Seit über 3000 Jah­ren wird Gold als Wert­auf­be­wah­rungs​­mit­tel ge­nutzt. Als ein­zige Währung, die seit­dem noch Be­stand hat, konnte Gold sämtlichen Kri­sen trot­zen, ist nicht von inflationärer Geld­po­li­tik be­trof­fen und kann nicht be­lie­big re­pro­du­ziert wer­den.

Wussten Sie, dass die Schweizer Nationalbank SNB während 5 Jahren Tag für Tag eine Tonne Gold verkaufte? Dass bereits mehr als die Hälfte des Volksvermögens Gold, nämlich 1’550 Tonnen, zu Tiefstpreisen verkauft wurde? Ohne Verkäufe wäre die Schweiz heute um mehr als enorme 50 Mrd. Franken reicher!

Bis ins Jahr 2000 gab es auf der Welt nichts Solideres als die SNB. Der mit Gold unterlegte Franken war das Fundament schweizerischer Stabilität. In der Verfassung verankert sicherte Gold die Unabhängigkeit der SNB und trug zum Wohlstand bei.

Dann kam der Einbruch: Unter ausländischem Druck verkaufte die SNB zwischen 2001 und 2006 zu miserablem Preis vorerst 1’300 Tonnen. Später noch weitere 250 Tonnen – um riskante Fremdwährungen zu kaufen.

Die SNB hält nur noch 11.5% ihrer Devisenreserven in Gold. Unsere Nachbarstaaten Deutschland, Italien und Frankreich haben jeweils über 70% ihrer Devisenreserven in Gold angelegt und auch Österreich liegt bei über 55% (Daten von Wikipedia 2012 – 2014 sind die Unterschiede noch grösser). Denn in Zeiten eines fast unlimitierten Gelddruckens und Schuldenmachens durch Zentralbanken und im Angesicht von Währungs- und Finanzmarktkrisen, die sich immer häufiger zu ereignen scheinen, ist Gold als Realwert die entscheidende Absicherung.

Damit das Restgold nicht auch noch verloren geht, kommt am 30. November die Initiative «Rettet unser Schweizer Gold» vors Volk. Sie verlangt:
– Schluss mit Goldverkäufen!
– Alles im Ausland gelagerte Nationalbank-Gold muss zurück in die Schweiz.
– Die SNB hält mindestens 20 Prozent ihrer Aktiven in Gold.

Goldreserven sind Volksvermögen und keine Spekulationsobjekte. Die SNB muss – wenn Sie bei Währungsturbulenzen für den Franken intervenieren will – ausreichende Reserven besitzen. Diese fehlen heute schmerzlich. Die Gold-Verkäufe waren ein kapitaler Fehler.

Mit Ihrem Ja zur Gold-Initiative kann sich die SNB wieder auf ein solides Fundament stützen. Damit die Schweiz ihre Handlungsfähigkeit und Unabhängigkeit in der Währungspolitik bewahren kann.

Auch sichert die Gold-Initiative die Unabhängigkeit der Schweiz vor Angriffen und Erpressungen aus dem Ausland: Ein Drittel unserer Goldreserven lagern im Ausland. Die jüngste Geschichte zeigt jedoch: Ausländische Mächte zögern nicht, unser Schweizer Gold zu blockieren, wenn es ihnen gefällt. Im Ausland ist unser Schweizer Gold nicht sicher!

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Comments to: Gold-Initiative ist Gold wert!
  • Oktober 21, 2014

    In einer Diskussion wurde kürzlich gesagt, dass Deutschland sogar einen Anteil von 40* hortet. InEuropa wird in dieser Sache mit grossem Ineresse auf die Schweiz geschaut.
    Ich werde die INI annhemen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Limaa

      Ich glaube kaum, dass Deutschland in der heutigen Finanzlage noch soviel Gold hortet. Die sind froh um jeden Euro den Sie erhalten, damit das Land nicht noch mehr in die Krise fällt. Und logisch zieht das dann in der EU auch nach.

      Ich denke schon, dass wir uns wappnen sollten für ein “Kolaps”. Sämtliche “Grossmächte” oder jene die glauben es zu sein, haben mehr als nur finanzelle Schwierigkeiten….

      Das USA-Definzit steigt von Tat zu Tag und eine Zahlungsunfähigkeit kann nur mit regelmässiger Aufstockung der Schuldenobergrenze behoben werden.

      Die EU schleudert mit all den Zahlungen die zu tätigen sind für all die Kriesen-EU-Staaten und mit Öffnung der Osterweiterung wird noch viel die grössere Geldmenge benötigt.

      Die UNO jammert, man könne nicht genügend Geld frei machen für Hilfsgüter und Unterstützungen die nötig wären.

      Ich denke, da kommt noch ein riesen “Ding” auf uns zu, und wir können nur hoffen, dass wir dann nicht in der EU sind und diesen “Grümpel” noch mitbezahlen dürfen. Müssten wir aber, denn wir sind einer der wenigen Staaten die massiv unter der von der EU geforderten Schuldenüberfinanzier​ung liegt. Somit wären wir ein Zahlstaat und dürfen zusehen, wie unser “hart erkämpften Fränkli” einfach so im Nirvana verschwinden.

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    • Juli 19, 2021

      Das mit den 40% wurde kürzlich an einem Symposium erwähnt. Auf was sich da genau bezieht, war nicht zu erfahren. Es wurde lediglich mit der Schweiz verglichen. Selbst wenn es dann 20% in der Schweiz wären, sofern die INI angenommen wird, wäre das immer noch wenig.

      Das Riesending, also allenfalls die Ablösung des EURO etc. ist das eine. Was finanziell auf die Schweiz zuläuft ist aber ein Unding, was wir verhindern können!

      Wie weit der CHF versus EURO in einen Strudel gezogen werden könnte, dürfte hingegen absehbar sein, schon allein wegen Festhalten der SNB in Sachen CHF Kurs, aber welche andere Wahl hat sie sonst?

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    • Juli 19, 2021

      Sie könnte ja z.B. mit den ganzen Euro’s die wir horten wiederum Gold kaufen. Und mal aufhören zu glauben, dass wir den Euro über lange Zeit noch weiterhin stützen können. Soviel wie man den Euro stützen wird müssen, soviel können auch wir das nicht.

      Sich langsam aus den Stützkäufen zurückziehen und den Euro mit dem Dollar zusammen dahin gehen lassen wo er hingehört.

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  • Oktober 21, 2014

    Dazu muss noch gesagt werden, dass alle Banken mit unter 20% Eigenmittel gemäss Max-Plankinstitut eine Unterdeckung des Risikos haben. So sollte auch unsere SNB diese unterste Limite halten.

    http://www​.tagesanzeiger.ch/wir​tschaft/unternehmen-u​nd-konjunktur/Banken-​sollten-20-Prozent-Ei​genkapital-halten/sto​ry/23044340

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    • Juli 19, 2021

      Sie haben die Zusammenhänge nicht verstanden. Es geht um Gold, nicht um Eigenmittel. Eigenmittel müssen nicht zwangsläuftig Gold sein.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Wagner

      Dass ich wieder mals nichts verstanden habe ist mir klar und schon vor dem Vote klar. Es ist mir auch gleich, wenn die Eigenmittelgrenze von 20% mit Platin gesichert wird. Auf jedenfall darf es nicht so sein wie heute, dass nur 11% Eigenmittel in Wertanlage (nicht Papiergeld)ist.

      Un​d die Inititiative ist nun mal auf das Gold bezogen. Sie hätten ja den Vorschlag mit Platin oder anderen Werterhaltenden SToffen vor der Initiative den Initianten mitteilen können. Dann hätte ich auch das klar JA gesagt.

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    • Juli 19, 2021

      Dany Schweizer:

      Eine Nationalbank ist keine Geschäftsbank, deshalb ist der Vergleich mit dem vorgeschriebenen 20% Eigenkapitalquote für Geschäftsbanken nicht sinnvoll. Zudem können normale Geschäftsbanken mit ihrem Eigenkapital wirtschaften, der Nationalbank möchte man das jedoch mit dem Verkaufsverbot vorenthalten.

      Ich schrieb nicht von Platin statt Gold, ich schrieb überhaupt davon mit irgendwelchem Sachkapital Währungen decken zu müssen. Zudem ist Gold alles andere als werterhaltend, auch der Goldpreis unterliegt Schwankungen. Mit der Goldinitiative wird die SNB gezwungen unter bestimmten Umständen, unabhängig vom aktuellen Goldpreis, Goldvorräte einzukaufen.

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    • Juli 19, 2021

      Unterliegt auch dem Bankengesetz…

      Ke​ine Diskussionsbasis

      N​aja Gold keine Wertanlage? Bin mir da nicht so sicher, ob Ihr Sparbuch mehr abgeworfen hat, als der Goldpreis in den letzten Jahrzehnten gestiegen ist.

      Eines ist sicher. Ihr Papiergeld hat an Wert verloren…

      Herr Knall – Die SNB hat auch eine Umsetzungsfrist-Zeit in welcher die Menge ergänzt werden muss. Da Sie ja selber aussagen, dass Gold Schwankungen unterliegt, wird man in der Umsetzungszeit sicherlich den richtigen Zeitpunkt finden. So wie man ihn auch gefunden hat um “profitabel” zu Handeln im Fond, dass Gemeinden und Kantone die Gewinne verteilt erhalten haben.

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    • Juli 19, 2021

      Dany Schweizer:

      Die Schweizer Nationalbank unterliegt dem “Bundesgesetz über die Schweizer Nationalbank”, nicht dem Bankengesetz für Geschäftsbanken.

      M​it Gold lassen sich Gewinne erzielen … aber erstens nicht wenn man das Gold nur kaufen, aber nicht verkaufen darf (Gold wirft keine Zinsen oder Dividenden ab). Und zweitens nicht wenn man je nach Währungspolitik unabhängig vom Kurs zu bestimmten Zeiten Gold kaufen MUSS.

      Der grösste Blödsinn in der Goldinitiative ist das die Nationalbank zwar Gold kaufen muss um 20% Ihres Vermögens in Gold zu halten, es aber nicht verkaufen darf wenn sich die Bilanzsumme reduziert. Mal abgesehen davon was es für katastrophale Folgen auf den Goldkurs haben muss wenn bei Annahme dem Markt klar wird das die SNB für bis zu 60 Milliarden Franken Gold kaufen MUSS.

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  • Oktober 21, 2014

    Sehr guter Beitrag Herr Lukas Reimann

    Leider werden die Menschen über die öffentlichen, führenden Medien (Zeitungen, Radio und Fernsehen), falsch informiert, um nicht zu sagen angelogen. Aus zuverlässiger Quelle erfährt man hin und wieder einzelne Wahrheiten, wie die Menschen über die Finanzmärkte und die Geldmenge manipuliert werden. Denkt man nur über den Steuerstreit mit den USA nach, oder an die Zukunftspläne, dass nur noch Bargeldlos bezahlt werden darf!? Die USA/EU ist im Begriffen die Menschen total zu überprüfen, in Sachen Geld und freie Bewegungsfreiheit. Alles will der Staat vom Bürger wissen.

    Die USA setzt alles daran, dass der Dollar als einziges Zahlungsmittel anerkannt wird. Es wird alles unternommen die anderen Staaten oder Staatsregierungen auszuschalten die nicht den Dollar als Zahlungsmittel verwende. Denken wir an die Destabilisierung in den Staaten Irak, Libyen Ägypten, Iran. Neustens hat die USA/EU versucht Russland zu destabilisieren, indem diese gezielt die rechtmässige Regierung in der Ukraine zum Sturze verhalf. Der zweite Schlag ist ihnen nicht gelungen, denn sie wollten auch den russischen Präsident Putin stürzen. Die Gründe sind bekannt: Putin macht das traurige Spiel mit dem Westen nicht mit.

    Warum hole ich so weit aus, da es um die Goldinitiative geht? Man muss die Hintergründe wissen, warum die Schweiz ihre Deckungsreserven aufstocken sollte. Denn nur die harten Goldreserven garantieren der Schweiz, im Finanz Sektor bestehen zu können. Papiergeld ist gleich wie nichts! Stimmen wir JA zur Goldinitiative, damit bieten wir die Stirn den unverantwortlichen Machtgelüsten der USA/EU. Denken wir ein wenig zurück in die Vergangenheit, wie jedes grosse Macht Gebilde in sich zusammen gebrochen ist? Wollen wir mit diesen Grössenwahnsinns-Gebi​lden untergehen? Die Schweiz hat doch eine lange Tradition in Freiheit und Eigenständigkeit zu leben und sich zu behaupten. Stärken wir es mit einem JA zur Goldinitiative.

    ht​tps://www.youtube.com​/watch?v=FPKYCab-e28&​list=UUtw359Zk8mKRmWC​mKwKG5hA&index=45

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  • Oktober 21, 2014

    “Nur als grober Unfug zu bezeichnen ist jedoch die dritte Forderung der SVP-Initiative. Der Nationalbank soll per Bundesverfassung verboten werden, Gold, das sie erworben hat, je wieder zu verkaufen. Reserven dienen bekanntlich dazu, Vertrauen zu schaffen, weil sie es den Notenbanken erlauben, im Krisenfall auf den Devisenmärkten zu intervenieren. Wozu aber dienen Reserven, die man nicht antasten darf? “

    Aus der Gegenposition von Daniel Binswanger:

    http:/​/blog.dasmagazin.ch/2​014/01/14/das-problem​-des-absenders/

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    • Juli 19, 2021

      Na klar, grober Unfug. Je nachdem wie es sieht, Herr Pfister. Ich stimme ja.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Nichts gober Unfug.

      1. Falls es nötig würde, kann per Wahlverfahren das Volk neu befragt werden, wenn es einen Verkauf benötigen würde.

      2. Vielleicht ist es Ihnen entgangen, dass man “Wertgegenstände” wie z.B. Gold auch belehnen kann? Dies ist dann sogar für den Gläubiger eine Zusicherung, dass das Gold nicht aus dem Land kommt und somit als sicheres Pfand angesehen werden kann.

      über Aeusserungen von Herr Binswanger haben wir uns in diesem Forum bereits schon mehrmals geäussert, was man davon halte kann. Falsches Magazin für vertrauenserweckende Aussagen. Wer IS-Befürworter zu Wort kommen lässt in einem Magazin, diesen somit eine Werbeplattform schafft ist nicht wirklich eine vertrauenswürdige Quelle.

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    • Juli 19, 2021

      Was die IS mit der GOld-Initiative zu tun hat, weiss wohl nur Dany Schweizer.

      Auch sonst eine komische Ansicht, die Sie da haben; wir sollen also Blödsinn in die Verfassung schreiben in der Hoffnung, der würde im Ernstfall durch eine neue Abstimmung husch husch wieder geändert? Also bitte! Immerhin geben Sie implizit zu, dass die Initiative Unsinn ist. Nur würde jeder halbwegs vern^ünftige Mensch den Unsinn, wenn er ihn als solchen erkannt hat, ablehnen. Ich hoffe, dass die Mehrheit der Stimmbürger verantwortlicher mit ihrem Stimmrecht umgeht als der, der sich hier Dany Schweizer nennt.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Bitte richtig Lesen, dann reklamieren und anderen komische Ansichten unterstellen.

      Ich habe nicht geschrieben, dass Gold und die IS miteinander zu tun hätten sondern, dass das Magazin die IS zu Wort kommen lässt und für mich somit keine Quelle darstellen kann.

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    • Juli 19, 2021

      Überlegen Sie doch mal, Herr Pfister: Wer würde es denn als Vertrauensbeweis ansehen, wenn die SNB gezwungen sein sollte, auch noch die letzten 20% ihrer Aktiven zu verkaufen?

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    • Juli 19, 2021

      Dany Schweizer hat kein Gegenargument gegen Binswangers Text und konstruiert eine wirre Verbindung zu IS, um von seinem Argumentationsnotstan​d abzulenken.

      Es bleibt dabei: Die Goldinitiative anzunehmen ist wie Feuerlöscher kaufen, die man im Brandfall nicht benutzen darf.

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    • Juli 19, 2021

      Stefan Pfister, braucht es überhaupt Gegenargumente auf diesen linkslastigen Binswangerstuss? Ich meine nicht.

      Feuerlösche​r:

      da haben vor einiger Zeit Jugendliche in einer Sammelgarage die Handfeuerlösche abgerissen und die Garage samt Autos versprüht. Der Löschnebel (agressiv salzhaltig) erzeugt bei kleinstem Lackschaden erheblichem Rostbefall. Hingegen Gold ist nicht agressiv oder salzhaltig.

      Ihre Feuerlöscherdoktrin ist nicht nur haltlos und umweltgefährdend, sondern ungeeignet, um Vergleiche zu ziehen.

      SNB Brandfall:

      Herr Pfister, würde SNB Papiergeld innert Tagen durch Wechselkursausschläge​ regelrecht in wertloses Laub verwandelt, hilfte keine grüne Feuerlöschertheorie, denn dieses ‘Laub’, also wertlosen oder entwertete Papierscheine, können nicht mal entsorgt werden, sie sind Sondermüll, und, tut mir leid, wie Ihre Feuerlöschdarlegung auch ist.

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    • Juli 19, 2021

      Wer keine Argumente hat, greift zu Diffamierungen wie “linkslastiger Stuss”.

      Es ist ja irgendwie rührend, wie Sie diese unsinnige Initiative verteidigen, nur weil sie von der SVP kommt (klar, Sie werden sich weiterhin als parteilos bezeichnen, glaubt Ihnen einfach niemand mehr), aber andererseits ist es auch besorgniserregend, wenn ein Stimmbürger für etwas stimmt, von dem er genau weiss, dass es Unsinn ist, nur weil ihm der Absender gefällt.

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    • Juli 19, 2021

      Häää Herr Pfister????

      Ist da Ihr Sichtnebel wieder aufgetaucht? Sie kommt von der SVP und wird von der SVP zur Ablehnung empfohlen? In welchem Haus wohnen Sie denn?

      Wenn Sie meine Aussage zur IS in Verbindung mit dem Magazin nicht verstehen, müssen Sie nicht einfach irgendwelche difusen Behauptungen aufzustellen. OBwohl das bin ich mir von Ihnen gewohnt (Siehe Aussage Initiative komme von SVP)

      Ich wiederhole klar, meine Aussage hat nichts mit IS und der Goldinitiative zu tun, sondern mit der Glaubwürdigkeit eines Magazins und deren Nutzer, die zulassen dass IS-Mitglieder darin eine Werbeplattform finden.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister, OK, streichen Sie das ‘linkslastig’.

      Feu​​erlöscherstuss bleibt es für mich dennoch.

      Und Sie wissen selbstverständlich auch, was ‘ein Stimmbürger’ stimmt. Glaube ich in Ihrem persönlichen Falle sofort.

      Aber Ihr durchschimmernder anderweitiger Bezug ‘was andere wissen sollten’, ist angenommene Panikmache.

      Sie können sich nicht mit dem Gedanken abfinden, dass jemand wie ich parteilos ist und bürgerlich stimmt? Also, alle in die SVP Schublade und zu damit.

      Übrigens, welche INI ist eigentlich von Grün zuletzt lanciert worden? War da was?

      Ich schicke Sie nun nicht in die besorgniserregende grüne Schublade…. 🙂

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    • Juli 19, 2021

      Ja schauen Sie sich das Initiativkomitee an. Lauter SVPler

      http://gold​-initiative.ch/initia​tivkomitee/

      Dann verteidigen gewisse SVP-Fans hier auf vimentis die Initiative auch reflexartig, obwohl sie wissen, dass es BLödsinn ist. Ok, Frau Habegger weiss es nicht, aber die lebt in ihrer eigenen Welt.

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  • Oktober 21, 2014

    Noch zur Info:

    Deutschland hat jetzt 3’396 Tonnen Gold in Reserve. (72,4 % der deutschen Devisenreserven)

    D​ie Schweiz hat jetzt 1’040 Tonnen Gold in Reserve. (11.5 % der schweizerischen Devisenreserven)

    C​hina hat jetzt 1’054 Tonnen Gold in Reserve. (1.7% der chinesischen Devisenreserven)

    G​riechenland hat 112 Tonnen Gold in Reserve. (82,5 % der griechischen Devisenreserven)

    L​iebe SVP: Haben Sie auch Fachkräfte in Ihrer Partei?

    1972, meinem Geburtsjahr kostete 1’000 Gramm Gold 2’100 Franken. Heute sind es 38’180 Franken.

    Die Nationalbank machte hohe Gewinne für die Schweiz mit ihren wohlüberlegten Käufen. Wir brauchen mit Ihrer Initiative keine neue Staatsverschuldung.

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    • Juli 19, 2021

      Sehen Sie, Herr Kneubühl? Es sind heute immer noch genau 1‘000 Gramm Gold, aber dafür müssen Sie fast zwanzigmal mehr Papierschnitzel hinblättern als in Ihrem Geburtsjahr.

      Die Papierschnitzel, und nicht das Gold, sind also zwanzigmal weniger wert!

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    • Juli 19, 2021

      Tja Herr Knall

      Reine Wirtschaftsdenker denken halt kurzfristig und immer nur auf Cashflow. Und bei der SNB sollten wir langfristig denken. Und langfristig heisst nicht Währungen stützen um jeden Preis, sondern Goldresverven zur Stabilisierung halten.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kneubühler

      Aufgrun​d der gelöschten Voten haben Sie selber eingesehen, dass es schon Sinn gibt Gold als Sicherheit zu halten.

      In Ihrem gelöschten Mail:
      “Wir brauchen dieses Gold nicht, für was denn? Gold ist keine Absicherung, es ist ein Rohstoff, an der Börse gehandelt mit Schwankungen. Und wenn wir jetzt Gold kaufen in einem unsicheren wirtschaftlichen Umfeld, dann ist das eine nicht clevere Entscheidung.”

      Doc​h Gold zu besitzen ist eine clevere Absicherung. Denn Gold verliert auch in Krisenzeiten nicht gleich wie die Währung.

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    • Juli 19, 2021

      China ist ein ganz schlechtes Beispiel! So wichtig das Schweizer Referendum aus Experten-Sicht aus auf https://www.youtube.c​om/watch?v=Oj0lgVnnHU​Y genannten Gründen auch ist: Rein quantitativ verblasst all das angesichts des chinesischen Goldhungers: die Chinesen scheren sich nicht um die europäischen Kämpfe der Bürger gegen die Zentralbanken. Sie KAUFEN EINFACH. En masse: 2013 waren es bereits 2200 Tonnen (!) – also das Doppelte der bei der SNB im Feuer stehenden Goldmenge! https://www.bullionst​ar.com/blog/koos-jans​en/china-gold-associa​tion-2013-gold-demand​-2199t/

      Wir müssend die Gold-Initiative unbedingt annehmen! Ansonsten riskieren wir eine Enteignung aller Bürgerinnen und Bürger in der Schweiz durch Inflation wegen Gelddrucken und Fremdwährungen kaufen.

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    • Juli 19, 2021

      Deswegen müssen wir die Goldinitiative ablehnen, damit wir NICHT EINFACH KAUFEN. Ansonsten riskieren wir eine gewisse Handlungsunfähigkeit der Nationalbank und die Goldkäufe zum jetzigen Zeitpunkt ist ja völlig verfehlt, weil der Preis zu hoch ist. Das Geld fehlt bei Gemeinden, Kantonen und Bund nur weil wir in ein Edelmetall investieren.

      Nicht​ einmal die SVP-Fraktion steht mehrheitlich hinter dieser Initiative. Am Wochenende an deren Delegiertenversammlun​g wird man die Paraole sehen. Es sind nur einzelne Befürworter, wie Lukas Reimann, Ulrich Schlüer und Luzi Stamm.

      http://www.​tagblatt.ch/aktuell/s​chweiz/schweiz-sda/Go​ld-Initiative-Komitee​-eroeffnet-Kampagne;a​rt253650,3996795

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kneubühler

      Wiso soll den Gemeinden und Kantonen das Geld fehlen? Die erzielten Gewinne laufen genau gleich in die Kanton und Gemeinden. Die Handelsmenge ist einfach um 9% höher als bisher. Die SNB handelt somit nicht im Beeich von 11-20% sondern im Bereich von 20-29%.

      Aber Sie verzeihen mir, wenn ich ein lächeln auf das Gesicht lege, mit Ihrer Aussage, dass die SNB in der Handlung eingeschränkt sei?

      Sie können auch nächstes Jahr Gold kaufen oder in 3 Jahren, es wird nicht billiger werden. Und der Spielraum für den Kauf lässt ja auch zu, dass die SNB den besten Zukauf wählen kann. So wie Sie das schildern müsste nach der Abstimmung sofort die ganzen 9% gekauft werden. Haben Sie das irgendwo gelesen? Der Zeitpunkt oder Zeitraum für das Erreichen der 20% wird in der Ausführungsverordnung​ dann stehen.

      Zu Ihrer Polemik. Die SNB verfügt über genügend Reserven um diesen Kauf ohne Risiko tätigen zu können. Und wenn wir der SNB vorschreiben, dass Sie die Reserven nun wieder in Gold anlegen muss ist das wohl kaum fehlende Knete, sondern langfristiges Anlagevermögen.

      Di​e SNB hätte diese Goldreserven gar nicht verkaufen müssen, dann müsste Sie das jetzt nicht wieder einkaufen. Und vom höheren Goldwert und der daraus entstehenden Gewinnen profitieren ja auch wieder Kantone und Gemeinden.

      Und zu guter Letzt – Die SNB ist eine Bank. Alle Stresstests unserer Banken haben ergeben, dass die Reserven mind 20% sein sollten um erneute Krisen zu überstehen. Warum soll man da die SNB davon ausschliessen?

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    • Juli 19, 2021

      Ach ja hab ich noch vergessen Herr Kneubühler

      Sie können die letzten 30 Jahre nehmen. Sie mussten immer mehr Fränkli in die Finger nehmen um Ihr Vermögen der Teuerung anzugleichen. Gold jedoch ist immer noch im gleichen Gewicht und wenn Sie den Goldpreis dann noch vergleichen, werden Sie wohl kaum eine solche reale Lohnerhöhung gehabt haben wie der Goldpreis zwischenzeitlich ohne Arbeit gestiegen ist.

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    • Juli 19, 2021

      C​hina hat jetzt 1’054 ? *lol*

      Sprechen Sie doch mal mit einer Fachkraft über dieses Thema .. wird bestimmt ein interessantes Gespräch.

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    • Juli 19, 2021

      Ui … Die Lehrer sind anwesend ‘lol’

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    • Juli 19, 2021

      Vielen Dank Frau Isler für die lehrerhafte Aufklärung. Da wir diese Diskussion der Gramatik im Vorum schon geführt haben, ist es überflüssig Ihnen das erneut zu erklären.

      Oder haben Sie noch nicht verstanden, dass der Inhalt massgebend ist?

      ABER: Sie haben vielleicht sogar selber das Lesen verlernt. Denn Frau Riklin der CVP schreibt sich selber mit nur “k”. War wohl eher ein Eigengool.

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    • Juli 19, 2021

      Frau Isler

      Danke für Ihre Aussage die lediglich erneut zeigt, dass Sie nicht an der sachlichen Diskussion interessiert sind, sondern lediglich andere User hier beleidigen und kritisieren wollen, und Ihre eigenen gemachen Fehler nicht gerne als Kritik hören.

      Vielleicht sollten Sie mal Ihre eigenen Voten lesen und in Gramatik kontrollieren, denn nicht nur uns unterlaufen “Flüchtigkeitsfehler”​ beim Schreiben. Denn wir leben nicht so wie Sie hier im Forum.

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  • Oktober 22, 2014

    Gold fördern und wieder verbuddeln ist eigentlich unsinnig. Aber mehr Realwerte kaufen statt EURO-Millionen wäre schon in Ordnung.

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    • Juli 19, 2021

      Was schlagen Sie denn, Herr Schneider, als Realwerte vor, welche die SNB kaufen sollte, wenn nicht Gold?

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    • Juli 19, 2021

      Man sollte mit den EURO-Milliarden der SNB einen Staatsfonds äufnen und in Aktien und Immobilien (z. B. Infrastruktur)im Ausland investieren.

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    • Juli 19, 2021

      Das würde, Herr Schneider, bedeuten, dass die Nationalbank als Investor und Marktplayer auftreten sollte. Dies ist aber nicht die Aufgabe der SNB. Sie hat keinen Auftrag Gewinne zu machen respektive Verluste zu riskieren.

      Gold hingegen hat sich als Reserveelement seit Jahrtausenden bewährt.

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    • Juli 19, 2021

      Danke, Herr Knall, das ist genau der Punkt. Allerdings sei die SNB der grösster Eigentümer von deutschen Schuldverschreibungen​. Dann also Deutschland ‘übernehmen’? Ist natürlich Unsinn, aber die Anbindung an den EURO könnte der SNB noch gewaltiges Ungemach bringen. Eine Verbesserung der Golddeckung wäre auch da ein Wertehütungsinstrumen​t. Übrigens ist die Tendenz weltweit zur Erhöhung der staatlichen Goldbestände schon seit einiger Zeit zu beobachten. Warum wohl??

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    • Juli 19, 2021

      Bund und Kantone sind aber sehr dankbar für Gewinne der Nationalbank. Was soll schlecht sein an Realwertinvestitionen​?

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    • Juli 19, 2021

      Diese Antwort hätte ich nun von Ihnen nicht erwartet. Es geht nicht um die operative Ausschüttung von SNB Gewinnen, die auch schon ‘gelitten’ haben.

      Es geht um eine strategische Richtung der Gegenwerterhaltung des CHF.

      Wenn für den zustäzlichen Goldkauf ca. CHF 70 mia. aufgewendet werden sollen, sind das für die SNB Peanuts.

      Die UBS Übernachtaktion des BR lässt doch grüssen. Deren Schulden sind zwar zurück bezahlt.

      Das war aber zum Zeitpunkt der sog. ‘Rettung’ alles andere als klar, denn darüber waren sich damals alle Beteiligten klar: mit einem Abschreiber musste gerchnet werden.

      Aber Gold bei der SNB muss nicht abgeschrieben, höchtens von Zeit zu Zeit wertbereinigt werden.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Schneider

      Die SNB darf sicher nicht als Realplayer auf dem Markt operieren. Und schon gar nicht im Ausland. Wenn dann als Investor oder Föderer der eigenen Wirtschaft (z.B. Klein- Mittelbetriebe)

      Lo​gisch haben Gemeinden und Kantone freude an den Profiten. Aber was hindert die SNB daran, weiterhin zu handeln und Profite zu machen mit Gold?. Das tut sie heute ja auch aber einfach nicht auf dem Mindestwert von 20%. Wenn nun das Niveau von rund 11% auf einen Wert zwischen 20-30% ansteigen würde, könnte auch der Profit aus Handel grösser sein. Somit hätten auch Gemeinde und Kantone mehr davon.

      Aber grundsätzlich änders sich ja nichts am Handel welches die SNB gemacht hat, einfach auf einem höheren Mindestniveau.

      H​err Limaa

      Es werden wohl kaum 70 Mia benötigt, denn das wären rund 1800 Tonnen. Dann hätten wir rund 3-500 Tonnen mehr als es der Höchststand war. Für die Grenze von 20% würden etwa 30 Mia genügen.

      Und ja, auch ich habe die Zahlen so gesehen. Alle Staaten die langsam in die Krise laufen, häufen Gold an, oder senken zumindst die Menge nicht. Aber Staaten die sog. gute Zahlen aufweisen haben alle die Goldreserven über Jahre gesenkt. Warum wohl? Um genau diese sog. guten Zahlen erreichen zu können. Gold verflüssigen um die effektiven Steuerkosten/Schuldzi​nsen nicht über Steuern abwälzen zu müssen. Das würde Investoren abhalten im Land zu investieren. Und so beutet man ungeniert die Goldreserven vom Volk aus.

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    • Juli 19, 2021

      War in der Schweiz ja auch so, mit den aus dem verkauften Gold an die Kantone ausgeschüttetem Geld. Und wie gerne haben die sich daran gewöhnt und wohlig zurück gelehnt.

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  • Oktober 22, 2014

    Herr Reimann, wo bleiben den die Fakten? z.b. das Goldverkäufe getätigt wurden als der Preis unter der Energiekosten der Mienen lag und Goldförderer Gold kauften weil der GoldPreis wegen der Verkäufe in den Keller rasselte. Der Kursverlauf zeigt auch auf das der Politische entscheid des Goldverkauf äusserst fahrlässig dumm war.
    Ich habe mir mal die Mühe gemacht und die Mitteilungen der Politiker welche die Initiative unterstützen sollen gelesen. Dabei stellte ich fest das die Goldinitiative eher Politischer Werbung dient und das Stimmvolk belogen wird, die Politiker welche die Initiative unterstützen sollen wollen tatsächlich das Gegenteil bewirken. Was leider immer wieder geschieht durch das absichtliche nicht hinweisen der Fakten.
    Also bitte, mit offen gespielten Karten wären sie Glaubwürdiger.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Mahler

      Ich weiss ja nicht was Sie aus Texten lesen. Aber das überlasse ich jedem selber was und wie er diese interpretieren will oder möchte.

      Ich denke nicht, dass der “Verwalter” der SNB wirklich so dumm ist und bei Tiefstpreis verkauft und bei Höchstpreis wieder kauft um irgendwelche Auswirkungen auszulösen. Aber ok, wir kaufen ja auch tonnenweise Euros und die werden wie der Dollar nie wieder das einbringen was sie mal kosteten.

      Die Goldreserven sind nicht Papierkapital, aber das hat man Ihnen bereits erklärt. Und wer Goldreserven als Sicherheit anlegt, muss oder darf NUR dann kaufen, wenn der Preis unten ist, und auch wenn’s Weh tut halten, wenn der Preis sinkt. Wer nämlich mal den Goldpreis angeschaut hat über die letzten 30 Jahre ist er pausenlos immer gestiegen und zwar mehr als die Teuerung ausmacht. Somit eine kluge Anlage. Bringt klar Raiting. Stellt eine stabile Währung her die gemessen ist an der Sicherheit vom Land usw. – Also kann man nur profitieren, wenn der Goldbestand in der SNB ansteigt.

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  • Oktober 22, 2014

    Mit einem JA zur Gold-Initiative wehren wir uns gegen ein betrügerisches Geld-System!

    1913 Wurde die amerikanische Zentralbank (FED) von dreizehn Banken der beiden Hochfinanzgruppen Rockefeller (1/3) und Rothschild (2/3) gegründet und ist seitdem eine private Bank mit dem Recht, staatlich garantierte Geldmittel auszugeben. Bis 1970 hat der US-Staat auch die Haftung übernommen und hat festgelegt, dass die ausgegebenen Dollar in Gold gedeckt sein müssen.

    1971 sind aber per Federstrich durch den US-Präsidenten Nixon sowohl die Golddeckung wie auch die Staatsgarantie aufgehoben worden. Trotzdem bleibt der Dollar weiterhin gültig.
    Das bedeutet: Die privaten Hintermänner der FED haben das Recht, Geld zu drucken ohne dass ihnen jemand sagt wieviel. Sie dürfen jede beliebige Menge drucken, ohne dass dieses Geld irgendwelchen Garantien oder dem Goldstandard unterworfen ist.

    Das haben sie auch ausgiebig getan und damit die grösste Geldvermehrung aller Zeiten herbeigeführt. Die Geldmenge der Welt hat sich in den letzten 30 Jahren durch den Missbrauch der Federal Reserve Bank vervierzigfacht, während sich die Gütermenge nur vervierfacht hat. Wir haben damit über einer allmählich gewachsenen Real-Gütermenge einen riesigen Ballon ungedeckten Geldes. Das ist das Problem vor dem wir heute stehen.

    Die Goldinitiative bringt uns zurück auf den Pfad der Ehrlichkeit. Die Initiative fordert, dass es wieder eine klar nachvollziehbare Verhältnismässigkeit zwischen den tatsächlich vorhandenen Werten (Gold) und dem ausgegebenen Ersatzgeld gibt.

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    • Juli 19, 2021

      Naja Herr Kall

      Wollen wir das mal wie der BR bezeichnen. Es gibt welche die überfordert sind 😉

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  • Oktober 22, 2014

    Sehr geehrte SVP-Gefolgsleute!
    “D​em lieben Gott ist meiner Meinung nach, bei der Schöpfung ein fataler Fehler unterlaufen! Er hat zwar der Intelligenz Grenzen gesetzt, aber leider der Dummheit nicht!

    Geld ist ein Ersatzmittel für den Tauschhandel und nicht zum Horten gedacht! Die von Ökonomen und Politik konzentrierte einseitige Verteilung des Geldes auf eine dünne Oberschicht, deren echte Bedürfnisse längst befriedigt sind, muss folgerichtig, zu Krisen führen! Die Schulden können nur bei spiegelbildlichem Vermögensabbau reduziert werden! Diese mathematisch gesicherte “Weisheit” sollte eigentlich allen Menschen bekannt sein!

    Warum soll ausgerechnet Gold mehr Gerechtigkeit bringen und das Volksvermögen sichern? Für was und wen? Der Staat ist dem Gemeinwohl verpflichtet! Die Privatisierung von Service Public (Energie, Bahn, etc.) verletzt diesen Grundsatz

    Ganzheit​liches Denken eine bürgerliche Tugend?

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    • Juli 19, 2021

      Dann sind also alle Sparer vollkommene Geldidioten? Na dann.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Bender

      Wie kann man jemanden Ernst nehmen der in der Einleitung statt Sachlichkeit einfach blöde Beleidigungen schreibt?

      Und dann noch den Blödsinn niederlegt, dass Gold mit Papiergeld zu vergeleichen ist. Gold ist oder war früher als man das Papiergeld nicht kannte ein Tauschmittel. Heute nimmt man leider dazu Papiergeld. Und wer Gold und Geld miteinander vergleicht, dem hat der Herrgott tatsächlich mehr von dem gegeben was Sie anderen Unterstellen.

      Waru​m Gold und nicht Geld? Nur schon aus der Tatsache, dass Papierwährungen untereinander Schwanken und Gold auf der ganzen Welt den gleichen Wert darstellt.

      Und falls Sie mal die Geschichte lesen und begreifen was da steht, dann erkennen Sie, dass in allen Krisen in denen Währungszerfall (massive Inflation) geherrscht hat, grössere GEschäfte immer in Gold abgerechnet wurden.

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    • Juli 19, 2021

      1. Ich meinte Horten und nicht Sparen für die eigenen Bedürfnisse, ein feiner Unterschied!
      2. Zum Blödsinn: Der Goldpreis wird in Geld (Schulden) festgelegt!
      3. Die Geldmenge widerspiegelt die Geschichte, welche uns Wohlstand gebracht hat!
      4. Warum die extensive Geldpolitik der Zentralbanken, praktisch keinen Einfluss auf die Preisentwicklung in der Realwirtschaft hat und was gesättigte Märkte damit zu tun haben, werden die SVP – Wirtschafts- und Währungsexperten, welche die einmalige kognitive Fähigkeit besitzen, aus der Geschichte die Gegenwart zu beschreiben, beantworten!
      5. Es gibt noch andere Rohstoffe als Gold, welche mit Geld (Schulden) zum Horten, erworben werden kann!

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    • Juli 19, 2021

      Richtig Herr Bender .
      Der Witz an der Sache ist ja dass Gold immer an eine Währung gebunden ist !!!!! Es gibt keine reine Goldwährung . Das könnte nur Bargeld sein (keine Noten.) Vergoldetes Bargeld in unserem heutigen Wirtschaftssystem. Die Leute müssten Tonnen von Goldmünzen in der Hosentasche tragen …

      Natürlich gab es früher Goldmünzen z.B: im Mitelalter den Augustalis http://de.wikipedia.o​rg/wiki/Augustalis
      D​a war es noch möglich. Aber heute nicht mehr

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    • Juli 19, 2021

      Herr Bender

      1. Ich meinte Horten und nicht Sparen für die eigenen Bedürfnisse, ein feiner Unterschied!
      (Wir sprechen von Gold als Wertgegenstand und nicht zum Sparen, sondern zur Sicherung der Währung als Gegenwert)

      2. Zum Blödsinn: Der Goldpreis wird in Geld (Schulden) festgelegt!
      (Der Goldpreis ist nur in eine Währung “verpackt” damit ein Wert definiert ist. Und wenn Geld Schulden sind, wird ja somit Geld zu Gold umgewechselt und somit Geld (Schulden) in Gegenleistung gedeckt)

      3. Die Geldmenge widerspiegelt die Geschichte, welche uns Wohlstand gebracht hat!
      (Die Geldmenge ist nicht die Geschichte, sondern ein Ersatztauschmittel mit der je nach Verfügbarkeit die Inflationsrate verändert wird)

      4. Warum die extensive Geldpolitik der Zentralbanken, praktisch keinen Einfluss auf die Preisentwicklung in der Realwirtschaft hat und was gesättigte Märkte damit zu tun haben, werden die SVP – Wirtschafts- und Währungsexperten, welche die einmalige kognitive Fähigkeit besitzen, aus der Geschichte die Gegenwart zu beschreiben, beantworten!
      (Was die SVP damit zu tun hat ist mir zwar schleierhaft, denn es gibt auch SP, CVP usw.-Speziallisten für solche Aussagen. Die extensive Geldpolitik ist reine Wirtschaftförderung. Die heutige Geldpolitik fördert jedoch nicht die Wirtschaft, sondern die immer grösser werdende Geldmenge die benötig wird um die durch Schulden verursachte Fehlmenge zu denken)

      5. Es gibt noch andere Rohstoffe als Gold, welche mit Geld (Schulden) zum Horten, erworben werden kann!
      (Sicher gibt es andere Rohstoffe zur Sicherung als Raitingsicherung. Da aber viele dieser Rohstoffe heute schon knapp sind und die “Brachlegung” einen Mangel auslösen würden, ergibt es keinen Sinn. Und zudem ist Gold ein “altbewährtes” Lagermaterial welches über hunderte von Jahren schon immer als Sicher bestätigt ist.)

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kremsner

      Gold ist nicht an eine Währung gebunden, sondern wird in einer Währung in den Wert gesetzt. Daher ist Gold in JEDEM Land in einem Anderen Wert.

      Sie können die Währung auch weglassen und Gold direkt mit anderen Waren als Zahlungsmittel nutzen. Da aber die “Börse” und die “Buchhaltung” einen Wert braucht wird Gold in einer Währung angegeben. Übrigens immer in der Währung des Landes.

      Oder denken Sie, wenn ich 1 Kg Gold in Schweizer Franken besitze, dieses nach Deutschland verkaufe bleibt es Schweizer Franken? Nein es wird umgerechnet und wird zu Euro. Aber Gold ist immer noch 1 Kg und nur die Währung ändert sich als Verrechnungsumrechnun​g.

      Gold wird auch einen Wert besitzen, wenn es KEINE Währung hat oder hätte.

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    • Juli 19, 2021

      Ja richtig Herr Schweizer : Sie sagen es:
      Gold wird auch einen Wert besitzen, wenn es KEINE Währung hat oder hätte.
      Ja dann beissen sie halt in Gold. Gold kann man essen (es ist Blattgold). http://www.gold-gourm​et.de/Blattgold-Delik​atessen/
      Nicht gewusst ?
      hier ein 666 $ Burger http://www.slate.com/​articles/health_and_s​cience/explainer/2012​/07/the_666_gold_wrap​ped_douche_burger_is_​it_safe_to_eat_gold_.​html
      http://www.businesswe​ek.com/articles/2012-​07-12/q-and-a-the-gou​rmand-behind-new-york​s-666-douche-burger

      Es wird und wird auch immer Geld in irgend einer Währung geben. Weil es geht nicht anders. Gold nützt da nichts. Gold ist bloss ein Tauschmittel um zu Geld in irgendeiner Währung zu kommen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kremsner

      Wenn Polemik Ihre Argumentations ist, habe ich dazu nichts mehr zu sagen.

      Wenn Sie weiterhin davon überzeugt sind, dass Gold nichts als Sicherheit nützt, dann lasse ich Ihnen den Glauben. Der Wert eines Landes für das Raiting basiert auf der Stabilität der Währung und deren Sicherheit und diese ist nun mal einfach wie wenn Sie ein Haus kaufen. Bringen Sie Sicherheiten oder einen Gegenwert.

      Ein Land das “nur” Papiergeld druckt, dieses Verwaltet und im Besitzt hat, ist im Raiting wohl kaum relevant.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kremsner hat recht! Es ist keine Polemik sondern bildet nur ab!
      Geld ist und bleibt immer eine Schuld! Das mit schuldenfinanziertem Geld erworbene Gold hat Gold als Gegenwert! Die Basisgeldmenge der ZB hat ebenfalls Gegenwerte! Die Menschen bestimmen den Gegenwertgeldpreis!
      ​Bei einem totalen Geldcrash verbleiben die aus der Natur gewonnen Sachwerte und das Spiel kann wieder neu gestartet werden!
      Was ist Geld? Wer kein Geld gehortet hat, kann auch sehr wenig verlieren, Geld ist und bleibt Tauschmittelersatz! Die Menschen werden immer erfinderisch bleiben und vielleicht auch intelligenter werden?

      Anmerkung:​ Das Geldsystem funktioniert im Umlageverfahren! Das Spargeld haben die Banken längst weiter gegeben und muss bei Bedarf wieder generiert werden! Die Geldmenge und die Arbeitskraft haben uns Wohlstand gebracht und nicht GOLD!

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    • Juli 19, 2021

      Nein Herr Bender

      Es ist Polemik hier zu schreiben, wenn kein Geld mehr da sei könne man Gold essen. Wenn das Chirokonto Geld plötzlich nichts mehr Wert wäre oder einfach so weg. Ist Gold nicht zum Essen, sondern wie früher ein Tauschobjekt mit einem Wert.

      Somit tauscht man Gold gegen Essen. Das ist Fakt und alles andere ist Polemik.

      Geld ist wohl ein Tauschprodukt aber immer als Schuld in der gedruckten Menge, daher steht es bei der SNB auf der Passivseite.

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    • Juli 19, 2021

      Werter Herr Schweizer! Man kann weder Gold, Geld oder sonst einen Tauschwert essen! Das ist Fakt! Alles andere sind Prognosen nicht Fakten! Das Tauschobjekt, den Wert legen Menschen fest! Das schwierigste an den Prognosen ist, die Zukunft richtig vorher zu sehen! Ich muss jedoch verstehen, dass die konservativen Geister (Besitzstandwahrer), aus der Vergangenheit die Zukunft sehen können! Als liberal denkender Mensch, muss ich leider gestehen, dass ich leider diese Fähigkeit nicht habe!

      Abschliessend: Die Schweiz ist keine einsame Insel! Man kann erst über die Hürde springen, wenn sie vor einem steht! Für Konservative eher eine Schwäche?

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    • Juli 19, 2021

      Georg Bender : Richtig gut gesagt. Besten Dank. Auch meine Meine.
      Dany Schweizer: Wie wollen sie denn mit einem 12,5 kg Goldbarren – 400 Oz – doch doch das gibt’s !!!!
      https://www.coininv​est.com/de/goldbarren​/series-gold-bullion/​400oz-12-5kg-goldbarr​en/
      —– http://www.goldsilber​shop.de/goldbarren-12​-5-kg.html
      einen Liter Milch und 1 Kg Fleisch kaufen ????!!!???
      Tausch ??????¨!!!!???

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    • Juli 19, 2021

      Herr Bender

      So wie Sie denken liberal zu sein gibt es halt z.g.G. noch Konservativ denkende, die nicht einfach alles aufgeben und den Besitz zusammenhalten, den die Liberalen dann wieder mittels Steuern einziehen können. Denn bei sich können sie das nicht mehr, ist ja nix mehr.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kremsner

      Wenn Sie wieder ein vernünftiges Arguement einbringen können, melden Sie sich.

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    • Juli 19, 2021

      Man kann weder Gold noch Geldpapierscheine oder Münzen essen. Und in dieer Sache mit dem Bestand des Girokontos zu argumentieren zeugt schon von wenig zusammenhängender Kenntnis, Herr Bender. Rauscht aus irgendeinem Grund morgen der EURO in die Tiefe, bleibt der Goldwert erhalten, steigt vermutich sogar.

      Was mit Papiergeld geschieht kann Ihnen mein Grossonkel aus den Anfang der 1920 ziger Jahre erzählen aus Deutschland. Für einen Wäschekorb voll Papier, so 500000 Mark bekam man ein Brot. Für ein Kilo Gold aber viel mehr. Ich werden die INI annehmen.

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    • Juli 19, 2021

      Übrigens, dass mit Gold Vreneli, Krüger Rand oder Goldstaub bezahlt wurde: das hat es alles schon gegeben, und Herr Kremsner.

      Bis Sie Ihre Vollmilch bekommen, mussten Anlagen gekauft und in Gang gehalten werden, damit Ihre Tethrapäckli überhaupt gekauft werden können….

      Das alles wurde finanziert aus dem Anlagevermögen, mit dem man auch keine Brötchen, hier sagt man Semmelli!, kaufen kann!

      Gold ist eine viel wertbeständigere Anlage als Semmeli oder Waschkorbpapiergeld. Und DAS hat mit Konservativismus nun rein gar nicht zu tun.

      Haben Sie sich schon die Frage gestellt, warum China und viele andere Länder ihre Goldbestände in letzter Zeit so massiv aufgestockt haben? Vielleicht wegen der Frühlingsrollen?

      U​nd haben Sie sich auch schon gefragt, was mit den in den USA liegenden ausländischen Goldbeständen geschehen ist? Die haben sich nach Meinung von Fachleuten schlicht in Luft aufgelöst.

      Die Deutschen verlangen schon länger ihr Gold aus Fort Knox zurück, bisher mit ganz geringem Erfolg. Bis dato muss man von Unterschlagung bis Klau ausgehen…, seltsam, seltsam!

      Und haben Sie sich schon mal gefragt, warum die BRICS Staaten aus dem Petro $ aussteigen?

      Genau, weil dem US $ samt seiner Währungshegemonie nicht mehr trauen. Vermutlich weil die Amis zuviel Semmeli im Tresor haben? Gruss an die FED!!

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    • Juli 19, 2021

      Herren Schweizer und Limaa, Ihr siamesischen Zwillinge im Geiste!

      Die Wirtschaft und die Welt hat sich seit 1920 nicht weiter entwickelt (gleiche Voraussetzungen!)! Die Zirkulationsfähigkeit​ von Edelmetallen werden Sie schon richten! Voraussetzung für Staatsquotenrückgaben​ (Steuern)ist eine Wirtschaftsleistung! Am Ende des Geldes werden Staatliche Massnahmen getroffen! Erst über die Hürde springen wenn sie vor einem steht!

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    • Juli 19, 2021

      Tja Herr Bender

      Es gibt gewisse Dinge die ändern sich nicht, oder kommen immer wieder, so wie die Mode ;-P

      Der mit der Hürde haben Sie schon gebracht, hatte soeben ein interation.

      Hmmm siamesische Zwillinge? Auch hier noch neidisch, dass es Personen gibt, die gleicher Meinung sind? Also Herr Bender,,,, bleiben Sie mal etwas locker, wir sind hier nicht im Krieg, sondern in Diskussionen (Ausser das Glarnerland taucht auf)

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    • Juli 19, 2021

      Wenn man nicht mehr weiter weiss, bilde man einen Arbeitskreis, lautet ein bekanntes Politikersprichwort.

      Neuerdings bedient sich da jemand mit dem Begriff ‘Siamesische Zwillinge’, in Ermangelung von handfesten Argumenen.

      Das Dumme ist nur, dass ich nie zu einem solchen AK eingeladen wurde und Herr Dany Schweizer persönlich auch nicht kenne, Herr Bender.

      Haben Sie sonst noch greifbare Argumente oder kommen Sie nun mit Beispielen aus dem alten Rom?

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    • Juli 19, 2021

      1. Herr Limaa; Sind für Sie eigene Ansichten (Wahrnehmungen) keine Argumente? Ihre Meinungen werte ich als Argumente!
      Die Argumentationen der Befürworter stammen aus dem “alten Rom”!
      2. Herr Schweizer; Ich poche nicht auf “Gefolgschaft” sondern auf sachliche Auseinandersetzung, mit dem Ziel, eigene Denkfehler zu eruieren! Es ist richtig, dass sich vieles wiederholt, doch auch die zu treffenden Lösungswege sind nicht vorhersehbar!
      Vielle​icht wird das Geldsystem geändert und der Staat (Geldhoheit) ist für einen zins- und schuldenfreien Basis – Geldumlauf verantwortlich und die Nationalbank (Mandatsträgerin) hat zum Gemeinwohl zu handeln?

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  • Oktober 22, 2014

    Ich bin erfreut, dass Sie diese Rede (https://www.youtube.​com/watch?v=Z0tDj1FHA​6I) )gehalten haben. Es wäre so wichtig, dass der einzelne Bürger diese Mechanismen verstehen würde (oder wenigstens ein wesentlicher Teil der Bürger). Aber leider wird alles unternommen (auch von Mitgliedern der Regierung und des Parlaments), dass das Volk unwissend bleibt und jederzeit enteignet werden kann…..
    Ich auf jeden Fall werde die Goldinitiative ganz klar annehmen.

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  • Oktober 22, 2014

    Gute Güte Herr Reimann: müssen sie denn unbedingt ihr völliges Unverständnis und Unkenntnis von Wirtschaftsvorgängen öffentlich präsentieren ?
    Da schlagen sie ihren Parteivorgängern nach die am 28. Mai 2002 ein Thesenpapier “73 Forderungen der SVP zum Wirtschaftsstandort Schweiz” präsentierten. http://www.news.ch/Di​e+SVP+verlangt+eine+w​irtschaftspolitische+​Radikalkur/113574/det​ail.htm Einen völligen Quatsch war das. Unbrauchbar. Wären die Forderungen realisiert die Schweiz heute wirtschaftlich ruiniert.

    Nein das mit dem Gold und Geld haben sie überhaupt nicht kapiert. Aber ich will hier nur kurz was dazu sagen ohne Ausschweifungen.

    -​– Das von den Geschäftsbanken geschöpfte Buchgeld das das von der Nationalbank herausgegebene Bar/Notengeld übertrifft beeinflusst heute massgebend die Finanzwelt. Dieses Buchgeld wird von ihrer Initiative nicht erfasst. Also was soll eine Golddeckung ?

    — in Krisenzeiten muss die NB die Bilanz verlängern – in guten Zeiten verkürzen. Bei einer Bilanzverlängerung müsste sie massiv Gold zu Phantasiepreisen dazu kaufen auf denen sie bei Bilanzverkürzung sitzen bleibt. Totes Kapital ohne Zinsen und Wertschöpfung

    — Wäre die NB gezwungen Gold dazu zu kaufen würde der Preis des Goldes massiv steigen. Spekulanten Hedge-Fonds und andere würde sich massiv daran bereichern im Wissen eine todsichere Sache da die NB kaufen muss. Und der Zeitpunkt des Kaufes wäre auch bekannt. Dümmer gehts nümmer.

    — Die Initiative würde die geldpolitische Handlungsfähigkeit der SNB einschränken und behindern und die Wahrung des Preisstabilitätsziels​ von dem die ganze Schweiz betroffen ist erschweren.
    — Würde die Initiative erfüllt, könnte die Aktivseite der Bilanz der SNB im Extremfall weitgehend aus unverkäuflichem Gold bestehen !!!

    Goldanlagen ohne Rendite
    — Eine Steuerung des Zinsniveaus und der Geldmenge könnte dann nur über die Passivseite der Bilanz – z.B. die Ausgabe von Schuldverschreibungen​ – ermöglicht werden, die verzinst werden müssten, -A-B-E-R- auf den Goldbeständen keine Renditen erwirtschaftet werden und gleichzeitig unverkäuflich wären

    Der Totalbankrott der Nationalbank und später der gesamten Schweiz

    Anstatt ihre Blödsinnige Initiative müsste das Geldsystem auf eine neue Basis gestellt werden (das Zusammenspiel von Geschäftsbanken und Nationalbank). Das nennt sich Vollgeldsystem oder Monetative http://www.vollgeld-i​nitiative.ch/

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    • Juli 19, 2021

      Bisschen viel auf einmal, Herr Kremsner, was Sie da alles auftischen. Da kann man gar nicht auf alles eingehen.

      Dennoch die Frage: Haben wir heute Ihrer Ansicht nach Krisenzeiten oder gute Zeiten? Muss also die NB gemäss Ihnen die Bilanz nun verlängern oder verkürzen. Und wenn ja, was wird damit erreicht?

      Und dann wegen dümmer geht’s nümmer: Als die NB ohne jegliche Not sogenannte „überschüssige Goldreserven“ verkauft hat, war es genauso. Alle wussten dass die Schweiz Tonnen von Gold auf den Markt werfen würde, der Preis bleib niedrig bis alles verkauft war.
      Heute ist dieses verkaufte Volks-Gold-Vermögen für die damaligen Käufer 50 Milliarden mehr wert. Und die Schweizer gucken in die Röhre.

      Weil die Initiative nur 20% der Reserven in Gold vorschreibt, ist Ihre absurde Konstruktion von den NB-Aktiven die weitgehend aus unverkäuflichem (?) Gold bestehen gar nicht möglich. Aber es dürfte trotzdem interessieren: Was wäre daran so schlimm?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kremsner von der SP / GSOA meint hier, Kathastrophen herbei rufen zu müssen. Wundert mich, dass der so lange brauchte, um das alles herbei zuschreiben. Lohnt sich nicht, darauf einzugehen, jedenfalls nicht für mich.

      ‘Und die Schweizer gucken in die Röhre’. Herr Kremsner, Sie offenbar nicht. Was sind Sie denn eigentlich?

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    • Juli 19, 2021

      Doch, sie sprechen von Barackenschweiz und zeigen angstmacher Stacheldrahtverhaus auf dem Bundesplatz und ergiessen sich argumentatorisch gegenseitig in Neidargumentationen.

      Wen wundert da noch, dass innerhalb der SP drei Franktionen gegeneinander stehen.

      Dass man bei dieser Sachlage von Herr Levrat nichts mehr Lösungsführendes hört, verwundert mindestens mich überhaupt nicht mehr.

      Dafür verlieren die eine INI nach der anderen. Auch eine Antwort, die dann aber fleissig verwedelt wird. Was soll’s!

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  • Oktober 23, 2014

    „Der Goldstandard des 19. Jahrhunderts stellt die höchste monetäre Errungenschaft der zivilisierten Welt dar! Die kommerzielle und finanzielle Einheit der Welt wurde ohne militärisches Imperium oder utopische Träume verwirklicht. Die monetäre Einheit des Goldstandards war allgemein akzeptiert und als das einzige rationale Geldsystem anerkannt.“
    Das schreibt Professor Melchior Palyi in seinem Buch „Managed Money at the Crossroads (Währungen am Scheideweg) 1960“.

    Die Stabilität unter dem Goldstandard erscheint heute wie ein Wunder:

    Französisc​her Franc 1814-1914 100 Jahre Stabilität
    Holländis​cher Gulden 1816-1914 98 Jahre
    Pfund Sterling 1821-1914 93 Jahre
    Schweizer Franken 1850-1936 86 Jahre
    Belgischer Franc 1832-1914 82 Jahre
    Schwedische Krone 1873-1931 58 Jahre
    Deutsche Mark 1875-1914 39 Jahre
    Italienische Lira 1883-1914 31 Jahre
    Quelle: Pick’s Currency Yearbook, Pick Publishing, New York 1975

    Der österreichische Ökonom Ludwig von Mises hatte in seinem Werk „Human Action“ folgendes zu sagen:
    „Der Goldstandard war der Weltstandard im Zeitalter des Kapitalismus, des steigenden Wohlstandes, der Freiheit und Demokratie…, es war ein internationaler Standard, wie ihn der internationale Handel und die Kapitalmärkte der Welt brauchten…, er trug westliche Industrialisierung, Kapital und Zivilisation in die hintersten und verlassensten Ecken dieser Welt, dabei unerhörte Reichtümer schaffend…, er begleitete den nie dagewesenen Fortschritt des westlichen Bürgertums, um alle Staaten zu einer Einheit von freien Nationen zu schmieden, welche friedlich zusammenarbeiteten…​“

    Und jetzt soll der Goldstandard plötzlich schlecht sein? Da steckt doch etwas dahinter! Noch einmal Ludwig von Mises:
    „Die fanatischsten Angriffe gegen das Gold kommen von denjenigen, für die Geld- und Kreditschöpfung das Wundermittel zur Behebung aller wirtschaftlichen Übel sind.
    Alles was die wollen, ist den Regierungen Macht zu geben, ohne durch externe Faktoren wie den Goldstandard behindert zu werden… Aber niemand ist in der Lage, etwas Befriedigenderes zu finden als den Goldstandard.“

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  • Oktober 24, 2014

    Gold und wirtschaftliche Freiheit sind untrennbar!
    von Alan Greenspan, ehem. Vorsitzender des Federal Reserve Board der USA (US Notenbank FED).

    «Gold ist ein Instrument der freien Wirtschaft. Beide, Goldstandard und freie Wirtschaft, setzen einander geradezu voraus.

    Gold hat alle bedeutsamen Vorteile von Geld. Welches Tauschmittel allen Beteiligten am Wirtschaftsgeschehen am besten genehm ist, lässt sich nicht willkürlich festsetzen. Denn erstens muss es dauerhaft sein, aber auch teilbar und vor allem kostbar. Gold hat alle diese bedeutsamen Vorteile.

    Der Goldstandard ist der Garant für die Stabilität der Wirtschaft. Ein freies Bankensystem, das auf Gold basiert, kann seinen Kredit ausdehnen und entsprechende Banknoten (Währung) schaffen, aber immer nur in Übereinstimmung mit den produktiven Erfordernissen der Gesamtwirtschaft. Daher ist ein freies Bankensystem unter einem Goldstandard der Garant für die Stabilität der Wirtschaft.

    Ein solches Bankensystem kann seine Kredite nur ausweiten und solange ausdehnen, als diese noch in einem gewissen Verhältnis zu den Goldreserven stehen. In Perioden der Überexpansion des Kreditsystems gerieten deshalb die Banken unweigerlich an dieses goldene Limit, welches die Überexpansion stoppte und jeweils rasch eine Normalisierung herbeiführte. Während des Goldstandards waren solche Anpassungsperioden immer kurz, und die Volkswirtschaft kam jeweils bald wieder auf eine solide Basis zurück, von der aus sie ihre Expansion fortsetzen konnte.

    Politiker wollen Gold darum nicht, weil sie dann keine Defizite mehr machen können. Deshalb ist es klar, dass Anhänger der Staatswirtschaft, Politiker und Dirigisten jeder Art, sich kaum je mit einem Goldstandard werden anfreunden können. Sie haben nämlich realisiert, dass sich der Goldstandard nicht mit chronisch defizitären Staatshaushalten verträgt, welche nun einmal das Merkmal jedes Wohlfahrtsstaats sind.

    Unter dem Goldstandard war jedoch das staatliche Schuldenmachen streng begrenzt, und nun wird es klar, warum sich der Goldstandard mit dem Ziel der Wohlfahrtsstaatspolit​iker überhaupt nicht verträgt.

    Der Goldstandard verunmöglicht hinterlistige konfiskatorische Anschläge auf das Privateigentum. Ohne Goldstandard gibt es aber auch keine Möglichkeit, die Spargelder vor inflationärer Konfiskation zu retten. Es gibt kein sicheres Wertaufbewahrungsmitt​el mehr. Die Finanzpolitik des Wohlfahrtsstaats verlangt geradezu, dass die Besitzenden sich in keiner Weise mehr schützen können.

    Das ist das ganze, schäbige Geheimnis hinter den Tiraden der Anhänger des Wohlfahrtsstaats gegen das Gold. „Deficit spending“ ist ganz einfach eine Methode der „versteckten“ Konfiskation von Reichtum. Und Gold steht diesen hinterlistigen Vorgängen im Weg. Es allein ist der Beschützer des Privateigentums. Wenn einem dies klar ist, dann fällt es nicht schwer, den Antagonismus der Dirigisten gegen den Goldstandard zu verstehen.»

    Quelle​: Alan Greenspan, „Gold and economic freedom“ 1966
    => Als er dies noch schreiben durfte, war er noch Universitätsprofessor​. Das war also bevor er Nationalbankpräsident​ wurde…
    Aber an einer Kongressanhörung 2001 bekräftigte er bezüglich seines oben genannten Buches: „Ich stehe noch zu jedem Wort“.

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  • Oktober 24, 2014

    Sie müssen unbedingt 50 Feuerlöscher kaufen. Zur Sicherheit. Sie dürfen Sie aber nie benutzen, auch nicht, wenn es brennt.

    So funktioniert die Goldinitiative. Mindestens 20% Gold, angeblich als sichere Reserve, die man aber nie anrühren darf. Also nutzlos und schädlich.

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    • Juli 19, 2021

      Warum, Herr Pfister, glauben Sie es sei nützlich und unschädlich, wenn die Nationalbank weniger als 20% ihrer ihrer Aktiven als Reserve (Eigenkapital) hält?

      Welches Problem könnte die SNB also „löschen“, wenn sie mehr als 80% ihrer Aktiven in Schuldverschreibungen​ investiert?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall, lesen Sie die Initiative. Die verbietet nämlich den Verkauf des Goldes. Was nützt eine Reserve, die man im Notfall nicht anrühren darf? Nichts!

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    • Juli 19, 2021

      Stimmt, man dürfte die, Herr Pfister, Goldreserven, nicht verkaufen. Alles andere aber schon.

      Die Quote hat jedoch vor allem mit der Zusammensetzung der Aktiven zu tun. Innerhalb des gesamten Portefeuilles sind neben den 80% aus Papierwährungen und Schuldverschreibungen​ einfach 20% in Gold vorgeschrieben. Das ist alles.

      Ob man die letzten 20% des Eigenkapitals der SNB grundsätzlich verkaufen darf oder nicht, macht keinen Unterschied. Vertrauen können Sie sowieso nur mit vorhandenen Reserven bekommen. Also nur solange die da sind.

      Verkaufte Guthaben sind dagegen überhaupt kein Vertrauensbeweis.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Wenn Sie Sicherheitskapital anlegen z.B. Obligationen sind diese auch fest auf eine bestimmte Zeit. Sollten Sie aber Geld nötig haben, können Sie diese Belehnen und das sogar mit einem besseren Zinssatz.

      Ist es denn Sinnvoll das ganze Gold einfach immer mehr abzubauen? Was macht man damit? Man frisiert die Bundeskasse damit. Deckt Schulden die man unnötig gemacht hat und versucht so einfach das definzitäre Bundesbudget einigermassen ins Lot zu bringen. Und wer bezahlt die Zeche? Jene die dann noch da sind, wenn kein Gold mehr da ist um diese Löcher zu stopfen.

      Mit der Pflicht der 20% muss der BR endlich wieder ehrlich werden, denn er kann nicht einfach Goldreserven anzapfen um seine Fehler und die überhöhten Ausgaben zu kaschieren.

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    • Juli 19, 2021

      @Herr Pfister: Sie habe es nocht nicht ganz begriffen wie es funktioniert. Lassen Sie es mich so erklaeren … Gold funktioniert wie eine Versicherung die Ihnen hilft wenn es einen Schaden gibt … Die Versicherung werden Sie bei einem schaden ja auch nicht aufloesen …oder ? 🙂

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    • Juli 19, 2021

      Ich hoffe sie sind nicht unterversichert so wie zZ die Schweiz … Denn wenn Ihr Haus niederbrennt haben Sie ein Problem 🙂

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    • Juli 19, 2021

      Und btw ..die Feuerloescher die Sie ansprechen sind zZ in vollem Betrieb … EUR, USD, CHF … Etc. Aber bald leer … Was dann … SDR von der IMF ? 😉

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    • Juli 19, 2021

      Plötzlich kommen verschiedene neue User, die alle Dany Schweizer Recht geben. Interessant.

      Stellen Sie sich vor, Sie sparen Geld für den Notfall. Wenn der Notfall eintritt, wollen Sie was abheben, erhalten aber die Nachricht: Konto gesperrt, abheben verboten. Tolle Sicherheit.

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    • Juli 19, 2021

      Die chancen fuer eine Meinung A oder B liegen bei 50/50 und ich bin ziemlich sicher, dass sich hier regelmaessg neue user anmelden .. Fuer die einen ist das komisch fuer die anderen logisch 🙂

      Never mind … U don’t get it anyway … Enjoy the weekend.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Pfister

      Schön dass ich für Sie so interessant bin, dass Sie mich kontrollieren.

      Ihr​ Beispiel ist wohl etwas an den Haaren herbeigezogen.

      Kon​to gesperrt ist nur möglich:
      – illegale Kapitalien auf Ihrem Konto
      – keine Kreditwürdigkeit
      – kein Geld auf Konto
      – Ihre Frau/Freundin hat das Konto überzogen
      – Sie sind hier unangenehm aufgefallen

      😉


      Nein im Ernst. Dieses Bsp haben Sie nun wirklich nicht überlegt.

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  • Oktober 25, 2014

    Herr Pfister hat sich wohl kaum mit Feuerlschern und deren Funktion befasst, sonst würde er nicht einen solch absonderlichen Vergleich an den Haaren herbeiziehen. Ich werde JA stimmen.

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  • Oktober 25, 2014

    Hier eine Stimme von heute aus Deutschland, allerdings etwas EU gefärbt, aber interessant:

    —-

    Schweizer Goldinitiative stellt globales Währungsgefüge infrage
    Die Welt 25.10.2014

    Die Eidgenossen könnten den Goldmarkt durcheinander wirbeln. Stimmen sie für höhere Goldbestände ihrer Zentralbank, wird der Preis des Edelmetalls durch notwendige Zukäufe nach oben getrieben.

    Wieder einmal sorgt die Schweiz für Unruhe. Diesmal könnte von der Eidgenossenschaft sogar ein Beben ausgehen, das das internationale Währungsgefüge erschüttert. Möglicher Auslöser für ein solches Beben ist die bevorstehende Gold-Initiative.

    U​nter dem Motto “Rettet unser Schweizer Gold” sind die Eidgenossen dazu aufgerufen, am 30. November darüber abzustimmen, ob der Franken wieder zu einer Gold-gestützten Währung werden soll. Erste Meinungsumfragen zeigen, dass eine Mehrheit für die Initiative im Bereich des Möglichen liegt.

    Die Forderungen der Initiatoren sind heikel, und könnten so manchem Währungshüter inner- und außerhalb der Eidgenossenschaft schlaflose Nächte bereiten: Die Volksinitiative fordert nämlich nicht nur, dass die Schweizerische Nationalbank (SNB) kein weiteres Edelmetall mehr verkauft, wie sie es in der Vergangenheit getan hat, sie wie will auch festschreiben, dass die nationalen Goldreserven künftig in der Schweiz gelagert werden.

    Am weit reichendsten und delikatesten ist jedoch die dritte Forderung der Gold-Initiative: “Der Goldanteil an Nationalbank-Aktiven muss mindestens 20 Prozent betragen!” Mit “Aktiven” sind die Aktiva und folglich in erster Line die Währungsreserven der SNB gemeint.

    Nur knapp acht Prozent der Devisenreserven in Gold

    Zuletzt betrugen die Devisenbestände der Nationalbank rund 500 Milliarden Dollar. Gold stellt aktuell nicht einmal acht Prozent dieser Reserven. Um eine Deckung von einem Fünftel zu erzielen, müssten die Schweizer Währungshüter nach aktuellem Stand annähernd 1500 Tonnen des Edelmetalls dazu kaufen.
    Nur 7,8 Prozent der Schweizer Währungsreserven bestehen aus Gold
    Das vergleicht sich mit einer Jahresproduktion von knapp 2800 Tonnen, wie aus Daten der US Geological Survey hervorgeht. Selbst wenn sich die Eidgenossen mit dem Erreichen der 20-Prozent-Quote fünf Jahre Zeit lassen, wäre das eine beträchtliche zusätzlichen Gold-Nachfrage von gut einem Zehntel der Jahresproduktion.

    ​Damit hätte ein positives Votum in der Schweiz nicht nur Auswirkungen auf die eidgenössische Geldpolitik, sondern für die globalen Rohstoffmärkte und das internationale Währungsgefüge.

    “G​eht die Initiative durch, dürfte das den Goldpreis um zehn bis 15 Prozent nach oben treiben”, schätzt Folker Hellymer, Chefvolkswirt der Bremer Landesbank. Der einmalige Preissprung wäre jedoch nicht das entscheidende. “Das Votum würde die Marktpsychologie grundlegend verändern. Statt der zuletzt negativen Marktstimmung hätten wir eine positive.”

    Schweiz​er Notenbank gehörte zu den größten Verkäufern

    Im vergangenen Jahrzehnt gehörte die SNB zu den größten Verkäufern von Gold: Insgesamt 1550 Tonnen des gelben Metalls veräußerten die Notenbanker, um das erlöste Geld verzinslich anzulegen, vorwiegend in amerikanischen Staatsanleihen. Besonders ärgerlich für die Schweizer: Aus heutiger Sicht verscherbelten sie die ewige Währung zum Niedrigpreis.

    Hatt​e die Schweizer Zentralbank lange zu den größten Haltern der Traditionswährung gehört, so ist sie inzwischen nur noch Nummer sieben der Gold-Besitzer. Nach Angaben des Internationalen Währungsfonds (IWF) hortet die SNB 1040 Tonnen mit einem aktuellen Marktwert von etwas über 40 Milliarden Dollar (32 Milliarden Euro).

    Die großen Schwellenländer China und Russland haben die Schweiz beim Goldbesitz inzwischen überholt. Doch nicht nur die SNB, auch die Bank of England und die Bundesbank haben ihre Goldbestände in den letzten 20 Jahren reduziert. Würde die Nationalbank als erste westliche Notenbank seit vielen Jahren wieder aufstocken, hätte das eine weitreichende Signalfunktion.

    Po​litisch pikant ist die Forderung, das gesamte Schweizer Gold in die Schweiz zu verbringen. Bisher lagert ein unbekannter Teil davon ähnlich wie im Fall des Bundesbank-Goldes im Ausland. Von einem Drittel des gesamten Schatzes ist die Rede, das sich in England und Kanada befinden soll.

    Goldreserven​ sollen zurück in die Heimat

    Das Schweizer Votum könnte Schule machen. “Ein Pro-Gold-Entscheid würde den Druck auf die deutsche Bundesregierung erhöhen, auch unsere Goldreserven in die Heimat zu holen”, sagt Lutz Hering, Marktstratege bei Damm Rumpf Hering in Dresden.

    Bereits vergangenes Jahr hat die Bundesbank unter dem Druck der öffentlichen Meinung, aber auch des Bundesrechnungshofs angekündigt, einen Teil der im Ausland lagernden Reserven nach Deutschland zu bringen.

    Bisher befindet sich nur lediglich ein Drittel des Bundesbank-Goldes in Deutschland. Mehr als 40 Prozent lagern bei der amerikanischen Notenbank in New York, 13 Prozent in London, elf Prozent in Paris. Insgesamt sollen in den nächsten Jahren 674 Tonnen nach Deutschland geholt werden. Aktuell haben die Frankfurter Währungshüter 3384 Tonnen Gold in der Bilanz stehen. Das ist der zweitgrößte nationale Goldschatz hinter dem der Amerikaner, der im legendären Fort Knox und in den Kellern der New Yorker Notenbank verwahrt wird.

    Während die Lagerstätte Paris aufgelöst werden soll, beharrt die Bundesbank darauf, einen Gutteil ihrer Bestände in London und New York zu belassen. Das seien wichtige Gold-Handelsplätze, wo das Metall im Fall einer Währungskrise eingesetzt werden könnte, um den Euro zu stützen.

    “Auch in Zukunft wollen wir Gold an internationalen Goldhandelsplätzen halten, um es im Fall der Fälle binnen kürzester Zeit als Währungsreserve verfügbar zu haben”, hatte Bundesbank-Vorstand Carl-Ludwig Thiele anderslautende Nachrichten abgelehnt.

    Mit Krisenfestigkeit argumentieren jedoch auch die Vertreter der Schweizer Volksinitiative. “Das Fundament jeder stabilen Währung sind werthaltige Reserven.

    Gerade in der heutigen unsicheren Zeit ist es für die Zukunft des Schweizer Frankens von entscheidender Bedeutung, dass den Goldreserven Sorge getragen wird”, schreiben sie auf ihrer Internet-Seite. Mit dem Edelmetall könne das Volksvermögen auch in schwierigen Zeiten gesichert werden.

    Diplomatis​che Verwicklungen sind im Fall eines Gold-Abtransports aus New York nicht ausgeschlossen. Bundesbanker Thiele hatte seine Bedenken damals so formuliert: “Wir lassen unser Gold seit Jahrzehnten beanstandungsfrei von den hoch angesehenen Notenbanken der USA, Großbritanniens und Frankreichs verwahren und nicht von irgendwelchen windigen Geschäftspartnern.” Die deutsche Diskussion sei “einigermaßen grotesk.”

    Interven​tionen für den Franken kosteten viel Kraft

    Auch in Deutschland gibt es eine Initiative “Holt unser Gold heim”. Ihr gehört auch Folker Hellmeyer, Chefökonom der Bremer Landesbank, an. “Wenn die Schweizer ernst machen, werden wir ja sehen, wie reibungslos die Heimholung funktioniert”, unkt er. Immer wieder gibt es Gerüchte, dass das in London oder New York gelagerte Gold gar nicht vorhanden ist. Schlüssige Beweise für die Mutmaßungen hat bisher allerdings noch niemand vorgelegt.

    Während​ die Nationalisierung des Goldes allenfalls diplomatisch heikel ist, könnten die von der Schweizer Initiative geforderten Goldkäufe die SNB selbst in Verlegenheit bringen. Die Schweizer Notenbanker bemühen sich nämlich seit Jahren, den Franken nicht zu stark aufwerten zu lassen.

    Im September 2011 legte die Nationalbank einen “Mindestkurs” für den Franken zum Euro fest: Seither interveniert sie am Devisenmarkt, wenn die Marke von 1,20 Franken zum Euro zu fallen droht. In der europäischen Schulden-Krise hatte die Schweizer Währung zuvor so stark aufgewertet, dass dies die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen zu untergraben drohte.

    Eine starke Valuta erhöht zwar die Kaufkraft der Bevölkerung im Ausland, macht die Produkte der zu Hause produzierenden Firmen jedoch so teuer, dass sie aus dem Markt gedrängt werden können.

    Franken gilt als Fluchtwährung

    Ein Ende des Aufwertungsdrucks ist bis heute nicht abzusehen, weil gerade in der Euro-Zone viele Menschen die Schweiz als sicheren Hafen und den Franken als Fluchtwährung sehen. Immer wieder musste die SNB Euro-Papiere kaufen, um den Kurs der Gemeinschaftswährung gegenüber dem Franken zu stützen.

    Die dauerhaften Deviseninterventionen​ sind ein Grund dafür, warum die eidgenössischen Devisenreserven mit gut 500 Milliarden Dollar inzwischen zu den höchsten der Welt gehören. Manche Beobachter machen die Schweizer im Zuge dieses Währungskriegs für die stark gesunkenen Zinsen in Deutschland und anderen Euro-Ländern verantwortlich.
    “Ein​ positives Votum würde für ausländische Investoren den Anreiz erhöhen, vermehrt in den Schweizer Franken zu investieren”, sagt Marktstratege Hering. “In einer Zeit, in der Investoren fast süchtig nach Sicherheit sind, könnte eine Unterlegung des Franken mit Gold einen Run auf die Währung auslösen und die Pläne der Notenbank konterkarieren.”

    W​irtschaftlich wäre ein starker Franken nicht unbedingt wünschenswert. Daher könnte die Schweiz gezwungen sein, einem Run auf die Landeswährung mit anderen Mitteln entgegenzuwirken, zum Beispiel negativen Einlagenzinsen. So oder so dürfte die bevorstehende Abstimmung schon in den nächsten Wochen die Nervosität an den Devisen- und Rohstoffmärkten steigen lassen.

    “Gold ist immer noch ein sicherer Hafen”

    Gold war bis dato immer Krisenwährung Nr.1. Doch nun schwächelt das Edelmetall, der Goldpreis ist auf einem Jahrestief. Und doch: “Welt”-Finanzredakteu​r Daniel Eckert ist von dem Hartmetall überzeugt. Quelle: N24

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    • Juli 19, 2021

      Na hoffentlich würden wir den Goldpreis etwas rumwirbel. Das tun andere Staaten übrigens schon lange mit den massiven Einkäufen.

      Würde auch gegen die Aussage zeigen, dass der Preis mit dem Einkauf von grösseren Mengen den Preis für die Zukunft senken würde. Je weniger Gold auf dem Markt ist je höher der Preis. Oder hab ich da irgendwie die Logik verpasst?

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    • Juli 19, 2021

      Nein, ist ja logisch, denn Gold ist und bleibt ein sog. Knappheitsgut.

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    • Juli 19, 2021

      Uff – also jetzt haben Sie mich gerettet Herr Limaa

      Habe schon verzeifelt alle Börsianer versucht zu erreichen, um diesen zu erklären, dass es ein neues Phänomen gäbe. Knappes Angebot heisse neu fallende Preise.

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    • Juli 19, 2021

      Der Goldpreis wird seit einigen Jahren manipuliert, sagen jedenfalls die Korriphäen, die sich täglich damit befassen. Einer der grössen Manis ist die US FED. Warum wohl??

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    • Juli 19, 2021

      Ohje Herr Limaa

      Jetzt entäuschen Sie mich aber. Es heisst nicht umsonst. Glaube und sprich nie einem Ami der an der Börse ist. Der verklagt Dich dann auf Unterlassung oder falscher Beratung. Bei Ihrer Aussage würde ich auf etwa 30 Millionenklage tippen. (die haben eh nicht alle “Tassen” im Schrank mit Ihrer Überheblichkeit und übertreiben von Klagebeträgen.)

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    • Juli 19, 2021

      Da ich mit Börsengeschäften keine Kenntnis habe, auch nicht im Zusammenhang mit Amis, kann ich da nicht weiterhelfen. Ich kenne aber ein paar ganz gute Typen von drüben. Sicherlich keine von denen, die im seltsamen US Politsystem zu Hause sind.

      Etwas ist aber einigen etwas gemein: sie glauben, der Rest der Welt auserhalb USA muss erst noch USA nachholen. Etliche Amis haben nicht bemerkt, dass sie bereits von etlichen Nicht US lern weit hinter sich gelassen wurden.

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  • Oktober 25, 2014

    Dieser Artikel ‘der Welt’ ist insofern interessant, weil daraus heraus zu lesen ist, dass mit einer Annahme der Gold INI die Schweiz ausserhalb jeglicher EU Palaver offensichtlich einiges bewegen kann. Diesen Spielraum müssen wir nutzen.

    Möglich, dass die EU keine Freude hat, aber Schuldzuweisungen werden ja ohnehin in Sachen ‘Zinsen’ bereits vorformuliert.

    Am Ende glaubt ‘Die Welt’ wohl, dass die Schweiz für Draghis Tiefstzinsen verantwortliche gemacht werden muss? Lachhaft.

    Sollt die EU die Annahme der Gold INI als Tritt an das Finanzbein sehen, wäre mir das willkommen. Sie können meinethalben noch mehr davon bekommen für den Manipulationsstadel in Brüssel.

    Die dröhnend am Goldhimmel angedeuteten Goldpreissteigerungen​ halte ich für völlig übertrieben.

    Jedenfalls könnte die SNB sicherlich auf US Schuldverschreibungen​ rasch verzichten, zu Gunsten von Goldkäufen.

    Was US ‘Schuldverschreibunge​n’ wirklich ‘wert’ sind, muss man kaum vertieft diskutieren.

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    • Juli 19, 2021

      Ach was, das ist mal wieder einfach ein Pressefüller eines möchtegerne Journalisten.

      Es steht absolut keinen Staat zu, den Andern zu kritisieren, wenn er Goldreserven anlegt und damit eine Veränderung im Kurs bewirken würde. Oder denkt hier jemand, dass man sich soviel Gedanken machen würde wenn die Andern das Gold kaufen würde?

      Auch wenn das jetzt wieder provokativ tönt. Aber wir Schweizer müssen wieder lernen zu sagen was wir wollen und das richtig laut. Müssen lernen den gleichen Egosismus zu entwickeln wie das die EU macht. Denn so schätze ich den Schweizer ein, er würde deswegen nicht derartig Hochnäsig wie die EU.

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    • Juli 19, 2021

      Schön, kann man so betrachten. M. E. verkennen Sie aber das Einflusspotenzial der Fernsteuerung politischer Interessen via die Presse, gerade und vor allem in Deutschland.

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    • Juli 19, 2021

      Kann sein. Interessiert mich eigentlich nicht so wie Beeinflussbar die Deutschen sind. Vermutlich haben Sie recht, wenn in der Geschichte von Deutschland zurückdenke muss ich Ihnen Recht geben. Wie schnell haben sie damals die Hand hochgehalten, auch bei der EU. Und hinterher kommt dann immer der grosse “Katzenjammer”

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    • Juli 19, 2021

      Geehrter Herr Schweizer,

      was in der CDU nahen Konrad Adenauer Stiftung oder in der SPD nahen Friedrich Ebert Stiftung ‘think-tank-mässig’ ausgedacht wird, manifestiert sich nicht nur in den betroffenen Parteiprogrammen, sondern auch in der von diesen Institutionen beeinflussten Lobby-Presse.

      Weit​er schwappen diese Polit.-Gedanken-Konst​rukte binnen 48 Stunden in die Parteizentralen der CVP und SP in der Schweiz und ebenso in jene der Parteizentralen anderer Länder.

      Da gerade Deutschland ein erhebliches Gewicht in der EU hat, sind solche Einflüsse beträchtlich in der Auswirkung auf die öffentliche Wahrnehmung, welche weit über Deutschland hinaus reicht.

      Im Gleichklang trommeln dann Presseorgane z. B. auf die Schweiz ein. Ob das Geschriebene immer sachlich korrekt ist, spielt dabei keine Rolle.

      Da wird versucht, die Schweiz und die Schweizer in einem permanenten finanzpolitischen Bölimannzustand schwarz zu malen.

      Die Auswirkungen gehen soweit, dass, parkt man mit seinem Fahrzeug in deutschen Gemeinden, findet man das eigene Auto entsprechend verschmiert.

      Und das ist mir nicht egal. Der Welt Artikel unterstellt der Schweiz glattweg, sie wäre für die tiefen Zinsen in der EU verantwortlich. Wenn eine solche Meinung um sich greift, können Sie sich vorstellen, was das bedeuten könnte?

      Man könnte sagen, es ist nur ein Zeitungsartikel. Aber solche irren Schlussfolgerungen können ein ganzes Land in seiner Erscheinung demontieren und das geht schon länger so.

      Mir fehlt eine breite Öffentlichkeitsarbeit​ der Schweizer Kultur- und Standortförderung, um diesen Entwicklungen zu begegnen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Limaa

      Für die rasante Ausbreitung ist ja auch das Internet und Mail vorhanden.

      NB: Die EU ist nicht von Deutschland gewichtet, sondern Frau Merkel.

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    • Juli 19, 2021

      Eben, und Frau Merkel zieht die Hintergrundkommunkati​onsstrippen. Noch nicht bemerkt, Herr Schweizer? So läuft das doch permanent.

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  • Oktober 26, 2014

    Die Schweizer Nationalbank darf nicht zum Marktteilnehmer werden!

    In der Bundesverfassung steht zwar, Art.99 (Geld und Währungspolitik) Absatz 4 „Der Reingewinn der Schweizerischen Nationalbank geht zu mindestens zwei Dritteln an die Kantone.“
    Diese Bestimmung verfügt aber einzig die Verteilung eines ALLFÄLLIGEN Gewinnes. Nirgends jedoch findet sich ein entsprechender AUFTRAG zum Erzielen eines Gewinnes. Dieser Punkt ist entscheidend für das Verständnis der Aufgaben der SNB.

    Die ganzen Gewinn- und Verlustpropheten unter unseren Politikern gefallen sich in der Entfaltung von Anlagestrategien und Gewinnmaximierungen für die SNB-Aktiven. Sie verstehen die Nationalbank als Big-Business-Player, quasi als Staatsfonds. Ganz so wie unser (glücklicherweise) ehemaliger SNB-Präsident Hildebrand es vorgemacht hat. Nebenbei, es überrascht aufmerksame Beobachter deshalb nicht, wie geschmeidig dieser vom Nationalbankpräsident​en zur Nummer zwei des weltgrössten privaten Anlagevehikels Black Rock mutiert hat…

    Aber die Nationalbank soll keinesfalls ein Marktplayer sein. Als solcher würde sie ja mit ihrem Mega-Kapitalvolumen unsere eigene Wirtschaft direkt konkurrieren!
    Zudem gefährdet es die Unabhängigkeit der SNB durch politische Einflussnahme, wenn die Kantone auf „die Gewinne angewiesen sind“. Der Druck der Politik auf die SNB, möglichst grosse Gewinne zu erwirtschaften, nimmt dadurch automatisch zu.

    Das wäre alles gegen die Verfassung. Dort steht nämlich in Absatz 2 des obigen Artikels: „Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank eine Geld- und Währungspolitik, die dem Gesamtinteresse des Landes dient.“
    Und das Gesamtinteresse eines Landes bezüglich Währung kann nur die Geldwerstabilität sein. Daran haben, als einziger gemeinsamer Nenner, alle im Land Interesse.

    Mit der Goldinitiative wird dieser Grundauftrag unterstützt und wieder ins rechte Licht gerückt.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall

      Kann das voll und ganz unterstützen in der Ausführung.

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    • Juli 19, 2021

      Ah Herr Knall: Gratuliere zu ihrem Reichtum – siehe Ihr Profil — nicht jeder lässt sich mit einer 20-Milliarden-Note fotografieren http://www.ma-shops.d​e/stollhoff/item.php5​?id=5267

      Es ist so wie sie schreiben dass die NB Gewinne erzielen kann – nicht muss. Deshalb können sich die Kantone nicht unbedingt auf Ausschüttungen verlassen. Gut so.
      Was sind die Ziele und Aufgaben einer NB http://www.snb.ch/de/​iabout/snb/id/snb_tas​ks
      Sie handelt und wirtschaftet im Gesamtinteresse des ganzen Landes. Betrifft alle und alles. Im Interesse der Schweiz hat sie die Wirtschaft (Tourismus; Export usw) gestützt und dazu einen Berg Devisen angehäuft. Das führte zu einer Bilanzverlängerung von total heute etwa Bilanzsumme von 480 Milliarden CHF. Im Jahre 2007 war die Bilanzsumme etwa 7 Milliarden (7 !!!!) (müsste ich genauer nachsehen).
      Dieser Berg an Devisen wird wieder abgebaut werden (Bilanzverkürzung) wenn die Wirtschaftslage es zulässt. Im Moment nicht. Und alleine kann sie da nicht handeln. Abhänging ist das von der Europäischen Wirtschaft und der Weltwirtschaft hat einen Einfluss und was die Europäischen Zentralbanken machen.
      Also die Devisen werden so oder so mal abgebaut.
      Wie ???? Das ist unklar . Ideen sind da aber nichts entschieden.
      Die Devisen sind nicht in der Realwirtschaft – da hätten wir eine Riesenteuerung und Inflation.
      Ist alles in den Konten der NB – in den Girokonten der Geschäftsbanken bei der NB.
      Nun die NB plant die Devisen abzubauen (Bilanzverkürzung) indem sie eigene verzinsliche Schuldverschreibungen​ den Geschäftsbanken verkauft, sogenannte SNB Bills . http://www.snb.ch/de/​ifor/finmkt/operat/id​/finmkt_bills
      Das wäre eine Möglichkeit. Und weitere.

      Hätte die NB nun die Goldforderungsinitiat​ive erfüllen müssen sässe sie nach der Bilanzverkürzung auf gigantischen Mengen völlig überteuertem unverkäuflichem Gold das keine Zinsen abwirft . und müsste die Abschreiber als Verlust verbuchen (doppelte Buchhaltung) Der Zusammenbruch der NB ist garantiert. und der Schweiz. Will die SVP wir kennen die Partei

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kremsner

      Wie kommen Sie im Jahre 2007 auf eine Bilanzsumme von 7 Milliarden? Ich sehe eine von 126,927 Milliarden
      http://ww​w.snb.ch/de/mmr/refer​ence/annrep_2007_jahr​esrechnung/source/ann​rep_2007_jahresrechnu​ng.de.pdf

      Und im Jahr 2013 von 490,382 Milliarden
      http://ww​w.snb.ch/de/mmr/refer​ence/annrep_2013_jahr​esrechnung/source/ann​rep_2013_jahresrechnu​ng.de.pdf

      Und wenn Sie mit einer Bilanzverlängerung meinen, dass sich die Bilanzsumme erhöht hätte, bringt das überhaupt nichts für eine vernünftige Aussage vom Kapital. Wenn die Passiven gleich den Aktiven steigen, wird die Bilanzsumme immer höher, dies obwohl dabei der Gewinn sogar gleich bleiben kann. Eine Bilanzsumme in einer Jahresrechnung ist nur eine Kontrollsumme (oder nur für Finanz-Speziallisten analysierbare Grösse)

      Sie schrieben: (“Hätte die NB nun die Goldforderungsinitiat​​ive erfüllen müssen sässe sie nach der Bilanzverkürzung auf gigantischen Mengen völlig überteuertem unverkäuflichem Gold das keine Zinsen abwirft . und müsste die Abschreiber als Verlust verbuchen (doppelte Buchhaltung) Der Zusammenbruch der NB ist garantiert. und der Schweiz. Will die SVP wir kennen die Partei “)

      Es ist eher unwahrscheinlich, dass eine kleiner Bilanzsumme entstehen kann, wenn die Goldmenge sich erhöht (das wäre doppelte Buchhaltung).

      Und zu behaupten dass Gold unverkäuflich sei ist schon etwas weit her geholt. Die letzten 100 Jahre ist der Preis von Gold über längeren Zeitraum mehr gestiegen als die Teuerung.

      Zinsen wirft es keine ab, solange es in der SNB liegt, erfährt nur die Wertsteigerung. Ein Verlust auf Gold ist mehr als nur Unwahrscheinlich und reine Angstmacherei. Bevor Gold keinen Wert mehr haben sollte, existiert Europa vermutlich nicht mehr.

      Der SNB ist es aber nicht verwehrt mit Gold weiterhin zu spekulieren, nur darf die 20% Grenze nicht unterschritten werden. Das Handelsniveau ist ergo einfach um ca. 9% Höher als Heute. Und das Horrorscenario von Zusammenbruch der SNB. Bevor das passiert, wird KEINE Bank in der Schweiz mehr irgend welche Tätigkeiten ausführen. Also bitte keine Angstmacherpolitik.

      Noch frappanter ist Ihre Aussage, dass die SVP den Zusammenbruch der SNB wolle oder sogar den der Schweiz? Jetzt muss ich Sie mal fragen… Sie glauben das aber nicht was Sie da erzählen?

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    • Juli 19, 2021

      Und noch was Herr Kremsner

      Die SVP hat übrigend die Nein Parole ausgegeben. Nur weil Sie wiederum der SVP etwas unterschieben wollen mit Ihrer Fobie und Feindbildsicht.

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    • Juli 19, 2021

      Wie Sie richtig andeuten, Herr Kremsner, kann die SNB „alleine nicht handeln“. Und that‘s the point!

      Der Berg von Devisen den die Nationalbank angehäuft hat, macht sie abhängig vom Schicksal dieses Berges. Wenn zum Beispiel der Euro floppt, dann sind auch die Reserven der SNB davon betroffen. Dann ist der Gegenwert des Schweizer Frankens am Arsch, weil der auf dem Gegenwert in Euro basiert.

      Könnte sich der Gegenwert aber auf physisches Gold stützen, so könnte sich der Schweizer Franken eben unabhängig halten.

      Der Devisenberg wird mit Sicherheit abgebaut werden, da haben Sie Recht. Allerdings wird das durch die unabwendbare und von den Fiat-Money-Bankern ja gewollte Inflation geschehen, die die Währungen einfach wertlos machen wird.

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    • Juli 19, 2021

      Naja Herr Knall

      Dazu möchte ich mich nun wirklich nicht mehr äussern.

      Aber ich würde mir mal überlegen, was mehr an Wert verliert, egal in welchem Szenario. Gold oder Papiergeld?

      Intere​ssanterweise hat Gold immer mehr an Wert zugelegt und das Papiergeld pausenlos “dank Inflation” verloren. Warum das wohl ist? (ironische Frage)

      Der pausenlose “Abbau” der Fixwerte in der SNB ist lediglich eine “Verflüssigung” von Mitteln die dann zur Verwendung oder “Verschleuderung” frei gemacht werden.

      Und richtig, je mehr Goldreserven fix definiert ist, umso stabiler ist auch das Girokonto der Devisen die als Schweizerwährung im Umlauf ist. Wer eine gute Kapitalanlage vorweisen kann, darf oder kann auch auf eine recht stabile “Finanzierung/Währung​” setzen.

      Wenn der Euro floppt sind wohl die Reserven/Währungsbunk​er betroffen, das stimmt und Abschreibungen sind unumgänglich. Aber der Schweizer Franken ist nich der Gegenwert, sondern die Währung die automatisch eine Aufwertung bekommt, wenn der Euro floppt. Daher versucht ja die SNB auch mit allen Mittel den Euro zu stützen, damit der Schweizer Franken nicht noch mehr an “Stärke” bekommt.

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    • Juli 19, 2021

      ‘…Der Berg von Devisen den die Nationalbank angehäuft hat, macht sie abhängig vom Schicksal dieses Berges. Wenn zum Beispiel der Euro floppt, dann sind auch die Reserven der SNB davon betroffen. Dann ist der Gegenwert des Schweizer Frankens am Arsch, weil der auf dem Gegenwert in Euro basiert…’

      Waschk​örbe voll entwertetem Papiergeld würden das. Stimmmt leider haargenau. Nicht nur darum bin ich für die Gold INI.

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    • Juli 19, 2021

      Das müssen Sie mal erklären, Herr Schweizer, wie das geht.

      Die SNB hat als Reserven Devisen. In erster Linie bestehen diese Devisen aus Dollar und inzwischen mehrheitlich aus Euro. Das heisst also, dass der Schweizer Franken eigentlich nur garantiert, dass man ihn jederzeit in Devisen eintauschen kann. Wenn Sie also eine Hunderternote zur Nationalbank bringen, erhalten Sie dafür soundsoviele Euros.

      Jetzt nehmen wir an, der Euro floppt. Was meinen Sie, würden die Euros im Keller der SNB nicht auch mitfloppen? Wenn sie also jetzt zur Nationalbank gehen, erhalten Sie für Ihre schönen blauen Giacometti-Portraits nichts als gefloppte Euro, oder nicht?
      Wie sollte der Schweizer Franken also eine Aufwertung bekommen, wenn ja sein Eigenwert floppt?

      Und ist es nicht logischerweise so, dass der Franken an Stärke gewinnt, je weniger floppbares Papiergeld als Reserve herhalten muss, respektive je mehr echte Werte (Gold) unter dem Bundesplatz lagern?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall

      Sie verwechseln da etwas. Der Devisenkurs auf dem Markt und den Wert in der SNB.

      Logisch verliert der Euro in der SNB an Wert. Deshalb bin ich auch dagegen, dass man diese Schrottwährung kauf, gleiches beim Dollar.

      Deshalb meine Aussage, dass wir da auch sicherlich Verluste einfahren werden, nur um wieder mal unsinnigerweise in den Markt einzugreifen und die Wirtschaft zu schonen, oder besser die Gewinnoptimierung in der Wirtschaft zu verbessern.

      Bei den Deviesen im Handel selber dürfte es doch logisch sein, dass wenn der Euro nach unten rauscht, der Schweizer Franken oben ist oder bleibt. Nun können wir darüber streiten ob der Schweizer Franken stärker würde oder der Euro schwächer. Diese können Sie aber am Dollar als Vergleichswährung abschätzen.

      Wenn der Dollar auch nach unten geht, mit dem Euro zusammen, ist der Schweizer Franken stärker geworden. Ist jedoch der Dollar zum Schweizer Franken stabil, ist der Euro abgesackt.

      Daraus entsteht auch die Logik der höheren und tieferen Währung

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    • Juli 19, 2021

      Nein, Herr Schweizer, ich verwechsle da überhaupt nichts. Es gibt keinen unterschiedlichen Wert von Devisen auf dem Markt und in der SNB.
      Der Schweizer Franken kann gegenüber dem Euro aus rein logischen Gründen nicht steigen, wenn ja der CHF nur eine andere Bezeichnung für Euro ist.

      Verstehen Sie das? Sie haben einen Haufen Äpfel (das wären Euro) im Keller. Nun geben Sie Gutscheine heraus (das wären CHF) auf denen steht, dass gegen einen solchen Gutschein zwei Äpfel eingetauscht werden können.

      Solange die Leute wissen, dass die Äpfel in ihrem Keller tatsächlich existieren und sie jederzeit wenn sie Hunger haben, bei Ihnen entsprechend Äpfel abholen können, sind sie wohl bereit, Ihnen für die Gutscheine sagen wir mal Ziegelsteine zu tauschen, mit denen Sie ein Haus bauen wollen.

      Sobald aber nach einiger Zeit klar wird, dass die Aepfel in Ihrem Keller inzwischen verfault sind, können Sie mit Ihren Gutscheinen nur noch den Ofen anheizen.

      Wenn Sie aber anstatt faule Äpfel einen Haufen Gold im Keller lagern, dann werden Ihnen die Ziegelsteine ohne Probleme weitergeliefert. Denn der Ziegelsteinlieferant kann jederzeit seine Gutscheine gegen Gold eintauschen und damit beim Bauern superfrische Schweizer Äpfel goge go poschte go.

      Einverstanden?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall

      So schön wie Sie das mit Aepfel usw. erklärt haben, musste ehrlich gesagt schon zuerst einen Kaffee trinken ;-))

      Nein – Es geht nicht um die Lagerung von Geld, Gold, Euro oder deren Verbindung zu einander, sondern darum, dass es ein Unterschied ist, ob die Deviesen IM Markt sind oder IN einem DEPOT

      Sie können faule Deviesen in Ihrem Depot haben, aber auf dem Markt weiterhin gewinnausgerichtet Handeln. Der Einlagerungsfaktor/Ze​itpunkt ist für das Depot massgebend. Beim Handel IM Markt spielt Ihre Einlagerung wann oder wie zu welchem Preis überhaupt keine Rolle.

      Daher spielt es keine Rolle welche Menge/Werte Sie im “Lager” haben, der Markt spielt weiter. Sie haben aber immer einen Buchwert der einfach Abhängig ist vom Marktwert.

      Auch wenn Sie Euros im Depot haben die floppen, können Sie diese entweder behalten, warten auf bessere Zeiten oder mittels Querfinanzierung über die starke steigende stabile Währung ausgleichen. Was wiederum Sinn gibt, da mit floppenden Euros Ihr Wert als SNB sinkt und das Rating sich verschlechter. Die Bewertung Ihrer SNB sinkt und somit auch die Schweizer Stabilität.

      Das hängt nun mal einfach zusammen. Aber egal was Sie im Depot für Flopps haben, deshalb muss die SNB nicht schwächeln, wenn Sie das mittels anderen Werten oder sogar mit grossen Gewinnen am Markt ausgleichen kann.

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    • Juli 19, 2021

      Was Sie sich da alles zusammenreimen, Herr Schweizer! …und dann diese Sepp-Herberger-Bonmot​s!: „Sie haben immer einen Buchwert der einfach Abhängig ist vom Marktwert“… einfach goldig!

      Oder: „Aber egal was Sie im Depot für Flops haben, deshalb muss die SNB nicht schwächeln, wenn Sie das mittels anderen Werten oder sogar mit grossen Gewinnen am Markt ausgleichen kann“.

      …ja wenn nur wenn… dass es eben gar keine anderen Werte gibt? …ach egal, wird sich schon irgendwie ausgleichen… wegen dem Einlagerungsfaktor/Ze​itpunkt oder so…

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    • Juli 19, 2021

      Herr Knall

      Nicht polemisch andere “Anmachen”, nur weil Sie auf dem Holzweg sind mit Ihrer Aussage. Aber da Sie hier nur Teilauszüge zur Defamierung nutzen beende ich nun. Sie dürfen weiterhin an das Glauben, was Sie denken, und ich werd mein Wissen weiterhin für das Verwenden was mir einen Gewinn ergibt.

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  • Oktober 29, 2014

    „Gold ist der Massstab aller grossen Zivilisationen“. (The American Dederationist, 1896 (offizielle Publikation der American Federation of Labor)

    „So wie die Freiheit bleibt Gold nie lange dort, wo es nicht gehätzt wird“. (J.S. Morill im US-Senat 1878)

    „Wie es schon oft in der Geschichte geschehen ist, werden die Menschen und Nationen plötzlich nach einer soliden Grundlage, welche dieses gelbe Metall bietet, zurücksehen“. (Dr. Theodor Abt, Professor an der ETH)

    „Die Geschichte hat immer wieder bewiesen, dass Gold ein effektives Gegnmittel für überhöhte Risiken darstellt. Ein grösseres Verständnis für die Geschichte könnte uns dabei helfen, in der Zukunft einen sichereren Kurs zu steuern“. (Dr. D. Mark Bristow, Generaldirektor der Randgold Resources Limited, Johannesburg)

    „Der​ Krieg gegen das Gold ist nichts anderes als ein III. Weltkrieg. Der zerstörerischste von allen. Er sollte sofort beendet werden“. (Elizabeth Currier, Präsidentin des Committee for Monetary Research and Education CMRE, USA)

    „Das Weltfinanzsystem wurde aufgebaut, um weltweit die Ersparnisse einfacher Bürger zum Nutzen einer kleinen Finanzelite zu plündern“. (Dr. Lawrence Parks, Direktor der Foundation fort he Advacement of Monetary Education FAME, New York)

    „Gold stellt für den längst überfälligen Gesundungsprozess der Währungs- und Finanzsysteme die wohl einzige Lösung dar“. (Dr. Hans J. Bocker, Professor, International School ofr Management, Dortmund)

    „Wie sich die verrückten Zustände in der Finanzwelt nachhaltig verbessern könnten: sich besinnen auf die menschliche Natur und auf das, was sich in der Kulturgeschichte der Menschheit als zuverlässigstes und sicherstes Geldsystem herausgebildet hat – nämlich das Gold als Geld“. (Dr. rer. publ. Werner Wüthrich, Zürich)

    „Gold ist Geld und nichts anderes“. (J.P.Morgan, Bankier)

    „Nicht Philipp, sondern Philipp’s Gold eroberte Griechenlands Städte“ (Plutarch, altgriechischer Philosoph)

    Nur die verbohrten Gegner der Goldinitiative wollen es besser wissen…

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  • Oktober 30, 2014

    Oft wird gegen die Goldinitiative argumentiert, indem auf riesige Kosten hingewiesen wird, welche die verlangte Aufstockung der SNB-Goldbestände bewirken soll.
    Es wird dabei der Eindruck erweckt, die SNB müsste für die veränderte Zusammensetzung der Aktiven neue Mittel einschiessen. Das ist falsch!

    Die Umstellung wird dadurch erreicht, dass die aktuell in der Bilanz geführten Euro und Dollar in Gold getauscht werden. Die Bilanz wird sich überhaupt nicht verändern, nur die Portefeuillegestaltun​g wird an die nötigen Stabilitätsgrundlagen​ des Schweizer Frankens angenähert.

    Der Franken wird stabiler, weil er auf einem erhöhten Anteil in realen Goldwerten und gleichzeitig verringertem Anteil an ungedeckten Papierwährungen basiert.

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    • Juli 19, 2021

      Stimmt ebenfalls haargenau. Danke.

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    • Juli 19, 2021
    • Juli 19, 2021

      Sehen Sie Herr Knall

      Und schon haben Sie von mir ein Daumen rauf.

      Leider kann vielen hier oder in der Presse solcher “Schmarren” aufgetischt werden. Ohne abwertend zu wirken… aber viele haben mit ihrem eigenen Kassenbuch schon Probleme, wie sollten sie erkennen können wie sich das Kapital der SNB in Bezug der Passiven und Aktien zusammensetzt.

      Zum​al die SNB eine leicht veränderte Buchhaltung führt zu den üblichen Bankbuchhaltungen.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Vaucanson

      Könnte..​. muss aber nicht. Die Aufwertung vom Franken hängt nicht vom in der SNB befindlichen Vermögen ab, sondern vom Börsenkotierten Wert der die Schweiz hat.

      Das einzige was ich als Problem betrachte ist, dass wenn man Euro’s verkauft zur Zeit um damit Gold zu kaufen, wird der Euro absacken da die Menge auf dem Markt erheblich gesteigert wird. Was wiederum zur Folge hat, dass der Franken gegenüber dem Euro stärker wird, und das möchte die SNB nicht, um der Wirtschaft nicht die Gewinnoptimierung zu “versauen”.

      Die Frage ist aber hier, können wir noch lange den Euro stützen um unserer Wirtschaft diese Gewinnoptimierung zu gewährleisten? Ich denke auf längere Zeit geht das nicht mehr. Und ein langsamer Ausstieg aus dem Euro sollte begonnen werden.

      Der Euro wird so oder so “absacken” oder wir stützen den auf Ewig, und das geht nicht, oder irgendwann wird das Euroguthaben so gross, dass es ein Risiko für die SNB im Vermögenswert ist.

      Und genau um dieses Risiko zu vermindern muss der Goldanteil erhöht werden, damit das Sicherheitsverhältnis​ verbessert wird.

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    • Juli 19, 2021

      Ich glaube auch, es würde, Herr Vaucanson, tatsächlich eine Aufwertung des Frankens bedeuten. Dies weil sich der Wert des Frankens dem Wert des Goldes annähert, indem grössere Anteile an physischem Gold die Grundlage für die Bewertung bilden.

      Die Aufwertung würde aber nur anderen Devisen gegenüber erfolgen, die eben selber nicht entsprechende Eigenwerte vorweisen können.
      Es ist darum eigentlich ziemlich schizo, wenn man bestrebt ist, die eigene Währung aktiv selber zu destabilisieren, respektive zu entwerten, um sie wertloseren Währungen anzugleichen.

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    • Juli 19, 2021

      Genau so Herr Knall

      Bin auch überzeugt, es unumgänglich ist, dass der Schweizer Franken “stärker” werden wird. Nur schon aus der Logik, dass das Rating der Schweiz steigt.

      Und ja es ist Schizo, was die SNB zur Zeit betreibt mit dem Euro und Dollar. Das kann für eine Kurzfistige Massnahme sinnvoll sein, aber diese dauert nun schon zu lange. Und wir können nicht dank einer umsichtigen Politik unsere Währung dauernd den Weltwährungen mittels Käufen/Verkäufen anpassen.

      Wenn wir schon global denken und handeln wollen müssen wir die Wirtschaft und unser System so anpassen, dass unsere Währung zu den Andern passend ist. Aber kaum mit stänigem Aufwerten von Währungen indem man diese kauft.

      Die Eurozone danke nämlich auch mit diesem Kauf. Sie kann erneut neue Euros “drucken” und in den Umlauf bringen um die Wirtschaft ankurbeln zu können. Und wir bezahlen diese neu “Gedrucken” Wirtschaftsförderunge​n indirekt mit.

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    • Juli 19, 2021

      Der CHF ist zur Zeit wieder das Ziel von Investoren, die den sicher Hafen CHF suchen. Sonst nichts. Die Goldaufstockung hätte in diesem Kontexte höchstens psyologische Wirkung. Mit 6-7% Goldanteil ist die SNB ohnehin im mehr als tiefen Bereich. Der Goldkurs ist leicht am Sinken, also beste Voraussetzungen, es jetzt zu kaufen.

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  • Oktober 30, 2014

    Mittwoch, 29. Oktober 2014, 10:24 Uhr | Eingetragen von Goldreporter

    Russlands Goldreserven wachsen kräftig weiter

    Russland weiß den Wert des Goldes ganz offensichtlich zu schätzen.
    Die ehemaligen Sowjetstaaten häufen weiter Gold an. Russland, Kasachstan und Aserbaidschan haben im September nachgelegt.

    Russla​nd hat im vergangenen September 37 Tonnen an zusätzlichen Goldreserven aufgebaut. Das Land besitzt nun offiziell 1.149 Tonnen des Edelmetalls als Währungsreserven. Das geht aus aktuellem Zahlenmaterial des Internationalen Währungsfonds hervor, die Reuters zitiert.

    Auch Aserbaidschan gehörte im September mit 4 Tonnen zu den Goldkäufern. Man besitzt nun 27 Tonnen an Goldreserven. Kasachstan legte 2,1 Tonnen nach auf nun insgesamt 184 Tonnen Gold.

    Steigende Goldreserven werden erneut auch in der Türkei gemeldet. Im September sollen 12 Tonnen hinzugekommen sein. Der Gesamtbestand wird mit 532 Tonnen beziffert.

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    • Juli 19, 2021

      Erstmals seit fünf Jahren: Neue Zahlen zu Chinas Goldreserven
      Diensta​g, 21. Januar 2014 05:59

      Spekulationen über die Höhe der Goldreserven Chinas gab es seit Jahren viele. Nun zirkulieren aber erstmals seit 2009 neue Zahlen aus dem Reich der Mitte. Der Anstieg beträgt offenbar 157 Prozent.

      Die People’s Bank of China hatte zuletzt im Jahr 2009 ihre offiziellen Goldbestände auf 1’054,1 Tonnen beziffert. Zuvor waren diese Reserven sieben Jahre lang mit 600 Tonnen angegeben worden.

      Wie einige internationale Nachrichten-Websites,​ darunter die «International Business Times», nun berichten, haben sich die chinesischen Goldreserven auf angeblich 2’710 Tonnen erhöht. Alleine im vergangenen Jahr sollen 622 Tonnen hinzugekommen sein.

      China rückt auf Platz drei vor

      Dass China kontinuierlich Gold bunkert, um die umfangreichen Währungsreserven zu diversifizieren, steht seit langem ausser Frage, wie auch das Online-Portal «Goldreporter.de» feststellt. Man war lediglich gespannt, wie viel es sein würde, wenn ein neuer Bestand gemeldet würde.

      Gegenüber den aktuell ausgewiesenen Beständen entspräche dies einer Steigerung um 157 Prozent. Gleichzeitig würde das bedeuten, dass China hinter den USA und Deutschland Platz drei der weltweiten Rangliste unter den grössten nationalen Goldbesitzern einnehmen würde.

      Verschieden​e Quellen

      Wie weit diese neuste Angabe verlässlich ist, bleibt unklar, da sie von den Behörden nicht bestätigt worden ist. Allerdings haben vergangene Woche verschiedene Kommentatoren (unter anderem Jefferey Nichols) und Börsenbriefschreiber Angaben in gleicher Höhe zitiert.

      Weitere Angaben liefert auch der World Gold Council.

      Eines hat die chinesische Zentralbank vergangenen Woche zumindest offiziell bekanntgegeben: Ihre Fremdwährungsreserven​ beliefen sich per Ende 2013 auf 3,82 Billionen Dollar.

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  • November 1, 2014

    Die SNB hat dieses Jahr in den ersten 9 Monaten einen Gewinn von 28 Milliarden Franken erzielt. 3 Milliarden davon durch Gold, den Rest durch Fremdwährungen. Wieso müssen wir bei der SNB durch diese Initiative Vorschriften erlassen? Den Bach runter mit dieser Idee. Die Kantone verzichten nicht freiwillig auf diesen Zustupf der SNB. Bei Gold beginnt bei gewissen Personen die Äuglein zu leuchten, bevor überhaupt überlegt wird. Wie wäre es mit Edelsteinen?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kneubühl

      Kein Kanton muss auf diese Gewinnverteilung verzichten. An der Gewinnmöglichkeit in der SNB ändert sich nichts, ausser, dass das Niveau nicht mehr auf 11,5% Grundkapial ist, sondern 20%.

      Für den Gewinn einer Bilanz ist es irrelevant ob das Anlagevermögen 11,5% oder 20% ist. Zumindest in der Bilanz der SNB nicht.

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  • November 1, 2014
    • Juli 19, 2021

      Herr Kneubühl

      Diese Liste nützt Ihnen überhaupt nichts, wenn nicht die Kauf-Werte angezeigt sind (welche Menge zu welchem Preis gekauft). Es werden hier nur angezeigt zum X-Zeitpunkt der Wert.

      Wenn also zum X-Zeitpunkt die Kurse glücklicherweise hoch sind, gibt die SNB Gewinnwarnung aus. Ist der Kurs zum X-Zeitpunkt tief gibts weniger Gewinn in der Bilanz der SNB.

      Dies sind Kursbereinite Werte

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  • November 2, 2014

    Was muss man eigentlich von diesem „Gewinn“ der SNB halten, der aktuell bejubelt wird? Vor allem vom „Devisengewinn“?

    D​er Gewinn auf den Fremdwährungen bedeutet doch nichts anderes, als dass wir heute mit unserer eigenen Währung im Ausland um 25 Milliarden Franken weniger einkaufen könnten als vor einem Jahr. Das heisst, der Franken wurde im letzten Jahr um diesen „Gewinnbetrag“ geschwächt, respektive abgewertet. Wieso das?
    Der Grund ist, dass der Schweizer Franken inzwischen zu 75% durch Fremdwährungen repräsentiert wird. Und diese Fremdwährungen haben weltweit gesehen, massiv an Vertrauen verloren. Damit ist logischerweise auch der CHF zu 75% betroffen.

    Man muss sich eine Währung wie den Schweizer Franken als Klammer seines Inhalts vorstellen. Oder als Oberbegriff für ein Aktiven-Portefeuille aus verschiedenen Elementen wie Gold und Devisen. Der Wert dieses Gesamttopfes, also des Frankens, ist das Resultat der Beurteilung seines Inhalts.
    Verändert die Nationalbank die Zusammenstellung ihrer Aktiven indem sie den Anteil der Devisen erhöht, so wird der Wert des Gesamt-Frankens verstärkt an den Wert dieser Devisenreserven angeglichen.

    Wenn nun US-Dollar und EURO international an Kaufkraft verlieren, so verliert der 75%-Anteil des SNB-Portefeuilles natürlich ebenso an Wert. Gegenüber den internationalen Währungen gleicht der CHF sich also an und verliert selbst dito an Wert.

    Innerhalb der SNB-Buchhaltung sieht das aber genau spiegelverkehrt aus: Wenn der CHF gegenüber USD und EUR an Wert verliert, so profitieren buchhalterisch automatisch diese beiden Währungen und damit 75% der Aktiven. Man stellt dann fest, dass die Devisen gegenüber dem Schweizer Franken höher bewertet sind als im letzten Jahr und weist die Differenz als „Gewinn“ aus.

    Zusammenfassung: Der Franken wurde an internationaler Kaufkraft geschwächt, darum kann die SNB als Bilanz-Ausgleich einen „Gewinn“, bestehend aus entsprechend geschwächten Franken, an die Kantone auszahlen.

    Ist das wirklich das was wir keinesfalls gefährden wollen? Die Alternative ist ja offensichtlich: Wenn wir den Goldanteil im Frankenportefeuille erhöhen und dafür den Devisenanteil herunterfahren, dann wird der internationale Wert des CHF auch weniger von den sich laufend entwertenden Fremdwährungen beeinflusst.

    Deshalb JA zur Goldinitiative, dann gibt es „echte Gewinne“ zum verteilen!

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    • Juli 19, 2021

      Danke Herr Knall

      Es gibt tatsächlich noch Menschen die in der Lage sind das System der SNB zu lesen.

      So wie behauptet wird, dass das verkaufte Gold nur der Ertrag ausbezahlt worden sei an Bund und Kanton. Geht ja nicht, denn dann müsste der Wert des Goldes in einer anderen Form immer noch in der SNB liegen. Tut es nicht, ergo ist es “verteilt” worden und dies wurde überall in sog. Investitionen geschoben. Infrastruktur und Strassen.

      Und trotz diesen Milliarden die in diese Strukturen geflossen sind können wir die Infrastruktur immer noch nicht aufrecht erhalten durch die hohe Zuwanderung. Ergo kostet uns die Zuwanderung nicht direkt nur viel, sondern hat uns schon Milliarden von Goldauflösungen gekostet.

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  • November 3, 2014

    So so. Die SNB hält also etwas über 11% ihrer Devisenreserven in Gold und soll bei Annahme der Initiative 20% daraus machen. Deswegen der ganze Aufstand?
    Während rundherum die ganze Welt Gold kauft wie besessen? Warum wohl?
    Warum ist das so ein Desaster wenn wir dasselbe tun wie die EU Länder, oder China, Indien, Russland?
    Und warum soll jetzt die SNB um Himmels Willen ja ihr Gold nicht in die Schweiz zurückführen und ihre Goldvorräte aufstocken?
    Dürfen wir nicht weil wir soooo klein sind – oder was steckt dahinter?
    Vielleicht​ ist das in die USA und GB ausgelagerte CH-Gold nicht mehr da?
    Man würde vielleicht die USA verärgern wenn Unregelmässigkeiten diesbezüglich auffliegen würden?
    Keine Ahnung, aber ich frage mich schon warum die ganze Finanzwelt einträchtig mit Links sich dermassen über diese Initiative aufregen kann und wiederholt den Teufel an die Wand malt, nur weil die CH ihre Wertsachen wieder bei sich zu Hause aufbewahren will.
    Warum hat man das CH Gold eigentlich mal nach USA und GB verfrachtet, weiss das jemand?
    Nicht nachvollziehbar. Wie es ein Kommentarschreiber in einem anderen Forum formulierte:”Ich gebe doch mein Tafelsilber auch nicht irgendeinem entfernten Nachbarn zum aufbewahren.”

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    • Juli 19, 2021

      Alle die nicht erkennen wollen sollen mal

      http://de.wikiped​ia.org/wiki/Goldreser​ve

      konsultieren und nach Anteil sortieren “Absteigend” und dann erkennen viele, dass unsere Nachbarn massiv zulegen, gewisse Länder sogar nahezu 1:1 Deviesen:Gold fahren und wir die Schweiz liegt irgendwo im Nirwana weil man verlernt hat “Spare in der Zeit, so hast Du in der Not” – Aber nicht Papiergeldschulden sparen, sondern Wertstoffe.

      Alle unsere Nachbarn sind über 50% Goldreserven zur Deckung der Währung. Aber wir Schweiz senken pausenlos und sind grad mal noch bei 11%.

      Ausverkauf der Schweiz??????

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  • November 6, 2014

    Herr Nationalrat Reimann

    Im Abstimmungsbüchlein behaupten Sie, dass bei der SNB auf Druck der Amis Goldreserven der Schweiz verkauft(verscherbelt​) werden mussten. Wer erzählt Ihnen so etwas? Wollen Sie uns für dumm verkaufen? Wenn Sie den Souverän schätzen, dann bitte mehr Respekt. Wieso lassen Sie sich von Amerikanern schmieren, um die Goldinitiative zu unterstützen? Ihnen schein wohl jedes Mittel recht. Der Wiederspruch liegt doch so auf der Hand.

    Goldinitia​tive: NEIN

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kneubühl

      Ich pers. bezeichne das heutige Verhalten der SNB als Ausverkauf der Schweiz. Soviel auslösen wie es geht, dass es nicht in den EU-Topf fliesst, wenn die Regierung es erreicht hat uns unter das EU-Joch zu bringen.

      Genauso haben wir es vor Jahren in einer Burgergemeinde gemacht bevor der Zusammenschluss der Gemeinden kam. Husch alles Kapital noch für Gemeindenutzen investieren und so wenig wie möglich im Topf lassen im Zeitpunkt des Zusammenschlusses.

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    • Juli 19, 2021

      Sie vergleichen jetzt einen Lamborghini mit einem Guätzli. Ich verstehe Sie nicht, was dies mit der Goldinitiative zu tun hat.

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    • Juli 19, 2021

      Aha Herr Kneubühl?

      Ich denke nicht, dass das so weit hergeholt ist. Und doch ein Ausverkauf hat schon was mit der Goldinitiative zu tun, denn wenn man der SNB das Gold auf Limite 20% blockiert, ist der “langsame” und “heimliche” Ausverkauf nicht möglich. So müssen oder müssten wir bei einem EU-Übertritt rund 38 Milliarden in das EU-Kässli mitbringen.

      Die EU hätte Freude – aber der Plan der EU-Fanatiker ginge nicht mehr auf.

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    • Juli 19, 2021

      Ich bin gegen einen EU-Beitritt.

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kneubühl

      Ich auch, und genau deshalb muss man der SNB die Fussfesseln anlegen, damit man sich schlussendlich einfach nur noch der EU vor die Füsse werfen kann, weil wir nicht mehr in der Lage sind auf dem Finanzmarkt zu existieren, ohne Sicherheiten.

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    • Juli 19, 2021

      Wir können uns nicht gegen einen EU-Beitritt stellen und gleichzeitig unsere eigene Nationalbank mit Fussfesseln bestücken. Sich selber einschränken, gegen so etwas bin ich als Schweizer prinzipiell. Gold ist keine Sicherheit, das weiss jedes Kind.

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    • Juli 19, 2021

      Naja Herr Kneubühl

      Sorry aber ich möchte Ihnen hier Ihre Meinung nicht “vermiesen” oder Sie davon abbringen.

      Doch genau weil wir gegen einen EU-Betritt sind Herr Kneubühl. Denn wenn unser Land “keinen” Wert hat können wir uns fast nicht mehr gegen einen Beitritt wehren. So geschieht das immer bei JEDER Übernahme von Firmen. Wenn Sie eine Firma übernehmen möchten die massig Kapital hat, wird das teuer und das bezahlt keiner (so etwas die Logik)

      Die SNB wäre und ist in keinster Weise eingeschränkt wenn man diese Limite setzt. Lediglich das Vermögen und somit das Sicherheitskapital erhöht sich. Was eigentlich im Wissen der vielen faulen Deviese wichtig und nötig wäre.

      Ich denke Kinder wissen das Gold Wertvoll ist. Und nach wie vor Herr Kneubühl, wenn Ihre Aussage richtig wäre, würden alle ihre Goldreseven verkaufen. Aber interessanterweise genau diejenig die flüssige Mittel nötige hätten steigern das Goldkapital. Warum wohl? Als Sicherheitsleistung für Kredit bei der Weltbank. Und der Wert des Landes steigt somit, was auch wiederum mit der Kreditgutsprache (Rating) zu tun hat.

      “Wertlose” im Sturzflug befindliche Länder bekommen keine Kredite mehr (Rating < 3 = Tod) - Sicherheiten erhöhen sehr schnell das Rating, schneller als viel Papiergeld. Warum wohl?

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    • Juli 19, 2021

      Herr Kneubühl

      Versuchen​ Sie die Logik mal auf die Börse abzuleiten. Welche Währung ist stabil oder hoch im Wert? Länder die unsicher sind, keine oder nur wenig Volksvermögen aufweisen? Wohl kaum.

      Vergleichen Sie mal den Dollarkurs seit 1970 bis heute. Mit stetiger Steigerung des regelmässig angehobenen Kredites der USA ist der Dollar immer mehr in den Boden gerasselt.

      1990 Kreditrahmenerhöhung – Dollarkurs-Sturz
      199​4 Kreditrahmenerhöhung – Dollarkurs-Sturz
      200​2 Kreditrahmenerhöhung – Dollarkurs-Sturz
      200​8 Kreditrahmenerhöhung – Dollarkurs-Sturz

      i​n den Jahren 1970 war der Dollar mal auf über 4 CHF und heute? Man kämpft um über 1 CHF zu kommen.

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  • November 10, 2014

    Die​ Volksinitiative „Rettet unser Schweizer Gold“ will die Unabhängigkeit der Nationalbank abschaffen. Die Nationalbank soll ihre Aufgabe als Währungshüter nicht mehr wahrnehmen können. Wieder so eine Initiative, die unsere republikanische Staatsform durch etwas Anderes (was wohl?) ersetzen will. Es wird langsam unheimlich.

    Die “Bundesverfassung der Schweizerischen Eidgenossenschaft” schreibt im Artikel 99 vor, dass die “Schweizerische Nationalbank” UNABHÄNGIG (d. h., selbstverständlich auch ohne Einmischung der Stimmberechtigten) entscheidet.

    ZITAT
    1 Das Geld- und Währungswesen ist Sache des Bundes; diesem allein steht das Recht zur Ausgabe von Münzen und Banknoten zu.
    2 Die Schweizerische Nationalbank führt als unabhängige Zentralbank eine Geld- und Währungspolitik, die dem Gesamtinteresse des Landes dient; sie wird unter Mitwirkung und Aufsicht des Bundes verwaltet.
    3 Die Schweizerische Nationalbank bildet aus ihren Erträgen ausreichende Währungsreserven; ein Teil dieser Reserven wird in Gold gehalten.
    4 Der Reingewinn der Schweizerischen Nationalbank geht zu mindestens zwei Dritteln an die Kantone.
    ZITAT ENDE

    http://www.ad​​​min.ch/opc/de/class​i​f​ied-compilation/1​99​95​395/index.html

    ​Die Gewaltentrennung ist die unabdingbare Voraussetzung, dass sie ihre Aufgaben erfüllen kann. Dazu gehört, dass ihre Massnahmen zur Währungsstabilisierun​​​g nicht öffentlich sein dürfen.

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  • November 11, 2014

    Unter dem Titel „28,5 Milliarden Franken Gewinn – und jetzt?“, schreibt der Leiter der Wirtschaftsredaktion beim Tagesanzeiger Markus Diem in seiner Analyse:

    „Die stark schwankenden Gewinne (und Verluste) der SNB zeigen das Grundproblem der Notenbank im Zusammenhang mit der Gewinnausschüttung: Die Schwankungen haben gar nichts mit der Leistungsfähigkeit bzw. der Wirtschaftlichkeit des Instituts zu tun, wie das bei anderen Banken und Firmen in der Regel der Fall ist. Einen Gewinn zu erwirtschaften, ist noch nicht einmal das Ziel der Notenbank. Dieser besteht im Gegenteil in der Gewährleistung von Preisstabilität und einem konjunkturellen Ausgleich.

    Der aktuelle Rekordgewinn verdankt sich einem eigentlich nicht wünschenswerten Zustand: einer stark aufgeblähten Notenbankbilanz als Folge der massiven Fremdwährungskäufe aus den Jahren 2010 bis 2012 zur Schwächung des Frankens. Kursbewegungen an den internationalen Kapital- und Goldmärkten schlagen sich daher sehr stark in der Erfolgsrechnung der Nationalbank nieder. Wie die Nationalbank ebenfalls offengelegt hat, belaufen sich die Währungsreserven im Oktober auf ebenfalls rekordhohe 469 Milliarden Franken.“

    Genau diese Abhängigkeit von den wahnsinnigen Mengen an fremden Devisen, deren Verhalten die SNB nicht bestimmen kann, wird mit der Goldinitiative verringert weil der Anteil an echtem und beständigem Gold zunimmt.

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    • Juli 19, 2021

      Und Herr Knall

      Die SNB hat diese massiven Schwankungen nur, weil Sie die Goldreserven mittels Marktpreiskorrektur am Ende des Jahres korrigiert, statt diese wie vorher (bis 2000) mittels Varloren zu werten.

      Der Verlust ist nur entstanden, da man im Vorjahr eine Korrektur nach oben gemacht hat, Gewinn ausgeschütte und im Folgejahr die Korrektur wieder auf Normalpreis

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  • November 11, 2014

    Eigentlich ist es ganz einfach: Die SNB kann Geld drucken, damit Gold kaufen, den Schweizer Franken gegenüber dem Euro schwächen, strategische wichtige Aktiva mit dem gedruckten Geld kaufen …

    Welche Anlage ist sicherer: Gold oder der Euro? Das war wohl die dümmste Frage des Tages …

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  • November 12, 2014

    “Goldreserven sind Volksvermögen und keine Spekulationsobjekte.”​​

    1) Das Gold der SNB gehört NICHT dem Folkch, Herr NR Reimann, das sollte Grundwissen eines Nationalrats sein. Die Eigentümer der SNB und damit des Goldes sind die Aktionäre der SNB.

    “(…) Die Aktien sind als Namenpapiere ausgestaltet und an der Börse kotiert. Das Aktienkapital beträgt 25 Millionen Franken und ist zu rund 55 % im Besitz der öffentlichen Hand (Kantone, Kantonalbanken etc.). Die übrigen Aktien befinden sich grösstenteils im Besitz von Privatpersonen. Der Bund besitzt keine Aktien.”

    http://ww​​w.snb.ch/de/iabout/s​n​b/org/id/snb_org_st​oc​k

    Der Bund kann also als Nichtaktionär keinen Einfluss auf die Goldmengen der SNB nehmen. Die SVP richtet sich mit dieser wiederum unüberlegten Initiative an die falsche Adresse. Sie müsste eine Mehrheit von Aktionären überzeugen.

    2) Das Gold der SNB ist ein “Spekulationsobjekt”,​ wie Sie es nennen, Herr NR Reimann, was denn sonst? Wenn die SNB unsere Währung sichern soll, muss sie auf das Steigen und Fallen der Goldpreise spekulieren und entsprechend u. a. auch Gold kaufen und verkaufen.

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    • Juli 19, 2021

      “1) Das Gold der SNB gehört NICHT dem Folkch, Herr NR Reimann, das sollte Grundwissen eines Nationalrats sein. Die Eigentümer der SNB und damit des Goldes sind die Aktionäre der SNB.”

      Sie SNB gehört zu 2/3 den Kantonen (dem Volk) und Kantonalbanken

      “2)​ Das Gold der SNB ist ein “Spekulationsobjekt”,​​ wie Sie es nennen, Herr NR Reimann, was denn sonst? Wenn die SNB unsere Währung sichern soll, muss sie auf das Steigen und Fallen der Goldpreise spekulieren und entsprechend u. a. auch Gold kaufen und verkaufen. “

      Nein Herr Wild – Die SNB muss “nur” die Goldresereven wieder so bewerten in der Bilanz wie sie das bis ins Jahr 2000 getan hat, nach Valoren bewerten und nicht mittels Kurskorrekturen ende Jahr, dann fallen alle Schwankungen weg und der effektiv bezahlte Wert ist in der Bilanz und nicht ein Fiktivbetrag, welcher wie im letzten Jahr mittels Minus wieder korrigieren musste, weil man im Vorjahr eine massive Erhöhung verbucht hat.

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  • November 15, 2014

    Die Abwertung des Schweizer Frankens ist Betrug am Volk!

    Die Praxis des Abwertens besteht darin, Fremdwährungen (vor allem EURO) zu überteuerten Preisen einzukaufen. Es wird künstlich eine Nachfrage „geschaffen“, die es eigentlich gar nicht gibt. Denn wenn die SNB keine Interventionen machen würde, so könnte man EURO viel billiger haben (z.Bsp. 1 EUR für Fr. 1.- statt für Fr. 1.20).
    Das bedeutet, dass für jede Hunderternote mit der ein Schweizer im Ausland etwas kaufen will, muss er noch eine Zwanzigernote draufpacken, obschon der Markt das eigentlich nicht verlangen würde. Wir werden von der SNB dazu gezwungen!

    Gleichz​eitig wird jedem ausländischen Käufer eine Verbilligung von 20 Franken pro 100.- gewährt, wenn er etwas in der Schweiz einkaufen will. Man behauptet einfach, dies geschehe zum Schutz der Exportindustrie.

    In Wirklichkeit profitiert die Exportindustrie also davon, dass sämtliche Schweizer Bürger um zwanzig Franken pro Hundert beschissen werden. Die Export-Gewinne werden damit in Rekordhöhe abgesichert, während sich die Kosten (z.Bsp. Löhne) für die Arbeit in der Schweiz nicht verändern. Es ist demnach nichts anderes als eine versteckte Lohnsenkung. Die Exportindustrie wird auf Kosten der Schweizer durch künstlich verbilligte Preise für ausländische Käufer subventioniert!

    Di​e Exportindustrie würde es nicht verkraften können, wenn der Franken sich noch mehr aufwerten würde, hört man überall. Das ist nicht einzusehen. Denn wenn der Franken mehr wert hat, so kann ja die Exportindustrie einfach Ihre Preise um diesen Mehrwert senken. Unter dem Strich bildet sich damit automatisch wieder die Balance.

    Warum also sollten die Schweizer ohne etwas davon zu haben, die Gewinne der Exportindustrie bezahlen? Die Goldinitiative würde diesen Betrug auf ein erträgliches Mass eindämmen.

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    • Juli 19, 2021

      Das ist halt so Herr Knall

      Im sog. freien Markt mit dem Kurs zu “Spielen” ist so oder so kritisch. Vorallem in diesen Mengen. Aber man hat die SNB ja erst rund 300-350 Milliarden aufgepumpt um solche Kursmanipulationen auf kosten den Steuerzahlers und des Konsumenten zu machen, nur weil die Wirtschaft nicht in der Lage ist für sich selber zu schauen.

      Milliarde​nschäden (zu hohe Preise, Kursverluste auf Euro/Dollars usw) – Aber der Wirtschaft wird geholfen….. vorallem 2 Branchen.

      Binnen 5 Jahren die Bilanzsumme auf 170 Milliarden senken und es braucht kein Gramm Gold zu kaufen.

      Aber das Volk anlügen – von wegen Bund hätte Schulden stabil gehalten…. Klar wenn man nahezu Null Zins zahlt.

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  • November 19, 2014

    Die Position des SNB-Chefs ist nicht einfach: Selbstverständlich muss er auch auf den Bundesrat Rücksicht nehmen. Weshalb die Hälfte des Geld-Bestandes zu einem lächerlichen Preis verschleudert wurde ist noch nicht schlüssig beantwortet worden

    Auf den Euro muss die Schweiz Rücksicht nehmen, aber deshalb gleich die Bilanz von 100 auf 500 Mrd sFr aufblähen, ist das denn vernünftig?

    Herr Jordan sagte übrigens nur, bisher sei man damit gut gefahren – ob’s die richtige Strategie für Zukunft liess er offen. Ich meine: Das Vorgehen ist hoch-riskant und sollte angepasst – insbesondere bei der Ueber-Bewertung des Euros!

    In Krisenzeiten sollte der Verkauf von Gold aber möglich sein …

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