MWST und Altersvorsorge

 

We​​r sich gegen ein Erhöhung der Mehrwertsteuer zu Gunsten
der 
Altersvorsorg​e wehrt gibt klar zu erkennen, dass die Mehr-
wertsteuer dereinst zur Steuerentlastung, zur Abschaffung der 
allgemeinen Bundessteuer,​ dienen soll.

 

Nov. 14

 

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Comments to: MWST und Altersvorsorge
  • November 22, 2014

    Die Mehrwertsteuer sollte sowieso abgeschafft werden. Nur so können wir die Preisinsel Schweiz etwas entschärfen.

    Auch sollte keine zusätzliche Steuer diese ersetzen. Nur so wird die Wirtschaft um ein administrativen Aufwand entlastet und wird weiter Geld eingespart.

    Natürl​ich müssen die Steuerausfälle kompensiert werden. Ich schlage vor, dass die Progressionskurve der direkten Bundessteuer steiler (man beachte, steiler nicht höher) angesetzt wird. Somit gibt es für die unteren Einkommensschichten eine Steuerentlastung (Wegfall der Mehrwertsteuer). Für den Mittelstand bliebe die Steuerbelastung etwa gleich (etwas höhere Bundessteuer, aber keine Mehrwertsteuer). Und die oberen würden etwas mehr belastet.

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  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

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