Warum werden die 1000 Migranten, die wöchentlich bei Buchs SG einreisen, nicht an der Grenze zurückgewiesen: Asylanwärter an jene Länder, wo sie ihr erstes Asylgesuch gestellt haben, alle Übrigen an Österreich?
Jetzt beklagt sich Deutschland, die Schweiz lasse die Migranten einfach nach Deutschland durchreisen. Wer hat denn mit dem Spruch „Wir schaffen das!“ die Willkommenskultur in Deutschland geschaffen?
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Kommentare anzeigen Hide commentsNochmals für Herrn Sch.: Die in Buchs SG anreisenden Asylsuchenden kommen ja aus Erstaufnahmeländern der EU. Um Willkür zu verhindern und um eine Rechtsgrundlage zu erhalten, um die „richtigen“ an das „richtige\” Erstaufnahmeland zurückschicken zu können, müssten die Schweizer Behörden für jeden dieser Ankommenden ein Asylverfahren eröffnen. Dieses Verfahren und die Aufgleisung der Rückführung dauern längere Zeit (mindestens Monate). Das wäre tatsächlich das korrekte gesetzliche Vorgehen. Dieser Aufwand ist aber von der gewaltigen Anzahl her gar nicht zu schaffen. Das passive Verhalten der Schweizer Behörden macht es hingegen möglich, dass diese Asylsuchenden gleich unkontrolliert in die EU weiterreisen, aus der sie ja kommen.
Man könnte die Transit-Migranten an der Schweizer Grenze mindestens fragen, ob sie ein Visum für ein europäisches Land haben. Wie normale Touristen sehen die wohl nicht aus. Unsere Nachbarländer wären uns dankbar.