Europa ging es “gut”, bis sich ein Bürokratengebilde genannt EU begann aufzublähen.
Reihum wird vorwiegend aus Brüssel versucht, Länder zu “entmündigen”, Bevölkerungen zu unterdrücken, deren Ressourcen werden umverteilt und viele Funktionäre (Geldadel-Missionare) im “Bürokratie-Zwischenhandelskomplex EU” verdienen sich eine goldene Nase…
Abzockerei auf ganz oberster Etage !?
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Kommentare anzeigen Hide commentsSehr geehrte Frau Habegger
Früher hatten Staaten mit unterdurchschnittlicher Wirtschaftsleistung die Schulden einfach “weginflationiert”. Dadurch wurden auch die Exporte angetrieben. Dies ist mit der Einheitswährung Euro nicht mehr möglich.
Zusätzlich ist die Bankenkrise in der Vergangenheit entstanden. Die Kosten, zumindest einen Bruchteil davon, tragen die Staaten heute.
Europa ging es schon immer schlecht. Man hat die Probleme nur aufgeschoben und auf Pump gelebt. Mit dem Euro wurde ein Währungskonstrukt eingeführt, welches dem Systemmissbrauch nun Rechnung trägt.
Aufgrund dessen sind viele Staaten auf Hilfe angewiesen. Das die Bittsteller sich nun einschränken müssen, ist eine logische Konsequenz. Das würden Sie ja nicht anders machen: Stellen Sie sich vor, Sie müssten den Franzosen Geld geben, obwohl Sie 10 Stunden in der Woche länger arbeiten. Was würden Sie wohl von den Franzosen fordern?
Das Kernproblem ist nicht die EU, sondern die Staaten. Die Staatsbürger/innen leb(t)en über Ihre Verhältnisse.
Fazit: Die Kernprobleme sind hausgemacht. Diese sind mit der Ideologie EU nicht vereinbar. Damit ist die EU zum Scheitern verurteilt.
Herr Mayer, das ist ein Missverstaendnis von Ihnen. Die EU selbst ist Schuld an der Misere. Die kolonialistischen Bestrebungen in der EU haben dazu gefuehrt, dass die EU viel zu schnell gewachsen ist. Anstatt zu warten bis sich die verbuendeten Staaten wirtschaftlich angeglichen hatten, bevor neue Staaten dazukamen, wurden die Unterschiede durch zusaetzliche Staten immer groesser. Den neuen Staaten vorzuwerfen an der Misere Schuld zu sein ist nicht korrekt. Viele dieser Staaten waren gar noch nicht bereit, um einem solchen Gebilde anzugehoeren. Weder wirtschaftlich noch kulturel noch von der politischen Erfahrung der jeweiligen Regierungen und der Bevoelkerung.
Die Schuld an der Misere tragen vor allem die EU und deren Buerokratie und Politik mit ihren Machtgeluesten. Die politische “Elite” hat versagt!!!!!!
Herr Mayer
nicht die Bürger/Innen der Länder haben mehrheitlich über die Verhältnisse gelebt, sondern die Verantwortlichen, welchen die Bürger/Innen “ver”trauten.
Die Verantwortlichen werden wie immer geschützt, die Bevölkerung ausgenützt.
Die EU ist nichts anderes als ein Bürokratenkomplex, welcher an dieser Misere nun noch mitkassiert.
Die Vertreter wurden mehr oder weniger demokratisch gewählt. Jetzt haben die Bürger/innen die Konsequenzen zu tragen.
Sehr geehrter Herr Selk
1. Zypern ist freiwillig der EU beigetreten
2. Zypern wird nicht gezwungen. Wenn Sie Geld wollen, dann müssen Sie sich auch beteiligen
Wer soll den sonst verantwortlich sein, wenn nicht Zypern? Wer hat sich den verschuldet?
1. Zypern hat Ihre Vertreter gewählt – Selberschuld
2. Nicht unser Problem
3. Nicht unser Problem
4. Nicht unser Problem
Seien Sie doch froh, dass wir nicht dabei sind. Das haben wir unserer wertvollen direkten Demokratie zu verdanken.
Als es Europa gut ging, lebten wir in einer sozialen Marktwirtschaft. Jetzt hat die “Gier ist geil”-Mentalität Europa fest im Griff. Ob die EU uns wieder zu einer sozialen Marktwirtschaft zurückführen kann, wage ich zu bezweifeln.
Wenn es Europa früher so gut ging, weshalb sind denn so viele Europäer in die Schweiz emigriert um zu arbeiten. Die EU hat nicht staatliche Strukturen ersetzt sondern nur neue zusätzliche geschaffen. Korrupte Staaten sind korrupte Staaten geblieben.
Es gibt auf Vimentis ja viele miserable Blogs. Dieser Blog-Artikel (oder besser gesagt diese paar Sätzchen) übertreffen diesbezüglich aber alles.
Ganz offensichtlich ist die Autorin dieser paar Sätzchen schlecht oder gar nicht über die europäische Wirtschaftsgeschichte informiert.
Die Fakten belegen klar das Gegenteil von dem, was die Autorin hier schreibt:
http://schlemihlsblog.wordpress.com/2011/10/03/eu-staaten-sind-wirtschaftlich-erfolgreicher-als-die-schweiz/
http://schlemihlsblog.wordpress.com/2012/12/05/ewr-nein-fehlentscheid-mit-fatalen-folgen/
Sehr geehrter Herr Lohmann
besten Dank für Ihre “fundierte Taxierung” meines Blogs.
Bekunde grosses Verständnis für Ihren Beitrag. Von einem EU-Turbo-Befürworter und SVP-Gegner, kann kaum anderes aus “der Feder” zu erwarten sein.
Ich stelle fest, dass Sie den Fakten in den von mir zitierten Artikeln inhaltlich nichts entgegenzusetzten haben, werte Frau Habegger!
Herr Lohmann
Entschuldigen Sie.
Mit “Schreiberlingen”, welche nicht sachlich argumentieren können, ihre Meinungsbildung auf vorgefassten Mainstram-Meinungen abstützen, habe ich “wenig am Hut”. Danke für Ihr Verständnis
Aber aber Frau Habegger
Ich wollte Sie doch nicht kränken. Ich habe Sie nur anhand von Fakten darauf aufmerksam gemacht, dass das was Sie in Ihrem Artikelchen schreiben erwiesenermassen FALSCH ist.
Bitte deshalb nicht gleich beleidigt sein…
Aber klar doch, mit meiner Forderung nach einem EU-Beitritt, stütze ich sicherlich auf eine “vorgefasste Mainstram-Meinung” ab, lach…
Herr Lohmann
aber, aber, ich und beleidigt wegen jemandem, der anscheinend nur seine Meinung als die EINZIG Richtige anschaut. Wo denken Sie hin ? 😉
Frau Habegger
Bitte unterscheiden zwischen Meinungen und Fakten!
Dass alle EU-Staaten in den letzten 20 Jahren das höhere Wirtschaftswachstum hatten als die Schweiz, ist ein Fakt, keine Meinung!
Herr Lohmann
Papier/wie auch Zeilen im Internet… ist/sind bekanntlich geduldig. Statistiken … man glaube keiner welche man nicht selber “erstellt” oder käuflich erworben hat… ich lese vieles, höre meinen Mitmenschen zu und dann versuche ich meine Sinne, welche uns allen mit auf diese “Kugel” mitgegeben werden einzufügen….
Damit möchte ich es Ihnen überlassen über meine oder anderslautentende Meinungen zu richten und/oder zuweilen gar zu urteilen.
Meinungsverschiedenheit ist meines Erachtens gerade wichtig in einer Demokratie und dies hat die Schweizer Bevölkerung derzeit noch.
Herr Lohmann
wenn ich Sie recht verstehe, dann ist ihrer Meinung nach alles was aus linker Seite kommt SIND Fakten (so hat die Menschheit gefälligst zu funktionnieren, sonst droht der Weltuntergang).
Ich sehe es doch etwas differenzierter, wenn Sie erlauben.
Frau Habegger
Was haben wirtschaftswissenschaftliche Fakten denn mit “links” oder “rechts” zu tun?
Sie scheinen so sehr vom links-rechts-Schema besessen zu sein, dass Ihnen die Objektivität abhanden gekommen ist.
Nebenbei: Als FDP-Mitglied bin ich sicherlich nicht ein Vertreter linker Ideologien!
Herr Mayer
danke für Ihren Beitrag.
Was ist die EU bei genauerer Betrachtung.
Ein doch weltunruhestiftender Bürokratenkomplexhaufen, der immense Kosten verursacht, irgendwelchen Managern zu grossen Gagen verhilft, reihum versucht kontinuerlich in jeglichen Staaten Unfrieden zu stiften… und sonst was erwirtschaftet die EU-Bürokratie real? Nichts, rien, nothing, , nada, niente…
Gerne lasse ich mir zu wissen lassen, was diese Institution bis anhin der Weltwirtschaft ausser Unfrieden du Unmut gebracht haben soll.
Mme. Lagarde scheint jedenfalls schon zu Fragezeichen Anlass gegeben zu haben…
und zu Hauf holen gemäss TV-Berichten Funktionäre ihre Sitzungsgelder ab, sind aber an angeraumten Sitzungen sind sie nicht anwesend. Mit Köfferchen im EU Hauptsitz vor den Wochenenden Schlange stehen und wenn Medien kommen in die Unsichtbarkeit “abtauchen”. Vertreter/Innen der Europäischen Gemeinschaft?
Welche/r Arbeitnehmer/In darf in der Weltwirtschaft am morgen Geld abholen in und dann durch Absenz brillieren? Einzige und wohl richtige Antort derzeit Antwort: nUR EU-Bürokraten/Innen. ODER?
Da widerspreche ich nicht. Ich finde das EU-Konstrukt ebenfalls schwachsinnig.
Mich stört jedoch, dass die Verantwortung nicht wahrgenommen wird. Jahrzehntelang über den Verhältnissen leben und dann alles auf die EU schieben. Das Sündenbockprinzip ist mir etwas zu billig…
Ich staune immer wieder wie schlecht viele Schweizerinnen und Schweizer über die EU informiert sind.
Nur so sind die fehlerhaften und von Unwissenheit strotzenden Statements der guten Frau Habegger zu erklären!
Jaja, ist angekommen: Lohmann-Argumente=Fakten, EU-Kritik=Blödsinn
Danke, dass Sie uns laufend daran erinnern!
Wer die Entwicklung der Exportzahlen innerhalb der EU oder das BIP-Wachstum der einzelnen EU-Staaten kennt, der weiss auch, dass das was Frau Habegger hier schreibt alsoluter Unsinn ist!
Aber eben, man müsste eben nicht zu faul sein, sich zu informieren…
Die Fakten zum Thema Wirtschaftswachstum in der EU und in der Schweiz:
http://schlemihlsblog.wordpress.com/2011/10/03/eu-staaten-sind-wirtschaftlich-erfolgreicher-als-die-schweiz/
http://schlemihlsblog.wordpress.com/2012/12/05/ewr-nein-fehlentscheid-mit-fatalen-folgen/
Herr Prof. Lohmann
Sie wiederholen sich. Eine Folge von Überforderung?
Lieber Herr Lohmann
Überzeugen Sie doch mal mit Ihrem Artikel die Bürger von Zypern….oder Griechenland…oder Irland…oder Portugal….oder Spanien….oder Frankreich…oder Italien….oder Ungarn…oder Belgien…?
Frau Habegger
Ich bin nur Dr. nicht Prof.
Im Gegensatz zu gewissen SVP-Nationalrätinnen schmücke ich mich nicht gern mit falschen Titeln.
Herr Mayer
Ich lebe und arbeite mehrere Monate im Jahr im EU-Raum. Darunter auch in von Ihnen genannten Staaten.
Eine grosse Mehrheit der Bürger in den genannten Staaten wäre mit mir völlig einverstanden. Trotz gewisser Probleme steht nach wie vor eine klare Mehrheit der Bevölkerung hinter EU und EURO!
Das zeigen u.a. Wahlen wo laufend EU-befürwortende Parteien siegen:
http://schlemihlsblog.wordpress​.com/2012/09/13/niederlande-pro-eu-parteien-siegen-klar/
http://www.vimentis.ch/d/dialog/readarticle/slowakei-waehlt-pro-europaeisch/
Aber auch Umfragen: So sind rund 75% der Italiener für einen Verbleib im EURO!
Diese Ergebnisse kriege ich übrigens im direkten Kontakt mit der Bevölkerung in diesen Staaten bestätigt. In der Schweiz herrscht da leider ein völlig falsches Bild!
Und diese dürfen auch die “Früchte” tragen für Ihre Entscheidung.
Eine grosse Mehrheit der Bürger in der Schweiz möchte das nicht.
Akzeptieren Sie auch unseren demokratischen Entscheid?
Herr Mayer
“Akzeptieren Sie auch unseren demokratischen Entscheid?”
1. In der Schweiz wurde noch nie über den EU-Beitritt an sich abgestimmt! Also gibt es auch keinen demokratischen Entscheid diesbezüglich.
Im Gegensatz zu den meisten EU-Staaten, wo das Volk demokratisch zugestimmt hat!
Ich bin mir aber selbstverständlich bewusst, dass heute die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung gegen einen Beitritt ist und das akzeptiere ich auch.
2. Es ist aber in einer Demokratie nicht verboten seine poltische Überzeugung zu vertreten auch wenn man zur Minderheit gehört. Dieses Recht wollen Sie mir ja wohl kaum streitig machen, Herr Mayer!
3. Hingegen haben wir in der Schweiz in den letzten Jahren mehrmals über eine Annäherung zur EU abgestimmt (u.a. Bilaterale, mehrmals Personenfreizügigkeit, Schengen/Dublin, Kohäsionszahlungen,...) Und jedes mal hat sich das Volk für diese Annäherung ausgesprochen.
Und jetzt frage ich Sie: Akzeptieren Sie diese Volksentscheide? Oder kommen Sie wie andere mit der billigen Ausrede, das Volk sei angelogen oder manipuliert worden?
Ich bin mit Ihnen absolut einig:
1. Das Volk wurde manipuliert und angelogen.
2. Dies als Ausrede zu verwenden, ist billig.
Dummheit schützt vor Strafe nicht. Diese Verantwortung haben wir zu tragen. Dies nun auf die “böse EU” oder die “verschlagenen Politiker” zu schieben, ist mir zu einfach.
Glücklicherweise haben wir die Möglichkeit, die Situation neu zu bewerten (Volksabstimmung).
Sehr geehrter Herr Dr. Lohman
bis dato gieng ich davon aus, dass Leute welche studiert sind und einen Dr.-Titel tragen sehr gebildet sind.
Ihre Beiträge beleehrten mich dieser Tage eines Besseren…
Bedanke mich für das Erlernte und wünsche Ihnen schöne Ostern.
Sie werden erlauben/Beiträge von Ihnen lege ich unter “ad acta, bzw. ad absurdum” ab.