http://www.facts.ch/articles/13007420-bundesrat-wird-aktiv-weil-roboter-uns-die-arbeit-wegn / http://www.blick.ch/news/politik/bundesrat-wird-aktiv-weil-roboter-uns-die-arbeit-wegnehmen-id4310109.html Bundesrat wird aktiv weil Roboter uns die Arbeit wegnehmen. Viele Jobs in der Schweiz sind bedroht – durch moderne Maschinen und Software. Nun will der Bundesrat die Folgen der Automatisierung untersuchen.
50 oder gar 60 Prozent der Jobs sollen bedroht sein. Da muss doch nach gründlicher, korrekter Prüfung eine Lösung her. Diese kann nicht einseitige Leistungskürzung bei Bedürftigen heissen. Der gelebte Kapitalismus muss überdacht werden. Chancen müssen genutzt werden (können) und auf Risiken muss reagiert werden (können). Dazu gehört auch die finanzielle Möglichkeit sich weiterbilden zu können nebst dem entsprechenden Bildungsangebot.
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Kommentare anzeigen Hide commentsFacts und Blick sind nun nicht grad führende Zeitschriften, die als ernsthaft zu betrachten sind.
Die Meldungen kann man prüfen. Offenbar beantragte der Bundesrat das entsprechende Postulat anzunehmen: http://www.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20153854.
Die Robotertechnik und auch die Hardware auf der ja Software laufen, wird sicherlich immer besser und leistungsfähiger werden. Dennoch, wenn Konsumenten, dazu gehören auch Firmen, kein Geld mehr haben, können die auch nicht diese Technik einkaufen. In 30 Jahre dann vielleicht, wenn alles immer wie günstiger geworden ist.
Ich glaube jedoch und bin der felsenfesten Überzeugung, dass der Mensch eine sinnvolle Beschäftigung braucht, die soviel Kohle einspielt, dass man davon leben kann. Auch mit einer Familie. Wenn das nicht mehr garantiert ist, gibt es bürgerkriegsähnliche Episoden. Und das ist kein Fingerzeig von mir, sondern aus der Geschichte eine Tatsache.
Danke auch für den Link, Frau Sägesser. Wenn ich aber draufklicke, kommt unter http://www.parlament.ch die Fehlermeldung “Seite kann nicht angezeigt werden”.
Vermutlich hat da ein BR den Hosenschisser gekriegt, weil 60% Arbeitslose das Ende der CH bedeutet.
Besten Dank für Ihre Antwort und Hinweis Herr Bischof! Ich sehe es wie Sie. Der Mensch braucht eine Beschäftigung und das Gefühl gebraucht zu werden. Doch braucht er auch mindestens die Grundbedürfnisse (Nahrung, Dach über dem Kopf etc.) und die entsprechenden Mittel dazu. Fehlen diese Anzahl Jobs, denke ich, dass das System angepasst werden muss (arbeitstechnisch und sozialhilfetechnisch). Dies je schneller, desto besser. Das BGE (Bedingungslose Grundeinkommen) könnte hier eine Richtung aufzeigen. Folglich finde ich es gut, wenn der Bundesrat das Postulat zur Annahme empfahl. Hier ist der Link nochmals:
http://www​.parlament.ch/d/suche/seiten/geschaefte.aspx?gesch_id=20153854
Manchmal kann sich auch nur einen Punkt – als Satzende z.B. – dranhängen. Dieses kann man löschen und der Link geht. Zumindest nach meiner Prüfung.
Genau, Frau Sägesser. Ich denke, dass es in 3-4 Jahrzehnten so aussieht, dass die Mehrheit der Bevölkerung keinen Job mehr hat. Und dann braucht es Lösungen. Also besser jetzt darüber Pläne machen, als erst dann, wenn es zu spät ist.
Bevor bewerten oder kommentieren bitte ganz lesen und nachdenken:
Eine kleine Frage an die Daumendrücker zu meiner Antwort an Herrn Bischof. Was hat daran nicht gefallen? Mein Name? -> was generell heisst, Daumen runter wenn sie schreibt? Was nicht qualitätsfördernd wäre und entsprechend meine Aussage, dass ich auf die Bewertung nichts gebe untermauert.
Text betr. Prüfung von Aussagen mit Link zu entsprechendem Postulat? Wenn ja, bitte um Präzisierung und Verbesserungsvorschläge.
Wie oben erwähnt, vor Bewertung und Kommentar bitte gründlich überlegen!
Kein Mensch, weiss es! Der Mensch kann maximal 4 Jahre einigermassen sicher in die Zukunft planen.
Diese Zeitspanne wird auch immer kleiner, je schnelllebiger wir sind. Irgendwann einmal können wir dann noch ein knappes Jahr planen und dann ist es nicht mehr lustig.
Ich frage mich aber beim Artikel, warum der Bundesrat erst jetzt reagiert. Hätte er vor 30 Jahren schon tun sollen!
Dazu kommt, dass die Gewählten die Auswirkungen seiner Vorherigen mittragen oder erneut verändern muss, was unter umständen wiederum seine ganze Amtszeit fordert. So gesehen können wir kaum erkennen (in 4 Jahren) welcher Kandidat tatsächlich etwas erreicht hat, weil seine Auswirkungen erst NACH seiner Amtszeit sich zeigen.
Es gibt Leute, die glauben, dass es immer so weiter geht. Das Jobangebot wird sich in den nächsten Jahren sehr stark wandeln, vor allem wird es immer weniger Leute brauchen, die Jobs erledigen.
Grundannahme müsste allerdings sein, dass die Computer immer zuverlässiger werden, resp. dass neue Softwareprogrammiersprachen, die Software immer sicherer machen.
Mit Ausnahme – Je mehr man etwas einer Software übergibt, umso mehr ist die Gefahr, dass dieses falsch genutzt wird.
Aber das war früher schon so und wird auch künftig so sein.
Jede Handlung die wir machen (im Guten) birgt die Gefahr, dass diese Missbraucht wird.