwillkür ist hier Tür und Tor geöffnet. Erfahrungen im grenznahen
    Ausland zeigen, dass diese Willkür auch tatkräftig ausgenützt, und der
    bittende Bürger regelrecht erniedrigt wird. Das bedeutet eine Abkehr vom
    grundsätzlichen Vertrauen in den Bürger hin zum grundsätzlichen Misstrauen.
    Betroffen sind alle!
    Jeder Bürger, jede Bürgerin welche aus welchen Gründe auch immer im
    Besitze von Waffen ist, macht sich des illegalen Waffenbesitzes
    schuldig. Viele werden gar nicht wissen, dass dies so ist, bis zu dem
    Tage an dem sie erwischt werden. Witwen, welche noch den Karabiner des
    verstorbenen Ehemannes aufbewahren, Erben, welche Waffen aus der Familie
    übernommen haben, oder einfach solche welche Freude an Waffen haben oder
    sich zwecks Selbstschutz bewaffnet haben werden kein Bedürfnis
    nachweisen können und sie werden alle entwaffnet.

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    • Januar 22, 2011

      Sehr gut Herr Piccinno. Ihre Ausführungen stimmen punktgenau.
      Dasselbe könnte man auch über die unsinnigen CO2 Abgaben nachweisen, die uns alt BR Leuenberger in seinem CO2 Wahn aufgebürdet hat.
      Der wissenschaftliche Nachweis ist längst erbracht, dass CO2 nichts mit der Erderwärmung zu tun. Nur auf diese Klugen Köpfe hört niemand, Ist doch das CO2 Geschäft ein Multimilliardengeschä​ft.

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  • Januar 20, 2011

    Wenn es so viele Gründe gegen die Initiative gibt warum zum Teufel druckt man dann bitte Falsche Plakate? “Waffenmonopol für Verbrecher” das ist bewusste Fehlinformation!

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    • Januar 21, 2011

      Keine Angst Herr Jucken

      Im roten Büchlein dass Sie erhalten haben sind die Argumente des BR und des Parlamentes… ich hoffe diese erfüllen Ihre Qualitätsanforderunge​n, so dass auch Sie mit gutem gewissen NEIN stimmen können.

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    • Januar 21, 2011

      Ich habe bis jetzt noch keinen Grund gegen die Initiative gefunden.

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    • Januar 21, 2011

      Ich zitiere die Erläuterungen des BR:

      …..
      Bundesr​at und Parlament empfehlen, die Initiative abzulehnen.
      Der Nationalrat hat die Initiative mit 119 zu 69 Stimmen bei 4 Enthaltungen abgelehnt, der Ständerat mit 30 zu 11 Stimmen bei 1 Enthaltung.

      Die Initiative würde den Erwerb einer Feuerwaffe davon abhängig mache, ob der Bedarf und die Fähigkeiten nachgewiesen werden können. Allerdings bietet auch ein erbrachter Bedarfs- und Fähigkeitsnachweis kein Gewähr dafür, dass eine Feuerwaffe nicht plötzlich missbräuchlich verwendet wird.

      Der Bundesrat anerkennt das Ziel der Initiative, den Schutz vor Waffenmissbrauch zu verstärken. Eine Annahme der Initiative bietet aber keine Gewähr, dass es tatsächlich zu weniger Missbräuchen kommt. Die Initiative lässt offen, wie sie einen verantwortungsvollen Umgang mit Waffen sicherstellenwill, und weckt somit Erwartungen, die nicht zu erfüllen sind.
      Aus all diesen Gründen empfehlen Bundesrat und Parlament, die Volksinitiative abzulehnen.

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    • Januar 21, 2011

      Herr Jucken, warum sollten die Plakate falsch sein? Bei Annahme der Initiative werden die gesetzestreuen Bürger entwaffnet, doch
      der Kriminelle nicht, denn er wird sie weder melden noch sich nach einer Legitimation zum Besitz seiner Waffen bemühen. Somit
      werden die Verbrecher praktisch allein Privat-Besitzer von Waffen; er wird also praktisch eine Monopolstellung innehaben.

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    • Januar 22, 2011

      Wen die Initiative bachab geschickt wird haben wir weiterhin: Viele Affektselbstmörder, erweiterte Selbstmorde, Amokläufe wie in Zug sind weiterhin leicht möglich, kurz gesagt. Die Blutspur wird noch länger. Dabei ist kein Schütz, kein Jäger und Sammler nur marginal betroffen. Und die Waffe ist kein Schutz vor kriminellen. Ich habe noch nie von einer verhinderten Straftat wegen einer Waffe gehört noch gelesen. Aber dafür von vielen Toten wie vom Hanfdieb dieses Jahr. Rechtfertigt etwa der Diebstahl einer Hanfpflanze den Mord?

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    • Januar 22, 2011

      Entschuldigung bitte? Ich habe mich weder für noch gegen die Initiative ausgesprochen. @Herrn Gassmann: Wo steht, dass jeder nicht-krimminelle Bürger entwaffnet werden soll?

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    • Januar 23, 2011

      1) Affektselbstmörder??

      1.a) Im Affekt bastle ich keine Gewehrmunition bin handwerklich zu unbegabt
      1.b) Wer aus dem Leben scheiden möchte, dem soll dieses Recht nicht genommen werden
      1.c) Lieber jemand wählt diesen Weg, als dass er vor einen Zug springt und noch weitere Personen mitschädigt

      2) Amokläufe wie in Zug
      2.a) Es waren keine Armeewaffen betroffen
      2.b) wer sich so ein Waffenarsenal organisieren kann, kann dies auch in Zukunft
      2.c) Das Waffengesetz wurde seither bereits verschärft

      3. Jäger und Sammler
      3.a) Wer bezahlt die Milliarden für enteignungen?
      3.b) Hat ein Sammler einen begründbaren Bedarf aber ein Armeeangehörger der das OP schiessen muss nicht?
      3.c) Wer lizenziert sportarten wie dynamisches Schiessen, Tontaubenschiessen (immerhin olympisch) etc.. welche heute nicht lizenziert werden können?

      4. Wiso ist das Parlament so blind und sieht die ihrer Meinung nach so offensichtliche Blutspur nicht? Ist sie möglicherweise doch nicht so offensichtlich?

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    • Januar 23, 2011

      @Herrn Peter:
      Und was sagen Sie den Grosseltern, deren Enkel vom Vater mit der Armeewaffe erschossen wurden? Ist es nicht weitaus schwieriger, das eigene Kind zu erwürgen oder sonst wie zu töten, als einfach denn Finger zu bewegen. Und es gab solche Fälle das wissen Sie(oder können Sie gerne recherchieren). Für mich ist jedes Kinderleben wichtiger als Schweizer Werte. Und ich sehe im Initiativtext auch nichts über die Entwaffnung von Sportschützen, Jägern usw. ?

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    • Januar 23, 2011

      1.a. Munition liegt Kiloweise herum. Ich habe selbst Munition am Waffenabgabetag abgegeben und war über die Mengen erstaunt.
      1.b. Da habe ich eine andere Meinung. Und das ist wahrscheinlich das trennende zwischen dem Ja oder Nein.
      1.c. Erweiterte Selbstmorde sind zwar selten aber jedes Jahr in den Zeitungen.
      2. Mit einem zentralen Waffenregister hätten alle Polizisten darauf zugriff und der Amoklauf hätte nie stattgefunden.
      3.a. Niemand. Waffen abgeben und fertig.
      3.b Das Obligatorische ist militärisch Sinnlos. Entweder muss es abgeschafft werden oder anders organisiert. Aber wie dafür noch Millionen verschwendet werden können, entzieht sich jedem gesunden Verstand.
      3.c Das ist nicht mein Problem. Wen olympische Disziplinen vom Schiessverband nicht gefördert werden, ist der Verband laienhaft organisiert.

      4. das Parlament ist nicht Blind. Nur sind die vor allem die Rechtskonservativen und nicht bereit für den Schutz einiger Leben ihre Bequemlichkeit aufzugeben.

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    • Januar 23, 2011

      2) Verbrecher lassen ihre Waffen nicht eintragen… Das Register hat keinen Einfluss auf Verbrecher

      3.a) Gemäss Bundesverfassung muss bei Enteignungen der Gegenwert bezahlt werden. Und fertig.

      3.b) Wer die Armee abschaffen will hält alles für militärisch sinnlos

      3c) Ok, aber dann kann man nicht sagen, dass Sportschützen nicht betroffen sind

      4) Sehen Sie in der Urnenweisung nach, mit welchem Verhältnis im Parlament für ein Nein gestimmt wurde und sie werden sehen, dass es nicht nur ein Rechtskonservativer Kern war, der für eine Ablehnung ist…

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    • Januar 23, 2011

      Herr Jucken, ich habe nicht gesagt “jeder” nicht-kriminelle Bürger werde entwaffnet. Es geht um den Bedürfnisnachweis; der
      Schütze darf nur diejenige Waffe behalten, mit denen er seinen
      Sport ausübt. Wir haben Zehntausende von zuverlässigen Bürgern, die Waffen haben, die sie für Sportanlässe nicht verwenden können. Für die Sammler werden Parameter geschaffen (der Sammlung soll z.B. ein “System” innewohnen), womit sie der Behördenwillkür noch mehr ausgesetzt sind (die Willkür besteht schon jetzt, aber sie wird sich potenzieren). Es läuft praktisch darauf hinaus, dass der gesetzestreue Bürger unsäglich gepiesackt und im grossen ganzen entwaffnet wird, während der Kriminelle unbesorgt bleiben kann, ja sich sogar freuen darf, wenn er keinen bewaffneten Wiederstand mehr zu befürchten hat.

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    • Januar 23, 2011

      Herr Hans Maier, wenn die Initiative abgelehnt wird, bestehen die von Ihnen angeführten Missstände nach wie vor. Wenn sie aber angenommen wird, so ist mit ziemlicher Sicherheit zu erwarten, dass sich die Missstände vergrössern (siehe England, Australien, Kanada, USA). Die Schusswaffenkriminali​tät ist dort mit der Einführung von restriktiven Waffengesetzen sprunghaft sehr merklich angestiegen, und eine der anerkannten Erklärungen dafür ist, dass der Verbrecher keine Angst vor dem unbewaffneten Bürger mehr zu haben braucht. Glauben Sie wirklich, dass die Annahme der Waffeninitiative einen Amoklauf wie in Zug verhindern kann? Falls ja, so leben Sie in einem Wolkenkuckucksheim. Die Waffen in der Kriminellenwelt werden immer frei erhältlich sein! Im weiteren glauben Sie, niemand hätte für die Enteignung der Waffen aufzukommen. Da irren Sie sich gewaltig, denn die Bundesverfassung sieht eine vollumfängliche Entschädigung vor (ich habe gelesen, die Entschädigung werde auf 1,75 Milliarden Franken geschätzt, nebst den Administrativkosten von jährlich einer zweistelligen Millionenzahl). Sie als Steuerzahler werden dies zu berappen haben!

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    • Januar 23, 2011

      @Marcel Peter Dass ich die Armee abschaffen will ist eine Unterstellung. Und militärisch gesehen ist das OB sinnlos, das wird ihnen jeder Berufsmilitär bestätigen.

      @Urs Gassmann Das die Kriminalität wegen einem Waffenverbot steigt wird auch in der tausendsten Wiederholung nicht wahrer. In Singapur haben sie eine sensationell tiefe Kriminalität und eines der strengsten Waffengesetze auf der Welt. Die Kriminalitätsrate hat ganz andere Gründe.

      Betreffend Entschädigung
      Vor kurzem gab es Waffenabgabetage. Ich habe auch ein Gewehr abgegeben und nichts erhalten. Und ich denke das wird wieder so sein.
      Betreffend Waffen bei Kriminellen:
      Illegal​e Waffen sind kaum irgendwo in Europa so leicht erhältlich wie in der schweiz. Da liegen noch tausende unregistrierte von früher herum. Wie man hier früher Waffen verkauft hat, war unverantwortlich. Das ist zum Glück vorbei. Denn jede registrierte Waffe ist eine weniger, die illegal an Kriminelle verkauft werden kann.

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    • Januar 24, 2011

      Herr Meier

      Ich denke dass man eher mit den 4 Beispielen von Herr Gassmann die von Ihnen beschriebene Wirkung widerlegen kann, als dass Sie mit einem Beispiel 4 andere widerlegen…

      Abge​sehen davon wird sich das Parlament auch Gedanken dazu gemacht haben, und würde die Initiative nicht ohne Gegenvorschlag ablehnen, wenn davon auszugehen wäre, dass damit die Sicherheit wächst.

      Wenn Sie Ihre Waffe freiwillig abgeben, ist dies nicht das selbe wie wenn Sie zur Abgabe gezwungen werden, und wer gezwungen wird, kann auf ein entsprechendes Entgelt beharren.

      Ich möchte ja sehen, wie die Initianten reagieren, wenn die Armee im nächsten Jahr 7 Milliarden budgetiert… ich sehe die Frau Galladé schon bei Markus Gilli stehen am jammern, die Armee sei zu teuer… jetzt wo man ja nicht mal mehr das Obligatorische durchführen müsse könne man ja mehr sparen und nciht mehr ausgeben….

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    • Januar 24, 2011

      Herr Peter

      Ich habe genug der von den Gegner angegeben Links über England, Australien, Kanada und USA gelesen. Da war nirgends die Rede von einem Anstieg der Kriminalität nach Verschärfung der Waffengesetze. Das ist reine ideologische Propaganda.

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    • Januar 24, 2011

      Es wird wieder eine Abgabe sein und keine Enteignung. Da Schützen und Jäger nicht betroffen sind. Von einer Enteignung sind nur einige wenige Sammler für einige in der iNitiative erwähnten Waffen betroffen. Aber da diese Waffen nach Annahme ihren Wert verlieren, ist das billig zu haben.

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    • Januar 24, 2011
    • Januar 24, 2011

      Herr Hans Meier, ich wäre von der Annahme der Initiative überaus betroffen und habe mich schon seit Jahren mit der Frage der Waffenrestriktionen und deren Folgen eingehend befasst. Dass die Schusswaffenkriminali​tät erheblich steigt – mich hat dies anfänglich selbst erstaunt -, wo der private Besitz von Waffen verboten wird, gehört für mich zu den Binsenweisheiten. Sie scheinen sich kaum eingehend damit befasst zu haben. Das glänzendste Beispiel liefert England: Mindestens 40% mehr Schusswaffenkriminali​tät seitdem zwei Jahre Gefängnis auf Waffenbesitz steht! Ich verwahre mich mit aller Entschiedenheit davor, rein ideologische Propaganda zu verbreiten. Es wäre Ihnen ein leichtes, sich z.B. die Entwicklung in England von zuständiger Stelle verifizieren zu lassen, doch Ihnen fehlt die Lust dazu – nämlich aufgrund Ihrer Ideologie. Es ist bösartig, wenn in Aussicht gestellt wird, die Schusswaffenkriminali​tät ginge zurück, wenn nur diese Initiative angenommen würde. Nebst
      mir haben übrigens nur wenige diese Tatsache vorgebracht

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    • Januar 24, 2011

      Herr Meier

      Ideologische​ Propaganda ist alles, was nicht meiner Gesinnung entspricht – in dem Zusammenhang die Aussagen der SP und GSoA.

      Fakt ist, dass die Initianten für die Armeeabschaffung einstehen.
      Naheliegend ist, dass die Waffeninitiative dieses Ansinnen unterstützt.
      Anzuneh​men ist, dass Selbstmörder, die ihre Familie ebenfalls umbringen bereits an einem Punkt angelangt sind, wo es keine Rolle mehr spielt, ob geschossen, erschlagen oder erstochen wird. Ein Kind zu ermorden erfordert schon einiges an Emotionslosigkeit, sein eigenes Kind umzubringen ist eine absolute Verzweiflungstat, der mit rationalen Gedanken nicht mehr beizukommen ist. Also greift meiner Meinung nach da die Waffeninitiative überhaupt nicht.

      Ich bin nach wie vor empfänglich für sachliche Argumente, höre aber von Befürworterseite immer nur die gleichen Thesen. Auf Hinweise der Gegner wird nicht konkret eingegangen. Es wird immer auf den Initiativtext verwiesen der erheblichen Spielraum aufweist. Wir stimmen über eine leere Hülle ab, bei der überhaupt nicht definiert ist, was eingefüllt werden soll.

      Wer nach dem Motto “Springen wir mal von der Klippe und schauen, was passiert” lebt, der ist mit der Initiative gut bedient.
      Wer aber etwas kritischer ist und genau wissen will, was da wieder ausgeheckt wird, der wird (und muss) die Initiative ablehen.

      Nochmal: Die Ausschaffungsinitiati​ve war nicht zuletzt wegen der klaren Ziele im Vorteil. Der Bürger will klare Aussagen, Aussagen die überprüft werden können.

      Im Abstimmungstext steht:
      “Für den gewerbsmässigen Handel mit Waffen, das Sportschützenwesen, die Jagd, das Sammeln von Waffen und für Berufe, bei denen sich der Bedarf aus der Aufgabe ergibt, werden die Anforderungen und Einzelheiten durch das Gesetz geregelt.”
      Was wie geregelt wird ist also noch längst nicht klar! Oder kennt jemand das zur Anwendung kommende Gesetz bereits?

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    • Januar 26, 2011

      Sehr geehrter Herr Meier

      Vielleicht sollten Sie mal Ihre rosa Brille abnehmen, damit Sie die in allen hier verlinkten Statistiken nachlesbaren und nachgewiesenen Tatsachen sehen… und vorallem verstehen!

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  • Januar 22, 2011

    Zoltán János Bokányi sagte gerade eben

    Bruno Dreier sagte:
    “Mit “Abschaum der Menschheit” weiss ich eigentlich was Sie meinen, aber mit solcher Wortwahl muss man ein wenig vorsichtig sein, denn zuviele selbsternannte Gutmenschen in unserm Land stellen sich leider immer noch hinter die Täter.”

    Sehr geehrter Herr Bruno Dreier

    Die ersten 20 Jahre meines Lebens habe ich in einem Land verbracht, wo freie Meinungsäusserung lebensgefährlich sein konnte. Nach der Niederwerfung des Aufstandes musste ich fliehen. Unter vielen Möglichkeiten wählte ich die Schweiz als neue Heimat. Meine Beweggründe waren; echte Demokratie, bewaffnete Neutralität, Föderalismus und Freiheit (auch Redefreiheit), in einem von dem 2. Weltkrieg verschontem Land. Werte, die damals auch noch für Schweizer heilig waren. Freiheit bedeutet für mich aussprechen zu dürfen, was ich denke. Daran werde ich mich auch in der Zukunft halten. Ich habe ja niemand persönlich beleidigt. Es ist nun einmal meine Meinung, dass es so etwas wie “Abschaum der Menschheit” gibt. Antirassistengesetz hin oder her, ich behalte mir das Recht vor, einzelne Menschen, oder sogar ganze Völkerschaften, unsympathisch zu finden. Mir deswegen Fremdenfeindlichkeit vorzuwerfen wäre paradox, bin ich doch selber auch ein Fremder.
    Seit 1968 beobachte ich nun, wie ein Teil der Schweizer selber, die Erbe Ihrer Vorfahren gedankenlos aufgeben. Es ist vielleicht vermessen von mir einem Eidgenossen zu sagen, was er falsch macht. Ich bin ja schliesslich nur ein “papierli” Schweizer; Mein Vaterland habe ich seit Langem verloren, darum ist für mich die Schweiz als Heimat viel wertvoller, als es für viele irregeleitetem Chaoten oder Gutmenschen jemals sein kann.

    Mit freundlichen Grüssen
    Z.J. Bokányi

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    • Januar 22, 2011

      Ich finde es toll, dass auch nicht gebürtige Schweizer wie sie Herr Bokányi, in der Schweiz Patriotismus zeigen können(zu Recht ^^). Trotzdem sollte man anderen Menschen doch die selbe Chance gewähren, die man sich selbst wünscht. Sie finden es doch sicher auch nicht toll, dass man gegenüber ihrem Volk oftmals grosse Vorurteile hegt. Gerade sie als gut integrierter (Ex) Ausländer sollten es doch eigentlich besser wissen.

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  • Januar 22, 2011

    Gestern in der “Arena”

    Das war ja ein Trauerspiel!
    Ein Zielloses Geplapper auf der linken Seite. Mit der finalen Aussage das eine Annahme ausser hohen Kosten nichts bringt, bravo!
    Man hörte nur: Wir hoffen und wir glauben. Glauben und Hoffnung gehört in die Kirche!
    Auch die verwendeten Zahlen, an den Haaren herbeigezogen um nicht zu sagen bewusst gelogen! Da wird von 300 jährlichen Opfern gefaselt. In Tat und Wahrheit sind es ca. 20 Todesopfer die durch Schusswaffen im Jahr sterben wovon viele freiwillig und die anderen durch illegale Waffen! Im Erhebungs-Jahr 2008, war nicht eine Armeewaffe beteiligt!
    Typisch Links, der Zweck heiligt die Mittel. Eben ” linki Sieche ” wie der Volksmund sagt!
    Was dass für eine Sippschaft ist, die da heranwächst. Konnte man ja gestern sehen, als ein wütender linker Haufen Herrn Fehr verprügelte! Soweit sind wir in unserem schönen Land schon.
    Da kann man ja von Glück sprechen das die linken gegen Schusswaffen sind, sonst hätten sie am Ende Herrn Fehr noch erschossen!
    Ich finde Man sollte sich überlegen ob man den Initiativtext nicht umschreiben will:
    Der Erwerb und Besitz von Schusswaffen aller Art, ist für Wähler der Grünen und der SP grundsätzlich zu verbieten! Da würde ich auch ja stimmen.
    Also geht am 13 Februar “Nein“ stimmen! Und an den Wahlen vor allem richtig wählen!

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  • Januar 22, 2011

    Gestern in der “Arena”

    Das war ja ein Trauerspiel!
    Ein Zielloses Geplapper auf der linken Seite. Mit der finalen Aussage das eine Annahme ausser hohen Kosten nichts bringt, bravo!
    Man hörte nur: Wir hoffen und wir glauben. Glauben und Hoffnung gehört in die Kirche!
    Auch die verwendeten Zahlen, an den Haaren herbeigezogen um nicht zu sagen bewusst gelogen! Da wird von 300 jährlichen Opfern gefaselt. In Tat und Wahrheit sind es ca. 20 Todesopfer die durch Schusswaffen im Jahr sterben wovon viele freiwillig und die anderen durch illegale Waffen! Im Erhebungs-Jahr 2008, war nicht eine Armeewaffe beteiligt!
    Typisch Links, der Zweck heiligt die Mittel. Eben ” linki Sieche ” wie der Volksmund sagt!
    Was dass für eine Sippschaft ist, die da heranwächst. Konnte man ja gestern sehen, als ein wütender linker Haufen Herrn Fehr verprügelte! Soweit sind wir in unserem schönen Land schon.
    Da kann man ja von Glück sprechen das die linken gegen Schusswaffen sind, sonst hätten sie am Ende Herrn Fehr noch erschossen!
    Ich finde Man sollte sich überlegen ob man den Initiativtext nicht umschreiben will:
    Der Erwerb und Besitz von Schusswaffen aller Art, ist für Wähler der Grünen und der SP grundsätzlich zu verbieten! Da würde ich auch ja stimmen.
    Also geht am 13 Februar “Nein“ stimmen! Und an den Wahlen vor allem richtig wählen!

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    • Januar 22, 2011

      1. Beati pauperes spiritu 2. Wieso schreiben sie einen Kommentar in einem Diskussions-Forum wenn sie sowieso Scheuklappen tragen? 3. Von einem gebildeten(Ich nehme mal an, dass sie sich für gebildet halten)Schweizer dürfte man doch erwarten, dass er sich wenigstens ein bisschen Gedanken darüber macht, was er wählt und nicht nur für das stimmt, was die SVP vorschlägt.

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    • Januar 23, 2011

      Genau Herr Jucken.

      Gebildet ist nur wer links wählt! Der Brüller des Tages.

      Die linke stellt in diesem Land, nicht die Elite der Wirtschaft. Sondern die Elite der Steuer generierer und vor allem nutzlos Ausgeber! Ein Sammelsurium von Sozialarbeitern, Pädagogen und ewigen Studenten. Welche getrieben von ihrem Politischen Wahn, auch mal den “Feind” Verprügeln. Willkommen in der Steinzeit.
      Auf meine Bildung bilde ich mir im Übrigen nicht besonders viel ein. Ganz im Gegensatz zu der linken “Elite“. Hochmut kommt vor dem Fall.
      Ah, jetzt hätte ich noch fast vergessen :
      Ich trage natürlich keine Scheuklappen. Aber Ohropax auf der linken Seite.
      Sie haben ja offensichtlich Tomaten auf Ohren und Augen, Hauptsache Rot!

      Einen gemüsereichen Sonntag wünsche ich Ihnen.

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    • Januar 23, 2011

      Ihr Kommentar unterstreicht nur das, was ich bereits geschrieben habe. Für mich gibt es kein Links, Rechts, Liberal und solchen “Blödsinn”, für mich gibt es nur die beste Lösung für die Schweiz. Ich finde es eine Frechheit das Leute wie sie abstimmen dürfen!

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    • Januar 23, 2011

      Na na na Herr Juken, wer wird denn da gleich?

      Zuerst nichts zu Thema beitragen, gleich mal mit der grossen Kelle austeilen, und dann die Revanche nicht ertragen. Damit könnte ich ja noch leben. Aber sich hier in einem Blog, dermassen undemokratisch zu äussern, ist sagen wir mal, peinlich.

      Das jemand meinte, nur er wisse was für sein Land dass Beste wäre, hatten wir schon mal. Damals ging das zum Glück in die Hose!
      Was wir in unserem Land praktizieren nenn sich direkte Demokratie. Da darf zu Glück jeder Einheimische noch abstimmen! Wenn Ihnen dass nicht passt, wandern Sie doch nach Nord Korea oder China aus.

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    • Januar 24, 2011

      Ja ich merke das bei ihnen beiden Hopfen und Malz verloren ist x) Ich höre auch auf, denn sie verstehen ja sowieso nicht was ich meine, oder sie wollen es nicht verstehen…

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    • Januar 24, 2011

      Nur noch eins: Ich weiss wirklich nicht was sie hier wollen? Ich bin auf dieser Seite weil ich mich informieren und für die richtige Sache Stimmen will. Zum Beispiel verstehe ich die Sorgen der Jäger, Sportschützen und Sammler, ich verstehe aber auch durchaus die Argumente der Befürworter. Sie beide sind einfach hier um über über die Initiative zu lästern und leisten dabei keinen guten Beitrag um Ihre Meinung Irgendjemandem näher zu bringen.

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  • Januar 23, 2011

    Hallo Herr Bruno Dreier

    Die 2. Zustimmung zu Ihrem Beitrag haben Sie von mir! Ich gebe zu, dass ich, von meiner Mentalität her dazu neige, mich in Superlativen auszudrücken. Besonders dann, wenn mich etwas aufregt. Das zeigt, dass ich mich in euerem Vaterland noch nicht 100 % integriert habe.

    Zitat: “Also das Wort “Abschaum der Menschheit” dürfen Sie schon verwenden, man soll zu seiner Meinung stehen und diese auch äussern können ohne gleiche irgendeine Etikette zu bekommen. Vergessen Sie einfach nicht dass die Hauptverantwortlichen​ einer verfehlten Politik nicht in diesen armen Ländern zu finden sind, sondern bei uns in Bern!“

    100% einverstanden, Herr Dreier! Meiner Meinung nach hat diese Entwicklung 1968 angefangen, mit dem Slogan; „Machet aus dem Staat Gurkensalat!“ Naiv und dumm! Das haben sehr bald auch die „Dichter“ gemerkt. Und schon war ein neuer Slogan da; „ Marsch durch die Institutionen!“ Sehr gut und sehr erfolgreich! Bis heute und über unsere Zeit hinaus. Ein linker Chaot, der bei dem „Globus Krawall“ noch Steine geworfen haben mag, wurde später sogar Bundespräsident… u.s.w.! Bitte, ich habe keinen Namen genannt!

    Herr Dreier sie sind ein Schweizer und ein Demokrat, nach meinem Geschmack. Leider ein aussterbender Spezies! Ich danke ihnen, dass Sie mich auf den Boden zurückgeholt haben!

    Mit freundlichen Grüssen
    Z.J. Bokányi

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  • Januar 24, 2011

    Tötet die Armeewaffe?
    Nein, denn es ist die Kugel und nicht die Waffe die tötet. Diese Erkenntnis führte dazu, dass seit 2008 die Taschenmunition nicht mehr nach Hause mitgegeben wird. Ohne Munition hat das Sturmgewehr aber lediglich das Gefahrenpotential eines Schirmständers und ist so für eine Gewalttat weit weniger geeignet, als ein Beil oder ein Spaten.
    Eine Tötung mit der Armeewaffe ist nur noch möglich, wenn die Munition auf illegalem Wege beschafft wurde. Illegal Beschaffen kann man sich aber auch eine zivile Waffe. Die Armee hat in letzte Zeit sehr viel getan um Missbräuche zu verhindern ohne aber das ausserdienstliche Schiessen zu behindern. Der Anteil der Ordonanzwaffen an Suiziden sank im Jahr 2009 auf nur noch 1.6% (Siehe ZT vom 22.01.11).
    Für unsere Milizarmee ist es wichtig, dass der Wehrmann mit seiner persönlichen Waffe das Schiessen zwischen den Wiederholungskursen üben kann und üben darf.
    Es ist für unsere Soldaten unzumutbar, vor und nach dem Obligatorischen, dem Feldschiessen oder einem andern Schützenfest, in das, oft Stunden entfernte, Zeughaus fahren zu müssen. Jeder Tourist meinte die Schweiz stünde kurz vor einem Bürgerkrieg, wenn es wegen diesen Schützenfesten in den Bahnhöfen von bewaffneten Zivilisten nur so wimmelte.
    Die Absender der Initiative wollen die friedlichste Armee der Welt abschaffen! Dies steht bei der GSOA im Name und bei der SP im Parteiprogramm. (Im Gegenzug streben sie den EU-Beitritt an um dann als NATO-Mitglied unsere Freiheit am Hindukusch zu verteidigen). Weil sie dieses Ziel niemals direkt erreichen können, probieren sie es mit dieser Salamitaktik. Wer Ja sagt zu unserer Milizarmee, sagt NEIN zur Waffeninitiative.

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    • Januar 24, 2011

      Bin absolut einverstanden.

      kurze Ergänzung:
      Es gibt keine Zeugheuser mehr, derzeit arbeitet die Armee mit 5 Logistikzentren (Hinwil, Monte Ceneri, Thun, Grolleg, Othmarsingen) siehe Link

      http://www.lb​a.admin.ch/internet/l​ba/de/home/dienstleis​tungen/center.NewWind​ow.parsys.0012.Image.​direct.jpeg.html

      E​in Bündner oder Valliser häte Stunden (mit dem nicht CO2-neutralen Auto) um seine Waffe für das Obligatorische und den WK abzuholen und wieder einzulagern…

      Abe​r warscheinlich werden das Obligatorische und das WK Modell die nächsten Scheiben bei der Salamitaktik sein die fallen…

      Nein zur untauglichen Waffeninitiative

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    • Februar 7, 2011

      Aber seien wir mal ehrlich, das sind doch lösbare Probleme.

      Das Obligatorische ist eh nur eine Quersubvention der Schützenvereine, das könnte man durch entsprechende Schiessübungen während des Wiederholungskurses ersetzen. Die Opportunitätskosten wären minimal, da die Wehrmänner in den WK’s chronisch unterbeschäftigt sind.

      Es ist auch nicht nötig, dass jeder Wehrmann vor dem WK seine Waffe ausfasst. Man könnte die Waffen am Ende des WK’s einsammeln und zu Beginn des nächsten WK’s wieder verteilen. Das wird ja mit anderem Material auch so gehandhabt.

      Es gibt andere Milizarmeen auf dieser Welt, die funktionieren sicher nicht (noch) schlechter als unsere, und die haben offensichtlich das Problem lösen können.

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  • Januar 24, 2011

    Sehr geehrter Damen und Herren.

    Ich habe nun derart viel Unwahres aus Linksorientierten Politikkreisen vernommen, das ich nicht umhinkomme hier mal einiges klarzustellen.
    Ich hoffe sie finden auch etwas Zeit, die „andere“ Seite zur Kenntnis zu nehmen.

    Nehmen wir zur Kenntnis , dass die Auflagen die in der Folge dieser Initiative kommen werden, für den Besitzer und Sammler von Seriefeuerwaffen die Ernteignung bedeutet, für den anderweitigen Sammler mit derart einschneidenden Auflagen verbunden sein wird, dass es faktisch auf das selbe hinausläuft.

    Er wird nur noch Besitzer seines Eigentums auf Gnade der Behörden sein dürfen. Wenn man sich die Statements aus den Befürworterkreisen dieser Initiative vor Augen führt, so kann es einen Sammlerstatus nur noch geben bei geeigneten Räumlichkeiten, für die faktisch nur noch ein Hausbesitzer die baulichen Möglichkeiten dazu haben wird, mal abgesehen von den Einschränkungen seines Sammelgebietes, zum Beispiel auf nur noch „Ordonanzpistolen der Schweizer Armee“. Es dürfte das bislang äusserst beliebte Querbeetsammeln durch verschiedenartige interessante Waffenfamilien oder gar das Systemsammeln sehr erschwert, wenn nicht verunmöglicht werden.

    Den Sportschützen wird sie derart gängeln, dass dem Schützenwesen der Schweiz nach Jahrhunderten nun wohl das Ende droht. Das mit den Auflagen des Verbleibs der Waffen im Schiesstand und da in sicherer Aufbewahrung.

    Das hiesse also, in einem gesicherten Raum und in dem Raum in einem speziellen Waffenschrank auch noch als Sicherung gegen die an einem Anlass mitbeteiligten anderen Personen.

    Auch hiesse das eine Kontrolle einzuführen, ob die Waffen nach den Anlass auch wieder dort eingestellt werden, usw. usf. Das sind nur mal als einige Aspekte dieser Initiative.

    Und warum das alles, ……weil man öffentlich eine vermeintlich bessere Sicherheitslage propagiert, die gar nicht eintritt, wie wir aus etlichen Ländern, die genau das versucht haben, ersehen können.

    Auf Gesetzesebene tritt mit dieser Initiative ebenfalls etwas ganz neues in Kraft, nämlich……

    ……….Neu soll nun ein Waffenverbot in der Verfassung verankert werden. Und das ist der Hauptgrund, warum wir diese Initiative mit aller Kraft bekämpfen. Wir wechseln damit von einer Missbrauchsgesetzgebu​ng zu einer Verbotsgesetzgebung. Es ist zukünftig grundsätzlich verboten eine Waffe zu besitzen, nur Ausnahmenregelungen erlauben diesen Besitz noch! Es ist tatsächlich so, dass nach einer Annahme dieser Initiative der private Waffenbesitz verunmöglicht würde. Und je nach Ausgestaltung der Gesetze wird auch die Enteignung möglich sein.

    Suizide:

    ​Wenn man nachstehende Fakten, hier ein Beispiel anhand der Suizidstatistik in Kanada ( Link ) abgleicht, so wird man zum Schluss kommen, dass Suizide keinesfalls effektiv durch Waffenverbote verhindert werden können

    http://www.​justice.gc.ca/eng/pi/​rs/rep-rap/2006/rr06_​2/t19.html

    Kanada:​

    1971 Suizide; 421 davon mit Schusswaffen
    184 gewaltsame Todesfälle
    total 2413

    2001 Suizide; 463 davon mit Schusswaffen
    148 gewaltsame Todesfälle
    total 3688

    Es ist also so, die Suizidrate hat sich trotz strengster Gesetzgebung in Bezug auf Waffen nicht wirklich verändert. Die Suizidrate war 2001 sogar höher als 1979, was aber sicher auch der Bevölkerungszunahme geschuldet ist.

    Die Bevölkerung in Kanada nahm von 1971 – ca. 22 Millionen bis 2009 – auf ca. 31 Millionen zu. Suizide mit Schusswaffen haben abgenommen, da sie natürlich weniger verfügbar waren, allerdings nicht die Gesamtzahl der Selbstmorde, diese blieb trotz stetig strengerer Waffengesetzgebung davon unbeeinflusst.

    Rec​hnet man diese Zahlen in einen Index um, so kann man sagen, dass die Suizidrate von der Verfügbarkeit der Waffen unbeeinflusst mit der Bevölkerungszunahme Schritt gehalten hat.

    Nur töteten sich die Menschen nun vermehrt mit ANDEREN Mitteln.
    Und was besonders auffällig ist, die gewaltsamen Todesfälle stiegen von 2413 ( Index 100 ) im Jahr 1971,……. auf 3688 ) im Jahr 2001,….. oder Index 152 was auch der Zunahme der Bevölkerung entspricht und das wie gesagt trotz strengster Gesetzgebung, Waffenregistrierung usw.

    Eine nach der Argumentation linksorientierter Kreise unmögliche Entwicklung, sagen diese doch ein markantes sinken der Suizide und der Gewaltkriminalität voraus.

    Wenn man den privaten Waffenbesitz einschränkt und ihn sogar verunmöglicht, so werden gewisse Kreise dazu ermuntert bei ihrem vorgehen hemmungsloser zu agieren da sie kaum noch mit Gegenwehr rechnen müssen. Das ist wohl der Umstand warum es in Ländern ohne privaten Waffenbesitz zu vermehrter Gewaltanwendung kommt.

    Die Kreise die mit einer Waffe als Handwerkszeug arbeiten die erreichen wir mit der Gesetzgebung so gut wie nicht, aber wir machen den privaten Bürger wehrloser und wir senken das Berufsrisiko eben dieser Gruppen bei ihren illegalen Tätigkeiten stark.

    Wenn es den Initianten dieser Initiative wirklich um Missbrauchs- und Gewaltbekämpfung ginge, dann würden sie mit parlamentarischen Vorstössen alles daran setzen, dass endlich die illegal……..illegale Waffen Besitzenden entwaffnet werden. Insbesondere jene Staatsangehörigen ( Art. 7 WG und Art. 12 WV ), welche bereits seit 1999 Waffen weder erwerben noch besitzen dürfen und trotzdem für über 80% aller Schusswaffendelikte verantwortlich zeichnen.

    Ein weiteres Beispiel ist Luxembug:

    Die Mordrate in Luxemburg ist trotz Waffenverbot für private Bürger wesentlich höher als in den übrigen Ländern der EU…. 2.1 auf 100‘000 Einwohner im Gegensatz zu 1.2 in Israel und 1.1 in der Schweiz, welche die tiefste Rate aufweist.
    Also hat das Waffenverbot auch in Luxemburg den gewünschten Effekt erzielt… ja?
    Keine Waffen in der Hand gesetzestreuer Bürger aber eine doppelt hohe Mordrate, nun das dürfte es aber so gar nicht geben, wenn man der Argumentation aus gewissen Kreisen folgt.

    Hier noch ein Link zu einer Statistik der NRA aus den USA zum Thema Gewaltkriminalität und Schusswaffen.
    http:/​/www.nraila.org/Issue​s/FactSheets/Read.asp​x?id=206&issue=007
    (​eine Zusammenfassung von (http://www.fbi.gov/a​bout-us/cjis/ucr/ucr)​

    Man schätzt übrigens die Waffendichte in den USA auf ca. 90 zu 100 Einwohner.
    In der Schweiz auf 60 zu 100 Einwohner womit sie Platz 2 belegt. Deutschland schätzt man auf ca. 30 zu 100, hat aber eine ganz wesentlich höhere Gewaltrate als die Schweiz.

    Zitat:
    h​ttp://netzwerkrecherc​he.wordpress.com/2009​/03/25/liberales-waff​enrecht-senkt-gewaltk​riminalitat/

    Konnt​e bis zum 31. Dezember 1999 jeder Schweizer Bürger noch recht problemlos eine Schusswaffe auf der Straße führen (in der Hälfte der Kantone bedurfte es dazu nicht einmal eines behördlichen Dokumentes), so ist dies durch das am 01. Januar 2000 in Kraft getretene neue Waffengesetz erheblich erschwert bis unmöglich gemacht worden. In der Folge kam es 2001 im Vergleich zum Vorjahr laut dem Schweizer Bundesamt für Statistik zu einem Anstieg der Gewaltkriminalität:

    – Vorsätzliche Delikte gegen Leib und Leben (Tötungsdelikte): plus 8,0 Prozent

    – Vorsätzliche Körperverletzungen: plus 6,7 Prozent

    – Vergewaltigungen: plus 12,4 Prozent

    Dagegen nahmen Diebstähle und Einbrüche insgesamt nur um 0,47 Prozent zu und auch die Gesamtzahl der erfassten Straftaten stieg nur um 1,48 Prozent.

    Dies könnte als Zufall gewertet werden, wenn nicht in Australien und England ähnliche Tendenzen mit jedoch weitaus schlimmeren Konsequenzen beobachtet worden sind, nachdem quasi alle legal besessenen Waffen eingezogen wurden.

    So zog Australien 1996 insgesamt 640.381 private Schusswaffen ein und vernichtete sie zum Preis von 500 Millionen Dollar.

    Bereits 1997 stieg die Zahl der Gewaltverbrechen um 3,2 Prozent und Überfälle nahmen um 8,6 Prozent zu. Bewaffnete (!) Raubüberfälle legten satte 44 Prozent drauf.

    Makabrer Spitzenreiter ist der Staat Victoria, in welchem Schusswaffendelikte sogar um 300 Prozent anstiegen. Dagegen gab es in Australien in den 25 Jahren vor 1996 unter anderem bei bewaffneten Raubüberfällen einen stetigen Rückgang.

    In England geschah die Entwaffnung der Bürger 1997. Damals wurden rund 162.000 Kurzwaffen eingezogen und weitestgehend vernichtet. Die ehemaligen Besitzer erhielten eine Entschädigung von etwa 95 Millionen Pfund, was damals etwa 220 Millionen Franken entsprach.

    Allein im Zeitraum von September 1998 bis September 1999 stieg die Kriminalität in London um 22 Prozent und die bewaffnete Kriminalität um zehn Prozent.

    Ähnliche Entwicklungen gab es im ganzen Land. Mittlerweile sollen mindesten drei Millionen illegaler Waffen in Großbritannien kursieren.

    Das UNO Interregional Crime & Justice Research Institut zeigte 2003, dass die Einwohner von Wales und England unter einer höheren Verbrechenslast leiden als vergleichbare andere Länder: auf 100 Einwohnen kommen dort 55/100 Verbrechen ( in den anderen Industrieländern dagegen 35/100 ).

    Bei »Kontakt-Verbrechen« ( Raub, sexueller und gewalttätiger Überfall ) liegt der Anteil in England und Wales mit 3,6 Prozent deutlich vor den USA mit 1,9 Prozent.
    Anmerkung….​hier ist mit 55/100 ….55 Delikte auf 100-tausend Einwohner gemeint.

    Mehr Waffen, mehr Abschreckung:

    Über​ so eine gegenläufige Entwicklung dürfen sich die Einwohner des Staates Florida seit 1987 freuen, als eine Gesetzesänderung das Führen einer Schusswaffe auch außerhalb des eigenen Besitztums zum persönlichen Schutz erleichterte.

    Dort​ löste eine Liberalisierung der Waffengesetze seit Ende der 1970er-Jahre in vielen Bundesstaaten eine gegenteilige Entwicklung aus.

    So gab es 1992 noch 13.945 Gewaltdelikte (Mord, Vergewaltigung, Raub und Körperverletzung), so lagen diese bei fallender Tendenz seit 1989 im Jahr 2001 nur noch bei 7.210 Taten. Somit beträgt der Rückgang 48,3 Prozent. Parallel dazu stiegen die Übergriffe auf wehrlose (!) Touristen an, bis die Polizei Anfang der 1990er neue aufwändige Programme zum Schutz der Reisenden entwickelte.

    Insge​samt ging in Florida von 1987 bis 1995 die Zahl aller Tötungsdelikte um 22 Prozent und Taten mit Schusswaffengebrauch sogar um 29 Prozent zurück.

    Von den 295.220 Waffenscheinen, die in Florida seit Inkrafttreten des Gesetzes bis zum 31. Mai 1995 ausgestellt wurden, mussten nur 48, sprich etwa 0,016 Prozent wegen Missbrauchs wieder entzogen werden. Mit 99,984% der Waffenträger gab es also keine Probleme.

    Unter dem Strich:

    So zeigt sich ganz klar ein hinreichend belegter, enger Zusammenhang zwischen restriktiven Waffengesetzen und steigender Kriminalität und damit der Gefährdung des Bürgers durch staatliche,gesetzgebe​rische Maßnahmen. Es lassen sich daraus die Formeln »Mehr legaler privater Waffenbesitz = weniger Gewaltkriminalität« sowie im Umkehrschluss »Weniger legaler privater Waffenbesitz = mehr Gewaltkriminalität« ableiten.
    Die negative Entwicklung in der bislang waffenrechtlich sehr liberalen Schweiz mit einer bis 1999 äußerst niedrigenKriminalität​srate, die nach Verschärfung der Gesetze anzusteigen beginnt, sollte allen Demokraten Warnung und Mahnung sein.

    Die gesetzlich verordnete Entwaffnung potenzieller Opfer ist daher tatsächlich eine zuverlässige Strategie zur Erhöhung der Sicherheit – jener von Gewaltverbrechern!

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    • Juli 18, 2021

      Das ist eben nicht hinreichend belegt. Sie nehmen Datenpunkte die Ihnen passen und mixen alles Zusammen bis das gewünschte Ergebnis herauskommt. Ich will diese Statistiken inklusive anderer Faktoren wie. Anteil schlecht integrierter Migranten, Arbeitlosenrate, Armutsrate, usw…

      Gleichzeiti​g könnte ich Ihre Argumente nehmen und sagen: Zum Glück wurde die Waffenverfügbarkeit eingeschränkt- Sonst wäre die Situation noch viel mehr eskaliert. Das ist eine Genauso unbewiesene Behauptung meinerseits.
      Und nebenbei: Die Kriminalitätsrate ist in der Schweiz am sinken. Das wird nur überschattet von einer Zunahme der Gewaltkriminalität, aber einige Jahre nach 1999. Und ich erinnere mich an die Kriminalität in Zürich vor 1999. Die war wirklich hoch und wurde massiv gesenkt durch die Aufhebung der offenen Drogenszene.

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    • Juli 18, 2021

      Herr Meier.

      Die Daten könne sie selber gerne nochmals überprüfen.
      Falls nötig gebe ich ihnen noch mehrere Links dazu.
      Ich stelle jeweisol wenige links ein weil mache Systeme mehr als 3 Links als Spamm taxieren und dann ein Kommentar nicht erscheint.

      Nun der aus kanada steht drin und der von der NRA auch.
      Die daten der NRA sind übrigens hieb und Stichfest, wie gerne würden diese auch in den USA in Zweifel gezogen.

      Ihre Aussage, dass ich die zahlen geradeso mischen würde wie es mir passt, ist tendenziös und falsch.

      Die zahlen gibt es nunmal, sie stammen aus regierungsbehörden die die Satistiken in ihrer täglichen Arbeit erstellen.

      Hier gleich nochmals etwas für sie zum nachdenken.

      Seit 40 Staaten in den USA das verdeckte Waffentragen (!!) wieder erlaubt haben, sind die Kriminalitätsraten drastisch gesunken. Z.B. die Tötungsdelikte in New York ……minus 79%, in Los Angeles…… minus 68% oder in Chicago….. minus 46%.
      Quelle : FBI – Statistik. Und das FBI ist wohl kaum mit Extremisten oder Waffennarren gleich zu setzen.

      Zusatz zur Erklärung des verdeckten Tragens von Waffen.
      Unter verdecktem Waffentragen ist in den USA nicht vordergründig das Tragen im Kino unter den Jackett zu verstehen, sondern das man sie im Handschuhfach eines Autos, oder in einem Aktenkoffer, im Wohnwagen oder der Handtasche einer Frau mitführen darf, also auf eine Weise wie sie auch ihren Schutzweck auch erfüllen kann.

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    • Juli 18, 2021

      Ich bezweifle nicht die Zahlen, die sind absolut korrekt. Ich bezweifle die Korrelation mit Waffen. Dafür will ich eine Statistik sehen.

      In allen Staaten der Ex-Sowjetunion hat die Gewalt und die Kriminalität nach dem Zusammenfall Sprunghaft zugenommen und gleichzeitig wurden Waffen für jedermann verfügbar. Kein Vernünftiger M4esch würde da einen Zusammenhang konstruieren. Für die Kriminalitätsrate sind andere Gründe wesentlich.

      Diese Initiative hat keinen Einfluss auf die Kriminalität, weder im Guten noch im Schlechten. Der Einfluss ist nur einzig und allein bei den Selbstmorden im Affekt zu sehen. Und klar sind nicht viele pro Jahr betroffen. Trotzdem könnten da einige gerettet werden und einige erweiterte Selbstmorde ebenso. Diese wenigen sind mir genug für ein Ja. Und bei der linksextremen Attacke auf Fehr habe ich ebenso Angst das solche Extremisten legal Zugang zu Waffen haben. Da per Initiative ein Bedürfnis zwingend ist, ist das eine Schranke gegen solche Leute.

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    • Juli 18, 2021

      Nachtrag
      Gerade New York hat mit seiner Nulltoleranzpolik die Kriminalität zurückgebunden. Mehr Polizisten und härteres Durchgreifen waren da auschlaggebend. Das ist doch sonst auf der ganzen Welt das Vorzeigebeispiel für erfolgreiche Verbrechensbekämpfung​.

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    • Juli 18, 2021

      Nicht nur New_york mit seinem Rigirosen Bürgermeister Giulliani hat das geschafft.

      Auch anderen Grosstädten ist dies gelungenn nach der liberalisierung des waffentragens und ohne einen Giulliani wie in New-York.
      Los Angeles…… minus 68% oder in Chicago….. minus 46%.

      Russland mit seiner Korruption, seinen Syndikaten, dem fehlenden Rechstaat usw, kann man hier nicht als Beispiel anführen.

      Der Waffenwerweb iost dort Offiziell streng reglementiert, aber eben nur der Offizielle.
      Auf dem Schwarzmarkt bekommt man alles, wen auch teilweise sehr teuer, teurer wie hier im Fachandel.
      Ich wess davon weil ich jemanden kenne, der dort gearbeitet hat in sehr spezieller Funktion.
      der bauer aus den weiten Russlands hat kein geld für teure Waffen, er begnügt sich mit einer billigen, einfachen meist einläufigen Flinte Kal.12/76.
      Diese ist für den aber ein handwerkszeug zum überleben in eine staat wo der Staat eben oft abwesend ist.

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    • Juli 18, 2021

      Die Behauptung ist ja das viele Waffen zu wenig Kriminalität führen. Da sollte dies auch in Ländern wie in Russland so sein. Sonst ist ihre Argumentation falsch. Entweder reduzieren Waffen die Kriminalität oder nicht. Ich sage, da ist kein Zusammenhang erkennbar.

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    • Juli 18, 2021

      herr meier.

      waffen vermögen nicht in jeder gesellschaft dies zu vollbringen, insbesondere inn eriner gesellschaft wie sie heute in russland vorherrscht.

      dort besitzen fast nur kriminellen, banden und syndikate die waffen, der ehrliche bürger hingegen wird von den waffen recht effektiv ferngehalten.

      auf dem schwarzmarkt dort sind sie teuer, und offiziell kann man sie nur erschwehrt kaufen.

      so fällt also der selbstschutz der bürger durch ihre eigenen waffen fort.

      ist das so schwer zu verstehen……????

      zudem gibt es teile der Völker in russland, die pflegen noch sehr archaische sitten und gebräuche.
      zum beispiel in tschetschenien wird noch die blutrache geplflegt und wenn sich derlei noch mit dem islamismuss paart, haben wir schon den grösten salat.

      ich rede von westlich orientiertn gesellschaften, wie den beisüielen die ich genannt habe.

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    • Juli 18, 2021

      Und ist das so schwer zu verstehen: Ich will einen Beweis das Waffen der Grund sind für die sinkende oder steigende Kriminalität. Ich will keine Anhäufung von politisch zusammengewürfelten Zahlen.
      Denn so in etwa kann ich auch behaupten. In meinem Dorf wurde vor 1999 in mehrer Häusern eingebrochen. Nach 1999 wurde nie mehr eingebrochen. Da gleichzeitig der Waffenbestand gesunken ist, führte der verringerte Waffenbestand zu abnehmenden Einrüchen. Die Bewaffnung als Kriterium für die Kriminalität zu nehmen ist ganz einfach absurd. Das hat auf die Kriminalitätsrate keinen Einfluss.

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    • Juli 18, 2021

      Tja der Meier.

      Also in der NRA Website finden sie einige Bücher dazu, wie sich die Lage enwtwickeltze und warum das gerade im Zusammenhang mit der Waffengesetzgebung verstanden werden kann.

      Darum führe ich ja auch immerzu 5 Beispiele, die von England, Australien, Luxemburg, USA und Kanada, an.

      Damit hat man 5 Länder mit Westlicher und auch untereinander vergleichbarer Kultur um die Erfahrungen dort abzugleichen.

      Der Mensch lernt nunmal auch aus Erfahrung und eben diese verpackt er in Zahlen die das ganze sodann auswertbar machen.

      Und das alles zeigt eben einen zusammenhang zu den Waffen und was in diesen Ländern geschieht.

      Nicht nur zu den Waffen, eine gesunde Gesellschaft hat auch mit anderen Dingen zu tun. Als Beispiel sein hier erwähnt, dass die Regierung Obama nun nach vielen Jahrzehnten endlich eine Kranken-Grundversiche​rung für ihre Bürger geschaffen hat.
      Das ist sicher auch ganz wesentlich, obwohl es unklar ist ob es dadurch eine verbesserung der Sicherheitslage für die Bürger gibt, das ….weil man nun nicht mehr Schulden machen muss um sich im Krankenhaus behandeln zu lassen.

      Die Waffe in den Händen der Bürger ist such ein Ideeler Wert, nicht nur ein praktischer.
      Es ist ein Zeichen für eine an sich gesunde Gesellschaft.
      Natürl​ich trifft das nicht auf irgendwelches Afrikanische Staaten zu, dort gibt es wegen den Kriegen viele Waffen aber keine Rechstaatlichkeit usw.

      In der Schweiz herrschen stabile Zustände, hier ist es ein
      vertrauensbeweis wenn man seinem Volk die Waffen belässt.

      Wenn aber in einer gesunden Gesellschaft diese eingezogen werden sollen, dann muss ein wahrhafter Demokrat aufhorchen.
      Auch das lernt man aus der Geschichte der Schweiz im brsonderen, und Europas ebenfalls.

      Hätte ein Friedrich Hecker im Deutschland von 1848 ein Volk von Waffenbesitzern zur verfügung gehabt, diese verheerenden Weltkriege wären womöglich ausgeblieben, da die Revolution erfolgreich verlaufen wäre.
      Hecker blickte damals sehnsüchtig inn die Schweiz der ferien und wehrhaften. Mit wehrhaft meine ich nun nicht nur die Soldaten, viel mehr die Bürger die ihrem Staat nicht schutzlos ausgeliefert sind.

      Der Missbrauich politischer Macht ist auch in der Schweiz nicht ausgeschlossen und wenn man nur schon den verlust an Demokratie im Deutschland der letzten Jahrzehnte mitansehen muss, so ist es besser wenn ein Volk sich ihrer Regierung nicht einfach ergeben muss.
      Eine Regierung muss wissen dasihr Volk der Souverän ist, ja es sich das erzwingen kann.

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    • Juli 18, 2021

      Die linken Extremisten die gerade Herrn Fehr verprügelt haben könnten genau gleich wie sie denken. Wir wollen die Demokratie retten! Ihre Argumentation ist gerade eine Vorlage für jeden Extremisten sich mit Gewalt durchzusetzen. Wir brauchen keine Waffen für den Selbstschutz und sicher keine einzige um die Demokratie zu retten. Ich habe sogar angst davor, vielleicht schiessen diese Extremisten das nächste mal.

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    • Juli 18, 2021

      Tja, Herr Meier.

      Ich denke da etwas anders.
      Auch diese Extremisten sollten nicht vergessen, dass sie nur an der Urne etwas verändern können, ansonsten sie es irgendwann mit uns aufrechten Demokraten zu tun bekommen.

      Ich und viele andere haben gelernt dass man auch velieren können muss, und ich habe viele Abstimmungen verloren.

      Was diese Linken aber nicht akzeptieren können.
      Und das ist genau der heickle Punkt an der Sache. Linke und Linksextremisten haben verlernt mit Anstand zu verlieren, ja sie gehen nach verlorenem Wahkampf auf die Strasse zum Pöbeln, Brandschatzen und Zerstören.

      Genau diese sind eine Gefahr für unsere Demokratie weil sie sich nicht einordnen können, weil sie den gleichen Fehler begehen wie ihn zum Beispiel der Kommunismuss begangen hat.
      Der Kommunismuss dachte man muss die menschenn zu ihren Glück zwingen und wenn sie unter Zwang einmal erkannt haben was das Gute ist, würden sie dann von alleine und aus Überzeugung zu echten Kommunisten mutieren.

      das ist genau das Problem vieler Liksorientierter.
      Zw​ar hat das Volk der Schweiz mit der vermehrten Wahl der SVP klar gezeigt das es wieder konserrvativer denkt, aber die linke sagtb uns ja immerzu es sein gar nicht so, die FDP und die CVP schlagen sie dann einfach zu ihrer eigenen Wählerstärke dazu.

      Und was tut die FDP und die CVP, nur um eine starke SVP zu verhindern, paktiert man halt hin und wieder mit der Linken.
      Dies tut die CVP sogar so erfolgreich, dass man sie schion bald nicht mehr von der SP unterscheiden kann.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Meier

      Eigentlich ist es nicht so schwer zu verstehen, wenn man zumindest den Versuch dazu unternehmen würde… die Gesetzestreue und Unbescholtenheit eines Bürgers vorausgesetzt, erlaubt eine legal getragene und/oder besessene Schusswaffe eine lebensgefährliche Situation relativ heil zu überstehen. Dieselbe Person in derselben lebensgefährlichen Situation wird hingegen im waffenlosen Falle eher schlechte Chancen haben. Dass diese Person dann auch noch vom Staat waffenlos gemacht wird (weil kein Bedürfnis nachgewiesen werden kann), jedoch der Staat diese Person nicht zu schützen vermag, ist ja wohl der reinste Hohn…

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  • Januar 25, 2011

    Die Initiative ist armeefeindlich. Wer eine Waffe will, kann sich als Sammler bezeichnen und darf sich weiterhin mit Waffen eindecken. Nur die persönlichen Armeewaffen werden verboten.
    Die Armeegegner versuchen es mit der Salamitaktik. Das ist ihr gutes Recht! Aber wir sollten nicht darauf hereinfallen.

    Wer ist wirklich gefährlich? Die Soldaten? Nein!
    Eine kleine Minderheit der Schweizer und Ausländer!

    Sinnvol​ler wäre:
    Vorbestrafte Schweizer dürfen grundsätzlich keine Waffen besitzen.
    Alle Ausländer und alle Eingebürgerten dürfen grundsätzlich keine Waffen besitzen.
    Schweizer,​ die diese Regel nicht befolgen, müssen wir wohl oder übel behalten, aber genau beobachten. Damit sie niemanden umbringen.
    Ausländer​, die diese Regel nicht befolgen, müssen gehen. Bevor sie jemanden umbringen.
    Eingebürg​erte, die diese Regel nicht befolgen, werden wieder ausgebürgert und müssen gehen. Bevor sie jemanden umbringen.

    Diese Regeln sind einfach, hart und effizient.

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    • Januar 26, 2011

      Wenn Sie meine Beiträge in diesem und andern Blogs lesen, wissen Sie ja, dass ich ein vehementer Gegner dieser sinnlosen Initiative bin. Ich finde es aber billig, wenn man diese Plattform benutzt um eine Apartheitsgesellschaf​t zu proklamieren, deren Umsetzung alles andere als einfach wäre.
      Die Waffeninitiative ist doch ein Angriff der GSOA und der SP auf unsere Milizarmee und hat mit den Ausländern nichts zu tun.
      Meine Wahrnehmung ist die, dass viele Eingebürgerte sehr bürgerlich sind. Auch dieser Blog ist von einer Eingebürgerten nämlich von Yvette Estermann. Sie besitzt einen Revolver und befolgt Ihre Regel also nicht. Ich möchte Frau Estermann aber nicht ausbürgern und aus dem Lande weisen

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    • Februar 1, 2011

      Nach meiner Erfahrung verhalten sich die allermeisten Menschen anständig. Dies gilt für Ausländer und Schweizer.
      Ein Blick in die Statistiken zeigt jedoch, dass Ausländer überdurchschnittlich kriminell sind. Dies gilt nicht nur für die Kriminaltouristen sondern auch für die in der Schweiz lebenden Ausländer. Ein zur Kriminalität neigender Ausländer wird nicht automatisch zum gesetzestreuen Bürger nur weil man ihm den roten Pass in die Hand drückt.
      Zugegeben die Einteilung Schweizer, Eingebürgerter, Ausländer ist sehr grob. Aber sie ist auch einfach und dem unterschiedlichen Gefahrenpotential angemessen.

      Zum Ausdruck Apartheitsgesellschaf​t: Viele Ausländer und Eingebürgerte leben in einer selbstgewählten Isolation, sie sprechen mit Familie und Freunden eine fremde Sprache, ihre Kinder lernen häufig erst in der Schule Deutsch leben. Dieser Zerfall der Gesellschaft in immer mehr Subkulturen ist eine Gefahr für den Zusammenhalt der Schweiz.

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  • Januar 25, 2011

    Was bringt die Entwaffnungsinitiativ​e?

    Es wird vermutlich mehr Männer geben, die sich von einer Brücke stürzen, vor einen Zug springen oder mit dem Auto in einen Pfeiler rasen, denn Männer nehmen nur selten Gift. Vermutlich wird es weniger Selbstmörder geben, aber die Gefährdung von Nichtbeteiligten wird sicher zunehmen.

    Wenn keine Waffe mehr im Haus ist, werden die Gewalttätigen zum Messer greifen oder die Faust verwenden. Die Gewalt in den Familien wird nicht abnehmen. Es könnte sogar noch schlimmer werden, denn die Hemmschwelle zu schiessen ist grösser als die Hemmschwelle zuzuschlagen. Die gefährdeten Familien werden keine Angst mehr vor dem Gewehr haben, dafür häufiger bluten.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Müller
      Ich kann Ihren Argumenten weitgehend zustimmen. Ich glaube aber nicht, dass es weniger Suizide geben wird. Ein suizidgefährdeter Mensch, der keine Waffe hat, plant seine Selbsttötung auch ohne Waffe! Es bleiben noch genug “sichere” Alternativen. (Eisenbahn, Auto,(z.T. als Geisterfahrer, etc.) Das Schlimme an vielen dieser Alternativen ist die Einbeziehung anderer Personen.
      Kurz gesagt, man müsste die Motivation dieser Menschen zu diesen Taten brechen können. Nur, in der heutigen Zeit, in der jeder nur für seinen Vorteil bedacht ist, merken die wenigsten wenn ihre “Nachbarn” Probleme haben. “”Hauptsache mir geht es gut””

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    • Juli 18, 2021

      Sie haben völlig recht!

      Was weiss ich schon von meinen Nachbarn?
      Wie geht es meine Nachbarn?
      Interessie​rt mich das überhaupt?
      Wenn ich ehrlich bin Nein.

      Ich befürchte den meisten Menschen geht es so wie mir.

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  • Januar 26, 2011

    Dem Umstand, dass die Initiative unser Armee-Miliz-System untergräbt, wird nicht zu Unrecht, aber etwas einseitig hervorgehoben. Viel zu wenig Bedeutung wird der Tatsache beigemessen, dass in der westlichen Welt die Schusswaffenkriminali​tät steigt, sobald der Waffenbesitz durch Verbotsgesetzgebung eingeschränkt wird, dass es also gemeingefährlich ist, wenn die Initiativbefürworter mit mehr Sicherheit argumentieren, denn das Gegenteil wäre bewiesenermassen zu erwarten!

    Der mit “Ja” stimmende Schildbürger ist bereit, Milliarden von Steuergeldern zum Fenster hinauszuwerfen für eine überaus spürbare Verschlechterung des Status quo.

    Es mag zynisch und pietätlos anmuten, wenn Vergleiche zu den Verkehrstoten angestellt werden; sie drängen sich aber auf, und das Verhältnis der Schusswaffentoten zu den Verkehrstotan ist so bizarr, dass sich die Initiativbefürworter unsäglich lächerlich machen. Den Verkehr verbieten zu wollen wäre natürlich ein zweckloser Versuch am untauglichen Objekt.

    Ich wiederhole: Nicht jeder Suizid ist einer zuviel. In Japan hat dieser sogar einen ehrenvollen Anklang.

    Wer die Waffen dämonisiert, meint den Esel und schlägt den Sack.

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    • Juli 18, 2021

      Das Armee-Miliz-System in der heutigen Form ist tot. Der Zustand der Armee ist bedenklich, aber hier nicht das Thema.

      Ich warte immer noch auf den Beweis, dass die Schusswaffenkriminali​tät nach Einschränkungen steigt.

      Welche Milliarden?

      Hier geht es einzig und allein um die Selbstmörder und deren Angehörigen.

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    • Juli 18, 2021

      Mir als Privatem ist die Beweisführung natürlich nicht möglich, doch es bestehen statistische Erhebungen. Vielleicht können Sie
      sich die z.B. 40%ige Steigerung der Schusswaffenkriminali​tät bei der englischen Botschaft verifizieren lassen.

      Sie glauben ja nicht im Ernst, die Selbstmorde könnten mit der
      Annahme der Waffeninitiative wesentlich vermindert werden.

      Auch Sie schlagen den Sack und meinen den Esel.

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    • Juli 18, 2021

      Herr Hans Meier, die proTell schätzt 1,75 Milliarden Kosten für die Entschädigung der einzuziehenden Waffen. Weitere Kosten von
      jährlich einer 2-stelligen Millionenzahl fallen infolge des zusätzlichen administrativen Aufwands an, so dass man schliesslich von mehreren Milliarden sprechen kann. Seien Sie versichert, dass der Bund eine angemessene Entschädigung leisten wird, zumal sonst umso mehr die Gefahr besteht, dass die Waffen schwarz verkauft werden. Zahlen Sie zu wenig Steuern? Reut es Sie nicht, für etwas Geld auszugeben, das keine Verbesserung, sondern eine Verschlechterung nach sich zieht?

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    • Juli 18, 2021

      Dass der Bund irgendetwas dafür zahlt glaube ich nicht. Schliesslich wurde ein Grossteil der Waffen vom Bund abgegeben. Und irgendeine Waffe die seit Jahrzehnten aus einer Erbschaft irgendwo vor sich hin gammelt ist auch nur noch Schrott. Und zweitens reut es mich auch nicht, wenn z.Bsp. bei Strassen gefährliche Orte mit Millionen entschärft werden. Viele Familien werden dafür dankbar sein. Drittens kostet eine zentrale Datenbank etwas, aber damit wird der illegale Handeln mit diesen Waffen unterbunden. Und ich will keine Waffen in den Händen von Kriminellen. Da hat es bereits zu viele von früher.

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    • Juli 18, 2021

      Das die Kriminalität um diesen Faktor gestiegen ist glaube ich. Nur das reicht noch lange nicht für einen Zusammenhang mit dem Waffengesetz.

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    • Juli 18, 2021

      Herr Hans Meier, für die vom Bund den entlassenen Wehrmännern abgegebenen Waffen wird wahrscheinlich kaum viel vergütet. Es gibt Tausende von Waffensammlern, deren Waffen den Wert einer fünf- oder gar sechsstelligen Summe aufweisen: Dort liegt der Hase im Pfeffer. Was die zentrale Datenbank anbetrifft, so vermag diese mit Sicherheit den illegalen Waffenhandel nicht zu unterbinden, denn die Datenbank wird ja nur einen mageren Bruchteil aller Waffen erfassen. Ich glaube, Sie setzen zuviel
      Vertrauen in dieses famose Register. Schliesslich: Wenn die Waffenkriminalität gestiegen ist, wo Restriktionen eingeführt worden sind, weshalb sollte dies nicht auch bei uns eintreffen, also direkt einen Zusammenhang mit dem neuen Waffengesetz haben, das von der Initiative angestrebt wird? Der Ja-Stimmer setzt die Schweiz einer erhöhten Gefahr aus; die Befürworter handeln ungemein verantwortungslos!

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Meier

      Italien kennt bereits seit 1975 (also seit über 35 Jahren!!!!!) den “catalogo nazionale”, also das zentrale Waffenregister. Jede im zivilen Waffenhandel vermarktete Schusswaffe ist darin mit entsprechender Katalognummer aufgeführt. Mit welchem Nutzen?? Ganz recht, mit 0,00 Promille Sicherheitszuwachs, denn den Kriminellen ist es herzlich gleich, ob sie nun eine Straftat mit einer im zentralen Waffenregister verzeichneten Waffe verüben oder nicht.
      …à propos, die Schweiz hat schon mal eine zentrale Registrierung von Schusswaffen gekannt, ich erinnere an die berühmte CH-Norm, die schneller fallengelassen wurde als der Wind.

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    • Juli 18, 2021

      Genau die Italiener hatten keinen Erfolg weil unsere unverantwortliche Waffenpolitik Italien mit illegalen Waffen überschwemmt hat. Das tausende illegale Waffen im Umlauf sind, haben wir unserer verantwortungslosen Politik zu verdanken. Dumm ist nur, dass diese nicht mehr registriert werden können. Aber dafür jede neue. Wir werden Jahrzehnte brauchen um unsere Versäumnisse auszubaden. Das wäre doch einmal eine Untersuchung wert. Wie viel Tote haben die Italiener den früher in der Schweiz gekauften Waffen zu verdanken? Ein Register hilft ganz einfach den illegal Neuverkauf zu unterbinden.

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  • Januar 26, 2011

    Sehr geehrter Herr Meier

    Italien kennt bereits seit 1975 (also seit über 35 Jahren!!!!!) den “catalogo nazionale”, also das zentrale Waffenregister. Jede im zivilen Waffenhandel vermarktete Schusswaffe ist darin mit entsprechender Katalognummer aufgeführt. Mit welchem Nutzen?? Ganz recht, mit 0,00 Promille Sicherheitszuwachs, denn den Kriminellen ist es herzlich gleich, ob sie nun eine Straftat mit einer im zentralen Waffenregister verzeichneten Waffe verüben oder nicht.
    …à propos, die Schweiz hat schon mal eine zentrale Registrierung von Schusswaffen gekannt, ich erinnere an die berühmte CH-Norm, die schneller fallengelassen wurde als der Wind.

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    • Juli 18, 2021

      Genau die Italiener hatten keinen Erfolg weil unsere unverantwortliche Waffenpolitik Italien mit illegalen Waffen überschwemmt hat. Das tausende illegale Waffen im Umlauf sind, haben wir unserer verantwortungslosen Politik zu verdanken. Dumm ist nur, dass diese nicht mehr registriert werden können. Aber dafür jede neue. Wir werden Jahrzehnte brauchen um unsere Versäumnisse auszubaden. Das wäre doch einmal eine Untersuchung wert. Wie viel Tote haben die Italiener den früher in der Schweiz gekauften Waffen zu verdanken? Ein Register hilft ganz einfach den illegal Neuverkauf zu unterbinden.

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    • Juli 18, 2021

      Zu Statistikfrage, ich beantworte sie hier.

      Eine Statistik ist keine Anhäufung von einem genehmen Datenpunkten damit sie irgendwie der Vorgefassten Meinung entsprechen. Dabei ist sogar nicht einmal diese hanebüchene Herleitung statistisch Auswertbar

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Meier

      Es bestätigt sich wieder mal auf’s Neue, dass Sie offensichtlich nicht den Hauch einer Ahnung haben worüber Sie überhaupt schreiben. Sie fragen sich wieso? Weil in den Asservatenkammern der italienischen Behörden ganze Arsenale von im italienischen zentralen Waffenregister verzeichneten Schusswaffen lagern. Da hat die frühere schweizerische Waffenverkaufspolitik​ herzlich wenig damit zu tun.
      Auch müssen Sie sich bei der von Ihnen geführten Argumentation die Frage gefallen lassen, weshalb die Schusswaffenkriminali​tät in Italien trotz seit über 35-jähriger Einführung des Bedürfnisprinzips und des zentralen Waffenregisters ein immenses Problem darstellt, jedoch in der bedürfnis- und waffenregisterlosen Schweiz hingegen bedeutungslos ist?

      Zur Statistik haben Sie mir einzig als Antwort gegeben, dass Sie keine Antwort darauf haben… schade!

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Meier
      Ich habe Ihre Kommentare gelesen. Meine Antwort darauf:……….. (Ich habe nur langsam den Kopf geschüttelt!)

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    • Juli 18, 2021

      Also nochmals. Früher konnte bei uns jeder ohne Kontrolle eine Waffe kaufen. Kollegen aus dem Dorf haben sich da als Teenager auf Waffenmärkten allerhand zusammengekauft um damit im Wald herumzuballern. Woher stammen die illegalen Waffen in Italien wohl? Da hat sich früher die ganze italienische Mafia in der Schweiz eingedeckt. Bei uns wurde e das ja wie Brot verkauft. Wurden nun alle diese Waffen deklariert? Warum ist den der Waffenbestand immer noch eine Schätzung?

      Und zur Statistik Ich habe einen Apfel und eine Birne in der Hand und meine Schlussfolgerung ist, dass beide auf dem gleichen Baum gewachsen sind. Das ist die Statistik ihrer angegeben Links.

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    • Juli 18, 2021

      Nein Herr Meier, die Schlussfolgerung ist, dass Sie eine Birne nicht von einem Apfel unterscheiden können… und dies widerspiegelt sich auch in Ihrer dürftigen Argumentation.
      Die italienische Mafia wird allerlei Bezugsquellen für illegale Waffen gehabt haben/haben, aber sicherlich nicht den legalen Zivilmarkt aus der Schweiz. Ich möchte Sie daran erinnern, dass selbst zu den goldenen (= sehr liberalen) Zeiten des Schweizer Waffenrechts jeder Erwerb mittels Vorlegen eines gültigen Ausweises ins entsprechende Waffenverkausbuch registriert wurde! Verkaufsbücher, die auch regelmässig von den Kantonspolizeien kontrolliert wurden!
      Belegen Sie doch Ihre Aussage, würde mich Wunder nehmen woher Ihre Erkenntnis stammt?

      Zurück zu den Teenagerkollegen aus Ihrem Dorf, …trotz der vielen unüberlegten, hastigen und vermeintlich unkontrollierten Waffenkäufe… wieviele Suizide oder Morde haben denn Ihre Teenagerkollegen verursacht?

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    • Juli 18, 2021

      Die meisten Suizide werden mit Armeewaffen begangen. PS: Diese ehemaligen jugendlichen Waffenkäufer haben meines wissen ihre Waffen abgegeben. Oder besser gesagt, ihre Freundinnen haben das veranlasst.

      Soll ich ihnen erklären wie die Waffen Illegal wurden. Ein Schweizer kauft legal eine Waffe und verkauft sie um die Ecke illegal weiter. Damals wurde doch jeder ausgelacht, der sein Gewehr nicht seinem Kosovo-Nachbar verkauft hat. Das gab so 1000 bis 2000 Franken bar auf die Hand.

      Wohin die Waffen bei uns verschwunden sind war egal und das ist ein Skandal. Aber das gleiche ist derzeit in Mexiko zu beobachten. Die Waffen der Mafia in Mexiko stammen aus den USA, da die dort frei erhältlich sind.

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    • Juli 18, 2021

      Herr Meier,
      mit solchen spekulativen und unwahren Aussagen machen Sie sich lächerlich und schaden Ihrer Glaubwürdigkeit! **Früher konnte bei uns jeder ohne Kontrolle eine Waffe kaufen. Kollegen aus dem Dorf haben sich da als Teenager auf Waffenmärkten allerhand zusammengekauft um damit im Wald herumzuballern. //Diese ehemaligen jugendlichen Waffenkäufer haben meines wissen ihre Waffen abgegeben. Oder besser gesagt, ihre Freundinnen haben das veranlasst. // Damals wurde doch jeder ausgelacht, der sein Gewehr nicht seinem Kosovo-Nachbar verkauft hat. Das gab so 1000 bis 2000 Franken bar auf die Hand.**
      Solche Aussagen kann ich beim besten Willen nicht ernst nehmen! Sagen Sie mir nur eines, wo in aller Welt sind Sie aufgewachsen?!

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    • Juli 18, 2021

      Meine Güte Herr Meier, Sie winden sich und versuchen’s auf jede erdenkliche Weise, nicht wahr? So langsam bekomme ich Lust darauf, Sie öffentlich der Lüge zu bezichtigen!
      Nun, ein bisschen Wahrheit und Fakten so für zwischendurch. Die Daten stammen übrigens nicht aus meiner Fantasie, sondern vom Bundesamt für Statistik, Statistik der Todesursachen, Stand der Daten: 08.12.2010 und kann hier unter “Suizidmethoden, Entwicklung” als Excel-Tabelle aufgerufen und nachgelsen werden:
      http://www.b​fs.admin.ch/bfs/porta​l/de/index/themen/14/​02/04/key/01.html
      Im​ Jahr 2008 haben 395 Personen durch “Vergiftung” Suizid verübt (30.1%), 302 Personen durch “Erhängen” (23.0%), 239 Personen durch “Erschiessen” (18.2%) und 377 Personen durch andere Suizidmethoden (28.7%) wie beispielsweise das Stürzen in die Tiefe oder das Sich-Legen vor einem fahrenden Zug oder LKW als Suizidmethode gewählt.
      Ihre Aussage, dass die meisten Suizide mit Armeewaffen begangen werden, ist also wieder mal bewiesenermassen komplett falsch!

      Zu Ihren Jugendkollegen und deren illegale Verkaufsgeschäfte mit kosovarischen Nachbarn (falls es solche Verkäufe überhaupt tatsächlich gegeben hat), kann ich Ihnen nur soviel sagen, dass selbst zur liberalsten Waffenrechtsepoche der Schweiz die Ausfuhr von Schusswaffen dem Kriegsmaterialgesetz unterstand und ohne entsprechende Bewilligung verboten war. Dies war bereits damals illegal, möchten Sie’s jetzt durch weitere Verschärfungen noch illegaler machen? Lächerliche Vorstellung!

      So, und nun zum US-mexikanischen Ammenmärchen, dass die von der mexikanischen Mafia verwendeten Waffen aus den USA stammen solen.
      In JEDEM! beschlagnahmten Arsenal mexikanischer Drogenkartelle befinden sich Handgranaten, Granatwerfer und 40mm-Granaten mit Explosivwirkung…, dies sind alles Waffentypen, die in den USA seit 1934 VERBOTEN wurden und in keinem Waffengschäft zu erwerben sind! Wissen Sie woher diese Geräte stammen? Sie stammen aus mexikanischen Armeedepots bzw. wurden von korrupten oder korrumpierten Armeeangehörige für “gutes” Geld an die Kartelle verkauft. Eine weitere Bezugsquelle sind die vielen Tausende Depots weiterer lateinamerikanischer Staaten, die nach den Bürgerkriegen und/oder Unruhen/Guerilla/Kont​erguerilla zum Verkauf dem Meistbietenden angeboten werden.
      So, jetzt wissen auch Sie woher diese illegale Waffen stammen.
      Und noch was, wenn die mexikanische Mafia ihre Drogen illegal noch Europa infiltrieren kann, werden sie’s mit den illegalen Waffen ebenso tun, dafür braucht die hiesige Kriminalität nicht die Kleinkaliberpistole oder Vaters Sturmgewehr!

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    • Juli 18, 2021

      Langsam wird das lächerlich, sie missverstehen mich absichtlich.

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    • Juli 18, 2021

      Die Vimentis-User werden sich sicherlich bereits ein korrektes Bild über die jeweilige Lächerlichkeit der einzelnen Texteverfasser gemacht haben, Herr Meier.

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  • Januar 28, 2011

    Meine Güte Herr Meier, Sie winden sich und versuchen’s auf jede erdenkliche Weise, nicht wahr? So langsam bekomme ich Lust darauf, Sie öffentlich der Lüge zu bezichtigen!
    Nun, ein bisschen Wahrheit und Fakten so für zwischendurch. Die Daten stammen übrigens nicht aus meiner Fantasie, sondern vom Bundesamt für Statistik, Statistik der Todesursachen, Stand der Daten: 08.12.2010 und kann hier unter “Suizidmethoden, Entwicklung” als Excel-Tabelle aufgerufen und nachgelsen werden:
    http://www.b​fs.admin.ch/bfs/porta​l/de/index/themen/14/​02/04/key/01.html
    Im​ Jahr 2008 haben 395 Personen durch “Vergiftung” Suizid verübt (30.1%), 302 Personen durch “Erhängen” (23.0%), 239 Personen durch “Erschiessen” (18.2%) und 377 Personen durch andere Suizidmethoden (28.7%) wie beispielsweise das Stürzen in die Tiefe oder das Sich-Legen vor einem fahrenden Zug oder LKW als Suizidmethode gewählt.
    Ihre Aussage, dass die meisten Suizide mit Armeewaffen begangen werden, ist also wieder mal bewiesenermassen komplett falsch!

    Zu Ihren Jugendkollegen und deren illegale Verkaufsgeschäfte mit kosovarischen Nachbarn (falls es solche Verkäufe überhaupt tatsächlich gegeben hat), kann ich Ihnen nur soviel sagen, dass selbst zur liberalsten Waffenrechtsepoche der Schweiz die Ausfuhr von Schusswaffen dem Kriegsmaterialgesetz unterstand und ohne entsprechende Bewilligung verboten war. Dies war bereits damals illegal, möchten Sie’s jetzt durch weitere Verschärfungen noch illegaler machen? Lächerliche Vorstellung!

    So, und nun zum US-mexikanischen Ammenmärchen, dass die von der mexikanischen Mafia verwendeten Waffen aus den USA stammen solen.
    In JEDEM! beschlagnahmten Arsenal mexikanischer Drogenkartelle befinden sich Handgranaten, Granatwerfer und 40mm-Granaten mit Explosivwirkung…, dies sind alles Waffentypen, die in den USA seit 1934 VERBOTEN wurden und in keinem Waffengschäft zu erwerben sind! Wissen Sie woher diese Geräte stammen? Sie stammen aus mexikanischen Armeedepots bzw. wurden von korrupten oder korrumpierten Armeeangehörige für “gutes” Geld an die Kartelle verkauft. Eine weitere Bezugsquelle sind die vielen Tausende Depots weiterer lateinamerikanischer Staaten, die nach den Bürgerkriegen und/oder Unruhen/Guerilla/Kont​erguerilla zum Verkauf dem Meistbietenden angeboten werden.
    So, jetzt wissen auch Sie woher diese illegale Waffen stammen.
    Und noch was, wenn die mexikanische Mafia ihre Drogen illegal noch Europa infiltrieren kann, werden sie’s mit den illegalen Waffen ebenso tun, dafür braucht die hiesige Kriminalität nicht die Kleinkaliberpistole oder Vaters Sturmgewehr!

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    • Januar 28, 2011

      Sie missverstehen mich absichtlich. Die Armeewaffen sind für viele der Waffen-Suizide verantwortlich.

      Und wie der Waffenhandel z.Bsp. USA-Mexiko funktioniert müssen sie nur einmal die Wörter: Waffenhandel USA Mexiko googelnn. Da werden sie regelrecht mit Zeitungsartikel überflutet. Jede verkaufte Waffe war einmal Legal! Aber ohne Kontrolle können sich die Kriminellen nach belieben bedienen. Darum muss jede Waffe registriert sein.

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    • Januar 28, 2011

      Nein, nein Herr Meier, ich habe Sie überdeutlich verstanden. Tatsache ist, dass es bis 2008 keine Statistik gab, in der verzeichnet wurde, ob ein Schusswaffensuizid mit einer Armeewaffe verübt wurde oder nicht. Wie kommen Sie also darauf zu schreiben, dass “Armeewaffen für viele Waffen-Suizide verantwortlich sind”? Für wieviele denn genau und in welchem Jahr? Erhellen Sie uns doch mal zur Abwechslung mit nachgewiesenen Fakten Herr Meier!

      Zum Ammenmärchen des US-mexikanischen Waffenhandels liegt der Unterschied darin, dass Sie sich auf gegoogelte Informationen irgendwelcher Schreiberlinge beziehen, die den Handel und Schmuggel ja auch so nah kennengelernt haben müssen, dass ihr Kopf noch auf den Schultern steht, sprich… die faseln auch nur irgendwas im Sinne der “gun politics”-Korrekthei​t zusammen, die dann von verschiedenen Meiers & Co. kritiklos als biblische Wahrheit verinnerlicht wird.
      Tatsache Herr Meier ist, dass selbst das BATFE (die US-Waffenbehörde), die garantiert nicht schützen-, jäger- und sammlerfreundlich eingestellt ist, öffentlich bekannt gab, dass sie keine Ahnung hat woher Medienleute die Zahl der 90% nehmen, um einen allfälligen US-mexikanischen Waffenschmuggel zu beziffern. Das BATFE hat nicht einmal Anhaltspunkte, um einen Waffenschmuggel von den USA Richtung Mexiko zu vermuten! Eher das Gegenteil, nämlich dass mit den Drogen auch Waffen von Mexiko in die USA geschmuggelt werden, die dann den “drug gangs” für ihre Drogenkriege verscherbelt werden.

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    • Januar 28, 2011

      Andere Waffen sind häufiger.
      http://www.parlamen​t.ch/d/dokumentation/​dossiers/waffengewalt​/Documents/vbs-factsh​eet-armeewaffen-2007-​06-21-d.pdf

      Da haben sie recht. Die Armeewafen werden weniger häufig eingestzt als andere. Das heisst doch nur: Die anderen Waffen müssen strenger kontrolliert werden. Zum Glück wurde der Bedürfnisnachweis eingeführt.

      Sie vertrauen also den Zeitungen nicht und hinter jedem Fernsehbericht wittern sie eine Verschwörung, dafür glauben sie den Lobbyorganisationen.

      Also betreffend Tierschutz nehmen sie die PETA, vgt als Massstab. Beim Umweltschutz den VSC und Greenpeace. Also je extremer die Organisation desto glaubwürdiger für sie. Aber wenn hunderte Artikel in den Zeitung auf das gleiche kommen, ist das natürlich eine Verschwörung.

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    • Januar 28, 2011

      Ach sehr geehrter Herr Meier

      Sie haben sich ja zur Abwechslung auch mal Mühe gegeben. Sehr schön. Nun, gleich zu Beginn ein paar Worte zum “factsheet” vom VBS, das sich zwar in englischer Sprache richtig ausspricht, aber so wie es da steht falsch geschrieben wurde, …denn es müsste heissen “factshit”! Ich erkläre Ihnen auch gleich wieso. Wenn das “factsheeeet” sich auf die Aussagen des M. Killias stützt (der seine persönlichen Ängste und Aversionen gegen den privaten Schusswaffenbesitz wiederholt über jegliche Wissenschaft gestellt hat) und sich dies wiederum auf die “Opferbefragung” stützt, dann frage ich mich wie hier eine auch nur halbwegs haarfeine Chance wissenschaftlicher Fakten entstanden sein kann??? Diese meine Befürchtung offenbart sich auch sofort aus den diametral entgegengesetzten Aussagen wie z. Bsp.: “Als persönliche Ausrüstung aktiver Armeeangehöriger: 235’000 Stück Armeewaffen, Stand anno 2007” und dann gleich im nächsten Absatz: “Infolge der Bestandesreduktion der Armee ist die Zahl der zu Hause gelagerten Ordonnanzwaffen aktiver Armeeangehöriger seit Anfang 2003 um 225’000, also um gegen 50% zurückgegangen.” Hm? 50%?…hab’ ich da mathematisch etwas verpasst??
      Die eigentliche Perle des “factshits” kommt aber noch: “Warum bei einer Abnahme der Haushalte mit Waffen und der stark rückläufigen Abgabe von Armeewaffen der prozentuale Anteil der Armeewaffen trotzdem zunimmt, wäre noch zu erklären.” Hah!…das ist ja wohl das Beste…”wäre noch zu erklären”… wäre eher etwas noch für die Kläranlage! …und für solchen Müll gehen unsere Steuergelder drauf?!

      Ja nu, aber selbst wenn dies so wäre wie im factshit beschrieben, wieviele der involvierten Nichtarmeewaffen waren denn legal oder eben illegal (und damit auch durch Ihre ach so heiliggepriesene Initiative nicht erfasst)an Suizide oder Tötungen beteiligt?
      Herr Meier, in allen anderen Ländern rings um die Schweiz werden Schusswaffen seit mindestens den 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts wesentlich strenger kontrolliert, wieso haben diese Länder dennoch eine so hohe Gewaltkriminalität, ja sogar eine besorgniserregende Schusswaffenkriminali​tät?? Vielleicht doch, weil alle noch so strengen Waffengesetze immer nur von denjenigen befolgt werden, die sich auch daran halten wollen?!

      Ich weiss nicht auf welche Verschwörung Sie ansprechen, aber wenn der offizielle Sprecher des BATFE (US-Waffenbehörde) vor laufender Kamera der Öffentlichkeit gegenüber mitteilt, dass das BATFE keine Anhaltspunkte dafür habe, dass die in den Medien zitierten 90% aller beschlagnahmten Waffen des mexikanischen Drogenkrieges aus den USA stammen, so wird das wohl so sein, auch wenn ein NBC-Reporter danach etwas anderes daraus zusammenschustert.
      I​m Zweifelsfalle vertraue ich immer noch lieber auf meinen eigenen gesunden Menschenverstand und auf die Erfahrungswerte unserer uns umliegenden Nationen.

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  • Februar 6, 2011

    Falls die Mehrheit der Stimmbürger wirklich diese Initiative annimmt, was ich ernsthaft bezweifle, stellen wir uns vor was geschieht:

    Die reg. Schusswaffen werden zu einem bestimmten Zeitpunkt im Zeughaus abgegeben.
    Einige davon zu spät – oder überhaupt nicht. Bis man aufgrund der mangelhaften, unvollständigen Datenbanken weiss, wer Mühe hat die Waffen zurückzugeben dauerts ewig.

    Man wird in der gesamten Schweiz Hausdurchsuchungen veranlassen müssen,
    damit man Erbstücke, Sammlerstücke und illegale Schusswaffen orten und beschlagnahmen kann.

    Haben wir überhaupt so viele Beamte um sie für solche Razzien abzukommandieren?

    Was kostet so ein gigantischer Aufwand inkl. alles? Den Kostenvoranschlag möchte ich sehen – korrekterweise hätte ihn die SP zusammen mit der Initiative dem Souverän vorlegen müssen.

    Werden diese “Einsammelaktionen”​ nur bei Schweizer Bürgern durchgeführt – oder dürfen unsere zugewanderten Mitbewohner auch mit nettem Besuch von Staates wegen rechnen?

    Beamte die unsere Kleiderschränke und Keller durchwühlen, in den Tiefkühltruhen, unter den Betten nachsehen, um ganz sicher zu sein, dass nicht doch noch irgendwo das alte Sturmgewehr des Urgrossvaters vor sich hingammelt.

    Nehmen​ wir an der ganze Entwaffnungszirkus ist vorbei. Wer weiss, ob man alle Waffen gefunden hat? Das kann keiner sagen nicht wahr?
    Selbst wenn man alle eingezogen hätte (unmöglich!)wie lange dauert’s wohl bis sich der Mensch mit neuen, diesmal aber auf dem blühenden Schwarzmarkt besorgten Waffen eingedeckt hat?

    Nicht lange!
    Aber im Unterschied zu jetzt, werden sich nachher nicht nur Kriminelle, sondern auch unbescholtene Bürger mit illegal gekauften Waffen bestücken.
    Wenn sie sowieso schon vom Staat präventiv, des (vielleicht) illegalen Waffenbesitzes verdächtigt werden – warum sollen sie dann nicht auch wirklich schuldig werden.

    Was macht man dann?

    Zieht man die immer wieder auftauchenden Waffen immer wieder mittels polizeilicher Hausdurchsuchung ein?

    Aufgepasst Befürworter: Ihr seid davon nicht ausgenommen – denn auch euch sieht man nicht an der Nasenspitze, oder an der Parteifarbe an, ob ihr vielleicht nicht doch eine illegale Smith&Wesson unter dem Kopkissen versteckt habt – also werdet auch ihr genauso regelmässig von Polizeibeamten besucht werden wie die anderen!

    Somit werden bei Annahme der Initiative ALLE BÜRGER – Befürworter und Gegner – unter Generalverdacht des unerlaubten Waffenbesitzes leben müssen.

    Wir alle werden immer wieder neue Razzien der Obrigkeit über uns ergehen lassen und diese mit unseren Steuergeldern auch noch selber finanzieren?

    Man überlege sich gründlich zu was man da eigentlich Ja sagen würde.
    Man frage sich auch, wer von dieser Inszenierung profitiert und weshalb.

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    • Juli 18, 2021

      Liebe Franziska Keller
      Nicht einfach wegnehmen! Abkaufen! DAS kostet uns Steuerzahler so richtig viel Geld! (Das wir eigentlich nicht haben!)
      Ich überlege mir gerade die Situation, wenn ich daran beteiligt bin, mir meine Waffen abzukaufen! 😉 (Ich kann dann mit mir um den Preis feilschen!)
      Na ja, schaun wir mal, bin eigentlich guter Hoffnung!

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    • Juli 18, 2021

      Herr Villiger,
      Grossartig!
      Sie machen den Irrsinn dieser Oper mit ihrer Schlussfolgerung offensichtlich und komplett!

      Das ist bühnenreife Realsatire!
      Aber zu tragisch, zu teuer, zu sinnlos um einfach darüber lachen zu können!

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    • Juli 18, 2021

      Aber Frau Keller, Sie übertreiben doch masslos mit Ihren Razzia-Fantasien. Drogenbesitz ist auch illegal, und weder ich noch rgendein mir bekannter unbescholtener Bürger hat je eine Razzia über sich ergehen lassen müssen.

      Von all den vielen Verboten (und ich finde, es gibt viel zu viele davon) werden nur die wenigsten durch den Überwachungsstaat durchgesetzt. Weil es gar nicht nötig ist! Die meisten Verbote werden von den allermeisten unbescholtenen Bürgern tagtächlich eingehalten. Das wäre auch bei einem Verbot von Schusswaffen nicht anders.

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    • Juli 18, 2021

      Herr Hiller, ja es gibt schon zu viele Verbote – warum sich noch ein neues (nutzloses, sinnfreies, sündteures) aufhalsen lassen?

      Die Zeiten in denen sich der (vergleichsweise) im Luxus lebende Schweizer solch teure Eskapaden leisten konnte sind vorbei. Wir haben im Finanzierungsbereich andere dringendere Probleme, als der SP & der Gsoa die schrittweise Abschaffung der Armee & den nachfolgenden EU-Beitritt zu finanzieren.

      Noch was persönliches: Ich werde stocksauer wenn man mir mit so einer schein-heiligen Initiative kommt, mein (durchaus vorhandenes) Mitgefühl missbrauchen will, um schrittweise seine im SP Parteiprogramm dummerweise so klar definierten Ziele zu verfolgen.
      Diese Initiative missbraucht das Elend der Opfer zur Verfolgung der SP-Strategie und zeigt in ihrer Durchschaubarkeit nichts anderes als Respektlosigkeit, ja die Verachtung des Stimmvolkes.

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    • Juli 18, 2021

      Sehr geehrter Herr Hiller
      Ihre obige Aussage:
      **Von all den vielen Verboten (und ich finde, es gibt viel zu viele davon) werden nur die wenigsten durch den Überwachungsstaat durchgesetzt. Weil es gar nicht nötig ist! Die meisten Verbote werden von den allermeisten unbescholtenen Bürgern tagtächlich eingehalten. Das wäre auch bei einem Verbot von Schusswaffen nicht anders.**

      Ihre Aussagen geben mir zu denken! Sie sind der Meinung, dass man ruhig neue sinnlose Gesetze erlassen soll, sie bräuchten ja nicht durchgesetzt werden… Das ist doch des Pudels Kern! Weil die bestehenden Gesetze z.T. weder beachtet noch durchgesetzt werden, gibt es immer weitere unnötige Gesetze!
      Haben Sie sich wirklich was überlegt bei der Niederschrift dieser Zeilen?
      Wir brauchen nur wirklich nötige Gesetze die Sinn machen und die überwacht und angewendet werden können! Und diese Waffenschutz-Initiati​ve (übrigens ein geiles Wort!) ist weder sinnvoll, noch kann sie konsequent angewendet werden! Sie produziert einfach ein paar hunderttausend zusätzliche kriminelle Menschen in der Schweiz!
      Darum am 13. Februar ein deutliches “NEIN”, denn wir wollen nicht wirklich kriminell werden!

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    • Juli 18, 2021

      Zum nachdenken:

      Unsere​ Umfragen bei Bekannten im Ausland zu dieser Initiative haben zusammengefasst bemerkenswertes ergeben:
      “Ein Volk welches sich selbst seine bestehenden Rechte aberkennt, kann nicht mehr ernst genommen werden.”
      Der Satz ist hier original wiedergegeben und stammt von einer Person.
      Die weiteren Befragten haben sich sinngemäss genauso geäussert. Diese Menschen leben in Ländern die alle nicht so weitgehende demokratische Rechte haben wie wir!

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    • Juli 18, 2021

      Hallo Frau Keller
      Ich kann dazu nur sagen, diese Leute haben so was von recht! Nur die allerdümmsten Kälber wählen ihre Metzger selber…
      Aber ich bin guter Hoffnung, nach dieser Abstimmung doch noch ein bisschen Ernst genommen zu werden! 🙂

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    • Juli 18, 2021

      @Herr Villiger

      Nennen Sie mir das Gesetz, das jederzeit gegenüber jedermann durchgesetzt werden kann!

      Und Sie unterstellen Hunderttausenden von Personen, die aus irgendeinem Grund eine Waffe zu Hause haben, Sie würden diese nach Annahme nicht abgeben und so wissentlich gegen geltendes Recht verstossen. Ich denke nicht, dass die vielen Waffenbesitzer alle derart an ihren Waffen hängen, dass sie diese trotz Verbot weiter zu Hause aufbewahren würden.

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    • Juli 18, 2021

      Herr Hiller: Je stärker sich der Staat über die Bürger erhebt, den Bürger für unmündig erklärt, sich ins Privatleben einmischt, kontrolliert (allerdings ohne für den Steuerzahler etwas zu verbessern!), desto eher wird dieser Bürger ( der mit seinen Steuern die Existenz dieses Staatengebildes erst ermöglicht), sich gegen den Staat auflehnen. Die einen tun dies “verdeckt”, geben ihre Waffen brav ab, werden sich aber umgehend mit illegal besorgten eindecken, so was ist menschlich – auch in der Schweiz!
      PS: Der Mensch hängt nicht unbedingt an Waffen – an Sammler- und Erbstücken aber schon!

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    • Juli 18, 2021

      Herr Hiller:
      Was Sie sagen, hätte vor ca. 10 Jahren noch seine Berechtigung gehabt, aber mittlerweile sind die Schweizer wacher geworden, weniger vertrauensseelig den “Eliten” gegenüber.

      Wir haben alle viel gehört, gelesen, gesehen und erfahren, dass Parteien und Politiker zu einigem fähig sind, um ihre Karrieren voranzutreiben, bzw. Stimmen zu fangen.
      Vor allem versucht sich die “Linke”in dieser Beziehung immer dreister zu profilieren.

      Die Schweizer Stimmbürger haben aber hoffentlich mehrheitlich ihre Partei- und Ideologigläubigkeit verloren und denken wieder selber!
      Falls das so ist, wird diese unsägliche Heuchelei von einer Initiative abgelehnt.

      Falls nicht, wird’s elend teuer (können diese Milliarden wirklich nicht sinnvoller verwendet werden????) – und die Bürger werden auf das Misstrauen das ihnen danach von Staates wegen entgegen gebracht wird ihrerseits den Staat noch misstrauischer begegnen.

      U.a. wird der Besitz von illegalen Schusswaffen zunehmen und sei es zB. bei den einen nur aus Trotz & Auflehnung einem immer dominanteren, aufgeblähteren & letzlich unfähigeren
      Staat gegenüber.
      Beispiele für so ein “überregulierendes System” gibt’s gleich ennet der schweizer Grenze.

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  • Februar 9, 2011

    Frau Keller.

    Ich habe ihre Kommentare gelesen und muss mich hiermit bedanken.

    Sie haben sie teilweise mit Zitaten angereichert, was mir das Lesen besonders vergnüglich macht, ihre Aussagen sind plausiebel und gedanklich nachvollziehbar.
    Lei​der wurde in dieser Sache bislang nur wenig mit Fakten oder gar ausgreiften Gedankengängen argumentiert.

    In​ den letzten Tagen wurde von linker Seite wieder vermehrt mit Schauergeschichten versucht das Thema von der Sachlichen, Faktenbezogenen zur emotionalen Ebene herunterzuziehen.
    Di​e Zeitschrift Annabelle spielt da den Schrittmacher in dem sie Geschichten von bedrohten und entwürdigten Frauen erzählt und den Eindruck erweckt als ob Männer einem Generalsverdacht unterstellt werden müssten, ja es ohne Waffen keine innerfamiliären Konflikte mehr geben könne.

    Hier ein Kommentar den ich dazu dort eingestellt habe.
    Ich denke er passt auch hier ganz gut.

    Also:

    Allg​emein frage ich mich, ob es wirklich Sinnvoll ist den Schweizer Bürger zu entwaffnen wenn man in vielen Länder klar erkennen kann, dass diese Massnahmen sich Kontraproduktiv auswirkten.

    Es ist zutreffend, dass der eine oder andere Missbrauch nicht mehr mit der Waffe geschieht, aber wie wir vom BFS und der Militärjustiz wissen, sind diese Fälle sehr sehr selten, ja gemessen an anderen Delikten geradezu Marginal in den Statistiken vorhanden. Nur was machen sie wenn die Waffe nicht mehr da ist und der Mann sich eines Messers bedient…?

    Ob seiner sowieso meist vorhandenen körperlichen Überlegenheit ganz sicher kein abwegiger Gedanke.

    Was haben sie damit gewonnen, wenn sie tausende Männer unterschwellig zu gewaltbereiten Individuen machen die man mittels Generalverdacht ihrer Waffen entledigt….?

    Die​ richtuige Partnerwahl ist zweifellos etwas schwieriges, man kann Bücher dazu schreiben, ja hat sie zu tausenden schon geschrieben.
    Aber es bleuibt das Riskiko des Lebens auch hier bestehen.

    Ist die Lösung nicht ganz wo anders zu finden…?????

    Heute​ gibt es Frauenhäuser und Sorgentelefone, es gibt Hausverweise, eine Polizei die man rufen kann und sich Scheiden zu lassen ist in unserer Gesellschaft ebenfalls relativ leicht möglich.
    Es gubt auch Sozialarbeiter, Sozialämter die einem finaziell bei einer plötzlichen Trennung unter die Arme greiffen usw.

    Wären da nicht die Verhaltensweisen zu suchen, die zu wählen sind wenn man mit einem Mann oder einer Frau verheiratet ist, die zu Gewaltanwendung neigen….?

    Kann man einem solchen Mann gar Hammer und Schraubenzieher konfiszieren und ihn zwingen sich nicht näher auf wie 100 Meter einem Haushaltswarengeschäf​t zu nähern, damit er sich diese nicht einfach neu kauft….?

    Nein, das alles ist Utopisch, ausser natürlich bei Waffen, ohne diese kehrt der Frieden in den eigenen 4 Wänden von ganz alleine ein…!!! So jedenfalls laut gewissen Kreisen.

    Realistis​ch betrachtet, kann eine Gesellschaft all dies niemals ganz unterbinden, aber sie kann Gesetze schaffen die einer Unterdrückten und misshandelten Frau die Möglichkeiten an die Hand gibt, sich zu wehren, sich zu schützen und aufzuzeigen wo ihr Hilfe angeboten wird.

    Aber wenigsten diese ………muss sie sich selber holen, wenn sie das alles Jahrelang erduldet und so gar ihren Peiniger deckt, so weiss auch ich nicht wie man so einer Person helfen könnte.

    Laut Statistik gab es in den letzten Jahren kaum Fälle von Missbrauch.

    Hier mal etwas dazu.
    Ereignisse ausserhalb der Dienstzeit mit Militärwaffen verzeichnete die Militärjustiz 2008 zum Beispiel keinen einzigen Fall und dieses Jahr stellt dabei keine Ausnahme, sondern eher die Regel dar. Auch die vielmals angesprochenen Drohungen betrugen 2008 gerade mal 4 Fälle.
    Martina Hugentobler, die Sprecherin der Militärjustiz betonte ganz klar, die Armeewaffen haben keinerlei negativen Einfluss auf die Sicherheitslage der Schweiz.

    Mann kann es auch noch anders Formulieren. Bei 8893 Verwundungen von Menschen im Jahr 2009, und die gibt es ja auch, waren nur gerade 34 Verletzungen von einer Kugel verursacht, das sind 4 Promille.
    Informatio​nen dazu findet man auch unter:http://www.bfs.​admin.ch/bfs/portal/d​e/index/themen/19/03/​02/dos/03.html

    Nun​ weiss auch ich, nicht alles findet Eingang in die Statistiken, aber ohne Fakten kann man nicht Urteilen, nur sie geben einen klaren Hinweis wie sich etwas verhält.

    Zur Betrachtung der allgemeinen Situation muss man auch noch anderes mit einbeziehen.
    Zum Beispiel die gesamt Sicherheitslage.

    I​n der Schweiz herrschen diesbezüglich sehr gute Zustände, etwas was sicher auch darin begründet ist, dass Schweizer Haushalte eben auch bewaffnet sind, sie eine gewisses Potenzial an Abschreckung gegenüber Gewalttätern, Einbrecher usw. darstellen.

    In England hat man nach dem Amoklauf von Dunblane im Jahr 1997 ein absolutes Waffenverbot für Privatpersonen durchgesetzt.
    Die Folge davon ist ein starkes ansteigen der Gewaltkriminalität. Nun, die geht heute weniger von den damals…….Waffen besitzenden aus, die haben diese ja nicht mehr, als vielmehr von der Morgenluft die gewisse Kreise alsbald verspürten und sich viel ungehemmter ihren „Handwerk“ widmen konnten.
    Mit Gegenwehr war nirgends mehr zu rechnen.

    Tja, nun sterben bei solchen Dingen aber nicht nur Männer, nein auch Frauen, und dass sogar weit mehr wie vorher.
    Was haben wir also erreicht, wenn in der Schweiz eine ähnliche Entwicklung in Gang gesetzt wird…..?

    Ich sage es ihnen. Der eine oder andere Fall von Bedrohung geschieht nun „nur“ noch mit einem Messer, und die Zahl der getöteten Menschen ist um einiges grösser wie vorher.

    Ist das dann später einmal als Erfolg zu betrachten….???

    ​Ich möchte hier noch mal einen gedanken einbringen

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