1. Umwelt, Klima & Energie

NEIN zur Energiestrategie: Kosten sind viel zu hoch im Vergleich zum Nutzen

„In den im Jahre 2020 überarbeiteten Energieperspektiven 2050 plus werden die Kosten auf sage und schreibe 1400 Milliarden Franken geschätzt, für die Erneuerung, Modernisierung und den Ersatz bestehender Energieinfrastrukturen, Gebäude, Anlagen, Geräte oder Fahrzeuge usw. Der absolute Gipfel ist jedoch, dass uns die Autoren dieses Papieres, weismachen wollen, dass diese zusätzlichen Investitionen sich auszahlen würden: So könnten drohende Schäden in Milliardenhöhe reduziert werden. Wenn die Klimaerwärmung weiterhin ungebremst fortschreitet, müsse die Schweiz mit sehr hohen Folgekosten rechnen.

Wie kann man allen Ernstes einen derartigen Unsinn verbreiten. Denn egal wie viele Hundert Milliarden die Schweiz in eine CO2-neutrale Energieversorgung investiert, das hat Null-Auswirkungen auf das Weltklima. Wir werden das aber in den kommenden Jahren ganz gewaltig in unserem Portemonnaie spüren.“ (H. Mooser in WeWo vom 5.4.2024)

„Stromkonzerne wie die Axpo würden Mia-Subventionen erhalten, die bereits heute im Geld schwimmen, während die Strompreise für Private und Unternehmungen explodieren.“ (Ph. Gut in WeWo vom 5.4.2024)

Bundesrat Rösti sagt richtigerweise, dass wir unsere Kernkraftwerke so lange am Netz lassen, wie es technisch geht. Das ist schon einmal eine deutliche Abkehr von der «Energiewende» unter Bundesrätin Doris Leuthard, die kopflos Deutschland kopiert hat. Dabei hat sich Merkel einzig gegen die Kernenergie gewandt, um mit den Linken die Wahlen zu gewinnen. Doch wer das sachlich Richtige verlässt, bloss um die eigene Macht zu erhalten, schadet der Heimat.

Auch unser Bundesrat hat damals wegen der angeblichen «Stimmungslage» nach Fukushima den Ausstieg aus der Kernkraft beschlossen. Und jetzt ist wegen der damaligen falschen Weichenstellung die ganze Politik auf dem falschen Weg.“ (Ch. Blocher in WeWo vom 4.4.2024)

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