1. Verkehr

NEIN zum Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen: Folge der masslosen Zuwanderung und der zu tiefen Mobilitätskosten

Die auf die bestehenden und die zu erwartenden Kapazitätsengpässe gestützten Ausbaubegehren bei den Nationalstrassen sind die Quittung für das ungehinderte Mobilitätswachstum in der Schweiz. Dieses wird verursacht durch die wegen der Personenfreizügigkeit übergrosse Zuwanderung, die zu tiefen Mobilitätskosten und den hohen Wohlstand in der Schweiz.

Stauprobleme sollen nicht durch einen Kapazitätsausbau der Strassen bekämpft werden. Zum einen müssen die Treibstoffpreise durch eine Lenkungsabgabe erhöht werden, wobei deren Erträge nur teilweise dem Strassenbau zukommen sollen. Zum andern müssen sich die Autofahrer:innen und die Wirtschaft an die knappen Verkehrskapazitäten anpassen durch eine Standort- und/oder Zeitverlagerung ihrer Aktivitäten. Offenbar lassen sich nur mit noch mehr Staustunden die Hintersten und Letzten davon überzeugen, dass es so mit der masslosen Zuwanderung und Mobilität nicht weiter gehen kann.

 

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Comments to: NEIN zum Ausbauschritt 2023 für die Nationalstrassen: Folge der masslosen Zuwanderung und der zu tiefen Mobilitätskosten
  • November 9, 2024

    Man kann am 24. November für den Ausbau stimmen. Aber ohne Migrations-Massnahmen und Verteuerung der Mobilität wird die Schweiz bald wieder vor der gleichen Frage stehen.
    Pflästerli-Politik nennt man das im helvetischen Politjargon. Wollen das die Menschen in diesem Land?

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  • November 15, 2024

    NEIN zum Autobahnausbau: Zuerst Zuwanderung reduzieren!

    • 24 Prozent des Verkehrswachstums (Tagesdistanz) von 2000 bis 2015 (12,9 Mio von 53,3 Mio km) waren auf unsere gestiegenen Bedürfnisse zurückzuführen

    • 76 Prozent der zusätzlichen Mobilität (40,4 Mio von 53,3 Mio km) auf das Bevölkerungswachstum

    Was lernen wir daraus? Wer Menschen sät, erntet Verkehr.

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