Westeuropa ist darum reich, weil die Menschen dort die Länder dazu gemacht haben. Weshalb gibt es in Afrika keine Textilindustrie, keinen leichten Maschinenbau, kaum Weiterverarbeitung bei Nahrungsmitteln? Wenn die Menschen gebildet sind, die Regierung nicht korrupt ist und ein gewisser Fleiss herrscht, kann jedes Land in Afrika irgendwann in europäische Verhältnisse aufsteigen. Aber das hören viele nicht gerne. Heute ist Afrika überhaupt nicht eingebunden in die internationale Arbeitsteilung, in die WertschöpfungWertschöpfung misst den Ertrag aus wirtschaftlicher Tätigk.... Und genau darum braucht es die jungen Afrikaner, die zu uns kommen, vor Ort.
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Kommentare anzeigen Hide comments\”Es ist ein Irrtum, dass für eine politische Kundgebung eine Bewilligung nötig sei. Sie muss nur angemeldet werden.\” – Zu Westeuropa gehören nur Grossbritannien, Irland und Island; ein Blick auf die Koordinaten genügt, Herr Sch. Die beiden ersten sind alles andere als reich. Mehr oder weniger reich sind die zentraleuropäischen Länder; die höhere Entwicklung entstand vor allem aus der Ausbeutung der Kolonien. In Afrika entstanden daraus Länder, die von den Konzernen aus Industrieländern heute immer noch schamlos ausgebeutet und in eine immer höhere Staatsverschuldung getrieben werden.
Dazu gehören Edinburgh (uk), Inverness (uk) und Glasgow (uk) sowie Reykjavik (is); ein Blick auf die Koordinaten Europas genügt.
ist darum reich, weil die Menschen dort die Länder dazu gemacht haben.
Der erste Satz gehört nicht zu meinem Kommentar.
@Oberli
Die Story von der Ausbeutung Afrikas können Sie langsam beiseite legen. Wer wählt die Regierungen in Afrika? Wer legt die dortigen Gesetze fest? Wer hat mit den x-Milliarden Hilfsgeldern Misswirtschaft betrieben? Wer schickt x-Millionen relativ reiche und gut ausgebildete Männer auf den gefährlichen Weg nach Europa?
Der Kolonialismus hinterlässt noch immer seine Spuren. Weisse sind leben noch immer in Afrika. Dies kann man nachlesen, Herr Schneider. https://www.geo.de/wissen/21459-rtkl-bilanz-wie-der-kolonialismus-die-welt-bis-heute-praegt nebst anderen Orten …
Afrika wird deshalb so lange unterentwickelt bleiben, bis der europäische und amerikanische Imperialismus durch eine Revolution gestürzt wird, Denn dieser lässt eine fortschrittliche Entwicklung des Kontinents nicht zu. Für den Imperialismus ist Afrika nichts anderes als, Lieferant billiger Rohstoffe und Arbeitskräfte.
Auch damit wir weiterhin so leben dürfen wie bisher (z.B. Ökologischer Fussabdruck), darf Afrika nicht nach oben kommen. Denn zurückstecken fällt halt dann schwer.
Dies sehe ich als Gründe (nebst Dürren und entsprechender Anbauproblematik, Unruhen etc. etc. etc.), weshalb Afrika nicht vorwärts kommt und sich (noch) nicht selbst helfen kann. Doch nun steckt noch China in Afrika …
Komisch: Überall dort, wo die Weissen abzogen, kam es zu Stammesfehden unter den Einheimischen; wirtschaftlich ging es nicht besser, sondern schlechter. Wenn die jeweiligen Länder eine Regierung hätten, die nicht korrupt ist, könnte die gesamte Bevölkerung vom Rohstoffabbau profitieren. Warum schaffen das die Afrikaner nicht? Sind wirklich die Weissen daran schuld?
https://nowestversusrest.wordpress.com/2019/11/01/die-grenzen-in-afrika-wie-sind-sie-entstanden/#:~:text=Nomadisches%20Leben%20kann%20als%20das,Otto%20von%20Bismarck%2C%20geladen%20hatte.
Die Grenzen wurden durch die Kolonialmächte gezogen ohne sich über die Stämme Gedanken zu machen. Nur auf den Profit und eigene Interessen ausgerichtet.
Die Meinungen zu den Auswirkungen der Grenzsetzung bieten durchaus ein breiteres Spektrum als vermutet. Wilfried N’Sondé bezeichnet sie als „wahnwitzige Landkarte künstlich geschaffener Nationalstaaten, die auf den Verirrungen einer Handvoll Abenteurer beruht, [die] bis heute die Quelle unüberwindlicher Herausforderungen und konfliktreicher Konstellationen in Afrika [ist].“
Immer nur den Weissen für die Probleme in Afrika die Schuld zu geben, ist eine doch zu einfache Wahrheit!