Weshalb pendeln Umlandbewohner:innen eigentlich in die Stadt? Weil sie dort entweder etwas einkaufen wollen oder etwas tun, was den rotgrünen Platzhirschen und -kühen zunehmend fremd geworden zu sein scheint: Die Umländer:innen arbeiten in der Stadt. Sind aktiv beteiligt an der WertschöpfungWertschöpfung misst den Ertrag aus wirtschaftlicher Tätigk..., aus der die Städter:innen dann Steuern in grossen Summen beziehen. Für Rotgrün scheint Geld etwas zu sein, das man von Arbeitenden – einfältigen Landeiern – bloss einzuziehen braucht. Die Rotgrünen fühlen sich allein für dessen Verteilung zuständig – reichlich auch in die eigene Tasche: Für verbilligte Stadtwohnungen, verbilligte Verkehrsmittel, verbilligte Infrastruktur. Dass das Geld, welches Rotgrün mit beiden Händen ausgibt, irgendjemand zuvor verdienen muss – das scheint eine Erfahrung zu sein, die roten Grünen – vor allem rotgrünen Berufspolitiker:innen – offensichtlich gründlich abhandengekommen ist.
Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide commentsBereits 2021 wurde diese Lüge der SVP widerlegt, so in der NZZ. Eine Auswertung der Bundestransfers und des Finanzausgleichs zeigt: Wer in der Schweiz Gemeinden finden will, die am Tropf hängen, muss auf dem Land suchen – in den Hochburgen der SVP. Die grössten Bezüger von Unterstützungen sind in den Landkantonen, vorab in Graubünden, im Jura und in Uri.
Stimmt. Innerkantonal hingegen trägt das Umland Wesentliches zur Stärkung der Finanzkraft der Städte bei.