1. Sonstiges

Die Unzuverlässigen

Die ganze Schweiz hat in den letz­ten Wo­chen Kröte um Kröte ge­schluckt: Fast­nacht ab­ge­sagt. Fuss­ball, Hockey und alle an­de­ren Sport­ar­ten schock­ge­fro­ren. Schule und Büro zu­hau­se. Ge­schäfte ge­schlos­sen oder den Bach run­ter. Kon­zer­te, Thea­ter, Ver­ei­ne, Stamm­tisch ab­ge­schrie­ben. Ur­lau­be, Ge­burts­tags­fei­ern​ und Be­su­che bei den Liebs­ten ans Bein ge­stri­chen. Le­bens­un­ter­hal­te​ im Eimer.

Kurz: Wir haben uns zu­sam­men­ge­rafft. Im Wis­sen, dass es den Kol­laps des Ge­sund­heits­we­sens​ wie in Ita­lien um jeden Preis zu ver­hin­dern gilt. Weil dann jeder Un­fall, jede Krank­heit und jede Ent­bin­dung so le­bens­ge­fähr­lich wird wie in einem Kriegs­ge­biet – für alle Be­völ­ke­rungs­schic​h­ten.

In der gröss­ten Krise seit dem zwei­ten Welt­krieg ist es wich­tig, die Rei­hen zu schlies­sen und einig zu sein. Nie­mand mag die aus­ser­or­dent­li­ch​en Mass­nah­men. Nie­mand will sie län­ger als nötig hier ha­ben. Nie­mand be­schliesst sie leicht­fer­tig. Nun dür­fen wir vor­sich­tig hof­fen, dass das Schlimmste ver­hin­dert wer­den konnte und an uns vor­bei­zie­hen wird. Es ging ja nicht um Kad­var­ge­hor­sam: Man kann durch­aus ge­teil­ter Mei­nung sein – Es war jetzt eben nicht die Zeit für Un­ter­stel­lun­gen, Rü­cken­schüsse und Besserwisserei.

Es ist aber be­zeich­nend und nicht wirk­lich eine Ü­ber­ra­schung, dass die Schweiz sich in Kri­sen­zei­ten auf seine laut­star­ken “Pa­trio­ten” nicht ver­las­sen kann.

Da ist zum einen SVP-Admiral a.D. Christoph Blocher
Einigkeit und Zusammenhalt sehen anders aus -> https://youtu.be/zs9b​Ai6Dr4k

Hier unterstellt er der Landesregierung schon nach wenigen Sätzen diktatorische Tendenzen. Die Massnahmen seiner eigenen SVP-Kollegen findet (zu) grosszügig und er bezeichnet sie als “gefährlich”. Die Landesregierung habe über den 19.April hinaus keinen Plan.
Man muss leider immer wieder daran erinnern: Auch die SVP ist Teil dieser diktatorischen Landesregierung. Auch wenn ihr Herrscher stets so tat als wäre bei uns eine Mi­li­tär­jun­ta ohne jegliches Mandat am Werk, die sich ohne seine Hilfe stets im Dunklen Wald verirren würde. Dem Blocher-Clanchef scheint es auch so, als wäre die Wirtschaft in unserer bürgerlich dominierten Regierung unter vertreten. Deshalb fordert er denn auch Geld für die Swiss ohne Beteiligung oder Vorgaben.

Der Apartheid-Freund und Milliardär fordert von seinem Sitz am Herliberg aus auch scharfe Abgrenzung zu Risikogruppen: Die ü65 sollen ab “in die Hütte” oder mit Ausgehverboten wie im Kanton Uri von der Strasse getrieben werden, damit die Wirtschaft wieder freie Fahrt hat (https://www.blocher.​ch/2020/04/02/heilen-​mit-nebenwirkungen/).​

Und er fordert Maskenzwang für alle: Um jeden Preis soll das Bild seiner maskentragenden Tochter im Parlament umgebogen werden. Der Bund habe es versäumt, genug Masken zu besorgen. Nur muss man sich bewusst sein: Besserwisser Blocher hatte zu dem Zeitpunkt, als die Landesregierung hätte all die Masken beschaffen müssen noch eine ganz andere Meinung zum Thema: Damals hat er Schutzmaskenherstelle​r noch als “Nutzniesser” von “etwas Aufgebauschtem” bezeichnet
-> https://youtu.be/2Ozc​R3B1xQI?t=700

“Die Nebenwirkungen dürfen nicht schlimmer sein als die Krankheit”: Das ist auch so eine Besserwisserei, die Donald Trump schon ein paar Wochen früher in die Welt gesetzt hat. Und wir sind ja nun wirklich gut beraten, wenn wir nicht Rat in dieser Ecke der Politk suchen – schliesslich möchten wir nicht Krisengebiet werden
-> https://youtu.be/HvE9​hCZ-jaU

Und können Sie sich noch erinnern, wie die SVP mit ihrem damaligen Kapitän sich noch gegen das Epidemiengesetzes (EpG) stemmte?
https://www.s​vp.ch/partei/position​en/vernehmlassungen/t​otalrevision-des-epid​emiengesetzes-epg/
htt​ps://www.nau.ch/polit​ik/bundeshaus/coronav​irus-svp-kampfte-2013​-noch-gegen-das-neue-​epidemiengesetz-65681​707

Zum anderen gibt es da noch die unzuverlässigen Halbstarken von Vimentis:

  • Die Schönwetter Patrioten, die mit “Schweiz” – Parolen Ausländer verbal prügeln und zur Verteidigung des Abendlandes aufrufen aber kneifen, wenn das Vaterland als Dienst von Ihnen Zusammenstehen einfordert.
  • Die aufgeregten Verschöhrungshühner, die auch dann noch Theorien​ herumgackern, wenn es einmal wirklich auf Besonnenheit ankäme.
  • Die ewigen Drückeberger, die auch in der grössten Krise nicht mit anpacken wollen sondern Respekt für Gesundheitspersonal als Lobhudelei abtun um sich selbst ihre eigene Tatenlosigkeit als “einzig wahre Heldentat” schön zu schwätzen.
  • Die ewig Schimpfenden, die nie – aber auch wirklich gar nie – aufs Maul sitzen oder ein einziges mal mit Besserwissen bis nach dem Sturm zuwarten können.

Kurz: Genau jene Truppe von Maulhelden und Dummschwätzern, die man seinen grössten Gegnern an den Hals wünscht.

Und es ist bezeichnend und nicht wirklich eine Überraschung dass ein Grossteil davon sich im Kielwasser Blochers stets am wohlsten fühlte. Solche Leichtmatrosen und solche Admiräle machen uns bei Sonnenschein weiss, es wäre eine gute Idee in den Krieg mit Europa zu ziehen – um dann mit denen als Mannschaft den Sturm abzuwettern.

Leute, die Ihre Unzuverlässigkeit augenfällig unter Beweis gestellt haben, als Zusammenhalt und Besonnenheit am nötigsten gebraucht worden wären.

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Comments to: Die Unzuverlässigen
  • April 14, 2020

    Besser Blocher als Andrea Stauffacher und Jean Ziegler, die besten Freunde von Maduro, Daniel Ortega und Kim Jong Un.

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    • April 14, 2020

      Jan Eberhart
      Kopien aus den Medien. Die genannten Protagonisten als Einheitsbrei zu nennen, bedarf schon einer eigenartigen Denkweise!

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    • April 18, 2020

      Gähn, Herr Eberhart
      Haben Sie noch Argumente oder war’s das?

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    • April 21, 2020

      Was, der Blocher mit seinen Südafrika-Mörder-Freu​nden? Der ist aber nicht für 1 Mann = 1 Stimme!

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    • April 21, 2020

      Ja nun, die Linken setzen auf die Einheitsliste, weil der Wähler sowieso falsch wählt, wenn man ihn mit Marx, Lenin und Stalin anleitet.

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    • April 21, 2020

      Wählen für wen und was? Wer besser lügt und betrügt erhält die Stimme?
      Wir leben in einer direkten Demokratie (welche nun von der Neoklassik gedopt vom Neoliberalismus = Pech und Cholera zu Grabe getragen wurde. Man muss vorerst keine Protagonisten wählen, man muss eine andere Wirtschaftsordnung wollen, damit die Krise wenigstens einen Sinn bekommt!
      WO = Bedürfnisse dem Gemeinwohl verpflichtend neu definieren! Aus Fehlern lernen heisst Basis 1970!
      Weder Links noch Rechts, denn Geld wird bedarfsgerecht gedruckt. Wir sind keine Zahler, soviel sollte man nun endlich begriffen haben!
      Nebenbei hat nichts mit Links oder Rechts zu tun,. sondern ist reine Logik Ausgaben = Einnahmen, nicht umgekehrt wie von der betreuten Bildung gelernt.
      Es sei denn, ich liege falsch und man kann Geld ausgeben bevor es Dritter getan hat!

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  • April 14, 2020

    Zweideutige Signale aus der Regierung machen die Krise nicht einfacher, auch werden wir nicht in Kenntnis gesetzt wie lange beabsichtigt wird die von der Verfassung dieses Landes zugesicherten Grundrechte in weiten Teilen außer Kraft zu setzen. Der Schaden des shutdown wird sich, obwohl bei vielen noch nicht angekommen, in den nächsten Wochen und Monaten massiv verstärken und viele Existenzen bedrohen.
    Ich finde es immer wieder absonderlich wie gelassen die Menschen auf Einschränkungen und die Zerstörung ihrer Existenzen reagieren. Der Staat welcher am Anfang aus Mangel an Gesichtsmasken der Bevölkerung deren Tragen nicht empfiehlt, schränkt die Bewegungsfreiheit und die Freiheit Arbeiten zu gehen um seine Existenz zu sichern maximal ein, um eine Ausbreitung zu verhindern welche mittels Masken und den nötigen Abstandsregeln kein Problem gewesen wäre, um danach die aus dieser Maßnahme entstehenden Schäden durch die Steuereinnahmen jetziger und zukünftiger Generationen, mit großem Verwaltungsaufwand, abzumildern. Da nicken alle Brav zu dieser üblen Farce, vom Spiel mit offenen Karten kann hier keine Rede sein.
    Wie lange soll dieser Zustand noch währen, bis in in 1-2 Jahren eine Impfung gefunden wird, oder wir derart in eine existentielle Notlage geraten sind, dass die indirekten Schäden an Wirtschaft, Sozial- und Gesundheistsystem mehr Tote fordern werden als es die Ausbreitung und Ansteckung durch den Virus jemals könnten. Für eine momentane Milderung des Leides von Risikogruppen wird hier eine harte und unpopuläre Entscheidung in die Zukunft verschoben, mit fatalen Folgen für Freiheit und Wohlstand der Bevölkerung.

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    • April 14, 2020

      Ja nun, eine Weile wird man die Auswirkungen von der Menge fernhalten können.

      Aber so wie im 1. WK werden irgendwann die Massnahmen der Regierungen ins Leere laufen und wirkungslos werden.

      Kurzarbeit​ ist kein Instrument für längerfristige Zwecke.

      Man kann sich genauso im Lebensmittelladen anstecken wie im Blumengeschäft oder im Juweliergeschäft.

      ​Da es auch mit Impfung oder Behandlung keine absolute Sicherheit gibt, kann und soll man nicht warten, bis eine Impfung für die Massen bereitsteht.

      Es sei denn, man verfolgt in Tat und Wahrheit andere ZIele.

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    • April 14, 2020

      Die aktuelle und offizielle Statistik zeigt ein klares Bild:

      https://www.​bag.admin.ch/bag/de/h​ome/krankheiten/ausbr​ueche-epidemien-pande​mien/aktuelle-ausbrue​che-epidemien/novel-c​ov/situation-schweiz-​und-international.htm​l#-1222424946

      “Der​ Altersmedian lag bei 84 Jahren.
      Von den 868 verstorbenen Personen für welche vollständige Daten vorhanden sind, litten 96% an mindestens einer Vorerkrankung. Die drei am häufigsten genannten Vorerkrankungen wa-ren Bluthochdruck (64% der verstorbenen Personen), Herz-Kreislauferkrank​ungen (56%) und Diabetes (27%).”

      Herr Michel ist doch auch einer jener Genossen welche im Grunde ihres Herzens die alten, weißen Männer gerne über die Klinge springen lassen würde, daher stehen seine obigen Äußerungen diametral zu seiner sonstigen Gesinnung. Die hauptsächlich gefährdeten sind um die 83 und Männlich, also genau jene Gruppe welche man doch eigentlich gemäß “Rotgrün “ausmerzen” möchte.
      Das eine solche Chance jetzt nicht wahrgenommen wird hat wohl auch damit zu tun, dass Demokratie und Verfassung, wovon die Postkommunisten sowieso nichts halten, eh mit dem Vermerk “Pandemie” außer Kraft gesetzt werden kann.

      Ich empfehle in diesem Zusammenhang dringend die Lektüre von Gustave Le Bon’s Buch “Psychologie der Massen” und sie werden erkennen können wer hier für die Freiheit und wer für die Knechtschaft eintritt.

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    • April 16, 2020

      Besonders da, Phil A, wo sie schreiben:
      „…hat wohl auch damit zu tun, dass Demokratie und Verfassung, wovon die Postkommunisten sowieso nichts halten, eh mit dem Vermerk “Pandemie” außer Kraft gesetzt werden kann.“
      treffen Sie den Nagel auf den Kopf.

      Man muss sich aber bewusst sein, dass der Pandemiefall nur ein Test war (und noch ist). Demokratie und Verfassung werden künftig auch mit anderen „Vermerken“ ausser Kraft gesetzt werden können. Zum Beispiel mit dem Vermerk „Klimakatastrophe“ oder „Flüchtlingselend“ oder Energieknappheit usw.

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    • April 18, 2020

      Lieber Herr Phil A.
      Krisen werden erst zu Krisen, wenn unsichere Entwicklungen die Prognose schwer machen. Besserwisserei ist da nicht hilfreich sondern zum Teil einfach auch gefährlich.

      Die Hysterie auf Masken ist da eine gefährliche Besserwisserei: Leute, die sich durch eine Maske “sicher” wähnen, werden Abstände und Hygiene nicht mehr ganz so ernst nehmen und sich und andere gefährden.

      Die Masken, die sich wirklich in grossen Mengen herstellen und verteilen lassen, bieten nur einen marginalen Schutz.

      Es ist ein bisschen so, als ob Sie sich im Auto mit einem Gummiband anschnallen und dann meinen, Sie könnten wieder mehr Gas geben…

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  • April 14, 2020

    Als den, Herr Michel, hiesigen Kommentatoren längst bekannter, oberdevoter Sozialist, sind Sie ja nicht überraschend, ein glühender Verfechter aller nichtdemokratisch gefällten Verordnungen und Massnahmen des Staates. Unbesehen deren Auswirkungen.

    Aber wenn Sie dann noch versuchen, die Unfreiheit als „Zusammenstehen“ oder gar als „Dienst am Vaterland“ zu glorifizieren, wird das Ganze schon ziemlich lächerlich.
    Einer wie Sie, der als Feind aller Grenzen, Hasser jeglichen patriotischen Anflugs und Verachter der Schweiz als Nation, ausgerechnet vom „Vaterland“ quasselt, offenbart damit nur seine groteske, vorgeschobene Sprachsülze, um seinen immergleichen prolligen Hass auf die SVP und auf Blocher und auf die Reichen und auf die Selbstverantwortung der Bürger und auf die Freiheit zu zelebrieren.

    Ganz toll finde ich Ihr Vorab-Sätzchen: „Man kann durchaus geteilter Meinung sein!“ Danach tönt es dann nur noch so, wenn es um andere Meinungen geht:
    Unterstellunge​n, Rückenschüsse, Besserwisserei, lautstarke Patrioten, ihr Herrscher tut so als wäre bei uns eine Militärjunta, Apartheid-Freund, will das Bild seiner maskentragenden Tochter im Parlament umbiegen, wie Trump in dessen Ecke der Politik, Ausländerprügler, Kneifer, Verschwörungshühner, Drückeberger, die nicht aufs Maul sitzen können, Maulhelden, Dummschwätzer, Leichtmatrosen die uns weismachen, es wäre eine gute Idee in den Krieg mit Europa zu ziehen und die ihre Unzuverlässigkeit unter Beweis gestellt haben…

    Ja, ja, es ist halt nicht leicht für allzu eifrige Prolle, ernst genommen zu werden. Soll ich noch schreiben: Bleiben Sie gesund…?

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    • April 14, 2020

      Es gibt keine Sozialisten, denn der Sozialstatt bestimmt den Preis im Produkt.
      Er nimmt Ihnen keinen Rappen, soviel sollten die Menschen, gleich welcher Gesinnung, endlich begreifen können.
      Wir stehen im 21. Jahrhundert, also höchste Zeit, dass progressive politische Kräfte und aufgeklärte Mitmenschen endlich erkennen, dass sie mit dem Konzept des Steuerstaats einem Mythos aufsitzen. Präziser: Sie übernehmen die Lügengeschichte aus betreuter Bildung, dass die Finanzierung der von Neoliberalen gerne kritisierten „sozialen Wohltaten“ tatsächlich auf Steuerzahlungen der „Leistungsträger“ angewiesen sind.
      Wissen statt Ideologie:
      Das Geld, das der Staat für seine Ausgaben verwendet, fällt also nicht etwa vom Himmel oder wird von Steuerzahlern erbracht, sondern die dafür notwendige Geldschöpfung aus dem Nichts, wird vor allem von Geschäftsbanken, zur Umlage, direkt an die Wirtschaft, mit Ziffern in der Bankbuchhaltung, vorgenommen. Im Preis der Leistung sind sämtliche Wirtschaftsfaktoren, einkalkuliert und erwirkt damit die Wirtschaftseinnahmen.​ Die Promotion Geld für die Leistung, entspricht dem sog. Netto, oder frei verfügbaren Einkommen. Damit muss man jedoch die Bruttopreise abdecken. Die Promotion bestimmt somit den Grad der Bedürfnisabdeckung

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    • April 18, 2020

      Solange man links von Rechtsradikalen wie Knall steht, steht man richtig…

      +++++++​
      Die Vimentis-Leser sollten sich bewusst sein, mit wem Sie es hier zu tun haben: Hans Knall hat auf Vimentis mehrmals blanke Nazi-Propaganda verbreitet, ohne sich je davon zu distanzieren.

      Hier​: https://www.vimentis.​​ch/d/dialog/readarti​c​le/selbstbestimmung​-o​hne-grenzen/?open=​214​615&jumpto=214617​
      od​er Hier: https://www.vimentis.​​ch/d/dialog/readarti​c​le/ehe-fuer-alle/?j​um​pto=203697

      Di​ese​s Gedankengut gehört weder zur Schweiz noch auf Vimentis. Der Account von Hans Knall gehört gelöscht.
      Es hat nichts mit Meinungsfreiheit mehr zu tun, wenn Hetze verbreitet wird.
      ++++++

      http​s://www.vimentis.ch/d​/dialog/readarticle/e​he-fuer-alle/?jumpto=​203697

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    • April 18, 2020

      Dann muss eine Jacqueline Fehr verurteilt werden, die offen im Stile des Roger Hallams den Holocaust verhöhnt.

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    • April 18, 2020

      Zwei der drei Links funktionieren nicht.
      Wenn Sie mich schon des Nazitums bezichtigen, Herr Michel, wäre es angebracht, jeweils die richtigen Verweise zu verwenden, damit die Leser Ihre irren Anwürfe überprüfen können.

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    • April 18, 2020
    • April 18, 2020

      Metapedia ist klar rechtsradikal.
      Wikim​​annia ist einerseits lächerlich, klar LGBT-feindlich und zudem im Reichsbügersumpf der frustrierten Männerexistenzen anzusiedeln.

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    • April 18, 2020

      An den Daumen nach unten Drücker lässt sich leicht die Auswirkung des Phantoms Zahler erkennen. Sie sind zu faul um denken zu wollen!
      Die anteiligen Wirtschaftseinnahmen aus den Ausgaben des Staates, Soziale und Gesundheit, werden als Betrug über das Erwerbseinkommen umgelegt, so viel begreift jedes Kind! Wer jetzt noch nicht begriffen hat, dass der Staat das anteilige Geld der Wirtschaftseinnahmen in Umlauf bringt, sollte die Krise nutzen, wenigstens seine Synapsen tanzen zu lassen. Erst dann werten!

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    • April 18, 2020

      Hauptsache die sp schweiz kann auf den staatsbesuch in der ddr verweisen, organisiert 1982 von peter vollmer, der sed-kaderkurse besucht hat.

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    • April 18, 2020

      Sie sind mir aber ein Schnüsel, Herr Michel! Blanke Nazipropaganda?
      Bei diesem Link habe ich meine im damaligen Kommentar von 2017 (!) gemachte Aussage, dass es bereits mindestens 60 Geschlechteridentität​en gibt, bestätigt. Hier die damals verlinkte Liste. Nun, was stimmt daran nicht? Vermissen Sie ein Arier-Geschlecht, oder was?
      https://at.wikimann​ia.org/60_Geschlechts​identit%c3%a4ten

      Und mit diesem Link habe ich eine Beschreibung von Dekadenz verlinkt, um klarzumachen, was ich mit der in meinem Kommentar erwähnten Dekadenz meine, respektive, dass meine diesbezüglichen Befürchtungen bereits Realitäten sind. Ist es rechtsradikal, solche Entwicklungen abzulehnen und pervers zu finden?
      https://de.m​etapedia.org/wiki/Dek​adenz

      Ihre nun seit Jahren immer wieder ausbrechenden Hass-Emotionen gegen mich könnten Sie nun eigentlich einstellen. Zu drollig, ähh prollig. Aber solange Ihr offensichtlicher Lagerkoller nicht auch noch in Drohungen ausartet, bitte…

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    • April 18, 2020

      Herr Jan Eberhart
      Was soll dieses Partei Gezanke? Stecken wir nicht Mitten in einer Krise, in welcher die Neoklassik die Vorbedingungen für Idioten (Geld ist neutral und Wirtschaft ist ausgeglichen) und der Neoliberalismus den Zement dazu lieferte? Wer die fehlende Liquidität mit Bankkrediten abdecken will, hat den Neoliberalismus immer noch nicht begriffen!
      Die Zukunft beginnt 2020. Die Krise kann genutzt werden, um sich Gedanken zu machen, welche Fehler man unbedingt vermeiden sollte, damit solche Vorkommnisse nie mehr passieren können.

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    • April 19, 2020

      Jetzt ist genug.

      Wer starke Nerven besitzt soll sich sich auf der von “Hans Knall” seit mehreren Jahren gelegentlich zitierten website metapedia herumtreiben und Begriffe suchen wie “BRD”, “Holocaustreligion” oder “Überfremdung” nachschlagen. Wer danach den rechtsradikalen Hintergrund der Seite noch nicht wahrhaben will, der darf sich ab jetzt jeden morgen ein Hitlerbärtchen auf die eigene Oberlippe denken.

      Die dort geäusserten Thesen begegnen uns auf Schritt und Tritt und schimmern stets durch die Fassaden von “Knalls” Kommentaren. Kurz: “Hans Knall” ist tatsächlich genau der rechtsradikale Troll, den aufmerksame Leser schon immer in ihm geahnt haben.

      Es ist befremdend, dass Vimentis seit Jahren diesen Nutzer toleriert.
      Es ist alarmierend, wenn andere Vimentis-Nutzer die Gesinnung nicht mehr erkennen welche hinter solchen Kommentaren steckt.

      Rechtsextr​eme gibt es nicht nur im Film, sie sind auch genau hier im Forum zu finden.
      https://yout​u.be/zvKjfWSPI7s

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    • April 19, 2020

      Lieber Hans Knall
      Du bist ein Rechtsradikaler Troll, den wir hier so nötig haben wie ein Virus!

      Wandere aus oder lösch Dich!

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    • April 19, 2020
    • April 19, 2020

      Wenn Sie, Herr Michel, auf metapedia belastete Begriffe suchen wollen, tun Sie das von mir aus.

      Ich jedoch habe von metapedia nur den Begriff „Dekadenz“ verlinkt. Weil das was dort erklärt wird, deckt sich absolut mit dem was ich in meinem Kommentar von 2017 mit dem Verwenden dieses Begriffes angesprochen habe. Es geht dabei darum, dass ich diese Dekadenz ablehne.
      Was daran rechtsextrem sein soll, kann nur Ihr frustriertes Hasser-Hirn beantworten.

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    • April 20, 2020

      An Adrian Michel, warum brauchen Sie das “Braune” ? Mein Vorschlag wäre, wie heute bereits an Helmut Barner, dass Sie zur Sache Stellung nehmen, sagen, was falsch ist an den Aussagen und Sichten anderer und dass Sie Ihre eigene Sicht und Hintergründe und Argumente darlegen. Zur Sache Corona-Desaster, Covid-19, Massnahmen, Rechtfertigung der Massnahmen, Schäden durch die Massnahmen und dergleichen.

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    • April 21, 2020

      Lieber Herr Brunner
      Ich brauche “Braune” sowenig wie Sie. Ich mag aber auch nicht mehr mit braunen diskutieren. Es langt.

      Es wird Ihnen aufgefallen sein, dass “Hans Knall” zwar eine Verharmlosung versucht – sich aber mit keinem Wort vom knallhart rechtsextremen Gedankengut der Website distanziert. Von der er übrigens auch schon wilde Theorien über George Soros auf vimentis verlinkt hat.

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    • April 21, 2020

      Die LInken sind eben auf SED, Stalin und Maduro fixiert.

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  • April 14, 2020

    Herr Adrian Michel
    Was Sie anderen vorwerfen, praktizieren Sie mit dem dummen Gerede um die Denkideologien!
    Tats​ache ist und bleibt, der Neoliberalismus, keine ökonomische Lehre, sondern von der Fakultät Ökonomie als Herrschaftsinstrument​, konzipiert, hast erst die Bedingungen geschaffen, welche zu dieser Krise führte.
    Die gleiche Politik will sich nun als Retter aufspielen, obwohl sie das Instrument weiter huldigen!
    Anders kann ich mir die infame Lösung der wirtschaftlichen Folgen über Bankkredite nicht erklären! Druck ausüben, für welches Ziel?
    Der Rückfluss der ausserordentlichen Geldmenge muss befristet über die Zunahme von Gewinn und Geldvermögen erfolgen. Dieser Plan fehlt total, weil die Politiker auch zu den Menschen gehören, welche trotz dieses Hilfspaketes, immer noch glauben, die Bürger würden den Staat alimentieren!
    Die Geldschöpfung dient der Kaufkraftbereitstellu​ng zur Abdeckung der Bedürfnisse mittels gegenseitiger Leistung.
    Im Preis der Leistung, welch ein Wunder, sind sämtliche Wirtschaftsfaktoren einkalkuliert und werden als Wirtschaftseinnahmen verbucht. Umlage zwischen Wirtschaft und Staat nach Branche und Tarife definieren. Der Arbeitnehmer erhält den ihm zustehenden frei verfügbaren Gegenwert seiner Leistung oder Anspruch (Grundsicherung statt Erwerb).
    Ich meine diese menschlich einschneidende Krise muss genutzt werden, die FEHLER nicht zu wiederholen!!!!
    Lobh​udeleien an die Politik sind nicht hinnehmbar!

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    • April 15, 2020

      Roland Baader hat anlässlich der Finanzkrise von 2008 geschrieben:

      http:​//www.roland-baader.d​e/finanzieller-und-in​tellektueller-bankrot​t/#more-630

      Wir sind jene Generation welche soeben erlebt wie ihr das 2008 notdürftig geflickte Finanzsystem um die Ohren fliegt, zu retten gibt es da nichts mehr und geschehen wäre es über kurz oder lang sowieso. Alleine die Derivate hatten schon damals einen Umfang von 600’000 Milliarden. Zentralbanken sind die neuen Massenvernichtungswaf​fen, um unser Geldsystem zu retten ist den Regierungen jedes Mittel recht. Da trifft es sich gut wenn man mit einer “Pandemie” sämtliche Grundrechte der Bürger beschneiden kann bevor man beim Finanzsystem den Reset-Button drückt. Zwei Fliegen werden hier mit einer Klappe geschlagen, die notwendigen und schon seit 2008 anstehenden strukturellen Ungleichgewichte können nun durch Firmenkonkurse, Enteignungen und Inflation bereinigt werden und die Rechte der Bürger können soweit eingeschränkt werden, dass sie gegen die Enteignung nicht auf die Strasse gehen können. Corona ist weder die Ursache, noch der Grund für die momentanen Entwicklungen, es wurde einfach geschickt in Stellung gebracht.

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    • April 15, 2020

      Die Finanzkrise wird den Derivaten zugeschrieben, ohne zu wissen, welchen Inhalt diese Derivate hatten.
      Die Krise wurde per Knopfdruck der Zentralbanken, kann immer passieren, erfolgt. Dies ist nur möglich, weil der Gesetzgeber die Treuhandfunktion der Geldschöpfung, nicht korrekt organisiert hat. Dieses Mandat kann nur der Zentralbank erfüllen, denn die Geldschöpfung selbst ist Liquidität, braucht auch keine Eigenmittel.
      Diese Spielform fliegt uns um die Ohren, vom Gesetzgeber im Auftrag der Fakultät Ökonomie (Irrläufer = verstehen bewusst das System nicht).

      Die Vernichtung der faul gewordenen Geldschöpfung, tummelt im Geldspielwarenladen umher, ist zwingend notwendig! Auf dem Geldspielwarenvolumen​ kann man getrost Negativzinsen (gesetzliche Sozialwerke ausgenommen) verlangen.
      Diese faule Geldschöpfung wurden in Obligationen verpackt und aus den Bankbilanzen genommen. Einfältig war es dann, dass die europäischen Banken, die faulen Eier, übernommen haben!
      Also ganzheitlich denken, es liegt nicht an der Geldschöpfung aus dem Nichts, sondern an der falschen Organisation, gedeckt vom Gesetzgeber und Justiz. Sämtliche Gesetze im Zusammenhang mit Geld sind falsch, weil Geld nicht aus Guthaben entsteht!

      Werte Daumen nach unten Drücker, diese Offenbarung könnte vom geläuterten Altbundesrat C. Blocher stammen!

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    • April 15, 2020

      Dazu muss man erst definieren was Geld ist, was es sein soll und darf und wie es entstanden ist, sowie welche Funktionen Geld zu beinhalten hat, dazu lasse ich Herr C. A. Gebauer zu Wort kommen (ca. ab min. 5)

      https://www.you​tube.com/watch?v=zXsm​6DQqac8

      Der große Fehler der Geldschöpfung und des Produktes Geld sind die Zentralisierung und der gesetzliche Zwang zur ausschließlichen Nutzung eines bestimmten Geldes. Wäre das Produkt Geld frei wählbar, würde der Nutzer oder Konsument darüber entscheiden welches Geld er für was verwenden würde, was einer Demokratisierung des Geldes gleichkommen würde. Im Wettbewerb zwischen den Geldanbietern würde sich rasch zeigen welches Geld bevorzugt und welches keinen Bestand hätte und für welche Anwendung welches Geld optimal wäre. Ohne eine diesbezügliche freie Entwicklung von Währungen (kommt von Gewährleisten), kann unser Geldsystem niemals funktionieren, da lediglich einige wenige Funktionäre über dessen Inflation entscheiden und nicht der Konsument, welcher sich immer das für ihn beste Produkt entscheidet, nämlich für eine Währung bzw. ein Geld mit Gewährleistung. Dieses Mandat an eine Institution zu vergeben erscheint mir nicht sehr sinnvoll, da wenn diese Institution (bzw. deren Funktionäre) falsch reagiert ein ungeheurer Schaden für alle entsteht.
      Der Kunde entscheidet, dass ist die einzige Form von gelebter Demokratie welche mir bekannt ist. Stellt mir ein Monopolist etwas zur Verfügung ist die Qualität meist Scheisse, der Support grauenhaft und unfreundlich, die Kosten sind zu hoch und der Anbieter braucht sich nicht zu bemühen sein Produkt zu verbessern wenn es das einzige Angebot auf dem Markt ist. Genau dasselbe ist mit dem Geld, welches letztlich auch nur ein Produkt wie jedes andere sein sollte aber per Gesetz und durch seine Monopolstellung zu einem Konstrukt der Beraubung und Umverteilung verkommen ist. Frankensteins Monster in monetärem Sinne, belebt von den Zentralbanken, ohne die geringste Kontrolle durch jene die es verwenden müssen und deren Existenz davon abhängig ist. Geld ist kein Produkt des Marktes, sondern der Markt ist mittlerweile in vielen Bereichen zu einem Produkt des Geldes verkommen. Wie kann ich als Privatperson oder Unternehmer mein Eigentum vor einem solchen Zugriff schützen? Gar nicht, es wird einfach von einigen wenigen Menschen entschieden welches Geld ich zu welchen Bedingungen zu verwenden habe. Hätte ich jedoch Möglichkeiten anderes bzw. verschiedenes Geld zu verwenden, wäre mein Verlust beim Untergang einer schlechten Währung begrenzt. Ich hätte die Möglichkeit zu Diversifizieren und die Signale am Markt welche ich mit anderen Hunderten von Millionen Menschen gebe, würden bei den Geldanbietern zu einer kontinuierlichen Verbesserung ihres Produktes führen, zu einem Wettbewerb um das beste Geld für die optimierte Anwendung.

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    • April 15, 2020

      Phil A.
      Einfach nur kurz und bündig:
      Die Geldschöpfung aus dem Nichts, wie denn sonst, bedeutet Kaufkraftbereitstellu​ng, dient der Abdeckung der Bedürfnisse mittels gegenseitiger Leistung.
      Somit ist alles gesagt was Geld bedeutet. Damit wird klar, dass die Geldguthaben in Umlage aus nicht getilgten Bankkrediten (Realwirtschaft), besteht und die wieder umzulegenden Wirtschaftseinnahmen ergibt.

      Kleine lange Litanei ist dafür notwendig!

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    • April 18, 2020

      Lieber Herr Bender
      Ihr Glaubenskrieg um Geld ist wirklich nicht die Antwort auf alle Fragen dieser Welt.

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    • April 18, 2020

      Herr Adrian Michel

      Beim Geldsystem geht es doch nicht um Glauben, sondern um Wissen, also nachvollziehbare Mathematik!
      Wenn Sie mit dem Phantom Zahler im Denkvermögen umherirren, sind alle Antworten im Zusammenhang mit Geld, schlicht und einfach falsch, denn Sie unterliegen dem indoktrinierten Trugschluss, Geld sei knapp und müsse vom Himmel beantragt werden.

      Diese Wissen, würde weltweit, eine völlig andere Gesellschaft und Politiklandschaft ergeben. Selbst die Amerikaner, würden eine Grundsicherung, nicht mehr als Kommunismus begreifen.
      Nicht Glauben, Wissen erfordert nachdenken und plausibilisieren!

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  • April 23, 2020

    So sieht Zuverlässigkeit aus: Zuerst mit viel Pomp sehr früh die Lizensen für 5 G versteigern (und das Geld einkassieren), und dann später bremsen und die Firmen betrafen, die das Geld für die Lizensen bezahlt haben.

    Alles nur wegen der 5G-Phobie, die anscheinend auch den Bundesrat befallen hat.

    Nicht zu vergessen, dass wohl die wenigsten auf Ihr Smartphone verzichten wollen, wegen irgendwelcher Antennenstrahlung.

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    • April 23, 2020

      5G braucht kein Mensch. Ich habe mit 4G keinerlei Einschränkungen. Ich muss nicht auf mein Smartphone verzichten nur weil ich kein 5G habe. Nochmal: 5G braucht kein Mensch!

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    • April 23, 2020

      Aha, zurück zu Pferdekutsche oder gar in die Höhle?

      Von mir aus kann man auch auf den grossteil verzichten, was heute im Radio+TV kommt, weil es nur billig und seicht ist.

      Dann soll der Bundesrat auch nicht für viel Geld Lizensen versteigern, wenn das angeblich gefährlich ist.

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    • April 26, 2020

      ca 2 wochen lang habe ich den Mist in TV, Facebook usw angeschaut. All diese Nutzlosen Filme, aber niemand hat den Arsch und die Eier in den Hosen, “Bürgerlichen Ungehorsam” hinstehen, sich die Freiheit nicht nehmen lassen.
      Noch nie habe ich so wenig Telefoniert, und Whatts verschickt, das ist alles Hirngesülze was man aufgetischt bekommt.
      Ich überleg mir sogar, in zukunft auf Händy und Co zu verzichten. Stark reduzieren auf alle Fälle…
      Am Schluss sollen wir noch mit einer App herumlaufen zur Gesundheits sicherheit, so ein Scheissdreck…

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  • April 26, 2020

    Die Schweiz ist Weltspitze: Ein Rückgang der Globalisierung dürfte sie hart treffen.

    Die Schweiz ist gemäss der Konjunkturforschungss​telle der ETH Zürich das globalisierteste Land der Welt. Eine Deglobalisierung, wie sie als Folge der Coronakrise denkbar ist, würde die Schweiz deshalb stark treffen.

    (jk/agl) Die Konjunkturforschungss​telle KOF schätzt die während des sechswöchigen Lockdowns entstandenen Kosten für die Schweizer Wirtschaft auf 18 Milliarden Franken. Zwei Drittel dieser Kosten dürften gemäss der KOF auf den Einbruch des weltweiten Wirtschaftssystems zurückzuführen sein. Das teilte die KOF am Freitag mit.

    Die Verletzlichkeit der globalisierten Schweiz ist auch Thema im aktuellen Wirtschaftsmagazin «Trend» von SRF. Seit dem Fall der Berliner Mauer und dem Beitritt Chinas zur Welthandelsorganisati​on vor dreissig Jahren hat die Globalisierungsgeschw​indigkeit enorm zugenommen. Die weltweiten Lieferketten explodierten, wurden ausgebaut und trugen auf dem Höhepunkt der Hyperglobalisierung 60 Prozent zum weltweiten Wirtschaftswachstum bei.

    Die Kehrseite der Medaille: Die enge Vernetzung birgt systemische Risiken, wie sich in der Finanzkrise gezeigt hat – und jetzt während der Coronakrise. Fällt nämlich ein Glied in der langen Lieferkette aus, gerät der ganze Produktionsprozess ins Stocken.

    Auto-, Maschinen- und Uhrenindustrie leidet.
    Das zeigt sich auch in der Aussenhandelsstatisti​k der Schweizerischen Zollverwaltung, die Anfang Woche publiziert wurde. Die Schweizer Exporte verzeichneten Ende März zwar ein Plus, dies jedoch nur, weil das starke Wachstum der Pharmaindustrie die rückläufigen Entwicklungen in den übrigen Industriezweigen überdeckte. Im ersten Quartal litten besonders die Ausfuhren von Fahrzeugen, Metallen, Maschinen und Elektronik sowie Uhren. Die Zollverwaltung bezifferte ein Minus von 841 Millionen Franken.

    Bereits nach der Finanzkrise habe sich die Zunahme der Globalisierung stark abgeschwächt, erklärt der Zürcher Globalisierungsforsch​er Florian Hälg von der KOF gegenüber SRF. Dies zeige auch der KOF-Globalisierungsin​dex.

    «Für kleine Volkswirtschaften steht viel auf dem Spiel», so Hälg. Sie seien stärker auf den Austausch von Gütern angewiesen. Laut Hälg trifft es deshalb auch die Schweiz, welche den Globalisierungsindex anführt, und demnach das am stärksten globalisierte Land der Welt ist. Sie ist auch sozial und politisch gut in die Weltgemeinschaft integriert – nicht nur ökonomisch.

    https:​//www.bzbasel.ch/wirt​schaft/die-schweiz-is​t-weltspitze-ein-ruec​kgang-der-globalisier​ung-duerfte-sie-hart-​treffen-137720692

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    • April 26, 2020

      Herr Matt, fragen Sie doch mal den Herrn Michel, ob er eigentlich die Menschen, die all das was der von Ihnen kopierte Artikel beschreibt jetzt ausbaden müssen, auch für unzuverlässige Halbstarke hält, die kneifen, wenn das Vaterland als Dienst von ihnen Zusammenstehen einfordert.

      Und ob das jetzt die Drückeberger sind, die auch in der grössten Krise nicht mit anpacken wollen. Respektive die ewig Schimpfenden, die nie – aber auch wirklich gar nie – mit Besserwissen bis nach dem Sturm zuwarten können…

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Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

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