1. Wirtschaft

Sind der Post (mit Bund als Eigentümer) die Kunden egal?

Offenes Schreiben an den Konsumentenschutz:

Sehr geehrtes Team Konsumentenschutz

Heute ging ich in einem Einkaufscenter mit Postagentur einkaufen. Dort wollte ich ein Paket ins Ausland mit vorbereiteter Zolldeklaration verschicken. Leider ging dies nicht, weil der Gewichtsunterschied von 800 gr. gross war. Die Agentur warnte, dass das Paket wegen dem kostenpflichtig zurück an den Absender geschickt werden kann. Tja, die Waage zu Hause kann «kreativ» anzeigen» und dies wohl nicht nur bei mir.

Menschen werden also gezwungen, wegen fehlender Dienstleistung in Agenturen zu Poststellen, welche weiter weg und umständlicher zu erreichen sind zu gehen. Ist dies ressourcentechnisch sinnvoll? Menschen mit eingeschränkter Mobilität möchten doch auch möglichst selbständig sein und nicht noch auf die Abholung eines Paketes inkl. zusätzlichen Kosten warten. Hin- und Her mit Autos könnte man vermeiden. Die Strapazen mit ÖV und Paket unterwegs zu sein minimieren.

 

Was ist mit jenen, die mehr als einen Job haben und einen Einkauf (zwischen den Jobs) mit Versand in Agenturen kombinieren möchten, da einige Poststellen über die Mittagszeit nicht geöffnet haben und abends auch mal zu?

Will man Kontakt zur Postaufnehmen, findet man einen Chat, welcher nicht hilft, einen Kundenservice-Nummer mit Mitarbeitenden, die an Konkurrenz der Post verweisen und unsicher in Aussagen sind, indem sie mitteilen: «es kann schon sein …».

Seitens Post finde ich dies für die Kunden eher eine Zumutung. Wobei die Post wahrscheinlich nicht das einzige Unternehmen ist, welches entsprechend «wirtschaftet».

Für Kenntnisnahme und ggf. einbringen danke ich.

Freundliche Grüsse

Barbara Sägesser

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