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Warum so viele Einsprachen gegen Planungen und Baugesuche?

Um das verdichtete Bauen in der Schweiz voranzutreiben, hat der Bund via Raumplanungsrecht die Vorgaben an die für die Raumplanung zuständigen Kantone so verschärft, dass diese gezwungen sind, diesen Druck via Richtplanung an ihre Gemeinden weiterzugeben. Diese müssen dann die kantonalen Vorgaben in ihrer Ortsplanung umsetzen.

Wer sich gegen die um sich greifende Bauverdichtung erfolgreich wehren will, muss dies heute auf der Ebene des Baugesuchs tun. Die Verdichtung des Bauens wird ja zu Recht vielfach infrage gestellt. Man befürchtet den Verlust an Aussicht und Grünflächen, Schattenwurf, Lärm, Mehrverkehr und den Verlust der Identifikation mit dem Quartier.

Was ist da schiefgelaufen? Der Verdichtungszwang ist hauptsächlich die Folge der masslosen Zuwanderung. Trotz Verfassungsauftrag (Initiative gegen Masseneinwanderung) weigern sich das Bundesparlament und der Bundesrat nach wie vor gegen eine wirksame Umsetzung dieses Auftrags.

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