Es ist richtig, dass die Kantone zum Grossteil über diese Mehreinnahmen verfügen können, damit sie zugeschnittene Massnahmen für die Standortattraktivität umsetzen und die Wirtschaft bei Laune halten können, auch wenn die Steuervorteile wegfallen.
Es ist wichtig, dass die betroffenen Unternehmen direkt profitieren, denn der Wettbewerb wird sich von den Steuern auf andere Faktoren verschieben. So sollte die Forschung begünstigt werden, etwa mit Kooperationen zwischen Hochschulen und Wirtschaft, wovon beide profitierten. Auch eine leistungsfähige Infrastruktur und die Versorgungssicherheit seien wichtig. Grundsätzlich sollten die Instrumente, die andere Länder anwenden, auch bei uns eingesetzt werden dürfen; so sollen etwa sogenannte Tax-Credits möglich sein. Das sind Steuergutschriften für Ausgaben für die Forschung.
Auch die Vermögens- und Einkommenssteuern für Private müssen nochmals angeschaut werden, um im Wettbewerb um Arbeitskräfte als Standort attraktiv zu bleiben.
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