1. Umwelt, Klima & Energie

NFP Forschungsprogramme zur Energiewende

«Der Aus­stieg aus den fos­si­len Ener­gie­trä­gern und der Kern­ener­gie ist bis 2050 mög­lich. Wirt­schaft­lich und so­zi­al­ver­träg­lic​h.»

„Das ist die Quintessenz der zwei Nationalen Forschungsprogramme «Energiewende» und «Steuerung des Energieverbrauchs», die im Schosse des Nationalfonds zur Förderung der wissenschaftlichen Forschung erarbeitet wurden.

In der Realität zeigt sich dagegen immer mehr, dass die Energiestrategie aufläuft: Die Kompensation der wegfallenden Kernenergie ist ohne Importe oder Gaskraftwerke nicht zu haben, der Ausbau der erneuerbaren Energien stockt trotz anhaltend hohen Subventionen, der Stromverbrauch wird im Zuge der angestrebten Dekarbonisierung zunehmen und nicht sinken, und die Kosten werden alle Vorstellungen sprengen. All dies wird dem Bürger vorenthalten, mit dem Prinzip Hoffnung wird ihm Sand in die Augen gestreut. Nur der Vollständigkeit halber: Die Forschungsprogramme zur Energiewende kosteten 45 Mio. Fr.“ (Peter Morf in Finanz und Wirtschaft vom 14.1.20)

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: NFP Forschungsprogramme zur Energiewende
  • Januar 16, 2020

    Solange Umweltschützer die “sauberen” Energien wie Wind und Wasser per Einsprache blockieren, kann dies nicht funktionieren.

    Wen​n ich mir die Universitäten anschaue, ist da von Meinungsfreiheit nicht mehr viel zu sehen. Stattdessen linksgerichte Diktatur.

    z.B die Universität Wien mit dem * und anderen linksgerichterer Zensur

    Kommentar melden
  • Januar 25, 2020

    Von 2050 spricht doch zur Zeit niemand mehr.
    2030 als ultima ratio, oder gemäss der Klima Jugend sofort, da ja die Erde brennt, rein Zeitlich werden wir diese Ziele nie erreichen.

    Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Sozialpolitik & Sozialsysteme
Kita-Subventionen: Wo bleibt die Betreuungs-Gerechtigkeit? Wenn schon öffentliche Gelder für externe Kinderbetreuung, dann dürfen diese nur für bedürftige Haushalte mit einem minimalen Arbeitspensum ausgerichtet werden. Es bekommen ja jene Eltern und Grosseltern, welche auf Lohn und Freizeit verzichten, um die eigenen Kinder oder Grosskinder selbst zu betreuen, auch keine staatliche Extra-Entschädigung. Grundsätzlich kann es auch nicht schaden, wenn die Kinder ab und zu ihre Eltern auch untertags zu Gesicht bekommen. Familienergänzende Kinderbetreuung ist zudem keine Bundesaufgabe, sondern liegt in der Kompetenz von Gemeinden und Kantonen.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

  1. @Sägesser Verdichtungen mit hoher Wohnqualität sind sehr schwer zu realisieren. Nur ein Teil der Bevölkerung fühlt sich wohl in engen…

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu