1. Wirtschaft

Wirtschaftsverbände gegen SVP: Ungeheuerlich!

Die Wirtschaftsverbände machen in diesem Wahlherbst mobil. Und zwar nicht gegen SP und Grüne, wie man erwarten könnte, sondern vor allem gegen die SVP. Ob Economiesuisse-Präsident Christoph Mäder, Swissmem-Chef Martin Hirzel oder der Vorsitzende von Bauenschweiz, Hans Wicki, die Stossrichtung ist dieselbe: Mit dem Mitte-links-Lager wird in entscheidenden Dossiers wie der Zuwanderung oder der Klimapolitik paktiert, von der Volkspartei grenzt man sich ab. Dabei zeigen Untersuchungen, dass die SVP mit Abstand die gewerbefreundlichste Politik betreibt.

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Comments to: Wirtschaftsverbände gegen SVP: Ungeheuerlich!
  • September 13, 2023

    Ich gehe davon aus, dass Sie solches meinen? https://economiesuisse.ch/de/artikel/wahlen-2023-perspektiven-statt-wunschdenken Sonst bitte um Präzisierung!

    Zudem: Na ja, bei der Klimapolitik aufs Thema \”Ausländer\” zu setzen und dann nicht alle Ausländer gleich behandeln zu wollen (Flüchtlinge aus der Ukraine resp. dann aus anderen Kriegsgebieten z.B.) hilft wohl nicht wirklich. Ebenso wenig Innovation schwächen und möglichst alles beim alten belassen.

    Sparen bei Behörden kann Mehraufwand für Firmen bedeuten und am Ende auch den Kunden mehr kosten. Nicht jede Firma ist bereit mehr Personal einzustellen und die zusätzliche Bürokratie auf sich zu nehmen (sprich Eigenverantwortung wahrzunehmen, zu lesen, korrekt und vollständig auszufüllen ohne Schulung durch Behörden, mehrfachen Rückfragen per Telefon/E-Mails etc. seitens Unternehmen). Dies, weil die Gesetzgebung (auch ennet der Grenze) bei z.B. Import/Export gleich bleibt.

    Handelsblockaden mit/in der EU forcieren?

    Nicht wirklich wirtschaftsfreundlich, denke ich.

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Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan. Warum so viele Beschwerden gegen Planungen und Baugesuche? Um das Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen. Wer sich gegen Bauvorhaben erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Das wird leider von offizieller Seite dann einfach als Querulantentum abgetan.

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