1. Umwelt, Klima & Energie

Schweizer Firma im Tessin fortschrittlich

Die Zei­tung La Re­pu­blica in Ita­lien spricht von einer Uh­ren­fa­brik im nahen Tes­sin (Sta­bio), die ihre Mit­ar­bei­ter/in­nen​​ ver­pflich­tet Fahr­ge­mein­schaf­te​​n zu bil­den sonst könnten Ent­las­sun­gen aus­ge­spro­chen werden.

Bis jetzt hat es noch keine Entlassungen gegeben.

Wie ich aus persönlichen Quellen weiss, handelt es sich um eine Schweizer Firma, die ihren Hauptsitz im Kanton Baselland hat. Die meisten Mitarbeiter/innen in Stabio sind aus dem nahen Italien. Die Firma will so dem neuen Regierungsrat Zali unter die Arme greifen und eine nachhaltige Mobilität ermöglichen. 

Bis anhin kamen die Mitarbeiter/innen je einzeln mit dem Auto. Die neue Regelung der Firma würde, SO AUCH ANDERE FIRMEN DAS GLEICH TUN, erheblich die Strassen im Tessin entlasten und damit auch den Feinstaub reduzieren.

Diesel​​be Firma überlegt sich zudem für Ihre Mitarbeiter/innen einen Shuttle-Service einzurichten, was ca. 100’000.- Fr. kosten wird.

Die Entscheidung des Unternehmens unterstützt die Politik von Regierungsrat Zali und findet auch im nahen Italien Anklang.

Es ist nun zu hoffen, dass die vielen Grossunternehmen aus Italien, die ins Tessin gezogen sind (z.B: Gucci) dasselbe tun werden. Die Hoffnung stirbt zuletzt.

 

Comments to: Schweizer Firma im Tessin fortschrittlich

Neuste Artikel

  1. Finanzen & Steuern
NEIN zur Individualbesteuerung: Splitting-Modell ist tauglicher zur Abschaffung der Heiratsstrafe. Die Heiratsstrafe gehört zwar endlich abgeschafft – aber nicht via Individualbesteuerung. Die Individualbesteuerung ist extrem kompliziert und bestraft den Mittelstand. Die Individualbesteuerung würde auf einen Schlag 1.7 Millionen zusätzliche Steuererklärungen auslösen, die alle bearbeitet und kontrolliert werden müssen. Damit wären in der ganzen Schweiz weit mehr als 2’000 neue Steuerbeamte nötig, die keine zusätzliche Wertschöpfung bringen, aber die Staatsquote zusätzlich erhöhen würden. Doch auch auf anderen Ämtern würde der administrative Aufwand stark steigen. Hinzu kommt: Die Individualbesteuerung privilegiert die Aufteilung der Erwerbstätigkeit zu je 50%. Ehepaare, die eine andere Aufteilung wählen, werden durch die Progression steuerlich massiv benachteiligt. Dies wäre ein Angriff auf den Mittelstand. Die Individualbesteuerung ist nicht praxistauglich. Mit dem SPLITTING haben wir eine Lösung, die sich bereits in zahlreichen Kantonen bewährt hat. Sie ist unkompliziert und schafft keine neuen Ungerechtigkeiten. Diese Lösung zur Abschaffung der Heiratsstrafe kann problemlos auch bei der direkten Bundessteuer eingeführt werden.
  1. Wirtschaft
Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu