1. Bildung & Forschung

Sollen die Hochschulen nur noch auf wirtschaftlich verwertbare Bildungs- und Forschungsinhalte ausgerichtet werden?

Ein wirksames Mittel, den Trend zu “weichen Fächern” zu stoppen wäre es, den Schwerpunkt der Bildungsinhalte schon in der Volks- und Mittelschule auf Mathematik, Wirtschaft und Technik zu legen, dies auf Kosten der sprachlichen und musischen Fächer, der Geographie und der Geschichte. Grundsätzlich sollte sich der Staat im Bildungs- und Forschungsbereich auf wirtschaftlich relevante Inhalte konzentrieren und Inhalte zur Erbauung der privaten Initiative überlassen.

Sowohl im Beruf wie vor allem auch im Privatleben und in der Politik sind wir mit gesellschaftspolitischen Fragen konfrontiert, müssen wir Werturteile fällen. Die geisteswissenschaftlichen Fächer schärfen unseren Blick auf diese Fragen. Wie hoch diese Fächer an einer Uni zu gewichten sind, muss immer wieder neu festgelegt werden.

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Kanton Aargau: Starkes Bevölkerungswachstum – aber zu wenig Arbeitsplätze Wenn es noch eine wirksame Raumplanung mit quantitativen Steuerungsmöglichkeiten wie in den 60er oder 70er Jahre gäbe, könnte man verhindern, dass die Ansiedlung von attraktiven Unternehmungen fast nur noch in den Grossagglomerationen und in Flughafennähe stattfindet. Die überregionale räumliche Steuerung der Siedlungsentwicklung wurde aber aufgegeben und damit auch die Chance, dass der Kanton Aargau mit seinen attraktiven Regionalzentren zu einer echten Alternative für neue wertschöpfungsintensive Arbeitsplätze werden konnte.

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