1. Sonstiges

Zur Produktion von „Fake News“ zu Covid-19

Ein zur Herstellung von „Fake News“, von “in den

Medien und im Internet in manipulativer Absicht

verbreiteten Falschmeldungen“ beliebtes Rezept

lautet:

  • Man nehme eine Behörde und suche dort nach selten aufgerufenen, langfädigen Merkblättern.
  • Man suche im Text eine leicht verständliche Folgerung dieser Behörde.
  • Man drehe das Textschnipsel in sein inhaltliches Gegenteil.
  • Man tausche die beiden Textstücke aus und veröffentliche das so gewonnene Dokument als Beweis für die eigene Aussage.

In dieser Weise hat der Fakenews-Superspreade​​​r

„Stayhealthy“ den Satz

«Mit dieser sehr empfindlichen Methode wird

in Patientenproben spezifisch die Nuklein-

säure eines Erregers nachgewiesen, was

eine Infektion mit dem Erreger belegt.»

ausgetauscht​​​ mit

«Der Nachweis der Nukleinsäure gibt jedoch

keinen Rückschluss auf das Vorhandensein

eines infektiösen Erregers.»

«Stayhe​​alt​hy» behauptet in den sozialen Medien

damit, das Bundesamt für Gesundheit (BAG) sage

selber, dass der Covid19 PCR/NAT-Test nichts

bringe.

«St​​ayh​ealthy» folgert daraus weitere Absurditäten,

die hier nicht wiederholt werden.

Oktober​​​ 2020

.

Comments to: Zur Produktion von „Fake News“ zu Covid-19

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  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

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