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SNB: Was tun mit dem Staatsschatz?

Die Nationalbank ist inzwischen 1000 Milliarden Franken schwer. Die heilige Kuh ist auch ein real existierender Staatsfonds. Die Norweger haben das Öl, die Schweizer haben den Franken. Beides bringt unter dem Strich unheimlich viel Kohle.

Wäre die Nationalbank nicht mehr handlungsfähig, wenn man ihr 90 Prozent dieser Billion wegnehmen und in einen separaten Staatsfonds legen würde? Natürlich nicht, denn Nationalbanken können sich gegen alle Währungsspekulanten durchsetzen.

Langsam, aber sicher scheint die Schweiz zu realisieren, was für ein gigantischer Kollateralnutzen sich da auf Kosten der realen Wirtschaft, auf Kosten der Unternehmen und der Lohnabhängigen angesammelt hat.

Die zum Nulltarif kalt Abgeduschten müssen sich jetzt zur Wehr setzen.

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