1. Verkehr

Bund will bei Kosten für den öffentlichen Regionalverkehr sparen: Sinnvolle Kürzung, Kantone in der Pflicht!

Der öffentliche Verkehr stellt offensichtlich Produkte her, die kaum jemand braucht. Ein privates Unternehmen wäre an den hohen Kosten und den falschen Produkten längst zugrunde gegangen. Dringend nötig ist eine  Beschränkung des Angebots auf das, was einigermassen rentiert.

Ist es zum Beispiel sinnvoll – wegen der sturen Einhaltung des Taktfahrplans – in verkehrsschwachen Zeiten leere Züge und Busse durch die Gegend fahren zu lassen?

Personen haben auf diesen Beitrag kommentiert.
Kommentare anzeigen Hide comments
Comments to: Bund will bei Kosten für den öffentlichen Regionalverkehr sparen: Sinnvolle Kürzung, Kantone in der Pflicht!
  • Juni 28, 2025

    Solche Gedanken der Sparmassnahmen und Umsetzungen gibt es bereits bei z.B. Postautolinien. Wenn man allerdings Flexibilität für Arbeitgeber und-nehmer, sowie Verbesserung bei der Verteilung der Reisenden wünscht (sprich Dichtestress vermeiden), so ist es wohl auch nicht sinnvoll, gewisse Züge ausfallen zu lassen. Beispiel zudem: Zugstrecke über Olten am 25.06. Abends blockiert. Was ist mit den Lockführern und anderen Mitarbeitenden drum herum (Arbeitszeiten einhalten können, Abruf bei Engpässen)?

    Kommentar melden
    • Juni 30, 2025

      Der Zusatznutzen von mehr OeV-Kursen in verkehrsschwachen Zeiten ist gering. Das ist auch immer beim Personalwachstum in der Verwaltung zu beachten. Der Grenznutzen von zusätzlichen Verwaltungsstellen ist zwar meist da, nimmt aber stets ab. Es stellt sich die Frage: Was wollen resp. können wir uns leisten?

      Kommentar melden

Kommentar schreiben

Neuste Artikel

  1. Sicherheit & Kriminalität
Selbstversorgung der Schweiz: Hier braucht es dringend Korrekturen – wenn nötig durch das Volk. Die Energiestrategie 2050, welche insbesondere auch auf Importe setzt, ist gescheitert. Die Abhängigkeit vom Ausland ist brandgefährlich und eine absolute Schönwetter-Strategie. Bei der Energie werden wir ein böses Erwachen haben. Damit wir nicht das gleiche Schicksal bei der Ernährung erleben, ist jetzt dringend zu handeln. Denn der Bundesrat setzt auch hier vor allem auf Importe.
  1. Umwelt, Klima & Energie
Kernkraft hat Zukunft Langfristig wird die Atomkraft den Energiemarkt dominieren, auch in der Schweiz. Der Grund dafür ist ihre ausserordentlich hohe Energiedichte. Bei keiner anderen Energieform braucht es so wenig Material, um eine Kilowattstunde Strom zu erzeugen. Wenn wir die Welt mit nachhaltiger Elektrizität versorgen wollen, kommen wir zumindest in den nördlichen Breiten nicht darum herum, auf die Kernkraft zu setzen. Im Süden hingegen macht Solarstrom durchaus Sinn, zumindest bis zu einem gewissen Anteil. Sogenannte kleine, modulare Reaktoren (SMR) werden in fünf bis zehn Jahren auf den Markt kommen; bei denen sind die Investitionsrisiken kleiner als bei den heute verfügbaren Anlagen.
  1. Verkehr
Raumplanungspolitik statt nachfrageorientierte Verkehrspolitik Als seinerzeit den Baregg-Tunnel ausgebaut wurde, wusste man bereits, dass danach der Gubrist-Tunnel "überlaufen" würde. Nun wurde der Gubrist ausgebaut, und jetzt weiss man schon, dass wohl wieder der Baregg weiter ausgebaut werden muss. Wann bekommen wir einmal Politiker:innen, die wegkommen von der rein nachfrageorientierten Verkehrspolitik? Dazu braucht es aber Mut und eine wirksame Raumplanungspolitik. Es muss dafür gesorgt werden, dass Neuansiedlungen von Arbeitsplätzen nicht mehr zwangsläufig in den Grosszentren der Schweiz erfolgen. Daneben gibt es eine Vielzahl von Möglichkeiten, das weiträumige Pendeln mit dem Auto zu ersetzen, z. B. der öffentliche Verkehr oder das Homeoffice.

Bleiben Sie informiert

Neuste Diskussionen

Willkommen bei Vimentis
Werden auch Sie Mitglied der grössten Schweizer Politik Community mit mehr als 200'000 Mitgliedern
Tretten Sie Vimentis bei

Mit der Registierung stimmst du unseren Blogrichtlinien zu