Die auf die bestehenden und die zu erwartenden Kapazitätsengpässe gestützten Ausbaubegehren bei den Nationalstrassen sind die Quittung für das ungehinderte Mobilitätswachstum in der Schweiz. Dieses wird verursacht durch die wegen der PersonenfreizügigkeitDie Personenfreizügigkeit bezeichnet den Umstand, wenn zwei... übergrosse Zuwanderung, die zu tiefen Mobilitätskosten und den hohen Wohlstand in der Schweiz.
Stauprobleme sollen nicht durch einen Kapazitätsausbau der Strassen bekämpft werden. Zum einen müssen die Treibstoffpreise durch eine Lenkungsabgabe erhöht werden, wobei deren Erträge nur teilweise dem Strassenbau zukommen sollen. Zum andern müssen sich die Autofahrer:innen und die Wirtschaft an die knappen Verkehrskapazitäten anpassen durch eine Standort- und/oder Zeitverlagerung ihrer Aktivitäten. Offenbar lassen sich nur mit noch mehr Staustunden die Hintersten und Letzten davon überzeugen, dass es so mit der masslosen Zuwanderung und Mobilität nicht weiter gehen kann.
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Kommentare anzeigen Hide commentsMan kann am 24. November für den Ausbau stimmen. Aber ohne Migrations-Massnahmen und Verteuerung der Mobilität wird die Schweiz bald wieder vor der gleichen Frage stehen.
Pflästerli-Politik nennt man das im helvetischen Politjargon. Wollen das die Menschen in diesem Land?
NEIN zum Autobahnausbau: Zuerst Zuwanderung reduzieren!
• 24 Prozent des Verkehrswachstums (Tagesdistanz) von 2000 bis 2015 (12,9 Mio von 53,3 Mio km) waren auf unsere gestiegenen Bedürfnisse zurückzuführen
• 76 Prozent der zusätzlichen Mobilität (40,4 Mio von 53,3 Mio km) auf das Bevölkerungswachstum
Was lernen wir daraus? Wer Menschen sät, erntet Verkehr.